Die besten Stellen habe ich ja bereits unterstrichen. Die Urteilsbegründung ist natürlich etwas(?) absonderlich: "Die Neutralitätspflicht schreibe es der Schule vielmehr vor, sich bei privaten Aktivitäten zurückzuhalten." Wie kann eine staatliche Institution "private Aktivitäten" haben?
Und wie ist das jetzt eigentlich mit den Anhängern des Scheiß-Gottes Ususamamijuhu? Müssen die Schulen jetzt auch eine "extra Toilette" zur Verfügung stellen, weil es den Gläubigen "nicht zugemutet werden kann", nur während ihres Stuhlgangs ihrem Gott zu opfern? Bzw. die gleiche Toilette wie die Ungläubigen zu benutzen, durch deren Berührung die Klobrille geschändet wurde, da sie keine geweihten Unterhosen tragen?
Aber vielleicht können sie ja auch ihre "Gebete zusammenfassen" (Plastikbeutel?).
Fragen über Fragen und kein Religions"wissenschaftler" in Sicht, der helfen könnte.
> wonach der 16-Jährige außerdem ein Anrecht auf einen
> ungestörten Ort zum Beten hat. Das Urteil beruft sich auf die
Irgendwelche Schüler hier? Stellt doch bitte einen Antrag auf eine Schulbar, damit Ihr ganz ungestört - privat und in den pausen versteht sich - einen Caipi reinziehen könnt. Ist Alkoholismus eigentlich schon als Religion anerkannt (oder nur als normale Krankheit?)?
Oder wie wär's mit einem Bett-Zimmer, um darin in den Pausen zu schlafen (oder was man sonst so Privates im Bett machen kann)?
> Islamwissenschaftler hatten darauf hingewiesen, dass es
> möglich sei, Gebete zusammenzufassen und nachzuholen.
Putzig. Wie ist das eigentlich, müssen jüdische Cyborgs am Schabbes ihre kybernetischen Teile runterfahren (okay, ich gebe zu, die Grundidee habe ich aus The Big Bang Theory geklaut ;-))? Naja, ich schweife ab.
> Fragen über Fragen und kein Religions"wissenschaftler" in
> Sicht, der helfen könnte.
If you want something done right ...
Aber eigentlich finde ich es gut, wenn Gläubige einen "Raum" des "Rückzugs" und "der Stille" (wie es in dem Zusammenhang gern heißt) bekommen. Alle natürlich, wie auch die CDU/CSU fordert ("Umgekehrt gilt aber auch: was für Muslime gilt, gilt auch für andere Gläubige. Gebetsräume an öffentlichen deutschen Schulen allein für Muslime sollte es nicht geben, da sie Gefahr laufen, desintegrierend zu wirken. Räume in Schulen, in denen sich Schülerinnen und Schüler zur Besinnung, Stille und Gebet in unterrichtsfreien Momenten zurückziehen können, sind sinnvoll. Im Reichstag gibt es einen Andachtsraum, der Abgeordneten aller Religionen eine Rückzugsmöglichkeit zur Einkehr und zum Gebet bietet. Er wird religionsübergreifend genutzt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verständigung zwischen Abgeordneten unterschiedlichster Herkunft. Insoweit ist er ein Modell - nicht nur für Berliner Schulen mit muslimischen Schülern." http://www.presseportal.de/pm/7846/1484683/cdu_csu_bundestagsfraktion).
Das ist nur gerecht. Denn Ungläubige/Gehirnbenutzer/A(nti)theisten haben so einen Ort ja schon. Nennt sich Schulbibliothek (obwohl ich fürchte, daß da auch so manche Nazischrift, Bibel etc. rumsteht). Oder?
Dann werde ich am besten mal beantragen, dass die Schule mir einen Herd ins Klassenzimmer stellt^^
Damit ich mir regelmäßig Nudeln kochen kann, so wie es das fliegende Spaghettimoster fordert!
Nein, mit "Pilot" sind hier nicht die islamischen Selbstmordattentäter, die Flugzeuge zu Bomben machen, gemeint (das kommt dann erst später), vielmehr handelt es sich um ein Projekt, nach dem an hessischen Schulen nun nicht mehr nur "christliche" Kinder mit religiösem Wahn indoktriniert werden dürfen, sondern auch "moslemische". Das ganze dann unter dem Deckmäntelchen der "Integration".
Dabei wäre auch hier die Lösung einfach: gar kein religiöser Wahn an Schulen, sondern das Gegenteil - Ethik für alle.
Bei Moslems gibt es zwei zentrale Feiertag: Das Ramadanfest zum Feiern des Endes der Fastenzeit; und das Opferfest, dass an "die Bereitschaft Abrahams, auf Gottes Wunsch hin seinen Sohn Ismael zu opfern" erinnert, wie das Hamburger Abendblatt schreibt. Dafür dürfen sich muslimische Schüler frei nehmen:
Auf wissenrockt.de erfährt man die Einzelheiten:
Tierausbeutung und Religion gingen ja schon immer Hand in Hand, im Islam nicht anders als im Christentum, Judentum oder östlichen Religionen (siehe auch "Fleisch, in dem noch Blut ist. Wie Juden und Moslems zu Nichtmenschen stehen"). Und da Religion so etwas tolles ist, werden so auch Moslems unterstützt, ihrem religiösen Wahn entsprechend Tiere zu ohne Betäubung umzubringen (was mit Betäubung selbstverständlich nicht besser wäre). Auf den Vorschlag, religiöse Feiertage sinnvoll zu widmen (z.B. als Evolutionstag oder Charles-Darwin-Tag) geht die Politik nicht ein. Wozu auch eine Förderung von Wissenschaft, wenn man stattdessen archaische Rituale von Wüstennomaden unterstützen kann, die nicht einmal mit dem Tierschutzgesetz vereinbar sind (und das will etwas heißen).