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antiSpe Fragen und Antworten:
Rattenbekämpfung

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Rattenbekämpfung

Autor: Marton | Datum:
Ich hätte da ein paar Ideen, aber es würde vielleicht helfen, wenn ihr noch bessere Antworten sagen könntet.
Wenn man eine Tafel sieht, Achtung Rattengift! Hunde und Kinder fernhalten. Wie kommentiert man das am besten in der Gesellschaft von Nicht-Veganern...? (Ich finde, die ganze Menschheit sollte sich sowieso schämen wegen der Umweltverschmutzung und hätte nicht das Recht, das Wort Schädling zu gebrauchen.)

Re: Rattenbekämpfung

Autor: A. | Datum:
Naja, freilebende Ratten können Krankheiten übertragen, man muss da schon aufpassen. Wenn du eine festgesogene Zecke an dir entdeckst, wirst du sie ja auch entfernen und dabei möglicherweise töten/schwer verletzen. Rattengift auszustreuen finde ich eine Schnapsidee, da auch andere Tiere geschädigt werden; man kann die Populationen leicht eindämmen und dabei sogar Arbeitsplätze schaffen und Geld einnehmen statt zum Fenster rauszuschmeißen, indem man die Stadtbewohner unter Strafandrohung anweist, ihre Abfälle sachgemäß zu entsorgen und nicht überall in die Gegend zu werfen. Die Ratten hier bei uns jedenfalls sind keine Ratten mehr, sondern Rattenfell überzogene Fettwalzen. Das könnte man einem Antiveganer zu bedenken geben, oder auch einfach die Tatsache, dass er bestimmt sein Kleinkind, den Hund, die Katze (beim Spaziergang) mal 2 Sekunden aus den Augen lassen möchte, ohne um deren Leben bangen zu müssen.

A.

Re: Rattenbekämpfung

Autor: Urs | Datum:
Über Ratten oder andere "Schädlinge" mache ich mir auch ab und an Gedanken. Ich weiss, konsequenter Antispeziesismus sollte so aussehen, dass man sich zuerst menschliche "Schädlinge" vorstellen sollte anstelle der anderen Tiere und dann entscheiden, was man dagegen tun kann/sollte ohne die Rechte der jeweiligen Individuen nicht(oder nicht unnötig) zu verletzen.