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Veganismusforum:
Bienenkotze in der BILD

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 6

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Bienenkotze in der BILD

Autor: Andreas Hochhaus | Datum:
Ein Kollege zeigte mir vorhin in der BILD-Zeitung einen Artikel über die Sprache der Jugendlichen von heute. Mit dabei war auch das Wort "Bienenkotze" und die Erklärung "Honig".
Das nur so nebenbei zur Info.
Gruß,

Andreas

Re: Bienenkotze in der BILD

Autor: Tanja | Datum:
Mensch, hätteste Dir die Ausgabe nicht schenken lassen können? ;-)

Tanja

Re: Bienenkotze in der BILD

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Mensch, hätteste Dir die Ausgabe nicht schenken lassen
> können? ;-)

Gibt's online: hier.

Geht dabei wohl um das "Wörterbuch der Jugendsprache 2006", Pons-Verlag. Da es grade erschienen ist (wie seit einigen Jahren jährlich) gibt's dazu Artikel in diversen Medien (einige verlosen das Ding auch, kostet aber wohl eh nur 2 Euro).

Achim

Re: Bienenkotze in der BILD

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Hehehe. Immer noch eleganter als meine Version: Insektenkotze für Placebojunkies. Ich sag das immer wenn ich mich im Bioladen über die ganzen honiginfizierten Produkte aufrege, die ohne die Mückendickbrühe vegan wären. Wenn vor mir jemand Himalaya Salz und Honig auf das Band legt, erkranke ich ja beinahe spontan am Tourette Syndrom.

Re: Bienenkotze in der BILD

Autor: Achim Stößer | Datum:
> dabei war auch das Wort "Bienenkotze" und die Erklärung
> "Honig".

Interessant wäre es natürlich, ob dieser Terminus abgeleitet wurde von dem von ins eingeführten Antieuphemismus Bienenerbrochenes (immerhin ist "Kuhdrüsensekret" und "Hühnermenstruationsprodukt" inzwischen einigermaßen etabliert). Ich bezweifle es alerdings, schließlich ist, auch wenn viele Antiveganer und Ausbeuterkuschler es gern leugnen, die Tatsache, daß Bienen den Honig nunmal erbrechen, in Lexika nachzulesen und wird sicher auch das eine oder andere Mal im Biologieunterricht erwähnt - so daß es leicht den Weg in die so "dokumentierte" angebliche Jugendsprache finden kann. Das "Lexikon" entsteht offenbar durch Einsendung von Jugendlichen selbst - ob überhaupt mehrere Einsendugen eines Worts erforderlich sind, damit es aufgenommen wird, konnte ich nicht herausfinden. Vielleicht fragt mal wer beim Verlag nach.

Achim

Kuhbusensaft auf spiegel.de

Autor: Leser | Datum:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,341291,00.html