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Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

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Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: THfkaV | Datum:
Zitat: Waren die Europäer einst Kannibalen? Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war Menschenfleisch fester Bestandteil der Medizin.

Das Fleisch, so rät das Rezept, sei "in kleine Stücke oder Scheiben" zu schneiden und mit "Myrrhe und ein wenig Aloe" zu besprenkeln, dann für einige Tage "in Weingeist" einzuweichen.

"An der trockenen Luft" müsse es schließlich hängen. Dann werde es am Ende "vergleichbar mit geräuchertem Fleisch" sein - und "nicht stinken".

Der deutsche Pharmakologe Johann Schröder notierte diese Worte im 17. Jahrhundert. Indes, hier ist nicht von Katenschinken oder Rinderlende die Rede. In der Anleitung geht es um den "frischen Kadaver eines rothaarigen Mannes", "etwa 24 Jahre alt", der "gehängt, gerädert oder geköpft" werden und dann "einen Tag und eine Nacht in Sonne und Mond" gelegen haben sollte - bei "heiterem Wetter", wohlgemerkt.


Der vollständige Artikel [aus DER SPIEGEL 5/2009]:
Die Heilkraft des Todes

ergänzend: Der "Kannibale von Rotenburg" über Menschenfleischgeschmack

Re: Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: Achim Stößer | Datum:
"Leichenteile und Blut waren Bedarfsartikel, die es in jeder Apotheke gab" - hm, wie heute auch. Allein die ganzen Gelatinekapseln ...

> 18. Jahrhunderts war Menschenfleisch fester Bestandteil der
> Medizin.

Interessant, auch "frische" Leichen ... ich wußte nur, daß Mumien als "Medizin" verwendet wurden [Text zu Mumienpulver aus Urheberrechtsgründen entfernt, AS]

Die Blutmarmelade der Mönche in dem von Dir verlinkten Artikel klingt aber auch interessant.

> ergänzend:
> Der
> "Kannibale von Rotenburg" über
> Menschenfleischgeschmack


Und Freispruch für Gottes Menschenfresser.

Achim

Re: Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: Bärchen | Datum:
Bärchen: Hochinteressanter Artikel. Danke für den Hinweis. Tja, heute sorgt das immer für tiefe Empörung, wenn jemand vom "geächteten Fleisch" kostet wie zuletzt in den Medien ein Fall aus Russland berichtet worden ist:

Zitat: Die russische Polizei hat einen Metzger und einen Floristen unter dem Verdacht des Kannibalismus festgenommen. Die beiden Männer sollen eine 16-Jährige ertränkt und dann Teile ihres Körpers gegessen haben [...] Die restlichen Teile hätten sie in einen Mülleimer geworfen.

Quelle und vollständihger Artikel [defekter Link korrigiert - Mod]

Interessanterweise ist die Empörung stets bei denjenigen am größten, die selber völlig ohne Skrupel Fleisch von Lebewesen verzehren, die vom Menschen genetisch gar nicht weit entfernt sind, Schweine zum Beispiel. Na ja, so ist das ja oft. Diejenigen, die die größte Betroffenheit heucheln, sind in Wahrheit selbst die größten Täter. Aber kommen wir zu einer interessanten These: Fleischesser behaupten ja oft (zur Rechtfertigung), der Mensch habe seinen heutigen Status überhaupt erst der Tatsache zu verdanken, dass seine Hirnentwicklung gegenüber anderen Lebewesen durch den hohen Proteingehalt seiner Nahrung einen so gewaltigen Schub bekommen habe. Ansonsten säßen wir wie vor Hundertausenden von Jahren wie Affen auf den Bäumen und würden Früchte und Blätter kauen.

Ein recht unbekannter Autor namens Oscar Kiss-Maerth stellt eine, wie gesagt, interessante und vor allen Dingen unpopuläre These auf, hier aus einer Amazon-Kundenrezension zitiert, das Buch zu lesen scheint sich aber zu lohnen:

Zitat: Erst war ich skeptisch, denn dass der Mensch durch Kannibalismus entstanden ist, wollte mir als religiös-gläubiger Mensch gar nicht in den Kram passen. Doch dann habe ich angefangen, das Buch zu lesen. Und war schon auf den ersten Seiten überrascht: Oscar Kiss Maerth erklärt hier absolut logisch und nachvollziehbar wie der Mensch entstanden ist. Affen begannen mit dem Verzehr von Gehirnen ihrer Artgenossen, weil das wie eine Sexdroge auf sie wirkte. Nach ca. einer Million Jahren andauerndem Gehirnverzehr wurde der Affe daraufhin tatsächlich klug und nackt. Er wurde Mensch. [...] Die Frucht vom Baum der Erkenntnis ist nichts weiter als das Gehirn. Maerth zeigt die Entwicklung der Menschheit absolut stimmig auf.


Kundenrezension zu:
Oscar Kiss Maerth: Der Anfang war das Ende - Der Mensch entstand durch Kannibalismus - Intelligenz ist essbar.
München: Econ, 1971 (!)

Re: Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ein recht unbekannter Autor namens Oscar Kiss-Maerth stellt

Ich würde eher sagen: ein zurecht unbekannter.

> zitiert, das Buch zu lesen scheint sich aber zu lohnen:

Kaum.

>
Zitat: Erst war ich skeptisch, denn dass der Mensch durch
> Kannibalismus entstanden ist, wollte mir als
> religiös-gläubiger Mensch gar nicht in den Kram passen. Doch
> dann habe ich angefangen, das Buch zu lesen. Und war schon
> auf den ersten Seiten überrascht: Oscar Kiss Maerth erklärt
> hier absolut logisch und nachvollziehbar wie der Mensch
> entstanden ist. Affen begannen mit dem Verzehr von Gehirnen
> ihrer Artgenossen, weil das wie eine Sexdroge auf sie wirkte.
> Nach ca. einer Million Jahren andauerndem Gehirnverzehr wurde
> der Affe daraufhin tatsächlich klug und nackt. Er wurde
> Mensch. [...] Die Frucht vom Baum der Erkenntnis ist nichts
> weiter als das Gehirn. Maerth zeigt die Entwicklung der
> Menschheit absolut stimmig auf.

>
> Kundenrezension zu:
> Oscar Kiss Maerth: Der Anfang war das Ende - Der Mensch
> entstand durch Kannibalismus - Intelligenz ist essbar.

Sehen wir und die interessanteren Teile der Kundenrezension an: "So steht es auch in der biblischen Genesis, die etwa vor 6000 Jahren niedergeschrieben wurde." Auch putzig: "Der Autor des Buches war kein esoterischer Spinner, sondern ein Ungar". Weil's keine ungarischen Esospinner gibt ... Schließlich: " Mehrfach reiste Kiss-Maerth um die Welt und studierte Mythen und Sagen von Kannibalen-Stämmen und verglich diese Sagen z.B. mit der biblischen Genesis die sich verblüffend miteinander decken."

Oder wie wäre es damit:
Zitat: Maerth geht von drei Grundüberlegungen aus die den Menschen von allen Tierarten unterscheiden:

1. Der Mensch hat kein Fell, bzw. dieses verloren.
2. Die Signale der Befruchtbarkeit bei der Frau sind versiegt.
3. Der Mensch hat ein Superhirn, einen Intelligenzüberschuß.

Alle diese drei Faktoren können nicht natürlich entstanden sein, weil sie gegen jegliche Naturgesetze[sic!] verstoßen. Der Mensch muss diese 3 Fehler also naturwidrig erlangt haben.

Maerth beweist[sic!] in seinem Buch, dass der Mensch durch das erste kannibalistische Affenpaar entstand. Durch den ausschließlichen Verzehr von Gehirn seiner Artgenossen bekam er verstärkte sexuelle Impulse. Das Hirn mit seinen Hormonen wirkte wie eine Sexdroge. Und der Mensch merkte auch, wie ihn die veränderte Spezialnahrung intelligenter machte...

http://science.orf.at/science/news/5765

oder
Zitat: KEIN TIER DIESER WELT HAT SO EINEN SELTSAMEN HAARWUCHS!

Ein weiterer Hinweis, dass was mit dem Menschen nicht so ganz stimmt, ist die Tatsache dass der Mensch das einzige Lebewesen auf diesem Planeten ist, welches im Alter kahlköpfig wird. Das alles scheint eine krankhafte Entwicklung zu sein, wenn man es nüchtern betrachtet.

Weder die Hitze in der Savanne war die Ursache für den Fellverlust (schaut euch Hunde, Raubkatzen, Pferde und tausende andere in der Hitze lebenden Tiere an - alle haben ein vor HITZE UND KÄLTE schützendes Fell). Wäre der Fellverlust evolutionär so wichtig gewesen, hätten ihn auch andere Tiere. Weder klimatische Bedinungen noch Parasiten, noch die Wasseraffen-Theorie können den Fellverlust, bzw. den krankhaften Haarwuchs des Menschen plausibel erklären.

Bisher ist mir nur eine einzige Theorie bekannt. Es ist die des Philosophen Oscar Kiss Maerth, wie er es in seinem Buch "Der Anfang war das Ende" ausführlich darlegt. Danach hatten die ersten kannibalistischen Affen aus sexuellen Gründen angefangen das Gehirn des Artgenossen (und insbesondere die Hypophyse! - Verantwortlich für das hormonelle Geschehen!) zu Verzehren. Dies führte zu einer Erkrankung des Gehirns und zu einem völlig veränderten Haarwuchs. Er erklärt es noch wesentlich ausführlicher anhand zahlreicher geschichtlicher Überlieferungen, archäologischer Befunde und auch anhand der biblischen Genesis die offensichtlich eine fast richtige Überlieferung der Menschwerdung ist... und die Ursünde war nur der Verzehr der Frucht vom Baum der Erkenntnis die klug und gottgleich machen sollte. Nach dem Verzehr wurde der Mensch gewordene Affe tatsächlich "klug" und nackt zugleich. Faszinierende These, die mich immer wieder fesselt!

http://www.seniorentreff.de/diskussion/threads7/thread578.php

Usw.

> München: Econ, 1971 (!)

Ja, Econ hat zumindest zu der Zeit so wichtige Bücher/Autoren veröffentlicht wie "Und die Bibel hat doch recht", von Däniken, von Däniken-Verschnitt von Buttlar usw.

Da paßt das doch.

Achim

Re: Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: Ricarda | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> Oder wie wäre es damit:
Zitat: Maerth geht von drei
> Grundüberlegungen aus die den Menschen von allen Tierarten
> unterscheiden:
>
> 1. Der Mensch hat kein Fell, bzw. dieses verloren.
> 2. Die Signale der Befruchtbarkeit bei der Frau sind
> versiegt.
> 3. Der Mensch hat ein Superhirn, einen Intelligenzüberschuß.
>
> Alle diese drei Faktoren können nicht natürlich entstanden
> sein, weil sie gegen jegliche Naturgesetze[sic!] verstoßen.
> Der Mensch muss diese 3 Fehler also naturwidrig erlangt haben.
>
> Maerth beweist[sic!] in seinem Buch, dass der Mensch durch
> das erste kannibalistische Affenpaar entstand. Durch den
> ausschließlichen Verzehr von Gehirn seiner Artgenossen bekam
> er verstärkte sexuelle Impulse. Das Hirn mit seinen Hormonen
> wirkte wie eine Sexdroge. Und der Mensch merkte auch, wie ihn
> die veränderte Spezialnahrung intelligenter machte...
>
> http://science.orf.at/science/news/5765

Schade, dass man von dem angeblichen Intelligenzüberschuß so im realen Leben nicht viel mitkriegt.
Punkt 2 verstehe ich irgendwie nicht. Hab wohl zu wenig Gehirne gegessen.
Der Beweis dafür würde mich aber auf jeden Fall interessieren. Für ein paar Minuten Lachen wird es sicherlich reichen ;)

> oder
>
Zitat: [...]Danach hatten die ersten kannibalistischen Affen aus sexuellen Gründen angefangen das Gehirn des Artgenossen (und insbesondere die Hypophyse! - Verantwortlich für das hormonelle Geschehen!) zu Verzehren. Dies führte zu einer Erkrankung des Gehirns und zu einem völlig veränderten Haarwuchs.[...]

Klingt wie eine neue Geschäftsidee. Menschengehirne essen statt epilieren/rasieren/lasern/sonstiger Blödsinn. Der Mann ist ein Genie!

Encephalophage Epigenese

Autor: Achim Stößer | Datum:
> > 1. Der Mensch hat kein Fell, bzw. dieses verloren.
> > 2. Die Signale der Befruchtbarkeit bei der Frau sind
> > versiegt.
> > 3. Der Mensch hat ein Superhirn, einen Intelligenzüberschuß.

> Schade, dass man von dem angeblichen Intelligenzüberschuß so
> im realen Leben nicht viel mitkriegt.

Ja nun, vielleicht kriegt man's ja mit, wenn man mehr Gehirne ißt. Da fällt mir ein, durch die Däniken et al.-Szene damals spukte ein Experiment, bei dem Plattwürmer dressiert worden und an andere Plattwürmer verfüttert worden sein sollen, worauf diese dann angeblich ebenfalls das von den dressierten Erlernte "wußten". Wie groß ist eigentlich so ein Plattwurmgehirn?

> Punkt 2 verstehe ich irgendwie nicht. Hab wohl zu wenig
> Gehirne gegessen.

Ich habe wohl auch zu wenig Gehirne gegessen, was sich allerdings in meinem fall darin äußert, daß ich nicht verstehem was Du daran nicht verstehst :-/ .

> Der Beweis dafür würde mich aber auf jeden Fall
> interessieren. Für ein paar Minuten Lachen wird es sicherlich
> reichen ;)

Wird schwer zu beweisen sein, da es ja nicht so ganz stimmt ... beispielsweise bedecken Frauen während sie "befruchtbar" sind ja weniger Körperoberfläche mit Kleidung. In zwei Jahren wird es Handysoftware geben, die die fruchtbaren Tage der potentiellen Partnerin in der Disko über ein Ganzkörperfoto ermitteln.

> >
Zitat: [...]Danach hatten die ersten kannibalistischen
> Affen aus sexuellen Gründen angefangen das Gehirn des
> Artgenossen (und insbesondere die Hypophyse! - Verantwortlich
> für das hormonelle Geschehen!) zu Verzehren. Dies führte zu
> einer Erkrankung des Gehirns und zu einem völlig veränderten
> Haarwuchs.[...]

> Klingt wie eine neue Geschäftsidee. Menschengehirne essen
> statt epilieren/rasieren/lasern/sonstiger Blödsinn. Der Mann

Aber nicht als Haarwuchsmittel. Da frage ich mich, warum meine Frisur Richtung Gildo Horn tendiert ... habe ich doch heimlich / versehentlich zu viele Gehirne gegessen?

> ist ein Genie!

Ein Genie auf jeden Fall, immerhin hat er quasi die Ernährungsaspekte der Epigenetik vorweggenommen - ein Nostradamus der Biologie sozusagen.

Und daß der Mensch das einzige Tier ohne Fell ist (also Pottwale, Kröten, Nacktmulle und Grottenolme Menschen sind) wußte vorher wohl auch niemand.

Wobei es interessant wäre, zu erfahren, wieso der Encephalophagieeffekt auf die Gehirne der eigenen Spezies beschränkt sein sollte, schließlich geht es nicht um die darin enthaltenen Daten, sondern um Hormone etc., weshalb Tiere, die andere Tiere ganz verzehren ja nackt und intelligent ein müßten, oder? Hm, seit der Jahrtausendwende ist wegen BSE "Rinderbrägen" ja verboten, bleibt aber immer noch "Schweine- und Schafbrägen", oder?

Achim

PS: Ob "Wenn du schon Dein eigenes Gehirn nicht benutzt, iß wenigstens eins" als Werbespruch taugen würde?

Re: Europäischer Kannibalismus bis Ende des 18. Jhd.

Autor: Claude | Datum:
> Weder die Hitze in der Savanne war die Ursache für den
> Fellverlust (schaut euch Hunde, Raubkatzen, Pferde und
> tausende andere in der Hitze lebenden Tiere an - alle haben
> ein vor HITZE UND KÄLTE schützendes Fell).

Der hat noch nie von Elefanten gehört?

> Wäre der
> Fellverlust evolutionär so wichtig gewesen, hätten ihn auch
> andere Tiere.

Und dass ausgewachsene männliche Gorillas keine Haare auf der Brust haben erklärt er wohl dadruch, dass die ständig mit den Fäusten drauf rumtrommeln.

Darwin schrieb zu diesem Thema:
Zitat: We know that the faces of several species of monkeys, and large surfaces at the posterior end of the body of other species, have been denuded of hair; and this we may safely attribute to sexual selection [...] So again with many birds, it appears as if the head and neck had been divested of feathers through sexual selection, to exhibit the brightly-coloured skin.


Claude

von Däniken

Autor: girlfriend in a coma i know | Datum:
Achim Stößer schrieb:

> Ja, Econ hat zumindest zu der Zeit so wichtige Bücher/Autoren
> veröffentlicht wie "Und die Bibel hat doch recht", von
> Däniken, von Däniken-Verschnitt von Buttlar usw.


ich weiß gar nicht, weshalb "von Däniken" hier so flapsig in den Raum geschmissen wird (*aua*), der Macht doch einen ganz brauchbaren Eindruck:
http://www.youtube.com/watch?v=sHOfXrwJ4sc&

:-)

Rohkost-Kannibalismus

Autor: Achim Stößer | Datum:
Mir scheint, daß die europäischen (auch heutigen) Kannibalen überwiegend Rohköstler sind, kann das sein? Der russische Buskannibale verarbeitete den Mitreisenden ja zu Tatar, der Arzt oben empfahl den Hingerichteten zu einer Art Rohschinken zuzubereiten ...
An Menschenmett erinnere ich mich grade nicht, aber auch nicht an einen aktuellen Fall, wo der Kannibale Bratpfanne oder Grill verwendet hätte.

Hm ... okay, Haarmann hat wohl Brühwürste gemacht.

Achim

Re: Rohkost-Kannibalismus

Autor: *HMI* | Datum:
>An Menschenmett erinnere ich mich grade nicht, aber auch nicht an
>einen aktuellen Fall, wo der Kannibale Bratpfanne oder Grill
>verwendet hätte.

Der Rotenburger hatte den Penis seines "Opfers" gebraten. Als dieser noch lebte übrigens. Das Organ wurde dann gemeinschaftlich verzehrt.

Re: Rohkost-Kannibalismus

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ja stimmt ... wurde das Rezept bekannt?

Achim