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Pressespiegel:
Leichenteile nur für Opfer gesundheitsschädlich

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Leichenteile nur für Opfer gesundheitsschädlich

Autor: martin.p | Datum:
2002 wurden von den meisten Deutschen wieder 7 kg mehr an Leichenteilen von Rindern gefressen. Das hat aber nach der CMA noch nicht den Wert vor dem ersten BSE Fall erreicht. Deutlicher kann nicht mehr gezeigt werden, dass die gesundheitlichen Aspekte für die Menschen ethisch irrelevant sind. Mehr zu BSE auch hier:
"Verbraucher sehen keine persönliche Gefährdung durch BSE"

Mehr Geflügel als Rind gegessen

Autor: martin.p | Datum:
Berlin (dpa) - Die Deutschen Verbraucher essen weiterhin lieber Geflügel als Rindfleisch. Im Jahr 2002 mit wurden mit 10,6 Kilogramm fast 2 kg mehr Geflügel als Rindfleisch gegessen, teilte die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) in Berlin mit.
Die Nachfrage nach Rind stieg zwar um 1,7 auf 8,7 kg, hat aber noch nicht den Wert vor dem ersten BSE-Fall im November 2000 erreicht. Deutlich verloren hat Schweinefleisch mit einem Konsum um 1,0 kg auf 37,8 kg gesunkenen Konsum.

© dpa - Meldung vom 14.01.2003 11:10 Uhr

Lebensmittel in Deutschland billig wie nie

Autor: martin.p | Datum:
Dresden (dpa) - Lebensmittel sind in Deutschland nach Ansicht des Dresdner Lebensmittelchemikers Thomas Henle so sicher und billig wie nie zuvor. «Ich würde alles, was im Supermarkt angeboten wird, bedenkenlos kaufen», sagte der Professor an der Technischen Universität Dresden in einem Gespräch mit der Deutschen Presse- Agentur (dpa).

«Vor Gesundheitsgefährdungen habe ich keine Angst, allerdings zweifle ich ab und an, ob in Lebensmitteln auch das drin ist, was auf der Verpackung steht.» Am 27. März kommen die Lebensmittelchemiker aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu einer zweitägigen Konferenz ihres Regionalverbandes in Dresden zusammen. «Wir treffen uns zum wissenschaftlichen Austausch mit den Vertretern der Hochschulen und der amtlichen Lebensmittelüberwachung», sagte Verbandsvorstand Henle.

Die großen Risiken der Ernährung seien nicht Dioxin, Acrylamid und BSE, sondern falsche Ernährung. Schätzungen zufolge werden in einem Jahrzehnt 10 Prozent der Bevölkerung an Typ II Diabetes leiden. «Dieser Krankheitstyp ist nicht genetisch bedingt, sondern ernährungsinduziert», sagte der Professor. «Dann sind wir ganz schnell in der Größenordnung von 100 000 vermeidbaren Todesfällen pro Jahr. Dieses Problem ist wesentlich größer als die Rückstände chemischer Substanzen in Lebensmitteln.»

Durch den Giftstoff Acrylamid beispielsweise steige das Krebsrisiko nur minimal. «Die Substanz entsteht bei der Verarbeitung von stärkehaltigen Lebensmitteln wie Getreide oder Kartoffeln», erklärte Henle. Seiner Ansicht nach geht von Acrylamid jedoch kein großes Risiko aus. So würden Getreideprodukte neben Acrylamid auch viele gesunde Ballaststoffe enthalten. Deshalb sei es wichtig, das Zusammenwirken des gesamten Lebensmittels mit dem menschlichen Organismus zu betrachten. «Ein Nullrisiko gibt es nicht», sagte Henle. «Aber wir sollten in der Debatte die großen Probleme thematisieren und nicht die kleinen Risiken.»

Die meisten Beanstandungen der Lebensmittelkontrolleure beziehen sich laut Henle auf Irreführung oder Täuschung der Verbraucher. Denn nicht überall, wo «Schweinefleisch» auf der Verpackung stehe, sei auch welches drin. «Der Preisdruck erhöht für die Hersteller den Anreiz, an der Grenze der Legalität zu produzieren», sagte er. Auch wenn die Hersteller sich an die Gesetze halten, gebe es Unterschiede in der Frische, im Geschmack und im Ausgangsmaterial. «Bei Wurstprodukten wird vielleicht mehr Wasser genommen oder Ausgangsprodukte minderer Qualität, zum Beispiel Fettschwarte statt Fleisch.»

Henles Lehrstuhl in Dresden ist einer von 15, die in Deutschland Lebensmittelchemiker ausbilden. Die staatlich geprüften Absolventen haben laut Henle gute Jobchancen. In Dresden studiert ein Sechstel der deutschen Lebensmittelchemiker. Jedes Jahr beginnen dort 60 Studenten die Ausbildung. Bundesweit sind es zwischen 300 und 400 Anfänger und 200 bis 300 Absolventen.




© dpa - Meldung vom 25.03.2003 09:41 Uhr

Osterbraten ist meist billiger als im Vorjahr

Autor: martin.p | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Die Deutschen können zu Ostern vielfach günstiger Fleisch einkaufen als im Vorjahr. Schweinefleisch, Brathähnchen und Putenfleisch würden deutlich billiger angeboten, teilt die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn mit.

Der Preis für Rindfleisch liege auf dem Niveau des Vorjahres, Kalbfleisch koste dagegen etwas mehr. Deutlicher gestiegen sei der Preis für Lammfleisch. Auch Hühnereier könnten wegen des geringen Angebots und der starken Nachfrage in der Zeit bis Ostern etwas mehr kosten.



© dpa - Meldung vom 26.03.2003 15:36 Uhr

Schweine- und Hähnchenfleisch weiter günstig

Autor: martin.p | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Schweine- und Hähnchenfleisch wird auch in den kommenden Wochen vergleichsweise günstig in den Metzgereien zu haben sein. Das Angebot ist nach Auskunft der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn jeweils groß genug, um stabile Preise zu garantieren.

Beim Schweinefleisch werden diese in den kommenden Wochen unter dem Niveau der vergangenen zwei Jahre liegen. Für Putenbrust muss dagegen demnächst wegen des geringen Angebotes tiefer in die Tasche gegriffen werden als zuletzt. Dies gilt laut ZMP auch für andere Produkte wie Äpfel, Kartoffel, Eier oder Zwiebeln.



© dpa - Meldung vom 30.09.2003 11:11 Uhr