... die menschliche Sprache so viel Ausdruckskraft in sich birgt. Sonst müsste sich mancheR VegetarierIn am Ende noch ernsthaft mit ihrer/seiner Lebensweise befassen, sofern mit Kritik konfrontiert.
In der gerade erschienenen Ausgabe der Tierbefreiung aktuell findet sich dieser Ausschnitt in einem Leserbrief von Hansjörg Schupp aus Appetshofen:
"Sollte aber fundamentalist.-elitäre Veganer-Arroganz (s. Micheel-Leserbrief) der Grund für Kaplans Abschuss auf der Tierbefreier-Hauptversammlung gewesen sein, protestiere ich und distanziere mich als 'Nur-Vegetarier' deutlich davon."
Einerseits sehr amüsant, was er schreibt, andererseits bleibt die Tatsache, dass er als Vegetarier vergnüglich über Leichen geht - alles andere als lustig.
Schade, dass er sich neben dem typischen "Totschlagargument" nicht inhaltlich auseinandersetzt mit der Problematik, uns mit keinem einzigen Wort darüber aufklärt, weshalb die Kritik an Kaplan und andere VegetarierInnen unberechtigt ist. Warum wohl?
_Dirk
("fundamentalistisch-elitäre Veganer-Arroganz")
P. S.: Sollte von der TBa-Redaktion durch die abgekürzte Schreibweise eine optische Hervorhebung dieser sprachlichen Pracht-Kreation erreicht werden (die Zeile erscheint dadurch deutlich in die Länge gezogen)!?