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Antisexismusforum:
Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?

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Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?

Autor: Google-Junkie | Datum:
Ausführlicher Artikel, der zu folgendem Schluss kommt:

Zitat: Fazit: Die häufig behauptete eklatante Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und im Berufsleben lässt sich anhand der vorliegenden Fakten nicht aufrecht erhalten.


http://www.manndat.de/index.php?id=43

Gender pay gap

Autor: GooglerIn | Datum:
Zitat: Tatsächlich ist es so, dass Frauen im Schnitt rund 25 Prozent weniger verdienen als Männer - allerdings ist fraglich, ob für die gleiche Arbeit. Auf ein Viertel Lohndifferenz kommt nur, wer wie das Statistische Bundesamt oder die OECD alle Frauengehälter und alle Männergehälter in Deutschland zusammenzählt, jeweils einen Durchschnittswert für den Stundenlohn bildet und sie dann miteinander vergleicht. Allerdings wird dabei nicht berücksichtigt, welche Tätigkeiten von Frauen und Männern hinter den Löhnen stehen - wie viele Stunden sie in Wirklichkeit arbeiten, in welchem Unternehmen sie beschäftigt sind, wie viel Personalverantwortung sie haben oder ob sie ganz allgemein für ihr Unternehmen gewinnbringend tätig sind.


Zitat: Farrell, der einzige Mann, der dreimal in den Vorstand der feministischen National Organization for Women gewählt wurde, zählt in seinem Buch detailliert 25 Gründe auf, warum - unabhängig vom Geschlecht - manche Arbeit besser bezahlt wird. So zeigt er beispielsweise auf, dass Tätigkeiten mit offenem Ende der Arbeitszeit besser bezahlt werden als Arbeiten, bei denen man pünktlich den Stift fallen lassen kann. Gleiches gilt für Jobs mit mehr Reisetätigkeit oder einer eher naturwissenschaftlichen Orientierung; und auch für Jobs, die einer längeren Ausbildung bedürfen oder in schmutzigem Umfeld zu verrichten sind, gibt es in aller Regel mehr Geld. Farrells These: Kontrollierte man all diese Faktoren, die für die Entlohnung eines Jobs entscheidend seien, stünde am Ende, dass Frauen für die gleiche Arbeit genauso viel, vielleicht sogar mehr verdienten als Männer. Und umgekehrt: Wollten Frauen mehr Geld verdienen, müssten sie sich an den 25 Gründen orientieren, dann klappe es auch mit der Lohngerechtigkeit.


Zitat: "Wer nur auf die durchschnittlichen Lohnunterschiede von Frauen und Männern starrt", sagt Döge, "der verändert nicht nur keines der grundsätzlichen Probleme in den Unternehmen. Der sorgt auch dafür, dass die Lebensmuster von Frauen weiterhin unterbewertet bleiben. Und dass die , gender pay gap' ewig bestehen bleibt."


Kompletter Artikel:
http://www.brandeins.de/archiv/magazin/wir-lieben-die-vielfalt/artikel/die-besserverdienerinnen.html