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Pressespiegel:
Papst schützt Rinder und Forellen

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Papst schützt Rinder und Forellen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Was der von der Tierschutzspendensammelorganisation Peta quasi zum Mit-"Tierschützer" erkorene Papst (siehe Neuer Peta-Promi: Papst Ratzinger?) so ißt, wird in der aktuellen Hofberichterstattung gelegentlich erwähnt. So erfahren wir, daß der oberste Oberhirte[!] wie ein typischer Tierschützer Rinder (da es sich nicht um das Originalrezept handelt, keine Pferde) und Forellen "schützt", indem er sie als "Sauerbraten" und "Forelle blau" (bibelkonform) auffrißt.

Sauerbraten und Limo für den Papst

Autor: Achim Stößer | Datum:
Köln (ddp-nrw). Wenn Papst Benedikt XVI. am Donnerstag für vier Tage nach Köln kommt, dann werden ihm echt rheinische Spezialitäten serviert. Zu Einzelheiten des Speisezettels wollte sich das Weltjugendtagsbüro zwar nicht offiziell äußern. Aus dem Erzbischöflichen Haus, wo der Heilige Vater während seines Köln-Besuchs residiert, war indes zu hören, dass es unter anderem «Rheinischen Sauerbraten mit Rotkohl» gibt.

Bei einem anderen Essen soll dem Papst Forelle blau mit Petersilienkartoffeln serviert werden. Da Benedikt XVI. keine Diät halten muss, haben die Köche im Erzbischöflichen Haus mehr oder weniger freie Hand. Lediglich auf eines müssen sie achten: Der Heilige Vater mag keine Champignons.

Bei Getränken soll Benedikt XVI. auf süße Limonade stehen. Deswegen wurden im Erzbischöflichen Haus, wo ansonsten in der Regel Mineralwasser und Saft getrunken wird, extra einige Flaschen Fanta und Sprite geordert. Auch auf ein echt italienisches Getränk möchte der Papst bei seinem Deutschland-Aufenthalt nicht verzichten - Espresso. Für ihn wurde eigens eine Espressomaschine gemietet.

http://www.koeln.de/cms/artikel.php/1/24161/artikel.html
(17.8.2005)

Forelle blau und Sauerbraten

Autor: Achim Stößer | Datum:
Nadia Eßer kocht für den Papst

Raffinierte Fünf- Gänge-Menüs, ausgefallene Sorbets und teure Getränke? Wer glaubt, Papst Benedikt XVI. werde in Köln von einem Sternekoch bewirtet, wird enttäuscht. Stattdessen kocht die Küchenchefin des Kölner Priesterseminars für den hohen Gast. Und zwar „einfache, bürgerliche Küche. Bloß nichts Abgehobenes. So hat der Papst es sich gewünscht.“

Nadia Eßer freut sich. Vor allem, weil der Auftrag so überraschend kam: „Bis vor kurzem dachte ich, wir kochen hier nur für ein paar Leute aus dem päpstlichen Gefolge, denn es hieß, Papst Benedikt bringe seine eigenen Köche mit“, sagt die sympathische Hauswirtschafterin. Doch dann kam die Nachricht, dass sie auch für Josef Ratzinger kochen sollte.

Sie hat einen genauen Plan gemacht, ihr Team eingeteilt und den Speiseplan aufgestellt. „Wenn der Papst mit den Jugendlichen zu Mittag isst, gibt es Forelle blau mit tounierten Kartoffeln.“ Tounierte Kartoffeln? „Das ist eine besondere Schnitt- Technik. Die Kartoffeln sehen dann schön eiförmig aus“, erklärt Nadia Eßer den Trick an der Forelle „à la Benedikt“. Für die Vegetarier unter den Gästen und für die, die vielleicht nicht so gerne Fisch essen, kocht die Küchenchefin Käse überbackene Gemüsepfannkuchen. „Wir verwenden dafür ganz frisches Gemüse der Saison. Tomaten, Zucchini, Auberginen“, erklärt sie.

Außerdem gibt es einmal rheinischen Sauerbraten, „aber mit Rindfleisch“, verrät die 37-Jährige, die hofft, den Papst auch persönlich begrüßen zu dürfen.

„Auf jeden Fall lerne ich so eine Art Vorkoster des Papstes kennen“, hat sie im Vorfeld erfahren. Denn der Heilige Vater bringt einen Hygienebeauftragten mit, der den Köchen über die Schulter schaut und alle eingehenden Waren überprüft. Nadia Eßer findet das gut: „Schließlich wollen wir ja nicht als Stadt in die Geschichte eingehen, in der man dem Papst etwas ins Essen gemischt hat.“

Übrigens: Zum Essen gibt es weder Wein noch Bier, sondern das Lieblingsgetränk von Papst Benedikt: süße Limonade.
EF

http://www.kirchenzeitung-koeln.de/archiv/2005/0533/wjt4.htm