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Tierrechtsforum:
Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 15

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Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Flux | Datum:
der ama (cma österreich) werbeboss mikinovic behauptet es zumindest,..



wenn das stimmt wäre das doch ein argument, dass tierschutzmassnahmen in eine tierrechtlerische richtung wirken können

lg fluxi :-)

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Tanja | Datum:
Lustig, daß als Argument genannt wird, die Nachfrage nach "Eiweiß" sei in China höher - klar, bis sie mit der "Schweinezucht" begannen, haben die Chinesen sowas wie Eiweiß gar nicht gekannt... *fg*

> wenn das stimmt wäre das doch ein argument, dass
> tierschutzmassnahmen in eine tierrechtlerische richtung
> wirken können

Kann ich mir gar nicht anders vorstellen, das stimmt schon, denke ich. Aber warum über den Umweg, wenn es auch geradlinig
geht? ;-)

Tanja

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: CATS | Datum:

Geht es denn geradlinig? Hat da schon wer Erfolge in irgendeinem Land erziehlt? Gibt es überhaupt Kampagnen zur Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eierproduktion?
Oder war was anderes mit geradlinig gemeint?

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Tanja | Datum:
CATS schrieb:
>
>
> Geht es denn geradlinig?

Na klar, wenn auch nicht so spektakulär.

> Hat da schon wer Erfolge in
> irgendeinem Land erziehlt?

Sicher - ich kenne einige Leute, mich eingeschlossen.

> Gibt es überhaupt Kampagnen zur
> Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eierproduktion?

Natürlich - jede Aufklärung(skampagne) zu Tierrechten und Veganismus ist eine "Kampagne zur Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eiproduktion", und das ist dabei nur ein Teil.

> Oder war was anderes mit geradlinig gemeint?

Nein.

Tanja

PS: Um noch mal auf die Frage nach dem Preis zu kommen: kürzlich schrieb Schlunz hier im Forum, daß er in einem TV-Beitrag eine alleinerziehende Mutter mit wenig Geld gesehen habe, die gejammert habe, daß es nun noch schwerer werde für sie, wenn die Milch teurer würde. Die denkt überhaupt nicht über Alternativen nach. Allein wegen des Preises machen sich wohl die wenigsten Leute Gedanken über ihr Konsumverhalten, wenn es nicht gerade um Trüffel für ein paar hundert Euro die Portion geht.

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Gut, daß Du geantwortet hast und nicht ich - "CATS" ist nämlich von der Augenzuunddurch-Truppe (Zitat von anderswo: "Forumregel Nr 1: Achim ignorieren").

> > Hat da schon wer Erfolge in
> > irgendeinem Land erziehlt?
>
> Sicher - ich kenne einige Leute, mich eingeschlossen.

Vermutlich meint er mit "Erfolg", ob in irgendeinme Land eine "Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eierproduktion" durchgeführt wurde ... ignoriert die tatsächlichen Erfolge von veganismuskampagnen, legt aber bei Tierschutzkampagnen einen "leicht" anderen Maßstab an: da ist es dann ein "Erfolg", wenn die Hühner optisch schöner mißhandelt werden (als in besser aussehenden Gefangenhaltungsformen genauso leiden).

> PS: Um noch mal auf die Frage nach dem Preis zu kommen:
> kürzlich schrieb Schlunz hier im Forum, daß er in einem
> TV-Beitrag eine alleinerziehende Mutter mit wenig Geld
> gesehen habe, die gejammert habe, daß es nun noch schwerer
> werde für sie, wenn die Milch teurer würde. Die denkt
> überhaupt nicht über Alternativen nach. Allein wegen des
> Preises machen sich wohl die wenigsten Leute Gedanken über
> ihr Konsumverhalten, wenn es nicht gerade um Trüffel für ein
> paar hundert Euro die Portion geht.

Eben - dazu gleich noch was direkt als Antowrt auf den Eingangsbeitrag.

Achim

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: CATS | Datum:
Zitat: > Geht es denn geradlinig?

Na klar, wenn auch nicht so spektakulär.

> Hat da schon wer Erfolge in
> irgendeinem Land erziehlt?

Sicher - ich kenne einige Leute, mich eingeschlossen.

> Gibt es überhaupt Kampagnen zur
> Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eierproduktion?

Natürlich - jede Aufklärung(skampagne) zu Tierrechten und Veganismus ist eine "Kampagne zur Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eiproduktion", und das ist dabei nur ein Teil.


Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine Tiere mehr in Käfigen ihr dasein fristen. In der Hinsicht sind Veganismuskampagnen nisher genauso Erfolglos wie die Umwege über den Tierschutz. Die Frage wie man am ehesten dieses Endziel erreicht kann wohl nur theoretisch beantwortet werden, da es noch nie erreicht wurde.

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: joel_h | Datum:
CATS schrieb:
>
>
Zitat: > Geht es denn geradlinig?
>
> Na klar, wenn auch nicht so spektakulär.
>
> > Hat da schon wer Erfolge in
> > irgendeinem Land erziehlt?
>
> Sicher - ich kenne einige Leute, mich eingeschlossen.
>
> > Gibt es überhaupt Kampagnen zur
> > Komplettabschaffung der Hühnerhaltung zwecks Eierproduktion?
>
> Natürlich - jede Aufklärung(skampagne) zu Tierrechten und
> Veganismus ist eine "Kampagne zur Komplettabschaffung der
> Hühnerhaltung zwecks Eiproduktion", und das ist dabei nur ein
> Teil.
>

>
> Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine
> Tiere mehr in Käfigen ihr dasein fristen.

Ach, von finaziellem Erfolg kann man wirklich erst reden wenn man das ganze geld der Welt besitzt oder wie?

In der Hinsicht
> sind Veganismuskampagnen nisher genauso Erfolglos wie die
> Umwege über den Tierschutz.

Lächerlich. was ist denn mit den ganzen Leuten die vegan werden und somit tierleid mindern? Ach ich hab ja vergessen das passt nicht in deine schwarz/weiss Weltanschauung.


Die Frage wie man am ehesten
> dieses Endziel erreicht kann wohl nur theoretisch beantwortet
> werden, da es noch nie erreicht wurde.

Ja aber um endziele geht es ja im mom nicht, sondern was man jetzt längerfristig bewegen bzw verändern kann. und ein realistischer und effektiver weg ist Leute aufklären und sie damit zum Veganismus zu bewegen (neben Gesundheitlichen , ökonomischen und ökologischen argumenten, diese allerdings selbstverständlich nie unter dem etiquette von Tierrechten)

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: CATS | Datum:
Zitat: >
> Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine
> Tiere mehr in Käfigen ihr dasein fristen.

Ach, von finaziellem Erfolg kann man wirklich erst reden wenn man das ganze geld der Welt besitzt oder wie?


Wenn man sich das Verhalten vieler Kapitalisten ansieht könnte man diesen Eindruck gewinnen. Die wollen doch auch immer nur mehr, welcher Konzern hört denn schon auf und sagt: wir haben soundsoviel Geld, wir haben jetzt finanziellen Erfolg.

Genausowenig werden wir nicht aufhören Leute vom Veganismus zu überzeugen bis dieser von mir oben angesprochene Erfolg erreicht wurde. Das dazwischen sind Teilerfolge, ebenso wichtig, aber eben immer nur ein Schritt weiter und das ist auch gut so.

Zitat: In der Hinsicht
> sind Veganismuskampagnen nisher genauso Erfolglos wie die
> Umwege über den Tierschutz.

Lächerlich. was ist denn mit den ganzen Leuten die vegan werden und somit tierleid mindern? Ach ich hab ja vergessen das passt nicht in deine schwarz/weiss Weltanschauung.


In dem Punkt sind aber auch einige Tierschutzkampagnen die nebenbei über Veganismus aufklären auch erfolgreich. Ich kenn genug Leute, vor allem ehemalige Vegetarier, die durch Infos bei Anti-Pelz und Anti-Fleischständen Vegan wurden.

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Tanja | Datum:

> Genausowenig werden wir nicht aufhören Leute vom Veganismus
> zu überzeugen bis dieser von mir oben angesprochene Erfolg
> erreicht wurde. Das dazwischen sind Teilerfolge, ebenso
> wichtig, aber eben immer nur ein Schritt weiter und das ist
> auch gut so.

Klar, jeder Mensch, der vegan wird, ist ein Schritt.

> Lächerlich. was ist denn mit den ganzen Leuten die vegan
> werden und somit tierleid mindern? Ach ich hab ja vergessen
> das passt nicht in deine schwarz/weiss Weltanschauung.
> [/quote]
>
> In dem Punkt sind aber auch einige Tierschutzkampagnen die
> nebenbei über Veganismus aufklären auch erfolgreich. Ich kenn
> genug Leute, vor allem ehemalige Vegetarier, die durch Infos
> bei Anti-Pelz und Anti-Fleischständen Vegan wurden.

Das ist dann ja im Idealfall auch glaubwürdig, daß solche Leute Veganismus fordern - soweit mir bekannt, fordern Antipelz-Kampagnen keine "größeren Käfige" oder "Freilandhaltung für Nerze" sondern eben gar keine Pelzproduktion. Mich wundert's immmer wieder, daß das bei anderen Tieren so schwer sein soll, die Abschaffung ihrer Ausbeutung zu fordern.

Tanja

PS: Schau Dich doch bitte über die Suchfunktion mal ein bißchen hier im Forum um, die Diskussion, warum Tierschutzforderungen kontraproduktiv sind, hatten wir schon mind. drei Dutzend Mal.

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Tanja | Datum:

> Ach, von finaziellem Erfolg kann man wirklich erst reden wenn
> man das ganze geld der Welt besitzt oder wie?

Nein, wenn man vom Kaufladen seiner Kinder/Neffen/Enkel etc. soviel Spielgeld angehäuft hat, daß es nett ausschaut, auch wenn es in der Realität unbrauchbar ist. So wie es eben für manche Leute einfach nur "netter" ausschaut, wenn "Legehennen" nicht mehr in Käfigen (?) sitzen, auch wenn das in der Realität für die Hühner im Idealfall (!) ziemlich egal ist.

> Ja aber um endziele geht es ja im mom nicht, sondern was man
> jetzt längerfristig bewegen bzw verändern kann.

Und darum geht es dabei doch um Endziele, sogar hauptsächlich?

Tanja

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: Tanja | Datum:

> Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine
> Tiere mehr in Käfigen ihr dasein fristen.

Aha - und ab welcher Größe/"Besatzdichte" ist ein Gefängnis kein Käfig mehr?

> In der Hinsicht
> sind Veganismuskampagnen nisher genauso Erfolglos wie die
> Umwege über den Tierschutz.

Durch Aufklärungsarbeit bzgl. Veganismus werden Leute vegan. Sie konsumieren keine Tierprodukte mehr. Keine Tierprodukte = keine Tiere in Käfigen, egal, wie groß.

> Die Frage wie man am ehesten
> dieses Endziel erreicht kann wohl nur theoretisch beantwortet
> werden, da es noch nie erreicht wurde.

Wenn Dein "Endziel" ist, daß Tiere nur "schöner aussehend" ausgebeutet und umgebracht werden, dann bist Du hier wohl falsch... :/

Tanja

Re: Verteuert Käfigverbot Eierpreis?

Autor: CATS | Datum:
Zitat: > Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine
> Tiere mehr in Käfigen ihr dasein fristen.

Aha - und ab welcher Größe/"Besatzdichte" ist ein Gefängnis kein Käfig mehr?



Irgendwie verstehst du mich komplett Falsch. Ich formuliere es zur besseren Verständnis neu:

Ich denke von Erfolg kann man wirklich erst reden wenn keine Tiere mehr von Menschen ausgebeutet, benutzt, eingesperrt, misshandelt, etc. werden.

Zitat: > > In der Hinsicht
> sind Veganismuskampagnen bisher genauso Erfolglos wie die
> Umwege über den Tierschutz.

Durch Aufklärungsarbeit bzgl. Veganismus werden Leute vegan. Sie konsumieren keine Tierprodukte mehr. Keine Tierprodukte = keine Tiere in Käfigen, egal, wie groß.


Ich weiß was Veganismus ist, ich bin selber Veganer.

Zitat: > > Die Frage wie man am ehesten
> dieses Endziel erreicht kann wohl nur theoretisch beantwortet
> werden, da es noch nie erreicht wurde.

Wenn Dein "Endziel" ist, daß Tiere nur "schöner aussehend" ausgebeutet und umgebracht werden, dann bist Du hier wohl falsch... :/


Ist es nicht.

Fakten statt Tierschützerpropaganda

Autor: Achim Stößer | Datum:
Mal davon abgesehen, daß - entgegen dem Gejammer der Vogelausbeuter wegen der ach so tierschützerischen etwas größeren Käfige (fälschlich "Käfigverbot" genannt) - der Hauptgrund für die Verteuerung eine gesteigerte globale Nachfrage(!), also mehr Ausbeutung, ist ... vgl. auch Milchpeiserhöhung.

> wenn das stimmt wäre das doch ein argument, dass
> tierschutzmassnahmen in eine tierrechtlerische richtung
> wirken können

Nein, wäre es natürlich nicht.

Selbst wenn die Verteuerung um ein paar Cent den Eikonsum reduzieren würde (was, wie Tanja schon ausgeführt hat, nicht der Fall ist), hätte das kein Wirkung "in tierrechtlerischer Richtung". Ich weiß auch nicht, wie Du auf so eine Idee kommst ...

Tatsächlich kommt die Verteuerung nicht den Tieren, sondern den Ausbeutern zugute, siehe aktuell etwa (meine Hervorhebungen):

Zitat: Die Schweizer Milchbauern wittern Morgenluft. Die Preise auf dem Weltmarkt sind gestiegen, jetzt wollen sie auf ihre Rechnung kommen.

Emmi zahlt den Bauern der «Plattform Emmi Milchlieferanten» bereits ab Oktober 3 Rappen mehr pro Kilo. Bei den beiden anderen grossen Milchverwertern Cremo und Hochdorf gehts in dieselbe Richtung. [...] Die Schweizer Viehzüchter freuen sich: «Im Moment sehen die Preise für die Produzenten gut aus», sagt Jürg Schletti, Direktor des Fleischverbands Proviande. Nur beim Schweinefleisch sind die Preise unter Druck, weil über die letzten anderthalb Jahre zu viel produziert wurde. Das Gegenteil bei Rind und Lamm. Die produzierte Menge ist knapp – die Preise gehen rauf.

"Bitte anschnallen, die Preise heben ab", 13.09.2007, http://www.blick.ch/news/wirtschaft/bitte-anschnallen-die-preise-haben-ab-71224


Zur Verdeutlichung nochmal folgende Pressemeldung aus Österreich (meine Hervorhebungen):

Zitat: Auch Eier und Geflügel werden teurer

Wien (APA) - Nach Milchprodukten und Fleisch dürfte den Konsumenten bald die nächste Preiserhöhung ins Haus stehen. Aufgrund deutlich höherer Futtermittelpreise sei die heimische Geflügelwirtschaft mit deutlich gestiegenen Kosten konfrontiert, die Preiserhöhungen bei Geflügel und Eiern notwendig machten, teilte das Agrarische Informationszentrum (AIZ) am Freitag mit.

"Die Futtermittelpreise, die etwa 60 Prozent der Produktionskosten in der Geflügelhaltung ausmachen, sind dramatisch gestiegen, ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar", deutete Franz Schrall, Obmann der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG), die Notwendigkeit von Preiserhöhungen für Eier und Geflügel an. Preissteigerungen gab und gibt es vor allem bei Mais und Eiweißfuttermittel. Laut Benjamin Guggenberger, Geschäftsführer der EZG Frischei, müsse der Bauer im Schnitt jetzt um 3 Cent pro Ei mehr bekommen, um die Futterkosten fair zu berücksichtigen. Das bedeute für die Landwirte je nach Haltungsform einen notwendigen Mehrerlös von 30 bis 40 Prozent. Die gleiche Situation wie bei Legehennen ist laut Schrall auch bei den Hendl- und Truthühnerhaltern zu beobachten. Eine Entspannung der Situation vor der neuen Ernte 2008 ist aus aktueller Sicht nicht zu erwarten. "Positiv ist jedoch, dass Eier und Geflügelfleisch voll im Ernährungstrend liegen, das bestätigt auch der steigende Pro-Kopf- Konsum von derzeit 20 kg bei Geflügelfleisch, vor wenigen Jahren waren es noch 14 kg pro Kopf. Auch beim Eierkonsum hat sich die Lage mit 227 Stück pro Kopf sehr gut stabilisiert", so Schrall.

APA 16:26 7.09.2007
http://www.nachrichten.at/apanews/apaw/589206?PHPSESSID=29e0139bb7cedd12731251cd27452204


Tatsächlich ist er Eikosnum also nicht nur dank China etc. global, sondern auch in Österreich gestiegen(!).

Also mehr Tierausbeutung (und das trotz Zunahme der Zahl an - keine Eier konsumierenden - Veganern).

Fazit: Tierschutz ist und bleibt kontraproduktiv.

Achim

Tierschützerische Vorgehensweise

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wenn Jalan auf-/umräumt, machte er das bisher Schritt für Schritt.

Er nimmt also z.B. eine Socke aus dem Wäschekorb, geht quer durchs Zimmer, macht den Schrank auf, legt die Socke hinein, schließt die Tür und geht zurück zum Wäschekorb. Er nimmt dann einen Body aus dem Wäschekorb, geht quer durchs Zimmer, macht den Schrank auf, legt den Body hinein, schließt die Tür und geht zurück zum Wäschekorb. Dann nimmt er einen Waschlappen aus dem Wäschekorb, geht quer durchs Zimmer, macht den Schrank auf, legt den Waschlappen hinein, schließt die Tür und geht zurück zum Wäschekorb.

In so einem Wäschekorb sind viele einzelne Wäschestücke.

So hat er auch schon ein ganzen Buchregal quer durchs Wohnzimmer umgeräumt.

Und so gehen auch Tierschützer (bestenfalls) vor, statt den Wäschekorb zum Schrank zu bringen, diesen zu öffnen, die Wäsche einzuräumen und den Schrank zu schließen.

Jalan ist 20 Monate alt - es wird nicht mehr lang dauern, bis er erst den Wäschekorb durchs Zimmer schleift: heute hat er ein Dutzend Spielfigürchen, die auf der Couch im Wohnzimmer aufgereiht waren, zu mir in die Küche gebracht. Erst hat er eines auf die Arbeitsplatte gestellt, dann lief er zurück ins Wohnzimmer, kam mit dem zweiten wieder zurück. Und als da sechs oder sieben standen, kam er plötzlich mit all den restlichen in den Armen an.

Tierschützer sollten davon etwas lernen.

Achim

Re: Fakten statt Tierschützerpropaganda

Autor: Achim Stößer | Datum:
Also gestiegener Eierkosum, somit mehr Tote, mehr Leid ... und trotzdem feiern Österreichische Tierschützer wie etwa VgT-Balluch das "Käfigverbot" als "Tierrechts-Erfolg" ...

Achim