Bonn (dpa/gms) - Der Fleischverbrauch in den Privathaushalten ist leicht zurückgegangen. Im vergangenen Jahr kauften die deutschen Haushalte durchschnittlich 17,6 Kilogramm Schweinefleisch. Im Jahr davor waren es noch 19,5 Kilogramm gewesen, teilt die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn unter Bezug auf eine Studie der GfK-Marktforschung in Nürnberg mit.
Demnach ist im gleichen Zeitraum auch die Menge des eingekauften Geflügelfleisches von 11,3 auf 10,6 Kilogramm pro Haushalt gesunken. Leicht zugenommen hat dagegen wieder der Absatz von Rindfleisch von 4,5 auf 5 Kilogramm. Allerdings liege er nach der BSE-Krise immer noch um rund 14,5 Prozent niedriger als im Jahr 2000.
[Bildunterschrift: Fleisch
Ein Schweinekopf liegt inmitten des Fleischangebots in einer Kühltheke. Der Fleischverbrauch in den Privathaushalten ist leicht zurückgegangen.]
© dpa - Meldung vom 21.03.2003 13:19 Uhr