Wer von Euch einen Entsafter hat (oder einen Pürrierstab und ein Siebtuch) und sich auch schon mal gefragt hat ob es denn nicht viel zu schade ist den Karottenpulp als Nebenprodukt vom Saft einfach wegzuwerfen, dem ist jetzt geholfen, denn die Antwort lautet eindeutig ja.
Ich habe den nämlich gestern benutzt um damit Brötchen zu backen und heraus kamen sehr leckere Brötchen mit einer hübschen gelben Farbe. Durch den Karottenzusatz werden vor allem Weißmehlbrötchen enerährungsphysiologisch stark aufgewertet, da ja die ganzen Ballaststoffe und Vitamine mit dazukommen.
Da der Pulp auch viel eigene Flüssigkeit mitbringt, solle man erstmal die Hälfte Wasser für den Brotteig hernehmen, und während des Mengens ggfs. mehr Wasser beigeben bis der Teig die gewohnte Konsitenz hat.
Die Brötchen bleiben außen auch nach Überbackzeit sehr hell, ein Phänomen dass ich auch von Okara kenne wenn ich das untermische.
Damit kein erdiger Geschmack im Brot landet, habe ich die Karotten vor dem Entsaften geschält, da mir auch Karottensaft von ungeschälten Karotten nicht so schmeckt. Übrigens könnte man auch den Karottensaft selbst mit in den Teig geben, aber ich finde das wäre zu schade. Karottensaft mit einem Esslöffel Hanföl ist nämlich was sehr Feines.
Die gelbe Farbe sieht sehr appetitlich aus, und ich kann mir das auch sehr gut im Kuchen vorstellen.
Die Brötchen schmecken übrigens überhaupt nicht karottig, denn die meisten Aromastoffe verbleiben im Saft, der Pulp (gibts da nicht eine korrektere Bezeichnung) schmeckt ja eher fad, und dieser Umstand ist eben von Vorteil wenn man dies woanders zugibt wo perse kein Karottengeschmack dominieren soll. Auch ist der Pulp so feinfaserig dass er ganz im Teig "verschwindet", man darf sich das also nicht so vorstellen als beiße man auf kleine Karottenstückchen.
In meine Brötchen habe ich außer dem Karottenpulp noch Etwas grob geriebene Arame, geschälte Hanfsamen und etwas Rapsöl in den (Backhefe)Teig mit gegeben. Ich habe gerade jetzt noch mal so eins gegessen ohne was drauf weil sie so lecker sind.
Ich habe den nämlich gestern benutzt um damit Brötchen zu backen und heraus kamen sehr leckere Brötchen mit einer hübschen gelben Farbe. Durch den Karottenzusatz werden vor allem Weißmehlbrötchen enerährungsphysiologisch stark aufgewertet, da ja die ganzen Ballaststoffe und Vitamine mit dazukommen.
Da der Pulp auch viel eigene Flüssigkeit mitbringt, solle man erstmal die Hälfte Wasser für den Brotteig hernehmen, und während des Mengens ggfs. mehr Wasser beigeben bis der Teig die gewohnte Konsitenz hat.
Die Brötchen bleiben außen auch nach Überbackzeit sehr hell, ein Phänomen dass ich auch von Okara kenne wenn ich das untermische.
Damit kein erdiger Geschmack im Brot landet, habe ich die Karotten vor dem Entsaften geschält, da mir auch Karottensaft von ungeschälten Karotten nicht so schmeckt. Übrigens könnte man auch den Karottensaft selbst mit in den Teig geben, aber ich finde das wäre zu schade. Karottensaft mit einem Esslöffel Hanföl ist nämlich was sehr Feines.
Die gelbe Farbe sieht sehr appetitlich aus, und ich kann mir das auch sehr gut im Kuchen vorstellen.
Die Brötchen schmecken übrigens überhaupt nicht karottig, denn die meisten Aromastoffe verbleiben im Saft, der Pulp (gibts da nicht eine korrektere Bezeichnung) schmeckt ja eher fad, und dieser Umstand ist eben von Vorteil wenn man dies woanders zugibt wo perse kein Karottengeschmack dominieren soll. Auch ist der Pulp so feinfaserig dass er ganz im Teig "verschwindet", man darf sich das also nicht so vorstellen als beiße man auf kleine Karottenstückchen.
In meine Brötchen habe ich außer dem Karottenpulp noch Etwas grob geriebene Arame, geschälte Hanfsamen und etwas Rapsöl in den (Backhefe)Teig mit gegeben. Ich habe gerade jetzt noch mal so eins gegessen ohne was drauf weil sie so lecker sind.