Da waren also mal wieder Leute "recherchieren", weiß nicht mehr, wie lange, glaube, ein Jahr, oder so, hieß es. Sie recherchierten in einer Legebatterie und fanden (oh Wunder) dort verletzte, sterbende, tote und bereits verweste Hennen. Statt aber dies als ein Beispiel unter vielen zu benennen, wurde daraus für ein Boulevard-Magazin eine Story über einen "Horror-Hühnerhof" mit "überbelegten Käfigen", "verschlammten Desinfektionsmatten" (was die Insassen sicher extrem leiden läßt) etc. Also mal wieder das Übliche...: "Das ist eine ganz schreckliche Anlage, aber wir haben das jetzt aufgedeckt" (und weil wir das als so schrecklich bezeichnen, sind andere sicher weniger schlimm).
Dieses Mal ist es allerdings noch schlimmer. Denn die "schrecklichen Zustände" haben sich laut eines Zeitungsartikels bei einer sofort nach dem Fernsehbericht durchgeführten Kontrolle als "nicht wahr" herausgestellt:
http://www.wormser-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=2523533
Nun "weiß" mal wieder alle Welt, daß "die radikalen Tierschützer da" eh nur Aufmerksamkeit bekommen und Spenden sammeln wollen - wozu sonst sollte man sonst solch eine Aktion machen? Und all die Tierrechtler, die sich bemühen, andere Menschen wirklich aufzuklären, haben nun wieder einige Leute weniger, die ihnen zuhören, denn dem normalen Speziesisten kommt es sicher höchst gelegen, hier alles, was für ihn nach "Tierschutz" aussieht, in einen Topf zu schmeißen und sich damit vor jeder weiteren Überlegung, Tierrechte betreffend, zu drücken.
Und dabei ist es so extrem einfach recherchiertes Material der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ohne sich dabei konkrekt auf einzelne Firmen zu beziehen.
Denn wer tatsächlich recherchiert, weiß, daß "schreckliche Zustände" überall herrschen, nicht nur in "Freddys Hühnerhof". Und ganz egal, ob nun die Bilder authentisch sind oder nicht, würden sich diese Tierschützer nicht immer wieder auf einzelne Ausbeutungsbetriebe stürzen, hätten sie (und wir...) hinterher auch nicht mit solchen Unterstellungen zu kämpfen.
Tanja
Dieses Mal ist es allerdings noch schlimmer. Denn die "schrecklichen Zustände" haben sich laut eines Zeitungsartikels bei einer sofort nach dem Fernsehbericht durchgeführten Kontrolle als "nicht wahr" herausgestellt:
http://www.wormser-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=2523533
Nun "weiß" mal wieder alle Welt, daß "die radikalen Tierschützer da" eh nur Aufmerksamkeit bekommen und Spenden sammeln wollen - wozu sonst sollte man sonst solch eine Aktion machen? Und all die Tierrechtler, die sich bemühen, andere Menschen wirklich aufzuklären, haben nun wieder einige Leute weniger, die ihnen zuhören, denn dem normalen Speziesisten kommt es sicher höchst gelegen, hier alles, was für ihn nach "Tierschutz" aussieht, in einen Topf zu schmeißen und sich damit vor jeder weiteren Überlegung, Tierrechte betreffend, zu drücken.
Und dabei ist es so extrem einfach recherchiertes Material der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ohne sich dabei konkrekt auf einzelne Firmen zu beziehen.
Denn wer tatsächlich recherchiert, weiß, daß "schreckliche Zustände" überall herrschen, nicht nur in "Freddys Hühnerhof". Und ganz egal, ob nun die Bilder authentisch sind oder nicht, würden sich diese Tierschützer nicht immer wieder auf einzelne Ausbeutungsbetriebe stürzen, hätten sie (und wir...) hinterher auch nicht mit solchen Unterstellungen zu kämpfen.
Tanja