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Vegetarier im Dschungel

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Vegetarier im Dschungel

Autor: Achim Stößer | Datum:
Die Vegetarierin Ingrid van Bergen verzehrte im Lauf des Kulturmagazins "Dschungelcamp" diverse Leichenteile sowie (lebende) ganze Tiere. Macht nichts, sie "entschuldigte" sich ja vorher bei ihnen - Präabsolution ist eine ganz bemerkenswerte Form religiöser Abstrusität, die selbst katholisches Bußsakrament überbietet -, und schließlich wurde die Sendung von Peta-Promi Dirk Bach moderiert und war somit tierschutzkonform.

Bemerkenswert ist, daß sie dabei die Wahl hatte, sogar direkt - etwa zwischen einer lebenden Made oder einem Salat. Sie aß natürlich nicht den Salat, denn daf+r gab's offenbar keine Punkte.

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"

Autor: Achim Stößer | Datum:
Das große Finale im Dschungelcamp - Ingrid van Bergen neue Dschungelkönigin

Die drei Finalisten der vierten Staffel stehen fest: Lorielle London (li.), Nico Schwanz und Ingrid van Bergen. Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de: www.rtl.de/tv/ibes.php.

© RTL

Alle Infos zum Finale vom 24. Januar: Kurzvor 23.30 Uhr am Samstagabend stand fest, dass Ingrid van Bergen neue Dschungelkönigin ist.

Das Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", heute Abend (Samstag, 24. Januar) ging um 22.15 Uhr bei RTL so weiter: Wer wurde heute Abend von den RTL-Zuschauern zum neuen Dschungelkönig gekrönt? Lorielle London, Nico Schwanz und Ingrid van Bergen wurden in der gestrigen Show von den RTL-Zuschauern ins Finale gewählt, doch nur einer der Stars konnte heute Abend vierter Dschungelkönig nach Costa Cordalis, Desirée Nick und Ross Antony werden.

Gundis musste einen Tag vor dem Finale das Camp verlassen. Ein wenig traurig war die Moderatorin schon. Ein paar Tränen kullern ihr im Dschungeltelefon über die Wangen: "Ich werde die schönen Palmen so vermissen hier und überhaupt die Natur und den Dschungel!" Nach einem letzten Tanz mit Nico verließ die Münchnerin mit den Worten "Tschüss ihr Lieben und bis morgen!" das Camp, das über zwei Wochen ihr zu Hause war. Und auf was freute sich Gundis jetzt am meisten? "Ich freue mich darauf mit meiner Tochter zu telefonieren und auf Käse, Tomaten, leckeres Brot und einen Kaffee dazu!"

Auf die drei frisch gekürten Finalisten warteten nun drei Dschungelprüfungen. Jeder muss eine bestreiten. Wer zu welcher Prüfung antritt, mussten die drei selber bestimmen. Als Hinweis auf die Art der Prüfung hatten sie nur folgende Stichworte: Siegeswillen, Durchhaltevermögen und Abenteuerlust. Nach kurzem Rätselraten, was sich dahinter verbergen kann sah die Verteilung wie folgt aus: Ingrid entscheidet sich schnell für "Siegeswillen", Lorielle nimmt "Durchhaltevermögen" und so bleibt die "Abenteuerlust" für Nico. In den Prüfungen traten die Finalisten jeweils für einen Gang eines servierten Essens an: Lorielle spielt für die Vorspeise, Ingrid für die Hauptspeise und Nico für die Nachspeise. In jeder Prüfung können fünf Sterne gewonnen werden. Die ersten drei geholten Sterne stehen für den jeweiligen Hauptgang (Vor-, Haupt-, und Nachspeise). Die jeweiligen vierten Sterne stehen für die Getränke zum Gang. Der fünfte erspielte Stern steht jeweils für ein persönliches Geschenk für den jeweiligen Star.

Lori trat damit zu ihrer vierten Dschungelprüfung an: §Tanz der Aale" stand auf dem Programm. Das Dschungelküken musste seinen Kopf in einen Glashelm stecken. Ein Schnorchel sorgt dafür, dass sie während der ganzen Prüfung atmen konnte. Denn nach und nach wurde der Helm mit Wasser und Tieren gefüllt. 30 Sekunden musste sie jeden neuen Wasserschwall aushalten um einen Stern zu bekommen. Insgesamt ging es um fünf Sterne. Diese Herausforderung hat bisher kein Promi bestanden!

Die Prüfung begannt. Grazil wie eine Elfe stand Lori unter dem Glashelm. Die erste Ladung Wasser mit ein paar Aalen schwappte in den Helm. Lori blieb cool und hat den sich so ersten Stern gesichert. Wasserspinnen kamen dazu und landeten auf Loris Gesicht. Weiterhin keine Regung. Der zweite Stern war erkämpft. Der dritte Wasserschwall ließ das Wasser über Loris Nase steigen. Sie musste jetzt durch den Schnorchel atmen. Panik machte sich in ihrem Gesicht breit, doch sie hielt still. Die vierte Ladung kam, noch mehr Wasser und noch mehr Aale. Lori fängt an zu zittern. Sie kämpft sichtlich, muss immer wieder schlucken. "Du schaffst es, amten, ruhig atmen", riet ihr Sonja. Und Lori schaffte es, auch die letzten 30 Sekunden still zu verharren. Schnell schlüpfte sie aus dem Helm heraus und fiel erschöpft auf die Knie. Erst nach ein paar Minuten konnte sie sprechen: "Hab‘ das Wasser im Schnorchel runtergeschluckt bis der Schnorchel leer war!" Dirk: "Hhhm, ob das eine gute Technik für Taucher ist, sei dahin gestellt!" Lori war happy und noch viel mehr als Sonja ihr mitteilte: "Du bis die erste die diese Prüfung je bestanden hat! Daniel Küblböck und Desiree Nick haben es nicht geschafft!"

Auch Ingrid kämpfte um insgesamt fünf Sterne - sie musste zu "Dschungelfreude" antreten. Fünf echte Köstlichkeiten und fünf Buschspezialitäten wurden ihr gereicht. Nur wenn sie letztere wählt und isst gab es jeweils einen Stern. "Ihr seid Sadisten", scherzte die 77-Jährige nachdem Sonja und Dirk ihr die Regeln erklärt haben. "Ich muss mich jetzt schon bei allen Tieren entschuldigen, weil ich ja Vegetarierin bin. Aber man muss das machen, wenn man in einem Team ist!"

Und los ging es: Auf dem ersten Teller warteten lebendige Heuschrecken. Zwei davon musste sie verspeisen - oder sie lässt sich die Alternative schmecken: Einen vegetarischen Burger. "Weg damit," hieß es dazu nur aus Ingrids Richtung. Dann entschuldigte sie sich bei der Heuschrecke die sie sich schnappte und entschlossen und schnell in den Mund steckte. "Gar nicht mal so schlecht, könnt ich mich dran gewöhnen", erklärte sie und schnappte sich die zweite Heuschrecke. Der erste Stern war ihrer. Der zweite Gang bestand einmal aus einer Witchetty Grub - einer großen, lebendigen weißen Made, als Alternative lockt ein knackiger Salat! Ingrid meinte nur: "Schieb den Salat weg!". Sie biss der Made den Kopf ab, spuckte diesen aus und schob sich den Restwurm in den Mund. Der zweite Stern war gewonnen. Nun wurden Skorpione am Spieß sowie Brownies gereicht - auch hier fiel der Schauspielerin die Wahl nicht schwer: "Die esse ich sonst auch nicht" sagt sie über die Brownies und widmete sich sofort den Skorpionen. Diese waren immerhin bereits tot, was es ihrem Gewissen erleichterte sie zu verspeisen. "Die schmecken gut, wie eine süße Mandel" sagt sie zwischen zwei Bissen - Sonja und Dirk waren sprachlos. Die ersten drei Sterne – und somit die Hauptgerichte für das heutige Mal - hatte sie bereits erfuttert.

Danach standen ein großes Glas mit einem Brei aus Fischallerlei mit zwei Krokodilsaugen oder ein Glas Champagner zur Wahl. "Oh Champagner - der Verzicht ist jetzt gewaltig!" Doch das hinderte Ingrid nicht daran erst die Augen aus dem Glas zu fischen und dann in einem Zug das große Glas mit dem Fischbrei zu entleeren. Zum krönenden Abschluss hatte Ingrid die Wahl zwischen einem Känguruhoden und einem frischen Obstsalat. Der Obstsalat bekam keinerlei Aufmerksamkeit. Anders jedoch der andere Teller: Nach einer kleinen Untersuchung der beiden Hoden, suchte sie sich den kleineren aus und steckte ihn ganz in den Mund. Das Kauen fällt ihr dieses Mal sichtlich schwer. Sie musste würgen, verdrehte die Augen. Aber sie kämpfte, kaute, wischte sich die am Mund herablaufende Flüssigkeit ab und würgte: "Hoffentlich kommt es nicht wieder hoch!" Aber dem war nicht so. Sie schluckte auch den letzten Rest hinunter und hatte so sensationelle fünf Sterne erkämpft. Sonja war fasziniert und ging vor Ingrid sogar in die Knie und küsste ihr die Hand. "Vielen Dank fürs Zuschauen", flötete Ingrid beim Weggehen. "Ich bin nun mal Schauspielerin und brauche mein Publikum!"

Damit hatte Nico Schwanz nicht gerechnet, als er zu seiner fünften und letzten Dschungelprüfung "Herr der Fliegen" antrat. Sterne-sammeln mit 1,5 Millionen Fliegen in einer gläsernen Telefonzelle. Diesmal machte sich der Thüringer ohne Indianerkriegsbemalung und Dreadlock-Frisur auf zu Sonja Zietlow und Dirk Bach. Sonja Zietlow: "Du hast es bis ins Finale geschafft, jetzt steht dir nur noch die Dschungelprüfung ´Herr der Fliegen` bevor." Dirk Bach: "Diese Dschungelprüfung macht dich zum Herrn der Fliegen. Du wirst in einer Art Telefonzelle stehen, die Hände auf dem Rücken gebunden und musst mit dem Mund Sterne aus fünf Sahnetorten holen. Die Sterne sind an Saugnäpfen befestigt und die musst du dann innen ankleben." Sonja Zietlow: "Du hast drei Minuten Zeit, insgesamt fünf Sterne zu erbeuten. Lass dich von den rund 1,5 Millionen Fliegen nicht weiter stören. Du spielst um den Nachtisch für das Abendessen." Dirk Bach: "Verlässt du die Zelle, gilt die Prüfung als beendet." Und dann kam Dr. Bob: "Willkommen, du bist der letzte Mann im Camp. Die Fliegen sind zwar klein, aber 1,5 Millionen sind viel. Sie können dir in die Nase, Ohren und Mund fliegen, also atme langsam und bewege dich ruhig." Sonja Zietlow: "Möchtest du zu dieser letzten Dschungelprüfung antreten?" Nico Schwanz: "Ja, ich will."

Der Thüringer bekam eine Schutzbrille und seine Hände wurden mit Lederarmbändern auf den Rücken gebunden. Dirk Bach zu Sonja Zietlow beim Anblick der Lederbänder: "Woran denkst du?" Sonja Zietlow: "An das Halsband von einem Hund von mir." In der Zelle freuen sich nicht nur 1,5 Millionen Fliegen auf Nico Schwanz, sondern auch einige Handsome-Spinnen. Tapfer trat Nico Schwanz in die Zelle und die Zeit lief. Sofort fielen von oben 1,5 Millionen Fliegen herab. Sie krochen in Nase und Ohren, kreisten widerlich um den gelernten Friseur herum und bildeten dicke Fliegenklumpen auf dem Gesicht. Der Thüringer steckte blitzschnell sein ganzes Gesicht in die erste Sahnetorte und holte sich mit dem Mund den ersten Stern hervor. Den klebte er mit den Lippen an die Scheibe. Doch der Saugnapf war voller Sahne und der Stern fällt zu Boden. Von sausenden Fliegen übersäht, steckte Nico Schwanz eilig seinen Kopf in die zweite Sahnetorte und angelte sich einen weiteren Stern. Er presste den Saugnapf an die Scheibe, er blieb kleben und der Stern zählte. Schnell fuhr sein Gesicht in die dritte Sahnetorte. Mit dem Mund klebte er ihn von 1,5 Millionen Fliegen umringt an die Scheibe. Er hielt und der Stern wat sicher. Mit Fliegenwolken vor dem Kopf steckte er rasant sein Gesicht in die vierte Sahnetorte und holte sich den Stern. Er hält und der Thüringer hatte den Stern sicher. Ruck zuck holte er sich aus der fünften Sahnetorte den Stern und drückte ihn mit dem Mund gegen die Scheibe. Voller Sahne fiel der Stern zu Boden. Nico Schwanz hebte ihn wieder auf und diesmal hielt er lange genug an der Scheibe und zählte. Jetzt hieß es, noch mal auf die Knie zu gehen und den Stern der ersten Sahnetorte zu suchen. Nico Schwanz fand ihn und drückte den fettbeschmierten Saugnapf an die Scheibe. Sonja Zietlow und Dirk Bach: "Der Stern zählt."

Insgesamt hatte Nico Schwanz in Rekordzeit alle fünf Sterne geholt und dabei nicht wenige Fliegen verspeist. Den ganzen Körper mit Fliegen bedeckt, verließ Nico Schwanz hochzufrieden die Zelle. Dr. Bob wischte ihm die zerquetschen Insekten vom Mund ab und angelte ihm zwei Handsome-Spinnen vom Shirt. Stolz über seine fünf Sterne kehrte er ins Camp zurück. Und wie schmecken Fliegen? Nico Schwanz: "Mit den Sahnetorten, sehr süß."

Das festliche Abendessen: Heute Abend brauchten die drei letzten Stars nicht kochen. Sie bekamen ein festliches Abendessen serviert. Alle Stars hatten in ihren Prüfungen die maximale Anzahl von fünf Sternen erreicht. Heute Abend durften sich daher alle Finalisten auf ein volles festliches Drei-Gang-Menü, mit jeweils drei Getränken sowie ein persönliches Geschenk für jeden Einzelnen freuen. Vorspeise: zwei Salate mit Putenstreifen, vegetarisch für Ingrid: anstatt der Pute mit Avocado und Tomaten, Getränke: drei Cocktails "Cosmopolitan". Hauptspeise: zwei saftige Hamburger, mit Pommes Frites, Gemüse, Mayonnaise und Ketchup, vegetarisch: Veggieburger/Vollkornburger, Pommes Frites, Gemüse, Mayonnaise und Ketchup, Getränke: Rotwein für alle. Nachspeise: drei Crumble Kuchen mit Eis und Erdbeeren, Getränke: drei Cappuccino. Persönliche Geschenke: Lorielle - Gummibärchen. Ingrid - Champagner mit Erdbeeren. Nico - Eine dicke Zigarre.

Kurz vor 23.30 Uhr stand das Zuschauervoting fest: Schauspielerin Ingrid van Bergen ist neue Dschungelkönigin. Lorielle London wurde Zweit, Nico Schwanz Dritter.

Das große Online-Special zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Hautnah dran sind auch alle, die interaktive Angebote zur Show nutzen. Mit Videos, Blogs, Chats, Votings, Spielen, mobilen Downloads und News steigert RTL das Dschungelfieber interaktiv - vor Fernseher, PC und am Mobiltelefon. Die Angebote finden Sie unter www.RTL.de , www.clipfish.de und mobil unter mobil.rtl.de - die kompletten Folgen der Show gibt es im Anschluss an die Ausstrahlung zudem bei www.RTLNOW.de zu sehen.

© Januar 2009 - RTL Programmpresse http://www.ratgeberbox.de/ratgeber/artikel/artikel_900858/ich-bin-ein-star-holt-mich-hier-raus-das-grosse-finale-im-dschungelcamp-ingrid-van-bergen-neue-dschungelkoenigin

Leichen pflastern ihren Sieg

Autor: Achim Stößer | Datum:
15:42 | 25.01.2009

Von der Knast-Insassin zum Publikumsliebling! Ingrid van Bergen (77) ist gestern von den RTL-Zuschauern zur Dschungel-Königin gewählt worden.
Ingrid van Bergen beeindruckte nicht nur durch ihre tolle Figur, sondern auch durch ihre Ausstrahlung.


Hartgesotten Tapfer verschlingt die Schauspielerin einen Känguruhoden. Ekel-TV zur besten Sendezeit.

Eine verurteilte Totschlägerin erobert die Herzen des Fernsehpublikums. In der Grusel-Show «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» von RTL wählten die Zuschauer Ingrid van Bergen gestern zur Dschungelkönigin. Die älteste Camp-Bewohnerin besiegte damit ihre beiden jüngeren Mitstreiter, die Transsexuelle Lorielle London (25) und Model Nico Schwanz (32).

Die Schauspielerin, die 1977 im Affekt ihren Lebensgefährten erschossen hat, beeindruckte nicht nur durch ihre tolle Figur. Sondern auch durch ihre Ausstrahlung. Als sie ihren Mitstreitern am Lagerfeuer von der Tatnacht erzählte, blieb kein Auge trocken. In der vierten und letzten Dschungelprüfung musste sie fünf «Buschspezialitäten» vertilgen.

Darunter so appetitliche Gerichte wie eine weisse Made, Skorpione, Brei aus Fischallerlei mit Krokodilsaugen oder Känguruhoden. Aber die fünf Jahre im Knast haben die überzeugte Vegetarierin abgehärtet: Sie erfüllte ihre Aufgabe mit Bravour.

Zur Belohnung kriegte sie nicht nur ein festliches, für Vegetarier geeignetes Drei-Gang-Menü, sondern auch etliche Stimmen des TV-Publikums. Als Gage für die Teilnahme an der Show winken ihr mindestens 30000 Euro.

http://www.blick.ch/people/leichen-pflastern-ihren-sieg-110523