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Hanf

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 19

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Hanf

Autor: Ava Odoemena | Datum:
[Beitrag verschoben aus Tierrechtskochbuchforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

In Kreuzberg gibt es ein Hanfhaus, wo ich zuletzt war um eigentlich vegane T-Shirts zu kaufen, habe dann aber auch noch Hanföl, Geröstete Hanfsamen, getrocknete Hanfsamen, geschälte Hanfsamen und ein paar hübsche vegane Flip Flops aus dem Material der Zimtpflanze (?) gekauft.

Hanfsamen sind sehr lecker und das Öl ist ein ernährungsphysiologischer Superstar. Auch als Hautpflege übertrifft es mein geschätztes Rapsöl noch etwas nicht nur weil es super einzieht, sondern weil es so toll "nussig" duftet.

Offenbar sind die Blätter der Hanfpflanze nicht nur essbar, sondern auch sehr nahrhaft mit z.B. über 4000 mg Kalzium auf 100 g. Wäre also gut für Backwareneinwaage usw, bei dem Kalziumgehalt eher nicht als Blattgemüse geeignet. Kalziumüberschuss ist schleicht für Zinkaufnahme und den Magnesiumhaushalt wenn ich mich recht erinnere. Ich würde gerne mal einen grünen Soja-Joghurt mit Hanf machen, leider gibt es Hanf nicht frisch zu kaufen weil noch immer strenge Auflagen für den Anbau bestehen. Wir reden hier nicht vom Kifferhanf sondern von THC-freien Sorten. Auf der Tüte Hanfsamen steht auch hinten drauf dass man den nicht zur Aussaat verwenden darf, ärgerlich & absurd.

Ach so, ich habe auch eine Tüte Hanfnudeln gekauft, die waren aber nicht so der Hit, weil man da anscheinend den Presskuchen aus der Ölpressung als Hartweizenmehlzugabe verwendet hatte, aber nicht fein genug gemahlen sodass die Textur "sandig" war. Geschmacklich allerdings interessant.

Stephen Walsh meint zu Hanfsamen dass 5 EL pro Tag eine gute Quelle der Omega 3 Fettsäuren darstellen. (Das sind die essentiellen Fettsäuren, für die man immer aufgefordert wird Fischleichen zu fressen, obwohl dies -aus ernährungsphysiologischer Sicht- in krassem Konflikt zur Tatsache steht, dass gerade fette Seefische stark mit Quecksilber und anderen Schwermetallen aus Müllverbrennunganlagen belastet sind, die u.a. aus Batterien stammen die mit dem Hausmüll verbrannt wurden und über die Luft in die Weltmeere hineinverteilt wurden. Schwangeren wird deshalb geraten, den Konsum von Fischkörpern zu reduzieren.) Weiterhin schreibt er: "Hanfsamen verdienen besondere Aufmerksamkeit. 25% seiner ungesättigten Fettsäuren sind Omega3s, wodurch er zwischen Rapsöl und Walnüssen liegt. Allerdings kommen 10% seiner Omega-3s als Stearidonic (Deutsch?) Säure daher, das erste Konversionsprodukt von ALNA im Körper und etwa 10% seiner Omega6s als Gamma-Linolensäure, das erste Konversionsprodukt von LA im Körper. Dieser Umstand macht ihn zu einer wesentlich gewichtigeren Quelle von Omega3 und Omega6 als der ALNA und LA Gehalt suggeriert."

Allerdings schmeckt das Zeug auch einfach, vor allem leicht Trockengeröstet.

Ach so, zwei T-Shirts habe ich dann auch noch gekauft, 55% Hanf und der Rest kbA Baumwolle. Leider gab es keine 100% T-Shirts, es gab andere Sachen aus 100% Hanf, aber die waren mir entweder zu schwer oder zu "denim". Wers nicht weiß: Hanffaser ist neben Flax der Grundstoff für *die* vegane Textilie, da keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen und somit auch wenig Insekten zu schaden kommen. Es gibt noch tausend andere Vorteile zu Hanf die ich hier gar nicht behandeln kann, und es wird auf jeden Fall Zeit dass die Nutzung der Pflanze Unterstützung von ausserhalb der Kifferszene erfährt. Obwohl es so viele verschiedene Anwendungen gibt, wäre gerade die Nutzung als Textil zur Verdrängung von Baumwolle zu befürworten, deren Anbau eigentlich nur mit chemischer Kriegsführung umschrieben werden kann.

Hm, vielleicht sollte man den Beitrag doch ins Veganismusforum verschieben.

Re: Hanf

Autor: Tanja | Datum:
Ja, das mit dem Hanfanbau ist echt bescheuert... Man darf die Samen besitzen und die THC-freien (bzw. -armen, ganz frei gibt es m.W. nach nicht) Blätter, aber Du darfst das Zeug nicht anpflanzen und wenn es doch mal bei Dir wächst (bei einer Freundin von mir wuchs im Garten tatsächlich mal "einfach so" eine Hanfpflanze, es stellte sich heraus, das Jugendliche aus der Nachbarschaft nachts durch die Straßen gelaufen waren und Samen in die Vorgärten geworfen hatten *g*) darfst Du es aber auch nicht rausreißen, denn das wäre dann ja "Ernte". Das ist jedenfalls das, was mir noch in Erinnerung geblieben ist von einem "Hanfprojekt", was ich vor 10 Jahren mal an meiner damaligen Schule angeboten habe. Als im Schulgarten auf einmal Hanf wuchs, war daraus natürlich in den Augen der Lehrerschaft soforte in "Drogenerfahrungsprojekt" geworden. *fg* Naja, damals haben wir jedenfalls mit Hanfsamen gebacken, die wir kiloweise frisch im "Raiffeisen" eingekauft hatten (werden dort zur "Nutztierfütterung" verkauft), das Ergebnis war etwas gewöhnungsbedürftig aber lecker. Aufpassen muß man nur, wenn man die Samen selbst trocknet und dann in einer Getreidemühle mahlen will - bei uns waren sie, wie wir dummerweise erst im Nachhinein feststellen konnten, noch nicht trocken genug und die ganze Mühle war total verklebt.
Hm, aber jetzt, wo die Erinnerungen wieder wach werden, hätte ich ja schon große Lust, mich auch mal wieder Back-mäßig mit Hanf zu versuchen. Vielleicht kommt ja sogar was brauchbares fürs TRKB raus? :-)

Tanja

Hanf-Rezepte

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Hm, aber jetzt, wo die Erinnerungen wieder wach werden, hätte
> ich ja schon große Lust, mich auch mal wieder Back-mäßig mit
> Hanf zu versuchen. Vielleicht kommt ja sogar was brauchbares
> fürs TRKB raus? :-)

Ja, mach mal :-) . Hanfbrot gibt's ja schon (sieht, soweit ich das beurteilen kann ;-), ziemlich grün aus, muß mal das Foto suchen und ins TRKB stellen); schmeckt interessant-würzig.

Achim

Re: Hanf

Autor: Ava | Datum:
Tanja schrieb:
>
> Ja, das mit dem Hanfanbau ist echt bescheuert... Man darf die
> Samen besitzen und die THC-freien (bzw. -armen, ganz frei
> gibt es m.W. nach nicht) Blätter, aber Du darfst das Zeug
> nicht anpflanzen und wenn es doch mal bei Dir wächst (bei
> einer Freundin von mir wuchs im Garten tatsächlich mal
> "einfach so" eine Hanfpflanze, es stellte sich heraus, das
> Jugendliche aus der Nachbarschaft nachts durch die Straßen
> gelaufen waren und Samen in die Vorgärten geworfen hatten
> *g*)

Neckisch. In England gibt es eine aus der veganen Szene hervorgehende Szene die nennt sich "Guerrilla Gardeners" oder so. Die besetzen einfach öffentliche (verwaiste) Flächen und pflanzen da Bohnen, Mais oder auch Blumen an. Teilweise wird auch selten gewordenes Saatgut hergenommen das so erhalten wird - mitunter auch ein Protest gegen die Verarmung des Angebots der linearisierten und bald monsantorisierten Landwirtschaft. Man bedenke, es gibt schätzungsweise über 30.000 verschiedene essbare Pflanzen.

Ich habe auch angefangen Apfelbäumchen aus Kernen zu ziehen und werde die an geeigneten Stellen in der Stadt verteilen. Der Gedanke das gleiche mit Hanf zu tun ist schon sehr reizvoll, aber ich will ja nicht für so einen Unsinn eine Anzeige.

> darfst Du es aber auch nicht rausreißen, denn das wäre
> dann ja "Ernte".

Huch ja, Nahrungshanf ernten, das schwerste aller Verbrechen. Verhoftn sois ans, verhoften!

> Das ist jedenfalls das, was mir noch in
> Erinnerung geblieben ist von einem "Hanfprojekt", was ich vor
> 10 Jahren mal an meiner damaligen Schule angeboten habe. Als
> im Schulgarten auf einmal Hanf wuchs, war daraus natürlich in
> den Augen der Lehrerschaft soforte in
> "Drogenerfahrungsprojekt" geworden. *fg*

Och das ist doch schon mal was, wenn auch nur die Diffamierung einer Pflanze. Ich habe meine Schulzeit ausschließlich in dem schläfrigen Zustand der Unterstimulierung verbracht.

> Naja, damals haben
> wir jedenfalls mit Hanfsamen gebacken, die wir kiloweise
> frisch im "Raiffeisen" eingekauft hatten (werden dort zur
> "Nutztierfütterung" verkauft),

Ach gut zu wissen, im Hanfladen sind die nämlich bestimmt wesentlich teurer.

> Hm, aber jetzt, wo die Erinnerungen wieder wach werden, hätte
> ich ja schon große Lust, mich auch mal wieder Back-mäßig mit
> Hanf zu versuchen. Vielleicht kommt ja sogar was brauchbares
> fürs TRKB raus? :-)

Ich lass gerade ein Schüsselchen keimen für Salat, mal gespannt.

Re: Hanf

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Hanfsamen sind sehr lecker und das Öl ist ein
> ernährungsphysiologischer Superstar. Auch als Hautpflege

Ist mir zu bitter.

> Ach so, ich habe auch eine Tüte Hanfnudeln gekauft, die waren
> aber nicht so der Hit, weil man da anscheinend den
> Presskuchen aus der Ölpressung als Hartweizenmehlzugabe
> verwendet hatte, aber nicht fein genug gemahlen sodass die
> Textur "sandig" war. Geschmacklich allerdings interessant.

Hanfnudeln finde ich extrem lecker (und hatte bisher offenbar immer welche mit fein genug gemahlenem Mehl).

> Hm, vielleicht sollte man den Beitrag doch ins
> Veganismusforum verschieben.

Ich habe ihn mal ins Allgemeine verschoben ;-) .

Achim

Re: Hanf

Autor: Ava | Datum:
Achim Stößer schrieb:

> Ist mir zu bitter.

Auch geröstet? Komisch.

Hanföl

Autor: Achim Stößer | Datum:
> > Ist mir zu bitter.
>
> Auch geröstet? Komisch.

Bezog sich auf das Öl - das wird wohl nicht geröstet?

Achim

Re: Hanf

Autor: THfkaV | Datum:
Hanfsamen sind nicht übel. Hab mal so´ne BIO-Packung gekauft, da steht drauf: "darf nicht zur Aussaat verwendet werden". Wäre das ein Hinweis auf den THC-Gehalt der potenziellen Pflanzen?

Auf der Packung steht auch ein Rezept, was in abgewandelter, veganer Version inetwa so aussieht:

Popcorn aus Hanfsamen:
etwas Öl oder Magarine in einer Pfanne erhitzen, 50g Hanfsamen zugeben, bei mittlerer Hitze puffen lassen. Die Pfanne mit einem Deckel schließen. Je nach Belieben dem fertigen Hanf-Popcorn Zucker, Löwenzahnsirup oder Salz zugeben und gut vermengen.

Ich besitze zwei T-Shirts (60% Hanf, 40% Baumwolle). Das Gewebe ist ziemlich fest und rauh. Die Shirts trage ich besonders gerne im Winter unter Kapuzis.

Popcorn zuckern - wie?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> fertigen Hanf-Popcorn Zucker, Löwenzahnsirup oder Salz
> zugeben und gut vermengen.

Apropos, der Zucker haftet nie richtig an (normalem Mais-)Popcorn, gibt's da einen Trick?

Achim

Re: Popcorn zuckern - wie?

Autor: THfkaV | Datum:
Nach dem Poppen etwas Zucker+Öl in Pfanne/Topf karamelisieren lassen und unter das Popcorn mischen bzw. Popcorn darin schwenken.

Oder: Puderzucker soll angeblich besser haften bleiben.

Re: Hanf

Autor: Rele | Datum:
Hi,

eignen sich die gepufften Samen auch als Müsli? Analog zu gepufftem Weizen ( kellog`s Smacks usw.)?

Ciau

Re: Hanf

Autor: Tanja | Datum:
THfkaV schrieb:
>
> Hanfsamen sind nicht übel. Hab mal so´ne BIO-Packung gekauft,
> da steht drauf: "darf nicht zur Aussaat verwendet
> werden"
. Wäre das ein Hinweis auf den THC-Gehalt der
> potenziellen Pflanzen?

*g*
Nein, soweit ich weiß, gilt das Anbauverbot noch immer für alle Hanfsorten (Ausnahmen, wenn Du Landwirt oder Wissenschaftler bist und zig Anträöge stellst, ausgenommen), egal, wieviel THC in der Pflanze dann drin wäre.

Tanja

Re: Hanf

Autor: Ava Odoemena | Datum:
THfkaV schrieb:
>
> Hanfsamen sind nicht übel. Hab mal so´ne BIO-Packung gekauft,
> da steht drauf: "darf nicht zur Aussaat verwendet
> werden"
. Wäre das ein Hinweis auf den THC-Gehalt der
> potenziellen Pflanzen?

Nein, wie Tanja bereits andeutete wurde die Diffamierung dieser Pflanze auch auf Sorten ausgedehnt, deren THC-Gehalt im Spurenbereich ist. Bevor man davon einen Rausch bekäme, wäre man schon längst an Rauchvergiftung gestorben. Den genehmigungsfreien Anbau von praktisch THC freien Hanfsorten zu verbieten ist so absurd wie den Anbau von Mangold zu verbieten.

> Popcorn aus Hanfsamen:
> etwas Öl oder Magarine in einer Pfanne erhitzen, 50g
> Hanfsamen zugeben, bei mittlerer Hitze puffen lassen. Die
> Pfanne mit einem Deckel schließen. Je nach Belieben dem
> fertigen Hanf-Popcorn Zucker, Löwenzahnsirup oder Salz
> zugeben und gut vermengen.

Ohhh, klingt gut, werde ich jetzt gleich mal ausprobieren. Meine Sprossen (Keimlinge) wurden nämlich nichts und seitdem habe ich nichts mehr damit gemacht.

> Ich besitze zwei T-Shirts (60% Hanf, 40% Baumwolle). Das
> Gewebe ist ziemlich fest und rauh. Die Shirts trage ich
> besonders gerne im Winter unter Kapuzis.

Also die Verarbeitung von Hanffasern unterliegt ständiger Verbesserung und neuerer Techniken, es gibt mittlerweile auch hundertprozentige Hanftextilien die sehr weich, ja transparent sind.

Eine Mischung die mich mal interessieren würde, wäre Hanf mit Brennnessel. Brennnesseltextilien haben nämlich so einen schönen Glanz und das gäbe sicher einen tollen Effekt.

Hanfpopcorn

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Also ich habe das gerade versucht, aber erst sind sie nicht gepoppt und dann verbrannt :-( Jetzt stinkt die ganze Bude und Schwaden wabern umher. Und das am frühen Abend:-)

Re: Hanfpopcorn

Autor: Nathan | Datum:
Da sich das "Corn" aus "Popcorn" auf die Maispflanze bezieht und dein "Hanfpopcorn" offenbar keine Maisbestandteile enthält, wäre wohl "Pophanf" eine treffendere Bezeichnung.

Puffhanf oder Pophemp

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Da sich das "Corn" aus "Popcorn" auf die Maispflanze bezieht
> und dein "Hanfpopcorn" offenbar keine Maisbestandteile
> enthält, wäre wohl "Pophanf" eine treffendere Bezeichnung.

Also wenn wir schon nitpicken ;-) ... "Puffhanf", wie THfkaV sagte, oder "Pophemp" ... oder so ...

Naja, ist wohl ähnliche wie mit "Hirsotto" (Hirse-"Risotto") ...

Achim

Re: Hanfpopcorn

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Nathan schrieb:

> Da sich das "Corn" aus "Popcorn" auf die Maispflanze bezieht
> und dein "Hanfpopcorn" offenbar keine Maisbestandteile
> enthält, wäre wohl "Pophanf" eine treffendere Bezeichnung.

Hm, wobei sich Popcorn im Deutschen allerdings nicht wie im Angelsächsischen auf Mais bezieht, sondern auf die kleine weiße Bollen die es lächerlich überteuert an der Kinokasse gibt. Soll heißen, im Deutschen bildet Popcorn eine semantische Einheit die sich nicht unbedingt auf die eine Pflanze noch auf die Veredelungsmethode bezieht. Nach Deiner Argumentation dürfte ja eben auch das "Pop" nicht vorkommen, denn gepoppt wird im Deutschen ja nicht im gepufften Sinn.

Auch das von THfkaV angebotene Puffhanf wäre, trotz aller positiven Assoziationen keine wirklich zufrieden stellende Lösung, da es ja den Samen ignoriert. Schließlich handelt es sich hier um einen expliziten Teil der Pflanze, und durchaus nicht um das ganze Stück!

Puffhanfsamen kommt allerdings auch, trotz aller semantischen Reinheit etwas holprig daher und auch die Abkürzung PHS klingt eher wie eine Krankheit, niemand würde vermutlich so etwas schlucken wollen.

Ich schlage vor wir vertagen...

"Puffhanf" ;-)

Autor: THfkaV | Datum:
Ava Odoemena schrieb:
>
> Also ich habe das gerade versucht, aber erst sind sie nicht
> gepoppt und dann verbrannt :-( Jetzt stinkt die ganze Bude
> und Schwaden wabern umher. Und das am frühen Abend:-)

Ich habe das jetzt auch ausprobiert und eine ähnliche Erfahrung gemacht. Zwar ohne wabernde Schwaden, aber ein "intensiver Geruch" (aka Gestank) ist schon da. Vielleicht liegt es vor allem an einem niedrigen Stärkegehalt/hohen Ölgehalt der Hanfsamen? Vgl. dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Gepoppte_Lebensmittel

anderswo heißt es allerdings:
Zitat: Gemahlene Hanfsamen lassen sich wie gewöhnliches Mehl verarbeiten, sie können auch geschrotet und gekocht werden, um daraus Brei zu machen. Die ganzen kann man ins Müsli geben. In China werden geröstete und gesalzene Hanfsamen von Straßenverkäufern wie Popcorn angeboten. Ebenso wie die Fasern haben die Samen der Hanfpflanze keinerlei berauschende Wirkung, da sich in diesen Teilen der Pflanze niemals psychoaktiv wirksame Bestandteile (THC) befinden.

Re: "Puffhanf" ;-)

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ölgehalt der Hanfsamen? Vgl. dazu:

Naja ... Wikipedia mal wieder. "Puffmais" ist nicht "umgangssprachlich", sondern schlicht "deutsch" ...

Und das Bild, das gepuffte Gerste zeigen soll, ist auch bei Puffreis (ups, ist das umgangssprachlich für Poprice?) zu sehen ...

> geben. In China werden geröstete und gesalzene Hanfsamen
> von Straßenverkäufern wie Popcorn angeboten.
Ebenso wie

Naja, werden "wie Popcorn angeboten" kann ja viel heißen ... in Spanien werden auch Tüten mit frisch frittierten Kartoffelchips "wie Popcorn angeboten" ...

Achim