Und wieder gibt es, wie so oft schon, einen Artikel im Internet, der sich auf Anschläge, Bombendrohungen u.ä. gegen Tierausbeuter bezieht. Weil wir gerade die Diskussion über Macht und Gesetze hatten (siehe Thread Vereinigung der Tierrechtsgruppen und schaffen eines Tierrechtsstaats und es ja leider immer wieder Tierrechtler (?) gibt, die meinen, "Druck auszuüben" (und meinen damit Gewalt oder die Androhung dieser) sei ein legitimes Mittel um Tierausbeutern das Handwerk zu legen, möchte ich Teile daraus gern mal zitieren.
Sicher werden sie die "britische Öffentlichkeit" nicht gefragt haben "Finden Sie Tierversuchs gut?" sondern "Sind Sie mit Tierversuchen einverstanden, solange es keine Alternativen gibt und die Versuche Leben retten können?" oder sowas in der Richtung.
Das ändert allerdings nichts daran, daß hier mal wieder deutlich wird, wie die ALF das Bild von Tierrechtlern in der Öffentlichkeit prägt. Von den Medien werden solche Gewalttaten nur zu gern aufgegriffen - und um das ganz klar zu betonen: Gewalt gegen Tierausbeuter ist und bleibt Gewalt!
Wird so irgendwas erreicht werden? Müssen wir eine "Schreckensherrschaft der Tierrechte" errichten?
Sicher kann es keine Lösung sein, Gewalt und Terror mit genau denselben Mitteln zu begegnen - sollte das jemals funktionieren (?), dann wohl nur, weil es Menschen gibt, die Angst haben. Niemand, der einfach nur Angst hat, wird Tierrechte achten. Was also erreicht man mit solchen Angriffen? Jede Menge negative Presse (und wenn nur die Hälfte von dem, was in dem Artikel steht, wahr ist, ist das immer noch schlimm genug), das Abstempeln von Tierrechtlern als Terroristen und noch mehr Tierausbeuter, die sich als "die Guten" fühlen.
Und da beschweren sich einige Leute darüber, "Vegetarier sind Mörder sei "gemein", während in dem Artikel nur Tatsachen genannt, woanders aber unter dem Applaus so manches "Tierrechtlers" Bomben gelegt oder angedroht werden...
Tanja
(Zitate aus "AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit": "Großbritannien: Militante Tierschützer attackieren Pharmaindustrie")
Sicher werden sie die "britische Öffentlichkeit" nicht gefragt haben "Finden Sie Tierversuchs gut?" sondern "Sind Sie mit Tierversuchen einverstanden, solange es keine Alternativen gibt und die Versuche Leben retten können?" oder sowas in der Richtung.
Das ändert allerdings nichts daran, daß hier mal wieder deutlich wird, wie die ALF das Bild von Tierrechtlern in der Öffentlichkeit prägt. Von den Medien werden solche Gewalttaten nur zu gern aufgegriffen - und um das ganz klar zu betonen: Gewalt gegen Tierausbeuter ist und bleibt Gewalt!
Wird so irgendwas erreicht werden? Müssen wir eine "Schreckensherrschaft der Tierrechte" errichten?
Sicher kann es keine Lösung sein, Gewalt und Terror mit genau denselben Mitteln zu begegnen - sollte das jemals funktionieren (?), dann wohl nur, weil es Menschen gibt, die Angst haben. Niemand, der einfach nur Angst hat, wird Tierrechte achten. Was also erreicht man mit solchen Angriffen? Jede Menge negative Presse (und wenn nur die Hälfte von dem, was in dem Artikel steht, wahr ist, ist das immer noch schlimm genug), das Abstempeln von Tierrechtlern als Terroristen und noch mehr Tierausbeuter, die sich als "die Guten" fühlen.
Und da beschweren sich einige Leute darüber, "Vegetarier sind Mörder sei "gemein", während in dem Artikel nur Tatsachen genannt, woanders aber unter dem Applaus so manches "Tierrechtlers" Bomben gelegt oder angedroht werden...
Tanja
(Zitate aus "AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit": "Großbritannien: Militante Tierschützer attackieren Pharmaindustrie")