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Tierrechtskochbuchforum:
Rezept: Rum"butter"cremetorte

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 24

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Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: dolli | Datum:
Hallo,

nun was für ganz Harte ;-)

Rum-Schoko-Kokos-"Buttercreme" Torte:

250 g Margarine
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
800 ml (2 Dosen) Kokosmilch
250 g Zucker
0,1 l (eine kleine Tasse) Rum, am besten braunen
4 TL Kakaopulver
2 Päckchen Vanillezucker

Erst Puddingpulver mit dem Kakao mit etwas Kokosmilch anrühren, restliche Kokosmilch aufkochen unter Rühren, dann Pudding und Zucker einrühren, kurz aufkochen, dann die Tasse Rum einrühren, dann abkühlen lassen auf Zimmertemperatur.

Margarine schaumig rühren und langsam in den Pudding einrühren, dann kalt stellen.

Nun einen Bisquitboden mit weiterem Rum tränken, etwas mehr als die Hälfte der Creme drauftun, glattstreichen, einen weiteren Bisquitboden drauf, den Rest der Creme drauf und verzieren z.B. mit Kokosflocken, kaltstellen, bis die Creme fest ist und der Bisquitboden den Rausch ausgeschlafen hat ;-)


grüssle dolli

P.S. der Pudding an sich ist auch schon lecker!

auch ein Rezept, ähnlich deinem

Autor: SonjaS | Datum:
hi, ich hab auch ein Rezept, das mit deinem viel Ähnlichkeit hat, und auch superlecker ist:

Schoko - Rum - Buttercremetorte mit Marzipandecke

150g Zucker
1P. Vanillezucker
135ml Öl
250ml Wasser
1-2 El Essig
1 Fl. Rumaroma oder richtigen Rum, je nachdem ob Kinder mitessen oder nicht.

alle Zutaten verrühren

250g Mehl
1P. Backpulver
2 gestrichene EL Kakao

zufügen. In eine runde, ungefettete Springform füllen. 180°C, 30-40min backen


250g Margarine warm stellen, dann gut schaumig rühren
6El Rum oder Rumaroma (s.o.) einrühren
150g Kakao
200g Puderzucker
8El heißes Wasser (oder nach Bedarf mehr)
1P. Vanillezucker

alles gut mischen. Kurz kühl stellen bis die creme anfängt, fester zu werden.
Tortenboden halbieren, Hälfte der Creme auf die untere Hälfte streichen. Oberen Boden wieder draufsetzen. Torte dünn mit restlicher Creme einstreichen.

Marzipan mit Puderzucker verkneten, ausrollen, Decke über die Torte legen.
Mit Kakao Muster aufstreuen.

oder: etwas mehr Creme machen und daraus Kugeln formen, diese in Kakao wälzen. Die Marzipandecke nochmals mit einer Schicht Creme bestreichen, auf jedes Tortenstück eine Kugel zur Deko setzen.

Rumaroma

Autor: Achim Stößer | Datum:
> 1 Fl. Rumaroma oder richtigen Rum, je nachdem ob Kinder
> mitessen oder nicht.

Unabhängig on der Frage, ob es veganes Rumaroma gibt: M.W. sind Kinder nicht nur durch die Droge selbst, sondern auch durch derartige Aromen (wegen des Gewöhnungseffekts), ebenso trockene Alkoholiker (wegen der Rückfallgefahr) gefährdet, ist also nicht zu empfehlen.

Achim

Re: Rumaroma

Autor: SonjaS | Datum:
zu Rumaroma: es gab da mal eine Produktanfrage, aber frag mich nicht, in welchem Forum ich das gelesen hatte.
was den Gewöhnungseffekt bei Kindern betrifft durch das Aroma: bist du dir da sicher? Ich dachte immer bisher, dass man das Aroma bei Kindern problemlos nehmen könnte...

Re: Rumaroma

Autor: Achim Stößer | Datum:
> was den Gewöhnungseffekt bei Kindern betrifft durch das
> Aroma: bist du dir da sicher? Ich dachte immer bisher, dass

Wenn ich eine eindeutige Studie dazu (oder so) hier auf dem Tisch liegen hätte, hätte ich sicher nicht mit "M.W." eingeschränkt ;-) ... d.h., das ist eben das, woran ich mich erinnere, ohne nun die exakten Quellen parat zu haben.

> man das Aroma bei Kindern problemlos nehmen könnte...

Suche im Internet hat dazu leider kaum brauchbares ergeben.

>>>
Zitat: Kinder sollten sich nicht bereits in jungen Jahren an den Geschmack von Alkohol gewöhnen, weil die Hemmschwelle zum Ausprobieren von "richtigem" Alkohol herabgesetzt werden kann.
<<< rohde-berlin.com/Alk/lebensmittel.htm

>>>
Zitat: Für Kinder ungeeignet sind zunächst einmal alle Lebensmittel, die mit Genussmitteln wie Koffein oder Alkohol versetzt sind. Dazu zählt beispielsweise auch alkoholfreies Bier. Zum einen ist dieses nicht vollständig frei von Alkohol, zum anderen wird das Kind frühzeitig auf den Geschmack von Bier gebracht und kann vor allem auch nicht zwischen „echtem" und
alkoholfreiem Bier unterscheiden. Auch Kochen und Backen mit Alkohol ist für Kinder nicht günstig. Zwar verflüchtigt ein Teil des Alkohols bei Erhitzen, trotzdem können Kinder sich an das Aroma gewöhnen und später leichter auf den Geschmack und damit auch auf den Konsum kommen.
<<< http://www.tee.org/elearning/download/kindernahrung/kindernahrung.pdf

Nun ja - bezieht sich zwar auf durch mit alkoholhaltigen Substanzen zugeführten Geschmack, da es aber primär um den Geschmack und nicht um den tatsächlichen Alkoholgehalt geht, dürfte das übertragbar sein.

Ich würde das Risiko jedenfalls nicht eingehen.

Achim

Re: Rumaroma

Autor: BT | Datum:
> Dazu zählt beispielsweise auch alkoholfreies
> Bier. Zum einen ist dieses nicht vollständig frei von
> Alkohol

Dieses Argument macht m.E. keinen Sinn, da es 1. auch vollkommen alkoholfreies Bier gibt und 2. der Restalkoholgehalt von nicht vollkommen alkoholfreiem Bier auch nicht größer ist als u.U. bei Fruchtsäften.


> zum anderen wird das Kind frühzeitig auf den
> Geschmack von Bier gebracht und kann vor allem auch nicht
> zwischen „echtem" und alkoholfreiem Bier unterscheiden.

In aller Regel gibt es hier einen deutlichen Geschmacksunterschied.

Re: Rumaroma

Autor: Achim Stößer | Datum:
BT schrieb:
>
> > Dazu zählt beispielsweise auch alkoholfreies
> > Bier. Zum einen ist dieses nicht vollständig frei von
> > Alkohol
>
> Dieses Argument macht m.E. keinen Sinn, da es 1. auch
> vollkommen alkoholfreies Bier gibt und 2. der

Bezweifle ich; ist aber im Zusammenhang dieses Threads irrelevant. Lies bitte nochmal nach, worum es geht.

> Restalkoholgehalt von nicht vollkommen alkoholfreiem Bier
> auch nicht größer ist als u.U. bei Fruchtsäften.

Bezweifle ich; ist aber im Zusammenhang dieses Threads irrelevant. Lies bitte nochmal nach, worum es geht.

> > zum anderen wird das Kind frühzeitig auf den
> > Geschmack von Bier gebracht und kann vor allem auch nicht
> > zwischen „echtem" und alkoholfreiem Bier unterscheiden.
>
> In aller Regel gibt es hier einen deutlichen
> Geschmacksunterschied.

Bezweifle ich; ist aber im Zusammenhang dieses Threads irrelevant. Lies bitte nochmal nach, worum es geht.

Achim

Re: Rumaroma

Autor: BT | Datum:
> > > Dazu zählt beispielsweise auch alkoholfreies
> > > Bier. Zum einen ist dieses nicht vollständig frei von
> > > Alkohol
> >
> > Dieses Argument macht m.E. keinen Sinn, da es 1. auch
> > vollkommen alkoholfreies Bier gibt und 2. der
>
> Bezweifle ich

http://www.holsten-pilsener.de/pilsener/alkohohlfrei.htm


> > Restalkoholgehalt von nicht vollkommen alkoholfreiem Bier
> > auch nicht größer ist als u.U. bei Fruchtsäften.
>
> Bezweifle ich

Hab ich mal gelesen.


> > > zum anderen wird das Kind frühzeitig auf den
> > > Geschmack von Bier gebracht und kann vor allem auch nicht
> > > zwischen „echtem" und alkoholfreiem Bier unterscheiden.
> >
> > In aller Regel gibt es hier einen deutlichen
> > Geschmacksunterschied.
>
> Bezweifle ich

Aufgrund dieser Aussage bezweifle ich, daß Du das mal verglichen hast. Wird Dir nämlich so ziemlich jeder Biertrinker bestätigen, und auch ich spreche aus eigener Erfahrung.

Alkohol/Bier

Autor: Achim Stößer | Datum:
> http://www.holsten-pilsener.de/pilsener/alkohohlfrei.htm

Aha, interessant, allerdings bedeutet "als einziges Bier mit 0,0% Alkoholgehalt" (warum steht da wohl nicht "völlig ohne Alkohol" o.ä.?), daß bis zu 0,04999...%, also knapp 0,5 Promille enthalten sein können ... das wäre also 1/10 des maximal für "alkoholfreies" Bier zugelassenen Alkoholgehalts.

Aber anscheinend darf ein getränk, das wirklich keinen Alkohol enthält, gar nicht Bier genannt werden:
>>>[/quote]
Nach dem Lebensmittelgesetz müssen nur Getränke mit einem Alkoholgehalt ab 0,5 Gewichts% als alkoholhaltig gekennzeichnet werden.

Die auf dem Markt erhältlichen alkoholfreien Biere enthalten aber zwischen 0,02 und 0,52 Vol% Alkohol.
Ein Bier ohne jeden Alkoholgehalt darf sich nicht Bier nennen. Aus diesem Grund heisst ein Malzbier ohne Alkohol auch Malztrunk.

Für Alkoholabhängige und Alkoholgefährdete besteht ein grosses Rückfallrisiko beim Verzehr dieser Getränke. Die Gefahr liegt nicht nur im Alkoholgehalt.

Ausschlaggebend ist die psychologische Wirkung, denn alkoholfreies Bier

- sieht aus wie Bier
- schmeckt wie Bier
- riecht wie Bier
- wird mit anderen Bieren zusammen angeboten
- Das Trink-Ritual ist das gleiche,
aber die Erwartung an das Bier wird nicht erfüllt.
Zitat: <<< http://www.wirhelfenuns.de/html/bier-alkoholfrei.html

> > > Restalkoholgehalt von nicht vollkommen alkoholfreiem Bier
> > > auch nicht größer ist als u.U. bei Fruchtsäften.
> >
> > Bezweifle ich
>
> Hab ich mal gelesen.

Ach so, na dann.

> Aufgrund dieser Aussage bezweifle ich, daß Du das mal
> verglichen hast. Wird Dir nämlich so ziemlich jeder

Habe ich allerdings nicht.

> Biertrinker bestätigen, und auch ich spreche aus eigener
> Erfahrung.

Ach, was mir Drogenkonsumenten so über die Vorteile ihrer Drogen berichten interessiert mich herzlich wenig; interessant wäre da allenfalls ein Doppelblindversuch.

Wenn Du so viel Wert auf die "Bestätigung" von "Biertrinkern" legst, sieh Dir obiges Zitat an. Die scheinen Deine Ansicht nicht zu teilen. Ebenso sieht es die "Deutsche Brauereiwirtschaft" z.B. hier:
>>>
[quote]Alkoholfreies Bier schmeckt wie das normale, besteht auch aus den selben Substanzen und wird genauso gebraut. Die Bildung von Alkohol wird entweder während der Gärung unterdrückt, oder der Alkohol wird dem Bier nach dem Brauen wieder entzogen. Entgegen der allgemeinen Vorstellung, alkoholfreies Bier hätte überhaupt keinen Alkohol, darf sich ein Bier bis zu einem Gehalt von 0,5 Prozent alkoholfrei nennen. Alkoholarmes Bier darf maximal 1,5 Prozent Alkoholanteil aufweisen.
<<
Deine These halte ich demnach bis auf weiteres für so glaubwürig wie die von Leichenkonsumenten, die meinen, vegane Nudeln, Kekse, Kuchen, Burger oder Würstchen würden ja gaaaaanz anders schmecken (klar, manche schon, vegane Gerichte sind ja schließlich nicht so armselig eintönig wie der übliche Fraß), sie dann aber objektiv nicht unterscheiden können ...

Aber wie gesagt, das ist in diesem Kontext recht irrelevant.

Achim

Re: Alkohol/Bier

Autor: BT | Datum:
> > Biertrinker bestätigen, und auch ich spreche aus eigener
> > Erfahrung.
>
> Ach, was mir Drogenkonsumenten so über die Vorteile ihrer
> Drogen berichten interessiert mich herzlich wenig;

Es ging hier nicht um Vorteile oder Nachteile.


> Wenn Du so viel Wert auf die "Bestätigung" von "Biertrinkern"
> legst, sieh Dir obiges Zitat an.

Wer hat gesagt, daß ich darauf Wert lege?


> [quote]Alkoholfreies Bier schmeckt wie das normale

Also ich kenne natürlich nicht alle alkoholfreien Biere, aber bei denen, wo ich beide Varianten kenne, habe ich bislang immer einen deutlichen Geschmacksunterschied festgestellt. Im Übrigen war es keineswegs so, daß ich immer die Variante mit Alkohol besser fand.


> Deine These halte ich demnach bis auf weiteres für so
> glaubwürig wie die von Leichenkonsumenten, die meinen, vegane
> Nudeln, Kekse, Kuchen, Burger oder Würstchen würden ja
> gaaaaanz anders schmecken (klar, manche schon, vegane
> Gerichte sind ja schließlich nicht so armselig eintönig wie
> der übliche Fraß), sie dann aber objektiv nicht unterscheiden
> können ...

Wie gesagt, ich kenne natürlich nicht alle Biere, aber die Analogie hinkt, da es mir nicht darum geht, irgendetwas gegen alkoholfreies Bier zu sagen, nur um weiterhin alkoholhaltiges Bier trinken zu "können". Ich habe lediglich meine Erfahrungen geschildert, und ich bin sicher, daß diese Erfahrung auch im Doppelblindversuch bestätigt würde, zumindest bei den Biersorten, die ich probiert habe.

Re: Rumaroma

Autor: SonjaS | Datum:
hab grad was interessantes zum Thema Rumaroma und Alkohol gefunden:
http://www.muslim-markt.de/Speise/ruf.htm
den Rest bin ich grad noch am Suchen.

Re: Rumaroma

Autor: SonjaS | Datum:
http://milchzuckerfrei.de/Lebensmittellisten/Dr_Oetker/hauptteil_dr_oetker.html
http://www.amateursternwarte.de/deutsch/fertigprodukte.pdf
ok, ist noch nicht gesichert, dass nix tierliches drin ist, aber es ist schon mal klar, dass nix mit milch und ei drin ist. aber ich such weiter.

Re: Rumaroma

Autor: Tanja | Datum:
SonjaS schrieb:
>
> http://milchzuckerfrei.de/Lebensmittellisten/Dr_Oetker/hauptteil_dr_oetker.html
> http://www.amateursternwarte.de/deutsch/fertigprodukte.pdf
> ok, ist noch nicht gesichert, dass nix tierliches drin ist,
> aber es ist schon mal klar, dass nix mit milch und ei drin
> ist. aber ich such weiter.


Vergiß es, Du wirst da nichts brauchbares zu finden. Denn diese Infos sind ja eh nur für Allergiker, und ich denke, daß die Herstellung und Zusammensetzung solcher Aromen kaum von der Herstellerfirma näher erklärt wird.

Tanja

Re: Rumaroma

Autor: Achim Stößer | Datum:
>http://milchzuckerfrei.de/Lebensmittellisten/Dr_Oetker/hauptteil_dr_oetker.html

Bitte zitiere doch, worauf Du Dich beziehst, damit nicht alle diesen elend langen Blödsinn durchlesen müssen. In dem Fall: "Folgende Dr. Oetker Artikel des Nährmittelbereichs enthalten nach den Rezepturen keine Milchbestandteile (Stand: Januar 2001) [...] Rum-Aroma" und ...

> http://www.amateursternwarte.de/deutsch/fertigprodukte.pdf

"Diese Tabelle soll lediglich einen Überblick geben welche Fertigprodukte und Zutaten für Milch− und Eiallergiker geeignet sind und welche nicht verzehrt werden dürfen, aber ich übernehme keine Garantie für Richtigkeit der Angaben und die Allergenfreiheit der Lebensmittel. [...] Diese Produkte können bedenkenlos verzehrt werden [...] Rum−Aroma"

> ok, ist noch nicht gesichert, dass nix tierliches drin ist,
> aber es ist schon mal klar, dass nix mit milch und ei drin

Nein, aus verschiedenen Gründen ist nichtmal das "gesichert", wenn Du genau nachliest. Vielmehr ist das völlig nutzlos.

So kommen dann die "habe ich irgendwo mal gelesen"-Pseudoinformationen zustande.

Achim

Re: Rumaroma

Autor: Achim Stößer | Datum:
SonjaS schrieb:
>
> hab grad was interessantes zum Thema Rumaroma und Alkohol
> gefunden:
> http://www.muslim-markt.de/Speise/ruf.htm

Bitte zukünftig zitieren.

>>>
Zitat:
bitte entschuldigen Sie vielmals, daß wir erst jetzt auf Ihre Mail vom 02. Januar 2002 zurückkommen. Im Rum Aroma sind laut Aussage unseres Vorlieferanten 0,5 %Vol. Alkohol enhalten.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

RUF Lebensmittelwerk KG
<<<

Tatsächlich interessant, mehr Alkohol als in BFs Bier ...

Achim

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: dolli | Datum:
Testbericht:

Besser:
Mittlere Bisquitschicht tränken, denn der Boden ist sonst quasi nicht mehr existent.
Ansonsten: knallt gut, halleluja.

Grüssle dolli

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: Tanja | Datum:
> Ansonsten: knallt gut, halleluja.

Hm, vielleicht sollte ins TRKB noch ein Rezept für ein veganes "Kater-Frühstück"? :-)))

Tanja

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: SonjaS | Datum:
dann hab ich dafür noch mal ein Rezept, um das vegane "Katerfrühstück" zu vervollständigen.

Punschtorte:
veganen Biskuit halbieren.
Johannisbeergelee mit Rum mischen (wie viel ist Geschmackssache). Eventuell den unteren Boden mit etwas Rum tränken. Johannisbeergelee draufstreichen. Zweiten Boden draufsetzen. Kuchen mit restlichem Gelee einstreichen. Marzipan ausrollen, Kuchen umhüllen.
Puderzucker mit Zitronensaft mischen bis streichfähig. Den Kuchen einstreichen. geröstete Mandeln an den Rand kleben.
etwas Johannisbeergelee erhitzen. Kurz abkühlen lassen, in eine Spritztülle füllen, von der Tortenmitte aus eine Spirale auf den Zuckerguss spritzen. Mit einem Holzstäbchen von der Tortenmitte aus Linien ziehen, so dass der Zuckerguss leicht marmoriert wird.

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: dolli | Datum:
Okay, Tanja:

wenn unvegan oder sonstwie ethisch bedenklich- korrigieren bitte. Ich tendiere zu Kaffee und Aspirin. Einige sagen, Kaffee mit Zitrone, aber sooo schlecht gings mir noch nie ;-)

Ansonsten hilft ganz klassisch, das nochmal zu sich zu nehmen, was am Abend vorher "schuld" war. Hat man mit Bier aufgehört- gleich ein Bier trinken und so. Find ich zwar abartig, aber soll echt helfen.

So schlecht gings mir aber auch noch nie ;-)


Grüssle dolli

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: Tanja | Datum:
> wenn unvegan oder sonstwie ethisch bedenklich- korrigieren
> bitte. Ich tendiere zu Kaffee und Aspirin. Einige sagen,
> Kaffee mit Zitrone, aber sooo schlecht gings mir noch nie ;-)

Soll auch ein gutes Mittel gegen Migräne sein, hab's aber auch nie ausprobiert. Grüner Tee mit Zitrone tut's auch. ;-)
Aspirin ist sicher nicht vegan da von Bayer - dazu muß man ja nichts mehr sagen..... Allerdings gibt es ja Firmen wie z.B. ratiopharm, die m.W. nach keine Tierversuche durchführen oder in Auftrag geben da sie selbst keine Medikamente entwickeln.
Bleibt nur die Frage, ob ein "Kater" eine so ernste Angelegenheit ist (zumal ja selbstverschuldet *g*), daß man überhaupt die Einnahme von Medikamenten in Betracht ziehen sollte.

> Ansonsten hilft ganz klassisch, das nochmal zu sich zu
> nehmen, was am Abend vorher "schuld" war. Hat man mit Bier
> aufgehört- gleich ein Bier trinken und so. Find ich zwar
> abartig, aber soll echt helfen.

Na da bin ich ja froh, daß ich erst gar nicht in so eine Situation komme; halleluja. ;-)))))

Tanja

Re: Rezept: Rum"butter"cremetorte

Autor: VolkerK | Datum:
Hi Tanja,

> Hm, vielleicht sollte ins TRKB noch ein Rezept für ein
> veganes "Kater-Frühstück"? :-)))

Seitan in kleine Stücke schneiden, in Olivenöl kross anbraten, einige entkernte, kleingeschnittene Oliven zufügen, eine Prise Salz zugeben, auskühlen lassen. Unser Chef-Kater mit seinen fast 20 Jahren steht drauf ;-) Und es ist besser, als wenn er bei Nachbars Kindern wieder Kartoffelchips schnorrt (bei der Alkoholikerin, bei der er die ersten 10 Lebensjahre verbracht hat, waren die in der rot-grünen Tüte offenbar die Nahrung, die sein Leben gerettet hat).

Mal im Ernst: Es geht beim "Kater"frühstück um bestimmte Stoffe, die bestimmte Stoffwechseltätigkeiten anregen.

Ich kann mich daran erinnern, dass im KAterfrühstück z.B. ein "Salzhering" enthalten ist.

Salz, Eiweiss, Jod, das würde ich mal als "Wirkstoffe" annehmen.
Dazu kommt ein Gast mit irgendwas, wo ein Ei reingeschlagen wird. Ich denke, das könnte auch wieder Eiweiss, also Protein, sein, was da wirkt.

Salz klingt plausibel, denn Alkohol regt die Nierenfunktion an, was zur Ausscheidung von Elektrolyten führt. Eiweiss könnte als Energieträger dazu kommen. Vielleicht hat es auch positive Auswirkungen auf die Leber, die ja ordentlich zu tun haben wird.

Ein Übermaß an Kohlehydraten ist jedefnalls in der "Katerstimmung" vorhanden, weil Alkohol zu Zucker verstoffwechselt wird.

Dann waren noch scharfe Gewürze im Katerfrühstück, die regen die Verdauung an und sorgen für die Abarbeitung eventueller Fette, die im Verdauungstrakt geblieben sind.

Wie wär's als Vorschlag damit:

1 große Tasse kochendes Wasser
1 EL Gemüsebrühe
1 TL Soyasauce
1 Prise ("was zwischen zwei Finger passt") Hijiki-Alge
1 TL Chili (ist besser als Chyenne-Pfeffer)
50g Seidentofu

Wasser in einen Topf, Alge zugeben, 10 Minuten einweichen
Tofu in Stücke schneiden
Alge und Wasser aufkochen, Brühe und Soyasauce zugeben
10 Minuten köcheln lassen
Tofu dazugeben, nochmal aufkochen
Chili zugeben, pürrieren
ggf. ein Schuss Zutronensaft

Gut. Mein letzter Hangover war im vorletzten Leben. Wer erklärt sich bereit, sich die Kante zu geben?

Gruß,
Volker.

Re: Rezept: Rum

Autor: dolli | Datum:
Hi!

Ich muss mich da gar nicht gross bereit erklären, alle paar Monate passiert mir das versehentlich, wobei nicht mehr viel dazugehört, dass bei mir die Lichter ausgehen ;-)
doch bis ich deinen Frühstückvorschlag zubereitet hab, hab ich schon zwei Liter Wasser oder sowas getrunken.

Beim Alk gehts meines Wissens nach darum, dass viel Flüssigkeit ausgeschieden wird (bzw die Nieren soviel davon verbrauchen um mit dem Alk fertig zu werden oder sowas in die Richtung) und das Blut dickflüssiger wird und dadurch im Gehirn nicht mehr genug Sauerstoff ist (bei alten Leuten ist das ja mit der Austrockung so gefährlich, die werden dann leichter verwirrt und vergesslich) und man muss irgendwas tun, um das Blut wieder zu verdünnen, dass die Sauerstoffversorgung wieder stimmt.

Also Elektrolyten und Wasser muss in den Körper oder das vorhandene Restchen muss wenigstens schnell überall hin.

Flipgetränke (mit Ei) oder Fischsachen halt ich eher für kontraproduktiv- die führen meiner früheren Erfahrung nach höchstens dazu, dass eventuelle Alk-Reste im Magen schneller oben raus entsorgt werden und so den Körper nicht mehr belasten können.

Grüssle dolli

Re: Rezept: Rum

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Flipgetränke (mit Ei) oder Fischsachen halt ich eher für
> kontraproduktiv- die führen meiner früheren Erfahrung nach

Meiner Erfahrung nach führen die vor allem dazu, daß Vögel und Fische umgebracht werden, so daß es vor allem für die kontraproduktiv ist ...

Achim

Re: Rezept: Rum

Autor: dolli | Datum:
Keine Frage, Achim!

Ich sagte ja nicht, dass es nur für die menschlichen Tiere kontraproduktiv ist, ich ging davon aus, es verstehe sich von selbst sowas nicht zu nehmen als Veganer udn wollte nur noch den letzten Nachteil davon aufzählen.

Grüssle dolli