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Veggielove-Irrer: Pazifismus und Tierbefreiung unvereinbar

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 3

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Veggielove-Irrer: Pazifismus und Tierbefreiung unvereinbar

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ich habe ja schon viel geistigen Müll im Veggielove-Forum gesehen, aber zwei aktuelle Beiträge sind wohl bislang die Krönung:

von "michael" 17 08 2001 / 22:59 (layout modifiziert)
>>>
ich bin pazifist und finde, dass sich pazifismus und
tierbefreiungen ausschließen.

exemplarische nothilfe für dritte ?
das geht nicht durch.

was da meiner meinung nach
versucht wird ist: kleinkrieg, ich möcht so gern ein guerillero sein.

ich finde es einfach nicht den richtigen weg !!!!

gewalt erzeugt gewalt erzeugt gewalt erzeugt ......

<<<

Meine Erwiderung: >>>
>ich bin pazifist und finde, dass sich pazifismus und
>tierbefreiungen ausschließen.

Das ist ja wohl nicht zu fassen. Was muß in diesem kranken Gehirn vorgehen, daß er sich einbildet, Pazifismus (der Tierbefreiungen bedingt) und Tierbefreiungen würden sich ausshließen.

>exemplarische nothilfe für dritte ?
>das geht nicht durch.

Natürlich nicht. Nothilfe ist ein Gewaltakt. Der einzige Gewaltakt bei Tierbefreiungen ist der, der durch sie beendet wird.

>was da meiner meinung nach
>versucht wird ist: kleinkrieg, ich möcht so gern ein guerillero sein.
>
>ich finde es einfach nicht den richtigen weg !!!!
>gewalt erzeugt gewalt erzeugt gewalt erzeugt ......

Nein. Trotz der Gewalt, die er und alle anderen Tierausbeuter ausüben, gehen wir gewaltfrei vor.

>liebe grüße michael

Und dann gibt es immer noch Leute, die glauben, so jemand sei nicht geisteskrank.

<<<

Achim

Veggilove-Irrer: Türschlösser wichtiger als Tierleben

Autor: Achim Stößer | Datum:
Er erhält seine Wahnvorstellungen weiter aufrecht, bezeichnet - gewaltfreie -Tierbefreiung (im Gegensatz zu gewalttätiger Tierhaltung) als Gewalt (hm, erinnern doch fatal an Geißler: "Gewaltfreier Widerstand ist Gewalt").

Und natürlich plappert er weiter seine Phrasen ("Gewalt erzeugt Gewalt", als ob meine immer wieder dazu orgewbrachten Erwiderungen bei ihm ohne auf haltgebenden Widerstand zu treffen durchs Gehirn geflutscht wäre).

Weder hat er begriffen, daß die Gewalt der Tierausbeuter bei uns eben gerade nicht Gewalt, sondern gewaltfreien Widerstand hervorruft, noch ist er in seiner widerlichen Gesetzeshörigkeit (die ihn wohl DDR-Flüchtlinge ebenso verraten ließe wie "Verbrecher", die "Rassenschande" begingen) in der Lage, acuh nur ansatzweise ethisch zu denken oder gar zu handeln. Und so wie er Tierbfereiern in seiner ganzen Widerlichkeit "Robin-Hood-Mentaliät" unterstellt, hätte er das wohlmauch bei DDR-Fluchthelfern oder Leuten, die Juden vor den Nazis versteckten getan.

>>>
Geschrieben von michael 28 08 2001 / 11:45
hallo leute,
also nach der aufzählung der kurse
des von iris erwähnten seminars ist mir jetzt absolut klar
geworden, dass ich gewaltsame tierbefreiung nicht nur als den
falschen weg empfinde, sondern auch ablehne und mich davon distanziere.
wenn menschen lernen schlösser zu knacken, um eine bessere
welt zu "erkämpfen" dann läuft hier etwas grundlegend falsch.
wir reden hier von einbruchsdiebstahl, anstiftung zu straftaten usw.
von romantischer robin-hood mentalität kann ich in diesem zusammenhang
nur abraten. gewalt erzeugt gewalt. es gibt die möglichkeit der öffentlichkeitsarbeit usw. positives vorleben.
aber guerilla-mind nein danke.
liebe grüße michael

<<< http://silverserver.co.at/cgi-bin/future/veggielove/veggie_board2.cgi?4780

Wollen wir mal hoffen, daß er irgendwann in einem brennenden Haus festsitzt und dann Leute seines Schlags, wie er sie Pazifisten nennt, vorbeikommen, die dann tatenlos zuschauen, weil ja das Einschlagen des Feuermelders oder gar das Aufbrechen eines Schlosses (*) ach so gewalttätig wäre - ob er dann zur Vernunft käme? Nein, wohl kaum.

(*) Übrigens dienen die "Kurse zum Schlösserknacken" ja dem Erlernen der Fähigkeit, Schlösser minimal invasiv zu öffnen, also möglichst ohne sie zu beschädigen - nicht, weil das Zerstören eines Schlosses zur Lebensrettung für einen geistig gesunden Menschen (ja selbst den deutschen Gesetzgeber) in irgendeiner weise verwerflich wäre, nein, das ist sogar ethich geboten - sondern schlicht, weil beschädigte Schlösser bemerkt werden, was in vielen Fällen nicht unbedingt erwünscht ist.

Achim