Heute in der zweiten Folge wurde dann z.B. ein Ökolandwirt besucht, der Hühner und Schweine ausbeutet. Eine Tochter der Familie sagte zum Schluss des Besuchs dann sinngemäss: "Ich werde bestimmt nicht auf Fleisch verzichten, aber dafür versuchen nicht mehr ganz so viel davon zu essen [...] vielleicht eher mal Fleisch von glücklichen Tieren [sic!] aus Freilandhaltung probieren..."
Naja, da hatte sie auch nur das nachgeplappert, was ihr vorher über "artgerechte Haltung" erzählt wurde.
Die tierversuchsfreien und "ethisch korrekten" Kosmetikprodukte für die Mutter wurden in einem Reformhaus gekauft, allerdings wurde dabei auch nicht explizit nach tierproduktfreien Varianten gefragt.
Alles andere drehte sich dann eher ums Energie- und Wassersparen, richtiges Mülltrennen, soziales Engagement (bei den Tafeln, wo dann natürlich auch wieder Tierprodukte unhinterfragt ausgegeben wurden), also eigentlich Themen, von denen, scheinbar im gegensatz zu dieser Fernsehfamilie, schon jeder mal was gehört haben sollte.