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Zu viel Sex mit Kindern: Oregon-Jesuiten sind pleite

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Zu viel Sex mit Kindern: Oregon-Jesuiten sind pleite

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: US-Jesuiten sind pleite [...] Als Reaktion auf Dutzende Klagen gegen Priester wegen sexuellen Missbrauchs haben Jesuiten in den USA Gläubigerschutz beantragt. [...] Die Provinz Oregon des katholischen Ordens führt [...] ein Vermögen von weniger als fünf Millionen Dollar (vier Millionen Euro) und Verbindlichkeiten von fast 62 Millionen Dollar auf.


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,608488,00.html

Re: Zu viel Sex mit Kindern: Oregon-Jesuiten sind pleite

Autor: emporda | Datum:
Die schwarzen Schafe der RKK brechen das Zölibat, Zeugen Kinder die ihren Vater nie kennenlernen dürfen, vergehen sich sexuell an Kindern und Jugendlichen, die sie im Namen ihres Gottes eigentlich schützen sollten. Als der Papst die amerikanischen Bischöfe für eine Vielzahl sexueller Übergriffe öffentlich rügt, beginnt erstmalig eine weltweite Debatte. Im Jahr 2001 hat er als Kardinal das Dokument Crimen Sollicitationis, es weist die Bischöfe an, wie sie mit sexuellem Misbrauch umzugehen haben und schweigt dabei über den Umgang mit den Opfern. Kritiker wie Patrick Wall meinen, der Text wurde nur geschaffen um Strafverfahren zu vermeiden und Untaten zu vertuschen. Der BBC Anfang 2009 vorliegende Dokumente enthalten Anweisungen Ratzinger an die Bischöfe der RKK im Fall sexuellen Misbrauchs ausschließlich die Belange der Kirche zu schützen, über das Wohl der Opfer zu stellen und unter Androhung der Exkommunizierung für Verschwiegenheit zu sorgen. Auf den Internetseiten finden sich Auflistungen der etwa 4.392 Schweinepriester der USA und weiteren etwa 3.130 Beschuldigten, die durch sexuelle Übergriffe an Schutzbefohlenen und Minderjährigen verurteilt oder belastet sind. Das allein sind zwischen 8-17% aller in den USA tätigen Priester der RKK, bei weiteren 6.000 beschuldigten Priestern reichte die Beweislage bisher nicht zu einer Verurteilung aus.

Nach einer Studie eines neutralen Kriminalitäts-Forschungsinstituts im Auftrag der US-Bischofkonferenz haben von 1950 bis 2002 etwa 4.400 der 47.000 Priester und 350 Bischöfe der USA etwa 11.000 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Ein kirchliches Dokument spricht sogar von über 100.000 Opfern. Die kleine Sekte der ZJ listet 3.500 Älteste als sexuelle Missetäter. Vor 2002 wurden etwa 350 pädophile Priester der RKK entlassen und 218 weitere im Jahr 2002. Insgesamt wurden 2,3 Milliarden US$ an Entschädigungen gezahlt, oft als Vergleich noch vor einer gerichtlichen Aussage von Kirchenoberen. Sechs Diözesen beantragten Gläubigerschutz und verkauften ihre Kirchen. Zu Urteilen ohne Vergleich kommt es in 138 Fällen mit rund 1,3 Millionen US$ Entschädigung pro Opfer. Ein Vergleich geht über 660 Million US$ für 508 Opfer von 448 pädophilen Priestern, nur 70% wurden des Amtes enthoben. In Deutschland sind nach Weihbischof Franz Grave 300 Priester betroffen, auch hier werden verurteilte Pädophile wie Priester Wolf-Dieter W. in Ebersdorf weiter beschäftigt. Die Deutsche Bischofskonferenz beschließt 1999 in einem Dokument: „Ein homosexuell veranlagter Priesterkandidat, dessen geistliches Leben deutliche Anzeichen einer Berufung zum Priestertum aufweist, könnte, wenn er in überzeugender Weise sexuelle, personale und geistliche Reife und Integration zeigt und zur zölibatären Lebensweise bereit und fähig ist, zur Weihe zugelassen werden.“

Für den Bischof Bernado Alvarez/Teneriffe gibt es Minderjährige, die Missbrauch wünschen um ihre sexuelle Neigung wie eine Sucht auszuleben, man muss die armen Priester schützen. Erzbischof von Maputo Francisco Chimoio behauptet die Hersteller von Kondomen präparieren diese bei der Herstellung mit HIV-Viren. Der Priester John J Geoghan aus Bosten bleibt nach sexuellem Missbrauch an 130 Kindern zuerst im Amt, wird dann aber im Gefängnis von einem Gefangenem erwürgt. Ein Dogma der RKK besagt: „Wer sagt, der Priester, der das Sakrament spendet, der sich im Stand der Todsünde befinde, bringe kein Sakrament zustande oder teile keines mit, obwohl er alles Wesentliche beobachtet, was zum Zustande bringen und Mitteilen des Sakramentes gehört, der sei ausgeschlossen.“ Als Ausdruck der Hilflosigkeit hat 2008 die päpstliche Bildungskongeration verfügt Priesterseminaristen müssen auf abnormales Sexual- und psychopatholgisches Fehlverhalten überprüft werden. Bisher hatten Priester kein Sexualleben, sie leben wie Eunuchen in totaler Keuschheit – glaubten manche Menschen.

Man lässt in der RKK sorglos soziopathische Kriminelle, Irre und Geisteskranke im Talar auf Kinder los, indem man schweigt, lügt, Akten manipuliert und notfalls bezahlt wie Bischof Müller aus Regensburg oder Bischof Jacques Gaillot aus Evreux, der vor Gericht jede Kenntnis der Taten seines Priesters leugnet und als Lügner überführt wird. Bischof Pierre Pican aus Bayeux handelt im Fall Abbé Bissey ebenso, verweigert die Aussage und behauptet belastende Informationen ungelesen vernichtet zu haben. Zum Fall des verurteilten Priesters aus Neuburg-Schrobenhausen schweigt Bischof Walter Mixta, obwohl er informiert war. Der katholische Priester Volker S. hat in Österreich einen Strichjungen vergewaltigt und niedergestochen. Wegen versuchten Mordes erhält er 12 Jahren Haft. Nach vorzeitiger Haftentlassung beisst er im Jahr 2008 in der katholischen Peterskirche in Frankfurt einem Strichjungen fast den Pimmel ab. Der katholische Priester Gerald Pointer (48) lässt sich im Jahr 2005 in einem Stall bei Seattle von einem Hengst besteigen. Dabei dringt das Pferd zu tief ein, der Dickdarm reißt und der Priester stirbt. Der katholische Priester Father Gerald Robinson aus Toledo/Ohio mishandelt und ersticht zu Ostern seine Mitarbeiterin Margaret Ann Pahl in der Krankenhauskapelle und erhält 15 Jahre Haft. Im Jahre 2003 klagt ihn eine Betroffene an sie als Kind sexuell missbraucht zu haben. Zur erneuten Verurteilung meint er „Ich bin nie stolzer gewesen ein Katholik zu sein“

Es hat viele unfreiwillige Rücktritte von Kirchenführern gegeben: Archbishop Alphonsus Penney/Kanada, Bishop Hubert O'Connor/Kanada, Cardinal Bernard Law/Boston, Auxiliary Bishop James McCarthy/New York, Bishop J. Kendrick Williams/Lexington, Weihbischof Williams McCarthy/New York, Bishop Thomas L. Dupre/Sprinfield, Archbishop Rembert Weakland/Milwaukee, Bishop Anthony J. O'Connell/Palm Springs, Bishop G. Patrick Ziemann/Santa Rosa, Bishop Manuel D. Moreno/Tucson, Bishop Keith Symons/Palm Beach, Archbishop Robert Sanchez/Santa Fee, Archbishop Eugene Marino/Atlanta, Bishop Howard Hubbard/Albany, Bischof Krenn St.Pölten, Archbishop Edgardo Storni/Argentinien, Auxiliary Bishop Franziskus/Eisenbach, Bishop Brendan Comiskey/Irland, Erzbischof Juliusz Paetz/Posen, Archbishop John Aloysius Ward/Cardiff, Bishop Roderick Wright/Schottland, Bischof Hansjoerg Vogel/Basel, Kardinal-Nuntius Hans Hermann Groer/Wien, Bishop Eamonn Casey/Irland, Weibischof Franziskus Eisenbach/Mainz, Dekan Kestler/Lohr, Bishop Joseph Hart, Kansas City, usw.

Homosexualität ist kein Verbrechen, Pädophile und Päderasten sind kriminell aber fast nie homophob veranlagt. Moralisch verwerflich ist dagegen das Leugnen einer mit 50 - 60% extremen Homosexualität der Priesterschaft ebenso wie der Versuch der RKK diese etwa zu 35% genetisch bedingte Veranlagung mitsamt dem kriminellen Handeln als Folge durch intensive Gebete und moralische Indoktrinierung der Priester in Klöstern zu therapieren. Diese Therapeuten erliegen der Illusion die Neigung sei überwunden, obwohl nach der Psychoanalyse eine Heilung unmöglich ist. Ein auffälliger Priester darf nie wieder mit Kindern allein sein. Für die RKK ist es Sünde an eine Untat zu denken, ein Begehren zu empfinden, die Moralschwelle wird nach hinten verlegt. Da Gedanken und Empfindungen nie steuerbar sind, wird der Betroffene damit ständig in Schuldgefühle gestürzt und eine totale Abhängig von seiner Religion erzeugt, eine geradezu diabolische mentale Droge.

Die Therapeuten der RKK sind mehrheitlich homosexuell veranlagt. Das wäre vergleichbar mit einem Zentrum für Alkoholiker mit aktiven Trinkern als Therapeuten, die mit der Schnapsflasche in der Tasche rumlaufen. Die Opfer der Schweinepriester werden von RKK verteufelt, zum Schweigen genötigt, von beauftragten Privatdetektiven verfolgt und erst nach demütigenden Verfahren entschädigt. Wenn nicht jedem intelligenten Menschen bereits klar wäre, wie wenig das Christentum mit Moral und Ethik zu tun hat, hier bekommt man es überdeutlich demonstriert.