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Pressespiegel:
Zunahme der Hühnerausbeutungspropaganda

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Zunahme der Hühnerausbeutungspropaganda

Autor: Achim Stößer | Datum:
Die Propaganda der Phalanx aus kommerziellen Tierausbeutern, Tierschützern und Politikern für die Ausbeutung, Folter und Ermordung von Hühnern in unterschiedlichen Varianten wächst (vgl. auch Pressespiegel: Sind bald auch Hühner lila?).

Es liegt nahe, anzunehmen, daß dies mit eine Reaktion ist auf die von Tierrechtsseite erfolgende Aufklärung darüber, daß eine Abschaffung der "Käfighaltung" für die Opfer nicht mehr als eine kosmetische Veränderung bedeutet, dank derer immer mehr Menschen die Werbelügen über "glückliche Hühner" durchschauen (vgl. Auch Hennen sind nicht lila oder Guter Knast und schöner Mord).

Initiative: Glückliche Kekse gegen Käfig-Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:

Maria Rauch-Kallat und "Essen ohne Käfig" übergeben 100 kg "glückliche" Weihnachtskekse an SOS Kinderdorf Wienerwald
© Bild: Laila Daneshmandi

Woher stammt das Ei? Im Kühlregal ist dies leicht zu sagen, Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung sind ausgewiesen. Dies gilt nicht für Produkte, in denen Eier verarbeitet worden sind. Ebenso wenig für die Gastronomie. Insgesamt stammen rund eine Milliarde Eier pro Jahr, die in Österreich verkauft oder verarbeitet werden, aus der Käfighaltung. Eine neue Initiative soll auch hier dem Bodenhaltungs- und Freilands-Ei auf die Überholspur verhelfen.

"Essen ohne Käfig" heißt das neue Gütesiegel. Dieses soll gastronomische Betriebe und auch Lebensmittelhersteller auszeichnen, so Florian Faber, Geschäftsführer der Initiative, gegenüber wienweb. Das Siegel soll vor allem Impulse für die Wirtschaft geben und in der Bevölkerung das entsprechende Bewusstsein schaffen.. Man sei derzeit in Gesprächen mit diversen Lebensmittelhersteller und der Gastronomie. Im Laufe des kommenden Jahres sollen die ersten "Essen ohne Käfig"-Zeichen vergeben werden.

Für den Start der Medienoffensive gab es am Freitag prominente Hilfe: Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (ÖVP) übergab über hundert Kilogramm an "glücklichen" Weihnachtskeksen für das SOS-Kinderdorf Wienerwald. Nur Eier aus Freilandhaltung seien für die Kekse verwendet worden. Für Rauch-Kallat ein "doppelt guter Zweck": So helfe man den Kindern aus dem SOS-Kinderdorf zu einem schönen Weihnachtsfest und gleichzeitig werde damit der Gedanke der artgerechten Tierhaltung unterstützt. (gb)

http://www.wienweb.at/content.aspx?id=77740&cat=8&channel=2