> halber: You Me Veggie hat zahlenmäßig mehr Veganer als
> Vegetarier.
Oder mehr "Veganer", also Vegetarier, die sich verlogen als Vegetarier ausgeben, wie es heute üblich ist, weil immer mehr Le Leuten klar wird, dass Vegetarier eben Mörder sind und sie sich überhöhen möchten.
> Übrigens hat er wohl neulich in einem TV-Boulevardmagazin
> Leichenburger (für einen "Vergleichstest" mit Tofuburgern)
> gebraten.
Das ist schon länger her, aber Hildmann ist momentan wieder relevant, da er mit seinen Aussagen auffällt.
Mir ist aufgefallen, dass das Video von Pro7 noch verfügbar ist und von Hildmann auf seiner Seite verlinkt wird.
Ab etwa 8 Minuten kann man sehen, wie er es kaum hinkriegt den Tofu-Burger zu machen. Da wird auch schnell klar, dass er auch die Version aus Leichenmus zu bereitet hatte.
Da manche nicht glauben wollen, dass er im TV Leichen briet, verlinke ich das Video hier nochmals.
Ausserdem hat er kürzlich ein Video mit dem Titel "MEIN KAMPF" auf der Plattform YouTube veröffentlicht. Zu sehen ist ein Standbild von ihm in einer Unterführung. Zu hören ist einer seiner typischen Monologe. Das meiste davon handelt von Verschwörungsideologien. In den letzten drei Minuten spricht er von seinen patriotischen Gefühlen.
Attila Hildmann macht am 30.05.2020 in seiner Rede folgenden Vergleich: Vor Merkel wäre Deutschland eine "prächtige Milchkuh" gewesen, die Menschen versorgen konnte. Jetzt versuche Merkel die mittlerweile ausgemergelte "Milchkuh" zu melken, aber natürlich nicht für das "deutsche Volk".
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=qHS-UN0sydA&feature=share&fbclid=IwAR23mhj40VsVkl9r_qmYq4m0H4WcuyxNqjUD_A5zRFneZBNJEsbqtHol2Y8
Ich habe die Aussagen bei den Covidiotendemos mal hinterfragt und mir ein paar Gedanken gemacht (chrchr), was die einzigen, die noch selbst denken und hinterfragen denn so denken ...
Was, wenn die Covidioten das ganze Verschwörungsgeschwurbel gar nicht glauben, sondern alles nur ein Vorwand ist?
Was wohl der ganz vorn denkt? Ob es im Biergarten Matchabier gibt, weiß ich nicht. Kinder hat er (soweit bekannt) zu deren Glück keine. Fußball wird wohl auch nichts mehr für ihn sein, seit sie keine Tierhautbälle mehr verwenden. Hm ...
(Ja, ich weiß, dass die Friseure wieder auf haben, aber ob die Covidioten in ihrer Filterblase das mitbekommen, bezweifle ich.)
Bin ja gespannt, wie viele sich über mich lustig machen, weil ich nicht weiß, dass "WIEDERSTANT" doch "WIEDERSTAND" geschrieben wird. Oder WIDERSTANT?
> Der Anhänger hat ein "Lederband".
>
> Zwar sagt er, er habe "[k]eine Ahnung[,] ob das was bringen
> kann". Jedoch fragte er offenbar nicht, ob das Produkt auch
> ohne Tierhaut verfügbar sei.
>
> Auf dem Bild ist es nicht ganz deutlich zu erkennen. Aber er
> hat selbst ein Exemplar erhalten und da hätte es ihm
> auffallen müssen, dass es dasselbe Material ist, wie die
> Sitzbezüge seines Automobils. Unvegane Produkte sind für ihn
> scheinbar auch heute noch ganz normal und alltäglich.
Ach.
> Dass er - wie er selbst schreibt - keine Ahnung hat, war
> klar. Dass er selbst bei Behauptungen wie "Hiermit soll eine
Hm ... hat er nicht angeblich mal Physik studiert? War das genauso gelogen wie sein angeblicher Veganismus?
> Der Anhänger mit "siebenlagige[m] Wirkungsträger" kostet
> gerade mal 189.- € (also nur 27€ pro Lage!) und ist damit
Und Holzfassung und Tierhautband kommt noch dazu.
Ähnliche Preisgestaltung wie bei Hildmann, schätze ich.
Attila Hildmann hat heute morgen (9. Mai 2020, 7:29) einen Link zu einem Produkt eines Onlineshops für Esoterikprodukte verlinkt:
(Quelle: t.me/attilahildmann)
Dazu schreibt er:
Hier das Produkt:
Der Anhänger hat ein "Lederband".
Zwar sagt er, er habe "[k]eine Ahnung[,] ob das was bringen kann". Jedoch fragte er offenbar nicht, ob das Produkt auch ohne Tierhaut verfügbar sei.
Auf dem Bild ist es nicht ganz deutlich zu erkennen. Aber er hat selbst ein Exemplar erhalten und da hätte es ihm auffallen müssen, dass es dasselbe Material ist, wie die Sitzbezüge seines Automobils. Unvegane Produkte sind für ihn scheinbar auch heute noch ganz normal und alltäglich.
Dass er - wie er selbst schreibt - keine Ahnung hat, war klar. Dass er selbst bei Behauptungen wie "Hiermit soll eine Fernsteuerung des Menschen ermöglicht werden." nicht merkt, dass dies nur die übliche Panikmache ist, um solche nutzlosen Produkte zu verkaufen, wäre vielleicht noch etwas überraschen gewesen, aber es passt nur zu all dem, was er momentan sonst so verbreitet. Er schreibt aktuell fast ausschliesslich über solche "Verschwörungstheorien", was nun immerhin einigen auffällt, so dass diverse Anbieter seinen Energydrink nicht mehr verkaufen. Vielleicht sucht er neue Einnahmequellen, da wären solche Quacksalberprodukte vielleicht eine Option.
Der Anhänger mit "siebenlagige[m] Wirkungsträger" kostet gerade mal 189.- € (also nur 27€ pro Lage!) und ist damit noch eines der günstigeren Produkte des Shops. Die "Chakren-Perlen" kosten stolze 399.- €.
Wie es bereits durch die Medien geschwappt ist, verbreitet Attila Hildmann inzwischen - wie Ken "FM" Jebsen, Xavier Naidoo, Eva Herman usw. - zahllose abstruse Verschwörungstheorien (Neue Weltordnung, Corona, Gates, Sklaverei, Chipsimpfung, Dikatatur etc.), wie sie gerade Mode sind.
Zuerst hockte er nur, wie er schrieb, "mit der Waffe in der Hand" (auf seinen Fotos mal als Samurei verkleidet mit Schwert, mal mit einer Vorderschaftrepetierflinte oder einem halbautomatischem Maschinengewehr oder so - ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus) in seinem Keller (O-Ton: "im Untergrund"), die Gefahr ging also nicht direkt von seinen paranoiden Wahnvorstellungen ("Wir beide [er und Naidoo, AS] sind bereit für diese Sache Kopfschüsse zu kassieren!", "sie [?] werden versuchen[,] mich zu ermorden!", "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand"), sondern allenfalls von seinen ebenso durchgeknallten herumstreundenden Anhängern aus.
Doch dann rief er, der "die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht"[1], zu einer nicht angemeldeten Versammlung auf (seiner "Freiheitsdemo für das deutsche Volk"[2]), kam aus dem "Untergrund" hervorgekrochen auf die Reichstagswiese, und rund tausend (nach Reporterangaben), 350 bis 400 (laut Polizei) kamen, die natürlich keinen Sicherheitsabstand hielten und von denen fast keiner einen Mundnasenschutz trug, wie Bildaufnahmen der Verblödetenversammlung zeigen; einer geistesgestörter als der andere:
- AfDler
- Neonazis
- Hooligans
- Widerstand2020 [Anm.: "zufällig" gleiche Büroadresse wie, laut eigener Ausrede "andere Parteien", in der Realität genau einer, der AfD]
- Querfrontler
- Verschwörungsspinner
- Reichsbürger
usw. (Gruppenangaben natürlich nicht disjunkt).[3] Skandiert wurde "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk"[2], auch die Nationalhymne wurde gegrölt[4].
Fragt sich, was gefährlicher ist: Der Verstoß dieser Irren Hildmanndemogefolgschaft gegen die Covid19-Eindämmungsverordnung, mit dem sie potentiell einen großen Pandemieherd erzeugen ("Die Demonstration war allerdings nicht angemeldet, dutzende Polizeibeamte versuchten deshalb, die Menschen dazu zu bewegen, wenigstens die Abstände einzuhalten.[5]"), oder die Verbreitung ihrer Wahnvorstellungen (Hildmann faselte vor Ort von der "Weltherrschaft von Bill Gates, Freimaurern und drohenden Bioangriffen"[5]), mit denen sie zahlreiche kleine auslösen.
Wir dürfen gespannt sein, das Datum für die Apokalypse o.ä. hat Hildmann ja genannt: Ende nächster Woche ist es soweit (Hildmann auf Facebook: "Beginn der NWO hat einen Stichtag: 15.5.2020").
Lob an dieser Stelle an den rb24-Bericht[3]: Dieser kolportierte (anders als die RBB-Abendschau[2] oder der Tagesspiegel[5]) - die Gefahr, die davon ausgeht, dass der Antiveganer Hildmann fälschlich mit Veganismus assoziiert wird, kennen wir ja seit über einer Dekade) nicht, Hildmann sei "vegan", sondern bezeichnete ihn lediglich als "der Koch").
[1] Wie Attila Hildmann die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Kommentar-zu-Atilla-Hildmanns-Telegram-Gruppe
[2] Protest vor dem Bundeskanzleramt https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200506_1930/protest-vor-dem-bundeskanzleramt.html
[3] ARD-Team bei Demo gegen Corona-Verordnung angegriffen https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/demonstration-flashmob-hildmann-polizei-reichstag-.html
[4] ARD-Kamerateam wird bei Demo vor dem Reichstag attackiert https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-berlin-demonstration-reichstag-attila-hildmann-ard-kamerat.html
[5] Polizei beendet Demonstration von Attila Hildmann vor dem Reichstaghttps://www.tagesspiegel.de/berlin/hunderte-protestieren-gegen-corona-regeln-polizei-beendet-demonstration-von-attila-hildmann-vor-dem-reichstag/25808108.html
> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns "Orthomol Veg One"
> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat.
Etwa tausend Leute wurden gefragt, bei welchen „Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ es sich um Persönlichkeiten handele, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ könne; ohne Namensvorgaben.
************************************************* Politiker insgesamt 49%
***************** Sportler insgesamt 17%
Einzelnennungen:
**************** Angela Merkel 16%
*********** Helmut Schmidt 11%
****** Willy Brandt 6%
****** Helmut Kohl 6%
***** Frank-Walter Steinmeier 5%
**** Konrad Adenauer 4%
*** Joachim Löw 3%
** Johann Wolfgang von Goethe 2%
** Albert Einstein 2%
Politpromis und ein Fußballhampelmann vor Einstein (Goethe ist wahrscheinlich nur wegen der „Fack ju“-Filme reingerutscht) ... das erklärt einiges, nach Tierrechtsorgas gefragt käme wohl der Tierschutzbund raus, nach "Veganern" Hildmann.
Entsprechend wurde nach "wirtschaftlichen Unternehmen oder Marken", auf die man "besonders stolz sein" könne, gefragt.
> Der erste Teil geht natürlich in Ordnung, beim zweiten fragt
> man sich allerdings schon, was Maqi sich von seinen bisher
> eingesetzten Aktionen denn überhaupt verspricht.
Wenn man sich das fragt dann sollte man die entsprechenden Informationen dazu lesen. Auf unseren diversen Websites.
Die Schnürsenkel binden wir Dir nicht.
> Aufklärungsaktionen, Recherchen und Tierbefreiungen - das
> klingt ja nicht gerade nach einem Alleinstellungsmerkmal,
> weil dies nun mal auch von anderen TR-Orgas geleistet wird.
So? Welche wären das denn?
> Aber lassen sich Probleme denn wirklich lösen, indem man
> Falsches einfach nur benennt, ohne dass diese Benennung im
> öffentlichen Raum auch merklich wahrgenommen wird?
Wie gesagt: Deine Ignoranz ist eher kein gutes Zeichen. Offenbar wärst Du bei deinen Abzockvereinen besser aufgehoben als bei einer Tierrechtsorganisation.
Na, da Du ja aktiv werden willst und das für wichtig hältst, warum sorgst Du nicht dafür, dass die Tierrechtspartei bekannter wird als die AfD (die ja schon am Gründungstag in der Tagesschau beworben wurde, während Maqi nur am Rand Mal im heute journal vorkam)?
Wieso Bekanntheit allerdings ein Qualitätsmerkmal sein soll, erschließt sich mir in Zeiten von Dagi Bee, DSDS, Top Model, Fußballspielergeblubber in Hauptnachrichtensendungen, Hildmann nahezu täglich in der Regenbogenpresse usw. usw. nicht.
> Die alles entscheidende Frage dazu hatte ich ja hier bereits
> gestellt:
>
>
>
> Eine Antwort darauf blieb aber leider bisher aus.
Zu Befehl, mein Führer, ist erledigt, mein Führer, hab' ja nichts anderes zu tun.
> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.
Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.
Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."
Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.
Achim
PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).
Hildmann jammert:
zitiert nach http://www.express.de/news/promi-und-show/nach-kritik-vorzeige-veganer-attila-hildmann-verteidigt-seine-porsche-ledersitze-23729128
Tja, wer sich in seiner Scheiße wälzt, muss sich nicht wunden, wenn andere die Nase rümpfen. Die Unterstellung, dass, wer Hildmann kritisiert, "GAR NICHTS" tut, ist wieder typisch ... damit steht er wahrlich nicht allein da.
a.a.O.
Natürlich nicht. Hildmann ist nicht vegan (er isst nichtmal vegan, siehe andere Beispiele in diesem Thread). Er praktiziert lediglich eine restriktive pseudovegetarische Diät (aus Gesundheitsgründen). Das hat mit Veganismus nichts zu tun. Denn niemand ist aus Gesundheitsgründen vegan; und daher wird auch niemand aus gesundheitsgründen bzw. durch Hildmann vegan.
Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html
Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie: a.a.O.
Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wird nie vegan werden.
Das demonstrierte er auch vor eine Woche wieder im "Promi Dinner" (Vox).
Dort konsumierte er - neben zahlreichen vermutlich unveganen Produkten wie Wein, Essig[1], Margarine (die gern als "vegane Butter" bezeichnet wurde) usw. - u.a. Honig[2,3] und Trüffel[4], laut Rezept auf der Vox-Website auch "Geflügelfond[5]" in den für ihn zubereiteten "veganen" Gerichten.
Des weiteren probierte er aus der Stiefelsammlung (aus der Haut verschiedener Tiere wie etwa Echsen und Strauße) eines der Köche, Kolja Kleeberg, ein paar an und feixte "der Veganer in Lederstiefeln, haha" etc., worauf ein anderer Konkurrent, Christian Henze, meinte: "Der Attila Hildmann macht es richtig, 'vegan' heißt ja nicht, auf Leder zu verzichten" (Gedächtniszitate).
Auch seinen Autofetischismus zelebrierter er, zunäcjst mit henzes Ferrari, dann mit seinem Porsche - was im Gegensatz zu seinem alimentären Unveganismus bemerkenswerterweise zu interessanten "Presse"berichten führte:
[5] Vegan: Die Königin der Taunusbäche trifft die Königin des Rieds (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510838/vegan-die-koenigin-der-taunusbaeche-trifft-die-koenigin-des-rieds-sybille-schoenberger
Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").
In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...
Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch: http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html
Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?
Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.
Veganer müssen Vitamin B12 suppelementieren. Unsinnig sind dagegen Kombinationspräparate. Ökotest hat nun neun davon, die ausdrücklich für Veganer bzw Vegetarier ausgelobt sind, untersucht. Acht von neun wurden als "ungenügend" bewertet, eines als nur unwesentlich besser mit "ausreichend".
Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt Attila Hildmanns "Orthomol Veg One" (http://www.orthomol.com/de-de/service/news/orthomol-veg-one-faqs) ab - während sonst jeder Pups Hildmanns durch die Presse geht, wird sein Name hier aber verschwiegen:
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/04/24/oekotest-fast-alle-produkte-ungenuegend/15619.html, meine Hervorhebungen
Richtig heißt es weiter:
a.a.O.
Weitere Details siehe Öko-Test-Bericht unter http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106048&bernr=06 .
Ein Bulle tötet einen Bauern.
Silke Ruthenberg ("Animal Peace") jubelt.
Der Bauernverband klagt.
Die Presse zieht über Veganer/Tierrechtler her.
Was Silke Ruthenberg jetzt als bewusste Provokation zu adeln versucht, ist nichts als das übliche Geschwätz, das wir v.a. von Jagdgegnern oder Tierschützern kennen, wenn wieder mal ein Jäger besoffen vom Hochsitz gefallen ist oder ein Torrero von einem Stier aufgeschlitzt wurde. Und das seltsamerweise ganz ohne einen solchen Medienhype.
So wie die Tierausbeutungsindustrie Hildmann als angeblichen Veganer gepusht hat, um Veganismus zu diskreditieren, versuchen sie das jetzt mit der angeblichen Tierrechtsoragisation Animal Peace (und/oder auch "SOKO Tierschutz"/Vadeges? Daniel Schneider, "Tierrechtsaktivist" u.a. bei "SOKO Tierschutz" und "Autor" bei Vagedes' "Vegan Magazin" darf dazu bei topagrar ja Stellung beziehen mit übelst speziesistischen Sprüchen wie "mit dieser Aussage Menschen und Tiere gleich[...]setzen" http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierschuetzer-verhoehnen-getoeteten-Milchviehhalter-1651231.html).
Im taz-Artikel http://www.taz.de/!153546/ dazu heißt es andeutungsweise: >>Der nach eigenen Angaben vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Verein Animal Peace war in den 90er Jahren eine der bekanntesten Tierrechtsorganisationen in Deutschland, geriet aber in eine interne Krise und tritt seit Jahren kaum in Erscheinung. Selbst ausgewiesenen Beobachtern der agrarpolitischen Szene war sie kein Begriff – bis der Artikel über den Tod des Bauern die Runde machte.<< (meine Hervorhebungen) Eben. Die "intene Krise" ist übrigens ein Euphemismus dafür, dass 1996 immer mehr Leute begriffen, was AP wirklich ist: ein Spendenabzockverein von Ruthenberg (deren Haus und BMW spendenfinanziert waren)/Kassen (der z.B. vorletztes Jahr wegen AP-Spendenmachenschaften rechtskräftig verurteilt wurde http://www.kanzlei-richter.com/spendensammler/lg-berlin-vorsatzdeliktshaftung-des-animal-peace-tierhof-e-v-vorstand-reinhold-kassen-wegen-belaestigender-telefonwerbung.html, ein für Spendenabzocker typisches Vereinsgeflecht aufgebaut hat, u.a. bei Rüsselheim seine Finger im Spiel hatte usw.) mit irgendwelchen Strohpersonen im Vorstand (ähnlich wie heute Vagedes' Abzockverein), etwa Ruthenbergs Mutter. Darauf traten die süddeutschen und einige weitere Gruppen geschlossen aus AP aus. Einige gründeten daraufhin den Verein "ReACT" (inzwischen zurecht in der Versenkung verschwunden), der sich bald als AP2.0 entpuppte mit ähnlichen Abzockambitionen, Vegetarierkuschelei etc., so dass ich daraufhin Maqi ins Leben rief.
Angesichts der Tatsache, dass nahezu täglich irgendein Schmierenjournalist behauptet, Hildmann sei Veganer, ist das Wort "Lügenpresse" ja stellenweise so falsch nicht. Blöd, dass die Nazis das verwendet haben (und es heute als Pegida wieder tun). Dabei hat das Wort "erfunden" ja "die Kirche" zur diffamiren antiklerikaler zeitungen. Angeblich (http://www.heise.de/tp/artikel/43/43850/1.html) sollen auch Widerstandskämpfer im 3. Reich das verwendet und Goebbels als "Meister der Lügenpresse" bezeichnet haben, das konnte ich allerdings auf die Schnelle nicht verifizieren.
Dürfen Mathematiker eigentlich noch von "entarteten" Dreiecken sprechen?
Achim
PS: Die Presse montiert, um zu vertuschen, dass wir natürlich in einem Patriarchat leben, in das Foto der "Mächtigen", die - mit gehörigem Abstand - dem Trauermarsch in Paris vorangingen, irgendwelche Frauen ein. Einzig die ultraorthodoxen Zeitung "Hamodia" ("Der Verkünder") zeigte das wahre Bild - natürlich keine Frau weit und breit (wie denn auch, in einem Patriarchat?):
(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/trauer-in-paris-israelische-zeitung-manipuliert-merkel-aus-foto-a-1012732.html)
Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.
Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.
Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.
Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.
Die Antispeziesistische Aktion Tübingen meint dazu:
Vegan-Hype: Ursachen und Vereinnahmung aus kämpferischer Perspektive http://grundrisse.net/grundrisse50/Vegan-Hype_aus kaempferischer_Perspektive.htm
Ich weiß ja nicht, was gegen Müsli einzuwenden ist - ich esse fast täglich welches. Besonders peinlich aber finde ich Hildmanns Ant-Müsli-Propaganda, da er selbst ein Müslirezept als etwas ganz besonders Tolles verkauft (indem er die Zutaten zu einem Türmchen aufschichtet):
Erstaunlich, dass seine Adepten ihm sogar das abkaufen. Nunja, sie kaufen ja auch irgendwelche "Spiralschneider", die anderthalbmal so viel kosten wie die gleichen der selbsn Firma ohne Hildmann-Aufdruck (inzwischen sind sie billliger geworden, verkaufen sich wohl nicht mehr ganz so gut, nachdem sich einige Käufer beschwert habem, dass die Teile schon beim Anschauen auseinanderfallen).
Hier ein paar der entlarvenden Zitate aus fünf Folgen; die Links zu den entsprechenden FAQ-Einträgen etc. spare ich mir. Hildmann mit seiner üblichen antivegenen Propaganda und seinen typischen Lügen. Die Teilnehmer passen (zu ihm).
I
Natalie definiert "vegan leben" als "nichts vom toten ... oder lebenden Tier essen(!)".
Verena: "Ich esse streng vegan, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Heißt, wenn ich irgendwo ganz weit draußen bin in der Walachei und es gibt nichts anderes als einen Salat mit Parmesan drauf, bevor ich verhungere, ess' ich den dann auch." Kein Wunder, denn es ist "Attila Hildmann, durch den ich auf die vegane Küche gestoßen bin."
Natalie: "Die Hunde ... von mir zu fressen(!) bekommen sie momentan rohes Fleisch."
Attila Hildmann: "Also wer Tiere vegan ernährt der hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört." "Es geht nicht darum, den Löwen zum Tofu hinzuführen oder 'n Krokodil jetzt, äh, 'ne vegane Bolognese anzubieten, sondern es geht vor allem um die Gesundheit des Menschen, und es geht um Dinge wie Massentierhaltung und so weiter und Du wirst niemals 'ne Katze davon überzeugen können, dass das vegane Katzenfutter besser schmeckt."
Attila Hildmann: "Ich date auf jeden Fall auch Frauen die Fleisch essen, ich bin da jetzt nicht so."
Attila Hildmann: "Klar können Veganer saufen. Hehehehehe. Es gibt natürlich 'ne Schwierigkeit, manche(!) Veganer möchten dann Alkohol nicht trinken der quasi mit Gelatine gefiltert wird oder Fischblase, äh, pfff, das ist so 'ne Sache, die geht mir persönlich zu weit. Aber das kann ja jeder Veganer halten, wie er will."
Attila Hildmann: "Veganer sind natürlich die besseren Liebhaber, und Veganer riechen auch besser. Und auf der anderen Seite sind ja auch keine Ablagerungen in den Arterien, und dann fließt das Blut besser, auch zu gewissen Teilen des Mannes, die dann besser funktionieren." Sein Gehirn kann er nicht gemeint haben.
Natalie: "[Mein Freund] ist halt jetzt kein Veganer und kein Vegetarier, aber der passt auf vielen anderen Ebenen sehr gut. Und der Rest, das wird sich einspielen." -
"Ich hab natürlich Ledergürtel und Lederschuhe, aber das rührt daher dass ich die jetzt nicht wegschmeiße. Also das wär für mich genauso nicht in Ordnung."-
Verena: "Das was man da hat, schmeißt man auch nicht weg, also warum soll man?"
Werbung: "Das perfekte Dinner, ein Hochgenuss mit Grana padano [Kuhdrüsensekretkäse]."
II
Attila Hildmann: "Man muss sich ja vorstellen, dass der Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern ist, dass Vegetarier das wirklich nur auf Ernährung beziehen (hört, hört, die Nadel im heuhaufen winkt, AS) und Veganer sich überlegen, was sie für Schuhe anziehen, ob sie irgend 'n Kopfkissen aus Gänsefedern haben, oder ob sie irgendwie 'ne Ledercouch in der Bude haben, oder wie ihr Auto ausgestattet is', ob sie fliegen dürfen, ob sie mit der Bahn fahren dürfen, ob sie, ähm, ob die Frauen(!) schlucken dürfen beim Sex, weißt Du das ist ein sehr weites Feld und das ist sehr kompliziert."
Attila Hildmann: "Ich sag ja immer, vegan ist das neue Viagra."
III
Verena: kocht ein Gericht mit Trüffeln; alle essen davon, keinen interessiert es, dass Trüffel durch Schweine- oder Hundeausbeutung gewonnen werden.
Kathrin: "Ich bin Trüffelfan."
Verena: "Ich gebe zu, hin und wieder esse ich Käse. Aber nur auf Pizza. Und nur ganz selten. Und es wird immer seltener."
IV
Attila Hildmann: "Jetzt in Hollywood ist das ein großer Trend, Bill Gates macht das zum Beispiel, ähm, nee, der macht das gar nich', Bill Clinton macht das, Bill Clinton, Pamela Anderson, paar Hollywoodstars machen das, und ich hab's 'n bißchen nach Deutschland gebracht."
Attila Hildmann: "Ich halte nix davon, sich so 'ne vegane Kuppel aufzusetzen und sich in was reinzuzwängen, darf man als Veganer 'ne Ledercouch haben, was für Schuhe trägt man, kann man noch Sneakers tragen, kann man Ledergürtel tragen,
ist das Kopfkissen irgendwie mit Daunen oder isses irgendwie pflanzlich, ja das geht dann so weit wie ob du fliegen darfst oder ob Sperma quasi vegan ist und solche Geschichten und, ähm, da klink' ich mich dann regelmäßig aus und denke, ähm, alles klar, man kann sich das Leben auch extra kompliziert machen."
V
Attila Hildmann: "Die vegane Ernährung hat zum Beispiel sehr viele gesundheitliche Vorteile, ist cholesterinfrei, man schützt sich damit quasi vor Herzinfarkt oder eben Krebs, hängt mit tierischen Fetten zusammen, aber es gibt auch ganz viele Veganer, die's aus Tierschutzgründen machen, Massentierhaltung, Fleischskandale, Tiertransporte, das sind ja alles so'n bisschen eklige Schlagwörter; ähm, und viele machen's auch einfach für Nachhaltigkeit, Umweltschutz, und bei mir ist es einfach 'ne Sache von allen Aspekten."
Attila Hildmann: "Man muss sich vorstellen, dass es als Veganer im normalen Supermarkt extrem schwierig ist, weil da wird ja überall Schrott reingemixt, jetzt mal unabhängig von vegan oder nicht vegan, es bleibt Schrott, diese ganzen ellenlangen Zutatenlisten, du hast Emulgatoren die zum Beispiel tierisch sind, Aromen die tierisch sind [als ob ihn das interessieren würde, AS], und da ist einfach die beste Lösung, dass man im Bioladen Grundprodukte einkauft und lernt, mit Grundprodukten zu kochen und Junkfood bleibt Junkfood, ob's jetzt vegan ist oder das Schwein verarbeitet wurde."
Und auch die Süddeutsche druckt diverse Hildmann-Lügen unhinterfragt nach darunter:
http://www.sueddeutsche.de/stil/attila-hildmann-im-gespraech-vegane-ernaehrung-ist-das-beste-fuer-den-planeten-1.2057909-2 30. Juli 2014
Auch bezeichnend:
a.a.O.
"Wir" machen Tierhautsitze für seinem Porsche draus, nachdem "wir" sie "abstechen".
a.a.O.
Außer natürich, wenn's um Realveganer geht, denn die sind auch diesmal wieder ein Haufen von a.a.O.
Und natürlich wird - wie immer, wenn die Sprache darauf kommt - sein Porsche angeblich wegen der Geschwindigkeit kritisiert, nicht weil er dafür gemordet hat: a.a.O.
Allein schon der Titel: "Vegane Ernährung ist das Beste für den Planeten" - ach ja? Als ob Realveganismus, also veganes Leben nicht besser wäre ...
Seit einigen Monaten fällt mir mehr und mehr ein inflationärer Gebrauch von Kokosnuss-Produkten in veganen Rezepten auf: vegane Butter" aus Kokosöl, Kokossahne, Kokoscreme usw. usw., kaum ein Rezept (insbesondere Kuchen) scheint noch ohne auszukommen. Vielleicht ist das nur meine subjektive Wahrnehmung (es gab ja auch schon viel früher Rezepte wie Kokoseis, Kokosschlagsahne, Schokolade, Häsecreme oder Zwiebelschmalz), aber meiner Einschätzung nach bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie das heute der Fall ist.
Ist das Zufall? Oder von der Tierausbeutungsindustrie gesteuert, um dem Gesundheits-Pseudoveganismus-Trend etwas entgegenzusetzen (denn Kokosfett gehört soweit ich weiß neben Kakaobutter und Palmfett zu den einzigen pflanzlichen Fetten, die ähnlich schädlich [für die Konsumenten] sind wie tierliche)?
Da die ethischen Aspekte von der Flut der egoistischen - der Gesundheits-"Vegan"-Trend ist ja auch nicht ohne Grund zum großen Teil von der Tierausbeutungsindustrie und insbesondere Antiveganern von Hildmann über Drosihn - u.a. Soyatoo, darunter Sahne, die, anderes als das "Soya" im Namen vortäuschen soll, neben Wasser primär Kokos- und Palmfett enthält - bis zum Frankfurter Metzger Spahn gepusht weitgehend erfolgreich weggespült werden, müssen die Statistiken, die zeigen dass mit einer veganen Ernährung das Risiko entsprechender Erkrankungen signifikant sinkt, entsprechend für die Zukunft "korrigiert" werden.
Ich weiß es nicht. Aber sagt in zehn Jahren nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt ;-) .
Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).
Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.
So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.
In seiner "Bio" steht:
Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.
"Journalisten", unfähig oder unwillens zu recherchieren, verwechseln Hildmann mit einem Veganer und seine obskure Diät mit Veganismus. Treffendes Beispiel (eines von vielen) hierfür Derik Meinköhn, der derzeit auf stern.de über "Vegan selbst versucht! - 60 Tage "Vegan for Youth" schwadroniert.
Hätte er sich aus seriösen Quellen informiert wäre der Schock ihm erspart geblieben. Ich mag zwar Hafermilch und habe sicher auch mal Dinkelmehl verwendet, aber in meinem ganzen Leben (davon über zwei Jahrzehnte vegan) kein einziges Mal
- Weizengraspulver
- Acai
- Acerolapulver
- Matcha
- Hirseflakes und lauter so Zeug.
Weil es ja keine veganen Brötchen und nicht Hunderte Sorten veganer Milch gibt, sondern man Zucchini zu Spaghetti schnitzen muss, schon klar.
Natürlich darf der Hildmannsche Antiveganismus, der Pseudoveganer als Veganer und Realveganer als Dogmatiker etc. fehletikettiert, nicht fehlen:
Und selbst Hildmanns Unfähigkeit, das korrekte Genus von "Tofu" zu benutzen (mehrmals in diversen Fernsehbeiträgen, vermutlich auch in seinenantiveganen Bilderbüchern) bleibt hängen:
> Und klar, so wie Antifaschisten A.H. (den anderen jetzt)
> kritisieren, weil sie auf seinen Erfolg und sein schickes
> Chaplin-Bärtchen und seine Designer-Lampen mit
> KZ-Häftlingshaut neidisch sind (und vielleicht
> Zyklon-B-Mangel haben?), ist das auch bei Antispeziesisten,
> die ihm seine Bildbände und seine Schwarzeneggerbäuchlein und
> seine Leichensitze missgönnen: (a.a.O.)
Heute bekam ich folgende dazu passende Werbespammail von einem Verlag, der interessante Werke über dei Helden der SS u.ä. publiziert:
Wir sollten sein Veg One (ein obskures, überteuertes Multivitaminpräparat) kaufen, denn wir leiden an B12-Mangel (nachzulesen im aktuellen Spiegel):
Und klar, so wie Antifaschisten A.H. (den anderen jetzt) kritisieren, weil sie auf seinen Erfolg und sein schickes Chaplin-Bärtchen und seine Designer-Lampen mit KZ-Häftlingshaut neidisch sind (und vielleicht Zyklon-B-Mangel haben?), ist das auch bei Antispeziesisten, die ihm seine Bildbände und seine Schwarzeneggerbäuchlein und seine Leichensitze missgönnen: (a.a.O.)
> Ist ja nicht so, dass er sich vom Geld der Idioten, die seine
> Machwerke kaufen, grade u.a. einen Porsche mit
> "Volllederausstattung" gekauft hätte. Ups, oder doch, so ist
Aber dafür hat er doch so eine gute Begründung:
Wenn Ledersitze ok sind, dann natürlich auch Sonntagsbraten:
> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort
Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):
Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.
> Ich suche jemanden der erst seit kurzem im veganen Leben
> angekommen ist. Jemand, der sich vielleicht erst seit kurzem
> mit vegan auseinandersetzt. Ich suche jemanden der sich
> engagiert und eine Entscheidung getroffen hat. Jemanden der
> zwar seine Ernährung bereits umgestellt hat aber in allen
> anderen Produkten noch in der Umstellung ist. Denn, so denke
Also entgegen der Überschrift im Ausgangsposting keine Veganer.
Das ist das Problem mit den Medienberichten in den letzten Jahren: da werden zum Thema Veganismus Leute befragt, die bestenfalls seit kurzem, meist aber gar nicht vegan sind (dann aber doch als vegan ausgegeben werden oder sich als vegan ausgeben, und damit meine ich nicht nur Hildmann) - und entsprechen Blödsinn verzapfen, keine Ahnung haben, nicht argumentieren können.
Fast könnte man meinen, es steckt Absicht dahinter. Denn Leute, die etwas davon verstehen, gibt es inzwischen ja doch einige.
> Der Otto-Normal-Verbraucher, so würde ich meinen, versteht
> unter veganem doch zuerst eine andere Ernährungsform.
Warum wohl.
> Natürlich wird im Beitrag auch die Lebensweise angesprochen.
> Denn was bedeutet eigentlich "vegan". Das weiß nicht jeder,
> deshalb soll der Beitrag das klären.
Das wäre schön, allein, mir fehlt der Glaube: wenn dem so wäre, wieso wird dann für diesen Beitrag über Veganismus wieder einmal jemand gesucht, der nicht vegan ist?
> Dennoch kommt die Aussage mir immer etwas komisch vor, und
> ich glaube, ich bin nicht der einzige.
Wieso?
Veganismus ist eine Lebensweise, bei der Mord, Tierausbeutung etc. vermieden wird. Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Es betrifft alle Lebensbereiche, ob Kohlrouladen- oder Kissenfüllung.
Nur essen viele Leute eben (oft mehrmals) täglich, während sie selten Sofas kaufen. Deshalb scheint das Essen ein größeres Gewicht zu haben und in TV-Berichten sieht man Veganer (bzw. "Veganer") beim Frühstück, aber nicht beim Zähneputzen (trotz Rinderfett etc. in unveganen Zahncremes).
Daher wäre z.B. auch Hildmann, seinen Lügen und allen Zeitungsenten zum Trotz, selbst dann kein Veganer, wenn er sich vegan ernähren würde (was er aber auch nicht tut).
Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:
> Wieso ist die empfohlene Seite ein Propagandalink und von
> wem? Kam mir auf den ersten Blick ganz informativ vor?Hab ich
> da was nicht verstanden?
Es wäre hilfreich, wenn die Beiträge, auf die Du Dich beziehst - in diesem Fall wohl http://tierrechtsforen.de/15/17271/17276 antworten würdest, statt auf irgendwelche anderen, so dass der Bezug erhalten bleibt.
Die empfohlene Seite veganekinder,de ist kein Propagandalink, falls Du diese meinst.
Die von "Veganeth!k" empfohlenen Seiten dagegen sehr wohl:
Der Spinner trollt schon seit [url= http://tierrechtsforen.de/6/2572]mindestens diesem Beitrag[/url] unter diversen Pseudonymen, um alle möglichen Seiten, die Tierausbeutung fördern bzw. tolerieren, zu "empfehlen", darunter diverse Kommerzseiten, z.B. Vebu-Seiten, Hildmann-Propaganda, Vagedes, Kommerzvegan usw. usw.
Wenn Du wissen willst, welche Seite seriös ist, kannst Du das an mehreren Kriterien relativ leicht ausmachen.
Gegen seriöse Seiten spricht:
Tierausbeutung wird propagiert/toleriert. Peta/Hildmann/UL/Tierschutz/Vegatarismus etc. wird empfehlend verlinkt.
Hetze gegen Realveganismus.
Die Seiten enthalten massiv Werbung (z.B. für mehr oder weniger obskure "Vegane Produkte", "Bücher" etc.), als echte Werbelinks oder Productplacement; wahrscheinlich verdienen sie daran und können daher nicht objektiv informieren.
Für seriöse Seiten spricht:
Von den hier aufgeführten Seiten werden mehrere verlinkt (nicht keine oder nur Rezeptseiten).
Die Seiten enthalten Informationen statt Fun-Geblubber.
Euphemismenfreie Sprache, offene Kritik.
> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.
Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:
"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95
Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.
> Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du
> dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit
> [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht
> wird"?
Wären es Bilder von Salvador Dalí gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [Franquismus] in Verbindung gebracht wird"?
Außerdem handelt es sich bei den Heiligenbildern um fiktive Persönlichkeiten. Für die Figur "Jesus Christus" dürfte die, so weit ich weiß historische, Person Jesus von Nazaret Vorbild sein. Der Jesus hat meines Wissens nicht so massenhaft gemordet wie es der Adolf und der Joseph (der Nazi, nicht der Adoptivvater vom Christus) taten.
Achim, ich finde Du bist ein bisschen zu streng mit der Kim, und dass sie von jetzt an schweigen soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Es stimmt schon, dass sie bei der Auswahl der ausgestellten Bilder etwas aufpassen hätte sollen. Ihr Einrichtungsgeschmack ist nicht meiner. Ich weiß nicht ob sie Religiös ist, jedenfalls hat sie noch nie was in der Richtung gesagt, und auch noch nie was gegen Religionskritik gesagt. Möglicherweise hat sie an den kritisierten Bildern einfach künstlerisches Interesse.
Das sie nicht aus egoistischen Gründen Vegan ist, zeigt auch der Spruch auf ihrer Facebook Seite "Vegan. Not for fun but for the animals" der leider über einem ALF Logo prangt. Außerdem konnte Kim in der Sendung vermitteln das Wein und Essig unvegan sein können, was viele nicht wissen, und hat diese Produkte auch, leider nachdem sie gekauft wurden, abgelehnt. Im Gegensatz zum Veganköstler Hildmann, der "[...] manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[...]" kauft, wenn er im "Sneaker-Store" ist, "[...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt [sic] ist." (VEGAN FOR FUN, S. 24 im Abschnitt: "Doktrinen sind OUT"), ist Kim sehr konsequent.
Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).
"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .
("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)
sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).
3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...
4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos
5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]
Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").
Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.
Da auf die Anmerkung, Hildmann würde gegen Tierrechtler hetzen und keinesfalls vegan leben, von einigen Leuten soetwas erwidert wird wie: "so ein Quatsch, das tut er doch überhaupt nicht! er isst selbst 100% vegan, er hat für galileo nie was anderes als tofu gebraten und er ist nach wie vor FÜR konsequenten veganismus; er spielt halt nur nicht ständig den moralapostel und verbreitet "ihr müsst dies, ihr müsst das"" vegan.de - User(in)
Gibt es hier eine Zusammenfassung seiner antiveganen Parolen samt aktueller Quellen:
Die Informationen zur Katzennahrung, die ich dazu gepostet habe, hat er inzwischen leider alle gelöscht. Dass sich jemand über dieses Thema informiert, ist wohl nicht erwünscht.
Wesentlich mehr Erfolg hätte man bei Tierrechtsaktivismus wohl, wenn Antiveganer wie Atilla nicht gegen einen arbeiten würde. Aber immerhin hat er sich eine Nadel verdient mit der Feststellung, dass ethisch motivierte Veganer gegen Tierschutz seien.
Allerdings sind solche Aussagen wenig verwunderlich von jemandem, der:
-Leichen brät:
Angesichts dieser Tatsachen, scheint es schon sehr absurd, wenn Attilla meint begriffen zu haben, dass die Nutzung von Tieren Nahrung, Kleidung, usw. nicht gerechtfertigt ist:
Wer vegane Rezepte sucht, wird auch im Internet fündig (z.B. hier, hier, oder hier) und muss keine Antiveganer wie Attilla Hildmann finanzieren.
> Auf jeden Fall muss ich da unbedingt bald mal hin :-)))
Ich hätte eigentlich vorgeschlagen, Infomaterial mitzunehmen, aber angesichts obiger Tatsache bezweifle ich, dass dort seriöse Aufklärung zu Tierrechten und Veganismus erwünscht ist. Naja, versuchen kannst Du's ja ;-).
> Achtet er definitiv nicht drauf.
> Auf seiner Seite findet sich ein Rezept für gedeckten
> Apfelkuchen, für den er "Rela pflanzliche Margarine"
> verwendet, welche laut PA unvegane Aromen und unveganes
> Vitamin D enthält.
> Wenn man sich die Mühe machen würde, die Zutaten auf seinen
> Bildern nach unveganem abzusuchen, würde man vermutlich noch
> jede Menge finden.
Verdächtiges auf jeden Fall, allerdings gestaltet sich die Suche schwierig, da er ja, um den Leuten seine "Kochbuch" genannten Heftchen anzudrehen die Rezepte anscheinend nicht mehr auf seiner Seite präsentiert (sie sind allenfalls noch teilweise über Deeplinks zu finden). Tja, wer jetzt seine berühmte Buchstabensuppe kochen will, muss wohl mindestens 14,90(?) investieren ...
Wäre es nicht schön, wenn es irgendwo vegane Rezepte ohne kommerzielle Hintergedanken, so ganz umsonst gäbe?
> Antivegan finde ich aber ehrlich gesagt übertrieben, unvegan
Nicht jeder Antiveganer brüllt Kochrezepte lebend gehäuteter Hundewelpen ins Internet. Manche - wie hareigev, Bärenhunger etc. - schieben einfach einen Fuß in die Tür mit Honigfressen, "Ausrutschern", Gelatineessig, "liberalem Veganismus", "so weit wie möglich" als "nach Lust und Laune" auslegen etc. etc.
Da er über seinen Unveganismus - er konsumiert nachweislich (da selbst zugegeben) fahrlässig bis wissentlich Honig, durch Wein etc. u.a. Fisch-und Schweine-Gelatine, Rinderblut, Eier, Sojajoghurt mit Kuhmilchsäurekulturen, vermutlich weit mehr im Non-ood-Bereich - hinaus aktiv antivegane Propaganda betreibt, ist er selbstverständlich Antiveganer. Obiges ist nur ein Beispiel, hier ein paar weitere:
(Wie "sensibel" seine Freundin in Wahrheit ist, kann man leicht daran erkennen, dass sie wissentlich das und das anrichtet, ohne auch nur eine Träne zu vergiessen. Aber klar, der böse radikale Veganer bringt seine aaaarme sensible Freundin zum weinen.)
(Muss er als Unveganer auch nicht, aber wenn er sich gleichzeitig als veganer ausgibt ist das natürlich fatal.)
Desweiteren blubbert er dort über große Strecken nahezu wörtlich das Gleiche wie hier. Honi soit qui mal y pense.
Übrigens wird seinem Gezeter dort von "Mizz" mit für das Bollerforum ungewöhlich sinnvollen Worten begegnet:
ach soo...
> > Thread, wo die Galileofolge erwähnt wird)
> > Mir wurde nicht klar, dass das auch innerhalb der Sendung
> war.
>
> Hm, jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Das hier ist der
> Thread, in dem die Galileofolge erwähnt wird ...
ähm.. echt?! O.o Dann bin ich wohl diejenige, die auf dem Schlauch steht... ich war der Meinung, es gäbe einen Thread, in dem konkret die Sendung angekündigt und diskutiert wird und sonst nichts...? Oder war das hier (konnte es gerade nicht entdechen) und ich war irgendwie von der Darstellung verwirrt? Ich weiß es gerade nicht...:-/
Es ist jedenfalls bemerkenswert, wie in der sogenannte "Szene" unsere Kritik, obwohl wir all das schwarz auf weiß belegen können, als "Gerüchte" abgetan wird (und/oder sonst wie entschuldigt/verharmlost – Hildmann war ja "nur zwei Sekunden" beim Leichenbraten zu sehen, Peta ermordet ja "nur in den USA" Hunde und Katzen, Christusbetriebe dealen ja "nur mit wenigen" Tierprodukten etc.). Dagegen werden Lügen z.B. über mich mit Vergnügen auf den (manchmal habe ich fast den Eindruck, primär zu diesem Zweck veranstalteten) Demos etc. kolportiert und natürlich geglaubt (und von Mal zu Mal "verbessert").
Was zeigt, dass wir Recht haben (sonst könnten sie ja Fakten und Argumente anführen).
> Entschuldige, so war das sicherlich nicht gemeint, ich denke
> mal, in dem Forum sollte mehrfach klar geworden sein, dass
> ich Attila nicht toll finde. (Unter anderem in dem
> Was ich gesehen habe ist, dass Hildmann zwei Fleischburger
> jeweils eine Sekunde lang mit dem Grillbesteck berührt hat.
Lüge oder Wahrnehmungsstörung?
Zu sehen war u.a., wie er
a) einen Leichenburger in seiner Küche brät
b) drei Leichenburger auf dem Grill grillt
c) diese drei mit Burgerbrötchen (vermutlich unvegan) und Remoulade (vermutlich unvegan) "zubereitet"
d) sie den Leichenfresser serviert
Davo abgesehen ist es natürlich irrelevant, ob von seiner Leichenbraterei eine Zehntelsekunde oder alles gezeigt wurde: er hat Leichen gebraten.
> Für die Kamera. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen,
> dass es so etwas wie mediale Inszenierungen gibt??? Dass das
> vielleicht gar nicht Attilas Idee war, sondern der Regisseur
> dieses Beitrages?
Na, da können wir ja froh sein, dass der "Regisseur" nicht auf die Idee kam, ihn, nachdem er den "Tofu gemacht" hatte auch noch ein Rind schlachten zu lassen. Hätte er sicher auch gemacht (und Du damit verteidigt, dass es ja ganz schnell gegangen wäre).
Schon mal auf die Idee gekommen, dass anständige Menschen in so einer Situation einfach nein sagen?
> Wenn durch diese Sendung, die ein MILLIONENPUBLIKUM aufweist,
Ach ja, die Millionen Stammtischzuschauer, die jetzt wissen: "Fleisch" schmeckt "besser" als "Tofu".
Und die wissen: ein "veganer Koch" brät auch mal Leichen.
Danke, Attila Hildmann.
> nur ein paar Menschen davon überzeugt wurden, einmal einen
> Tofu-Burger zu probieren und damit bestehende Vorurteile
> gegenüber diesem Produkt abgebaut werden, hätte Hildmann
Was natürlich sehr gut ohne Leichenbraten gegangen wäre (wie in zahlreichen anderen Sendungen dieser Art - nur eben ohne Hildmann).
> unbelassen. Aber ich weiß von nun ab, dass ich alles dafür
> tun werde, um mich von euch dezidiert abzugrenzen.
Na hoffentlich erfolgreich, sonst glaubt noch jemand, solches Gesocks hätte was mit uns zu tun.
Achim Stößer schrieb:
>
> > Natürlich kann das so ziemlich jede Flüssigkeit sein, dachte,
> > das wird klar, wenn ich das mit dem Wasser schreibe...
>
> Schon klar, nur ist der Punkt halt, dass man nicht zwingend
> Sojamilch braucht, um vegane Pfannkuchen "zusammenzuhalten".
Ach so, ich verstand es so, dass Hildmann das als Argument nahm, keine Eier verwenden zu müssen...
> Was wiederum den Geschmack angeht ist der, naja,
> Geschmackssache. Ich verwende für süße Pfannkuchen gern
> Sojamilch, für herzhafte Mineralwasser.
> Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
Schon wieder gelogen - nachdem z.B. bewiesen wurde, dass Hildmann Leichen gebraten hat, hast Du dies schöngeredet damit, dass das ja "nur zwei Sekunden zu sehen" (paraphrasiert) gewesen sei.
Ich habe mir den TV-Beitrag gerade noch einmal angesehen.
Was ich gesehen habe ist, dass Hildmann zwei Fleischburger jeweils eine Sekunde lang mit dem Grillbesteck berührt hat. Für die Kamera. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen, dass es so etwas wie mediale Inszenierungen gibt??? Dass das vielleicht gar nicht Attilas Idee war, sondern der Regisseur dieses Beitrages?
Wenn durch diese Sendung, die ein MILLIONENPUBLIKUM aufweist, nur ein paar Menschen davon überzeugt wurden, einmal einen Tofu-Burger zu probieren und damit bestehende Vorurteile gegenüber diesem Produkt abgebaut werden, hätte Hildmann schon eine Menge erreicht.
Aber eines habe ich hier gelernt: Wer auch nur EINEN MILLIMETER von der reinen Lehre abweicht (Stichwort Realveganismus), der darf sich bereits als Renegat fühlen.
Wenn ihr meint, mit dieser orthodoxen Vorgehensweise mehr Mitstreiter/innen findet als ein Hildmann, dann sei es Euch unbelassen. Aber ich weiß von nun ab, dass ich alles dafür tun werde, um mich von euch dezidiert abzugrenzen.
> "Clemens Wilmenrod" hieß nicht wirklich Wilmenrod, und
> Hildmann heißt m.W. nicht wirklich Attila. Wilmenrod war
> Wilmenrods Heimatstadt; warum sich jemand nach dem
> Hunnenkönig nennt, weiß ich nicht.
Na, ich vermute mal, weil er dafür bekannt war, gerne zu schlemmen? Gibt auch eine ungewollte Parallele: Wo sich der Hunnenkönig von seinen Dienern beliefern ließ, hat Hildman Viana.
Man kann ja auch fast den berühmten Spruch umdichten:
Atila, der Veggiekönig, grinst' zu viel und kocht' zu wenig, drum starb er nicht im [Kochdopf-]Dampfe sondern an 'nem Kierferkrampfe.
dom schrieb:
>
> > Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> > vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> > geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> > entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
>
> Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die
> Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche"
> gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und
> gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der
> "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders
> gutes Oel ist.
Ja nun, der erste deutsche Fernsehkoch, Clemens Wilmenrod wurde ja, obwohl er ein Schauspieler ohne jegliche Kochkenntnisse war (bei den ersten Sendungen stand seine Frau hinter der Kamera und verhütetet gestikulierend das Schlimmste), auch berühmt. Erfand den "Toast Hawaii". War wohl ein ziemlicher Narzist ... wenn auch Hildmann ihn da um Zehnerpotenzen übertrifft.
Wilmenrod arbeitete massiv mit Productplacement - so sorgte er etwa dafür, dass (seinem Sponsor, dem größten "Putenfleisch"-Produzenten, zuliebe), Truthuhnleichen in Deutschland als Weihnachtsbraten populär wurden. In seinen Sendungen kochte er unter anderem mit Fertigsaucen und Dosengemüse. Da ist Hildmanns penetrante Vianawerbung ja sogar besser. Inzwischen hat Hildmann zur Tarnung auch ein paar Nicht-Fertiggerichte in sein Repertoire eingestreut.
U.a. präsentierte Wilmenrod so komplexe "Rezepte" wie die "Gefüllte Erdbeere" (eine Erbeere, in die eine Mandel gesteckt wird).
Schleim tropfte aus Wilmenrods Begrüßungsformel "Ihr lieben, goldigen Menschen".
Wilmenrod war (über seine Eigenschaft als Schauspieler hinaus) ein Blender, was sich u.a. in (erfundenen) Reiseberichten und aburden wizardofozischen Namenskreationen für simpleste Gerichte äußerte.
Obwohl Wilmenrods "Kochkunst" unterste Schublade war, war seine Popularität enorm.
"Clemens Wilmenrod" hieß nicht wirklich Wilmenrod, und Hildmann heißt m.W. nicht wirklich Attila. Wilmenrod war Wilmenrods Heimatstadt; warum sich jemand nach dem Hunnenkönig nennt, weiß ich nicht.
> Sehe ich leider auch so :-/ aber es wäre ja recht sinnig,
> wenn wenigstens mal die Vegetarier vegan würden, denn die
> haben ja gemeinhin eine entsprechende ethische Bereitschaft,
> Tierleid zu vermeiden (nur tun sie es leider nicht).
Nein, die meisten Vegetarier haben diese nicht (denn sonst würden sie ja, wenn die die Fakten erfahren, vegan), auch wenn die meisten es behaupten.
> Ich war der Meinung, das rd. 1% vegan sein sollen [bei rd.
> 10% Vegetariern], aber selbst diese Zahl ist/wäre natürlich
> immernoch eine Schande und ein Armutszeugnis für alle
> Menschen, die sich als intelligent bezeichnen, da hast Du
Das Problem ist, dass viele, die sich vegan nennen oder als vegan angesehen werden es eben nicht sind: Bärenhunger, Hildmann, Thomas D., Kaplan, Foer etc.
> Siehst Du denn nicht, wer hier WIRKLICH militant und
> aggressiv ist? Hast Du mal einen sogen. Viehtransport erlebt?
> Warst Du mal in einem sogen. Schlachthaus? Was da abgeht, das
> kannst Du glauben, da sind Begriffe wie "militant" und
> "aggressiv" noch regelrechte Koseumschreibungen für den
> Leidensweg der Opfer :-(((
Aber nicht doch, das ist nicht aggressiv, militant, blutig, mörderisch - das ist eine "Essgewohnheit".
Hm, vielleicht sollten wir ethisch verantwortliche, euphemismenfreie Faktennennung als "Argumentationsgewohnheit" bezeichnen, dann würde er sie "respektieren"?
> Konsum von Milch und Eiern Tierleid verursacht, es aber auch
> respektieren, wenn man mir sagte, man sei noch nicht so
> weit.[/quote]
>
> Hier teile ich Deine Meinung, aber verstehe nicht, was Du mit
> der Aussage meinst, die ich fett markiert habe? Womit soll
Er meint, dasss es okay sei, 80 Jahre lang "auf dem Weg" zu sein. Eben Vegetarier und damit Mörder zu bleiben.
>
>
> Versuchen aufzuklären?
Aber aber, das wäre ihm denn doch zu "aggressiv".
>
>
> Ich würde es auch nicht "schreien", sondern sachlich
> vortragen, Fakten anführen, Informationsmaterial besorgen,
> sie auf diese Seiten schicken...
Tja, immer wieder bemerkenswert, wie die Euphemistiker "Schreien" halluzinieren, wenn es um Faktennennung statt Ausbeuterkuscheln geht. Im Gegnsatz zu ihresgleichen, die auf diversen Demos "Pelz ist Mord", "Jäger sind Mörder" oder vielleicht auch mal "Fleisch ist Mord" skandieren - schreien - ist das uns unterstellte "Schreien" nichts als ihre Wahnvorstellung.
> Verständnisfrage: wen meinst Du mit "ihr"? (die Veganer? Du
> bist doch selbst vegan... ?)
Bärenhunger schrieb:
>
> > Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...
> ... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer
> Hildmann und Foer "sympathisch" findest?
>
>
> Glaube, was immer du glauben magst.
Ich glaube gar nicht. Aber ich weiß, weil Du es inzwischen zugegeben hast, dass meine Vermutung richtig war: Du bist kein Veganer (obwohl Du Dich erdreistest, Dich so zu nennen):
> Ich weiß, dass ich vor fast zehn Jahren aus eigener
> Überzeugung die entsprechenden Konsequenzen gezogen habe,
> meine Ernährung auf vegan umzustellen, auch wenn ich hin und
> wieder inkonsequent bin und Bio-Produkte konsumiere, die
> Honig enthalten. Aber auch dafür brauche ich mich vor
Darüberhinaus ist es wohl nicht verwegen, davon auszugehen, dass es angesichts dieser Einstellung beim Bienenerbrochenen nicht bleibt, sondern Du bedenken- und gewissenlos Gelatinewein, Molkearoma, Schweinfettbrezeln, Wollfettmargarine etc. konsumierst.
> niemandem zu rechtfertigen, denn ich erhebe NICHT den
> Anspruch, ethisch rein zu sein, sondern ein bewussteres Leben
> zu führen und soviel Leid zu vermeiden wie möglich. Aber
> perfekt bin ich darin auch nicht und würde es von anderen
> auch nicht verlangen. Bist du perfekt?
Nein. Aber ich bin - im Gegensatz zu Dir - Veganer. Und das kann nun wirklich jeder werden. Und wird auch jeder, der nicht ethisch minderbemittelt ist, sobald er die Fakten kennt.
Bärenhunger schrieb:
>
> > Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du
> Unfug schreibst.
Steffen, pass auf mit solchen Formulierungen - er hat sich dran gehalten. Korrekt hätte es lauten müssen: "... statt Unfug zu schreiben".
> "Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der
> Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und
> die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt,
> sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar,
> schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf
> hinzuweisen."
>
> Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den
Hier steht sicher auch irgendwo, dass es in Frankreich eine Stadt namens Paris gibt.
Warum Antiveganer aus schlichter Faktennennung "ihre Qellen ziehen" (oder was auch immer Du da an Unfug zusammengefaselt hast) sollen, versteht wohl keiner, der auch nur halbwegs klar denken kann.
> Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel". Was mich daran
> stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine
Sprich, es stört Dich, dass wir ob Deines Unveganismus nicht in Begeisterung ausbrechen wollen und etwas dagegen haben, dass Du Dich verlogen "vegan" nennst.
> Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über
> Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit
Schon wieder gelogen.
> menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie
> schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von
> heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie
Nur, wenn einem das ständig von solchen Klötzenambein wie Dir eingeredet wird.
Jeder kann vegan werden. Sofort.
> ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen
> aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut
> kontraporoduktiv. Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die
> gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch
> einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es
> zahlreicher Bündnispartner. Punkt.
Und Du bist ein verlogener Heuchler. Punkt.
> > Das ist jetzt echt keine Überraschung.
> Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche
> Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich
> keinen Honig konsumieren...
>
>
> Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner
> Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus
> (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit
> eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie
Selbstverständlich: Da sicher einige Leute durch Hildmanns Machenschaften "Teilzeitveganer" werden (sprich: Mörder bleiben), t>0, die Zahl derjenigen, die wir aber vom Veganismus "abgeschreckt" haben, offensichtlich a=0 ist (wer nicht ethisch minderbemittelt ist, wird nach Kenntnis der Fakten, egal wie vorgebracht, vegan), gilt t>a ...
Dumm nur, dass das gleich sowohl für Dein Unveganismus-Idol Hildmann als auch für McDonald's gilt - vermutlich sind mehr Menschen durch McD vegan geworden als durch Hildmann "teilzeitvegan" (was für ein ekelhaftes Wort, das Deine widerwärtige Gesinnung mehr als deutlich macht).
Bärenhunger schrieb:
> "Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der
> Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und
> die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt,
> sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar,
> schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf
> hinzuweisen."
>
> Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den
> Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel".
Und? Für Vegetarier_innen und Nichtvegetarier_innen werden andere umgebracht, Vegan lebende Menschen vermeiden das.
Darauf hinzuweisen bedeutet, ganz einfach Fakten zu nennen.
So wie "Stühle und Bänke sind Sitzmöbel, Schränke nicht."
Was mich daran
> stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine
> Inkonsequenzen akzeptiert und aufs Schärfste verurteilt.
> Warum ich das kritisch betrachte, habe ich in meinem
> vorangegangenen Forenbeitrag ausführlich erläutert.
Warum wir mit Vegetarier_innen nicht für die Abschaffung der Tierausbeutung kämpfen, wird in diversen Foeneinträgen hier und in dem Text, aus dem zu zitierst, mehr als ausführlich erklärt. Weil sie an der Ausbeutung beteiligt sind.
> > Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und
> getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine
> "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast
> Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten
> auseinandergesetzt?
>
> Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über
> Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit
> menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie
> schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von
> heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie
> ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen
> aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut
> kontraporoduktiv.
Kontraproduktiv ist, Menschen nicht mit Fakten zu konfrontieren, sondern sie in dem Glauben zu lassen, bereits "auf der richtigen Seite" zu stehen.
Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die
> gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch
> einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es
> zahlreicher Bündnispartner. Punkt.
>
Die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse kippen nicht, Komma, (schreibt man das jetzt aus? Von mir aus) wenn man Tierleid - Verursacher auf seine Seite zieht, sondern wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass für ihren Konsum getötet wird, damit sie das unterlassen, wenn es ihnen um Tiere geht. Punkt.
> > Das ist jetzt echt keine Überraschung.
> Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche
> Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich
> keinen Honig konsumieren...
>
>
> Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner
> Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus
> (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit
> eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie
> Hildmann vermag der Veganismus in Zukunft salonfähig zu
> werden - das ist er augenblicklich noch längst nicht, muss es
> aber werden, wenn die sichtbare Verringerung von Tierleid
> auch nur den Hauch einer Chance haben soll.
Sag mal, Du beschäftigst Dich doch so ausgiebig mit der menschlichen Psyche, oder mit menschlichen Verhaltensweisen:
Was sagt es über Dich und Deine "Argumente aus, dass Du kein bisschen auf den Punkt eingehst, dass Hildmann offensiv antivegane Propaganda betreibt? Und dass er ein patriotischer "Deutschtümeler" ist?
> um es gleich vorweg zu nehmen: die ZIELUTOPIE, die wir beide
> vor Augen haben, ist gewiss dieselbe. Nämlich eine
> tierleidfreie Welt, eine Welt, die nicht durch den
Solange es Unveganer wie Dich gibt, die uns dabei Steine in den Weg legen, wird es sich wohl noch etwas hinziehen.
> man Ihnen solche Parolen wie "Du bist ein Mörder" an den Kopf
> wirft?
Und, tut das jemand? Nein, nur in Eurer Phantasie. Hier werden keine Parolen gewordfen, sondern Fakten genannt und dargelegt. Also laß Deine Strohmänner stecken.
> Essgewohnheiten sind keine täglich wechselnden Launen,
Solltest Du weiterhon Mord derart verharmlosen - denn Mord ist eben keine "Eßgewohnheit", und das ist nur ein Beispiel für den Dreck, den Du absonderst - werden Deine Beiträge entsprechend den Forenrichtlinien gelöscht.
> Ein Beispiel mag hier genügen: als ich meine Freundin
> kennengelernt hatte, war sie Vegetarierin, und sie ist es
> auch heute noch. Dass bedeutet, dass sie durchaus Käse isst,
Also nichtmal Vegetarierin, sondern Pseudovegetarierin.
> Milch trinkt und Joghurt zu sich nimmt. Und ich habe das
> akzeptiert. Hätte ich das nämlich nicht getan und sie mit dem
> Slogan "Vegetarier sind Mörder" angegriffen, wäre ich
> ziemlich schnell wieder allein gewesen und hätte jede Chance
Aha, puerer Egoismus also.
> vertan, Einfluss auszuüben (mal ganz davon abgesehen, dass
Na und? Hat ja offensichtlich nicht bewirk, Dein toller "Einfluss". Sie mordet weiter. Kein wunder, sie ist ja ethisch minderbemittelt.
> Was ich verlange ist, dass man meine Entscheidung und
> Lebensweise respektiert, und genau dies tue ich auch
> umgekehrt. Ich möchte ein positives Beispiel abgeben, möchte
Und wieder die üblichen schwachsinnige Symmetrie: "Weil Du "respektierst", dass ich keine Kinder ficke, muss ich respektieren, dass Du es tust."
Nein, danke.
Im übrigen müsstest Du erstmal vegan werden, um ein "positives Beispiel" abzugeben.
> anderen zeigen, dass man vegan leben kann, ohne auf viele
> Annehmlichkeiten zu verzichten, und dadurch, dass ich so lebe
Warum machst Du's dann nicht?
> wie ich lebe (und des öfteren vegan koche und Freunde und
> Bekannte einlade) andere beeinflusse. Mehr kann ich erst
> einmal nicht tun. Davon einmal ganz abgesehen, war auch ich
Doch, du könntest a) vegan werden und b) euphgemismenfrei aufklären.
> richtig ist, kann man aber nicht mit der Holzhammermethode in
> die Köpfe der Menschen bringen. Vielmehr bedarf es
Bei allen, bei denen irgendetwas bewirkt, dass sie freiwillig vegan werden, bewirkt die als "Holzhammermethode" diffamierte euphemismenfrei Aufklärung genau das. Alle anderen Methoden bewirken es nur bei wenigen. Wer das leugnet ist offenbar zu logischem Denken unfähig. Und nicht willens, die Empirik anzuerkennen.
> reduzieren, aggressiv attackieren (dies genau ist es in den
> Augen derjenigen, die mit den Fakten konfrontiert und als
> Mörder bezeichnet werden), erreiche ich definitiv das
Für die Wahnvorstellungen von Mördern sind wir nicht verantwortlich.
> Schließlich sei noch die Frage erlaubt, was, solltet ihr die
> entsprechende Macht besitzen, mit all jenen passieren würde,
> die sich nicht bekehren lassen möchte. Die wird es auch dann
Da Veganismus eine Frage der Ethik ist, als gerade das gegenteil von Religion, ist der Terminus "bekehren" (wohl absichtlich) diskriminierend.
> sicherlich noch geben, wenn drei Viertel der Bevölkerung
> vegetarisch oder vegan lebt. Werden dann stalinistische
> Methoden revitalisiert?
Auch solceh Diffamierungsversuche sind typisch für widerwärtige Typen wie Dich.
Frage doch mal entsprechendes Sklavereigegner, Antirassisten etc.
> Und noch eine Anmerkung zu den Bündnispartern: Ja, ich
> betrachte Vegetarier und auch omnivorisch lebende Menschen,
> die ihren Fleischkonsum drastisch reduzieren, als meine
> Bündnispartner. Denn das vorrangige und wohl einzig
Jaja, und Du betrachtest Nazis als Bündnisparter gegen Faschismius, schon kalr. Da merkt man gleich, wo Du denken lässt.
> realistische Ziel ist mittelfristig gesehen die Abschaffung
> der Massentierhaltung. Sollte dies gelingen, käme das bereits
> einer Revolution gleich. Alles weitere wird man dann sehen,
Genau: fordern wir nicht die Abschaffung der KZs, sondern gegen Bündnisse mit Nazis ein, um "Vergasung vor Ort statt Massentransport" und Kleingruppenarbeitslager zu etablieren.
Krank.
> Selbstredend ist es euch überlassen, andere schonungslos,
> drastisch sowie verständnis- und kompromisslos mit euren (und
> auch meinen) Überzeugungen zu konfrontieren.
Deinen? Lügner. Wir sind, im Gegensatz zu Dir, vegan, Tierrechtler, Abolitionisten. Du bist unvegan, tierrechtsverletzer und Reformist.
> Nur: von dieser Strategie möchte ich mich dezidiert
> abgrenzen. Ich möchte mich als liberaler Veganer nicht in
Auch "Attilaner" genannt im Hildmann-Jargon. Sprich; Unveganer, der alles konsumiert, woraus nicht grade eine offensichtliche Blutlache tropft.
> einem Atemzug mit euch genannt wissen, was aber immer wieder
> geschieht.
Na, immerhin ein Punkt, in dem wir uns einig sind: Ihr (Du, Foer, Hildmann etc.) werden immer wiedr mit uns in einem Atemzug genannt. Fatal, udn dagegen verwahren wir uns natürlich.
> Wie gesagt, wir haben dasselbe Ziel, greifen aber zu sehr
Wie gesagt: Lügner.
> unterschiedlichen Methoden. Weshalb ich mich auch mit Stolz
> als "Scheißliberaler" beschimpfen lassen würde.
Bärenhunger schrieb:
>
> > Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als
> Verbündete sehen?
>
>
> Nichts. Aber der Vergleich hinkt. Menschenrechte sind
> zumindest als Idee heute konsensuell. Zumindest in der
> westlichen Welt. Ihre Durchsetzung ist das Problem.
> Tierrechte sind hingegen noch nicht unumstrittenes
> Gedankengut. Die Abschaffung der Sklaverei war im 19.
> Jahrhundert übrigens auch nicht unumstritten. Und deshalb
> benötigten die Abolitionisten auch Bündnispartner wie etwa
> Abraham Lincoln, der beileibe kein überzeugter Gegner der
> Sklaverei war.
Erreicht wurde aber erst etwas, nachdem sich das Denken eines Großteils geändert hatte, dies wird auch in Bezug auf die Tierrechte so sein. Und wie das erreicht werden soll, ohne die entsprechenden Fakten nennen zu dürfen (dass eben z.B. Vegetarier Mörder sind), ist mir schleierhaft.
> > Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu
> diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und
> McDonald's wesentlich besser.
>
> Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es
Ja. Wie z.B. hier zu lesen ist, ist er das auch eindeutig. Oder würdest Du die Tatsache, dass jemand das Ablehnen von Lederprodukten oder Honig als Spinnerei abtut, nicht als Antiveganismus bezeichnen?
> schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber was er
> zu erreichen vermag, wird euch leider für immer verwehrt
> bleiben: nämlich die vegane Idee aud positive Weise populär
> und damit salonfähig zu machen. Was dringend nötig ist, um
> Tierleid zu reduzieren und dem Klimawandel zu begegnen.
Tja, nur ist er weder Veganer noch propagiert er Veganismus, sondern (wenn überhaupt, siehe Honig) Vegankost.
Stimmt nicht! Auf dem veggie street day hat er behauptet die Sojamilch haelt die Pfannkuchen zusammen! Ich kann nicht kochen, aber ich glaube zu wissen, dass das Bloedsinn ist. Seine Aussagen verraten, dass er keine Ahnung hat. Wenn er aufwendige Dinge macht, weisst Du 1. nicht, ob sie schmecken, 2. die wievielte Aufnahme das ist und 3. von wem der das Rezept abgeschrieben hat. Vermutlich von Jamie Oliver (uebrigens der einzige, dem Hildmann auf Twitter folgt. Alle anderen scheinen unwuerdig zu sein.)
Nennst du das Fertigprodukte auch "in die Mikrowelle schmeißen"? [Hildmann-Werbevideolink entfernt - Mod]
Das hätte auch ich Probleme, dass genauso gut hinzubekommen, obwohl ich gern und regelmäßig koche. Denn selbstgemachte Pasta ist schon eine Herausforderung. Und zeitaufwendig.
Wo ich dir recht gebe ist, dass Hildmann sehr oft sehr einfache Gerichte zubereitet. Aber er tut dies nicht deshalb, weil er es selber nicht besser könnte, sondern weil er weiß, dass es viele Menschen gibt, die kaum in der Lage sind, fertige Pasta in den Kochtopf zu geben.
dom schrieb:
>
> > Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> > vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> > geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> > entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
>
> Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die
> Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche"
> gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und
> gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der
> "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders
> gutes Oel ist.
Das stimmt allerdings.
Ich war mal zu Zeiten, als er noch nicht gar so bekannt war auf (s?)einer Homepage und da hat der doch ernsthaft "Cornflakes mit Sojamilch und Früchten" als REZEPT verkauft. O.o
Dürfte aber keinen Sinn haben, hier über seinen kulinarischen Fähigkeiten zu spekulieren.
> Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche" gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders gutes Oel ist.
> Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...
... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer Hildmann und Foer "sympathisch" findest?
Glaube, was immer du glauben magst.
Ich weiß, dass ich vor fast zehn Jahren aus eigener Überzeugung die entsprechenden Konsequenzen gezogen habe, meine Ernährung auf vegan umzustellen, auch wenn ich hin und wieder inkonsequent bin und Bio-Produkte konsumiere, die Honig enthalten. Aber auch dafür brauche ich mich vor niemandem zu rechtfertigen, denn ich erhebe NICHT den Anspruch, ethisch rein zu sein, sondern ein bewussteres Leben zu führen und soviel Leid zu vermeiden wie möglich. Aber perfekt bin ich darin auch nicht und würde es von anderen auch nicht verlangen. Bist du perfekt?
Viele Grüße,
Bärenhunger
PS: Und falls du mich als Antiveganer entlarven möchtest: schau doch einfach mal in deren unsägliches Forum und sieh selbst, wie oft ich mich dort habe beleidigen lassen müssen.
Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
> Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als Verbündete sehen?
Nichts. Aber der Vergleich hinkt. Menschenrechte sind zumindest als Idee heute konsensuell. Zumindest in der westlichen Welt. Ihre Durchsetzung ist das Problem. Tierrechte sind hingegen noch nicht unumstrittenes Gedankengut. Die Abschaffung der Sklaverei war im 19. Jahrhundert übrigens auch nicht unumstritten. Und deshalb benötigten die Abolitionisten auch Bündnispartner wie etwa Abraham Lincoln, der beileibe kein überzeugter Gegner der Sklaverei war.
> Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und McDonald's wesentlich besser.
Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber was er zu erreichen vermag, wird euch leider für immer verwehrt bleiben: nämlich die vegane Idee aud positive Weise populär und damit salonfähig zu machen. Was dringend nötig ist, um Tierleid zu reduzieren und dem Klimawandel zu begegnen.
> Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du Unfug schreibst.
"Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf hinzuweisen."
Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel". Was mich daran stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine Inkonsequenzen akzeptiert und aufs Schärfste verurteilt. Warum ich das kritisch betrachte, habe ich in meinem vorangegangenen Forenbeitrag ausführlich erläutert.
> Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten auseinandergesetzt?
Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut kontraporoduktiv. Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es zahlreicher Bündnispartner. Punkt.
> Das ist jetzt echt keine Überraschung.
Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich keinen Honig konsumieren...
Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie Hildmann vermag der Veganismus in Zukunft salonfähig zu werden - das ist er augenblicklich noch längst nicht, muss es aber werden, wenn die sichtbare Verringerung von Tierleid auch nur den Hauch einer Chance haben soll.
> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,
Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...
> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!
... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer Hildmann und Foer "sympathisch" findest?
Auch Miersch ist begeistert von Foer. Warum liegt auf der Hand ... Miersch ist schließlich bekanntes Mitglied der antiveganen "Achse".
Bärenhunger schrieb:
>
> Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe, kann
> ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen,
> um den gesamten Veganismus zu diskreditieren. Ich betrachte
Ja, von denjenigen Veganern, die Fakten unbeschönigend nennen und nicht wie andere in Ausbeutern "Verbündete" suchen. Klar hört man das nicht gern.
> jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum
Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als Verbündete sehen?
> darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie
> das in diesem Thread geschieht.
Nett, Mord als "Lebensweise" zu bezeichnen...
> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,
> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!
Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und McDonald's wesentlich besser.
Bärenhunger schrieb:
>
> Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe,
Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du Unfug schreibst.
kann
> ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen,
> um den gesamten Veganismus zu diskreditieren.
Huch, "Antiveganer" wollen keine Fakten hören, dann nörgeln sie rum. Siehst Du die selben Probleme in einem Antira - Forum, weil die Beiträge Rassist_innen "attackieren"?
Ich betrachte
> jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum
> darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie
> das in diesem Thread geschieht.
Das ist Dein Problem. Allerdings auch das Der Opfer Deiner "Verbündeten".
> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,
> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt.
Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten auseinandergesetzt?
Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!
Das ist jetzt echt keine Überraschung.
Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich keinen Honig konsumieren...
Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe, kann ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen, um den gesamten Veganismus zu diskreditieren. Ich betrachte jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie das in diesem Thread geschieht.
Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan, glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan Safran Foer wesentlich sympathischer!
Claude schrieb:
>
> Also "attilan". Da wundert es weniger wenn sich jemand
> darüber lustig macht.
> Hat Hildmann eigentlich eine Ausbildung zum Koch oder so?
Laut diesem Flyer hier ist er wohl Koch und hat auch ein Kochbuch!?
>
> Wahrscheinlich gibt's dann Fickenburger und Patriotensuppe.
Oder Lychees :)
Ich habe gestern ein Gespräch von zwei Personen aufgeschnappt, die sich über eine vegane Mensawoche unterhalten haben.
Diese Personen fanden es natürlich total absurd keine Tierprodukte zu konsumieren und haben sich erst einmal über Tofu lustig gemacht, obwohl sie ihn höchst wahrscheinlich noch nie gegessen haben.
Ich habe dann vorhin einmal "nachgeforscht" und eine Art Werbung dafür gefunden.
Dort steht:
Hmja...
Gekocht wird dann eine Woche zusammen mit Attila Hildmann und die Sache soll Leute für die vegane Ernährung begeistern.
Generell ist das ja keine allzu schlechte Idee.
Leider kommt das Ganze irgendwie komisch rüber, wie man am Slogan oder an der Erklärung
sehen kann.
Ansonsten stellt sich mir die Frage, ob jemand, der mit recht unveganen Zitaten glänzt, der richtige für sowas ist, zumal man da wohl eher nicht darauf vertrauen kann, dass das Essen tatsächlich vegan ist.
Leider kann man nirgendwo den Speiseplan dazu sehen, obwohl der angeblich im Internet sein soll.
Es wird aber scheinbar nebenher weiterhin ein vegetarisches und ein omnivores Gericht angeboten.
In einer Mensa geht die Woche von Mo-Di und Do-Fr und die Mensa "meiner Wahl" scheint es gar nicht anzubieten.
Wobei natürlich die Schließung eines oder mehrerer oder aller Schlachthöfe nichts bewirkt - schließlich hängt die Zahl der Ermordeten nicht von der Anzahl der Schlachthöfe ab, sondern von den Leichenfressern. Ob Hinterhofschlachten so viel besser wäre?
Ansonsten ist der Bericht allerdings sehr gut: Tierrechte, Veganismus, gegen Tierschutz usw.
Aber auch hier scheinen die Aussagen ein wenig von der Realität abzuweichen: wie soll das mit der Kooperation mit Tierschutzvereinen wie VgT und United Creatures vereinbar sein? Oder den peinlichen Links in der Linkliste auf der Gruppenwebsite (überwiegend Randaspekttierschutz, dazu Hildmann-Kommerz und Veganweltrezepte - auf der anderen Seite kein einziger Link zu einer Maqi-Seite ...).
Den Link habe ich deaktiviert, solche kontraproduktive Seiten müssen nun wirklich nicht verlinkt werden.
In deren aktuellem NL wird beispielsweise nicht nur Hildmanns Kochkurs beworben, sondern auch ein Artikel (über einen protheistischen, UL-kritischen Artikel in einem Tierschutzmagazin, "Die Tierbefreiung") von Barbara Hohensee (auf der Berlinvegan-Website), in dem sie UL-Apologetik betreibt:
Ob die hier zitierten Textstellen rein zufällig klingen wie ein UL-Pamphlet? Die Quellen ihrer (hier großteils nicht wiedergegebenen) "Kirchenkritik", so zutreffend sie überwiegend ist, sind an der Wortwahl ebenfalls unschwer auszumachen. Und Hohensee ist nicht die einzige UL-Befürworterin im Umfeld von Berlin-vegan.
Desweiteren ist das "vegan" in "berlin-vegan" ein Hohn:
Auch die Links sind, wie üblich, entlarvend (darunter mindestens ein Link zu einer U[mfe]L[d]-Seite).
Soweit aktuelle Beispiele, weshalb diese Gruppierung eindeutig abzulehnen ist.
> würde gerne mal den Beitrag im Hildmann-Forum lesen,
> kann ihn aber trotz Suche partout nicht finden.
Kein Wunder, da es nicht aus dem, sondern über das Hildmann-Forum ist ... mit dem Lesen hast Du's nicht so, oder? Siehe auch Re: Warum seid ihr Veganer geworden??.
Ach, das ist ja mal interessant, was einige Leute sich so ausdenken. Das muß ich gleich zuhause erzählen :-)
Achim, Du hast richtig recherchiert.
Der dortige Foren-Account ist soetwas wie unser Familienaccount unter dem meine Freundin und ich gemeinsam posten oder ich alleine poste (Das ist dann jeweils durch "Unterschrift" aber auch gekennzeichnet).
Viele Grüße
Kurt (aka Papa von "Eine vegane Familie" - www.veganfamily.de)
> Man muss auch bedenken heute hat man andere Möglichkeiten als
> noch z.B die Sklavenbefreier früher, die ja auch teilweise
> verfolgt wurde, also durch ausgrenzung quasi in die Autonomie
> gezwungen wurde.
Da sehe ich wenig Unterschied zu heute. Frag mal Achim, wie oft er sich schon vor Gericht rechtfertigen musste, weil er gegen unser deutsches Eigentumsrecht verstieß, indem er Tiere befreite.
> Ich denke heute muss man sich das weniger
> gefallen lassen, heute sind meinungsfreiheit und freie
> weltanschauung zumindest soweit tolleriert, dass es nicht
> mehr so leicht fällt andere auszugrenzen. Heute fordert es
> also viel mehr eigene Abgrenzungsbemühungen um ein Autonomer
> zu sein.
Wer ist "man"? Wenn Du nichtmenschliche Tiere ausklammerst, meinetwegen. Ansonsten läuft die "moderne" Sklavenbefreieung (von eben nichtmenschlichen Tieren) um einiges Zäher, als die menschlicher Tiere vor einigen hundert Jahren.
Die Vegan Scietey gibt es immerhin schon seit über 60 Jahren...
> > Tierrechte und Veganismus befinden sich in der Übergangsphase
> > von der Autonomie zur gesellschaftlichen Integrität.
>
> Ich glaube eher Tierrechte und Veganismus sind gespalten in
> eine autome "linke" Bewegung (Herrschaftsfreiisten und co)
> und eine integrale "bürgerliche" Bewegung, zu der ich mich
> zählen würde.
Du musst auch zwischen dem Aktivismus unterscheiden und da ist es heute so, wie damals.
Während die einen Sklaven befreiten und laut auf die Missstände hinwiesen, unterließen es andere eben durch diese Aufklärung, Sklaven zu kaufen, oder sie ließen sie frei, wenn sie schon welche hatten, bzw. sie stellten sie im demokratischen Sinne entgeldlich ein.
> > Das ist wohl kaum zu trennen und es muss auch gar nicht
> > getrennt oder definiert werden.
>
> Doch das sehe ich schon so, Revolution findet immer dann
> statt wenn Gesellschaftliche Verhältnisse umgewälzt werden
> und eine "neu Ordnung" errichtet wird, Revolution ist immer
> destruktiver Natur
Z.B. dann, wenn man Hühner "klaut"... ;o)
Im Forum von Attila Hildmann (welches seit Tagen offline ist, was auch nicht weiter stört) gibt es doch tatsächlich Vegetarier, die so etwas ganz schlimm finden...
> (was jetzt nicht unbedingt negativ gemeint
> ist). Während Überwindung ein Entwickelungsprozess ist der
> beispielsweise durch aufklärung von statten geht, ohne dass
> ein system gestürzt wird sondern eher ein Teilsystem oder
> Subsystem zum verschwinden gebracht wird. Verstehst du
> ungefähr was ich meine.
Sicher. Aber es gehört alles zusammen und ist insofern Jacke, wie Hose... Erst komm das eine, dann das andere...
> > Nennen wir es doch einfach eine Revolution, oder auch ein
> > Umdenken... Definition ist hier überflüssig. Hauptsache, es
> > passiert.
>
> Nein nennen wir es Evolution.
Evolution würde ich es auf keinen Fall nennen, denn dann würde ethisches Verständnis in den Menschen von ganz allein erwachen, statt sich durch Aufklärung (also Vordenker) zu etablieren.
Und darum gibt es hier eben nichts zu trennen.
Wir befinden uns im Endstadium der Revolution und im Anfangsstadium der "Überwindung".
> > Abgesehen davon kann es gar nicht "vom Rand" aus geschehen,
>
> Dass das nicht richtig geht weiss ich selbst darum ja die
> Anführungszeichen, dennoch gibt es Gruppierungen die
> insbesondere bei den Linken Autonomen zu finden sind, die
> sich sehr bemühen sich von der Gesellschaft abzugrenzen und
> die bestehende "Ordnung" zerstören wollen. Weil sie meinen
> Ausbeutung (von Tieren)sei untrennbar mit unserer
> Gesellschaft bzw. explizit mit unserem Wirtschaftssystem
> verbunden. Was natürlich quatsch ist denn Ausbeutung gab es
> bsiher überall zu jeder zeit und zu jeder Politik.
Da fällt mir auf, dass der Antispeziesismus in meiner aktiven Antifazeit (Ende der Achtziger in Berlin), überhaupt kein Begriff war und dass ich damals eben unter Antifa-Aktivisten selbst als Vegetarier ein "Freak" war.
Es ist insofern doch ne Menge passiert, seit damals... ;o)
Dumm nur, daß "eine vegane familie" laut seiner dort angegebenen Website Hiphopper (wird das so geschrieben?) ist und laut Impressum und Denic Kurt heißt ...
Den hättest Du Dir sparen können, Betreiber ist Florian "Attila" Hildmann, für den es schon eine Zumutung ist, z.B. kein "Leder" und keinen "Honig" zu verwenden ... siehe z.B. auch Veganer vs. Vegetarier. Er nennt Unveganes gern "attilan".
> nur kurz dazu (muß gleich wieder off gehen): Das war mit
> Sicherheit keine Absicht - allerdings habe ich, gerade was
> die aktuelle Diskussion betrifft, auch damit keine guten
> Erfahrungen gemacht da ich einen der Veranstalter auf Reles
Wobei wir, wenn es eine solche Diskussion über eine unserer Aktionen gibt, die Beteiligten natürlich darüber informieren - was dieser von Dir aufmerksam gemachte Veranstalter wohl nicht für nötig hielt, so daß Mike "per Zufall" davon erfahren hat ...
> Beitrag aufmerksam gemacht hatte (dachte sogar, daß er sich
> freuen würde über Lob wie Kritik)...
Außerdem ist es ja überflüssig, sich die Mühe zu machen - wir wissen ja und haben es auch hier wieder gesehen, daß der Szenetrasch schneller ist als das Lucky Luke (wozu sind "Demos" etc. denn auch sonst da?).
Ich finde es auch nicht zu viel verlangt von jemandem, der sich für Tierrechte engagiert, sich gelegentlich mal hier zu informieren (dann käme es auch nicht zu solchen Peinlichkeiten wie einer Preisverleihung für Hildmann).