Forenübersicht RSS

Komplementärforum:
Christen und Heiden bei vegan.de

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 9

Hinweis: Momentan können keine Beiträge erstellt werden.

Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Detlef | Datum:
Nachdem Matthias Boller schom so viele Beiträge zum Thema Tierrecht und Veganismus löscht, möchte ich mal auf eine Beitragsreihe hinweisen, die bei vegan.de auf keinerlei Kritik stößt.

Thema: Christen und Heiden
http://www.vegan.de/foren/read.php3?f=77&i=680&t=680

Diese Beiträge inspirierten mich mal wieder dem Moderator etwas nettes zu schreiben.

**************************************************************************
Mein Beitrag im Forum von vegan.de:

Währenddessen Beiträge, die an christlichen Völkermord erinnern permanent vom Moderator hier gelöscht werden, werden andere, die Menschen als Heiden verunglimpfen, weil sie keinem abergläubischen Christentum angehören, stehen gelassen.

Christlicher Völkermord darf in diesem Forum nicht so genannt werden, weil es Christen beleidigen könnte, Christen dürfen aber ganz ungeniert hier die Mehrheit der Menschheit beleidigen, die eben keine Christen sind und sie mit dem Wort Heiden beschimpfen

Da wundere ich mich dann auch nicht mehr, dass selbst Beiträge, die an christlich-nationalsozialistische Vergangenheit erinnern, hier nicht gerne gesehen werden.

Die Anzahl der Veganer ist vielleicht auch deshalb hier so niedrig, weil wirkliche Veganer auch Verbrechen an Menschen konsequent ablehnen und im Gegensatz zu den Moderatoren hier, auch dem Christentum da keine Sonderrechte einräumen.

Mit einem ethischen Veganismus ist solch ein Moderationsverhalten aber absolut unvereinbar.

*************************************************************************

Nach all dieser albernen Moderation, war mir schon klar, dass nun etwas noch alberneres von Matthias Boller folgen würde. Prombt erklärte er mir darauf hin, dass ich bis zur weiteren Klärung nun von den Foren ausgeschlossen sei.

Demnächst werden wohl Christn bei vegan.de noch offen beratschlagen, wo man am besten das Holz für die Scheiterhaufen bezieht oder wie man am besten das Heidentum bekämpft.

Ich persönlicvh halte ein solches Moderationsverhalten schon mehr als für eine Frechheit. Veganer, die offen erklären, dass sie das Christentum aus ethischen Gründen her ablehnen, weil es bis Heute zu viele Mordtaten und andere Verbrechen auf dem Gewissen hat, bekommen einen Anpfiff oder werden gar gelöscht, währenddessen Christen im Forum ungehindert Menschen als Heiden beschimpfen können.
Zu einem solchen Verhalten von Matthias Boller werde ich sicherlich nicht schweigen. Ich wäre kein Veganer, wenn ich solches täte.

Eine Mißachtung von Menschenrechten darf auch von keinem zu einem veganen Standart erklärt werden, wie es von Matthias Boller augenblicklich betrieben wird. Nichtchristen, die an christliche Verbrechen erinnern, aber permanent zu unterstellen, dass sie damit sehr unfreundlich und untolerant wären gegenüber Christen, ist ja wohl der reine Irrsinn.

Christliche Verbrechen an Menschen und Tieren totschweigen zu wollen, wie das Matthias von den Forenschreibern verlangt, kann ich nur als absolutes unmoralisches Verhalten ansehen, welches durch die Tolerierung solcher Christeneinträge noch deutlicher wird. Nichr ein Wort von Matthias, dass man solche Begriffe wie Heide im Forum nicht verwenden sollte, da es andere Menschen beleidigen könnte.

Wer von den Leichen in den Kellern spricht ist doch gar ein Bösewicht.

Wessen Beiträge zum Veganismus und zum Tierrecht bei vegan.de ebenfalls willkürlich gelöscht werden, der weiß nun, welche Beiträge er da schreiben darf.



Mit Gruß von der AJS-EfJ: Detlef

Das Anti-Jagdforum:
http://www.Anti-Jagdforum.de.vu

Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Sonja | Datum:
>Mein Beitrag im Forum von vegan.de:
>
>Währenddessen Beiträge, die an christlichen Völkermord erinnern permanent >vom Moderator hier gelöscht werden, werden andere, die Menschen als Heiden >verunglimpfen, weil sie keinem abergläubischen Christentum angehören, >stehen gelassen.


titel Christen und Heiden

beitrag
Hallo!
Gibt es hier eigentlich viele Christen? Die christliche Kirche hat schon eine sehr eigenwillige Auslegung von "Du sollst nicht töten". Wie kommt Ihr damit klar?

Wer interessiert sich hier noch für Wicca?


Soweit der Beitrag, den du bemängelst.
Wie ich das verstehe bezieht sich der Begriff "Heiden" auf das Wort Wicca.
Wicca ist die Bezeichnung für die Religionen der alten Völker Europas - oder wie sie von den kirchlichen Missionaren bezeichnet wurden den Heiden.
Eine Naturreligion also. Übrigens wird der Begriff durchaus auch bei den heute praktizierenden verwendet. Für die negative Belegung hat erst die Kirche gesorgt.
Weshalb fühlst du dich da diskriminiert?

>Nach all dieser albernen Moderation, war mir schon klar, dass nun etwas >noch alberneres von Matthias Boller folgen würde. Prombt erklärte er mir >darauf hin, dass ich bis zur weiteren Klärung nun von den Foren >ausgeschlossen sei.
Sei mir net bös, aber wie will man dich aus einem öffentlichen Forum ausschliessen? Noch dazu aus einem, dass noch nicht eínmal registrierte Benutzernamen verwendet?
Mach deine Internetverbindung zu und wieder und "et voìlà" hast du eine neue IP-Adresse, such dir einen schönen Vornamen aus und schreib munter weiter.
Zugegeben, die Richtlinien denen die Moderation bei Vegan.de folgt sind für mich auch nicht immer nachvollziehbar.


>...das Christentum aus ethischen Gründen her ablehnen, weil es bis Heute zu >viele Mordtaten und andere Verbrechen auf dem Gewissen hat...
Christentum und Kirche sind imho zwei sehr verschiedene Seiten einer Medaille.
In punkto Kirche stimme ich dir voll und aus ganzem Herzen zu.
Mit Christentum im Sinne der von Jesus von Nazareth (so er denn nun existierte) vertretenen Standpunkte (die übrigens, wenn man den Zeitpunkt und die Gesellschaft bedenkt zu dem sie entstanden geradezu revolutionär menschenrechtlich waren - und man sich vor Augen hält, dass der Mann eben auch nur ein Kind seiner Zeit war) nicht mehr viel gemein haben.

Naja, aber das ist eine andere Diskussion, die zu einem anderen Zeitpunkt geführt werden sollte.

Alles Liebe,
Sonja

Re: Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Detlef | Datum:
Ich vrstehe den Begriff Heide so, wie er real benutzt wurde. Er ist also unzrtrennbar mit gewaltsammen Heidenbekehrungsversuchen und Kriegen verbunden. Ein Hetzbegriff ist und war er, um Menschen gegen Menschen zu hetzen, andere Länder zu überfallen und Nichtchristen zu entrechten.

Es ist auch nicht mein Problem in diesem Forum schreiben zu wollen und nicht zu dürfen. Wäre dies ein Problem für mich, so hätte ich nichts wahres zu einer unmöglichen Moderation eines Matthias Boller geschrieben.
Man muss wohl auch manche Vorgeschichten kennen, um jetzige Reaktionen darauf zu verstehen.

Nur war das Christentum nie eine revolutionäre, fortschrittliche Bewegung.
Anfangs bestand es überwiegend aus Ungebildeten. Erst später, als Ämter mit Geldeinnahmen dazu kamen, kamen auch Leute mit etwas Bildung zum Christentum, da sie merkten, wie gut man damit das Volk ausnehmen konnte.

Detlef

Re: Re: Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bloodflower (melbloodflower@aol.com, http://vegan.de/foren/read.php3?f=77&i=743&t=680) schreibt, sie "glaube auch an Gott und Jesus, ich gehöre aber nicht zu den 'Scheinchristen' die sonntags zur Kirche rennen, aber rein gar nix von dem verstehen was Jesus uns eigentlich lehren wollte."

Sie "versteht" natürlich, was diese Fantasy-Figur "wollte", bemerkenswerterweise ohne "die Bibel (kenne selbst nur sehr wenig davon)", also die einzige kontemproräre Quelle, zu Rate zu ziehen - das wäre so, als ob jemand "versteht", was Mickey Maus will, ohne die Comics zu kennen.

Und so kommt sie auch gleich zu folgenden fatalem Trugschluß: "Das Wichtigste bei dieser Religion ist doch die Liebe." Seltsam, daß eine Religion, bei der das wichtigste die Liebe ist, so von Blut trieft ...

Dann zitiert sie das Hohelied, das übrigens auch folgende Stelle enthält: "Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war." Aber das begreift sie offenbar nicht, bedeutet es doch, aufzuhören, an den Weihnachtmann, den Osterhasen, Jesus und Gott zu glauben ...

Ein paar Artikel weiter erzählt "great.request" von einer Gruppe "junger Christen", zwar differenziert, aber der Link auf ihre Website http://www.revo.org/ zeigt auf den ersten Blick, daß es sich dabei wohl auch um Universelles Leben handelt ...

Achim

Re: Re: Re: Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Detlef | Datum:
Den Lesern bei vegan.de nun Werbung vom Universellen Leben zuzumuten ist auch nee tolle Sache. Die verpacken ihre Sachen aber auch oft sehr geschickt. Selbst ich bin mal auf die Broschüre vom Mahnmal gegen das Christentum reingefallen.
Die wurde mir dann geschickt. Vieles was sie über Kirchen schreiben ist ja absolut richtig, nur eben ersetzen sie einen Unsinn durch den anderen Unsinn eines angeblich wahren Urchristentums. Vor Jahren hatte ich auch mal so einiges vom Universellen Leben gelesen.

Die bekommen bei vegan.de so langsam die Beiträge, die sie verdienen. Aufklärung darf auch weiterhin als Denunzierung verteufelt werden.
Wie z.B. bei Reno:

Möge jeder (Veganer) Deinen Glauben tolerieren/respektieren und nicht "denunzieren", wie es mit meinem Christenglauben anfangs hier in diesem Forum geschah.
GOD BLESS YOU, Gott segne Dich!
Grüße, Reno

Sie wissen nicht was sie glauben, noch überhaupt, was das Christentum ist, nur wollen sie diesen Glauben unbedingt geschützt wissen. Der Wunsch unwissend und dumm zu bleiben und dafür noch von jedem Veganer respektiert zu werden wird auch geäußert. Bloß keine Aufklärung, denn Glaube ist doch nicht wissen zu wollen, was man wissen könnte.

Im Vergleich zu Gläubigen in anderen Religionen lesen Christen ihre Schriften auch kaum einmal. Daher ist auch die Vorstellung, dass beim Christentum es eigentlich reicht die 10 Gebote zu halten und seinen Nächsten zu lieben sehr beliebt. Da ist Bloodflower auch nur einer unter vielen.
Es werden noch viele Psychologen notwendig sein, um das Christentum samt Auswirkungen richtig aufzuarbeiten.

Bis dato wird die Hetze gegen Aufklärung, die nur schlichte Fakten beschreibt, aber nicht aufhören.
War ein Frontsoldat im 3 Reich, der von den christlichen Feldpfarrern ermahnt wurde Hitler die Treue zu halten und den bösen Feind zu vernichten denn ohne Liebe? Der Führer liebte ihn, seine Kameraden an der Front auch und der Pfarrer gab den Segen dazu. Anders zu handeln hätte also gegen manch eine Liebe verstoßen, welches Führer, Pfarrer oder die soldatischen Christenbrüder sehr gekränkt hätte. So lieblos, um gegen Hitler und Mörderkirchen aufzubegehren, wollte dann aber auch keiner sein.

Auch Antifaschisten nach 1945 wurden einfach nicht dieser unheimlichen Liebe teilhaftig.


Detlef

Re: Re: Re: Re: Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Den Lesern bei vegan.de nun Werbung vom Universellen Leben zuzumuten ist >auch nee tolle Sache. Die verpacken ihre Sachen aber auch oft sehr

Nu ja, eine gewisse "Astrid" oder so hat da eine zeitlang ja fast täglich für "Gut-zum-Leben" geworben (nd macht es heute immer noch häufig bei jeder sich bietenden Gelegenheit ...).

Achim

Re: Re: Christen und Heiden bei vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Mit Christentum im Sinne der von Jesus von Nazareth (so er denn nun
>existierte) vertretenen Standpunkte (die übrigens, wenn man den Zeitpunkt
>und die Gesellschaft bedenkt zu dem sie entstanden geradezu revolutionär
>menschenrechtlich waren - und man sich vor Augen hält, dass der Mann eben
>auch nur ein Kind seiner Zeit war) nicht mehr viel gemein haben.

Wenn er existiert hätte und etwas mit der biblischen Darstellung gemein, ist das falsch (da er dort ja beispielsweise explizit das Hexen- und Homosexuellentötungsgebot - siehe http://achim-stoesser.de -> Atheismus -> FAQ - bestätigt).

Wenn er existiert hätte und nichts mit der biblischen darstellung gemein, dann wäre Deine Aussage frei erfunden, da es (natürlich, er hat gja gar nicht existiert) keine außerbiblischen kontemporärern Zeugnisse über ihn gibt (mit Ausnahme der Erwähnung bei Josephus,die wundersamerweise 150 Jahre nach dessen Tod geschrieben wurde).

>Naja, aber das ist eine andere Diskussion, die zu einem anderen Zeitpunkt
>geführt werden sollte.

Richtig, z.B. in http://atheismus.forenwebring.de ;-) .

Achim

Gott ißt rotes Fleisch

Autor: Achim Stößer | Datum:
Inzwischen gibt es da ja diverse Threads, in denen diskutiert wird, ob Gott nun Vegetarier sei oder Veganer. Offenbar kennen sie die ultimative Website dazu noch nicht: www.godeatsredmeat.com ...

Achim

Re: Gott ißt rotes Fleisch

Autor: Detlef | Datum:
Da bekomme ich eh auch schon länger zuviel, wenn ich den Schund lese.
Persönlich tippe ich natürlich darauf, dass Gott als BSE-Erreger auf die Erde kommen würde. Steht nicht irgendwo: Mein ist die Rache spricht der Herr? In einer menschlichen Gestalt müsste er die Rache jener fürchten müssen, die sich durch ihn hintergangen fühlen, was nicht gerade wenige sind. Käme er als Kälbchen, so könnte er gleich wieder in die himmlischen Gefilde zurücckkehren.

Aber Spass beiseite, die haben doch wohl nicht mehr alle beieinander bei vegan.de.??????????????????????????????

Detlef