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Pressespiegel:
Speziesismus der anderen Art

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Speziesismus der anderen Art

Autor: martin.p | Datum:
Die einen werden geliebt und die anderen ermordet.
Hier, wie überall auf der Welt, gibt es Millionen sog. „Haus“tiere die zur Befriedigung egoistischer Bedürfnisse bis zur Unkenntlichkeit verzüchtet werden und sinnlose Luxusartikel bekommen. Sie werden als Prestigeobjekte benutzt und sollen auch „angemessen“ den gesellschaftlichen Status widerspiegeln. Dementsprechend viel Geld wird „für“ sie ausgegeben, wogegen aber für deren Leichenteile nicht viel bezahlt werden will...
Und nicht zu vergessen, die Aufregung, wenn woanders Spezies, die hier „Haus“tiere sind und als „süß“ und „niedlich“ gelten, genauso, wie es hier mit anderen Spezies die sog. „Nutz“tiere gemacht wird, als Leichenteile gefressen werden.

Deutsche gaben weniger für Haustiere aus

Autor: martin.p | Datum:
Berlin (dpa) - Die Bundesbürger haben im vergangenen Jahr 2,7 Milliarden Euro für ihre Haustiere ausgegeben. Damit sind die Ausgaben nach Angaben des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetrieb (ZZF) etwas gesunken.

Von den Ausgaben seien etwa zwei Milliarden Euro in Fertignahrung und rund 700 Millionen Euro in Bedarfsartikel und Zubehör geflossen, teilte der Verband kurz vor Beginn der Grünen Woche (17.-26. Januar) mit. Auf der dortigen Fachschau Heim-Tier & Pflanze werden laut Messe Berlin mehr als 5000 Heimtiere gezeigt. Streifengänse aus Tibet und Zwergschneegänse aus Alaska sind ebenso zu sehen wie Rassehunde und - Katzen sowie seltene Spinnen.

In den deutschen Haushalten leben nach den Angaben rund 22,2 Millionen Tiere - ohne Fische und Reptilien. In Italien seien es knapp 32 Millionen Haustiere, in Russland 29,4 Millionen und in Frankreich 26,3 Millionen. Das beliebteste deutsche Heimtier ist laut ZZF die Katze. 6,9 Millionen «Stubentiger» lebten in deutschen Haushalten, sagte ZZF-Präsident Klaus Oechsner. Zudem würden 4,7 Millionen Hunde und rund 5,7 Millionen Kleinsäuger wie Kaninchen, Meerschweinchen und Mäuse gehalten. Bei Ziervögeln gebe es mit 4,9 Millionen Stück eine rückläufige Entwicklung.

@ dpa - Meldung vom 14.01.2003