Re: Impfungen
Etwas Allgemeines: Es wäre wahrscheinlich auch für dich leichter, wenn du die Zitatfunktion benutzt, die befindet sich links neben dem "senden"-Button.
> > Sich nur mit einer Seite zu unterhalten würde ich als
> > etwas einseitig bezeichnen.
>
> hab ich nicht, geht auch aus meinem Text hervor...
Du schriebst "Nun doch endlich, aber nach eigener Recherche und Gesprächen mit anderen Impfgegnern", woraus ich gefolgert habe, dass du dich in den Gesprächen nur mit Gegnern unterhalten hast. Aber an dieser Formulierungsfragen müssen wir uns nicht aufhalten.
> Das verstehe ich nicht, oder ist mir bei meinen (im Vergleich
> zu Deinen wohl eher) laienhaften Recherchen entgangen.
> Inwiefern verdienen die Impfgegner an Impfungen?
Nicht an Impfungen, sondern an ihrer Tätigkeit als Impfgegner, indem sie Zeitschriften und Bücher verkaufen, bezahlte Vorträge und 'Beratungen' anbieten usw.
> Also sind Deiner Meinung nach sämtliche Theorien die auch mal
> von sog. Verschwörungstheoretikern unterstützt wurden von
> vornherein lächerlich oder unglaubwürdig?
Es geht nicht um die Theorien, sondern um die Art und Weise der Argumentation von Verschwörungstheoretikern. Ein paar Merkmale habe ich am Ende meines letzten Beitrags genannt. Das wesentlich ist, dass sie im Gegensatz zu Wissenschaft nicht ergebnisoffen denken (und denken wollen). Sie haben ihre vorgefasste Meinung und akzeptieren nur die Fakten, die dafür sprechen, aber verwerfen alle Fakten, die dagegen sprechen. In der Wissenschaft werden Theorien stattdessen immer wieder diskutiert, der Prüfung unterzogen und ggf. verworfen; so wie auch Impfungen, trotz anfänglicher erfolgsversprechender Aussichten, wieder eingestellt werden, wenn das gewünschte Ergebnis nicht eintritt; und wie die Impfungen, die erfolgsversprechend sind, immer weiter verbessert werden, um Risiken noch stärker zu minimieren.
> Für mich ist wichtig, dass die Krankheiten
> AUSGEROTTET sind, ich sehe also keinen Grund meine Tochter
> gegen etwas zu impfen, dass es nicht mehr gibt oder evtl mal
> in Ländern auftritt, die wir weder bereisen noch die
> irgendeinen Export nach Deutschland betreiben.
Wie auch m. schrieb, können die (in Deutschland) ausgerotteten Krankheiten (wie Kinderlähmung) sehr schnell zurückkommen, wenn nicht mehr geimpft wird, weil sie aus anderen Ländern eingeschleppt werden können, weil Viren lange Zeit inaktiv überleben können usw. (Für Krankheiten, die tatsächlich weltweit seit Jahrzehnten nicht mehr auftreten, gilt das nicht, aber gegen die wird auch nicht geimpft.)
> Was für mich
> auch sehr entscheidend ist, ist der Punkt dass die Menschen
> die Krankheiten bekommen gegen die sie geimpft wurden die
> gleiche Chance auf eine Gesundung haben wie nicht geimpfte
> Menschen, unter der Voraussetzung dass die Krankheit
> frühzeitig erkannt wird.
Das kann sein (wobei ich es nicht unbedingt bestätigen will), aber das ist auch nicht der vordergründige Sinn von Impfungen. Der Sinn ist, dass diese Krankheiten erst gar nicht ausbrechen.
> Dass Impfungen früher
> mal nützlich waren, als die medizinische Versorgung noch
> nicht (nahezu) überall für Jedermann zugänglich oder
> überhaupt unzureichend wirksam/weit war, dass sie uns von
> gefährlichen (heute aber wahrscheinlich gar nicht mehr so
> tödlichen) Krankheiten bewahrt haben mag ja stimmen. Macht
> für mich auch Sinn. Heute sehe ich jedoch darin für mich
> keinen Nutzen.
Tödlich oder nicht, der Punkt ist weiterhin, dass die potenziellen Schäden des Durchmachens einer Krankheit deutlich höher sind, als die potenziellen Schäden infolge einer Impfung. Das trifft auf alle der von mir genannten Grundimpfungen für Kinder zu (um die es mir geht, wie gesagt verteidige ich nicht jede existierende Impfung), selbst auf scheinbar harmlose wie Windpocken. Von anderen ganz zu schweigen: Natürlich kann ein Kind nach einer Polio-Impfung Fieber bekommen, aber das ist die deutlich bessere Alternative, als infolge von Kinderlähmung fürs Leben geschädigt zu sein.
> Und die Argumentation mit den anderen
> geimpften Kindern die durch mein Nichtgeimpftes gefährdet
> sein sollen ist wegen o.g. für mich keine.
Eigentlich wird eher die andere Seite dieses Umstands betont: Dass ungeimpfte Kinder vordergründig deshalb völlig gesund bleiben können, weil sie durch die vielen impften passiv immunisiert sind (der Erreger tritt in ihrer Umgebung nicht auf). Umso mehr Eltern sich jedoch entscheiden, nicht zu impfen, desto geringer wird dieser passive Schutz.
Das bereits zitierte Beispiel:
> Ich möchte meine
> Tochter lieber vor dem Schaden bewahren, den andere Mütter in
> meinem Umfeld ihren Kleinen jedesmal zufügen. Die Kleinen
> kriegen nach ihren Impfungen jedesmal hohes Fieber, zum Teil
> müssen sie ins Krankenhaus, sie übergeben sich, kriegen
> Hautausschläge usmA. DAS sind für mich "unumstößliche"
> Beweise. Sichtbar. Erfahrung. Und mit meinem gesunden
> Menschenverstand treffe ich Entscheidungen basierend auf
> meinen Erfahrungen, nach meinem Gefühl und mithilfe logischen
> Denkens.
"jedesmal" ist stark übertrieben. Die Statistiken, die ich bereits in diesen Thread zitiert habe, sprechen von 5%. Während beim Durchmachen einer Krankheit es in 90% der Fällen zu Fieber kommt und dazu das Fiebers in Falle der Krankheit höher ist als im Fall, wenn es als Impffolge auftritt. Rational ist die Entscheidung für die 5%.
Auch das Problem mit der persönlichen Entscheidung hatte ich in diesen Thread schon angesprochen: Wenn ein Kind durch eine Impfung Fieber bekommt, fühlen sich die Eltern verantwortlich, weil sie die Impfung veranlasst haben. Wenn es durch die Krankheit Fieber bekommt, halten sie das für normal - nicht, weil sie schlechte/unverantwortliche Eltern sind, sondern weil das Kausaldenken in diesem Fall so funktioniert. Subjektiv ist es daher "richtig" (oder näherliegend), sich gegen Impfungen zu entscheiden, objektiv aber nicht.
> äh, entschuldige, aber meinst Du echt, dass die derzeit 2-3 %
> nicht impfenden Eltern in Deutschland verantwortlich dafür
> sind, dass es "vermehrt" Erkrankungen gibt?
Ja, siehe obiges Zitat: "Direkt nach der Wiedervereinigung sank die Zahl der Impfungen in Ostdeutschland - die Zahl der kranken Kinder stieg rapide, im Jahr 2000 waren es 200 Mal so viele wie noch 1991." Wenn man bedenkt, dass die allgemeine Gesundheitsversorgung in dieser Zeit weiter angestiegen ist und die Immigration in Ostdeutschland kein großer Faktor ist, fällt es schwer, andere Ursachen auszumachen (erst recht, wenn ein so eindeutiger Kausalzusammenhang besteht).
Wenn du oder jemand anders sich auch bzw. noch etwas mehr die Argumente der Pro-Seite anhören will, möchte ich verweisen auf: Dieses FAQ (unten weiterklicken), mit u.a. den Punkten:
These 01: Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt
These 04: Man kann trotz Impfung erkranken
These 05: Nicht geimpfte Kinder haben ein trainierteres Immunsystem und entwickeln sich besser
These 09: Frühe Impfungen setzen Kinder vermeidbaren Risiken aus
These 11: Impfungen verursachen Krankheiten, gegen die sie schützen sollen
These 12: Impfungen fördern Allergien
These 14: Impfstoffe enthalten gefährliche Chemikalien
These 16: Es gibt Ärzte, die vom Impfen abraten
These 17: Die meisten Krankheiten, gegen die geimpft wird, sind in Deutschland ausgerottet
These 19: Es gibt weniger Kranke, weil die Menschen gesünder leben, nicht weil sie geimpft sind
These 20: Mit Impfungen will die Pharmaindustrie nur Geschäfte machen
Sowie die Rubrik dieser Seite allgemein. Und daneben die Rubrik bei kinderaerzte-im-netz.de.
> ok, hab ich von Ärzten (die ja auch größtenteils für sich
> beanspruchen, so bewandert in Ernährungsfragen zu sein wie
> die entsprechenden Wissenschaftler) anders mitbekommen. Die
> erwähnen tatsächlich gerne mal, dass es extrem
> gesundheitsgefährdend ist und entwicklungshemmend sein
> soll(tötlich ist mir zwar persönlich nur im privaten,
> ungebildeten Kreis untergekommen, soll es aber auch unter
> Medizinern geben wie mir andere vegane Eltern berichteten).
> Zumindest in den frühkindlichen Stadien, in der
> Schwangerschaft und im Alter oder bei sonst. Risikogruppen.
Das sind zwei Punkte. Einmal Ärzte: Die werden in Ernährung nicht ausgebildet und haben nur wenig mehr Ahnung als ein informierter Laie. Und einmal Risikogruppen bzw. Kleinkinder: Hier wird in der Tat meist von zumindest veganer Ernährung noch abgeraten. Aber auch das geht langsam aber sicher zurück. Außerdem sind einige der Hauptargumente nicht aus der Luft gegriffen: Natürlich bekommen Kleinkinder schnell einen potenziell gefährlichen B12-Mangel, wenn nicht auf die Zuführung durch eine sichere Quelle geachtet wird. Dieses Argument würde sich verflüchtigen, wenn die veganen Eltern, die nicht supplementieren, weil sie Ernährungslehren wie Urkost oder Makrobiotik oder sonstigen Anschauungen und Pseudomedizinen wie Homöopathie anhängen, vernünftig handeln würden.
> > Und auch in der Ernährungswissenschaft gab es schon
> > vor 50 Jahren Stimmen, die z.B. vegane Kinderernährung nicht
> > abgelehnt haben.
>
> Verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Früher gab's auch
> Mediziner (wahrscheinlich genau umgekehrt gewichtet, aber
> dennoch...!) die gegen Impfungen waren, so wie heute.
Damit will ich darauf hinweisen, dass selbst dieser Aspekt des Themas diskutiert wird und es schon lange auch Stimmen dafür gibt. Denn in der Wissenschaft werden (idealerweise) Meinungen gegeneinander abgewogen und nicht fixe Ideen vertreten, wie eben bei Verschwörungstheoretikern.
> > Sich nur mit einer Seite zu unterhalten würde ich als
> > etwas einseitig bezeichnen.
>
> hab ich nicht, geht auch aus meinem Text hervor...
Du schriebst "Nun doch endlich, aber nach eigener Recherche und Gesprächen mit anderen Impfgegnern", woraus ich gefolgert habe, dass du dich in den Gesprächen nur mit Gegnern unterhalten hast. Aber an dieser Formulierungsfragen müssen wir uns nicht aufhalten.
> Das verstehe ich nicht, oder ist mir bei meinen (im Vergleich
> zu Deinen wohl eher) laienhaften Recherchen entgangen.
> Inwiefern verdienen die Impfgegner an Impfungen?
Nicht an Impfungen, sondern an ihrer Tätigkeit als Impfgegner, indem sie Zeitschriften und Bücher verkaufen, bezahlte Vorträge und 'Beratungen' anbieten usw.
> Also sind Deiner Meinung nach sämtliche Theorien die auch mal
> von sog. Verschwörungstheoretikern unterstützt wurden von
> vornherein lächerlich oder unglaubwürdig?
Es geht nicht um die Theorien, sondern um die Art und Weise der Argumentation von Verschwörungstheoretikern. Ein paar Merkmale habe ich am Ende meines letzten Beitrags genannt. Das wesentlich ist, dass sie im Gegensatz zu Wissenschaft nicht ergebnisoffen denken (und denken wollen). Sie haben ihre vorgefasste Meinung und akzeptieren nur die Fakten, die dafür sprechen, aber verwerfen alle Fakten, die dagegen sprechen. In der Wissenschaft werden Theorien stattdessen immer wieder diskutiert, der Prüfung unterzogen und ggf. verworfen; so wie auch Impfungen, trotz anfänglicher erfolgsversprechender Aussichten, wieder eingestellt werden, wenn das gewünschte Ergebnis nicht eintritt; und wie die Impfungen, die erfolgsversprechend sind, immer weiter verbessert werden, um Risiken noch stärker zu minimieren.
> Für mich ist wichtig, dass die Krankheiten
> AUSGEROTTET sind, ich sehe also keinen Grund meine Tochter
> gegen etwas zu impfen, dass es nicht mehr gibt oder evtl mal
> in Ländern auftritt, die wir weder bereisen noch die
> irgendeinen Export nach Deutschland betreiben.
Wie auch m. schrieb, können die (in Deutschland) ausgerotteten Krankheiten (wie Kinderlähmung) sehr schnell zurückkommen, wenn nicht mehr geimpft wird, weil sie aus anderen Ländern eingeschleppt werden können, weil Viren lange Zeit inaktiv überleben können usw. (Für Krankheiten, die tatsächlich weltweit seit Jahrzehnten nicht mehr auftreten, gilt das nicht, aber gegen die wird auch nicht geimpft.)
> Was für mich
> auch sehr entscheidend ist, ist der Punkt dass die Menschen
> die Krankheiten bekommen gegen die sie geimpft wurden die
> gleiche Chance auf eine Gesundung haben wie nicht geimpfte
> Menschen, unter der Voraussetzung dass die Krankheit
> frühzeitig erkannt wird.
Das kann sein (wobei ich es nicht unbedingt bestätigen will), aber das ist auch nicht der vordergründige Sinn von Impfungen. Der Sinn ist, dass diese Krankheiten erst gar nicht ausbrechen.
> Dass Impfungen früher
> mal nützlich waren, als die medizinische Versorgung noch
> nicht (nahezu) überall für Jedermann zugänglich oder
> überhaupt unzureichend wirksam/weit war, dass sie uns von
> gefährlichen (heute aber wahrscheinlich gar nicht mehr so
> tödlichen) Krankheiten bewahrt haben mag ja stimmen. Macht
> für mich auch Sinn. Heute sehe ich jedoch darin für mich
> keinen Nutzen.
Tödlich oder nicht, der Punkt ist weiterhin, dass die potenziellen Schäden des Durchmachens einer Krankheit deutlich höher sind, als die potenziellen Schäden infolge einer Impfung. Das trifft auf alle der von mir genannten Grundimpfungen für Kinder zu (um die es mir geht, wie gesagt verteidige ich nicht jede existierende Impfung), selbst auf scheinbar harmlose wie Windpocken. Von anderen ganz zu schweigen: Natürlich kann ein Kind nach einer Polio-Impfung Fieber bekommen, aber das ist die deutlich bessere Alternative, als infolge von Kinderlähmung fürs Leben geschädigt zu sein.
> Und die Argumentation mit den anderen
> geimpften Kindern die durch mein Nichtgeimpftes gefährdet
> sein sollen ist wegen o.g. für mich keine.
Eigentlich wird eher die andere Seite dieses Umstands betont: Dass ungeimpfte Kinder vordergründig deshalb völlig gesund bleiben können, weil sie durch die vielen impften passiv immunisiert sind (der Erreger tritt in ihrer Umgebung nicht auf). Umso mehr Eltern sich jedoch entscheiden, nicht zu impfen, desto geringer wird dieser passive Schutz.
Das bereits zitierte Beispiel:
> Ich möchte meine
> Tochter lieber vor dem Schaden bewahren, den andere Mütter in
> meinem Umfeld ihren Kleinen jedesmal zufügen. Die Kleinen
> kriegen nach ihren Impfungen jedesmal hohes Fieber, zum Teil
> müssen sie ins Krankenhaus, sie übergeben sich, kriegen
> Hautausschläge usmA. DAS sind für mich "unumstößliche"
> Beweise. Sichtbar. Erfahrung. Und mit meinem gesunden
> Menschenverstand treffe ich Entscheidungen basierend auf
> meinen Erfahrungen, nach meinem Gefühl und mithilfe logischen
> Denkens.
"jedesmal" ist stark übertrieben. Die Statistiken, die ich bereits in diesen Thread zitiert habe, sprechen von 5%. Während beim Durchmachen einer Krankheit es in 90% der Fällen zu Fieber kommt und dazu das Fiebers in Falle der Krankheit höher ist als im Fall, wenn es als Impffolge auftritt. Rational ist die Entscheidung für die 5%.
Auch das Problem mit der persönlichen Entscheidung hatte ich in diesen Thread schon angesprochen: Wenn ein Kind durch eine Impfung Fieber bekommt, fühlen sich die Eltern verantwortlich, weil sie die Impfung veranlasst haben. Wenn es durch die Krankheit Fieber bekommt, halten sie das für normal - nicht, weil sie schlechte/unverantwortliche Eltern sind, sondern weil das Kausaldenken in diesem Fall so funktioniert. Subjektiv ist es daher "richtig" (oder näherliegend), sich gegen Impfungen zu entscheiden, objektiv aber nicht.
> äh, entschuldige, aber meinst Du echt, dass die derzeit 2-3 %
> nicht impfenden Eltern in Deutschland verantwortlich dafür
> sind, dass es "vermehrt" Erkrankungen gibt?
Ja, siehe obiges Zitat: "Direkt nach der Wiedervereinigung sank die Zahl der Impfungen in Ostdeutschland - die Zahl der kranken Kinder stieg rapide, im Jahr 2000 waren es 200 Mal so viele wie noch 1991." Wenn man bedenkt, dass die allgemeine Gesundheitsversorgung in dieser Zeit weiter angestiegen ist und die Immigration in Ostdeutschland kein großer Faktor ist, fällt es schwer, andere Ursachen auszumachen (erst recht, wenn ein so eindeutiger Kausalzusammenhang besteht).
Wenn du oder jemand anders sich auch bzw. noch etwas mehr die Argumente der Pro-Seite anhören will, möchte ich verweisen auf: Dieses FAQ (unten weiterklicken), mit u.a. den Punkten:
These 01: Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt
These 04: Man kann trotz Impfung erkranken
These 05: Nicht geimpfte Kinder haben ein trainierteres Immunsystem und entwickeln sich besser
These 09: Frühe Impfungen setzen Kinder vermeidbaren Risiken aus
These 11: Impfungen verursachen Krankheiten, gegen die sie schützen sollen
These 12: Impfungen fördern Allergien
These 14: Impfstoffe enthalten gefährliche Chemikalien
These 16: Es gibt Ärzte, die vom Impfen abraten
These 17: Die meisten Krankheiten, gegen die geimpft wird, sind in Deutschland ausgerottet
These 19: Es gibt weniger Kranke, weil die Menschen gesünder leben, nicht weil sie geimpft sind
These 20: Mit Impfungen will die Pharmaindustrie nur Geschäfte machen
Sowie die Rubrik dieser Seite allgemein. Und daneben die Rubrik bei kinderaerzte-im-netz.de.
> ok, hab ich von Ärzten (die ja auch größtenteils für sich
> beanspruchen, so bewandert in Ernährungsfragen zu sein wie
> die entsprechenden Wissenschaftler) anders mitbekommen. Die
> erwähnen tatsächlich gerne mal, dass es extrem
> gesundheitsgefährdend ist und entwicklungshemmend sein
> soll(tötlich ist mir zwar persönlich nur im privaten,
> ungebildeten Kreis untergekommen, soll es aber auch unter
> Medizinern geben wie mir andere vegane Eltern berichteten).
> Zumindest in den frühkindlichen Stadien, in der
> Schwangerschaft und im Alter oder bei sonst. Risikogruppen.
Das sind zwei Punkte. Einmal Ärzte: Die werden in Ernährung nicht ausgebildet und haben nur wenig mehr Ahnung als ein informierter Laie. Und einmal Risikogruppen bzw. Kleinkinder: Hier wird in der Tat meist von zumindest veganer Ernährung noch abgeraten. Aber auch das geht langsam aber sicher zurück. Außerdem sind einige der Hauptargumente nicht aus der Luft gegriffen: Natürlich bekommen Kleinkinder schnell einen potenziell gefährlichen B12-Mangel, wenn nicht auf die Zuführung durch eine sichere Quelle geachtet wird. Dieses Argument würde sich verflüchtigen, wenn die veganen Eltern, die nicht supplementieren, weil sie Ernährungslehren wie Urkost oder Makrobiotik oder sonstigen Anschauungen und Pseudomedizinen wie Homöopathie anhängen, vernünftig handeln würden.
> > Und auch in der Ernährungswissenschaft gab es schon
> > vor 50 Jahren Stimmen, die z.B. vegane Kinderernährung nicht
> > abgelehnt haben.
>
> Verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Früher gab's auch
> Mediziner (wahrscheinlich genau umgekehrt gewichtet, aber
> dennoch...!) die gegen Impfungen waren, so wie heute.
Damit will ich darauf hinweisen, dass selbst dieser Aspekt des Themas diskutiert wird und es schon lange auch Stimmen dafür gibt. Denn in der Wissenschaft werden (idealerweise) Meinungen gegeneinander abgewogen und nicht fixe Ideen vertreten, wie eben bei Verschwörungstheoretikern.