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Pressespiegel:
Säuglingssterben durch nichtvegane Ernährung

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Säuglingssterben durch nichtvegane Ernährung

Autor: Achim Stößer | Datum:
Während sich Presse und Tierrechtsgegner auf jeden Fall von Fehlernährung stürzen, der geeignet ist, Veganismus zu diskreditieren (wobei nähere Untersuchung meist schnell zeigt, daß es sich um die Folge obskurer Ernährungslehren, die nichts mit Veganismus - schon gar nicht ethisch motiviertem - zu tun haben, da eine geeignete vegane Ernährung natürlich nicht zu Mangelerscheinungen führt), bleiben die zahllosen Säuglinge, die Opfer nichtveganer Ernährung werden, unerwähnt, werden allenfalls, wie hier, wo es um die für Menschen tödlichen Auswirkungen von Honig geht (die für andere Tiere, vgl. http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html, werden ohnehin verschwiegen) in fürsorglichen Warnungen subsumiert.

Die die Empfehlung "Säuglingen unter einem Jahr keinen Honig [zu] füttern" gilt natürlich, ethisch gesehen, unabhängig vom Alter und für jegliche Tierprodukte (vgl. z.B. http://vegetarier-sind-moerder.tk).

Säuglingen unter einem Jahr keinen Honig füttern

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Säuglinge, die jünger sind als ein Jahr, sollten keinen reinen Honig zu essen bekommen. Dieser könne zu so genanntem Säuglingsbotulismus führen, einer im Ernstfall tödlichen Erkrankung. Das rät der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn.

Auch bei Erwachsenen kann die - insgesamt jedoch vergleichsweise seltene - Krankheit mit dem Tod enden. Die meisten Fälle von Botulismus gehen nach aid-Angaben auf selbst eingekochte Fleisch- und Gemüsekonserven zurück. Wer solche Konserven herstellen möchte, muss die Lebensmittel daher grundsätzlich zweimal erhitzen. Aufgeblähte Konservendosen sollten nicht mehr geöffnet werden.



© dpa - Meldung vom 02.07.2003 12:34 Uhr