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Komplementärforum:
Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 17

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Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Detlef | Datum:
[verschoben aus Tierrechtsforum - Moderator]

Man ist ja schon, durch die Moderation von Matthias Boller bei vegan.de, einiges gewöhnt. Nun aber würgt er selbst schon Beiträge von Veganern über das Thema Jagd ab, mit dem Hinweis, dass man solche Themen im Forum nicht haben möchte. Siehe:

http://www.vegan.de/foren/read.php3?f=90&i=1415&t=1415

Antwortschreiben zu meinem Thema: Jäger erschießt Hund eines bekannten Künstlers.

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titel Re: Empede: Jäger erschießt fremden Hund eines bek
autor Tommeck88 (Tommeck88@hotmail.com)
datum 11.07.01 00:45

beitrag
Ich würde es legitim finden den Jäger dafür auch zu richten. er hat kein recht überhaupt ein tier zu töten. eine solche tat kann man nicht verzeihen. ICH WÜRDE EINE HETZKAMPAGNE STARTEN GEGEN DIESEN FEIGEN MÖRDER.

WENN MIR SOETWAS PASSIEREN WÜRDE , DANN GNADE DEM SCHÜTZEN BUDDAH.

.......................................................................

Antwort vom Moderator dazu:

titel noch einmal deutlicher
autor moderator (moderator@vegan.de)
datum 11.07.01 09:37

beitrag:

hallo tommeck,
der thread wurde mit obigem artikel geschlossen.
grund dafuer ist, dass solche threads sich nach langandauernden erfahrung grundsaetzlich im kreis drehen (abgesehen davon sind sie hier off topic).
beispiele finden sich im forum "pro und contra".
bitte respektiert unseren wunesch.
wir muessen weitere beitrag sonst kommentarlos sperren.
moderator

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Darauf hin habe ich Mattkias Boller mal wieder ein paar deutliche, aber beherrschte Worte geschrieben, die aber sowieso wieder sofort gelöscht werden:

Hallo Moderator!

Als Veganer und Tierrechtler wird man in diesem Forum hier immer mehr zu einem Fremdling. Wenn nun schon Beiträge von Veganern zu Jagdthemen gesperrt werden, nur weil Moderatoren zu bequem sind den einen oder anderen Beitrag von Jägern dazu zu löschen, damit es nicht wieder in wilde Pro&Contra Diskussionen ausartet, dann weiß ich auch nicht mehr, welche Tierrechtsthemen hier überhaupt noch angesprochen werden können.

Wirkliche Veganer und Tierrechtler werden aus diesem Forum, durch solch eine unmögliche Art und Weise der Moderation, auch immer mehr vertrieben. Selbst manche Jäger haben nicht so viele Beiträge von Veganern gelöscht, wie Moderatoren von vegan.de dies hier taten.

Wirklichen Veganismus und Tierrecht zu vertreten ist wohl sinnvoller, als durch selbstherrliche Moderation gerade jene Veganer und Tierrechtler aus dem Forum zu vergrämen, die sich durch Inhalt und nicht nur durch verlogene Höflichkeiten auszeichnen.

Gute Moderatoren sind wie gute Schiedsrichter. Man bemerkt sie kaum.

Demnächst muss sich noch jeder Veganer dafür entschuldigen, dass er hier im Forum ein TR-Thema ansprechen wollte. Das Thema christliche Verbrechen an Tieren ist ja eh auch schon längere Zeit von Dir Moderator zu einem Tabuthema erklärt worden. Nur ohne all diese Themen gibt es kein Tierrecht.
Selbst eine schlichte Buchbesprechung zum Thema Tiere und Christentum wurde kommentarlos gelöscht. So handeln keine Tierrechtler und auch keine Menschen, denen das Wort Menschenrecht etwas bedeutet.

Mach so weiter Moderator, dann hast Du mich aus diesem Forum auch komplett vertrieben.

Detlef Arndt

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Wegen dieser merkwürdigen Moderationsart habe ich bei vegan.de eh nicht mehr so viel geschrieben. Schon das Wort christlicher Völkermorsd wird vom Moderator dort schon als Unhöflichkeit angesehen. In Zukunft werde ich da noch seltener schreiben, da es nicht möglich ist, in diesem Forum frei zu schreiben. Auch sind die meisten Leute dort weder richtige Veganer noch Tierrechtler, was allerdings noch tolerierbar wäre, wenn eine klare vegane Linie gefahren würde, was aber nicht der Fall ist. Wer dann sogar noch das Thema Jagd in einem TR-Forum tabuisiert, sollte nicht TR genannt werden.

Gruß: Detlef

Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Iris | Datum:
Hallo Detlef,

bei vegan.de dürfte einen eigentlich nichts mehr verwundern, aber trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, mit welcher Hartnäckigkeit Tierrechtsthemen aus dem Forum verbannt werden. Daß das Tierrechtsforum auf vegan.de das am wenigsten besuchte ist und die Leute dort sich anscheinend überhaupt nicht dafür interessieren, ist eine Sache, aber daß Diskussionen über Tierrechtsthemen generell gelöscht werden, eine andere. Schließlich ist Veganismus ursprünglich ethisch motiviert gewesen (von den "Erfindern" des Wortes vegan in den 40er Jahren), was soll es also,unter dem Namen "vegan" eine Seite einzurichten, bei der sich fast alles um gesundheitliche Belange dreht (siehe auch die Werbespots für vegan.de, die sich nicht einmal mit Ethik befassen)?

>der thread wurde mit obigem artikel geschlossen.
>grund dafuer ist, dass solche threads sich nach langandauernden erfahrung
>grundsaetzlich im kreis drehen (abgesehen davon sind sie hier off topic).

Da sieht man es doch mal wieder... Tierrechtsdiskussionen sind off topic...

>Darauf hin habe ich Mattkias Boller mal wieder ein paar deutliche, aber
>beherrschte Worte geschrieben, die aber sowieso wieder sofort gelöscht
>werden:

Den Moderator darauf anzusprechen, finde ich gut, auch wenn es wahrscheinlich nichts bringt. Ich habe das auch schon des öfteren gemacht, doch leider wurde darauf gar nicht eingegangen. Mich würde interessieren, was Matthias Boller Dir darauf geantwortet hat! Vielleicht kannst Du seine Antwort auch hier im Forum posten?

Viele Grüße,
Iris

Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Detlef | Datum:
Hallo Iris!
Als Antwort vom Matthias kam folgendes:

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hallo lieber detlef,
ich sende dir unten eine freundliche antwort von reuben zu, die auf deinen
beitrag im forum bzgl. des themas jagd einging.
ansonsten moechte ich mich nicht mehr weiter mit der thematik
beschaeftigen, da ich bereits in verschiedenen eMail in der vergangenheit
versucht habe, die grundsaetze der betreuung der foren ausfuehrlich und
in freundlichem tonfall zu erlaeutern.
ich moechte dich ein letztes mal bitten, auch meine arbeit zu achten
und die rahmenbedingungen des forums, in dem du zu gast bist, zu
respektieren. da dies nach unerfreulichen vorgaengen der vergangenheit
eine gewisse zeit funktioniert hatte, hoffe ich, dass wir es in zukunft
ohne weitere unterbrechungen so handhaben koennen.
ich gebe in diesem zusammenhang zu bedenken, dass ich der
beschaeftigung mit auftritten wie dem heutigen inzwischen muede
geworden bin und sie nicht mehr akzeptieren werde. sollten sie sich
wiederholen, werde ich dich daher aus dem forum verweisen.
viele gruesse
matthias

>>>
Hallo Detlef,

ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, hier eine solche Diskussion erneut in
Gang zu setzen.
Die Foren hier sind für Veganer und Interessierte gedacht.
Da finde ich Pro/Contra-Wortgefechte zwischen Jagdbefürwortern und
Jagdgegnern ehrlich ein wenig fehl am Platz.
Es bedürfte wahrscheinlich eines eigenen Forums.
Apropopos: Du betreibst doch ein solches Forum, oder?

www.anti-jagd-forum.de.vu

Da kann man doch solche Diskussionen austragen. :-)

Viele Grüße,

Reuben

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Darauf folgte wohl meine letzte noch beherrschte Email, da ich nun die Faxen von Matthias wirklich dicke hab. Ich kann ein solches Verhalten einfach nicht mehr ernst nehmen. Ein solches Verhalten ist auch mit dem Tierrrecht unvereinbar und es wäre dann wohl noch besser auf ein Tierrechtsforum bei vegan.de ganz zu verzichten, als Themen, die vielleicht etwas mehr Mühe machen als andere, von vorn herein auszuschließen. Ich weiß nun nicht, welche Themen er noch alle ausschließt, die die mir bekannt sind reichen mir allerdings schon.

Meine letzte Email dazu, die bislang noch unbeantwortet blieb.



Hallo Matthia+Reubens!

Es wurde von mir kein Wort dagegen geschrieben, dass Pro&Contra Diskussionen mit Jägern im Forum nicht mehr gern gesehen werden.
Das kann ich sogar noch sehr gut verstehen. Nicht verstehen allerdings kann ich, wenn Beiträge im TR-Forum über das Thema Jagd abgewürgt werden, an denen kein Jäger beteiligt ist und nur darauf bezog sich meine Kritik.

Sollte so etwas nun die Regel werden werde ich auch auf das Forum von vegan.de in Zukunft verzichten. TR-Foren, die von vornherein wichtige TR-Themen generell ausschließen verdienen einen solchen Namen eben nicht.
Da lohnt dann das Schreiben auch nicht. Jagd und das Thema Christentum -Tiere sind eben auch wichtige TR-Themen, auf die kein TR verzichten kann, wenn er das Thema ernst nimmt. Es ist und bleibt für mich eine unmögliche Vorstellung, dass solche Themen durch Zensur abgewürgt werden sollten.

Mit Nichtveganern ein Forum zu machen, die noch vielen Tiermißbrauch tolerieren ist auch sicher für manchen leichter, als einen konsequenten Veganismus zu vertreten. Verstehen kann ich vieles viel, nur verstehe man dann auch, dass mir bei so manchen Sachen, die im Forum mehrheitlich als mit dem Veganismus verträglich bezeichnet werden, öfters das Entsetzen kommt. Eine klare Trennlinie vermisse ich des öfteren.

Ansonsten gibt es in den anderen Foren auch sehr positives, so dass ich keineswegs die Arbeit anderer Leute generell in Frage stelle.
Lediglich stelle ich manche Moderation in Frage, die einen freien Geist und freies Schreiben massiv behindert oder in einigen Fällen gar nicht zulässt.
Höfische Freundlichkeit hingegen, hinter der sich viele Leichen verbergen, hat es da schon besser. Nur gerade diese ist dem Tierrecht alles andere als förderlich.
Ich will mich jetzt aber auch nicht zu sehr in Grundsatzdiskussionen vertiefen. Es werden aber durch übertriebene Zensur viele Veganer aus dem Forum vertrieben. Ob ich nun der nächste sein werde.....?

Gruß: Detlef Arndt

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Ich würde gern noch nit anderen darüber sprechen, was sie für Erfahrungen mit vegan.de und der Moderation von Matthias Boller gemacht haben. Im Forum von vegan.de ist dieses nicht möglich und Emails an den Moderator sind auch recht zwecklos. Da ich die Foren Anfangs noch für recht gut empfand, empfinde ich es heute um so bedauerlicher, dass Zensur dort mitunter solche albernen Formen annimmt.

Gruß: Detlef

Re: Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Iris | Datum:
Hallo Detlef,

>ansonsten moechte ich mich nicht mehr weiter mit der thematik
>beschaeftigen, da ich bereits in verschiedenen eMail in der vergangenheit
>versucht habe, die grundsaetze der betreuung der foren ausfuehrlich und
>in freundlichem tonfall zu erlaeutern.
>ich moechte dich ein letztes mal bitten, auch meine arbeit zu achten
>und die rahmenbedingungen des forums, in dem du zu gast bist, zu
>respektieren. da dies nach unerfreulichen vorgaengen der vergangenheit
>eine gewisse zeit funktioniert hatte, hoffe ich, dass wir es in zukunft
>ohne weitere unterbrechungen so handhaben koennen.

Blabla... der, der über TR-Themen diskutieren will, anstatt small talk zu betreiben und sich gegenseitig was um den Bart zu schmieren, wird zur Freundlichkeit ermahnt - er ist der "Böse", der für "unerfreuliche Vorgänge" sorgt...
Genau solche Mails habe ich von Matthias auch schon bekommen. Auf das, was man sagt, geht er gar nicht wirklich ein.

>geworden bin und sie nicht mehr akzeptieren werde. sollten sie sich >wiederholen, werde ich dich daher aus dem forum verweisen.

Toll, bald ist auch der letzte Tierrechtler vertrieben, dann ist man endlich unter sich und wird von solchen unerfreundlichen Themen nicht mehr gestört.

>Darauf folgte wohl meine letzte noch beherrschte Email, da ich nun die
>Faxen von Matthias wirklich dicke hab. Ich kann ein solches Verhalten >einfach nicht mehr ernst nehmen. Ein solches Verhalten ist auch mit
>Tierrrecht unvereinbar und es wäre dann wohl noch besser auf ein >Tierrechtsforum bei vegan.de ganz zu verzichten, als Themen, die vielleicht >etwas mehr Mühe machen als andere, von vorn herein auszuschließen. Ich weiß

Ganz genau, ein solches Tierrechtsforum ist eigentlich überflüssig. Gerade über komplizierte Themen muß doch mit anderen diskutiert werden, denn wenn die Antwort auf etwas eh schon klar ist,muß es wirklich nicht noch stundenlang mit anderen ausgefochten werden. Aber anscheinend ist es wichtiger, zum 1000. Mal über die Frage, ob es nun möglich oder "Tierquälerei" ist, Katzen vegan zu ernähren oder ob Red Bull vegan ist...

>Es wurde von mir kein Wort dagegen geschrieben, dass Pro&Contra >Diskussionen mit Jägern im Forum nicht mehr gern gesehen werden.
>Das kann ich sogar noch sehr gut verstehen. Nicht verstehen allerdings kann >ich, wenn Beiträge im TR-Forum über das Thema Jagd abgewürgt werden, an >denen kein Jäger beteiligt ist und nur darauf bezog sich meine Kritik.

Genau das (also das wesentliche) hat Matthias anscheinend übersehen.

>Mit Nichtveganern ein Forum zu machen, die noch vielen Tiermißbrauch >tolerieren ist auch sicher für manchen leichter, als einen konsequenten >Veganismus zu vertreten. Verstehen kann ich vieles viel, nur verstehe man >dann auch, dass mir bei so manchen Sachen, die im Forum mehrheitlich als >mit dem Veganismus verträglich bezeichnet werden, öfters das Entsetzen >kommt. Eine klare Trennlinie vermisse ich des öfteren.

Genau das ist der andere große Punkt: Wenn man sich schon nicht ernsthaft mit Tierrechtsthemen auseinandersetzt, sich aber dennoch als vegan bezeichnet, sollte wenigstens das konsequent praktiziert werden. Doch wie oft erfolgten vom Moderator erst nach deutlichem Hinweis auf die Tierrechtsverletzung eine freundliche (!) Ermahnung (nicht Löschung!) auf einen Beitrag, der eindeutig den Konsum von Honig, Milchschokolade, Käse und sogar Salami (als "Mäuseköder") empfahl. Und Tierrechtseinträge führen zur Löschung. Damit offenbart sich ganz klar, auf welcher Seite die Moderation steht: lieber den leichteren, weil für alle angenehmeren Weg zu gehen als inhaltlich die Tierrechte voranzubringen.

>Ich würde gern noch nit anderen darüber sprechen, was sie für Erfahrungen >mit vegan.de und der Moderation von Matthias Boller gemacht haben. Im Forum >von vegan.de ist dieses nicht möglich und Emails an den Moderator sind auch >recht zwecklos. Da ich die Foren Anfangs noch für recht gut empfand,
>empfinde ich es heute um so bedauerlicher, dass Zensur dort mitunter solche >albernen Formen annimmt.

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, weshalb ich mittlerweile überhaupt keine Lust mehr habe, auf vegan.de etwas zu schreiben. Sagt man auch nur ein "falsches" Wort, wird man gelöscht - wenn einem dermaßen der Mund verboten wird, daß man seine Meinung nicht mehr äußern kann, weil sie im Gegensatz zu der der Mehrheit steht, hat man keine Diskussionsgrundlage mehr. Dann ist eine Kommunikation nur möglich, wenn sich alle gegenseitig zustimmen. Ich schreibe nur noch auf vegan.de, wenn etwas wirklich wichtiges ansteht, z.B. eine Tiervermittlung, auf alles weitere mag ich gar nicht eingehen (ich kriege schon die Krise, wenn ich mir ein paar Beiträge durchlese - das ist ja oft nicht zum aushalten ;-) ).
Das Problem dabei ist, daß es trotzdem wichtig wäre, auch in solchen Foren zu schreiben, da sie einfach viele Leute erreichen, die dadurch zum Nachdenken angeregt werden könnten. Denn wenn man nicht versucht, dort Tierrechtsthemen einzubringen, wird es gar keiner tun, und der Veganismus vieler Leute spaltet sich gänzlich vom TR-Gedanken ab. Andererseits ist es nicht gerade angenehm oder unterhaltsam, dort (und dann noch unter solchen Bedingungen) zu diskutieren... ob es die Mühe wert ist?

Viele Grüße,
Iris

Re: Re: Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückte

Autor: Detlef | Datum:
Hallo Iris!
Seine so geforderte Freundlichkeit, erfüllt Matthias Boller durch sein Verhalten dann auch nicht. Wer Tierrechtsthemen ständig ausgrenzt und noch Leute anpflaumt, weil sie mal welche ansprechen, den sollte man seinen Wunsch erfüllen und ihn nicht mehr mit Tierrechtsthemen belästigen.

Das Tierrechtsforum bei vegan.de ist dann wohl auch keine sehr gute Idee gewesen. Wenn ein Moderator seine Zensursucht für wichtiger hält, als offene Diskussionen zum Tierrecht zuzulassen, stellt er sich selbst das Armutszeugnis aus, dass er freie Diskussionen über das Tierrecht nicht ertragen kann, weil er noch von Verhaltensweisen bestimmt wird, die das nicht zulassen wollen. Sein Begriff der Freundlichkeit wird so zu einem hohlen Worte, ja zu einem Knüppel mit dem er ganz offensichtlich und ganz unfreundlich, jene schlagen möchte, die nicht in sein Verhaltensschema hineinpassen. Dieses Verhaltensschema ist aber wohl auch nicht durch eine Tierrechtsidee entstanden, sondern wird eher ein altes sein, welches das Tierrecht und andere Dinge noch nicht beinhaltet.

Neben konsequenter vegan leben und Tierrechtsarbeit betreiben, sollte auch jeder Veganer mal alte Verhaltensweisen überprüfen und sich fragen, wie weit diese noch einen Sinn und Wert darstellen können, da viele noch aus unveganen Lebensabschnitten stammen. Manche alten Verhaltensmuster passen eben einfach nicht mehr mit neueren Lebensabschnitten zusammen.

Harmoniebedürftigkeit ist etwas schönes, nur darf sie nicht auf Kosten anderer betrieben werden. Kontroversen auszugrenzen, weil sie die momentane Ruhe stören könnten, wie Matthias es betreibt, ist albern und mit dem Tierrecht absolut nicht vereinbar.

Es muss ja auch Foren geben, wo Leute, die noch nicht richtig vegan leben schreiben können. Ich will mich auch nicht komplett von ihnen abgrenzen, nur meine ich eben, dass man zu Tierqualprodukten eine deutliche Position beziehen sollte. So etwas geht auch mit einer freundlichen Tonart, kann aber auch mal deutlicher werden, wenn Leute behaupten, dass Veganer Tierqualprodukte durch aus mal hin und wieder benutzen könnten, wenn dieses nicht so oft geschieht. Da sind für mich dann auch die Grenzen erreicht.

Manche Leute brauchen aber auch Nichtveganer, um selbst für einen Veganer gehalten zu werden. Unter Veganern fühlen die sich nicht wohl, da diese sie an eigene Unzulänglichkeiten erinnern. Bei vegan.de gibt es so einige von solchen Pseudoveganern.

Im Augenblick sehe ich keine Möglichkeit bei vegan.de im TR-Forum weiter etwas zu schreiben, da ja kein Veganer, laut Matthias, mehr auf Jagdthemen antworten darf. So etwas ist kaum noch zu kommentieren. Anderen Leuten empfehlen werde ich diese Foren auch nicht mehr. Vielleicht schaue ich mal hin und wieder in andere Foren dort hinein, die der Moderator nicht mit seiner unmöglichen Moderation unbrauchbar macht. Vielleicht sollte er seine Forenrichtlinien auch dahingehend ändern, dass er kontroverse TR-Themen von vornherein ausgrenzt und damit TR nur toleriert, wenn diese nicht solche Tabuthemen ansprechen.

Gruß: Detlef

Fische sind vegan (wenn klein genug)

Autor: Achim Stößer | Datum:
Mir sind ja schon einige seltsame Definitionen von "vegan" begegnet, meist Umschreibungen von "wenn nicht groß 'Leiche' draufsteht, wird's wohl vegan sein" und ähnliches, z.B. Stufe 1 bei TVG-Aachen und Stufe-A-vegan laut vegan.de, oder "ich esse vegan außer bei den Mahlzeiten" - unzählige abundzukäsefressende "Veganer" im vegan.de-Forum. Und wer diese darauf hinweist, da das nicht vegan ist, wird natürlich gelöscht oder zumindest gerügt.

Überhaupt wird jeder, der bei vegan.de darauf hinweist, daß die eine oder andere Verhaltensweise (Tierprodukte fressen, Reiten ...) mit Tierquälerei und Tötung verbunden ist, also schlichte Fakten äußert, sofort mindestens angepfiffen, weil das "repektlos" sei. Mit einer Ausnahme: vegane Hunde- oder Katzenernärung darf alle paar Tage ungestraft (und kontrafaktisch) als Tierquälerei bezeichnet werden.

Wie dem auch sei: jetzt sind sogar Leute, die manchmal Fische fressen vegan ... laut Reno (veganer34@talknet.de) im vegan.de-Forum: Es gäbe ein "vegan lebendes urwaldvölkchen im dschungel von borneo [...] wo die frauen, wenn sie kinder wollen, kleingetier wie kleinfische etc. verzehren.". Daß Fischfresser sich Vegetarier nennen, kenne ich ja schon, aber sowas ... Das ganze übrigens in einer Diskussion, in der er "vegane Mangelernährung" zur Empfängnisverhütung empfiehlt ...

Achim

Re: Fische sind vegan (wenn klein genug)

Autor: Detlef | Datum:
Hallo Achim!
Vielleicht ist das was man bei vegan de betreibt ja gar nicht so dumm. Wenn wir noch mehr Nichtveganer zu Veganern erklären, dann wird der Veganismus immer größer und mächtiger. Von so ein paar fanatischeb Veganern, die so engstirnig beim Veganismus auf den Vegenismus bestehen, muss man sich halt distanzieren. Werde moderater Veganer, toleriere also die Qualzuchten, die für den moderaten Veganismus noch nötig sind.

Man könnte natürlich dann auch so ein paar Ökojäger als Jagdgegner mit aufnehmen, da man ja nicht fanatisch ist. Hm...

Ich finde es ja auch in Ordnung, dass mit Leuten, die mit dem Veganismus erst beginnen, solche Themn auch angesprochen werden, nur muss man dazu dann eine klarere Position beziehen. Beim Thema Pferde habe ich auch noch einige offene Fragen, obwohl ich nie geritten bin und dieses auch nie vorhabe.
Es gibt aber noch andere Gebiete, die offene Fragen beinhalten. Nur müssen dazu dann offene Fragen auch offen diskutiert werden können, ohne vom Moderator ständig abgepfiffen zu werden. Dabei kommt er sich auch noch freundlich vor??? :-)

Meine Toleranzgrenzen sind bei vegan.de überschriztten. Bis lang versuchte ich noch das Beste daraus zu machen, nur ist es bei solch einer unmöglichen Moderation nicht mehr möglich. Ich überlege noch, ob ich vegan.de aus meinem Linkverzeichnis raus nehme. Wievielen Leuten habe ich dieses Forum empfohlen, die besser wo anders schreiben könnten.

Man sollte mal ein Forum aufmachen, wo nur Leute schreiben dürfen, die 10 Jahre oder länger vegan leben, dann hat man manch einen Unsinn auch nicht mehr im Forum.

Gruß: Detlef

Nicht nur "Neu-Veganer" schreiben Unsinn

Autor: Iris | Datum:
Hallo Detlef,

>Man sollte mal ein Forum aufmachen, wo nur Leute schreiben dürfen, die 10
>Jahre oder länger vegan leben, dann hat man manch einen Unsinn auch nicht
>mehr im Forum.

Heee, dann dürften aber Achim (seit 9 Jahren vegan) und ich (seit 3 Jahren vegan) in diesem Forum auch nicht schreiben ;-) .

Was für eine Einstellung jemand zum Veganismus und zu Tierrechten hat, hat doch absolut nichts damit zu tun, wie lange er schon vegan ist! Es ist ja super, wenn jemand sehr früh zum Veganismus kommt, aber in vielen Fällen ist es nicht die eigene Schuld, wenn man es erst später kapiert... Wenn jemand über die notwendigen Informationen verfügt und trotzdem nicht gleich vegan wird, ist das natürlich ganz was anderes.
Jedenfalls hat eine bestimmte Grundeinstellung nichts damit zu tun, sondern hängt einfach von der Person ab. Ich weiß z.B. nicht, wie lange Matthias Boller schon vegan ist, aber er wird seine Einstellung wohl auch in 10 Jahren nicht verändern, genauso wie viele, viele Veganer, die zwar schon eine Ewigkeit lang vegan leben, aber trotzdem eine total bescheuerte Einstellung haben und nie zu Tierrechtlern werden...

Viele Grüße,
Iris

Re: Nicht nur

Autor: Detlef | Datum:
Na ja, der Rudi vom Berge muss dann auch noch etwas warten.
Einen Sinn würde so ein Forum schon machen, da man eben damit Leute erreicht, die den Veganismus schon fest in ihrem Leben verankert haben.
Für 10 Jahre vegan leben muss man aber nicht nur eine Überzeugung haben, sondern auch dieser permanent gefolgt sein. Den Reiz des Neuen gibt es dann nicht mehr. So etwas ist nichts für Trendis, die mal 1-3 Jahre vegan leben, weil sie es cool finden. Außerdem hat man nach 10 Jahren schon über mehr Dinge gegrübelt als in den ersten Jahren, dass manche Dinge besser besprochen werden können. Manche haben auch schon selber in der Zeit gut was auf die Beine gebracht. Man muss nicht immer wieder mit den gleichen Dingen anfangen.

Es dauert auch einige Jahre, bis sich das Skelett erneuert. Auch nach 5 Jahren veganer Ernährung besteht das Skelett immer noch aus unveganen Produkten, was nicht ohne Wirkung sein kann.

Anderen Leuten kann so eine Idee ja aber auch egal sein, da sie dadurch nicht betroffen werden.

Gruß: Detlef

Re: Re: Nicht nur

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Es dauert auch einige Jahre, bis sich das Skelett erneuert. Auch nach 5
>Jahren veganer Ernährung besteht das Skelett immer noch aus unveganen
>Produkten, was nicht ohne Wirkung sein kann.

Wenn Du ein derart eigenwilliges Kriterium anführst, solltest Du nicht außer acht lassen, daß Nervenzellen und damit das Gehirn sich i.A. überhaupt nicht regenerieren ...

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrü

Autor: Iris | Datum:
Hallo Detlef,

>Seine so geforderte Freundlichkeit, erfüllt Matthias Boller durch sein
>Verhalten dann auch nicht. Wer Tierrechtsthemen ständig ausgrenzt und noch
>Leute anpflaumt, weil sie mal welche ansprechen, den sollte man seinen

Genau. Auf der einen Seite soll man jedem Agavendicksaft um den Bart schmieren und ohne Ende mit Höflichkeitsfloskeln um sich werfen, auf der anderen Seite reagiert Matthias selbst ganz schön ruppig, wenn man nur seine Meinung sagt. Ich habe ihm auch schon geschrieben, daß er anscheinend Aussagen von bestimmten Personen generell als aggressiv auffaßt, heftige Beschimpfungen von anderen Leuten, die offenbar mehr zu vegan.de passen, aber ignoriert, also nicht Aussagen an sich bewertet, sondern das davon abhängig macht, wer sie getroffen hat, aber das bestreitet er ja. Ich denke, es ist klar, daß Matthias ganz deutlich auf einer Seite steht, auch wenn er das nicht zugibt, sondern behauptet, unparteiisch zu sein.

>Wunsch erfüllen und ihn nicht mehr mit Tierrechtsthemen belästigen.

Das werde ich auch nicht mehr tun, auf jeden Fall keine Diskussion anfangen - das bringt dort doch eh nichts.

>Das Tierrechtsforum bei vegan.de ist dann wohl auch keine sehr gute Idee
>gewesen. Wenn ein Moderator seine Zensursucht für wichtiger hält, als
>offene Diskussionen zum Tierrecht zuzulassen, stellt er sich selbst das
>Armutszeugnis aus, dass er freie Diskussionen über das Tierrecht nicht
>ertragen kann, weil er noch von Verhaltensweisen bestimmt wird, die das
>nicht zulassen wollen. Sein Begriff der Freundlichkeit wird so zu einem
>hohlen Worte, ja zu einem Knüppel mit dem er ganz offensichtlich und ganz
>unfreundlich, jene schlagen möchte, die nicht in sein Verhaltensschema
>hineinpassen. Dieses Verhaltensschema ist aber wohl auch nicht durch eine
>Tierrechtsidee entstanden, sondern wird eher ein altes sein, welches das
>Tierrecht und andere Dinge noch nicht beinhaltet.

Freundlichkeit ist ja gut und schön, aber man kann auch nicht auf Teufel komm raus freundlich sein und so ein Höflichkeitsgetue dann noch über die Tierrechte stellen. Denn so, wie Matthias es praktiziert, kommt eindeutig rüber, daß es besser ist, jemanden die Tierrechte verletzen zu lassen als ihm mitzuteilen, daß er das tut und dadurch seine Gefühle zu "verletzen". Was soll das? Das ist keine Freundlichkeit (den dadurch geschädigten Tieren gegenüber schon gar nicht), sondern einfach nur Freundlichkeit aus Prinzip oder so. Also ich bin schon gerne freundlich - aber zu Leuten, die zu anderen Tieren auch freundlich sind :-) .
Außerdem werden diejenigen, die gegen Matthias' Freundlichkeitsprinzip verstoßen, extrem unfreundlich behandelt, indem sie scharf zurechtgewiesen und ihre Meinungsäußerungen zensiert werden.

>Harmoniebedürftigkeit ist etwas schönes, nur darf sie nicht auf Kosten
>anderer betrieben werden. Kontroversen auszugrenzen, weil sie die momentane
>Ruhe stören könnten, wie Matthias es betreibt, ist albern und mit dem
>Tierrecht absolut nicht vereinbar.

Eben. Aber da sieht man halt mal wieder, wie schnell Tierrechte beiseite geschoben werden, wenn es um angeblich wichtigere Dinge (und das sind immer menschliche Belange) geht. Total banale menschliche Interessen werden auch von den meisten Leuten, die sich Tierrechtler nennen, einfach über viel essentiellere Interessen nichtmenschlicher Tiere gestellt. Das werde ich nie begreifen.

>Manche Leute brauchen aber auch Nichtveganer, um selbst für einen Veganer
>gehalten zu werden. Unter Veganern fühlen die sich nicht wohl, da diese sie
>an eigene Unzulänglichkeiten erinnern. Bei vegan.de gibt es so einige von
>solchen Pseudoveganern.

Reichlich! Tja, man kann sich ja auch ganz klasse vegan fühlen, wenn man ein Forum hat, in dem andere einen dauernd darin bestärken, daß es doch ok sei, hin und wieder Tierqualprodukte zu konsumieren, man sei dann trotzdem noch vegan usw. Und wenn diejenigen, die das kritisieren, nach und nach alle vertrieben werden, wächst die Gemeinde der Pseudoveganer mehr und mehr, wie es ja auch in deren Interesse ist, und die Zahl derjenigen, die tatsächlich vegan leben, schrumpft, denn wozu ist das denn noch nötig? Scheinbar ist es ja in Ordnung, "ab und zu" auch mal Tierliches zu fressen, "andere Veganer" tun das schließlich auch...

>Im Augenblick sehe ich keine Möglichkeit bei vegan.de im TR-Forum weiter
>etwas zu schreiben, da ja kein Veganer, laut Matthias, mehr auf Jagdthemen
>antworten darf. So etwas ist kaum noch zu kommentieren. Anderen Leuten
>empfehlen werde ich diese Foren auch nicht mehr. Vielleicht schaue ich mal
>hin und wieder in andere Foren dort hinein, die der Moderator nicht mit
>seiner unmöglichen Moderation unbrauchbar macht. Vielleicht sollte er seine
>Forenrichtlinien auch dahingehend ändern, dass er kontroverse TR-Themen von
>vornherein ausgrenzt und damit TR nur toleriert, wenn diese nicht solche
>Tabuthemen ansprechen.

Das wäre ja mal ne Idee. Aber wenn man Matthias das vorschlagen würde, würde er natürlich sagen, das sei Unsinn, er hätte selbstverständlich nichts gegen kontroverse Tierrechtsthemen... Naja, ich finde, dann kann er auch gleich noch in die Richtlinien einbauen, daß es nicht gestattet ist, Tierrechtsverletzer, die dort schreiben, auf ihre Tierrechtsverletzung hinzuweisen, wenn dies nicht mit Höflichkeitsfloskeln und Smileys unterlegt ist. Wie so etwas aussehen soll, weiß ich sowieso nicht: "Durch deinen Käsekonsum müssen Kälbchen sterben und weibliche Kühe furchtbar leiden, aber es tut mir schrecklich leid, daß ich dir das sagen muß, das muß ja ganz furchtbar für dich sein! Entschuldige bitte, daß ich dir sowas antue" oder wie?? Ok, das ist übertrieben, aber ich kann so eine Aussage nun mal nicht in besonders freundlichem Ton machen, schließlich geht es um schreckliche Dinge. Warum kapieren die Leute nicht, daß man das ebensowenig tun kann wie einen Fascho nett zu bitten, doch damit aufzuhören, dem am Boden Liegenden den Kopf zu Brei zu treten?

Im Übrigen finde ich es klasse, daß es wenigstens einige Foren gibt, in denen man seine Meinung auch ohne ellenlanges Freundlichkeitsgetue kundtun kann, und außerdem gehe ich davon aus, daß Matthias hier mitlesen wird und so vielleicht doch mal in Ruhe über sein Verhalten nachdenkt, wenn wenn man ihn direkt darauf anspricht, ist er ja nicht gerade einsichtig.

Viele Grüße,
Iris

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer v

Autor: Detlef | Datum:
Hallo Iris!
Unparteilichkeit betreibt niemals ein Tierrechtsforum, denn Parteilichkeit ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Wer aber von Schreibern erwartet, wie Matthias es tut, dass sie jegliche Religion achten und respektieren müssten, also auch das verbrecherische, völkermordende Christentum, der ist auch Feind eines jeden freien Geistes.

Man kann durch Forenrichtlinien doch nicht von Schreibern verlangen, dass sie nur Dinge schreiben dürfen, die nicht an christliche Verbrechen erinnern, weil solches sonst den Glauben von Christen verletzen könnte. So etwas ist unmoralisch, heuchlerisch und damit auch bestimmt kein Ausdruck von Freundlichkeit.

Die schlimmsten Befürchtungen tauchen bei mir auf, wenn ich solch einen Unsinn von Matthias Boller ständig lesen muss. Auch Email an ihn diesbezüglich brachten keine Besserung. Er löscht weiterhin Beiträge, die christliche Verbrechen ansprechen mit dem Hinweis, dass diese nicht freundlich verfasst wären und man doch den Glauben anderer achten und respektieren müsste. Damit respektiert er aber selber Verbrechen und fordert dieses zwangsweise auch von den Schreibern. Dann kann er auch gleich in die Forenrichtlinien schreiben:

"Wer sich offen an christlichen Verbrechen in diesen Foren stören will, der hat in diesen Foren nichts verloren."

Emotionen werden auch gleich als Unfreundlichkeit angesehen und zensiert, so dass ein freies schreiben in den Foren gar nicht möglich ist. Gute Moderatoren bemerkt man kaum in einem Forum. Bei vegan.de muss man aber immer beim schreiben den Moderator in seinen Kopf haben, da er sich verpflichtet fühlt jeden Beitrag mit seinen Vorstellungen von Freundlichkeit bewerten zu müssen, was nun sehr alberne und nervige Formen annimmt.

Gerade in den mörderischten Königshäusern ist man am höflichsten miteinander umgegangen. Höflichkeit ist also kein Ausdruck einer moralischen Tugend, sondern oftmals ein Ausdruck von berechnender Verschlagenheit, die Wahrheiten aus Eigennutzgründen meidet, da man andere Menschen nur benutzen möchte.

Irgendwer hat mal gesagt, dass man nur höflich zu Leuten ist, die man nicht leiden mag.

Freundlichkeit gegenüber Tätern über das Tierrecht zu stellen ist natürlich nicht zu akzeptieren, was nicht heißt, dass überall rumgerüpelt werden sollte. Ich habe das Gefühl, dass Matthias die Leute unter seiner fast kindlichen Freundlichkeitsvorstellung leiden lassen möchte und damit eben nicht freundlich mit Schreibern umgeht. Echte Gefühle und freie Gedanken werden durch solche starren, anerzogenen Verhaltensweisen aber blockiert.
Auch kann man seine eigenen Verhaltensweisen nicht allen anderen Menschen aufzwingen, da es unzählig verschiedene Verhaltensweisen gibt, die auch alle ihre Berechtigung haben.

Das verrückte ist ja noch, dass Matthias das TR-Foren einrichtete, nachdem ich ihn mal fragte, wo denn die TR-Themen eigentlich hin sollten. Er schrieb noch zurück, dass es eigentlich eine gute Idee sei ein extra TR-Forum einzurichten und eröffnete dann dieses Forum, welches er heute durch seine übertriebene Zensursucht unbrauchbar macht.

Ich mag für vieles Verständnis haben. So viele Foren zu moderieren ist schon eine Tagesarbeit. Schon bei 100 Einträgen täglich kann sich schon der Kopf drehen, wenn man alle noch täglich lesen muss. Bei vegan.de sind es noch bedeutend mehr. Das alles kann aber nicht diese einseitigen Löschungen von Beiträgen rechtfertigen.

Eine Antwort auf mein Schreiben habe ich weder von Matthias noch von Reuben erhalten. Ein TR-Forum in dem man aber weder das Thema Jagd noch das Thema Christentum-Tiere ansprechen kann, ist mit dem Moderator aber absolut fehlbesetzt.

Als sich ein Jude mal über einen Beitrag offen empörte, konnte ich ihn nicht antworten, weil Matthias den Beitrag gleich wieder gelöscht hat. So werden Diskussionen abgewürgt ehe sie überhaupt beginnen können. Unsinnseinträge allerdings, die keinem etwas wahres mitteilen, bleiben stehen.

Frag mal Matthias ob man das Wort "Scheiß Nazi" im Forum schreiben darf.
Seine Reaktionen darauf sind schon nicht mehr komisch. Volksverbecher Luther darf man aber einen guten Mann im Forum nennen. Nee, nee, nee....das fragst man sich irdwann in was für Foren man da gelandet ist.

Gruß: Detlef

Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Tyger | Datum:
Huhu!

>Den Moderator darauf anzusprechen, finde ich gut, auch wenn es wahrscheinlich nichts bringt. Ich habe das auch schon des öfteren gemacht, doch leider wurde darauf gar nicht eingegangen. Mich würde interessieren, was Matthias Boller Dir darauf geantwortet hat! Vielleicht kannst Du seine Antwort auch hier im Forum posten?

Ok, der thread ist'n alter Hut, hab ihn aber grad erst gesehen :)
Ihr habt wohl alle vergessen, daß Hr. Boller schlicht Geschäftsmann ist, und
mit vegan.de und den anderen Seiten sein Geld verdient.
So gesehen MUSS er es der Allgemeinheit zugänglich machen und Leute
wie Achim und Detlef sind nunmal eher "Abschrecker" statt Massenmagneten ,-)

BTW wenn ich sehe, wieviel Geld die für diese fragwürdigen TV-Spots ausgegeben haben wird mir ganz komisch...

CU
Tyger

Re: Re: Re: Moderation bei vegan.de wird immer verrückter

Autor: Nicholas | Datum:
>BTW wenn ich sehe, wieviel Geld die für diese fragwürdigen TV-Spots ausgegeben haben wird mir ganz komisch...

Und wieviel wurde da ausgegeben?

Nicholas

TV-Spots

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>BTW wenn ich sehe, wieviel Geld die für diese fragwürdigen TV-Spots
>>ausgegeben haben wird mir ganz komisch...

>Und wieviel wurde da ausgegeben?

Soweit ich das beurteilen kann, wurde dafür nichts ausgegeben. Sie sind also preiswert (pun intended).

Übungsaufgabe: am Ende jedes Spots vegan.de durch straussenfleisch.de ersetzen und sich fragen, ob das am Spot was ändert ... die Begeisterung gewisser Leute für die pots ist also nicht verwunderlich.

Mit Veganismus haben sie (die die ich bisher gesehen habe) jedenfalls nichts zu tun.

Achim

Re: TV-Spots

Autor: Tyger | Datum:
>>Und wieviel wurde da ausgegeben?
>Soweit ich das beurteilen kann, wurde dafür nichts ausgegeben. Sie sind also preiswert (pun intended).

Wieso kommst du bitte darauf ?

>Übungsaufgabe: am Ende jedes Spots vegan.de durch straussenfleisch.de ersetzen und sich fragen, ob das am Spot was ändert ... die Begeisterung gewisser Leute für die pots ist also nicht verwunderlich.
>Mit Veganismus haben sie (die die ich bisher gesehen habe) jedenfalls nichts zu tun.

Ist allerdings wahr, bei dem GinaWildSpot z.B. kommt der normale Durchschnittsdeutsche wohl eher auf die Idee, mal wieder zu p**ppen, sich ein Steak aus dem Kühlschrank zu holen oder sich mal wieder das NightOfTheLivingDead Original von 57 reinzuziehen, aber sicher nicht mal
bei vegan.de vorbeizuschauen und dann WAS zu tun ?

Der mit dem russischen Roulette allerdings war schon etwas tiefsinniger, aber trotzdem genauso "leer".

Anyway, mir wär wohl auch kein besserer eingefallen, und die 08/15-Schockszenen guckt sich erst recht keiner an.

CU
Tyger

Re: Re: TV-Spots

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>Und wieviel wurde da ausgegeben?
>>Soweit ich das beurteilen kann, wurde dafür nichts ausgegeben. Sie sind >>also preiswert (pun intended).

>Wieso kommst du bitte darauf ?

Wär blöd dafür was auszugeben, wenn's auch umsonst geht. Aber bitte: "Wieviel wurde da ausgegeben?"

Achim