>Die antispe-Seite wird doch von Maqi-Mitgliedern gemacht.Eine Tierschützerin
>aus Frankfurt/M erzählte mir,daß die Maqi-Leute mal eine Reportage über sie
>abgelehnt haben,weil die Journalisten keine Vegetarier waren.Wenn das wahr
>ist,seid Ihr vom Maqi aber ganz schön verbohrt.So kann man die Gesellschaft
>nicht beeinflussen (siehe Beiträge über P.E.T.A. in diesem Forum).
Du solltest nicht so viel auf das Geschwätz mancher Leute geben.
Wie Du am vorletzten Sonntag hättest sehen können und heute (Donnerstag) sehen kannst (siehe
http://antispe.de/TV-Tips.html ) lehnen wir
keine Reportage ab, "weil die Journalisten keine Vegetarier" sind.
Wie immer gilt: informieren statt Gerüchte schlucken.
Was wir (natürlich) ablehnen, sind Leuten, die nicht vegan sind, bei Maqi(aktionen), siehe
http://maqi.de/txt/agenda.html ... Das betrifft (für die Haarspalter) nicht die Briefträger, Anwälte, Journalisten, Copyshopbesitzer etc., deren Leistungen wir uns bedienen. (Kinderrechtler können in einer Kinderrechtsorganisation auch keine Kindesmißhandler akzeptieren, wissen aber ebensowenig wie wir, was diejenigen, die ihre Post zustellen, mit ihren Kindern tun.)
Tatsächlich wollte ein Tierrechtler zu einer Maqi-Gänsebefreiung, bei der er (Besitzer einer Infrarot-Kamera) hätte filmen können (für einen Fernsehbeitrag) einen Nichtveganer als Assistenten und eine Nichtveganerin als "Wache" mitbringen.
Deren Beteiligung an der
Aktion lehnten wir natürlich ab, weshalb er wenige Stunden vor der Aktion seine Beteiligung absagte, wodurch dann der Fernsehbeitrag tatsächlich ins Wasser fiel, da wir so kurzfristig keine Kamera mehr besorgen konnten. Wer also verbohrt war (und einen wichtigen Beitrag verhindert hat), war er.
Daß manche Leute nicht begreifen, daß Nichtveganer
Tierrechtsverletzer sind und daher selbstverständlich keine laubwürdige Tierrechtsarbeit machen können, werde ich nie verstehen ...
Achim