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Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 14

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Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Achim Stößer | Datum:
Polylux berichtete über die Eicher-Ini und Universelles Leben:
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Die Jagdgegner und eine Sekte

Die umstrittene Glaubensgemeinschaft "Universelles Leben" versucht die Öko- und Tierschutz-Szene zu unterwandern.
<<<

Video: http://www.orb.de/polylux/aktuell/frame/themen_a.jsp?id=621335

Es handelt sich bei dem Bericht im wesentlichen um eine "Verfilmung" der Gandowschen Pressemitteiling (Gandow kommt ausführlich zu Wort).

Auch Eicher hat einiges zu sagen (und entlarvt sich damit reichlich selbst).

Tierrechtler dagegen wurden leider nicht dazu befragt ... und folglich kommen die Tiere letzendlich bei dem Bericht nicht sonderlich gut weg.

Wieder ein Bericht, der zeigt, daß wir unbedingt gegen UL vorgehen müssen (siehe http://maqi.de/txt/ul.html. Aber manche Leute überlassen die Antijagdbewegung halt lieber faschistoiden Sekten ...


Achim

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Detlef A. | Datum:
Die AJ-Bewegung muss einfach noch stärker werden, damit sie nie mit der Sektenini verwechselt wird. Mit der klaren Distanzierung zu UL ist ein richtiger Schritt gemacht worden, doch müssen noch viele andere folgen. Nun, der kirchliche Sektenjäger Gandow ist wie immer daneben. Nach seiner Meinung sind ja wohl auch die blutrünstigen glückselig. Die sanftmütigen dürfen nur im NT glückselig genannt werden. Tja, so will es die Kirchenmoral.
Wenn Wildtiere Kirchensteuer zahlen könnten, dann sähe die Sache anders aus. Aber ohne Knete gibt es eben keinen kirchlichen Schutz. So müssen Tiere eben mit ihrem Leben bezahlen.

Gruß: Detlef

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Die AJ-Bewegung muss einfach noch stärker werden, damit sie
> nie mit der Sektenini verwechselt wird. Mit der klaren
> Distanzierung zu UL ist ein richtiger Schritt gemacht worden,

Naja, so klar finde ich die Distanzierung bei den meisten Personen / Gruppen nun nicht.

> doch müssen noch viele andere folgen. Nun, der kirchliche
> Sektenjäger Gandow ist wie immer daneben. Nach seiner Meinung
> sind ja wohl auch die blutrünstigen glückselig. Die

Ja nun, gewisse Religionsapologeten verbreiten zwar gern beispielsweise (um beim Thema Jagd zu bleiben), daß die evangelische Kirche keine Hubertusmessen veranstaltet - so etwa steht es in der aktuellen TBa und wohl wortgleich in der Voice in dem dort wo er nicht unsere Texte plagiiert vor Fehlern strotzenden, aber wenigstens stellenweise UL-kritischen Artikel über UL und auch in einer Mail, die ich vor ein paar Tagen zu der Artikelreihe "Bibeln und Christen" bekommen habe -, aber das ist natürlich Unfug).

Bemerkenswert fand ich auch Eichers Begründung, warum UL zu akzeptieren sei: sie hättet keine "Kinder geschändet oder Jugendlcihe sexuell belästigt" ... nun ja, ob das so stimmt, sei mal dahingestellt, aber wenn das das einzige Ausschlußkriterium ist, ist klar, warum er sich nicht an der UL-Tierausbeutung, am UL-Antisemitismus, überhaupt an den UL-Wahnvorstellungen stört ...

Achim

evangelische Hubertusmessen

Autor: Achim Stößer | Datum:
wer's nicht glaubt (es ist ja schließlich eine objektive und leicht nachprüfbare Tatsache. keine Verlumdung gegen Maqi, also müssen Beweise her):

http://www.kirchengemeinde-vioel.de/Evangelisch-Lutherische_Kirche/hauptteil_evangelisch-lutherische_kirche9.html
>>>
Zitat:
Hubertusmesse am 4. November 2001
<<<

http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=163925
>>>
Zitat:
Denn am Samstag (2. November) wird ab 18 Uhr wieder der Parforcehorn
Bläserkreis Odenwald den Gottesdienst in der evangelischen Martinskirche von
Beerfelden begleiten und so den Raum mit stimmungsvollen Klängen füllen. Mit
dabei ist auch der Singkreis Odenwald aus Hetzbach.
Zuvor wird ab 17 Uhr vor der Kirche die Strecke gelegt, die an diesem Tag
bei den Drückjagden in den Beerfelder Revieren gemacht wurde. Hirsche,
Wildschweine, Rehe und Füchse liegen nach waidmännischer Tradition wohl
geordnet auf Tannenreisig, was jedes Jahr Hunderte von Neugierigen anzieht.
Wie es des Jägers Brauch ist, wird die Strecke bereits vor dem Gottesdienst
von dem Parforcehorn Bläserkreis verblasen.
<<<

http://www.erlangen-evangelisch.de/presse/02-05.htm
>>>
Zitat:
Jägergottesdienst in Kriegenbrunn
Kriegenbrunn. Zu einer Hubertusmesse lädt am Sonntag, 5. Mai um 9.30 Uhr die
Evangelische Gemeinde Frauenaurach-Kriegenbrunn nach Kriegenbrunn ein. Die
Gottesdienstfeier der Jäger wird auf Initiative der Jägerfamilie Dorn
abgehalten, die dort seit 75 Jahren eine Jagd gepachtet hat.
<<<

http://home.t-online.de/home/michael-welsch/flyer.htm
>>>
Zitat:
Ablauf Hubertusmesse, Gestaltungsbeispiel
Der Ablauf der Hubertusmesse kann natürlich flexibel gestaltet werden. Er
ist in erster Linie abhängig von der Liturgie (evangelisch, katholisch,
ökumenisch) und davon, ob Orgel oder Gesang in den Ablauf der Messe mit
einbezogen werden. Viele gute Gedanken über Formen und Inhalte einer
Hubertusmesse bietet Rolf Adler auf seiner Website sankt-hubertus.de.
<<<

http://www.predigten.de/predigt.php3?predigt=1025
>>>
Zitat:
Pfr. Hanns-Heinrich Schneider (evangelisch)
über: 1. Mose 1, 0
Kenzingen (bei Freiburg im Breisgau), am 02.07.2000
2. Sonntag nach Trinitatis

Hubertusmesse

(Predigttext:"Die Erschaffung der Welt")
[...]
Wir feiern dieses Fest der Dankbarkeit in einem evangelischen Gottesdienst
im Grünen mit einer "Hubertusmesse". Sie ist dem Heiligen Hubertus gewidmet,
dem Schutzpatron der Jäger, doch auch der Metallarbeiter, Optiker und
Metzger.
<<<

etc. etc. etc. ad nauseam

Achim

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Detlef A. | Datum:
Es werden immer mehr, die sich von UL distanzieren. Frag mal wie viele Jagdgegner noch bei Kurts Ini aktiv mit dabei sind, die keine UL ler sind. Das sind nicht viele und die wenigen, die noch dabei geblieben sind, sind gar keine Tierrechtler. Selbst JG, die anfänglich ganz von der Ini begeistert waren, sind abgesprungen und kritisieren Heute Ini und UL sehr heftig. Kurts Ini werden bald nur noch Sektenleute zur Verfügung stehen. Das sind keine guten Aussichten für die Ini.
Die Leute, die den vielen Unsinn über UL in den Foren schreiben, haben meist gar nichts mit der AJ-Bewegung zu tun, wollen aber Jagdgegnern ihre abstrusen Vorstellungen zu UL und Ini aufdrücken???

Wer schreibt so einen Unsinn über Hubertusmessen in der TBa oder bei Voice??? Das müssen wohl Personen sein, die vom Thema Jagd nicht die geringste Ahnung haben. Bei TB gab es aber auch schon vor Jahren diese Erklärung von AKUT, in der ev. kirchliche Tierschützer Front gegen die Hubertusmessen machten. Das gab es auch als Flugblatt und ist jetzt immer noch bei TB im Netz, siehe:

http://www.die-tierbefreier.de/jagd/hubert.htm

TB ler lesen wohl ihre eigene HP nicht, oder wie soll man sich das anders vorstellen? Uns hat man schon 2 mal aus evangelischen Kirchen bei Hubertusmessen gewaltsam herausgezerrt. Seit etwa 25 Jahren gibt es Hubertusdmessen in ev. Kirchen, Tendenz steigend. Früher gab es sie nur in katholischen Kirchen.

Wie alle UL ler, greift Kurt als Verteidigungsmittel gegen Kirchen darauf zurück, dass es in Kirchen eben diesen Kindesmissbrauch gibt. Das wurde vom Sender wohl etwas abgekürzt. Als Rechtfertigung für ein anderes Sektenwesen taugt so eine Bemerkung natürlich nicht.

Gruß: Detlef

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Es werden immer mehr, die sich von UL distanzieren. Frag mal

Naja, klar, daß es nicht weniger werden ... aber hinreichen groß ist der Anstieg nun nicht.

> wie viele Jagdgegner noch bei Kurts Ini aktiv mit dabei sind,
> die keine UL ler sind. Das sind nicht viele und die wenigen,

Okay: wieviele?

> die noch dabei geblieben sind, sind gar keine Tierrechtler.
> Selbst JG, die anfänglich ganz von der Ini begeistert waren,
> sind abgesprungen und kritisieren Heute Ini und UL sehr
> heftig. Kurts Ini werden bald nur noch Sektenleute zur

Merke ich aber nicht viel davon. Die meistzen gehen - wenn überhaupt - einfach nur in Deckung. Ja nicht auffallen, ja nicht kritisieren, ja nur niergendwo anecken.

> Die Leute, die den vielen Unsinn über UL in den Foren
> schreiben, haben meist gar nichts mit der AJ-Bewegung zu tun,

Aber die Leute, die diesen Unsinn in den Foren stehen lassen und sich Tierrechtler nennen (wie z.B. Heiko Weber von der TIRM).

Und natürlich die Leute, die diesem Unsinn in den Foren nicht widersprechen (wenn's gelöscht wird, kann es ja immer noch ins K-Forum): wer schweigt, macht sich mitschuldig.

> wollen aber Jagdgegnern ihre abstrusen Vorstellungen zu UL
> und Ini aufdrücken???

Tja, so wie Pseudotierechtler und Pseudoveganer immer uns ihre abstrusen Vorstellungen von Tierrechten und Veganismus aufdrücken wollen.

> Wer schreibt so einen Unsinn über Hubertusmessen in der TBa
> oder bei Voice??? Das müssen wohl Personen sein, die vom

Der Artikel dürfte von sieben Personen stammen (drei davon - Iris, Tanja und ich - unfreiwillig, da eben unsere Texte "verwendet" wurden), eine davon konnte ich noch nicht identifizieren; vielleicht ließe sich vom Stil her etwas erkennen, aber letztendlich ist es wohl egal.

Achim

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Volker | Datum:

Moin,

ich hab die (noch zu verifizierende) Info, dass der Sektenbeauftragte der EKD selber Jäger ist bzw. Jägern auch über die Hubertusmesse hinaus nahe steht (Verwandtschaft etc). Ein grüner Tierrechtler aus dem "Dunstkreis Düsseldorf" hat direkt nach der ersten UL-PI der EKD ein Telefonat geführt und ist auf erschreckend jagdliches Vokabular gestoßen.

Insofern sollte m.E. zweierlei bewirkt werden:

- Fokus der Öffentlichkeit weg von der UL-Initiative, am besten, indem die nicht-veganen Protagonisten dieser Behauptung demontiert werden
- ein offenes Auge auf die Initiativen der Jäger; ich fürchte, dass durch das bisherige Publikum dieser UL/AntiJagd-Thematik entsprechende PI der Jägerschaften möglich sind. Gerade wurde wiedermal behauptet, JagdgegnerInnen sägten Leitern an und gefährdeten damt Jäger.... da ist die Behauptung, die Antijagd-Bewegung sei sektengesteuert absehbar.
- interne ruhige Bearbeitung der Problematik.

Zu letzterem Punkt müssen wir uns vor Augen halten, dass Religion an sich so schnell nicht aussterben wird und ziemlich jede Kirche Dreck am Stecken hat. Die Kultur, die wir beeinflussen wollen, ist christlich geprägt. Insofern ist es bei einer so gegen die Lobby und das Establishment agierenden Angelegenheit wie "Anti-Jagd" bestimmt nicht schlecht, wenn die christlich geprägten Denkmuster des Publikums sich auch bei den Transparenten etc. wiederfinden.


Da sollte es einen Dialog geben, wie das am besten bewirkt wird.

Gruß,
Volker.

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Detlef A. | Datum:
[an passenden Beitrag angehängt, bitte Bezug beachten - Moderator]

Hallo Volker,
solange Personen, die sich ein Christentum einreden, sich untadelich verhalten, können sie auch von Jagdgegnern und Tierrechtlern toleriert werden. Ich persönlich habe damit keine Probleme und sehe auch keine andere Möglichkeit, da wir nicht alle Hirne durchleuchten können, ob nicht nocht ein Stückchen christlicher Aberglaube in manchen Hirnen stecken könnte. In einer vom Christentum derart verdorbenen Kultur liegt so etwas auch nicht drinn.
Christliche Transpis bewirken christliche Chöre wie: "Gott will keinen Tiermord" Wer nicht mitruft ist ein böser Atheist. Muss man sich so etwas antun? Du organisierst eine AJ-Demo und sollst Dich dann noch von durchgeknallten Christen beschimpfen lassen? Nee Danke, ich hatte schon das Vergnügen. Die von Christen als heilig geehrten Personen sind auch fast ausnahmslos Tiermissbraucher gewesen, sofern es reale Personen waren und keine Märchengestalten.

Man kann Christen also nur mit ihren christlichen Ansprüchen konfrontieren, eine Werbung für bessere Christentümer liegt in der AJ-Bewegung aber nicht drinn, da TR keine christliche Missionsbewegung ist.

Dass der Sektenjäger der ev.Kirche selber Jäger ist, hört sich interessant an.

Gruß: Detlef

Nicht mit Christen kuscheln

Autor: Achim Stößer | Datum:
> solange Personen, die sich ein Christentum einreden, sich
> untadelich verhalten, können sie auch von Jagdgegnern und

Mag ja in der Theorie ganz nett sein, aber Christen, die im stillen Kämmerlein vor sich hinglauben und sich draußen ausnahmslos wie vernünftige, denkende Menschen verhalten sind doch eher hypothetisch.

Und sobald sie andere mit ihren Wahnvorstellungen konfrontieren, wird es gefährlich, und das ist nicht mehr zu tolerieren.

Du hast je z.B. bei Alex Willer gesehen, wie die UL-Distanzierungs-PM sienes Tierschutzvereins Canis (den sie selbst kontrafaktisch mit dem Wort "Tierrechte" schmücken) aussah - gegen die Konkurrenzsekte sprach er sich aus, der Theist, aber gleichzeitig diffamierter er Kritiker jeglicher derartigen Wanhideen, weil er sich natürlich selbst für ihm genehme Sektenmachenschaften ein Hintertürchen offenhalten muß. Und die anderen von Canis latschen brav hinterher, "basisdemokratisch" nennen sie das dann, daß ich nicht lache ...

Und genauso kommen dann von den Christenkuschlern und Religionstolerieren solche Knaller wie der in TBa/Voice mit den angeblich nicht existierenden Hubertusmessen (weil nicht sein kann, was nicht sein darf in ihrer gehirngewaschenen theistenpropagandaverseuchten Welt).

Achim

Re: Nicht mit Christen kuscheln

Autor: Detlef A. | Datum:
Es geht schon, dass Christen ihren christlichen Aberglauben zurückhalten, wenn sie merken, dass sie dadurch den Vorteil der Tolerierung erlangen. Um bestimmte TS-Themen voran zu bringen ist eine solche Tolerierung auch durchaus sinnvoll, nötig und auch in etlichen Fällen machbar. Da muss man eben jeden Fall einzeln betrachten. Ich kann auch nicht von einem Christen, Juden oder Moslem auf alle anderen schließen, auch wenn ich für irrationale religiöse Märchen nichts übrig habe.

Es ist doch eine unrichtige Vorstellung, dass abergläubische Menschen sich in jeder Situation dementsprechend verhalten. Auch Christen können sich vernunftsbegabt verhalten, da ihr Denken und Verhalten ja auch nur zum Teil auf christlichen Dogmen beruht. Ich sehe die von Dir angesprochenen Gefahren beim Umgang mit Christen gar nicht so sehr anders, nur eben sehe ich auch die Fälle, wo eine Tolerierung mehr Nutzen als Schaden beinhaltet. Daneben gilt auch wie überall das Prinzip, dass einer erst mal was unrechtes getan haben muss, um verurteilt zu werden. Jemanden auszugrenzen weil er eventuell etwas unrechtes tun könnte ist nicht zulässig.


Über christliche Wahnvorstellungen traut sich eh kaum ein Christ mit mir zu sprechen, selbst wenn ich darum bitte, da ich sie sogleich mit der 2000 jährigen christlichen Realität konfrontiere und darüber spricht kein Christ gern, obwohl diese Verbrechen ja ihre kulturelle, christliche Heilsgeschichte sein sollen. Da stelle ich eher eine Gefahr für die Christen dar. :-))

Zu Alex Willer habe ich damals schon bemerkt, dass es unsinnig ist zusammen mit Christen sich vor anderen christlichen Sekten schützen zu wollen. Eine Tolerierung von Christen ist auf diesem Gebiet nicht möglich. Aber erst nach dem er sich derart unmöglich verhalten hat, lehne ich ihn auch persönlich ab.

Bei TB und Voice erschreckt schon, wie angebliche Atheisten keine wirkliche Distanz zum wahnhaften Christentum haben. Ja heißt bei ihnen nicht ja und nein nicht nein. Beide Vereine haben aber auch schon christliche Werbeanzeigen in ihren Magazinen gehabt und damit christliche Sektiererei gefördert.
Was will man dann auch anderes erwarten? Nur manches Verhalten dem Christentum gegenüber ist bei TB und Voice derart abstrus, dass auch mich solches überraschen musste. Denen mangelt es offensichtlich an einer intensiven, geschichtlichen Auseinandersetzung mit dem Christentum.

Als freigeistiger Antichrist bin ich keinen religiösen oder atheistischen Dogmen unterworfen. Es gibt also für mich diese Fälle, wo ich Christen als Menschen lolerieren kann, ohne dabei das Christentum schön reden zu müssen. So etwas ist für Christen auch viel gefährlicher als für mich, weil ich nicht Christ werden kann, da es ein Christentum auch real gar nicht gibt, Christen aber zu Nichtchristen werden können. Alle Christentümelei existiert doch nur als Einbildung. Gegen Christengift bin ich also imun und wollen Christen das Messer im meinem Rücken sein, so bekommen sie mich dennoch nicht tot.


Gruß: Detlef A.

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben

Autor: Achim Stößer | Datum:
> ich hab die (noch zu verifizierende) Info, dass der

Dann verifiziere das mal. Aber: Inwiefern ist das hier relevant?

> Sektenbeauftragte der EKD selber Jäger ist bzw. Jägern auch

>>>
Das mag ja vielleicht sein (oder auch nicht, ging Fragner doch schon lang gegen UL vor, ehe es die Eicher-Initiative gab, von den angeblichen "Hinweisen" wurde jedenfalls nie wieder gehört, auch wenn die Gandow-Pressemitteilung eindeutig pro-Jagd war) - wenn, zeigt es um so deutlicher, warum u.a. schon die Nähe zu solchen explizit theistischen Individuen oder Gruppen gefährlich ist: sie liefert Jägern ebenso wie anderen Tierausbeutern, die schließlich keine Argumente gegen Tierrechte vorweisen können, hochwillkommene Munition: "Seht her, das sind alles Sektenspinner".
<<< htp://maqi.de/txt/ul

> über die Hubertusmesse hinaus nahe steht (Verwandtschaft

Ähem, Sippenhaft?

> etc). Ein grüner Tierrechtler aus dem "Dunstkreis Düsseldorf"

Und vielleicht UL-Sympathisant?

Es ist doch völlig irrelevant, wer es sagt: 2+2 ist 4, UL versucht (u.a. mit der Eicher-Init) die Tierrechtebewegung zu unterwandern, der Schden dadurch ist enorm. Das sind Tatsachen, die zu leugnen mindestens eine ungeheure Ignoranz erfordern.

> - Fokus der Öffentlichkeit weg von der UL-Initiative, am

Im Gegenteil: Fokus der Öffentlichkeit auf die UL-Initiative, damit klar ist, daß wir, die Tierrechtler, dagegen vorgehen.

> besten, indem die nicht-veganen Protagonisten dieser
> Behauptung demontiert werden

Welcher Behauptung?

> - ein offenes Auge auf die Initiativen der Jäger; ich
> fürchte, dass durch das bisherige Publikum dieser
> UL/AntiJagd-Thematik entsprechende PI der Jägerschaften
> möglich sind. Gerade wurde wiedermal behauptet,
> JagdgegnerInnen sägten Leitern an und gefährdeten damt
> Jäger.... da ist die Behauptung, die Antijagd-Bewegung sei
> sektengesteuert absehbar.

Haaaaaaaaaalo, aufwachen! Das ist nicht absehbar, sondern Alltag, sowohl in Foren auls auch in Presseberichten. Ert kürlich habe ich einen gelesen, in dem Jäger explitit Kritik an irgendeiner ihrer Veranstaltungen damit abgewisen haben, daß sie ja von UL käme.

> - interne ruhige Bearbeitung der Problematik.

Intern? "Unter den Tisch kehren", wie? So nicht.

Der Polylux-Beitrag wird nicht der letzte gewesen sein, und schon deswegen müssen wir dafür sorgen, daß zukünftige Berichte nicht zur Verfilung der PM einer Konkurrenzsekte mißraten, sondern dort Tierrechtler zu Wort kommen.

Könnt Ihr es nicht mal endlich lassen, den Leuten eine heile Welt vorspiegeln zu wollen?

Vor ein paar Monaten wurde öffentlich, daß in Hilfsorganisationen Leute ihre Stellung benutzt hatten, um Kinder zum Sex gegen Nahrung zu zwingen (http://www.morgenweb.de/aktuell/politik/20020228_missbrauch_fluechtlingslager.html, Mannheimer Morgen;
http://www.maerkischeallgemeine.de/?loc=3_3_3&id=422250&weiter=337, Maerkische Allgemeine;
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=3&item=180283, Netzzeitung).

Wenn es nach Leuten wie Dir gegangen wäre, hätten die Hilfsorganisationen das vertuschen müssen ... aber es wurde öffentlich gemacht, von der Organisationen selbst. Und das ist gut und richtig so.

> Zu letzterem Punkt müssen wir uns vor Augen halten, dass
> Religion an sich so schnell nicht aussterben wird und

Klar, u.a. weil es so viele Leute gibt, die das unter dem Deckmeäntelchen falsch verstandener "Toleranz" dulden und fördern.

> ziemlich jede Kirche Dreck am Stecken hat. Die Kultur, die

Ach was? Unbd das soll ein Argument dafür sein? Faszinierend.

> wir beeinflussen wollen, ist christlich geprägt. Insofern ist
> es bei einer so gegen die Lobby und das Establishment
> agierenden Angelegenheit wie "Anti-Jagd" bestimmt nicht
> schlecht, wenn die christlich geprägten Denkmuster des
> Publikums sich auch bei den Transparenten etc. wiederfinden.

Wie bitte?

Es ist im gegenteil fatal. Wenn Du meinst, Deine Staubsauger besser verkaufen zu kännen, wenn Du Heiligenbildchen draifklebst, mach das, aber laß soclchen Dreck aus den Tierrechten rasu, da hat das nichts zu suchen.

Vilelleicht liest Du mal dir UL-Broschüre und die Artikelreige über Bibeln und Christen.

"Weil ein großer Teilö der Bevölkerung ausländerfeindlich eingestellt ist, is es bstimmt nicht schlecht, wenn entsprechende Denkmuster sich auf Transparenten gegen das Schächten wiederfinden", was?

Widerlich.

> Da sollte es einen Dialog geben, wie das am besten bewirkt
> wird.

Es sollt endlich begriffen werden, daß das verhindert werden muß.

Achim

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben / keine Zerwürfnisse zulassen

Autor: Volker | Datum:

Hi Achim!

>> etc). Ein grüner Tierrechtler aus dem "Dunstkreis Düsseldorf"
>Und vielleicht UL-Sympathisant?

Wiedermal dein unerschütterlicher Glaube an das Böse im Menschen ;-) nein, er ist kein UL-Sympathisant. Er ist initiativ im Bio-veganen Landbau.

>> besten, indem die nicht-veganen Protagonisten dieser
>> Behauptung demontiert werden
>Welcher Behauptung?

Interessenverquickung. Sektenbeauftragter = Jäger. Spenden der Jägerschaften an Kirche.

Jeder kann demontiert werden. Vielleicht melde ich mich mal als Journalist bei ihm, der scheint dann redselig zu werden.

>> - interne ruhige Bearbeitung der Problematik.
>Intern? "Unter den Tisch kehren", wie? So nicht.
[Dein Vergleich mit den Sex-gegen-Hilfe-Praktiken]

Achim, das ist ziemlich geschmacklos. Du verkennst, dass pädoseuxelle Aktivitäten nicht nur in Tierrechtskreisen, sondern auch bei den 79 Millionen andern Deutschen geächtet sind.

Die Hilfsorganisationen hätten sich (zumindest auf Managementebene) gewünscht, dass diese Probleme unter den Tisch gekehrt worden wären - wie auch die Zeugen Jehovas und die katholischen Kirchen es Jahrzehnte lang gemacht haben.

Die freie Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaften hingegen ist per Verfassung geschützt.

Es geht doch um eines: Während sich die Szene publik in wie Wolle kriegt, lachen sich Jäger und Kirche ins Fäustchen.

Deren PR-Maschinen sind so gut angesehen, dass ihre Demagogie ungefiltert abgedruckt wird. Siehe PI über angesägte Leitern an Hochsitzen: Die Jäger laden den Lokalredakteur ein, es gibt ein Bierchen und Rehrücken, man besichtigt einen Hochsitz, der womöglich wegen der morschen Unterkonstruktion gekippt ist und auf einmal gefährdet die ALF wieder Menschenleben. Ohne Beweis, ohne BekennerInnenschreiben, ohne Reflexion, dass wesentliche mehr Menschen bei Jagdunfällen sterben als an angesägten Kanzeln.

Das gilt es zu verhindern. Also weg mit dem Streit, weg mit den Schlammschlachten, den Vorwürfen und Anschuldigungen. An derselben Stelle muss eine sachliche Diskussion ohne Polemik stattfinden. Öffentlich nachvollziehbar, aber gerade nicht schreiend öffentlich.

Entweder wird die Szene derer, die sich "vegan" und "Tierrechtler" nennen, durch solche Kleinkriege letzlich gespalten - oder sie rauft sich zusammen. Im Moment spaltet sie sich.

Zusammen sind wir stärker. 95% der Deutschen sind nichtmal ovo-lacto-Vegetarier. Selbst, wenn durch einen Konsens/Kompromiss die MAQI-Ziele nicht zu 100% verfolgt werden, wäre die Szene wieder halbwegs vereint und wir würden wieder am selben Strick ziehen - und auch am gleichen Ende.

Gesamtgesellschaftlich gesehen sind Deine Ziele weiter gesteckt als meine und meine weiter als die anderer Veganer. Was spricht dagegen, dass wir alle den Weg gemeinsam gehen? Zu unseren Lebzeiten wird keiner sein Ziel erreichen.

Gemeinsam und koordiniert werden wir aber die Gesellschaft ein größeres Stück in die gemeinsame Richtung bringen, als wenn nicht nur jeder sein eigenes Süppchen kocht, sondern wir uns auch noch streiten, wer ziehen darf und wer nicht.

Keiner zwingt Dich dadurch, auf einer Veranstaltung nach deiner kritischen Sicht Nichtveganes zu essen.

Es geht darum, die Diskussion erst dann offensiv nach außen zu tragen, wenn wir ein tragfähiges Ergebnis haben. Zur Zeit wird ausschließlich das Zerwürfnis kommuniziert.

Und jetzt lass es bitte, von der Gesellschaft pro forma geächtete Meinungen (Ausländerfeindlichkeit) mit Dingen zu vergleichen, die so grundlegender Teil der Gesellschaft sind wie Religionen.

Sicherlich kannst Du Äpfle mit Birnle vergleichen, aber angesichts des Ziels, einen Apfelkuchen zu backen, hilft es Dir nicht weiter.

Und wir wollen doch die Gesellschaft, die auf christlichen Motiven aufgebaut ist, verändern.

Wenn Dir als Tierrechtler entgegengehalten wird, Gott habe gesagt, man solle sich die Erde mitsamt der Tiere Untertan machen, dann ist nichts dagegen einzuwenden, sich derselben Sprache zu bedienen.

Wenn ich Heiligenbilder auf den Staubsauger klebe, dann ist es immernoch derselbe Staubsauger und er erfüllt dieselbe Aufgabe mit derselben Effizienz. Ich habe mir nur als "Marktsegment" die Gruppe Menschen eröffnet, die ihre bare Existenz nicht ohne Metaphysik begreifen können.

Zugleich zwinge ich Dich nicht, auf die von dir verkauften Staubsauger auch Heiligenbildchen zu kleben.

Die Kräfte, die zur Zeit in den szeneinternen Krieg gesteckt werden, hätten meines Erachtens den Polylux-Beitrag ohne tierrechtlerische Beteiligung zu unseren Gunsten beeinflussen können. Wenn dann Aussagen der Kirche gegen UL parallel zu aussagen der Tierrechtler gegen UL stehen, ist das besser, also wenn der Nachgeschmack bleibt, Tierrechtler seien Sektierer.

Grüßle an die Äpfle und Birnle,

Volker.

Re: Eicher-Ini, Jagd und Universelles Leben / keine Zerwürfnisse zulassen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wenn Dein toller "Dialog" weiterhin darin besteht, absurde Behauptungen aufzustellen, die von uns zerpflückt werden, was Du ignorierst, um weitere derartige Behauptungen aufzustellen, kannst Du ihn in Zukunft gern in Foren führen, wo solches erwünscht ist.

Hier ist das nicht der Fall. Ein letztes Mal sei auf die Forenrichtlinien verwiesen.

> >> etc). Ein grüner Tierrechtler aus dem "Dunstkreis
> Düsseldorf"
> >Und vielleicht UL-Sympathisant?
>
> Wiedermal dein unerschütterlicher Glaube an das Böse im

Und wieder einmal eine realistische Weltsicht statt Blauäugigkeit. Wie ...

> Menschen ;-) nein, er ist kein UL-Sympathisant. Er ist
> initiativ im Bio-veganen Landbau.

"UL-Sympathisnat" und "bioveganer Landbau" zu einem Widerspruch konstruiert werden sollen (vgl. biovegan.org, die Ul-Betriebe "besichtigten" und dabei niemanden angekettet fanden, oh, welche Überraschung) ist mir schleierhaft.

Warum nennst du nicht einafch einen Namen.

> >> - interne ruhige Bearbeitung der Problematik.
> >Intern? "Unter den Tisch kehren", wie? So nicht.
> [Dein Vergleich mit den Sex-gegen-Hilfe-Praktiken]
>
> Achim, das ist ziemlich geschmacklos. Du verkennst, dass
> pädoseuxelle Aktivitäten nicht nur in Tierrechtskreisen,
> sondern auch bei den 79 Millionen andern Deutschen geächtet
> sind.

Irrelevant, wie beriets an anderer Stelle ausgeführt und von Dir ignoriert.

> Die Hilfsorganisationen hätten sich (zumindest auf
> Managementebene) gewünscht, dass diese Probleme unter den
> Tisch gekehrt worden wären - wie auch die Zeugen Jehovas und
> die katholischen Kirchen es Jahrzehnte lang gemacht haben.

Hätten sie sich gewünscht, so wie auch Pseudotierrechtler (Francione nennt sie new welfaristst, Günther Rogausch Tierprotektionisten, Maqi-intern heißen sie schlicht Kaplanisten). Weil es ihnen eben nicht um Ethik geht, nicht um die Tiere (denn sonst wären sie Tierrechter), sondern um ganz anderes.

Wir dagegen sind für schonungslose Offenheit. Ethisch verantwortliches Handeln eben.

> Die freie Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaften hingegen
> ist per Verfassung geschützt.

So wie Tierversuche, Kanierenvögelinhinigtauchen etc. als Kunstfreiheit usw. ude. Eine Verfassung, in der in der Präambel von Gott gefaselt wird ist das Papier nicht wert, auf die sie geschmiert wurde.

> Es geht doch um eines: Während sich die Szene publik in wie
> Wolle kriegt, lachen sich Jäger und Kirche ins Fäustchen.

Falsch,. Sie lachen sich ins Fäustchen, weil "die Szene" sich vor den Sektenkarren spannen läßt.

Kannst Du Deine albernen Behauptungen nicht endlich lassen? Muß ich Dir wirklcih alle die Artikel vor die Nase halten, damit Du es endlich bergreifst? Aber das wird wahrscheinlich nichts nützen, im ighnorieren bist Du ja Meister.

> Das gilt es zu verhindern. Also weg mit dem Streit, weg mit
> den Schlammschlachten, den Vorwürfen und Anschuldigungen. An

Genau. Weg damit,. Her mit einer geschlossen gegen UL et al gerichteten Tierrechtbewegung.

> Entweder wird die Szene derer, die sich "vegan" und
> "Tierrechtler" nennen, durch solche Kleinkriege letzlich
> gespalten - oder sie rauft sich zusammen. Im Moment spaltet
> sie sich.

Und das ist gut so. Du hast - ich wiederhole mich, aber das scheint ob solcher Begriffsstuztigkeit / -unwilligkeit notwendig - ein Unterschied zwischen Tierrechtsbewegung und der Masse derer, die sich kontrafaktisch das Wort Tierrechte auf die Fahnen schreiben.

> Zusammen sind wir stärker. 95% der Deutschen sind nichtmal
> ovo-lacto-Vegetarier. Selbst, wenn durch einen
> Konsens/Kompromiss die MAQI-Ziele nicht zu 100% verfolgt
> werden, wäre die Szene wieder halbwegs vereint und wir würden
> wieder am selben Strick ziehen - und auch am gleichen Ende.

Zu dem Gefalse vom am Strick ziehen steh nun wirklich genug in http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html. Auch das hast Du offenbar nicht gelesen oder ignorierst es. Wie so vieles. Du willst es einfach nicht hören. Wie so viele.

> Was spricht dagegen, dass wir alle den Weg gemeinsam gehen?

Daß Ihr in die falsche Richtung und über Leichen geht.

> Zu unseren Lebzeiten wird keiner sein Ziel erreichen.

Dank Euch.

> Gemeinsam und koordiniert werden wir aber die Gesellschaft
> ein größeres Stück in die gemeinsame Richtung bringen, als

Ja, aber wir wollen sie eben in die andere Richtung bringen.

> wenn nicht nur jeder sein eigenes Süppchen kocht, sondern wir
> uns auch noch streiten, wer ziehen darf und wer nicht.

Und er hat es immer noch nicht begriffen, daß es mit Pseudos für uns kein wir geben kann.

> Keiner zwingt Dich dadurch, auf einer Veranstaltung nach
> deiner kritischen Sicht Nichtveganes zu essen.

Wie großzügig. Und schon wieder seine nicht vorhandene Symmetrie a la "ich zwinge die veganer nicht, Felisch zu essen, also dürfen sie mir auch nicht mein Schnitzel wegnehmen". Jedem das sSeine - so stand es ja schon am Eingang des KZs Buchenwald.

> Es geht darum, die Diskussion erst dann offensiv nach außen
> zu tragen, wenn wir ein tragfähiges Ergebnis haben. Zur Zeit

Dieses haben wir längst. Wenn Ihr um Jahre hinterherhinkt ist das nicht mein Problem. Das war bei veganer Hunde- und Katzenernährung so (für die ich jhrelang angegriffen wurde und die sich immer mehr etabliert), bei Kaplan (den kein ernstzunehmender Tierrechtern mehr mit der Kneifzange anfaßt) und das gilt gleichermaßen für Abolitionismus statt Reform, für Kritik an Vegetariern etc. etc.

Aber manche begreifen es halt nicht.

> Sicherlich kannst Du Äpfle mit Birnle vergleichen, aber
> angesichts des Ziels, einen Apfelkuchen zu backen, hilft es
> Dir nicht weiter.

Faszinierend, wie sie immer an ihren Obstzvergleichen hängen (siehe http://maqi.de/txt/glossar.html) - und damit in die eigene Grube fallen.

Wenn das Ziel Apfelkuchen ist, muß ich Äpfel mit Birnen vergelichen, um die Äpfel auszuwählen, sond wird Birnenkuchen draus.

> Und wir wollen doch die Gesellschaft, die auf christlichen
> Motiven aufgebaut ist, verändern.

Und immer noch beharrt er darauf, die gleichen ethscih inakzeptablen Methoden anzuwenden ...

> Wenn Dir als Tierrechtler entgegengehalten wird, Gott habe
> gesagt, man solle sich die Erde mitsamt der Tiere Untertan
> machen, dann ist nichts dagegen einzuwenden, sich derselben
> Sprache zu bedienen.

Ah, habe ich es nicht gerade gesagt?

> Wenn ich Heiligenbilder auf den Staubsauger klebe, dann ist
> es immernoch derselbe Staubsauger und er erfüllt dieselbe
> Aufgabe mit derselben Effizienz. Ich habe mir nur als
> "Marktsegment" die Gruppe Menschen eröffnet, die ihre bare
> Existenz nicht ohne Metaphysik begreifen können.

Falsch - aus welchem Grund gibt es wohl keien Staubsauger mit Heiiligenbildchen? Weil die Mehrzahl der Menschen (und alle die bei Verstand sind) soetwas nicht kaufen. Wer mit "Auch Staubsauger haben eine Seele" wirbt, dem wir - zurecht - vorgehalten, daß er offenbra keine sinnvollen Argumente hat, die für seinen Staubsauger sprechen. Und genau das ist es, was dank UL nun den Jagdgegner passiert ist.

> Zugleich zwinge ich Dich nicht, auf die von dir verkauften
> Staubsauger auch Heiligenbildchen zu kleben.

Schon wieder seine Großzügigkeit.

Ich wette, Staubsuager mit Kinderpornos drauf fänden reißenden Absatz. Soll ich die also jetzt verkaufen, und dem Richter erklären, daß ich ihn ja nicht zwinge, auf von ihm verkaufte Staubsauger Kinderpornos zu kleben?

Nein. Ganz einfach weil es ethsci inakzeptabel ist, soetwas zu tun. Und das betrifft nicht in erster Linie das Staubsaugerverkaufen, es betrifft in erster Linie Tierrechte, also eine ethsiche Frage - mit sicherheit nicht mit ethscih inakzeptablen Mittln behandelt zu werden hat.

> Die Kräfte, die zur Zeit in den szeneinternen Krieg gesteckt
> werden, hätten meines Erachtens den Polylux-Beitrag ohne
> tierrechtlerische Beteiligung zu unseren Gunsten beeinflussen
> können. Wenn dann Aussagen der Kirche gegen UL parallel zu
> aussagen der Tierrechtler gegen UL stehen, ist das besser,
> also wenn der Nachgeschmack bleibt, Tierrechtler seien
> Sektierer.

Huch, habe ich das falsch verstanden? Der Absatz scheint mir völlig richtig zu sein. Genau das ist der Punkt, aber stattdessen schlagen nur die meisten auf Maqi ein, weil wir es mal wieder gewagt haben, "zu kritisieren", und das ist ja bäh.

Wie ich immer wieder sage: dieser "Krieg" ist leicht zu beenden. Ihr müßt nur endlich zur Vernunft kommen. Aber von uns zu Verlangen, Abstriche zu Lasten der Tiere zu machen, ist inakzeptabel.

Achim

PS: eben kam ein neuer Beitrag von Volker, der die Forenrichtlinen verletzt hat - was zeigt, daß er nicht daran interessiert ist, sich zu informieren oder einen Dialog zu führen (er liest nichteinma die Links, die ihm genannt werden).