Derzeit wogt sie durch die Tierschutzverteiler: Die Kinderjagd des Ministers Backhaus (SPD). "NEUER SKANDAL - BACKHAUS SPD ÜBERTRIFFT KÜNAST BEI WEITEM; WETTBEWERB DER GEWISSENSLOSEN" schreien da die Überschriften.
... schreibt Astrid Suchanek, Kandidatin der Tierschutzpartei, geboren 1946, Mitglied TSP seit 1999, zuvor "Menschen für[sic!] Tierrechte" via Mailverteiler; laut http://wiki.rhein-neckar.de/index.php/Astrid_Suchanek "sympathisiert" sie übrigens "offen mit der Sekte Universelles Leben", was bei Tierschutzparteilern ja wenig wundert (s.a. http://maqi.de/ul).
Was ist geschehen? Das:
Ja, massive Tierausbeutung: "Reit"-Pferde und Hunde werden dafür mißbraucht. Und ob die künstliche "Fährte", der die Hunde folgen, denen die Pferde da folgen, vegan ist, darf bezweifelt werden. Sicherlich gute Gründe, dagegen vorzugehen. Sollten die Tierschützer etwa zu Tierrechtlern mutiert sein?
Weit gefehlt. Sie haben einfach nur keine Ahnung, das ist alles. Nun mag es ja blutige Hubertusjagden (und Hubertusmessen, immerhin wird dabei Wein in Jesu Blut transsubstanziiert) geben.
Aber offenbar glauben die Tierschützer, es handle sich hierbei um eine Veranstaltung, bei der (u.a.) Kinder Tiere erschießen. Als ob Jagd (auf Tiere) zu Pferde in Deutschland nicht seit Generationen (aus Tierschutzgründen - ja, ich glaube, seit 1934, also von den Nazis) verboten wäre.
Also, liebe Tierschützer: Schleppjagd ist wuff, wuff, hoppe-hoppe Reiter, nix bumm peng, okay?
Also, sehr schön, wenn ihr dagegen vorgehen wollt. Aber bitte aus den richtigen Gründen und ohne Euch durch Eure Ahnungslosigkeit so massiv zu blamieren mit dem peinlichen Endergebnis: "Oh, ist ja alles tierschützerisch in Ordnung, nur Pferdesport, keine Wildbretproduktion, 'tschuldigung." Und ansonsten gilt nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ..." - nun, ich würde sagen: einfach mal informieren statt blamieren.
(Ist übrigens nicht das erste mal, daß das passiert ...)
Achim
PS: Warum kommen keine Kinderschützer und regen sich über die Kinderjagd auf. Ich mein', da werden schließlich Kinder gejagt. Oder so.
... schreibt Astrid Suchanek, Kandidatin der Tierschutzpartei, geboren 1946, Mitglied TSP seit 1999, zuvor "Menschen für[sic!] Tierrechte" via Mailverteiler; laut http://wiki.rhein-neckar.de/index.php/Astrid_Suchanek "sympathisiert" sie übrigens "offen mit der Sekte Universelles Leben", was bei Tierschutzparteilern ja wenig wundert (s.a. http://maqi.de/ul).
Was ist geschehen? Das:
Ja, massive Tierausbeutung: "Reit"-Pferde und Hunde werden dafür mißbraucht. Und ob die künstliche "Fährte", der die Hunde folgen, denen die Pferde da folgen, vegan ist, darf bezweifelt werden. Sicherlich gute Gründe, dagegen vorzugehen. Sollten die Tierschützer etwa zu Tierrechtlern mutiert sein?
Weit gefehlt. Sie haben einfach nur keine Ahnung, das ist alles. Nun mag es ja blutige Hubertusjagden (und Hubertusmessen, immerhin wird dabei Wein in Jesu Blut transsubstanziiert) geben.
Aber offenbar glauben die Tierschützer, es handle sich hierbei um eine Veranstaltung, bei der (u.a.) Kinder Tiere erschießen. Als ob Jagd (auf Tiere) zu Pferde in Deutschland nicht seit Generationen (aus Tierschutzgründen - ja, ich glaube, seit 1934, also von den Nazis) verboten wäre.
Also, liebe Tierschützer: Schleppjagd ist wuff, wuff, hoppe-hoppe Reiter, nix bumm peng, okay?
Also, sehr schön, wenn ihr dagegen vorgehen wollt. Aber bitte aus den richtigen Gründen und ohne Euch durch Eure Ahnungslosigkeit so massiv zu blamieren mit dem peinlichen Endergebnis: "Oh, ist ja alles tierschützerisch in Ordnung, nur Pferdesport, keine Wildbretproduktion, 'tschuldigung." Und ansonsten gilt nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ..." - nun, ich würde sagen: einfach mal informieren statt blamieren.
(Ist übrigens nicht das erste mal, daß das passiert ...)
Achim
PS: Warum kommen keine Kinderschützer und regen sich über die Kinderjagd auf. Ich mein', da werden schließlich Kinder gejagt. Oder so.