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Theistische Pentimenti

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Theistische Pentimenti

Autor: Achim Stößer | Datum:
Was interessiert Theisten ihr Geschwätz von gestern? Dumm nur, daß manch andere es interessiert und es ihnen vorgehalten wird - da muß dann schon mal Winston Smith ran.

Zu des Bischofs Aussagen über das Ferkelbuch heißt es beim HPD:
Zitat: Auch wenn sich Müller der Aufforderung zur Abgabe einer Unterlassungserklärung nicht unterwarf, hat das Bistum mittlerweile eine veränderte Fassung http://www.bistum-regensburg.de/download/borMedia0754505.PDF der Predigt ins Netz gestellt. (Diese wird nun als die „autorisierte Fassung der Predigt“ bezeichnet.) Da auch die alte Version http://www.bistum-regensburg.de/download/borMedia0686705.pdf noch im Internet zu finden ist, lohnt es sich, beide Versionen miteinander zu vergleichen (Seite 3, Absatz 2ff.) [Die alte Version ist inzwischen nicht mehr zugreifbar, vielleicht hat der HPD sie ja noch? AS].

In der neuen Fassung sind die von Schmidt-Salomon bemängelten Tatsachenfalschbehauptungen eliminiert und korrekte Zitate aus dem Ferkelbuch sowie dem Manifest des evolutionären Humanismus hinzugefügt worden. Dadurch allerdings ergibt Müllers Angriff auf den Naturalismus keinen Sinn mehr. Vielmehr wird deutlich, dass Schmidt-Salomon nun wirklich alles andere im Sinn hatte, als das Recht auf Kindstötungen aus der Natur abzuleiten. Müller wiederum kommt durch das korrekte Zitat in die Not, den natürlichen Infantizid bei frei lebenden Berggorillas als „widernatürlich" zu bezeichnen.
http://hpd.de/node/5080

Eine ähnliche Selbstentlarvung gab es erst kürzlich:
Zitat: Kölner Stadt-Anzeiger: KORREKTUR UNSERES MEISNER-TEXTES: Meisner:
Ohne Keuschheit kein verantwortliches ökologisches Handeln NICHT
AUTORISIERTER SATZ GESTRICHEN!

Köln (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachten Sie: In unserem Vorab war versehentlich ein nicht
autorisierter Satz enthalten ("Gott sei Dank ist das so"). Bitte,
verwenden Sie ausschließlich diese bereinigte Fassung.

Meisner: Ohne Keuschheit kein verantwortliches ökologisches
Handeln
Erzbischof bestreitet mangelndes politisches Profil des
Weltjugendtags
Großes Bischofstreffen in Köln geplant

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, sieht persönliche
"Keuschheit" als Voraussetzung für ökologisch verantwortliches
Handeln: "Jemand, der die Keuschheit nicht bewahren kann oder der
überhaupt sein leibliches und seelisches Leben, also seinen eigenen
Mikrokosmos, nicht in Ordnung halten kann - wie will der denn etwas
zur Bewahrung des Makrokosmos tun?", sagte Meisner dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). In diesem Sinne bestritt
Meisner eine mangelnde gesellschaftspolitische Profilierung des
Weltjugendtags. Er habe "selten so eine kritische Jugend erlebt wie
hier und bei anderen Weltjugendtagen." Kritik bedeute in diesem Fall,
mit sich selbst ins Gericht zu gehen und nicht mit anderen Leuten.
"Das kann die Welt bewegen", sagte Meisner weiter. "Nur das
nachzubeten, was Politiker sagen, ist es nicht. Es kommt auf einen
selbst an."
Meisner kündigte an, die gastgebenden Bischöfe aller bisherigen
Weltjugendtage nach Köln einzuladen. "Das wäre doch was! Mit einer
großen Tour auf dem Rhein." Meisner war als Erzbischof von Köln
Gastgeber des XXII. Weltjugendtags 2005.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749


> Köln (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> bitte beachten Sie: In unserem Vorab war versehentlich ein nicht
> autorisierter Satz enthalten ("Gott sei Dank ist das so"). Bitte,
> verwenden Sie ausschließlich diese bereinigte Fassung.

Na, da war aber doch noch eine klitzekleine Kleinigkeit anders:

> Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). In diesem Sinne bestritt
> Meisner eine mangelnde gesellschaftspolitische Profilierung des
> Weltjugendtags.

Ursprünglich:

>Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). In diesem Sinne begrüßte
> er es, dass auf dem Weltjugendtag in Sydney politische
> Veranstaltungen im Hintergrund stünden. "Gott sei Dank ist das so!",
> sagte Meisner.

Honi soit ...


Achim