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Bußgeld-Ersatzfreiheitsstrafe-Gefängniskost

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Bußgeld-Ersatzfreiheitsstrafe-Gefängniskost

Autor: joel | Datum:


Meine 1.Anfrage:

Bundespolizeidirektion Wien Pk Innere Stadt Deutschmeisterplatz 3 1010 Wien Tel 01/31 310-0 Betreff: S 0196322/S/0401 - Widmung : G/S- Fahrer An die Bundespolizeidirektion Am 08.11.2004, wurde anlässlich meiner Beförderung, durch eine dem öffentlichen Verkehr dienende Einrichtung BUSN38, am 24.08.2004 bei der ich das nach dem Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen dieser Einrichtung festgesetzte Entgelt nicht ordungsgemäss entrichtret habe und somit eine Verwaltungsübertretung nach Art. IX Abs. 1 Z. 2 des Einführungsgesetzes zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991 (EGVG), BGB1. Nr. 50 begangen habe, eine Strafverfügung gegen mich erlassen, und eine Geldstrafe mit dem Betrag von 35,00 € gegen mich verhängt oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe im Rahmen von 35 Stunden Freiheitsentzug. Da ich ausländischer Student bin, und keine Freifahrtsermässigung und auch sonst kein Unterstützung erhalte, und ich mir kein Jahresticket von über 400 € euro bzw einen monatl. Fahrschein im Wert von 45€ leisten kann, fühle ich mich ungerecht behandelt und vom Staat sozial vernachlässigt, da wie ich finde mir so eine Dienstleistung zustehen sollte, und bin daher mit der Bussgeldverordnung nicht einverstanden und auch nicht willens sie zu bezahlen, daher hab ich beschlossen die Ersatzfreiheitsstrafe anzunehmen, und sie logischerweise während dieser 35 Stunden für meine Verpflegung dh. Kost und Logis aufkommen werden, dabei ist mir die Kost besonders wichtig. Da ich seit einiger Zeit aus ethischen Gründen konsequent vegan lebe, dh also alle Tierprodukte vermeide wie "Honig" "Milch" "Fleisch" "Eier" etc. wollte ich mich erkundigen ob die möglichkeit, nach einer veganen Gefängniskost, während meinem Aufenthalt in ihrer Obhut besteht.Ob potenziell vegane Nahrungsmittel tatsächlich vegan sind, ist nicht so leicht festzustellen. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.). Bitte teilen sie mir mit, welche Produkte(die möglicherweise vegan sind) mir alternativ, zu der üblichen Gefängniskost zur Verfügung stehen könnten. Besonders wichtig ist mir dabei dass sie mir mitteilen: a) welche Zutaten für die potenziell vegane Alternativen verwendet werden (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)? b)woraus die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt sind? c)welche Produktionshilfsstoffe verwendet werden(auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)? d)welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)? Um die detaillierte Produktanfrage durchführen zu können, werden sie sich höchstwarscheinlich an die hersteller der Produkte wenden müssen. Sollte sich herausstellen dass sie keine vegane alternative zu der üblichen Gefängniskost anbieten können, oder sie die detaillierten Produktanfragen nicht durchführen wollen/können und sie mir auch keine potenziell veganen Produkte nennen können, so dass ich auch selber keine Produktanfragen an die Hersteller schreiben kann, will ich darum bitten, auf die mir zustehende Kost, während der 35 Stunden meines Aufenthalts, zu verzichten. Ich wäre Ihnen für eine schriftliche Rückmeldung ihrerseits per e-mail oder Fax sehr verbunden.

Vielen Dank
mfg joel


joel

Verbesserter Brief

Autor: joel | Datum:
Bundespolizeidirektion
Wien Pk Innere Stadt
Deutschmeisterplatz 3
1010 Wien
Tel 01/31 310-0

Betreff: S 0196322/S/0401 - Widmung : G/S- Fahrer An die

Bundespolizeidirektion

Anlässlich meiner Beförderung, durch eine dem öffentlichen Verkehr dienende Einrichtung BUSN38, am 24.08.2004 bei der ich das nach dem Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen dieser Einrichtung festgesetzte Entgelt nicht ordungsgemäss entrichtret habe und somit eine Verwaltungsübertretung nach Art. IX Abs. 1 Z. 2 des Einführungsgesetzes zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991 (EGVG), BGB1. Nr. 50 begangen habe.Wurde Am 08.11.2004 eine Strafverfügung gegen mich erlassen, und eine Geldstrafe mit dem Betrag von 35,00 € gegen mich verhängt oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe im Rahmen von 35 Stunden Freiheitsentzug.

Da ich ausländischer Student bin, und keine Freifahrtsermässigung und auch sonst kein Unterstützung erhalte, und ich mir kein Jahresticket von über 400 € euro bzw einen monatl. Fahrschein im Wert von 45€ leisten kann, fühle ich mich ungerecht behandelt und vom Staat sozial vernachlässigt. Ich finde mir sollte so eine Dienstleistung zustehen, und bin daher mit der Bussgeldverordnung nicht einverstanden und auch nicht willens sie zu bezahlen, daher hab ich beschlossen die Ersatzfreiheitsstrafe anzunehmen, und sie logischerweise während dieser 35 Stunden für meine Verpflegung dh. Kost und Logis aufkommen werden, dabei ist mir die Kost besonders wichtig. Da ich seit einiger Zeit aus ethischen Gründen konsequent vegan lebe, dh also alle Tierprodukte vermeide wie "Honig" "Milch" "Fleisch" "Eier" etc. Ich wollte mich erkundigen ob die möglichkeit, nach einer veganen Gefängniskost, während meinem Aufenthalt in ihrer Obhut besteht. Ob potenziell vegane Nahrungsmittel tatsächlich vegan sind, ist nicht so leicht festzustellen. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeitete Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können (beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.). Bitte teilen sie mir mit, welche Produkte(die möglicherweise vegan sind) mir alternativ, zu der üblichen Gefängniskost zur Verfügung stehen könnten. Besonders wichtig ist mir dabei dass sie mir mitteilen:

a) welche Zutaten für die potenziell vegane Alternativen verwendet werden (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
b)woraus die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt sind? c)welche Produktionshilfsstoffe verwendet werden(auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
d)welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?

Um die detaillierte Produktanfrage durchführen zu können, werden sie sich womutlich an die hersteller der Produkte wenden müssen. Sollte sich herausstellen dass sie keine vegane alternative zu der üblichen Gefängniskost anbieten können, oder sie die detaillierten Produktanfragen nicht durchführen wollen/können und sie mir auch keine potenziell veganen Produkte nennen können, so dass ich selber die Produktanfragen an die Hersteller schreiben kann, will ich darum bitten, auf die mir zustehende Kost, während der 35 Stunden meines Aufenthalts, zu verzichten. Ich wäre Ihnen für eine schriftliche Rückmeldung ihrerseits per e-mail oder Fax sehr verbunden.

Vielen Dank
mfg joel


joel

Re: Verbesserter Brief

Autor: blanci | Datum:
>Da ich ausländischer Student bin, und keine Freifahrtsermässigung und auch sonst kein Unterstützung erhalte,

dafür werden eh die studiengebühren bezahlt....

ich denk mal nicht dass er war oder?
naja, 35 stunden mal nur wasser trinken ist doch auch eine tolle diät ;)