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Es wurden 93 Beiträge gefunden:

Re: Veggies in – Vegan out...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> halber: You Me Veggie hat zahlenmäßig mehr Veganer als
> Vegetarier.

Oder mehr "Veganer", also Vegetarier, die sich verlogen als Vegetarier ausgeben, wie es heute üblich ist, weil immer mehr Le Leuten klar wird, dass Vegetarier eben Mörder sind und sie sich überhöhen möchten.

Siehe "Die meisten 'Veganer' sind nur Vegetarier" http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html.

Prominentes Beispiel: Antiveganer Hildmann derzeit ständig in den Medien.

Achim

Re: Attila Hildmann brät Leichen (Videolink)

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Übrigens hat er wohl neulich in einem TV-Boulevardmagazin
> Leichenburger (für einen "Vergleichstest" mit Tofuburgern)
> gebraten.

Das ist schon länger her, aber Hildmann ist momentan wieder relevant, da er mit seinen Aussagen auffällt.
Mir ist aufgefallen, dass das Video von Pro7 noch verfügbar ist und von Hildmann auf seiner Seite verlinkt wird.

https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/tofuburger-vs-fleischburger-clip

Ab etwa 8 Minuten kann man sehen, wie er es kaum hinkriegt den Tofu-Burger zu machen. Da wird auch schnell klar, dass er auch die Version aus Leichenmus zu bereitet hatte.

Da manche nicht glauben wollen, dass er im TV Leichen briet, verlinke ich das Video hier nochmals.

Claude

Re: Attila Hildmann - Staatsschutz hat Prüfung übernommen.

Autor: Claude
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: #ausGruenden
Seit einigen Tagen erreichen uns viele Hinweise im Zusammenhang mit Attila Hildmann. Unser Staatsschutz hat die Prüfung übernommen.

https://twitter.com/PolizeiBB/status/1273870418282262528
19. Juni 2020 8:49

Dies nachdem Hildmann einige Aussagen veröffentlicht hatte, die den Eindruck erwecken, er würde Juden/Zionisten beschuldigen und gleichzeitig Adolf Hitler in Schutz nehmen.
Die Presse hat bereits berichtet:
https://www.mopo.de/news/panorama/-merkel-schlimmer-als-hitler--attila-hildmann-dreht-voellig-frei---polizei-ermittelt-36881866
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/antisemitismus-im-netz-attila-hildmann-gibt-juden-die-schuld-und-verteidigt-hitler/25930880.html
https://www.bz-berlin.de/berlin/attila-hildmann-verteidigt-hitler-und-beschuldigt-juden-staatsschutz-prueft

Ausserdem hat er kürzlich ein Video mit dem Titel "MEIN KAMPF" auf der Plattform YouTube veröffentlicht. Zu sehen ist ein Standbild von ihm in einer Unterführung. Zu hören ist einer seiner typischen Monologe. Das meiste davon handelt von Verschwörungsideologien. In den letzten drei Minuten spricht er von seinen patriotischen Gefühlen.

Claude

Re: Attila Hildmann (Zusammenfassung/ Quellen)

Autor: Petra Kreutz
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Attila Hildmann macht am 30.05.2020 in seiner Rede folgenden Vergleich: Vor Merkel wäre Deutschland eine "prächtige Milchkuh" gewesen, die Menschen versorgen konnte. Jetzt versuche Merkel die mittlerweile ausgemergelte "Milchkuh" zu melken, aber natürlich nicht für das "deutsche Volk".
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=qHS-UN0sydA&feature=share&fbclid=IwAR23mhj40VsVkl9r_qmYq4m0H4WcuyxNqjUD_A5zRFneZBNJEsbqtHol2Y8

Selbstdenker

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Ich habe die Aussagen bei den Covidiotendemos mal hinterfragt und mir ein paar Gedanken gemacht (chrchr), was die einzigen, die noch selbst denken und hinterfragen denn so denken ...

Was, wenn die Covidioten das ganze Verschwörungsgeschwurbel gar nicht glauben, sondern alles nur ein Vorwand ist?

Was wohl der ganz vorn denkt? Ob es im Biergarten Matchabier gibt, weiß ich nicht. Kinder hat er (soweit bekannt) zu deren Glück keine. Fußball wird wohl auch nichts mehr für ihn sein, seit sie keine Tierhautbälle mehr verwenden. Hm ...

(Ja, ich weiß, dass die Friseure wieder auf haben, aber ob die Covidioten in ihrer Filterblase das mitbekommen, bezweifle ich.)
Bin ja gespannt, wie viele sich über mich lustig machen, weil ich nicht weiß, dass "WIEDERSTANT" doch "WIEDERSTAND" geschrieben wird. Oder WIDERSTANT?


https://achim-stoesser.de/kunst/cartoons.html#selbstdenker

Achim

PS: Wörtliches Hildmann-Zitat

PPS:

https://achim-stoesser.de/kunst/cartoons.html#nwo

Cartoon: Genie Trump und Veganer Hildmann

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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https://tierrechtsforen.de/hildmann

Achim

Re: Hildmann verlinkt "Leder"produkt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Der Anhänger hat ein "Lederband".
>
> Zwar sagt er, er habe "[k]eine Ahnung[,] ob das was bringen
> kann". Jedoch fragte er offenbar nicht, ob das Produkt auch
> ohne Tierhaut verfügbar sei.
>
> Auf dem Bild ist es nicht ganz deutlich zu erkennen. Aber er
> hat selbst ein Exemplar erhalten und da hätte es ihm
> auffallen müssen, dass es dasselbe Material ist, wie die
> Sitzbezüge seines Automobils. Unvegane Produkte sind für ihn
> scheinbar auch heute noch ganz normal und alltäglich.

Ach.

> Dass er - wie er selbst schreibt - keine Ahnung hat, war
> klar. Dass er selbst bei Behauptungen wie "Hiermit soll eine

Hm ... hat er nicht angeblich mal Physik studiert? War das genauso gelogen wie sein angeblicher Veganismus?

> Der Anhänger mit "siebenlagige[m] Wirkungsträger" kostet
> gerade mal 189.- € (also nur 27€ pro Lage!) und ist damit

Und Holzfassung und Tierhautband kommt noch dazu.

Ähnliche Preisgestaltung wie bei Hildmann, schätze ich.

Achim

Hildmann verlinkt "Leder"produkt

Autor: Claude
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Attila Hildmann hat heute morgen (9. Mai 2020, 7:29) einen Link zu einem Produkt eines Onlineshops für Esoterikprodukte verlinkt:


(Quelle: t.me/attilahildmann)

Dazu schreibt er:
Zitat: Ich bekam gestern einen Körperschutz geschenkt.


Hier das Produkt:


Der Anhänger hat ein "Lederband".

Zwar sagt er, er habe "[k]eine Ahnung[,] ob das was bringen kann". Jedoch fragte er offenbar nicht, ob das Produkt auch ohne Tierhaut verfügbar sei.

Auf dem Bild ist es nicht ganz deutlich zu erkennen. Aber er hat selbst ein Exemplar erhalten und da hätte es ihm auffallen müssen, dass es dasselbe Material ist, wie die Sitzbezüge seines Automobils. Unvegane Produkte sind für ihn scheinbar auch heute noch ganz normal und alltäglich.

Dass er - wie er selbst schreibt - keine Ahnung hat, war klar. Dass er selbst bei Behauptungen wie "Hiermit soll eine Fernsteuerung des Menschen ermöglicht werden." nicht merkt, dass dies nur die übliche Panikmache ist, um solche nutzlosen Produkte zu verkaufen, wäre vielleicht noch etwas überraschen gewesen, aber es passt nur zu all dem, was er momentan sonst so verbreitet. Er schreibt aktuell fast ausschliesslich über solche "Verschwörungstheorien", was nun immerhin einigen auffällt, so dass diverse Anbieter seinen Energydrink nicht mehr verkaufen. Vielleicht sucht er neue Einnahmequellen, da wären solche Quacksalberprodukte vielleicht eine Option.

Der Anhänger mit "siebenlagige[m] Wirkungsträger" kostet gerade mal 189.- € (also nur 27€ pro Lage!) und ist damit noch eines der günstigeren Produkte des Shops. Die "Chakren-Perlen" kosten stolze 399.- €.

Claude

Hildmanns widerliche Videomanipulation

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Ein Video von Hildmanns Demo, das zeigt, wie der Gewalttäter das Kamerateam angreift, die Polizei ihn abwehrt und verhaftet und Hildmanns Pöbel "Lasst ihn los! Lasst ihn los!" grölt, kommentiert er:

Zitat: Heute vor dem deutschen Bundestag wieder nur Kuscheln, Liebe und gelebte Demokratie![1]


Für einige muss ich wohl erwähnen, dass das Video manipulativ geschnitten ist: Es beginnt mit dem zu Boden Werfen des Angreifers, der Angriff zuvor fehlt fehlt.

Achim

[1] https://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/3926983234010312?__cft__[0]=AZUmYMXHk8Cj2WL1kG88J2nm-WQ85xrQtQIX2V0V6FhHhitqlcKHZh4XDJmogtIOJWC8bxB7nQfo-15dj5TxLCEFORHKynXLW2r0RC5yJSGKJAgjqlnba1ztbId6gsUWw7A1Tw0co9krVZYQ0LY7n1vyq1KOkE1UvjO1eb0a9cPzrCgzYU7WZFy6_-7sTMopEJE&__tn__=%2CO%2CP-R

Weitere Gewaltphantasien und VT des Antiveganers Hildmann / Ausschreitungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie es bereits durch die Medien geschwappt ist, verbreitet Attila Hildmann inzwischen - wie Ken "FM" Jebsen, Xavier Naidoo, Eva Herman usw. - zahllose abstruse Verschwörungstheorien (Neue Weltordnung, Corona, Gates, Sklaverei, Chipsimpfung, Dikatatur etc.), wie sie gerade Mode sind.

Zuerst hockte er nur, wie er schrieb, "mit der Waffe in der Hand" (auf seinen Fotos mal als Samurei verkleidet mit Schwert, mal mit einer Vorderschaftrepetierflinte oder einem halbautomatischem Maschinengewehr oder so - ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus) in seinem Keller (O-Ton: "im Untergrund"), die Gefahr ging also nicht direkt von seinen paranoiden Wahnvorstellungen ("Wir beide [er und Naidoo, AS] sind bereit für diese Sache Kopfschüsse zu kassieren!", "sie [?] werden versuchen[,] mich zu ermorden!", "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand"), sondern allenfalls von seinen ebenso durchgeknallten herumstreundenden Anhängern aus.

Doch dann rief er, der "die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht"[1], zu einer nicht angemeldeten Versammlung auf (seiner "Freiheitsdemo für das deutsche Volk"[2]), kam aus dem "Untergrund" hervorgekrochen auf die Reichstagswiese, und rund tausend (nach Reporterangaben), 350 bis 400 (laut Polizei) kamen, die natürlich keinen Sicherheitsabstand hielten und von denen fast keiner einen Mundnasenschutz trug, wie Bildaufnahmen der Verblödetenversammlung zeigen; einer geistesgestörter als der andere:
- AfDler
- Neonazis
- Hooligans
- Widerstand2020 [Anm.: "zufällig" gleiche Büroadresse wie, laut eigener Ausrede "andere Parteien", in der Realität genau einer, der AfD]
- Querfrontler
- Verschwörungsspinner
- Reichsbürger
usw. (Gruppenangaben natürlich nicht disjunkt).[3] Skandiert wurde "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk"[2], auch die Nationalhymne wurde gegrölt[4].

Zitat: Vor dem Berliner Reichstagsgebäude ist am Mittwoch ein ARD-Team bei einer Demonstration angegriffen worden. Die Polizei bestätigte am Abend eine Festnahme, gegen den 46-jährigen Mann werde wegen Verdachts der Körperverletzung ermittelt. [...]

Zu der nicht angemeldeten Versammlung hatte der Koch Attila Hildmann in den sozialen Medien aufgerufen. Er war in den vergangenen Wochen immer wieder mit Verschwörungstheorien rund um die Corona-Krise aufgefallen. Der Flashmob richtete sich gegen die Corona-Beschränkungen der Bundesregierung. Hildmann selber erhielt einen Platzverweis, andere beteiligte Personen wurden von der Polizei abgeführt.[2], meine Hervorhebung


Fragt sich, was gefährlicher ist: Der Verstoß dieser Irren Hildmanndemogefolgschaft gegen die Covid19-Eindämmungsverordnung, mit dem sie potentiell einen großen Pandemieherd erzeugen ("Die Demonstration war allerdings nicht angemeldet, dutzende Polizeibeamte versuchten deshalb, die Menschen dazu zu bewegen, wenigstens die Abstände einzuhalten.[5]"), oder die Verbreitung ihrer Wahnvorstellungen (Hildmann faselte vor Ort von der "Weltherrschaft von Bill Gates, Freimaurern und drohenden Bioangriffen"[5]), mit denen sie zahlreiche kleine auslösen.

Wir dürfen gespannt sein, das Datum für die Apokalypse o.ä. hat Hildmann ja genannt: Ende nächster Woche ist es soweit (Hildmann auf Facebook: "Beginn der NWO hat einen Stichtag: 15.5.2020").

Lob an dieser Stelle an den rb24-Bericht[3]: Dieser kolportierte (anders als die RBB-Abendschau[2] oder der Tagesspiegel[5]) - die Gefahr, die davon ausgeht, dass der Antiveganer Hildmann fälschlich mit Veganismus assoziiert wird, kennen wir ja seit über einer Dekade) nicht, Hildmann sei "vegan", sondern bezeichnete ihn lediglich als "der Koch").


[1] Wie Attila Hildmann die Corona-Krise zur Fanatiker-Challenge macht https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Kommentar-zu-Atilla-Hildmanns-Telegram-Gruppe
[2] Protest vor dem Bundeskanzleramt https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200506_1930/protest-vor-dem-bundeskanzleramt.html
[3] ARD-Team bei Demo gegen Corona-Verordnung angegriffen https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/demonstration-flashmob-hildmann-polizei-reichstag-.html
[4] ARD-Kamerateam wird bei Demo vor dem Reichstag attackiert https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-berlin-demonstration-reichstag-attila-hildmann-ard-kamerat.html
[5] Polizei beendet Demonstration von Attila Hildmann vor dem Reichstaghttps://www.tagesspiegel.de/berlin/hunderte-protestieren-gegen-corona-regeln-polizei-beendet-demonstration-von-attila-hildmann-vor-dem-reichstag/25808108.html

Re: Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One

Autor: Angry Bird
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim Stößer schrieb:

> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns
"Orthomol Veg One"


> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren
hat.

Zitat: Bei Orthomol und dm findet Warentest zusätzlich die Verpackung etwas opulent, ihre Einordnung: „Müllpackung“. (...) Derartige Mängel bestraft Stiftung Warentest bekanntlich mit Notenabzug, wobei bei der aktuellen Untersuchung „Nahrungsergänzungsmittel bei Veganern und Vegetariern" die Skala recht einfach gehalten ist: „geeignet“ und „wenig geeignet“.


Letzteres Urteil bekommen „Deva Vegan Multivitamin & Mineral", „Doppelherz aktiv Vegetarier Vitamine und Mineralstoffe", „Orthomol Veg one" und „VegVit", da sie neben mangelnder Deklaration für Eisen und/oder Jod zusätzlich hinsichtlich der deklarierten Inhaltsstoffe nicht halten, was sie versprechen. Doppelherz enthält mehr Vitamin D, als auf der Packung steht, Deva mehr Jod als deklariert, Orthomol spart hingegen bei Vitamin D, die Warentester fanden weniger als vom Hersteller ausgelobt.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/03/01/brauchen-veganer-oder-vegetarier-nahrungsergaenzungsmittel/chapter:3

Wer in Deutschland kennt denn überhaupt Maqi?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Etwa tausend Leute wurden gefragt, bei welchen „Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ es sich um Persönlichkeiten handele, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ könne; ohne Namensvorgaben.

************************************************* Politiker insgesamt 49%
***************** Sportler insgesamt 17%

Einzelnennungen:
**************** Angela Merkel 16%
*********** Helmut Schmidt 11%
****** Willy Brandt 6%
****** Helmut Kohl 6%
***** Frank-Walter Steinmeier 5%
**** Konrad Adenauer 4%
*** Joachim Löw 3%
** Johann Wolfgang von Goethe 2%
** Albert Einstein 2%

Politpromis und ein Fußballhampelmann vor Einstein (Goethe ist wahrscheinlich nur wegen der „Fack ju“-Filme reingerutscht) ... das erklärt einiges, nach Tierrechtsorgas gefragt käme wohl der Tierschutzbund raus, nach "Veganern" Hildmann.

Entsprechend wurde nach "wirtschaftlichen Unternehmen oder Marken", auf die man "besonders stolz sein" könne, gefragt.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Automobilindustrie 39%
oooooooooooooooooooooo Maschinenbau 22%
ooooooooooooooo Handel, Lebensmittel und Kosmetik 15%

Einzelnennungen:
ooooooooooooooooo Daimler 17%
oooooooooooooooo Volkswagen 16%
ooooooooooo BMW 11%

Achim

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article181625596/Repraesentative-Umfrage-Die-Deutschen-sind-stolz-auf-ihre-Politiker.html?wtrid=newsletter.wdwb..topnews..%26pm_cat%5B%5D%3Dtopnews&promio=81491.962008.4799481&r=269656210025928&lid=962008&pm_ln=4799481

Re: Welche Vereine/Orgas unterstützen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Der erste Teil geht natürlich in Ordnung, beim zweiten fragt
> man sich allerdings schon, was Maqi sich von seinen bisher
> eingesetzten Aktionen denn überhaupt verspricht.

Wenn man sich das fragt dann sollte man die entsprechenden Informationen dazu lesen. Auf unseren diversen Websites.

Die Schnürsenkel binden wir Dir nicht.


> Aufklärungsaktionen, Recherchen und Tierbefreiungen - das
> klingt ja nicht gerade nach einem Alleinstellungsmerkmal,
> weil dies nun mal auch von anderen TR-Orgas geleistet wird.

So? Welche wären das denn?

> Aber lassen sich Probleme denn wirklich lösen, indem man
> Falsches einfach nur benennt, ohne dass diese Benennung im
> öffentlichen Raum auch merklich wahrgenommen wird?

Wie gesagt: Deine Ignoranz ist eher kein gutes Zeichen. Offenbar wärst Du bei deinen Abzockvereinen besser aufgehoben als bei einer Tierrechtsorganisation.

Na, da Du ja aktiv werden willst und das für wichtig hältst, warum sorgst Du nicht dafür, dass die Tierrechtspartei bekannter wird als die AfD (die ja schon am Gründungstag in der Tagesschau beworben wurde, während Maqi nur am Rand Mal im heute journal vorkam)?

Wieso Bekanntheit allerdings ein Qualitätsmerkmal sein soll, erschließt sich mir in Zeiten von Dagi Bee, DSDS, Top Model, Fußballspielergeblubber in Hauptnachrichtensendungen, Hildmann nahezu täglich in der Regenbogenpresse usw. usw. nicht.

> Die alles entscheidende Frage dazu hatte ich ja hier bereits
> gestellt:
>
>
Zitat: Maqi ist also das Maß aller Dinge? Interessant! Dann
> frage ich aber mal ganz frech zurück: Wer in Deutschland
> kennt denn überhaupt Maqi?

>
> Eine Antwort darauf blieb aber leider bisher aus.

Zu Befehl, mein Führer, ist erledigt, mein Führer, hab' ja nichts anderes zu tun.

So und nachdem diese Deine "alles entscheidende Frage" (vielmehr dummdreiste Unverschämtheit) nun beantwortet ist, kannst Du Dich verziehen.

Achim

Warum keine Veganer in Sendungen über Veganismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.

Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.

Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."

Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.

Achim

PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).

Re: Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Oh mein Gott! Das war so vor zehn Jahren [2006]. Ich hatte irgendwie einen Mangel, hatte bis dahin ja schon sechs Jahre vegan gelebt. Jedenfalls bin ich panisch in den Biomarkt, habe mir ein Steak gekauft und zu Hause gebraten. [...]

Geboren am 22. April 1981 in Berlin. Er hat türkische Wurzeln, wächst aber bei deutschen Adoptiveltern auf. Mit 14 Jahren [ca. 1995] der Schock: Sein Vater stirbt nach einem Herzinfarkt, ein viel zu hoher Cholesterinspiegel ist die Ursache. Hildmanns Konsequenz: Er stellt seine Ernährung rigoros um und verzichtet auf Fleisch. Zunächst lebt er vegetarisch, seit 16 Jahren [2000] ernährt er sich rein pflanzlich. Er wird zum Vegan-Guru der Republik und veröffentlicht mehrere Bücher zum Thema.



"Hildmann auf Eroberungskurs"

http://www.neuepresse.de/Menschen/Mensch-Hannover/Hildmann-auf-Eroberungskurs

Hildmanns Unveganismus: "nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hildmann jammert:
Zitat: Die Welt wäre echt ein besserer Ort, wenn Leute nicht ständig bei anderen, die EIN BISSCHEN TUN, versuchen würden, Fehler zu finden, wo sie selbst GAR NICHTS tun..."Porsche", "Ledersitze", "Porsche", "Ledersitze"...*gähn* immer dieselbe Scheiße
zitiert nach http://www.express.de/news/promi-und-show/nach-kritik-vorzeige-veganer-attila-hildmann-verteidigt-seine-porsche-ledersitze-23729128


Tja, wer sich in seiner Scheiße wälzt, muss sich nicht wunden, wenn andere die Nase rümpfen. Die Unterstellung, dass, wer Hildmann kritisiert, "GAR NICHTS" tut, ist wieder typisch ... damit steht er wahrlich nicht allein da.


Zitat: Um so mehr wunderten sich die RTL-Zuschauer vergangenen Freitag über seinen Auftritt.

Hildmann tanzte nämlich in Leder-Schuhen. Nimmt Attila es mit dem Verzicht auf Tierisches etwa doch nicht so genau?
a.a.O.

Natürlich nicht. Hildmann ist nicht vegan (er isst nichtmal vegan, siehe andere Beispiele in diesem Thread). Er praktiziert lediglich eine restriktive pseudovegetarische Diät (aus Gesundheitsgründen). Das hat mit Veganismus nichts zu tun. Denn niemand ist aus Gesundheitsgründen vegan; und daher wird auch niemand aus gesundheitsgründen bzw. durch Hildmann vegan.

Zitat: Er selbst nennt seinen (nicht so richtig konsequenten) Lifestyle „nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus“.
a.a.O.


Achim

Hildmanns Tanzschuhe "natürlich aus Echtleder"

Autor: Angry Bird
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Tanzschuhe für Let’s Dance natürlich aus Echtleder

Dass Let’s Dance-Teilnehmer Attila Hildmann nicht nur treue Fans hat, ist bekannt. Durch seinen Auftritt bei „Das perfekte Promi-Dinner“ sorgte er mit seiner überheblichen Art für Aufsehen. Mit seinem vegan-Image widersprach er sich nicht nur dort: Zum Dinner fuhr er stets im Porsche vor – mit Ledersitzen, die eigens für ihn angefertigt worden sind. Er bezeichnet es als „nicht vollständige Unterwerfung des Veganismus“ – allerdings steht trotzdem der Vorwurf im Raum, dass alles nur Show ist. Durch die Selbstinszenierung, so heißt es, habe Attila Hildmann schließlich schon Millionen gemacht. Seine Tanzschuhe für Let’s Dance? Natürlich aus Echtleder, weil „das bei den guten Schuhen so sein muss“.


http://www.newsbuzzters.com/entertainment/attila-hildmann-lachnummer-bei-lets-dance-049843/

Derik Meinköhn bleibt Hildmannianer (Vegetarier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wenig überraschend ist Meinköhn im Hildmann-Fahrwasser nach zwei Jahren Vegetarier:
Zitat: Inzwischen habe ich aber keine Lust mehr, bei einem Geschäftsessen oder auf Reisen nur Pommes zu essen oder ein Salatblatt zu mümmeln, ich schwenke dann manchmal auf vegetarisch um.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass man satt wird, sondern man muss während des Essens nicht darüber reden. Das kann einem nämlich sofort den Abend versauen[sic!], denn ein Veganer am Tisch macht allen ein schlechtes Gewissen und miese Laune. Vegetarier sind voll akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft, Veganer dagegen die Typen, über die man Witze macht. Wenn man aber erklärt, weshalb man kein Fleisch isst, schlägt der Witz schnell in ein hitziges Wortgefecht um. Dazu habe ich manchmal einfach keine Lust. Ich finde eigentlich die Frage nach einem Rückfall schon ziemlich bescheuert, als wenn es eine Sünde wäre, mal wieder das zu essen, was man sein ganzes Leben lang gegessen hat.
"Darum ist vegan die perfekte Ernährung für unsere Zeit" http://www.stern.de/genuss/essen/meine-perfekte-ernaehrung--warum-vegan-die-beste-ernaehrung-fuer-unsere-zeit-ist-6710708.html


Obwohl er es besser wissen kann (und im Kleingedruckten erwähnt: "Als Veganer bezeichnet man jemanden, der tierische Produkte möglichst vermeidet. Das betrifft nicht nur die Ernährung, sondern auch alle Dinge, die uns umgeben. Lederschuhe, Daunen und sonstige Dinge, bei deren Herstellung Tiere getötet oder ausgebeutet werden.", a.a.O.), bezeichnet er Veganismus weiter als Ernährung und erbricht die üblichen antiveganen Thesen wie:
Zitat: Wenn man es genau nimmt, darf man fast keinen Wein trinken, denn der wird mit Gelatine oder Eiweiß geklärt. Obstbäume werden mit Bienen aus der Massenzucht bestäubt, Etiketten auf Flaschen haben tierischen Kleber, Kupfer wird mit Tierkohle hergestellt.

Wo man da genau die Grenze setzt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
a.a.O.

Ethik? Pfeif drauf.

Achim

Das perfekte "Promi" Dinner mit Attila Hildmann: "Veganismus" missbraucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wird nie vegan werden.

Das demonstrierte er auch vor eine Woche wieder im "Promi Dinner" (Vox).

Dort konsumierte er - neben zahlreichen vermutlich unveganen Produkten wie Wein, Essig[1], Margarine (die gern als "vegane Butter" bezeichnet wurde) usw. - u.a. Honig[2,3] und Trüffel[4], laut Rezept auf der Vox-Website auch "Geflügelfond[5]" in den für ihn zubereiteten "veganen" Gerichten.

Des weiteren probierte er aus der Stiefelsammlung (aus der Haut verschiedener Tiere wie etwa Echsen und Strauße) eines der Köche, Kolja Kleeberg, ein paar an und feixte "der Veganer in Lederstiefeln, haha" etc., worauf ein anderer Konkurrent, Christian Henze, meinte: "Der Attila Hildmann macht es richtig, 'vegan' heißt ja nicht, auf Leder zu verzichten" (Gedächtniszitate).

Auch seinen Autofetischismus zelebrierter er, zunäcjst mit henzes Ferrari, dann mit seinem Porsche - was im Gegensatz zu seinem alimentären Unveganismus bemerkenswerterweise zu interessanten "Presse"berichten führte:
Zitat: Ob das 30-Liter-Schätzchen umweltfreundlich ist? Wohl eher nicht. Mit der Karre fuhr er jedenfalls beim „Promi Dinner“ zum Bioladen. „Passt doch perfekt zusammen – hat beides Style“, so der Ernährungs-Profi über Porsche und Veganismus. http://www.bild.de/unterhaltung/tv/das-perfekte-dinner/pups-shitstorm-gegen-vegan-koch-attila-hildmann-42302688.bild.html
Zitat: Vegan-Papst im Shitstorm /Nach seiner Teilnahme bei "Das perfekte Promi-Dinner" muss Buchautor Attila Hildmann harsche Kritik über sich ergehen lassen. Der Grund: sein protziger Lebensstil [...] Denn auch wenn er in Sachen Ernährung streng nach seinen veganen Richtlinien lebt, möchte er abseits des Herdes nicht auf Annehmlichkeiten wie Leder, Designermöbel oder protzige Sportwagen verzichten. [...] Dass die anderen Gäste [...] auch noch an seinen zubereiteten Gerichten (Eis schmeckt nicht) und Tischmanieren (er hält das Weinglas falsch) rumnörgeln, gibt Hildmann endgültig den Rest. Authentisch, aber ziemlich schroff motzt er vor der Kamera über die Aussagen seiner Kollegen.
Wie wenig Kritk der Selfmade-Mann verträgt, beweist auch sein Verhalten in den sozialen Medien. Beleidigt wie ein kleines Kind postet er die kritischen Berichte der Medien und zieht sie ins Lächerliche. http://www.gala.de/stars/news/attila-hildmann-vegan-papst-im-shitstorm_1302529.html
Zitat: Umweltschutz hin oder her, aber ein Porsche mit sportlichem Benzinverbrauch muss es schon sein. Zeitweise durfte es bei dem Veganer auch gerne die Lederausstattung sein.

"Attila, der Umweltfreund, steht natürlich voll auf 30 Liter Autos. Aber Kühe pupsen und rülpsen zu viel Methan, oder was?", bemerkt ein Zuschauer auf Twitter.

"Man weiß nix über Attila. Außer, dass er Veganer ist und 'nen Porsche mit Ledersitzen fährt", giftet ein weiterer hinterher.

Auch Sprecher Daniel Werner nutzt diese kleine Doppelmoral für eine seiner spitzen Pointen: „Wir werden ihm weder für sein Menü, noch für seine Einkaufsfahrt eine CO2-Bilanz vorrechnen.“

Er hingegen meint zu der Kombination von Benzinschleuder und Veganismus: "Passt doch perfekt zusammen - hat beides Style." Und verstärkt mit dieser Aussage den Eindruck, dass Veganismus teilweise auch als Trend und Lifestyle missbraucht wird. http://intouch.wunderweib.de/stars/starnews/artikel-3628868-starnews/Attila-Hildmann-Shitstorm-nach-dem-Perfekten-Promi-Dinner.html
Zitat: Die Konkurrenz um Kolja Kleeberg hatte beim “Promi Dinner” ebenfalls wenig Verständnis: “Ich weiß ja, in welcher Ecke er wohnt, da kann man ja eigentlich zu Fuß hinlaufen”, erklärte der Sternekoch. Vegane Ernährung und Sportwagen? “Passt doch perfekt zusammen – hat beides Style”, fand dagegen Hildmann.

Doch damit nicht genug: Auch fachlich geriet Attila Hildmann beim “Perfekten Promi Dinner” in die Kritik und konnte damit offenbar überhaupt nicht gut umgehen. “Man kritisiert einen Attila nicht”, stempelte ein Twitter-Nutzer den Koch zynisch als Diva ab. Andere bekamen sogar Angst um den Ruf der Veganer und schrieben: “Wir sollten uns merken: Nicht jeder Veganer ist ein Attila.” Hildmann landete letztendlich auf dem letzten Platz in der Show. http://www.vegan-lovers.de/2015/08/20/attila-hildmann-kocht-beim-promi-dinner/


Achim


[1] Vegan: Frankfurter Küsschen (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510837/vegan-frankfurter-kuesschen-sybille-schoenberger

[2] Quinoasalat mit wildem Brokkoli, Kalamansi, confierter Entenkeule (Kolja Kleeberg) [Kalamansi-Sauce] http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510846/quinoasalat-mit-wildem-brokkoli-kalamansi-confierter-entenkeule-kolja-kleeberg

[3] Lauwarme Süßkartoffelcrème, Quinoa-Granatapfelsalat und Sojalack Rezept http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510821/lauwarme-suesskartoffelcreme-quinoa-granatapfelsalat-und-sojalack

[4] Tofu-Trüffel-Sushi Sûrprise (Christian Henze) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510822/tofu-trueffel-sushi-surprise-christian-henze

[5] Vegan: Die Königin der Taunusbäche trifft die Königin des Rieds (Sybille Schönberger) http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/sendung/dppd/rezept/510838/vegan-die-koenigin-der-taunusbaeche-trifft-die-koenigin-des-rieds-sybille-schoenberger

Unvegane "vegane" Promis: Andreas "Bär" Läsker

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").

In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Zitat: "Ich könnte weitere zwei Bücher nur alleine[sic!] darüber schreiben, warum sich Menschen anfeinden, sich zusammenrotten, mobben, sogar gewaltbereit werden [...] wegen der Ernährung, als sei sie eine Art ein Glaubenskrieg. [...] Und es wäre noch ein weiteres Buch wert, die Hintergründe für die selbsternannte[sic!] "Veganpolizei" zu erklären, zu verspotten oder wenigstens zu relativieren. Denn natürlich scanne ich eine Wiese, durch die ich laufen möchte, nicht vorher millimetergenau auf eventuell vorhandene Krabbeltierchen [...] Und selbstverständlich fange ich mit einer Stechmücke [...] keine Grundsatzdiskussion [an], sondern ich klatsche sie instinktiv weg[,] wie jeder[sic!] andere das auch tun würde. [...]

Wenn man es ganz genau nimmt, ist der Begriff "vegan" ja ohnehin nur eine künstliche Abgrenzung zum Vegetarier, die es gar nicht geben müsste. Wenn ich gefragt werde, wie ich mich ernähre, sage ich meistens: "quasi vegan"....[sic!] oder "zu 98 % pflanzlich". [...] Ich habe diese Ernährungsweise [sic!] aus Respekt vor meiner Gesundheit begonnen. Und aus Respekt vor den Tieren[sic!]. Ich bin aber keiner Sekte beigetreten [...] ich befolge keinerlei Sekten-Regeln, pseudoreligiöse Vorschriften oder unterjoche mich irgendwelchen Dogmen. [...] Wenn ich einmal im Monat Lust auf ein Stück Kuchen habe, fahre ich nicht jedes Mal von Pontius zu Pilatus, um einen vegan zubereiteten veganen Kuchen zu finden [ich ] lasse mir auch nicht sofort in einem Anflug religöser Hysterie den Magen auspumpen, wenn sich in Stück "normaler" Milchschokolade in meinen Mund verirrt[sic!] hat.

Ich bin zwar ein überzeugter Pflanzenesser. Ich bin aber kein Ernährungstaliban. Es gibt viele Veganer, die sich in hyperextremen Details verlieren [...] Zum Beispiel gibt es veganen und nicht veganen Rotwein. Ich erspare Ihnen jetzt die Definition dessen und gehe davon aus, dass Sie mich verstanden haben. Vermutlich werde ich für diese Aussage von der Veganerpolizei verhaftet und für mehrere Tage zum Trinken von veganem Schnaps gezwungen. Ich werde dann in meinem nächsten Buch über diese Erfahrung berichten. (S. 119f.)


Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Zitat: Möhren-Nuss-Kuchen [...] 3 EL Honig (S. 127)

Zuckerbedarf [...] reduzieren [...] Außerdem gibt es noch Ahornsirup oder Honig aus der Bio-Imkerei. Achtung, lassen das nicht die Sondereinsatzkräfte der Veganpolizei hören, die werden ihnen was husten. Ich persönlich sehe das anderes, solange es, wie gesagt, Bio-Honig aus ordentlich arbeitenden Imkereien ist, und davon gibt es glücklicherweise genug. Abgesehen davon bringe ich es auf kaum mehr als 800g Honig im Jahr. (S. 196)


Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...

Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Zitat: Also manchmal....da schrieb mir doch neulich so ne Trulla, dass sie jetzt meine Seite ent-liken würde, weil ich bekennender Fan der Analog-Fotografie sei und dies würde sie total enttäuschen, denn schliesslich würden die Filme ja aus Gelatine gemacht. Ich dachte, ich steh im Wald. [...] denkt die Dame echt, dass aktuelles Filmmaterial auf Gelatinebasis gemacht wird? Puh...wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche, wa?
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153161202228705&id=351354968704 24. Juni 2015 um 20:42



Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Zitat: Unter dieser Dachmarke werden wir alles stattfinden lassen, was wir in Zukunft in diesem Kontext planen. Da wären:
- Ein veganes Bio-Fastfood-Restaurant, aus dem im Bestfall eine kleine Kette werden soll oder kann.
- Eine vegane Messe in Stuttgart (und in Zukunft ggf. auch in anderen Städten)
- Vorträge/Events/Kochkurse/Ernährunsgberatung für Firmen, Gruppen, Vereine oder Privatpersonen
- Ernährungsaufklärung an Schulen und Universitäten [...]
Wir haben die Optik und den Klang und die Schreibweise monatelang quer durch die Republik getestet und haben eine überwältigende Menge an begeisterter Zustimmung dafür empfangen. https://www.facebook.com/351354968704/photos/a.10152204137693705.1073741827.351354968704/10153170596218705/?type=1


Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch:
Zitat: Nachdem ich die »China Study)« gelesen hatte, habe ich angefangen, mich vegetarisch zu ernähren.
http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html

Die China-Study also ...

Zitat: »Earthlings« habe ich tatsächlich gesehen, als ich schon Vegetarier war. Ich kann das Wort »Earthlings« kaum aussprechen, ohne dass ich zu heulen anfange.


Earthlings also ...

Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?

Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.

Achim

PS: meine Hervorhebungen und Verlinkungen

Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One "ungenügend"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganer müssen Vitamin B12 suppelementieren. Unsinnig sind dagegen Kombinationspräparate. Ökotest hat nun neun davon, die ausdrücklich für Veganer bzw Vegetarier ausgelobt sind, untersucht. Acht von neun wurden als "ungenügend" bewertet, eines als nur unwesentlich besser mit "ausreichend".

Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt Attila Hildmanns "Orthomol Veg One" (http://www.orthomol.com/de-de/service/news/orthomol-veg-one-faqs) ab - während sonst jeder Pups Hildmanns durch die Presse geht, wird sein Name hier aber verschwiegen:
Zitat: In allen Präparaten war zwar Vitamin B 12 enthalten (wenn auch teilweise in viel zu hoher Dosierung), das erwiesenermaßen in nennenswertem Ausmaß ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist und daher bei veganer Ernährung supplementiert werden sollte. Daneben waren aber immer auch eine Reihe anderer Substanzen enthalten, deren Nutzen für gesunde Veganer nicht belegt ist. Und zwar in Dosierungen, die über das hinausgehen, was das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt. So enthält beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One® erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat. In dem Präparat, das mit einem Preis von einem Euro pro Tagesdosis das Zweitteuerste im Test ist, wurden zudem Spuren polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen. Sie finden sich im Algenöl, das als Quelle für die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA fungiert. Einige PAK gelten als krebserregend. Alle anderen Produkte waren zumindest diesbezüglich in Ordnung. Ein weiterer Kritikpunkt der Tester an dem Orthomol-Produkt war die fehlende Altersbeschränkung. Weges des Zink-Zusatzes sei diese erforderlich, heißt es bei Ökotest.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/04/24/oekotest-fast-alle-produkte-ungenuegend/15619.html, meine Hervorhebungen

Richtig heißt es weiter:
Zitat: Ökotest rät daher, bei rein veganer oder vegetarischer Ernährung mit wenig Milchprodukten Vitamin B12 mit Monopräparaten in empfohlener Dosierung (mind. 3 µg bis max. 9µg/Tag) oder mit angereicherten Lebensmitteln zu supplementieren. Und zwar prophylaktisch, nicht erst wenn ein Mangel auftritt. Alles andere halten die Tester ohne erwiesenen Mangel für überflüssig, da die entsprechenden Mikronährstoffe mit einem ausgewogenen Speiseplan in ausreichender Menge zugeführt werden können.
a.a.O.

Weitere Details siehe Öko-Test-Bericht unter http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106048&bernr=06 .

Achim

Re: Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie es nach einem Jahr aussieht, zeigt Meinköhns "Abschlussartikel". Hier ein paar Beispiele aus der Diskussion dazu:
Zum Artikel:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 12:17

leider immer noch nicht verstanden, das Hildmann kein Veganer ist, aber Menschen Tiere sind.

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 20:01

“Hildmann ist kein Veganer, er kocht vegan” Auch das nicht immer, wie dem oben nicht aus Spaß verlinkten Thread zu entnehmen wäre.
“Menschen sind Tiere, aber Tiere sind deshalb noch lange keine Menschen” Nicht alle; nichtsdestotrotz ist die Formulierung im Artikel unsinnig und speziesistisch (um so absurder, als das aus einem Machwerk, das sich “Antispeziesismus” schimpft, stammt).
“Den Wettlauf um „Wer ist der veganste Veganer“ habe ich auch nie nachvollziehen können” Den gibt es ja auch nicht (außer in der Propaganda von Antiveganern wie Hildmann). Es gibt auf der einen Seite Veganer, auf der anderen Unveganer (wie Hildmann), so wie es Schwangere und Nichtschwangere gibt, aber wenn eine Schwangere darauf hinweist, dass ich nicht schwanger bin, hat das nichts mit einem Wettlauf um die schwangerste Schwangere zu tun.
“wie konsequent einzelne Richtungen im Tierschutz sind” – Tierschutz ist kontraproduktiv, da er die Ausbeutung nicht abschaffen, sondern nur reformieren will.
“Ich freue mich über jedes nicht geschlachtete Tier, ” Und ich bin traurig und wütend über jedes ermordete Tier, ob nun für die Würstchenbude nebenan oder für Hildmanns Gelatinewein oder seine Autositze. Wobei Hildmanns Antiveganismus weit mehr Morde verursacht als die Würstchenbude, weil er damit die Etablierung der veganen Gesellschaft ausbremst.

Zum Kommentar einer "Tanja":
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 22:53

“Ihr agressives Auftreten”

Nicht ich bin aggressiv, sondern Nichtveganer: sie bringen nämlich andere Tiere um – was könnte aggressiver sein?

“bringt auch nur einen sog. Omnivoren dazu, sich mit veganem Lebensstil zu befassen?”

Das ist nicht meine Absicht, das bloße “Bfassen” genügt nicht. Ziel ist es, dass Menschen *vegan vwerden. Und das erreiche ich nicht nur bei einem – hier ein paar Beispiele: Vegan durch “Vegetarier sind Mörder”. Tja, blöd, wenn die Realität den Vourteilen und dem Wunschdenken widerspricht, was?

“Ich denke, da hat Herr Hildmann die größere Erfolgsquote.”

Nun, da niemand durch Hildmann vegan wird (höchstenst trotz Hildmann), – wie auch, schließlich wird nichtmal Hildmann selbst durch Hildmann vegan, und bei wem hätte er es einfacher? -, durch mich aber schon zahllose Leute vegan geworden sind, würde ich vorschlagen, das mit dem Denken nochmal zu üben.

“Sie haben genau so wenig Tiere durch Ihren Lebensstil gerettet, wie Herr Hildmann, ein Vegetarier oder ein Flexitarier.”

Und schon wieder daneben. Doch, habe ich. Mal davon abgesehen, dass ich nicht unwesentlich zur Etablierung einer veganen Gesellschaft beitrage (was die Nachfrage und somit die Produktion senkt), habe ich auch direkt schon viele Tiere gerettet, hier ein paar Bildbeispiele: Befreiungsaktionen. Hildmann, andere Vegetarier und Flexitarier dagegen *ermorden* Tiere.
Dumm gelaufen, was?

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
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4. März 2015 at 13:24

"Kommunikationstechnich ist das Einschiessen auf Hildmann ein Gau." Meine Rede. Die Presse wimmelt nur so von Hildmann, Informationen über Veganismus gehen dabei unter. Liegt aber daran, dass die verantwortungslosen sogenannten Journalisten heutzutage eben nicht recherchieren (schon googeln scheint zu viel zu sein), und das kommt dann dabei raus: Hildmann wird als Veganer verkauft, die Hildmanndiät als Veganismus. Tierrechte bleiben daabei auf der Strecke.

"Statt die Menschen auf dem halben Weg, den sie gegangen sind, abzuholen, weden sie vergrätzt."
Fakt ist, das durch Hildmann niemand vegan wird, durch mich schon/a. Wer also "vergätzt" da wen?

"Vegetarier sind Mörder ist eine naive, platte Zeile,"
"Vegetarier sind Mörder" ist ein ausführlicher Artikel/a und inzwischen eine ganze Website zum Thema/a (wie schon googlen zeigt), und noch dazu sehr effektiv (s.a. Facette-Artikel/a oder Deutschland-Radio/a). Lesen hilft.

"denn Mörder ist ein juristischer Begriff für das Töten von Menschen. "
Und "Überfall/a" ist ein juristischer Begriff für das Hinüberfallen von Obst über den Zaun aufs Nachbargrundstück. Trotzdem ist die Presse voll von Banküberfällen - und von Hundemördern, Pferdemördern, Entenmördern/a usw. - Wie wissen kann, wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest.

Mörder dagegen heißt laut Wörterbuch (was für die Wortbedeutung relevanter sein sollte als juristischer Unfug): "Mör·der jmd., der einen Mord begangen hat, fig. der etwas vernichtet; Hirsch od. Rehbock, dessen Geweih bzw. Gehörn nur aus je einer langen Stange (Spieß) besteht; der Mörder ihrer Ehre, ihres guten Rufs fig. [...] Va·ter·mör·der [...] fig.;veraltet hoher Stehkragen am Herrenhemd"/a

"Das Töten von Tieren zwecks der Ernährung ist bei uns aber straffrei."

Das Verbrennen von Hexen, das Abschlachten von Sklaven, das Steinigen von Homosexuellen usw. war oder ist je nach Ort udn zeit ebenfalls straffrei; dennoch Mord. Nicht im juristischen Sinn der jeweiligen Gesetzgebung, wohl aber de facto.

"Auch das Abzählen der getöteten Tiere ist ein schlechtes Argument, denn auch Sie benutzen Dinge, für die Tiere gequält werden und sterben müssen. Für das Kupfer von Elektrogeräten braucht man Knochenkohle, Prozessoren werden unter menschenverachtenden Bedingungen hergestellt."

Ah, jetzt kommen die üblichen Antiveganer-Ausreden. Veganismus bedeutet nunmal das Vermeiden des Vermeidbaren. Antifaschisten im 3. Reich aßen Kartoffeln und fuhren über Straßen, die mit Asche aus den Krematorien der KZs/a gedüngt bzw. gebaut wurden. Und nun?

" Ist ein einfacher Mörder besser, als ein doppelter Mörder?"

Nein, daher ist der Unveganer Hildmann auch nicht besser als irgendein Paläodiätiker. Kartoffeln essen ist aber kein Mord (auch wenn sie mit KZ-Asche gedüngt sind). Gelatinewein und Autotierhautsitze sehr wohl. Wie übrigens so ähnlich schon bezüglich Kaplanismus im Artikel "Vegetarier sind Mörder" nachzulesen war. Vor vielen, vielen Jahren. Schon lange (2002), bevor wir (2005) vor Hildmann (vergeblich) gewarnt/a hatten.

" Ich habe den Eindruck, Ihre Argumente dienen nur der Selbstüberhöhung." Und ich habe den Eindruck, dass Sie keine Argumente haben. Wie auch, es gibt gegen Veganismus keine Argumente.

PS: Wer vor dem Antworten die Links anklickt und liest, wird sich weniger blamieren.

http://blogs.stern.de/einfachvegan/ein-jahr-vegan

Achim

PS: Und das kommt bei Hildmann raus, ein weiterer Kommentar zum Artikel:
Zitat: Ich finde diesen Artikel leider etwas einseitig, denn es wird nicht auf die negativen Seiten veganer Ernährung eingegangen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich durch die Umstellung auf vegane Ernährung fitter fühlen kann. Ich habe mich knapp 7 Jahre auch vegan ernährt, unter anderem auch dank Rezepten von Herrn Hildmann. Anfangs fühlte ich mich auch fitter, aber nach einigen Jahren ist es ins Gegenteil umgeschlagen. Ich war deutlich häufiger krank. Erst nach der Umstellung auf eine moderate! Ernährung mit Fleisch bin ich gesund. Und da bin ich nicht der einzige! Und ich kenne sehr sehr viele Ex-Veganer [gemeint wohl: Hildmannianer], die wieder auf Ernährung mit Fleisch umgestiegen sind. Zugegebener sind da auch viele dabei, denen der vegane Lebenstil einfach zu aufwendig war, aber auch einige aus gesundheitlichen Gründen. Jetzt werden einige Beiträge kommen, die meinen nicht ernst nehmen wollen oder behaupten wollen, ich hätte mich falsch vegan ernährt. Das würde allerdings nur davon zeugen kritische Stimmen nicht ernst nehmen zu wollen!

a.a.O., meine Hervorhebungen

Hurra, die Schule brennt: Der Bulle, der Bauer und Ruthenbergs Jubel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ein Bulle tötet einen Bauern.
Silke Ruthenberg ("Animal Peace") jubelt.
Der Bauernverband klagt.
Die Presse zieht über Veganer/Tierrechtler her.

Was Silke Ruthenberg jetzt als bewusste Provokation zu adeln versucht, ist nichts als das übliche Geschwätz, das wir v.a. von Jagdgegnern oder Tierschützern kennen, wenn wieder mal ein Jäger besoffen vom Hochsitz gefallen ist oder ein Torrero von einem Stier aufgeschlitzt wurde. Und das seltsamerweise ganz ohne einen solchen Medienhype.

So wie die Tierausbeutungsindustrie Hildmann als angeblichen Veganer gepusht hat, um Veganismus zu diskreditieren, versuchen sie das jetzt mit der angeblichen Tierrechtsoragisation Animal Peace (und/oder auch "SOKO Tierschutz"/Vadeges? Daniel Schneider, "Tierrechtsaktivist" u.a. bei "SOKO Tierschutz" und "Autor" bei Vagedes' "Vegan Magazin" darf dazu bei topagrar ja Stellung beziehen mit übelst speziesistischen Sprüchen wie "mit dieser Aussage Menschen und Tiere gleich[...]setzen" http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierschuetzer-verhoehnen-getoeteten-Milchviehhalter-1651231.html).

Im taz-Artikel http://www.taz.de/!153546/ dazu heißt es andeutungsweise: >>Der nach eigenen Angaben vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Verein Animal Peace war in den 90er Jahren eine der bekanntesten Tierrechtsorganisationen in Deutschland, geriet aber in eine interne Krise und tritt seit Jahren kaum in Erscheinung. Selbst ausgewiesenen Beobachtern der agrarpolitischen Szene war sie kein Begriff – bis der Artikel über den Tod des Bauern die Runde machte.<< (meine Hervorhebungen) Eben. Die "intene Krise" ist übrigens ein Euphemismus dafür, dass 1996 immer mehr Leute begriffen, was AP wirklich ist: ein Spendenabzockverein von Ruthenberg (deren Haus und BMW spendenfinanziert waren)/Kassen (der z.B. vorletztes Jahr wegen AP-Spendenmachenschaften rechtskräftig verurteilt wurde http://www.kanzlei-richter.com/spendensammler/lg-berlin-vorsatzdeliktshaftung-des-animal-peace-tierhof-e-v-vorstand-reinhold-kassen-wegen-belaestigender-telefonwerbung.html, ein für Spendenabzocker typisches Vereinsgeflecht aufgebaut hat, u.a. bei Rüsselheim seine Finger im Spiel hatte usw.) mit irgendwelchen Strohpersonen im Vorstand (ähnlich wie heute Vagedes' Abzockverein), etwa Ruthenbergs Mutter. Darauf traten die süddeutschen und einige weitere Gruppen geschlossen aus AP aus. Einige gründeten daraufhin den Verein "ReACT" (inzwischen zurecht in der Versenkung verschwunden), der sich bald als AP2.0 entpuppte mit ähnlichen Abzockambitionen, Vegetarierkuschelei etc., so dass ich daraufhin Maqi ins Leben rief.

Achim

Unwort des Jahres: Lügenpresse

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Angesichts der Tatsache, dass nahezu täglich irgendein Schmierenjournalist behauptet, Hildmann sei Veganer, ist das Wort "Lügenpresse" ja stellenweise so falsch nicht. Blöd, dass die Nazis das verwendet haben (und es heute als Pegida wieder tun). Dabei hat das Wort "erfunden" ja "die Kirche" zur diffamiren antiklerikaler zeitungen. Angeblich (http://www.heise.de/tp/artikel/43/43850/1.html) sollen auch Widerstandskämpfer im 3. Reich das verwendet und Goebbels als "Meister der Lügenpresse" bezeichnet haben, das konnte ich allerdings auf die Schnelle nicht verifizieren.

Dürfen Mathematiker eigentlich noch von "entarteten" Dreiecken sprechen?

Achim

PS: Die Presse montiert, um zu vertuschen, dass wir natürlich in einem Patriarchat leben, in das Foto der "Mächtigen", die - mit gehörigem Abstand - dem Trauermarsch in Paris vorangingen, irgendwelche Frauen ein. Einzig die ultraorthodoxen Zeitung "Hamodia" ("Der Verkünder") zeigte das wahre Bild - natürlich keine Frau weit und breit (wie denn auch, in einem Patriarchat?):
(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/trauer-in-paris-israelische-zeitung-manipuliert-merkel-aus-foto-a-1012732.html)

A.

Re: Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"

Autor: Andre V.
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Auch nochmal hier im Veganismusforum:

Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.

Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.

Re: Vegetarier sind Mörder

Autor: Andre V.
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Vor inzwischen mehr als vier Jahren durch Vegetarier sind Mörder vegan geworden - was nun auch endlich mal öffentlich hier zu stehen hat.

Letztlich für die Recherche eines Charakters für ein Buch Infos über Fleischkonsum gesucht und den Artikel gefunden. Während der Lektüre musste ich kurz pausieren um zu fluchen, am Ende des Artikels war ich vegan. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht, wie die ganzen Hildmann-Kasper, für Caseinhaltige Etiketten.

Re: Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30
> Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also
> von 2011, AS].
>
> Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen
> Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila
> beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde
> Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu
> hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat
> und sagt dem Cholesterin den Kampf an.
>
> Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das
> rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als
> Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS]
> ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es
> großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern
> gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er
> beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind,
> das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im
> Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte
> Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.
>
> Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten
> Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum
> Veganer
und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung.
> http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Dagegen in "Vegan for Fun":
Zitat: Ich war schon lange Zeit Vegetarier. Bei meinen ersten Recherchen zum Thema „Veganismus“
stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser
und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild als „Mörder“ beschimpft, und durch viele prominent
platzierte Sätze klang militante Aggression.
Mein Reflex war sozusagen vorprogrammiert: Ich bekam massiv Lust, bei meinem Lieblings-italiener vorbeizuschauen, um Pizza Hawaii mit extra Käse oder Tagliatelle mit viel Sahnesoße
zu bestellen. Wenn ich als Vegetarier nach der Meinung dieser „Nahrungs-Extremisten“ nichts
verbesserte, warum sollte ich mich dann weiter zurückhalten? So meine damalige Denke! Dennoch
hielt es mich nicht davon ab, das Thema weiter spannend zu finden. Die Argumente lagen auf dem
Tisch: gut fürs Klima, gut für die Tiere und die Gesundheit. Meinen eigenen Veganismus beschränkte
ich zunächst erst mal nur auf die Ernährung.

http://www.vegan-for-fun.de/veganforfun_download.pdf (meine Hervorhebung)

Ja, ist klar.

Achim

Wieso Hildmann?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Antispeziesistische Aktion Tübingen meint dazu:
Zitat: Was also mit dem Veganismus passiert, ist die ganz normale Vereinnahmung durch das Kapital. Ein Merkmal, welches für die kapitalistische Vereinnahmung optimal ist, ist die Konsum-Orientierung. Kein Wunder also, dass von allen Elementen der Tierbefreiung vor allem der Veganismus zur Zeit boomt. Einige Bedingungen, die die Vereinnahmung ermöglichen oder optimieren, lassen sich an einem zentralen scheinbaren Protagonisten des Vegan-Hype ablesen: dem veganen sogenannten Starkoch Attila Hildmann. Der eigentliche Akteur hinter ihm ist das Kapital, also die Profitlogik im Kopf der Kapitalbesitzerinnen und Managerinnen, die sich der Maximierung des Kapitals widmen. Diese tritt dann in der Politik, z.B. des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 Media AG zu Tage. Denn noch einige Jahre vor dem Vegan-Hype fiel ProSieben in seiner Pseudo-Wissenschaftssendung Galileo dadurch auf, dass es unterschwellig Fleischkonsum massiv bewarb: In jeder Folge von Galileo war Fleisch ein Hauptthema; mal ging es dabei um Zusammensetzung des Fleisches selbst, mal um die Funktionsweise von Wok-Pfannen, die natürlich anhand des Bratens von Schweinefleisch getestet wurden. Über Jahre hinweg war die Fleisch-Werbung bei „Galileo” so ausnahmslos anzutreffen, dass wirtschaftliche Verbindungen zur Fleischindustrie mehr als wahrscheinlich sind. Und gerade diese Sendung verschaffte Attila Hildmann im Juli 2010 seinen ersten großen Fernsehauftritt. Es sind Medienkonzerne wie ProSiebenSat.1, die sich unter allen Veganköchinnen und sonstigen möglichen Protagonistinnen der Bewegung für den Veganismus ausgerechnet Hildmann aussuchen.

Aber warum Attila Hildmann? Einerseits, weil seine Schwerpunkte, wie die Titel seiner bekanntesten Kochbücher Vegan for Fit und Vegan for Fun zeigen, auf egoistisch orientierten Themen liegen. (Die eigene) Fitness und (die eigene) Gesundheit sind zentrale Themen derjenigen Menschen, die von Marktforscherinnen zum Konsummilieu der LOHAS (Lifestyles of Health and Sustainability) gerechnet werden. Da es dabei um die eigenen Vorteile wie die individuelle Gesundheit geht - alles andere ist in der kapitalistisch-individualistischen Grundstimmung ohnehin schon verdächtig -, profitiert der Bio-Boom davon ebenso wie der Vegan-Boom. Fairtrade, mit seinem ethischen Schwerpunkt, trifft dieses Bedürfnis nicht, versucht aber über das Bewerben der besonders hohen Qualität seiner Produkte, auch auf diesen Zug aufzuspringen. Zum anderen ist Hildmann der Mann für den Boom, weil er sich im Gegensatz zu den meisten Vegan-Köchinnen in seinen Statements fast völlig vom politischem Anspruch der Tierbefreiung lossagt und ihre Aktivistinnen sogar noch als Dogmatiker und Hippies beschimpft.[22] Genau diese Eigenschaft ist wichtig für das Kapital, um Veganismus hypen zu können, hat es doch in der Angst um seine Profite durch die Fleischindustrie dafür gesorgt, dass in den großen Medien das Bild von Veganismus und Veganerinnen durch Angst und Lächerlichkeit bestimmt ist. Um trotzdem plötzlich Veganismus verkaufen zu können und ohne Tierbefreiungsaktivismus dadurch aufzuwerten, war ein Vegan-Koch, dem es um „Fitness, Lifestyle, Spaß” geht (so ist Hildmanns Homepage überschrieben) und der von Gesellschaftskritik und Politaktivismus nichts wissen will, genau der richtige; genau das ist es, was für die Vereinnahmung des Veganismus gebraucht wird. Hat deshalb ProSieben im Jahre 2010 Hildmann so gepuscht, der erst danach bei den kleineren Sendern MDR und WDR auftauchte?

Vegan-Hype: Ursachen und Vereinnahmung aus kämpferischer Perspektive http://grundrisse.net/grundrisse50/Vegan-Hype_aus kaempferischer_Perspektive.htm

Attila Hildmann: Morden macht ihm Spaß

Autor: Achim Stößer
Datum:
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Dass Tiere ermordet werden, um mir ihrer Haut seine Autositze zu bespannen, mach Hildmann Spaß:
Zitat: Frage: Für den Porsche sind Sie auch angefeindet worden - war das überraschend?

Antwort: Nein, das war ja absichtlich. Ich finde es wichtig, dass man klarstellt, dass sich Veganer auch etwas gönnen können.

Frage: Sie haben also schon die militante, spaßfreie Seite der Veganer-Szene kennengelernt?

Antwort: Die können Sie jeden Tag auf Facebook beobachten. Dann poste ich den Porsche mit Volllederausstattung. Natürlich habe ich Spaß daran. Vom Unterhaltungswert ist meine Facebookseite besser als das Dschungelcamp. Das Porsche-Bild haben eine halbe Million Menschen gesehen. Natürlich erregt das auch Aufmerksamkeit.

http://www.freiepresse.de/RATGEBER/ESSEN-TRINKEN/Attila-Hildmann-Veganer-Koch-mit-Waschbrettbauch-artikel9009037-2.php

(Dennoch wird er in dem Artikel penetrant als "Veganer" bezeichnet.)

Achim

Re: Realveganer sind "Müsli-Jochens"

Autor: Achim Stößer
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Ich weiß ja nicht, was gegen Müsli einzuwenden ist - ich esse fast täglich welches. Besonders peinlich aber finde ich Hildmanns Ant-Müsli-Propaganda, da er selbst ein Müslirezept als etwas ganz besonders Tolles verkauft (indem er die Zutaten zu einem Türmchen aufschichtet):


Erstaunlich, dass seine Adepten ihm sogar das abkaufen. Nunja, sie kaufen ja auch irgendwelche "Spiralschneider", die anderthalbmal so viel kosten wie die gleichen der selbsn Firma ohne Hildmann-Aufdruck (inzwischen sind sie billliger geworden, verkaufen sich wohl nicht mehr ganz so gut, nachdem sich einige Käufer beschwert habem, dass die Teile schon beim Anschauen auseinanderfallen).

Achim

Das perfekte "Vegane" Dinner mit Attila Hildmann - best of

Autor: Achim Stößer
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Hier ein paar der entlarvenden Zitate aus fünf Folgen; die Links zu den entsprechenden FAQ-Einträgen etc. spare ich mir. Hildmann mit seiner üblichen antivegenen Propaganda und seinen typischen Lügen. Die Teilnehmer passen (zu ihm).

I

Natalie definiert "vegan leben" als "nichts vom toten ... oder lebenden Tier essen(!)".

Verena: "Ich esse streng vegan, wenn es die äußeren Umstände zulassen. Heißt, wenn ich irgendwo ganz weit draußen bin in der Walachei und es gibt nichts anderes als einen Salat mit Parmesan drauf, bevor ich verhungere, ess' ich den dann auch." Kein Wunder, denn es ist "Attila Hildmann, durch den ich auf die vegane Küche gestoßen bin."

Natalie: "Die Hunde ... von mir zu fressen(!) bekommen sie momentan rohes Fleisch."

Attila Hildmann: "Also wer Tiere vegan ernährt der hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört." "Es geht nicht darum, den Löwen zum Tofu hinzuführen oder 'n Krokodil jetzt, äh, 'ne vegane Bolognese anzubieten, sondern es geht vor allem um die Gesundheit des Menschen, und es geht um Dinge wie Massentierhaltung und so weiter und Du wirst niemals 'ne Katze davon überzeugen können, dass das vegane Katzenfutter besser schmeckt."

Attila Hildmann: "Ich date auf jeden Fall auch Frauen die Fleisch essen, ich bin da jetzt nicht so."

Attila Hildmann: "Klar können Veganer saufen. Hehehehehe. Es gibt natürlich 'ne Schwierigkeit, manche(!) Veganer möchten dann Alkohol nicht trinken der quasi mit Gelatine gefiltert wird oder Fischblase, äh, pfff, das ist so 'ne Sache, die geht mir persönlich zu weit. Aber das kann ja jeder Veganer halten, wie er will."

Attila Hildmann: "Veganer sind natürlich die besseren Liebhaber, und Veganer riechen auch besser. Und auf der anderen Seite sind ja auch keine Ablagerungen in den Arterien, und dann fließt das Blut besser, auch zu gewissen Teilen des Mannes, die dann besser funktionieren." Sein Gehirn kann er nicht gemeint haben.

Natalie: "[Mein Freund] ist halt jetzt kein Veganer und kein Vegetarier, aber der passt auf vielen anderen Ebenen sehr gut. Und der Rest, das wird sich einspielen." -
"Ich hab natürlich Ledergürtel und Lederschuhe, aber das rührt daher dass ich die jetzt nicht wegschmeiße. Also das wär für mich genauso nicht in Ordnung."-

Verena: "Das was man da hat, schmeißt man auch nicht weg, also warum soll man?"

Werbung: "Das perfekte Dinner, ein Hochgenuss mit Grana padano [Kuhdrüsensekretkäse]."

II

Attila Hildmann: "Man muss sich ja vorstellen, dass der Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern ist, dass Vegetarier das wirklich nur auf Ernährung beziehen (hört, hört, die Nadel im heuhaufen winkt, AS) und Veganer sich überlegen, was sie für Schuhe anziehen, ob sie irgend 'n Kopfkissen aus Gänsefedern haben, oder ob sie irgendwie 'ne Ledercouch in der Bude haben, oder wie ihr Auto ausgestattet is', ob sie fliegen dürfen, ob sie mit der Bahn fahren dürfen, ob sie, ähm, ob die Frauen(!) schlucken dürfen beim Sex, weißt Du das ist ein sehr weites Feld und das ist sehr kompliziert."

Attila Hildmann: "Ich sag ja immer, vegan ist das neue Viagra."

III

Verena: kocht ein Gericht mit Trüffeln; alle essen davon, keinen interessiert es, dass Trüffel durch Schweine- oder Hundeausbeutung gewonnen werden.

Kathrin: "Ich bin Trüffelfan."

Verena: "Ich gebe zu, hin und wieder esse ich Käse. Aber nur auf Pizza. Und nur ganz selten. Und es wird immer seltener."

IV

Attila Hildmann: "Jetzt in Hollywood ist das ein großer Trend, Bill Gates macht das zum Beispiel, ähm, nee, der macht das gar nich', Bill Clinton macht das, Bill Clinton, Pamela Anderson, paar Hollywoodstars machen das, und ich hab's 'n bißchen nach Deutschland gebracht."

Attila Hildmann: "Ich halte nix davon, sich so 'ne vegane Kuppel aufzusetzen und sich in was reinzuzwängen, darf man als Veganer 'ne Ledercouch haben, was für Schuhe trägt man, kann man noch Sneakers tragen, kann man Ledergürtel tragen,
ist das Kopfkissen irgendwie mit Daunen oder isses irgendwie pflanzlich, ja das geht dann so weit wie ob du fliegen darfst oder ob Sperma quasi vegan ist und solche Geschichten und, ähm, da klink' ich mich dann regelmäßig aus und denke, ähm, alles klar, man kann sich das Leben auch extra kompliziert machen."

V

Attila Hildmann: "Die vegane Ernährung hat zum Beispiel sehr viele gesundheitliche Vorteile, ist cholesterinfrei, man schützt sich damit quasi vor Herzinfarkt oder eben Krebs, hängt mit tierischen Fetten zusammen, aber es gibt auch ganz viele Veganer, die's aus Tierschutzgründen machen, Massentierhaltung, Fleischskandale, Tiertransporte, das sind ja alles so'n bisschen eklige Schlagwörter; ähm, und viele machen's auch einfach für Nachhaltigkeit, Umweltschutz, und bei mir ist es einfach 'ne Sache von allen Aspekten."

Attila Hildmann: "Man muss sich vorstellen, dass es als Veganer im normalen Supermarkt extrem schwierig ist, weil da wird ja überall Schrott reingemixt, jetzt mal unabhängig von vegan oder nicht vegan, es bleibt Schrott, diese ganzen ellenlangen Zutatenlisten, du hast Emulgatoren die zum Beispiel tierisch sind, Aromen die tierisch sind [als ob ihn das interessieren würde, AS], und da ist einfach die beste Lösung, dass man im Bioladen Grundprodukte einkauft und lernt, mit Grundprodukten zu kochen und Junkfood bleibt Junkfood, ob's jetzt vegan ist oder das Schwein verarbeitet wurde."

Achim

Re: Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
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Und auch die Süddeutsche druckt diverse Hildmann-Lügen unhinterfragt nach darunter:
Zitat: Bei mir sind es jetzt 15 Jahre.
http://www.sueddeutsche.de/stil/attila-hildmann-im-gespraech-vegane-ernaehrung-ist-das-beste-fuer-den-planeten-1.2057909-2 30. Juli 2014

Auch bezeichnend:
Zitat: Damals wusste ich nicht, wie ich ihm hätte helfen können. Nachdem er gestorben ist [...], setzte ein Gespräch mit einem vegetarischen Freund viel bei mir in Gang. Da ging es mir noch weniger um gesundheitliche Aspekte als um Massentierhaltung. [...] Anfangs stand für mich die Frage im Raum: Kannst du einem Tier wehtun? Dann habe ich mir diese ganzen blutigen Videos angeschaut und wusste: Nur um jeden Morgen mein Leberwurstbrot zu essen, hätte ich einfach keinen Bock, ein Tier abzustechen. [...] Die Frage ist: Was haben wir für eine Verantwortung gegenüber schwächeren Lebewesen? Wie gehen wir mit denen um?
a.a.O.

"Wir" machen Tierhautsitze für seinem Porsche draus, nachdem "wir" sie "abstechen".

Zitat: Es gibt Veganer, die andere Leute verurteilen. Die Schwarz-Weiß-Malerei in dieser Szene ist sehr prägnant. [...] Die sehen mich als jemanden, der eben nicht urteilt,
a.a.O.

Außer natürich, wenn's um Realveganer geht, denn die sind auch diesmal wieder ein Haufen von
Zitat: verschrobenen, besserwisserischen, ökologischen Moralaposteln, die keinen Spaß haben im Leben, die uncool sind - die Streber in der Schule [die] nur mit Birkenstocksandalen demonstrieren [...] Die sehen mich als jemanden, der eben nicht urteilt, und damit auch noch kommerziell erfolgreich ist. Der Menschen erreicht, die Veganer früher nicht erreicht haben, und das gefällt ihnen nicht. Daran sieht man auch, dass es für viele früher nicht um den Tierschutz ging, sondern um das Ego.
a.a.O.

Und natürlich wird - wie immer, wenn die Sprache darauf kommt - sein Porsche angeblich wegen der Geschwindigkeit kritisiert, nicht weil er dafür gemordet hat:
Zitat: Natürlich rechnest du damit, dass dir die Leute aufs Dach steigen. Mittlerweile mache ich das auch ein bisschen kalkuliert. Um klarzustellen, dass die Normalbevölkerung, die jeden Tag ihr Supermarktschnitzel isst, dem Veganer nicht zu sagen braucht, dass der kein schnelles Auto fahren darf.
a.a.O.

Allein schon der Titel: "Vegane Ernährung ist das Beste für den Planeten" - ach ja? Als ob Realveganismus, also veganes Leben nicht besser wäre ...

Achim

Die Kokosnuss-Verschwörung?

Autor: Achim Stößer
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Seit einigen Monaten fällt mir mehr und mehr ein inflationärer Gebrauch von Kokosnuss-Produkten in veganen Rezepten auf: vegane Butter" aus Kokosöl, Kokossahne, Kokoscreme usw. usw., kaum ein Rezept (insbesondere Kuchen) scheint noch ohne auszukommen. Vielleicht ist das nur meine subjektive Wahrnehmung (es gab ja auch schon viel früher Rezepte wie Kokoseis, Kokosschlagsahne, Schokolade, Häsecreme oder Zwiebelschmalz), aber meiner Einschätzung nach bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie das heute der Fall ist.

Ist das Zufall? Oder von der Tierausbeutungsindustrie gesteuert, um dem Gesundheits-Pseudoveganismus-Trend etwas entgegenzusetzen (denn Kokosfett gehört soweit ich weiß neben Kakaobutter und Palmfett zu den einzigen pflanzlichen Fetten, die ähnlich schädlich [für die Konsumenten] sind wie tierliche)?

Da die ethischen Aspekte von der Flut der egoistischen - der Gesundheits-"Vegan"-Trend ist ja auch nicht ohne Grund zum großen Teil von der Tierausbeutungsindustrie und insbesondere Antiveganern von Hildmann über Drosihn - u.a. Soyatoo, darunter Sahne, die, anderes als das "Soya" im Namen vortäuschen soll, neben Wasser primär Kokos- und Palmfett enthält - bis zum Frankfurter Metzger Spahn gepusht weitgehend erfolgreich weggespült werden, müssen die Statistiken, die zeigen dass mit einer veganen Ernährung das Risiko entsprechender Erkrankungen signifikant sinkt, entsprechend für die Zukunft "korrigiert" werden.

Ich weiß es nicht. Aber sagt in zehn Jahren nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt ;-) .

Achim

Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
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Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).

Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.

So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.

In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30 Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also von 2011, AS].

Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat und sagt dem Cholesterin den Kampf an.

Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS] ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind, das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.

Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum Veganer und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung. http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.

Achim

Realveganer sind "Müsli-Jochens"

Autor: Achim Stößer
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Zitat: Sie erhalten Kritik von "Müsli-Jochen", wie Sie militante Veganer nennen. Woher kommt der Unmut aus der Szene?

Sich aus gesundheitlichen Gründen vegan zu ernähren, ist für viele nicht der "richtige" Grund. Ich fahre einen Porsche mit Lederausstattung, mache Fitness, verkaufe vegane Ernährung als Diät – das passt denen nicht.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125704207/Mit-Lifestyle-Guru-Attila-Hildmann-wird-Vegan-zur-Trend-Diaet.html


Zitat: Attila Hildmann

Immer diese nervigen Müsli-Jochen-Veganer, die meinen Challengern erzählen wollen, sie seien ja gar keine "richtigen" Veganer und ihnen dauernd nur reinquatschen -.-
"Richtig vegan" heißt nackt im Wald zu leben, die ganze Zivilisation basiert auf Tierausbeutung und da wo dein kuscheliges Apartment stand, war mal Wald mit Tieren drin. https://www.facebook.com/AttilaHildmann/posts/526215077399724


Zitat: Hier heißt es, nicht den spaßbefreiten militanten Müsli-Jochen-Veganer raushängen zu lassen https://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/638995322809136


Achim

Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
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"Journalisten", unfähig oder unwillens zu recherchieren, verwechseln Hildmann mit einem Veganer und seine obskure Diät mit Veganismus. Treffendes Beispiel (eines von vielen) hierfür Derik Meinköhn, der derzeit auf stern.de über "Vegan selbst versucht! - 60 Tage "Vegan for Youth" schwadroniert.

Zitat: Heute war ich einkaufen. Gott sei Dank gibt es in Hamburg einen veganen Supermakt. Dort habe ich alles für die ersten Tage bekommen: Hafermilch, Dinkelmehl, Weizengraspulver, Acai, Acerolapulver, Matcha, Hirseflakes und lauter so Zeug, das ich noch nie in der Küche hatte - zumindest nicht bewusst.

Der Schock an der Kasse: Dieser kleine halbvolle Einkaufswagen ist 180 Euro schwer! http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-60-tage-vegan-for-youth-2092435.html


Hätte er sich aus seriösen Quellen informiert wäre der Schock ihm erspart geblieben. Ich mag zwar Hafermilch und habe sicher auch mal Dinkelmehl verwendet, aber in meinem ganzen Leben (davon über zwei Jahrzehnte vegan) kein einziges Mal
- Weizengraspulver
- Acai
- Acerolapulver
- Matcha
- Hirseflakes und lauter so Zeug.

Zitat: In der Küche mache ich als Veganer doch mehr Dreck als der normale Brötchen-mit-Milchkaffee-Typ, der vor vier Tagen noch an meinem Platz saß. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-4-suesskartoffel-pommes-und-selbstgemachter-ketchup-2094575.html


Weil es ja keine veganen Brötchen und nicht Hunderte Sorten veganer Milch gibt, sondern man Zucchini zu Spaghetti schnitzen muss, schon klar.

Natürlich darf der Hildmannsche Antiveganismus, der Pseudoveganer als Veganer und Realveganer als Dogmatiker etc. fehletikettiert, nicht fehlen:
Zitat: "Es hat etwas Fanatisches"

Aber wie so häufig im digitalen Leben, tummeln sich dort auch ein paar wirklich seltsame Leute. Als 60-Tage-Veganer wurde ich erst einmal beschimpft: "Danach stopfst du dir bestimmt wieder das Fleisch rein und trägst wahrscheinlich auch Lederschuhe." Ich zähle diese Menschen zu den "militanten Veganern". Komischerweise sind das meistens Frauen mit Katzenbildern auf ihrer Facebook-Seite, die jeden verurteilen, der nicht zu 100 Prozent die heiligen zehn Gebote des Veganismus befolgt.

Es hat etwas Fanatisches: Es gibt Prediger, die sich auf ihrer Homepage formieren. Missionare, die ihre Ideologie verbreiten möchten. Verfechter, die alles anprangern: Fleischindustrie, Milchindustrie, Agrarindustrie, Schuhindustrie und so weiter. Und es gibt Ketzer, so wie mich, weil ich vorerst nur 60 Tage vegan leben werde und nicht der Ideologie in allen Punkten zustimmen kann. Verrückte Welt. Die friedlichen Veganer sind mir lieber. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-5-6-von-netten-und-militanten-veganern-2094765.html

Und selbst Hildmanns Unfähigkeit, das korrekte Genus von "Tofu" zu benutzen (mehrmals in diversen Fernsehbeiträgen, vermutlich auch in seinenantiveganen Bilderbüchern) bleibt hängen:
Zitat: Beim Inder sind die Nummern 137 bis 145 unter der Rubrik Tofu nicht schlecht, das Tofu schwankt aber extrem in der Qualität. Manches hatte die wabbelige Konsistenz von Quallenrotz, anderes erinnerte an trockenen Schwamm. So gutes Tofu wie aus dem Bioladen hatte ich im Restaurant noch nicht. Ein echter Glücksgriff dagegen war der Mangosalat mit Kräutern vom Vietnamesen. Richtig frisch, fruchtig und knackig - mein persönliches Highlight. Dazu gab es gebackenes Tofu (nicht so doll) und einen frisch gemixten Ananas-Papaya Saft. http://www.stern.de/genuss/trends/vegan-selbst-versucht-tag-15-16-arschkarte-und-glueckskeks-2097276.html


Zitat: Nominativ der Tofu
Genitiv des Tofu, Tofus
Dativ dem Tofu
Akkusativ den Tofu
http://www.duden.de/rechtschreibung/Tofu


Und das waren erst seine ersten 16 Tage ...

Achim

Immer diese Neider

Autor: Achim Stößer
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> Und klar, so wie Antifaschisten A.H. (den anderen jetzt)
> kritisieren, weil sie auf seinen Erfolg und sein schickes
> Chaplin-Bärtchen und seine Designer-Lampen mit
> KZ-Häftlingshaut neidisch sind (und vielleicht
> Zyklon-B-Mangel haben?), ist das auch bei Antispeziesisten,
> die ihm seine Bildbände und seine Schwarzeneggerbäuchlein und
> seine Leichensitze missgönnen:
Zitat: [Hildmann:] Aber
> bekanntlich ist Neid ja die höchste Form der
> Anerkennung.
(a.a.O.)

Heute bekam ich folgende dazu passende Werbespammail von einem Verlag, der interessante Werke über dei Helden der SS u.ä. publiziert:

Zitat: From: Buchneuerscheinung
Sent: Friday, February 21, 2014 2:05 PM
To: stoesser@antispe.de
Subject: Als Deutschland Großmacht war...

... entschied sich eine Welt von neidischen Feinden - heute nennt man sie "Freunde" -, unser Land zu vernichten.

Der Historiker, Politologe und Journalist Dr. Bruno B*** analysiert in seinem wichtigen Buch "***" die Wahrheit über den Ersten Weltkrieg.


Achim

Achim

Ablehnung von Leichenhaut-Autositzen liegt an B12-Mangel

Autor: Achim Stößer
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Forum: Komplementärforum
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Wir sollten sein Veg One (ein obskures, überteuertes Multivitaminpräparat) kaufen, denn wir leiden an B12-Mangel (nachzulesen im aktuellen Spiegel):

Zitat: SPIEGEL: Auch Ihr Weihnachtsgeschenk an Sie selbst, ein Porsche, hat ein paar Leute ziemlich wütend gemacht. Warum?

Hildmann: Vielleicht leiden die unter einem fortgeschrittenen Vitamin-B12-Mangel. Das kann bei Veganern vorkommen. Da soll man sowieso leicht gereizt sein.


Und klar, so wie Antifaschisten A.H. (den anderen jetzt) kritisieren, weil sie auf seinen Erfolg und sein schickes Chaplin-Bärtchen und seine Designer-Lampen mit KZ-Häftlingshaut neidisch sind (und vielleicht Zyklon-B-Mangel haben?), ist das auch bei Antispeziesisten, die ihm seine Bildbände und seine Schwarzeneggerbäuchlein und seine Leichensitze missgönnen:
Zitat: [Hildmann:] Aber bekanntlich ist Neid ja die höchste Form der Anerkennung.
(a.a.O.)

Achim

Hildmanns antiveganer Unfug im ZDF-Chat

Autor: Hannes Benne
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Forum: Komplementärforum
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Achim Stößer schrieb:

> Ist ja nicht so, dass er sich vom Geld der Idioten, die seine
> Machwerke kaufen, grade u.a. einen Porsche mit
> "Volllederausstattung" gekauft hätte. Ups, oder doch, so ist

Aber dafür hat er doch so eine gute Begründung:

Zitat: Gast4345: Hey hey, warum kein Porsche mit Kunstleder?

Attila Hildmann: Darum.


Wenn Ledersitze ok sind, dann natürlich auch Sonntagsbraten:

Zitat: Gast1235: Attila, geht es für dich klar, z.B. am Wochenende einen schönen Braten zu essen, oder bist du da “Fascho”?

Attila Hildmann: Klar geht das klar. Digga, wenn wir wieder so essen würden wie unsere Großeltern, gäbe es Massentierhaltung gar nicht, also Sonntagsbraten = voll OK…


Wer den ganzen Chat lesen möchte:
http://blog.zdf.de/zdflogin/2014/01/23/wenn-wir-alle-so-essen-wuerden-wie-unsere-grosseltern-gaebe-es-massentierhaltung-gar-nicht-also-sonntagsbraten-voll-ok/

Hildmanns Klausi und Ahmed [vollständig] Re: Veganer vs. Vegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
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> So wie es aussieht, ist die Webseite "vegan vs vegetarier"
> mittlerweile nicht mehr im Netz. Stattdessen gibt es dort

Nunja, Hildmann hat versucht, es zu vertuschen. Aber auch wenn seine Website die Internetarchivierung (Waybackmachine) verhindert, lässt sich immer noch einiges finden. So etwa sein vollständiger Text über "Achmed und Klausi", inklusive etwa seiner Ansicht, Realveganer würden sich nicht die Haare waschen (wegen des Lebensrechts der Schuppen):

Zitat: Ich muss ehrlich sagen, dass ich es langsam satt habe. Immer und immer wieder diese ganze FriedeFreudeEierkuchen-Hippie-Scheiße. Ich scheiße darauf, ob man mich einen Veganer nennt oder nicht - und anscheinend ist das bei anderen Leuten anders. Und dann fangen sie an dich zu nerven: Iss dies nicht, iss das nicht, tu dies nicht, tu das nicht, du bist ein Mörder-Blabla. Und ich frage mich: Was geht? Um der ganzen Sache etwas mehr Gestalt zukommen zu lassen, lassen wir einmal zwei fiktive Personen miteinander reden: Klausi, der Veganer und Ahmed, der Vegetarier:



Klausi und Ahmed treffen sich in einem rein veganen Chat - Klausi hat einen Computer, der mit Ökostrom läuft, vor sich gerade seine Tartex-Stulle. Klausi ist ein vorbildlicher Tierrechtler - er lebt von Sozialhilfe und hat genug Zeit sich seinem veganen Leben zu widmen - er engagiert sich in diversen Foren und hilft, Tierrechte und Veganismus zu etablieren und hält sich selbst für den einzig ethisch lebenden Menschen auf diesem Planeten - er ist wirklich ein toller Tierschützer - oops, dass darf man zu ihm nicht sagen, er ist ja ein TierRECHTLER - Tierschützer sind ja nicht für eine vegane, antispeziezistische Gesellschaft und essen auch manchmal tierische Produkte. Ahmed dagegen ist ein Schüler der zehnten Klasse, spielt Basketball, geht gerne am WE weg und isst gerne Pizza.Ahmed hat einen Comp, der mit Atomstrom läuft und zieht sich grad nen Milchshake rein. Ahmed ist zum ersten Mal auf einer Veganerseite und zum ersten Mal in einem Veganchat, weil er durch diverse Kampagnen von Tierrechtsorganisationen aufmerksam geworden ist.



Klausi: Hi, wie gehts?

Ahmed: Gut, dir?

Klausi: ja auch gut, ess grade Brot mit veganem Aufstrich.

Ahmed: hehe, ja ich trink grad nen Milchshake - Vanillegeschmack.

Klausi: Du bist also Speziezist, ja?

Ahmed: Was ist das denn?

Klausi: So Jemand wie du - du beutest Tiere aus, weil du zu bequem bist...

Ahmed: Wieso, ich bin doch Vegetarier: Ich esse keine Tiere.

Klausi: Ja, aber du bist mit Schuld an der Versklavung und Unterdrückung von Milchkühen.

Ahmed: Ja, aber eine Kuh platzt, wenn man sie nicht melkt.

Klausi: Das stimmt nicht, dumm bist du auch noch. Die Kuh wird jedes Jahr geschwängert und nur nach der Geburt ihres Kalbes gibt sie Milch. Dann wird sie wieder geschwängert und kann wieder nach der Geburt ihres nächsten Kindes Milch geben.

Ahmed: Willst du mich verarschen - Kühe platzen!

Klausi: Nein, das will ich nicht. Lies mal auf maggi.de oder antispezi.de...

Ahmed: Hmmm, ich glaube, du hast Recht.

Klausi: Ja, und wenn du Milch trinkst, dann unterstützt du die Tierausbeutung. Die Kühe werden ihr Leben lang in Gefangenschaft gehalten.

Ahmed: Gut, dann werde ich jetzt versuchen, keine Milch mehr zu trinken.

Klausi: Versuchen? Versuchen??? Du musst jetzt damit aufhören - jeder Tag zählt. GO VEGAN!

Ahmed: Ähem, ja ok...dann hör ich halt jetzt damit auf.


Nachdem ersten Treffen mit Klausi hat sich Ahmed so gut es geht
umgestellt: er isst keinen Käse mehr, trinkt keine Milch und konsumiert auch sonst keine Milchprodukte. Er versucht vegan zu leben. Sie treffen sich wieder im Chat.

Klausi: Hi Ahmed.

Ahmed: Hi Klausi. Ich bin jetzt vegan geworden - ich hab jetzt alle Milchprodukte aus meinem Essensplan genommen.

Klausi: Gut! Was hast du denn heute gegessen?

Ahmed: Heute gabs Pasta mit Rotweinsoße und dazu einen schönen Salat mit Olivenöl-Essig-Dressing.

Klausi: Rotwein ist aber nicht vegan...und Essig auch nicht!

Ahmed: Wieso das denn nicht?

Klausi: Ja, der wird mit Gelatine gefiltert.

Ahmed: Hmmm, ja ok, aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig. Ich meine, dass ist doch nur Essig und Wein...

Klausi: Ich übertreibe nicht - beschäftige dich mal mehr mit Tierrechten und Ethik. Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.

Ahmed: jaja, mach ich... brb - muss Katze füttern.

Klausi: Womit fütterst du denn deine Katze - etwa mit speziezistischer Tierabfallsnahrung?

Ahmed: he? Kitekat, was sonst?

Klausi: Willst du wirklich die Tierausbeutung unterstützen, in dem du deiner Katze Fleisch als Futter gibst. Tierrechte sind universal und unumstößlich für jedes Tier - hat die Kuh, die in deinem Katzenfutter ist etwa weniger Recht auf Leben?

Ahmed: Soll ich ihr nur noch Sojageschnetzteltes geben? Das isst sie eh nicht.

Klausi: Ja! Sollst du. Um den Speziezismus für alle mal zu besiegen, musst du deine Katze so ernähren.

Ahmed: Ahmed status is now "Away"

Ahmed: Ok bin wieder da? Hab ihr Räuchertofu und Kartoffelbrei angeboten - wollte sie aber nicht...

Klausi: Na toll - du lässt andere Tiere für den Egoismus deiner Katze leiden.

Ahmed: Ähm, sie würde sonst nicht überleben...

Klausi: Haustierhaltung ist nicht vegan und speziezistisch.

Ahmed: Soll sie lieber im Tierheim leben?

Klausi: Nein, Haustiere müssen aussterben, da sie in einer speziezistischen Gesellschaft nicht artgerecht leben.

Ahmed: Muahahahaha - okok, muss jetzt zu einem Freund.

Klausi: Wie kommst du da hin?

Ahmed: Mit meinem Auto???

Klausi: Autofahren ist nicht vegan!

Ahmed: Wieso das denn?

Klausi: Autos zerstören den Lebensraum, verpesten die Luft und du zerstörst Insekten, die auf deine Scheibe prallen - haben Insekten etwa weniger Recht auf Leben als deine Katze?

Ahmed: Wie soll ich denn deiner Meinung nach da hinkommen?

Klausi: Laufen ist vegan - aber nur mit Schuhen ohne Leder?

Ahmed: Gibt aber keine coolen Schuhe ohne Leder...

Klausi: So ein quatsch - geh mal auf crueltyfreehippieshoes.com

Ahmed: Ich steh aber auf Nike.

Klausi: Es gibt aber auch vegane Schuhe von Nike...

Ahmed: Ich will aber die Nike Air Force One!

Klausi: Die sind aber nicht vegan! GO VEGAN!



Ahmed will ja ein Veganer werden, also tut er genau das, was Klausi zu ihm
sagt: seine Katze lebt seit ein paar Tagen von Haferbrei, Sojageschnetzeltem und veganem Trockenfutter - allerdings fällt ihr Fell schon langsam aus. Ahmed hat jetzt ganz tolle Laufschuhe von Adidas gekauft - sie sind mit neonfarbenen Schnürsenkeln und er wundert sich schon, dass ihm seine Schuhe nicht mehr abgezogen werden. Als eine Woche verstrichen ist, geht er wieder in den veganen Chat.

Ahmed: Hi!

Klausi: Go vegan!

Ahmed: ja, go vegan!

Klausi: Was machste grad?

Ahmed: Ich guck grad was über das Leben von Tieren in Afrika. Löwen und so...

Klausi: Löwen sind aber nicht vegan!

Ahmed: Ja, das ist mir klar!

Klausi: Das ist genauso wie mit den Orcas, den Killerwalen, die leben auch nicht vegan - das sind alles Mörder.

Ahmed: Ja, aber so ist die Natur!

Klausi: Die Natur ist nicht grausam - es gibt nur einige Tiere, die grausam sind.

Ahmed: Aha?

Klausi: Kein Tier darf mehr Leid erfahren - es ist unsere Aufgabe eine vegane Welt zu etablieren.

Ahmed: Willst du den Löwen mit veganem Katzenfutter ernähren?

Klausi: Er hat nicht das Recht, die Antilope zu töten, denn die Antilope hat ein Recht auf Leben!

Ahmed: brb - ich mach mir mal nen "Bacardi-Cola".

Klausi: Bacardi ist aber nicht vegan!

Ahmed: Wieeeeeeeeeso das denn nicht? *seufz

Klausi: Das Etikett wird mit einem Kleber auf Kasein-Basis an die Flasche geklebt. Und Kasein ist definitiv nicht vegan.

Ahmed: Ok, dann nur Cola!

Klausi: Cola ist aber nicht vegan - Cola wird mit Zucker gemacht und Zucker ist nicht vegan, da er mit Tierkohle raffiniert wird.

Ahmed: Gut, dann Wasser! brb

Ahmed: So bin wieder da - ein schönes, frisches Glas Wasser! Aber sag mal, ich hab das mit den Tierrechten noch nicht so ganz verstanden.

Klausi: Jedes Tier hat ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit.

Ahmed: Aber Tiere fressen doch auch Tiere!

Klausi: Ja, aber das muss unterbunden werden - Beendet den Mord!

Ahmed: Sag mal hast du nen Schuss weg? Ich meine du erzählst mir seit Wochen, ich soll dies nicht tun und das nicht tun, und weißt du was - ich hab jetzt überhaupt kein Bock mehr aufs Vegansein - ich glaub ich pfeif mir gleich nen Gemüsemac rein.

Klausi: Der ist aber nicht vegan - im Brötchen sind Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren und die können unvegan sein.

Ahmed: Leck mich! Ist auf die Wiese kacken vegan?

Klausi: Nein, du zerstörst dadurch den Lebensraum von vielen Insekten - durch die Überdüngung werden sie vergiftet.

Ahmed: Ist Haare waschen vegan?

Klausi: Nein, Schuppen haben ein Recht auf Leben!

Ahmed: Ist Leben vegan?

Klausi: Bist du so egoistisch, dass du glaubst, dein Leben wäre mehr wert als das von Millionen von Viren und Bakterien, die du jedes Mal mit dem Atmen zerstörst? MÖRDER DU!

Ahmed: Leben bedeutet aber auch anderes Leben zu zerstören.

Klausi: ...deswegen ist es ja auch nicht vegan. GO VEGAN!

Ahmed has logged out

Einen Tag später: Ahmed isst wieder ganz normal - er hat überhaupt keinen Bock mehr...er will weder Vegetarier noch Veganer sein - weil er meint, dass seien alles "Spinner" und "Hippies". Seine Schuhe werden ihm wieder abgezogen, weil er jetzt die neuen "Air Force One" hat und er zieht sich jetzt nicht nur einen Milchshake bei McD rein, sondern auch noch einen schönen, dicken Big Mac. Und sein Bruder Ali bringt ihm auch oft einen Döner mit von seiner Dönerbude. Er freut sich, dass sein Bruder wieder zur Vernunft gekommen ist. Er sagt: "Tiere sind zum Essen da - das habe ich dir doch gesagt. Jetzt verstehst du, warum ich immer gesagt habe, dass Körnerfresser einen Schuss weg haben!" und streicht seinem Bruder dabei durch sein wieder frisch gewaschenes Haar. Ahmed geht es wieder besser und er will nix mehr von den Vegetariern hören - seine Katze bekommt wieder normales Katzenfutter und lebt mit Ahmed, der sie oft streichelt, in einer schönen, großen Wohnung....und wenn sie nicht gestorben sind, dann wollen sie auch heute nix von Veganismus wissen.


Fazit: Hildmann ist nicht vegan, war nie vegan und wid nie freiwillig vegan werden. Hildmann war, ist und bleibt Antiveganer.

Achim

Nichtvegane "Veganer" in den Medien

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> Ich suche jemanden der erst seit kurzem im veganen Leben
> angekommen ist. Jemand, der sich vielleicht erst seit kurzem
> mit vegan auseinandersetzt. Ich suche jemanden der sich
> engagiert und eine Entscheidung getroffen hat. Jemanden der
> zwar seine Ernährung bereits umgestellt hat aber in allen
> anderen Produkten noch in der Umstellung ist. Denn, so denke

Also entgegen der Überschrift im Ausgangsposting keine Veganer.

Das ist das Problem mit den Medienberichten in den letzten Jahren: da werden zum Thema Veganismus Leute befragt, die bestenfalls seit kurzem, meist aber gar nicht vegan sind (dann aber doch als vegan ausgegeben werden oder sich als vegan ausgeben, und damit meine ich nicht nur Hildmann) - und entsprechen Blödsinn verzapfen, keine Ahnung haben, nicht argumentieren können.

Fast könnte man meinen, es steckt Absicht dahinter. Denn Leute, die etwas davon verstehen, gibt es inzwischen ja doch einige.

> Der Otto-Normal-Verbraucher, so würde ich meinen, versteht
> unter veganem doch zuerst eine andere Ernährungsform.

Warum wohl.

> Natürlich wird im Beitrag auch die Lebensweise angesprochen.
> Denn was bedeutet eigentlich "vegan". Das weiß nicht jeder,
> deshalb soll der Beitrag das klären.

Das wäre schön, allein, mir fehlt der Glaube: wenn dem so wäre, wieso wird dann für diesen Beitrag über Veganismus wieder einmal jemand gesucht, der nicht vegan ist?

Achim

Veganköstler sind keine Veganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> >Veganismus ist keine Ernährungsform.

> Dennoch kommt die Aussage mir immer etwas komisch vor, und
> ich glaube, ich bin nicht der einzige.

Wieso?

Veganismus ist eine Lebensweise, bei der Mord, Tierausbeutung etc. vermieden wird. Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Es betrifft alle Lebensbereiche, ob Kohlrouladen- oder Kissenfüllung.

Nur essen viele Leute eben (oft mehrmals) täglich, während sie selten Sofas kaufen. Deshalb scheint das Essen ein größeres Gewicht zu haben und in TV-Berichten sieht man Veganer (bzw. "Veganer") beim Frühstück, aber nicht beim Zähneputzen (trotz Rinderfett etc. in unveganen Zahncremes).

Daher wäre z.B. auch Hildmann, seinen Lügen und allen Zeitungsenten zum Trotz, selbst dann kein Veganer, wenn er sich vegan ernähren würde (was er aber auch nicht tut).

Was ist daran so unklar?

Achim

Was machst du denn Sinnvolles?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:

Zitat: Alexandra AnimalFreedom Brigitte, ich mach das auch nicht erst seit gestern und war in der Arbeitsgruppe "Tierschutz ins Grundgesetz".
Wir haben viele Jahre dafür investiert.
Wenn man Veränderung möchte muss man einiges in Kauf nehmen.
Und leider dauert es. Aber wenn man es erst gar nicht versucht oder vor dem Ziel aufgibt hat man schon verloren.
vor 11 Stunden via Handy · 1
[...]
Achim Stößer "Wir haben viele Jahre dafür investiert." Du meinst verschwendet. Was ist dabei rumgekommen? Nichts. Natürlich: http://tierrechtspartei.de/tstr
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
[...]
Alexandra AnimalFreedom Achim, du kannst es gern als Verschwendung betrachten.
War deine Arbeit unter diesem Gesichtspunkt denn zielführender?
Wohl kaum.
vor 8 Stunden via Handy · Bearbeitet · 1
Achim Stößer Durch diesen Tierschutzkram(pf) hat sich *nichts* für die Betroffenen geändert (ich wurde damals schon wegen meiner Kritik daran von Tierschützern massiv angefeindet). Durch meine Arbeit schon, z.B. http://tierrechtsforen.de/vsm ...
antiSpe.de - Veganismusforum - Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"
tierrechtsforen.de
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Ja, Achim die Debatten sind mir bekannt.
Was ist das Fazit für uns alle?
Weitermachen!
vor 9 Stunden via Handy
Alex Pauly Achim, mal was anderes, ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren. Machst du denn was sinnvolles? Oder was ist in deinen Augen das sinnvolle? Wahrscheinlich sprengt das hier den Rahmen; darfst mir gern ne pn schreiben.
vor 9 Stunden via Handy · 2
Alexandra AnimalFreedom würde mich auch interessieren also, bitte öffentlich.
vor 8 Stunden
Achim Stößer "ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren"

Notwendige und berechtigte Kritik nennst Du also "nörgeln"? Und wenn Leute sich durch Faktennennung "provoziert" fühlen spricht das gegen diese Leute, nicht gegen den, der die Fakten nennt.
vor 41 Minuten
Achim Stößer "Was ist das Fazit für uns alle? Weitermachen!“

Wenn's Tierrechtsarbeit wäre, ja. Wenn es aber im Gegenteil Tierschutz ist -
http://tierrechtspartei.de/tstr - lautet das einzig akteptable Fazit
natürlich: "Aufhören, Umdenken, Anfangen (mit Tierrechtsarbeit)".
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 27 Minuten · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz.

Achim Stößer Alex Pauly "Machst du denn was sinnvolles?"/ Alexandra AnimalFreedom "würde mich auch interessieren"

Tja, mal sehen. Was mache ich denn so (nicht, dass Ihr vieles davon mit ein paar Klicks gesehen hättet). Ein paar Beispiele:

- Gründung der Tierrechsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus vor 15 Jahren http://maqi.de
- Artikel wie z.B. "Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.de, "Peta - eine Organisation gegen Tierrechte" http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, "Kaplans Antiveganismuspropaganda" http://antispe.de/txt/kaplansativeganismus.html, "Wie Bibeln und Christen zu Nichtmenschen stehen" http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, "Vegetarier sind toll - ein
Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html usw., "Schimmelpilze zersetzen die Tierrechtsbewegung" http://unvegan.de/archives/7-Schimmelpilze-zersetzen-die-Tierrechtsbewegung.html
- Flugblätter, die sich von den üblichen durch klare Ausagen,
Abolitionismus, Antispeziesismus usw. auszeichnen
http://maqi.de/artikel.html
- Recherchen in Tierausbeutungsanlagen inklusive Dokumentation
http://maqi.de/bildarchiv.html / http://arpix.de
- Betreuung diverser Websites (inklusive Schreiben eines Großteils des Inhalts), z.B. neben den bereits genannten http://veganismus.de http://tierrechtskochbuch.de http://antitheismus.de http://antisexismus.de http://vegane-gesellschaft.de etc. (Übersicht: http://veganekinder.de/www)
- Medienarbeit (Presse, TV, Radio) http://maqi.de/presse.html /
http://maqi.de/presse.html#presseberichte / http://maqi.de/presse.html#tvradio
- Initiierung von Kampagnen, z.B. die Antimilchkampagne
http://govegan.de/abgestillt ("Sag nein zu Milch" ist, anders als sie behaupten, bei weitem nicht die erste Antimilchkampagne, unsere gibt es seit Jahren)
- Tierbefreiungen (wäre schon an meinem Facebook-Avatar zu sehen gewesen), u.a. Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Nerze, Schafe, Hunde, Pferde, usw., z.B. http://maqi.de/bilder/befreiungen.html
- Auslegeaktionen http://maqi.de/bilder/aktionen.html
- Aufklärung über unvegane Produkte (u.a. mit dem Ergebnis, dass es dadurch inzwischen mehr vegane Produkte gibt) http://maqi.de/produktanfragen
- Aufklärung über Gruppen/Individuen, die den Tierechten schaden wie UL http://maqi.de/ul, Hildmann http://tierrechtsforen.de/s/hildmann, Henrich http://tierrechtsforen.de/henrichproul, Tierschutzpartei http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei usw., siehe auch oben
- Kurzgeschichten (u.a. mit Tierrechtsthematik) http://achim-stoesser.de/literatur/publ.html
- Prägung u.a. des Worts "antispe" http://tierrechtsforen.de/antispe
- Cartoons http://antispe.de/humor.html / http://www.antitheismus.de/categories/20-Weltraummission
usw. usw. usw.

Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus (Tierrechtsinitiative Maqi)
maqi.de
Die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für Tierrechte, Veganismus und Antispeziesismus, die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies, ein.
vor 23 Minuten · Bearbeitet · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, ich hab dir das vor einiger Zeit schon mal geschrieben und wiederhole das jetzt gerne:
kannst du eine einzige Unterhaltung führen ohne deine eigenen Ergüsse zu posten?
Geh dein Ego doch bitte wo anders polieren. Es nervt.
Du bist toll und alle wissen es langsam. *gähn
Im Gegensatz zu dir müssen wir jetzt hier nicht unsere Lebensläufe präsentieren und uns beweisen.
vor 23 Minuten · 1

Achim Stößer Äh ... hallo? Ihr habt danach *gefragt* : Machst du denn was sinnvolles?" - wie soll ich die Frage denn sonst beantworten als indem ich etwas von dem, was ich mache, aufzähle? Manchen ist anscheinend echt nichts zu peinlich. Im übrigen ist es wohl naheliegend, dass ich nicht alles tausendmal sage sondern auf die Texte verweise, die ich dazu ausführlich und sorgfältig geschrieben habe, dass ich auf seriöse Seiten verweise (also etwa die oben genannten), nicht auf irgendwelche Tierschutz-/Spendensammel-/Kommerz-/etc.-Seiten. Wer nichteinmal das begreift ...
vor 18 Minuten · Bearbeitet
Achim Stößer "wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz" - warum verkündest Du dann, dass es keine Zeitverschwendung war, sich für diesen Tierschutzinsgrundgesetzrotz einzuseten? Langsam reicht's.
vor 17 Minuten
Alex Pauly Allein dein 'tja, mal sehen'
Danke für die belustigende Arroganz
Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte...
vor 17 Minuten via Handy
Achim Stößer "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.
vor 14 Minuten
Alex Pauly Und ganz sicher kommt man auch um dich rum um sich zu informieren. Und ganz ehrlich: so oft wie du es gern hättest, tauchst du gar nicht auf.
So gute Nacht und ganz feine träume
vor 12 Minuten via Handy · 1
Alexandra AnimalFreedom "Langsam reichts"
Dein Benehmen ist mal wieder nur peinlich.
Geh und erzähl deinem Spiegelbild wie toll du bist. Dieses ewige daraufhingeweise was für ein toller Tierrechtler du bist ist sowas von armselig.
Ja, du hast ne webseite wo du regelmäßig Gift...Mehr anzeigen
vor 8 Minuten · 1
Be KaJot Für Gehetze, Überheblichkeit, Gottgleich-Wunsch und linkfarming bekannt - wie gut, dass es ignore und auch google Suche mit exclude gibt.
vor 5 Minuten · 1
https://www.facebook.com/alexandra.animalfreedom/posts/651476174887062?comment_id=87408377&offset=0&total_comments=77 - meine Hervorhebung

Die Antwort
Zitat: "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.

Nachtrag zu folgendem Kommentar: https://www.google.de/#q=veganismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=antispe 1. Treffer https://www.google.de/#q=vegane+kinder 1. Treffer https://www.google.de/#q=unvegan 1. Treffer https://www.google.de/#q=antispeziesismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=go+vegan 1. Treffer usw. usw. ...

konnte schin nicht mehr gepostet werden: gesperrt.

Die Antwort auf meine Gegenfrage: "Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?" ist jedenfalls eindeutig.

Achim

Welche Seiten sind seriös?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
> Wieso ist die empfohlene Seite ein Propagandalink und von
> wem? Kam mir auf den ersten Blick ganz informativ vor?Hab ich
> da was nicht verstanden?

Es wäre hilfreich, wenn die Beiträge, auf die Du Dich beziehst - in diesem Fall wohl http://tierrechtsforen.de/15/17271/17276 antworten würdest, statt auf irgendwelche anderen, so dass der Bezug erhalten bleibt.

Die empfohlene Seite veganekinder,de ist kein Propagandalink, falls Du diese meinst.

Die von "Veganeth!k" empfohlenen Seiten dagegen sehr wohl:
Der Spinner trollt schon seit [url= http://tierrechtsforen.de/6/2572]mindestens diesem Beitrag[/url] unter diversen Pseudonymen, um alle möglichen Seiten, die Tierausbeutung fördern bzw. tolerieren, zu "empfehlen", darunter diverse Kommerzseiten, z.B. Vebu-Seiten, Hildmann-Propaganda, Vagedes, Kommerzvegan usw. usw.

Wenn Du wissen willst, welche Seite seriös ist, kannst Du das an mehreren Kriterien relativ leicht ausmachen.

Gegen seriöse Seiten spricht:
Tierausbeutung wird propagiert/toleriert.
Peta/Hildmann/UL/Tierschutz/Vegatarismus etc. wird empfehlend verlinkt.
Hetze gegen Realveganismus.
Die Seiten enthalten massiv Werbung (z.B. für mehr oder weniger obskure "Vegane Produkte", "Bücher" etc.), als echte Werbelinks oder Productplacement; wahrscheinlich verdienen sie daran und können daher nicht objektiv informieren.

Für seriöse Seiten spricht:
Von den hier aufgeführten Seiten werden mehrere verlinkt (nicht keine oder nur Rezeptseiten).
Die Seiten enthalten Informationen statt Fun-Geblubber.
Euphemismenfreie Sprache, offene Kritik.

Etc.

Achim

Re: Vegane Familien und Eltern gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.

Seriös dagegen:
http://antispe.de/foren/veganekinder
http://veganekinder.de

Wie dämlich muss man also sein, hier solchen Vebu-Dreck mit Werbung für den Mörderbund, Hildmann etc. zu "empfehlen"?

Achim

Attila Hildmann-Propaganda "Vegan for Fun"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Während seine Facebookergüsse ja wie dort üblich mit der Zeit versickern (auch wenn sie in den Gehirnen derer, die sie gelesen haben, oft langanhaltende Schäden hinterlassen), kann man vieles auch Schwarz auf Weiß nachlesen in seinen "Bestseller"-Werken, die seine antivegane Gesundheitspseudoveganköstlerpropaganda enthalten, z.B.:

Zitat: Veganismus [war eine] Ernährungsform[!] einiger weniger [kauziger Exoten und ist] eine Bewegung der Hollywood-Stars, Politiker und Athleten geworden [...]

"Vegan for Fun" [kann] noch mal viel in Gang setzen [...]: für den Planeten und meine Karriere. [...]

Bei meinen ersten Recherchen zum Thema "Veganismus" stolperte ich dann regelmäßig über erschreckende Veganer-Websites. Dort wurden Fleischesser und erstaunlicherweise auch Vegetarier wild[!] als "Mörder" beschimpft, und durch viele prominent platzierte Sätze klang militante Aggression.

Ich kaufe manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[!] [...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt ist. Wenn ich solche Aussagen im Radio oder TV mache, empören sich regelmäßig einige besonders kampflustige[!] Veganer [...] Ich finde, man kann einen Menschen nicht auf Lederschuhe oder seine Essgewohnheiten[!] reduzieren, und einige extreme[!] Veganer tun das nunmal. [....]

Besonders unglücklich bin ich über dieses "Ich bin ein besserer Veganer als du"-Phänomen [gemeint wohl: "Wer wie Hildmann Leichen kauft ist nunmal kein Veganer, besser ist es, vegan zu sein, AS]. Da wird man fast wie bei einer Sekte[!] bei einem Überzeugungscheck genau unter die Lupe genommen wo noch unvegane Dinge im Haushalt stehen oder ob noch Daunendecken, Schafwollpullover oder Lederschuhe im persönlichen Besitz sind. Wer hier noch Zugeständnisse machen muss[!, weil er mit vorgehaltener Waffe gezwungen wird? AS] ist eines Veganers nicht wert[!, gemeint wohl: ist kein Veganer].

[...] jeder Vegetarier [...] verdient viel Respekt dafür, dass er verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgeht. [...]

Es gibt viele hilfreiche und interessante Internetseiten wie die des Vegetarierbunds Deutschland. [...] Man findet den Vegetarierbund auch auf Facebook und kann sich dort aktiv beteiligen.

"Vegan for Fun: Vegane Küche die Spass macht" (Diät & Gesundheit)
Simon Vollmeyer (Autor, Fotograf), Johannes Schalk (Autor, Designer), Attila Hildmann (Autor)
Becker Joest Volk Verlag EUR 24,95

Und jeder, der Hildmann und seine Machwerke bewirbt, trägt dazu bei, solche kranken Meme zu verbreiten und schadet damit massiv dem Veganismus und den Tierrechten.

Achim

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: auelb
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du
> dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit
> [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht
> wird"?

Wären es Bilder von Salvador Dalí gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [Franquismus] in Verbindung gebracht wird"?

Außerdem handelt es sich bei den Heiligenbildern um fiktive Persönlichkeiten. Für die Figur "Jesus Christus" dürfte die, so weit ich weiß historische, Person Jesus von Nazaret Vorbild sein. Der Jesus hat meines Wissens nicht so massenhaft gemordet wie es der Adolf und der Joseph (der Nazi, nicht der Adoptivvater vom Christus) taten.

Achim, ich finde Du bist ein bisschen zu streng mit der Kim, und dass sie von jetzt an schweigen soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Es stimmt schon, dass sie bei der Auswahl der ausgestellten Bilder etwas aufpassen hätte sollen. Ihr Einrichtungsgeschmack ist nicht meiner. Ich weiß nicht ob sie Religiös ist, jedenfalls hat sie noch nie was in der Richtung gesagt, und auch noch nie was gegen Religionskritik gesagt. Möglicherweise hat sie an den kritisierten Bildern einfach künstlerisches Interesse.
Das sie nicht aus egoistischen Gründen Vegan ist, zeigt auch der Spruch auf ihrer Facebook Seite "Vegan. Not for fun but for the animals" der leider über einem ALF Logo prangt. Außerdem konnte Kim in der Sendung vermitteln das Wein und Essig unvegan sein können, was viele nicht wissen, und hat diese Produkte auch, leider nachdem sie gekauft wurden, abgelehnt. Im Gegensatz zum Veganköstler Hildmann, der "[...] manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[...]" kauft, wenn er im "Sneaker-Store" ist, "[...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt [sic] ist." (VEGAN FOR FUN, S. 24 im Abschnitt: "Doktrinen sind OUT"), ist Kim sehr konsequent.

Attlila Hildmanns Kekse mit Ei

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Letzten Monat fiel mir beim Einkaufen folgende Rezeptkarte in die Hände:


Achim

Die sgn. "vegane Gesellschaft Deutschland" - eine Retrospektive

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).

Zitat: Achim Stößer - 06.11.10, 21:08
Vielleicht informierst Du Dich mal, was dahintersteckt, statt blind diesen Abzockverein zu empfehlen.


Zitat: gelöschter Benutzer - 09.11.10, 10:53
Christiane, daß die "Vegane Gesellschaft e.V" nicht gerade erbaut war, als sie bemerkt hat, daß die .de-Domain schon weg war, dachte ich mir auch schon.
Ich denke aber eher, daß "Anthroposophen" der Dorn im Auge ist und ja wahrscheinlich auch diese Spendenaufrufe.

Wäre schön, wenn sich Achim selbst mal dazu was sagen würde. Tust Du das bitte, Achim? Ich mag nicht "auf Deine Kosten" weiter raten!

Und natürlich hat Maqi einen ganz erheblichen Anteil an der veganen Bewegung! Leider sind Tierrechtler in unserer Gesellschaft per se die Bösen (die Wirklichkeit hört kaum einer gern, lieber träumt man weiter von der schönen heilen Welt), daher haben Landwirte, Antroposophen oder Restaurantbesitzer bei der Presse wohl die besseren Karten.


Zitat: Lisa Vegan - 10.11.10, 00:54
Also...! - Als ich das erste Mal auf die Website von der neuen "Deutschen Gesellschaft für Vegane Ernährung" ging, fiel mir direkt als eine der 4 Menüpunkte "Spenden" auf...! - Was hat eine Vegane Gesellschaft mit Spenden zu tun??? Kann man sich etwa nur durch Spenden vegan ernähren oder wie??? Ach ne, das geht wahrscheinlich an Hof Butenland? Da kann ich doch direkt an Hof Butenland spenden...! Und was mir noch aufgefallen ist: "Deutschland isst vegan", nicht etwa "lebt vegan"...? Das ärgert mich, ich finde das beschränkt! Erst dachte ich, juhu, eine vegane Gesellschaft in Deutschland, direkt nach dem Weltvegantag. Aber wenn sich die nur aufs Essen beschränkt... *Achselnzuck*

Ach ja, ich bin übrigens selbst vor fast 3 Jahren durch Maqi (bzw. das Tierrechtskochbuch) vegan geworden! Also was is deren Problem???


Zitat: Achim Stößer - 17.11.10, 22:37
Zunächst mal die Bitte, die Gruppenbeschreibung zu beachten:
>>die Diskussionen hier werden idR nicht moderiert und sind daher voller Desinformation und anderem Unfug. Wer sinnvoll diskutieren/sich informieren will, kann das unter http://tierrechtsforen.de, http:/veganismus.de (insbesondere im FAQ), im Tierrechtskochbuch usw. tun. Sollte dringend eine Löschung eines Beitrags erforderlich sein, bitte per E-Mail darauf hinweisen.
<<
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

Zu "ich seh nichts schlimmes auf der Website", "wo sind die Quellen" etc. Meine Güte, wie naiv kann man sein. Wie wär's mit einfach mal Augen aufmachen? Geht das jetzt wieder los wie mit UL http://maqi.de/ul damals? Muß ich immer Quellen für "der Eiffelturm steht in Paris" nennen?

Einige Kritikpunkte wurden ja schon genannt. Zu meiner Aussage, das sei ein Abzockverein (nach all den Jahren sollte doch eigentlich bekannt sein, dass wir uns Kritik nicht aus den Fingern saugen):

1. die massiven Spendenaufforderungen auf der Website sind ja kaum zu übersehen
2. Einfach mal ein bißchen über die Begriffe informieren, die Vagedes bereits *markenrechtlich* gesichert (oder dies versucht) hat.
3. Dann noch die Verstrickungen mit der zufällig passenden Firma seiner Frau
usw. usw.

Natürlich gibt es weitere Kritikpunkte, etwa die petaeske http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Vorgehensweise, der Unveganismus (der Grunder, der sagt er sei seit 5 Jahren vegan, habe aber am Anfang [nicht: vorher] seines Veganismus(!) Butter gegessen[paraphrasiert] . Was soll das für ein Veganismus sein?); oder Aushängepromi Kindermann, die als vegan ausgegeben wird, es aber nicht ist, wie auf ihrer eigenen Website zu lesen reitet sie) usw. usw.

Ach ja, dass, wie hier zu sehen *Un*veganer von diesem Verein begeistert sind, ist ja wohl auch vielsagend ...

Ich habe aber weder Zeit noch Lust, das alles hier und jetzt en detail auszubreiten.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, sich, bevor man für so einen Verein wirbt, mal ein bißchen zu informieren (und nein, deren Website zu lesen genügt nicht unbedingt). Aber nein, auptsache ersmal "gefällt mir"-Links verteilen, egal, was man damit anrichtet.

Zu den Trollen hier: wer mir denen diskutiert, ist selbst schuld. Was die Moderation hier angeht, siehe oben. Wer sinnvoll diskutieren will kann das in unseren Foren, nicht aber im Sumpf solcher Gruppen, tun.

Zu vegane Gesellschaft Österreich: naja, wer möchte, dass mit seinen Spendengeldern Balluchs Skiurlaub finanziert wird, und sich einbildet, das würde den Veganismus voranbringen ...

Zu Pflanzenrechten: http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html .

Zum Wunsch, diesen Thread zu löschen: zu spät, wenn auch eigentlich berechtigt. Zukünftig zeitnah PER MAIL (sorry fürs schreien, aber offenbar ist es nicht so einfach, das klein geschrieben zu lesen), weil ich nur selten hier bin.

Und schließlich zum Märchen von der Notwendigkeit von Ablaßhandel ("Spendensammeln"): http://maqi.de/txt/agenda.html

(Mehr fällt mir nicht mehr ein, ich habe den Megathread gestern gelesen.)

Und nun danke an alle, die mir hiermit wieder wertvolle Zeit gestohlen haben.


Zitat: Achim Stößer - 18.11.10, 22:34
Carmen, Du musst nicht wissen, wo der Eiffelturm steht. Aber wenn der Fremdenführer in Paris es Dir sagt und Du bezweifelst es, obwohl Du es mit ein paar Klicks googeln kannst und sagst "ich sehe ihn nicht", obwohl Du direkt daneben stehst, dann ist *das* arrogant und unverschämt. Berechtigte und zwingend notwendige sowie ethisch gebotene Kritik, wie Du das getan hast, als " kleinlichen Kommentar" zu diffamieren, erst recht.

Und wie in der Gruppenbeschreibung zu lesen, habe ich diese Gruppe "geerbt". Unfreiwillig.

Wenn Du nicht akzeptieren willst, dass ich meine Zeit sinnvoller nutzen möchte, als den Leuten die Schnürsenkel zu binden (oder Trolle auszusieben usw.), kann ich Dir auch nicht helfen.

Aber vielleicht denkst mal darüber nach, ob Du Deine Zeit nicht auch nützlicher verwenden könntest. Z.B. hättest Du, statt obiegn Beitrag zu schreiben, Dich über die Machenschaften des pseudo"veganen Gesellschaft"s-Vereins informieren können. Nur so als wohlgemeinter Rat.


Zitat: Achim Stößer - 22.11.10, 13:59
1. Der Herr Stößer wurde nicht bei der Bundeswehr ausgebildet, der Herr Stößer hat dieBundesrepublik verklagt, um nicht zur Bundeswehr zu gehen, denn der Herr Stößer ist Pazifist. http://achim-stoesser.de

2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht".

Get a clue.


Zitat: Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).


Zitat: Weltweit > Gemeinnützigkeit & Ehrenamt > Politik > Gruppe: Wir sind Veganer
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Frank Burger Individuell - 22.11.10, 18:25
Man sollte sich aber zuweilen gegen staatliche Gewaltmacht, somit auch Bundeswehr wehren, wenn die net sauber tickt, oder ticken kann. Somit sind Achim und ich wohl keine Wehrverweigerer, wollen unsere Wehr aber nicht in zweifelhafte Dienste stellen -

Wobei genau da die Schwierigkeit der Differenzierung liegt. Aber das Prinzip des absoluten Gehorsam, kann logischer Weise nicht eigen- und gewissenverantwortet sein.

Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim. Dann spreche ich nur für mich.

Isabel Schreiner - 23.11.10, 10:41
"2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht"."


Hallo Achim,

wenn Du von Prozessberichten sprichst, meinst Du dann die öffentlich zugänglichen Berichte in den Medien ZU dem Strafprozess in Österreich? Oder meinst Du andere, möglicherweise behördliche Berichte?

Und als nächste Frage: Wird in diesen Berichten davon gesprochen, dass Balluch seinen Skiurlaub mit Spendengeldern finanziert habe oder ist das Deine persönliche Schlussfolgerung?

Ich bin mit den Details des Prozesses gegen die Tierrechtler in Österreich nicht wirklich vertraut. Wenn es öffentlich zugängliche Berichte sind, aus denen Du Dein Wissen hast, die möglichweise sogar im Netz zu finden sind, werde ich das auch gerne mal nachlesen. Hast Du einen Link dazu?

gelöschter Benutzer - 23.11.10, 12:02
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

DAS nenne ich mal angemessenes Verhalten einem Gruppengründer gegenüber! :-D

Rolf Borkenhagen - 23.11.10, 17:18
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

~~~~~~~~~
schleimern .. ist das konkretere

Isabel Schreiner - 23.11.10, 17:37
Hat ihm aber auch nichts genützt. ;-)

Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).

Achim Stößer - 28.11.10, 15:21
So, aber eigentlich soll es hier ja nicht um die VGÖ gehen, sondern um die VGD.

Was mich mal interessieren würde ist ein Feedback derer, die ganz entsetzt waren über meine Kritik. Hier wurde ja nun einige Belege angeführt. Noch nicht erwähnt wurde glaube ich z.B. die Verstrickung Vagedes' mit der Tierschutzpartei. Zum einen hat er auch in dieser Richtung Wortmarken gesichert (Stichwort Abzocke), zum anderen ist er da als Landesvorsitzender(?) involviert. Mal davon abgesehen, dass die TSP per se schädlich ist (vgl. http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei ) hat diese uns wegen unserer Domain "tierrechtspartei.de" den UL-Umfeld-Anwalt Storr auf den Hals gehetzt. Vagedes hat versucht "vegane Gesellschaft" als Wortmarke zu registrieren. Man ahnt schon, was uns da wegen http://vegane-gesellschaft.de gedroht hätte ...

Was mich nun interessieren würde: sind die, die so entsetzt waren über meine Kritik inzwischen zur Einsicht gekommen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee ist, diesen Verein blind zu empfehlen (zumal meine Kritik anscheinend ja auch andernorts durchgehechelt wurde), oder glaubt immer noch jemand, dass er unterstützt werden sollte?


Zitat: Achim Stößer - 09.12.10, 14:16
Danke, Szusza.

Was ist mit den anderen?

Grade hat die sgn. vegane Gesellschaft ja Tiere ermordet, um einen Werbefilm zu drehen ...


Zitat: Brigitte Faust - 09.12.10, 16:36
Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze!


Zitat: Achim Stößer - 10.12.10, 14:13
"Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze! .."

Nicht nur finanziell unterstützt, sondern *in Auftrag gegeben* wie jeder andere, der einen Auftragsmörderbezahlt - vgl. http://vegetarier-sind-moerder.de/taeter .

*Zeigen* ist ja per se sinnvoll: http://maqi.de/bilder/aktionen.html . Die Leichenberge in den KZs wurden den Bewohnern der umliegenden Dörfer ja auch gezeigt nach Kriegsende.

Aber wir bezahlen ja - im Gegensatz zu anderen - nichtmal Eintritt in Zoos etc. um die entsprechenden Bilder zu machen (ja, das geht).

Ob ich den Spot meine, weiß ich nicht (hier ist die anzeige deaktiviert): es geht um den, bei dem die Leichen, Eier etc., die die "vegne gesellschaft" gekauft hat, über ein Fließband gezogen werden, wobei es wie in der Müllermiclhwerbung entsprechende Tiergeräusche dazu gibt.

Und übrigens sind viele Protagonisten der VG eh nicht vegan, so etwa die Reiterin Kindermann oder der Ortsgruppenleiter der ersten Ortsgruppe (Oldenburg), bekennedner Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und entarvter Antiveganer (siehe http://tierrechtsforen.de/1/8850/8918 und http://tierrechtsforen.de/1/8850/9015 ).

"Ist denn sicher, dass die Produkte GEKAUFT wurden? "

Was denn sonst? Geliehen, umverpackt, zurück ind ir Originalpackung, zurückgegeben? Habe ich nicht gesagt, dass das an den neutralsierten verpackungen zu erkennen ist?

Oder ist das ein Zeichentrickfilm?

Hallo?

Aber bitte, frag doch mal nach, bin gespannt auf die Antwort. und hier kann Vagedes sie nicht - wie bei Boller geschehen - wegzensieren lassen.

Übrigens arbeitet ka die V€gan€ G$€llschaft D€ut$chland eng mit einer anderen Kommerzseite, vegan.de zusammen, die haben damals für ihren Werbespot (mit Gina Wild) jau auch ein Rind o.ä. ermordet für die dort verwendeten Leichenteile.

"Wenn sie es schaffen, auf Ihrem Weg, die Tierschutzpartei (also UL) wieder loszuwerden"

Tja, ich habe bis vor ein paar tagen gesagt, ich kannte Vagedes bisher nicht, aber dann habe ich zufällig einen Mauilwechseln mit ihm von vor einem Jahr gefunden, indem er die Machenschaften der TSP und des UL massiv verteidigt hat (u.a. mir - ich bin ha nun bekanntlich Antitheist, sihe http://achim-stoesser.de/atheismus und http://antitheismus.de ) von der katholischen krche bezahlt zu werden o.ä. - also eben die typische Sektenpropaganda.

Und am besten wäre es, wir wäre UL und die TSP los ... und natürlich die Pseudovegankommerzgesellschaft.


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 01:39
ich hab in FB in den zig Threads der VGD zu diesem Spot u.a. gefragt, woher die Leichenteile stammen. Die VGD hält sich ungewohnt bedeckt, während zwei Personen über mich herfallen. Einen davon erinnere ich "gefährlich" an Achim Stößer :-O, "der einst Attila Hildmann vorgeworfen hat, für PRO7 nicht nur Tofuburger gegrillt zu haben, sondern mit der Grillzange auch die Burger aus Fleisch berührt hat...." ups :-D


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 11:54
Ohlala! :-)

Die VGD nimmt Stellung!
___________________

kinospot: welche absicht steckt hinter vorwurf?

die vegane gesellschaft deutschland e. v. sieht sich einem seltsamem vorwurf ausgesetzt. in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. christiane f. verbreitet zur zeit folgende falschaussage, die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland e.v. und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt.

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/2010/12/11/kinospot-welche-absicht-...


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:48
Da hat sich jemand noch nicht so genau informiert was heut alles von Supermärkten, Restaurants usw. weggeworfen wird...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:50
---da wo es ging, wieder zurückgegeben ---

Frischware kann man übrigens nur dann zurückgeben (bzw. umtauschen!), wenn sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist!
Also, gingen die Fleischwaren, der Käse, die Milch und das Gemüse schon mal garnicht...

Siehe:
Auch bei einem "normalen" Vertragsabschluss im Laden steht dem Verbraucher kein Widerrufs- oder Rückgaberecht zu. Zwar ist es mittlerweile gang und gäbe, dass gegen die Vorlage des Kassenbons auch in Geschäften Waren zurückgegeben werden können, aber eine gesetzliche Verpflichtung besteht für den Verkäufer nicht. Vielmehr sind die Kunden auf seine Kulanz angewiesen. Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Weist die Ware bei Erhalt einen Mangel auf oder ist beschädigt, greift das Gewährleistungsrecht. Demnach muss der Verkäufer den Mangel durch Reparatur oder Nachlieferung mangelfreier Ware ausräumen. Wenn diese "Nacherfüllung" nicht erfolgreich ist oder der Verkäufer sich weigert, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten - der Verkäufer ist dann zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faqwiderrufsrecht100.html

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:51
@Carolin:

Magst Du damit sagen, die Supermärkte oder Restaurants schmeissen Sachen weg, die das MHD noch nicht erreicht haben?
Gerade bei Fleisch, dachte ich, wird es genau anders rum gehandhabt! :-O

Brigitte Faust - 11.12.10, 16:01
---der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.---

VORSICHT! Bedenkliche Aussage!

Bei den Judenverfolgungen hat sich die Frage oft gestellt und wird auch heute immer noch heiß diskutiert:

Ist es ethisch vertretbar, das Leben eines Unschuldigen zu opfern wenn man dafür viele Leben retten kann?

Die Frage wird von der Ethik mit einem klaren NEIN beantwortet!

Ich hoffe, dass ich nie vor dieser Entscheidung stehen werde.

Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde. Denn wenn ich ganz ganz ehrlich bin, ich war ebenfalls ziemlich "irritiert" als ich den Werbespot zum ersten mal gesehen hatte.

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:01
http://www.youtube.com/watch?v=rfOj4UWf408
gehört nicht zum Thema ist aber interessant


und mal ehrlich - sind alle Menschen in eurem Umfeld Veganer?
wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:07
---wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück ---

Genau, super Idee!
Das hat die Verfasserin des Textes über Christianes Vermutungen aber nicht geschrieben, geschweige denn die vegane Gesellschaft gemacht! :-(

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:16
Carolin, warum lenkst du denn dauernd ab? Was hat "unser" Umfeld mit dem Spot zu tun?

Es geht um die VGD, die sich mMn mehr schlecht als recht rausredet.
Verstehst du? Die VEGANE Gesellschaft!
So ein Fehler DARF da nicht passieren! Warum hat man keine Nachbildungen bzw. "naturgetreue" Attrappen verwendet?

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:21
würde mich langsam echt mal interessieren wie manche von euch so leben...
bei der einstellung darf man ja keinen supermarkt mehr betreten... geschweige denn mit Menschen umgang pflegen die tierische Produkte konsumieren...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Ich halte deine Hetze für das Übel Christiane...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Bin "ICH" die vegane Gesellschaft Deutschland? Komm mal wieder runter von deinem Ross!


"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .

Zitat: Andreas Zerndt - 11.12.10, 18:36
hat sie nicht runter genommen ... linke Spalte, ganz unten ...


"Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde."

Aha klar ... EIN Fehler und schon kann man die ganze Gesellschaft in die Tonne treten?
wer nichts tut, macht keine Fehler ... wär das also besser gewesen???


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 18:43
Moment mal, Andreas! Ich habe eine VERMUTUNG aufgestellt und wollte eine Antwort auf meine Fragen. Der nun öffentliche Angriff der VGD gegen meine Person steht in keinster Relation! Das Ganze wird immer dubioser, um nicht zu sagen lächerlicher!

Ich hab den Text übrigens auch gefunden, es ist nicht mehr derselbe. Der Schlusssatz ist bemerkendwert:

"kinospot: absurder vorwurf, wem nutzt er?
die vegane gesellschaft deutschland sieht sich einem merkwürdigem vorwurf ausgesetzt:

in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. es kursiert zur zeit folgende falschaussage,

die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion/#more-1185

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt:


sende VEGAN an 81190*

*5.00 EUR/SMS. Nur aus Deutschland.

nachtrag zum vorwurf: offenbar stecken hinter der vorwurfs-aktion (unser facbook wurde regelrecht gespamt) altbekannte strukturen, die immer dann auftreten, wenn in sachen vegan irgendwo in deutschland etwas positives unternommen wird."

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/kinospot-absurder-vorwurf-wem-nutzt...


Zitat: Rolf Borkenhagen - 11.12.10, 19:37
hei christiane ..

hab mir mal die zeit genommen zum großen teil die ganzen links durchzulesen - auch in facebook
wir sind ja offiziell vor ein paar tagen mitglied in der vgd geworden --

denke als öffentlichkeitreferentin von uns könntest/ solltest du einige fragen ganz offiziell an den vgd stellen .. die antworten werden wir hier und in der vgdseite von wkw veröffentlichen - ok ?


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 11:32
@Andreas:

---ob in dem Kinospot der Veganen Gesellschaft Deutschland "Leichenteile" verwendet worden sind---

Sie müssen hier nicht so schinant sein. Leichenteile sind nunmal Leichenteile, sie können hier auch Kadaver schreiben. Da wird sie keiner für verurteilen!

---Mittlerweile wissen wir, dass die VGD weder diese Fleisch- und Wurstwaren gekauft hat noch dafür Spendengelder aufgewendet hat.---

Ich weiß das mitnichten!

Ich weiß, daß man Frischware (besonders jene, die die Kühlkette verläßt) im Handel (hier Supermarkt) nicht einfach ausleihen kann! DAS weiß ich!
Ich weiß auch, daß man Frischware nicht einfach wieder zurückgeben kann, wenn sie nicht schon verdorben ist!
Und daß sich die VGD strafbar nach StGB macht (containern), kann ich mir auch schwer vorstellen.

Gestern abend habe ich mir das erste Mal die Seite der VGD genauer angeschaut und war recht erstaunt über so manche Aussage dort. Einiges hat mich positiv überrascht (Aussagen über B12, Rezepte, bspw.) und anderes auch negativ (veganer Landbau oder Orthographie) und so sehr ich die Vorgehensweise einiger vieler Personen hier nicht nachvollziehen kann:
Die Beweispflicht bezüglich des Werbefilms liegt ganz klar bei der VGD!


---Hier wird einmal mehr die Behauptung aufgestellt, die "Leichenteile" seien nicht geliehen, sondern gekauft worden.---

Wo wurden die Kadaverteile geliehen?


---Und noch einmal wird die Behauptung formuliert, die VGD habe die entsprechenden Produkte gekauft und nicht containert oder geliehen. ---

Was hat die VGD nun gemacht?
Bisher konnte ich leider nur lesen, was sie nicht gemacht haben soll (gekauft).
Und noch eine Frage:
Wenn die VGD das nicht gekauft hat, warum wurde dann auf der Internetseite dieser beschwichtigende Satz veröffentlicht?

"der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will."

Meinen Kommentar zu diesen Satz spare ich mir, denn er könnte "leicht" sarkastisch ausfallen!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:01
Wenn ich mich bei youtube umschaue fallen mir viele viele videos ins auge in denen größtes Tierleid zu sehen ist - die meisten der videos sollen aufrütteln.
Was würdet ihr so jemandem sagen der ein solches video gedreht hat?

Hat diese Person mit Schuld am Töten weil er dokumentiert hat?
Hat diese Person mit Schuld weil sie nicht eingegriffen hat?
Hat diese Person mit Schuld weil die aufklären will?

Tut hier mal nicht so scheinheilig!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:06
Carolin, jetzt mal Margarine bei des Gemüse...

...findest Du den Werbefilm der VGD aufrüttelnd?

Ich bitte Dich, Dich vor Deiner Antwort, in die Haut eines Fleischessers zu versetzen.

Ich finde, man kann das Eine nicht mit dem Anderen vergleichen. Der VGD-Film ist keine Doku, es ist Werbung!


Zitat: Andreas Schneider - 12.12.10, 12:22
Es ist schon faszinierend.

Anstatt darüber zu debattieren, wo dieser Spot am besten laufen könnte, um möglichst viele Menschen damit zu konfrontieren, dass ihr Fleisch nicht auf Bäumen wächst; darüber zu debattieren, wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte (Verteilen von Postkarten im Kinosaal vorab oder Infostand im Kino nach der Vorstellung), wird gerätselratet, ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt.

Nun denn, wenn hier geglaubt wird, den Tieren damit zu helfen.

Meinetwegen.

Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.

Zum Beispiel der weiteren Koordination des Aufbaus lokaler Basisgruppen.

Der Organisation und Planung eines Weihnachts-Informationsstandes.

Sowie der kreativen Ausarbeitung von Ideen für zuküntige Aktionen oder Kampagnen.

Wer hat Lust bei so etwas mitzumachen?

Einfach melden: oldenburg@vegane-gesellschaft.org


Ich würde mich über Zuschriften sehr freuen!

Viele Grüße,
Andreas


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:38
@Andreas:

---wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte---

Ich möchte die Wirkung dieses(!) Filmes nicht verstärken. Denn mehr als ganz viele Fragezeichen wirft er nicht auf! So zumindest die Rückmeldungen der Menschen (Fleischesser), die den bisher in meinem Umfeld gesehen haben.
Die häufigsten Worte waren:
"Das habe ich jetzt nicht kapiert!"

Möglicherweise liegt es an der Dummheit der Menschen, mit denen ich mich umgebe!

Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen einen Bilderbuch-Bauernhof vor Augen haben und ihnen Tierleid schlichtweg egal ist!


---ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt. ---

Ich bin nunmal ein Wahrheits-liebender Mensch. Ich finde auch, da draußen gibt es schon zu viele, die es mit dieser nicht so genau nehmen oder (noch schlimmer), sie ins genaue Gegenteil verkehren.


---Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.---

Ich schließe daraus, daß Kritik aus den eigenen Reihen unwichtig ist!
Schade!


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:31
"Es muss niemand die Vegane Gesellschaft super finden"

Das freut mich ;-), denn ich finde die VGD noch nicht mal mehr ein bisschen "super"!
Die Sache mit dem "harmlosen" Tiermist von glücklichen Demetertieren ist's eine, der nächste Makel ist, dass sie facebookweit die Leute rebellisch gemacht haben, indem sie einfach mal in den Raum stellten, die Veganblume hieße noch lange nicht = vegane Inhaltsstoffe, da könnten ganze Fische und so'n Dreck enthalten sein. Natürlich alles ohne Nachweis. Einfach mal rumgestänkert. Ach nee, falsch! Den Möchtegern-Nachweis lieferte ja Adrian Ling in seinem Briefchen an die VGD. Natürlich völlig uneigennützig. Jo und jetzt das mit den gekau -ähhh, sorry!- geleast-containerten Tierleichen.
Also ich weiß ja nicht. Seriös und professionell ist das mal ganz sicher nicht. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich die VGD nicht super finden muss.

"Kritik ohne einen besseren Vorschlag ist ohnehin haltlos!"

Tja, da wüsste ich was! Aber ob Herr Vagedes sich darüber freuen würde? ;-)


"Ich toleriere viel, aber wer uns Steine in den Weg legen möchte, hat bei uns nichts zu suchen."

Wer ist eigentlich "uns"? DU hast ja mit der VGD nichts zu tun, oder doch?
Meinst du, dass DU HIER richtig bist?


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:59
---Andreas ist KEIN Veganer! ---

Wie hast Du das herausgefunden?


Zitat: Hermann Arens - 13.12.10, 01:05
@ Christiane: das würde mich aber jetzt auch mal interessieren. Dieser Andreas Schneider ist ja anscheinend selber aktiv bei der Veganen Gesellschaft...


("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)

Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:08
ist er, stimmt!
Wer ist eigentlich Hermann Arens? Sorry, aber ich bei Leuten, die erst seit eben ein Profil bei wkw haben und dann auch noch schnurstracks in diese Gruppe wandern, immer skeptisch ;-)

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:09
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8954

Bärenhunger=Andreas Schneider

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:13
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8914

http://tierrechtsforen.de/1/8850/8955

echt krass euer Achim


Zitat: Achim Stößer - 14.12.10, 13:13
"Wir sind Veganer
jup stimmt - bin Veganerin .."

Soso.

Dann musst Du Dich nicht beschweren, wenn Andreas Schneider alias "Bärenhunger", bekennender Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und überführter Antiveganer (pro Tierausbeutungspropagandist), Ortsgruppenleiter Oldenburg der sogenannten Veganen Gesellschaft Deutschland (nicht der einzuge Unveganer dort) hier gesperrt wird?
*Dass* er Unveganer und Antiveganer ist, wirst Du ja wohl wissen, immerhin hast Du auf beiträge verlinkt http://tierrechtsforen.de in den entsprechenden Threads. Allerdings mit dem Kommetar "echt krass euer Achim .." - also *ich* bin krass, nicnt der, der sich alv veganer ausgibt und dabei fröhlich weitermordet und das auch propagiert.

Im übrigen sind vegetarier in der tat wesentlich schlimmer als Antiveganer, zum einen, weil die paar antiveganen Hanseln völlig bedeutungslos sind im gegnsatz zu den vegetariern, die jährlich allein in Deutschland allein aufgrund ihres Eikonsums 8 Millionen Hennen und ebensoviele Küken ermorden, zum anderen, weil sie eben idR vorgeben, nicht zu morden.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 13:25
1. Ich fände es gut, wenn dieser Thread dafür genutzt würde, über die Machenschaften der sogenannten "veganen Gesellchaft Deutschland" aufzuklären.

Für die immer gleichen dümmlichen Diskussionen mit Leute, die nicht begreifen (wollen), dass Wischiwachi nicht zielführend ist, sondern dass euphemismenfrei aufgeklärt werden muss, ist in zwölf Millioarden anderen Threads mehr als genug gelegenheit.

2. Fakt ist, dass wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest, entweder vegan wird (oder ist) oder ethisch minderbemittelt ist und somit durch nicht freiwillig vegan wird. Ich kenne keinen effektiveren text als VsM - siehe auch http://tierrechtsforen.de/vsm und http://tierrechtsforen.de/1/8850 , und all die, die in den letzten Jahren darüber gejammert haben und nach einem besseren gefragt wurden, fielen in beretzes Schweigen.

3. Antispeziesismus allein genügt nicht, theoretisch können ein "Antispeziesist" ja z.B. speziesunabhängig alle Tiere (inklusive Menschen) fressen. Tierrechte schließen aber, da Menschen Tiere sind, Menschnrechte automatisch mit ein. Siehe z.B. http://maqi.de/presse/tierrechtstag2010.html http://maqi.de/presse/tierrechtstag2009.html
http://maqi.de/presse/tierrechtstagaktion2004.html usw.

4. Wer nicht vegan ist, ist nicht vegan, wenn ein Veganer einen unveganen Honigfresser wegen dessen Bienenmord kritisiert, ist das kein bestreben "veganer" zu sein, denn der Hinigfresser ist nunmal nicht vegan, unabhängigg davon, ob er täglich in einer Wanne Hionig suhlt oder nur "ab und zu mal Müsli mit Honig ist", wie die Tierausbeutungsapologeten das gern - auch hier - zu verharmlosen versuchen. http://tierrechtsforen.de/pseudos (apropos: Pescetarier sind ebensowenig "Vegetarier, die Fisch(sic!) essen" wie Pfeifenraucher Nichtraucher sind, die Pfeife rauchen). Es geht nicht um "Perfektion" udn "Reinheit" und was die, die die Mindestforderungen - eben Veganismus - diffamieren wollen, sich noch aus den Finegrn saugen, sondern darum, nicht zu morden.

5. Respekt für Mörder ist unangebracht.

6. VsM *ist* sachlich. Auch wenn einige sich einbilden, der Text sei es nicht, das liegt aber daran, dass sie ihn mit den wirkungslosen und schleimerischen, eben euphemismenbehafteten normalen Texten vergleichen.

7. Was das "Anfeinden" von "Veganern unteinander" angeht: Wo ist das der Fall? Es geht doch wohl um *Unveganer* (sie sich, wie diverse Protagonisten der Abzockgesellschaft VGD, verlogen als Veganer ausgeben.

8. Immer wieder bemerkenswert, wie sich die Apologeten dieses Vereins selbst entlarven, etwa mit Aussagen wie die von "Carolin Iseler - Gestern, 13:48":

"Du bist echt ne Lachnummer Achim und für die Fleisch- und Milchindustrie sicher ein gefundenes Fressen. Nämlich um der fleischkonsumierenden Durchschnittsgesellschaft zu zeigen wie aggressiv, intolerant und verachtenswert Veganer sind. Nach dem Motto "Schaut her die alten frustrierten rebellieren ein bisschen..."

Wer sich auch nur ein wenig informiert, kennt die Erfolge von Maqi - im Gegensatz zu dem Müllermilchwerbeabklatsch etc. der "VGD" ist *unser* Ziel nämlich nicht die Abzocke ... also üssen ir auch nicht schleimen, um von Unveganern Geld zu kassieren (kennen wir ja schon von peta, die sich von Jägern, Steakhäusern usw. finanzieren lassen - was diese auch tun, warum wohl? Eben, weil Peta etc. "ein gefundenes Fressen" für sie ist - http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html )

"Ich würde auch jedem Omni, Vegetarier usw. ne Pistole auf die Brust setzen, wenn er sein Verhalten dann ändern würde - aber das würde er nicht. .."

Tja, das würde sie also. Ich nicht. Ich habe nämlich *Argumente* . Und jeder, der nicht ethisch mindebemittelt ist, wird dadurch vegan.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Leuten wie ihr.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:10
Ich hoffe, Ihr fragt nach dem "Making off" des Müllermilchwebespotverschnitts. Sonst köööönnte jemand auf die Idee kommen, die sogenannte VGD will die Leute für dumm verkaufen mit ihren Lügen, nachdem überraschenderweise ein paar Leute nicht ganz so begeistert waren über einem Film, für den dieser Abzockverein offensichtlich gemordet hat.

"Mich würde mal interessieren, um welche "Machenschaften" (Zitat Achim) es sich dabei handelt und ob die wirklich unseriös sind..."

Lies einfach mal den ganzen Thread (samt der von mir angegebenen Links). Ist mühselig, ich weiß, weil die Informationen durch die Ablenkversuche zugemüllt werden.


Zitat: Hermann Arens - 15.12.10, 21:18
Also ich hab mir mal diese Stellungnahme der VGD zu Christianes Kritik durchgelesen, und da sagen die doch klipp und klar, sie hätten die Sachen nicht gekauft, sondern aus Containern gefischt oder wieder zurückgegeben...

Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:27
"Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?"

Ja, Ihr lügt ganz bewusst. Dabei bleibe ich bis zum "Making of". Und ich hätte auch gern die Adresse des Laden, in dem man Hühlerleichen etc. "ausleihen" und wieder zurückgeben kann.

Andere Beispiel für bewusste Lügen von sgnVGD-Protagonisten findest Du hier im Thread ausgeführt bzw. verlinkt (etwa die Lüge des unveganen Ortsgruppenleiters der sgnVGD, er sei vegan; die Lüge, sgnVGD-Promi Kindermann sei vegan usw.).

Ich schlage vor, weitere "Beiträge" dieser Art zu entfernen; wer sich informieren will, soll lesen. Wer stattdessen solche "Fragen" stellt, will sich nicht informieren, sondern provozieren und manipulieren.


Zitat: Andreas Zerndt - 17.12.10, 10:12
"[...] kann es sein dass du dich da ein bischen arg auf alles was vom VGD kommt einschießt? :p"

dieser Eindruck drängt sich scheinbar nicht nur mir auf ... :-/
scheint ja nichts Wichtigeres mehr zu geben als Feindbilder in den eigenen Reihen aufzubauen?!


Zitat: Achim Stößer - 17.12.10, 13:29
"nicht nur für Veganerinnen" verdeutlicht zu "nicht nur für schwangere Veganerinnen" dürfte hinkommen.

@Andreas: Informiere Dich (indem Du die Kritik an der sgnVGD zur Kenntnis nimmst) und erkläre mir dann, was "in dem eigenen Reihen" mit diesem falschetikettierten Abzockverein zu tun hat. *Meine* eigenen Reihen jedenfalls setzen sich nicht aus Geldmachern und Unveganern zusammen (wie Du hier im Thread bzw. den entsprechenden Verlinkungen nachlesen kannst, sind zahlreiche Protagonisten der sgnVGD *nicht* vegan, tw. antivegan, z.B. Schneider, der Ortgruppenleiter Oldenburg, der Honig, Gelatine usw. konsumiert, Honig propagiert; dass es nur ums Geld scheffeln geht sollte offensichtlich sein).

Weitere Beiträge, die vom Unwillen, sich über die Grundelegne dessen worüber hier diskutiert wird, zu infomiere, zeugen, sollten entsorgt werden.

Wenn Du also zu diesen Reihen gehörst, raus aus dieser wkw-Gruppe. Denn diese heißt "Wir sind Veganer".


Zitat: Achim Stößer - 24.12.10, 18:05
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen:

1. "Finde ja, dass sich das mit "Veganrat" total Sci-Fic-mäßig anhört."

So, für mich klingt es eher nach Räterepublik. Oder Mercedesaufsichtsrat. YMMV.

2. Carolin Iseler - habe ich vorgestern persönlich getroffen, am Tirminfostand in Frankfurt hat sie wohl sie Werbung der sgnVGD zu verteilen versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie Ortsgruppenleiterin Ffm der sgnVGD und nach eigenen Angaben "seit kurzem vegan". Ich unterhielt mich mit Heiko über VsM, er berichtete, dass nach der Demo durch ihre VsM-Schilder mehrere Leute vegan geworden seien. Iseler jammerte: "Das finde ich aber trotzdem nicht gut." Dann bemerkte sie wohl, wer ich bin ("Ach, sind sie Herr Stößer?", wurde aggressiv (putzig, das was mir immer fälschlich unterstellt wird), fragte immer wieder, ob ich Schneider persönlich kennen würde (muss ich Hitler persönlich kennen, um zu wissen, was von ihm zu halten ist?), kreischte etwas von "Verleumdung". Hm, ich bin kein Jurist http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz - aber meines Erachtens betreibt sie, indem sie mir bezüglich belegbarer Faktennennung "Verleumdung" unterstellt, Verleumdung; aber wie sich zeigte, hatte sie nichtmal die Links zu den Beweisen, dass Schneider Unveganer und Antiveganer ist (Belege siehe z.B. http://tierrechtsforen.de/2/8426/8433 ff.), angeklickt, geschweige denn VsM gelesen. Als ich ein Exemplar zückte - wie der Zufall so spielt hatte ich grade welche ausgedruckt ;-) - rauschte sie wutentbrannt davon.

3. Das Verleumdungsgesabbel hatten wir hier ja auch schon von Zerndt bezüglich der Abzocke durch die sgnVGD. Nun, wenn ich (so naiv wäre, dass ich an diesen Verein) gespendet hätte, würde ich es z.B. als
[quote]Ab|zo·cke f. Gen.- nur Sg., ugs., derb: finanzieller Betrug

sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).

3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...

4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos

5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]

Zitat: gelöschter Benutzer - 28.12.10, 10:17
unser "Fragenkatalog" an die VGD dürfte übrigens heute dort eintreffen. Wir werden hier (und anderswo) zeitnah berichten, sobald uns die Antworten der VGD vorliegen!

Hermann Arens - 28.12.10, 14:30
Was für Fragen habt ihr denen denn so gestellt?

Bin schon sehr gespannt, die Fragen wie auch die Antworten zu lesen! :-)

gelöschter Benutzer - 28.12.10, 15:59
Ich nehme an, dass Herr Vagedes dir die Fragen zeigen wird, wenn du ihn fragst ;-) Und ich nehme weiterhin an, dass du nicht davon ausgehst, dass wir unseren Brief hier veröffentlichen, bevor wir nicht auch die Antwort erhalten haben.

Hermann Arens - 28.12.10, 17:29
Häh? Was ist denn jetzt los?

Ich kenne diesen Herrn Vagedes nicht, und finde es reichlich unverschämt, wenn mir hier unterstellt wird, ich sei jemand anderes als der ich bin... :-(

YOU ARE WASTING YOUR BREATH - 28.12.10, 17:41
:-D aber dir hat doch gar niemand unterstellt, dass du nicht der bist, der du bist !
hmmmm ... *stutzig sei*

Ich kenne Herrn Vagedes auch nicht aber ich könnte ihn doch trotzdem jederzeit fragen. Ob er MIR jedoch antworten würde, ist wiederum seine Entscheidung.

Hermann Arens - 28.12.10, 18:17
Ja, aber die Antwort von Christiane hörte sich so an, als würde ich Herrn Vagedes persönlich kennen... klar weiß ich wer das ist, aber ich kenne diese Person halt nicht persönlich! ;)

Aber vielleicht schreibe ich ihn am besten mal an, mal schauen, ob ich ne Antwort krieg! :)


Zitat: Achim Stößer - 10.01.11, 13:34
Wenn ich das richtig sehe, sind die zwei Wochen heute um. Und nun?

gelöschter Benutzer - 10.01.11, 15:04
jetzt wird dran erinnert und zwar per Mail :-)

Achim Stößer - 11.01.11, 12:42
Aha. Und wie lang wollt Ihr warten bis ... naja, hatten wir schon.


Zitat: Achim Stößer - 12.01.11, 12:35
@ You: Na die Karte.

@Christane: Ich dachte, die Nachfragemail wäre schon raus ("jetzt wird daran erinnert") und wolltebeigentlich wissen, wie lang Ihr auf Antwort auf die Nachfragemail warten wollt.

gelöschter Benutzer - 12.01.11, 12:40
die Antwort kam prompt: Angeblich hat die VGD nie unseren Brief erhalten!
Ich bin "leicht" sauer!


Zitat: Katinka Palatinka - 12.01.11, 15:34
Hat hier irgendjemand ernsthaft erwartet, dass die sich diesen Fragen stellen (wollen)?
Oder muss man bei der VGD erst das große Orakel befragen, wie die Antworten am besten ausformuliert werden?
Vielleicht ist das Orakel ja noch in Urlaub und sonnt sich auf Bali oder so... von den Spendengeldern gesponsort...


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.01.11, 00:38
mir erscheint das ganze Interview nicht sehr professionell ;-)
Aus Tierrechtssicht katastrophal! Das wird im letzen Abschnitt besonders deutlich!


Zitat: Katinka Palatinka - 13.01.11, 12:22
Oha... ist es bewusste Dreistigkeit oder einfach nur unsägliche Dummheit, Maqi im gleich Atemzug bzw. im gleichen Satz mit UL und der Tierschutzpartei zu nennen?

faq’s
"kooperiert ihr eigentlich mit … ?
da wir ab und zu gefragt werden, möchten wir an dieser stelle klarstellen, dass wir mit “universelles leben”, “tierschutzpartei” und “maqi” nicht kooperieren."

Achim Stößer - 13.01.11, 13:38
"Finde ich schon interessant wie viele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen plötzlich auftauchen und sich gegen die www.vegane-gesellschaft.org aussprechen."

Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD.

Allerdinsg atuchen wohl midenstens ebensoviele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen auf, die sich dafür aussprechn. Ob da die ganzen Spenden landen?

"Klar, eine weitere Zersplitterung ist bestimmt das, was Tierrechte unbedingt voran bringen wird." Gegen die "ZersplitterunG" hilft eines: Austrocknen all dieser Psudogruppen, weg von solchen Drecksvereinen - hin zu Realveganismus und Tierrechten. Ganz einfach, oder?

Ist genaus wie mit den Spinner, die meinen, veganer müssten mit vegetariern kolaborieren, um "mehr" zu sein. Umgekehrtz wird ein Schuh draus: Vegetarier müssen aufhören zu morden, und schon haben wir "mehr", mit denen ernsthaft zusammengerbeitet werden kann.

Wer dagegen Vegetarismus oder die sgnVGD unterstützt schadet natürlich (das sollte ja wohl mittlerweile noch offensichtlicher sein) dem veganismus udn den Tierrechten.


Zitat: Achim Stößer - 14.01.11, 23:12
"Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD"->"Naja,es spricht ja per se alles gegen die sgnVGD"

"Dieser Verein leistet erstklassige Aufklärungsarbeit:"

Hat dieser Verein bisher aber gut verschleiert. Wo bitte leistet er denn Aufklärungsarbeit? Wer hat das denn geschrieben?

"ein rein europäisch orientiertes Logo ist, mit dem z.B. asiatische Veganer gar nichts anfangen können, weil sie die Sonnenblume nicht kennen"

Komisch, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass das eine Sonneblume sein soll, und konnte trotzdem was damit "anfangen". Ich ahbe es als Blume identifiziert. Aber vermutlich kennen "Asiaten" keine "Blumen" ... ich verlinke ja nicht gern auf Wikipedia, aber http://ja.wikipedia.org/wiki/ヒマワリ und http://ko.wikipedia.org/wiki/해바라기 finde ich relativ "asiatisch".

Viel wichtiger aber: was soll es bringen, ein "nicht funktionierendes Logo" (die Veganblume - so heißt sie übrigens, nicht Vegansinnenblume - durch ein noch viel weniger funktionerendes, den Vegedes-Kronkorken. zu ersetzen? Mal ganz davon abgesehen, dass die sgnVGD ja eben alles andere als vegan ist, brächte sie nur eins: Lizenzgebühren für die sgnVGD.

Wie oft muss das eigentlich noch vorgekaut werden?

"überhaupt niemand kennt und wohl noch keine 50 Mitglieder hat"

Das Problem ist aber, dass sie mit ihrem großkotzigen Vereinsmane vortäuschen, nicht der Popelspendensammelverein zu sein, der sie sind, vielmehr meinen Journaliste, sie wäre kompetente Ansprechpartner zum thema Veganismus, und das ist fatal ... wie dämlich (anders kann ich es nicht mehr sagen) muss man sein, um selbst nach dem oben zitierten Telefoninterview immer noch nicht zu begreifen, wie schädlich Vegedes & Co sind?

"Diese ganze Hetze hier und dieses "Vegetarier sind Mörder"- Gerede ist einfach nur noch peinlich."

Peinlich ist einzig *Deine* Hetze. Vielleicht liest Du erstmal http://vegetarier-sind-moerder.de - dann blamierst Du Dich vielleicht zukünftig nicht mehr ganz so. Unglaublich ... Und wenn Dich das lesen überfordert, sieh Dir halt mal ein paar Bilder von Vegetarieropfern an: http://maqi.de/bildarchiv.html - ja, die Hühner- und Rinderleichen sind natürlcih ganz fröhlich im gegensatz zu den Opfern der " den Fleischessern, Tierquälern und Jägern".

Wenn Du mal Dein Gehirn einschalten würdest, würdest Du vielleicht bemerken, dass Vegetarier zu den von Dir aufgezählten Tierquälern gehören. Sie sind ja nicht Erbtantenimschlafmörder, sondern misshandeln Milliardenfach Hühner und Rinder (bevor sie sie ermorden). Schäm Dich.


Zitat: Achim Stößer - 17.01.11, 22:16
So zuhause konnte ich die Seite nun endlich ansehen. Nicht dass sich das gelohnt hätte. Strotzt nur so vor typischem sgnVGD-Müll. Man merkt halt dass das jemand macht, der von Veganismus keine Ahnung hat.

So, und jetzt machen wir uns mal alle ein "Rührei" nach der auf S. 3 angegeben Methode. Und morgen gibt's dann damit Baisers. Oder auch nicht ...

Nein, mal ernsthaft, jeder der länger als ein paar Minuten vegan ist *muss* ja wohl wissen, dass sie da (nicht nur da) völligen Schwachsinn schreiben. Was folgt daraus? Eben ...

PS: da "tierfrei" sich im üblichen Sprachgebrauch ja nicht (nur) auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess bezieht, ist "tierfrei" m.E. durchaus angemessen. Was jedenfalls "tierfreundlich" angeht, ist das offensichtlich Teil der Masche, keine Spender zu evrschrecken (es sollen ja auch wie bei Peta http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Steakhäuser und Jäger spenden können, die tierfreundlich totgestreichelte Tiere servieren bzw. hauptsächlich Tiere freundlich hegen - siehe auch http://tierrechtsforen.de/s/tierfreunde ).


Zitat: Achim Stößer - 22.03.11, 13:14
Kann es sein, dass hier in diversen WKW-Gruppen massiv zensiert wird? In vielen wurde ja für Vagedes' neueste Ergüsse in der taz geworben, in ca. zwei habe ich darauf hingewiesen, dass das, was er da sagt und gewisse Leute zum Jubeln veranlasst gefährliche Desinformation ist (z.B. bezüglich B12). Scheint alles wie vom Erdboden verschluckt ... leider weiß ich nicht mehr, in welchen Gruppen das war. Habe aber grade alle durchgesehen udn meine Kommentare nirgends gefunden ...

Und es gibt immer noch Leute, die nicht begreifen, dass, wer diesen Spendesammelverein untertützt oder auch nur toleriert, den Tierrechten massiv schadet, trotz all der allein in diesem Thread genannten Fakten (von den noch ungenannten ganz zu schweigen).

In ein paar Wochen oder Monaten oder Jahren wird es dem einen oder anderen vielleicht leid tun, aber dann ist der Schaden, den sie angerichtet haben, nicht wiedergutzumachen. An was erinnert einen das nur?

Bei Fukushima tun sie, als hätte es Tschernobyl nie gegeben; und bei der sgnVGD tun sie als hätte es UL nie gegeben. Manche lernen eben nie irgendetwas dazu ...


Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").

Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Zitat:
"Inzwischen können sogar alteingesessene wie neue Spendensammelorganisationen, deren ureigenstes Interesse nur vordergründig den Tieren gilt, während ihr primäres Anliegen das Kassieren von Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen ist, hypokritisch Veganismus propagieren. Während bislang das Wort 'vegan' potentielle Spender verprellte, wird nun Ablaßhandel mit ihren zum großen Teil unveganen Geldgebern betrieben, die sich damit ein positives Image oder ein vermeintlich reines Gewissen erkaufen. Besonders perfide dabei ist, dass solche Vereine nicht wie bekannte Tierschutzspendensammler auf Drückerkolonnen zurückgreifen müssen, sondern Strukturen ausnutzen, die überwiegend auf teils sicher wohlmeinenden, aber naiven und intern als 'nützliche Idioten' behandelten 'Aktivisten' oder 'Fördermitgliedern' basieren. Diese verbreiten eifrig auf der Straße wie in sozialen Netzwerken das Werbematerial dieser Vereine, das natürlich wiederum der Akquise weiterer Unterstützer und eben vor allem Spendengelder dient. Der erste 'Spendenskandal' wie der des Wolfgang Ullrich, der 'Tierschutz'-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe auf sein eigenes Konto abzweigte, ist nun auch mit Bezug auf Veganismus nur noch eine Frage der Zeit - ein zugegeben trauriger Erfolg unserer Arbeit."
http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html


Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.


Achim

Attila Hildmann (Zusammenfassung/ Quellen)

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Da auf die Anmerkung, Hildmann würde gegen Tierrechtler hetzen und keinesfalls vegan leben, von einigen Leuten soetwas erwidert wird wie: "so ein Quatsch, das tut er doch überhaupt nicht! er isst selbst 100% vegan, er hat für galileo nie was anderes als tofu gebraten und er ist nach wie vor FÜR konsequenten veganismus; er spielt halt nur nicht ständig den moralapostel und verbreitet "ihr müsst dies, ihr müsst das"" vegan.de - User(in)

Gibt es hier eine Zusammenfassung seiner antiveganen Parolen samt aktueller Quellen:

Zitat: „Diese ganze Veganerszene ist durchsetzt von Missionaren. Schon mal was von Leben und Leben
lassen gehört? Ihr müsst nicht ständig versuchen, Leute zu missionieren. Lebt einfach euer Ding
und hört damit auf, ständig Leute zu kritisieren, die Fleisch essen wollen. Ich esse seit 10 Jahren
vegan, mir gehts wunderbar. Aber bei euren Kommentaren krieg ich ernsthaft Lust auf Schnitzel,
Käse und Steak! Vegan-Nazis sind out!“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/193515984023741 16.04.2011
[Hildmanns Reaktion darauf, dass er darauf hingewiesen wurde, dass es sinnvoller wäre vegane
Produkte statt Schnitzel und unvegane Souce Hollandaise in einer Kochsendung zu empfehlen.]


Zitat: „Zum Thema "Vegan Nazi" könnt ihr euch hier ein bisschen schlau machen. Ich zitiere mal: "Fick
dich, halt dein verficktes Maul...du hast Unrecht, wir haben Recht...Das ist Krieg...Schuldig an
Mord wirst du das neue Rechtssystem erwarten..." Klar, alles voll peacig unter den Veganer...google
"vegan" und du findest die Spinner, wo man Mörder ist, wenn man mal Käse isst“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/186250194754125 16.04.2011


Zitat: „Das einige Veganer ihre Katzen vegan ernähren ist Tierquälerei, zeigt die Ideologie (man will
sogar die Natur missionieren) und ist meiner Meinung nach ein Fall für die deutschen Behörden!“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/193727764002563 17.04.2011

Die Informationen zur Katzennahrung, die ich dazu gepostet habe, hat er inzwischen leider alle gelöscht. Dass sich jemand über dieses Thema informiert, ist wohl nicht erwünscht.

Zitat: „Die Veganazis haben mich aus ihrem elitären Veganclub ausgeschlossen. Was mach ich jetzt bloß?
Darf ich noch Obst, Gemüse und Tofu essen? *grübel* Und wie nenn ich mich jetzt bloß?
Fleischkoch, der nur mit Pflanzen kocht? haha ihr“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/215330301827017 17.04.2011
[Auf Facebook wurde die Gruppe „Wer Lederschuhe kauft .. ist kein Veganer Herr Hildmann und
Co...“, welche sich gegen unvegane Promis richtet, welche sich fälschlicherweise als vegan
bezeichnen.]


Zitat: „Warum hat die Vegan-Szene so wenig Erfolg? Warum fühlen sich so viele Normalos vor den Kopf
gestossen? Weil sie faschistoid ist: du bist entweder 100% auf Linie oder ein Mörder. So verliert
man wirklich die Lust auf Gemüseküche. Das jemand z.B. nur aus gesundheitlichen Gründen vegan
isst, ist schon ein Skandal (meine nicht mich). Ihr steht zwischem erfolgreichen Tierschutz durch
eure Radikalität!“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/194029973972342 18.04.2011

Wesentlich mehr Erfolg hätte man bei Tierrechtsaktivismus wohl, wenn Antiveganer wie Atilla nicht gegen einen arbeiten würde. Aber immerhin hat er sich eine Nadel verdient mit der Feststellung, dass ethisch motivierte Veganer gegen Tierschutz seien.

Zitat: „Dieses ständige Lederschuhthema treibt mich doch tatsächlich morgen in den Nike Store. Mein
Unwort des Jahres: "ethisch motivierte Ernährungsweise" Beim Anbau von euren Möhren werden
bei der Ernte auch Häschen geschreddert. Bei mir stand am Anfang auch u.a. der Tierschutz aber ihr
könnt doch nicht Leute in eure "Ethik" zwingen...“
http://www.facebook.com/AttilaHildmannOfficial/posts/194037453971594 18.04.2011
[Kommentar nachdem er auf Facebook dafür kritisiert wurde, dass er weiterhin Lederschuhe kauft]


Zitat: „Auf meiner Fanpage (Gefällt mir! klicken) könnt ihr Kommentare machen und die üblichen
Vegan-Faschos und Veganazis antreffen. Enjoy! Ich genieße jetzt den schönen Tag ;)“
http://www.facebook.com/AttilaHildmann?ref=ts#!/AttilaHildmann?sk=wall 18.04.2011


Allerdings sind solche Aussagen wenig verwunderlich von jemandem, der:
-Leichen brät:

Zitat: Galileo auf Pro7, 13.07.2010 http://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/clip/27052-tofuburger-vsfleischburger-
1.1862639/
- 8.30 min Atilla brät Tofuburger und Leichenburger in der Küche
- 9.40 min Atilla brät Tofuburger und Leichenburger auf dem Grill, bereitet alle 6 Burger zu und
serviert sie für das Testessen.


-Lederschuhe kauft:
Zitat: Attilla bei funkhauseuropa 02.04.2011 : Studiogast Attila Hildmann Teil 3
http://www.funkhauseuropa.de/sendungen/cilgin/
01.40 min:
„Ich habe auch selber noch Lederschuhe, kauf auch manchmal noch Lederschuhe. Ich bin halt so
nen Nike-Fan...“


-unvegane Lebensmittel konsumiert

-Im Fernsehen Leichenteile und andere unvegane Produkte statt veganer Alternativen empfiehlt:

Zitat: TEIL 2v2: Vegan Fitness-Koch Attila Hildmann bei SAT. 1 [Teil 2 scheinbar nicht in der
Mediathek]
http://www.youtube.com/watch?v=VT-wUc8DroQ&feature=youtube_gdata_player
03.36 min:
„Sag mal, dann nimmst du wahrscheinlich auch keine Sauce Hollandaise, oder? Als Veganer.“
AH: „Ja, also die Zuschauer können das auf jeden Fall gerne machen. Passt natürlich auch super gut
zum Schnitzel, Spargel. Also ich hab da kein Problem mit“
[Siehe auch erstes Facebookkommentar]


und Leute die nicht ebendso inkonsequent sind wie er als fanatische Spinner bezeichnet.

Angesichts dieser Tatsachen, scheint es schon sehr absurd, wenn Attilla meint begriffen zu haben, dass die Nutzung von Tieren Nahrung, Kleidung, usw. nicht gerechtfertigt ist:

Zitat: http://www.peta2.de/de/attilahildmann.671.html
Wie reagierst Du, wenn Dich Leute fragen, warum Du vegan lebst?
Ich sage ihnen einfach die Fakten. Ich halte es für nicht mehr zeitgemäß, Tiere für Nahrung und
andere Dinge zu benutzen.
[Außer für Kleidung, Honig, Milch,...?]


Wer vegane Rezepte sucht, wird auch im Internet fündig (z.B. hier, hier, oder hier) und muss keine Antiveganer wie Attilla Hildmann finanzieren.

Re: Neu: Veganes Restaurant in Bad Cannstatt - coox & Candy

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Was ich nicht kapiere, es firmiert unter "vegetarisches
> Restaurant", obwohl es von drei Veganern vegan geführt wird.

Kann ich Dir erklären: einer der betreiber ist Thomas "Austry" Hanewald (manche lernen es halt nie), "Berater" Leichenbräter Hildmann ...

> Auf jeden Fall muss ich da unbedingt bald mal hin :-)))

Ich hätte eigentlich vorgeschlagen, Infomaterial mitzunehmen, aber angesichts obiger Tatsache bezweifle ich, dass dort seriöse Aufklärung zu Tierrechten und Veganismus erwünscht ist. Naja, versuchen kannst Du's ja ;-).

Achim

Attila Hildmanns unvegane Margarine

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Achtet er definitiv nicht drauf.
> Auf seiner Seite findet sich ein Rezept für gedeckten
> Apfelkuchen, für den er "Rela pflanzliche Margarine"
> verwendet, welche laut PA unvegane Aromen und unveganes
> Vitamin D enthält.

Tatsächlich:


Wundert wenig bei Leichenbräter Hildmann.

> Wenn man sich die Mühe machen würde, die Zutaten auf seinen
> Bildern nach unveganem abzusuchen, würde man vermutlich noch
> jede Menge finden.

Verdächtiges auf jeden Fall, allerdings gestaltet sich die Suche schwierig, da er ja, um den Leuten seine "Kochbuch" genannten Heftchen anzudrehen die Rezepte anscheinend nicht mehr auf seiner Seite präsentiert (sie sind allenfalls noch teilweise über Deeplinks zu finden). Tja, wer jetzt seine berühmte Buchstabensuppe kochen will, muss wohl mindestens 14,90(?) investieren ...

Wäre es nicht schön, wenn es irgendwo vegane Rezepte ohne kommerzielle Hintergedanken, so ganz umsonst gäbe?

Achim

Achim

Re: Antiveganer Bärenhunger

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Antivegan finde ich aber ehrlich gesagt übertrieben, unvegan

Nicht jeder Antiveganer brüllt Kochrezepte lebend gehäuteter Hundewelpen ins Internet. Manche - wie hareigev, Bärenhunger etc. - schieben einfach einen Fuß in die Tür mit Honigfressen, "Ausrutschern", Gelatineessig, "liberalem Veganismus", "so weit wie möglich" als "nach Lust und Laune" auslegen etc. etc.

Da er über seinen Unveganismus - er konsumiert nachweislich (da selbst zugegeben) fahrlässig bis wissentlich Honig, durch Wein etc. u.a. Fisch-und Schweine-Gelatine, Rinderblut, Eier, Sojajoghurt mit Kuhmilchsäurekulturen, vermutlich weit mehr im Non-ood-Bereich - hinaus aktiv antivegane Propaganda betreibt, ist er selbstverständlich Antiveganer. Obiges ist nur ein Beispiel, hier ein paar weitere:

Zitat: Im Übrigen gehöre ich auch zu Achims “Opfern”, das sich nacheinander anhören durfte, ein “Lügner”, “verlogener Heuchler”, “Scheißunveganer”, “widerwärtiger Typ” und “Gesocks” zu sein, während mein soziales Umfeld als “Pack” abgetan wurde. Alles nachzulesen in Achims Maqi-Forum.

Ich habe da ein dickes Fell, ich mache mir eher Sorgen, was solche Äußerungen bei weniger “robusten” Persönlichkeiten bewirkt (meine vegetarisch lebende Freundin etwa ist sehr sensibel, und als ich ihr diese Hasstiraden zeigte, brach sie beinahe in Tränen aus, weil sie für einen kurzen Augenblick tatsächlich dachte, ich als Veganer würde ähnlich über sie denken…) karlsruhe-"vegan".org/2010/08/17/dont-feed-the-troll


(Wie "sensibel" seine Freundin in Wahrheit ist, kann man leicht daran erkennen, dass sie wissentlich das und das anrichtet, ohne auch nur eine Träne zu vergiessen. Aber klar, der böse radikale Veganer bringt seine aaaarme sensible Freundin zum weinen.)

Zitat: Ich lebe bereits zehn Jahre vegan, was mir bis auf kleinere "Ausrutscher" in Form von honighaltigen Bio-Crunchies auch sehr gut gelingt!
All die Jahre habe ich als relativ unauffälliger Veganer gelebt, d.h. meinem Umfeld auf Nachfrage die Gründe für mein Vegansein erklärt und auch versucht, selbiges kulinarisch zu überzeugen.

Mittlerweile wächst in mir aber das Interesse, mich intensiver mit Veganismus und Tierrechten zu beschäftigen, insbes. herauszufinden, wer sich so in der veganen Szene tummelt. Sehr sympathisch finde ich, dass hier sehr viele Veganer/innen zu finden sind, die offensichtlich ähnlich wie ich denken, d.h. Andersdenkende nicht um jeden Preis bekehren wollen, sondern ihre Überzeugung friedlich vorleben. [...] Sorry, dass ich mich hier nur mit meinem Pseudonym vorgestellt habe, aber nachdem ich mich mit den Antiveganern angelegt habe, möchte ich meinen richtigen Namen erstmal lieber nicht preisgeben... happyvegans.de/forum/thread.php?postid=4123


Zitat: Geht's noch??? Ich lebe seit über zehn Jahren vegan, aber wenn du jeden so anmachst wie Gakje hier, dann wird es dir wohl kaum gelingen, weitere Menschen von einer veganen Lebensweise zu überzeugen. [pseudo]vegan.de/foren/search.php?10,search=B%E4renhunger,page=1,match_type=ALL,match_dates=365,match_forum=ALL,body=,author=1,subject=, ebenso alle folgenden Zitate, sorry, wenn ich nicht jedes einzeln angebe


Zitat: ich lebe seit knapp zehn Jahren vegan, habe mich allerdings seit meiner veganen Anfangszeit kaum noch in Sachen Veganismus und Tierrechte politisch betätigt. Nicht zuletzt angestoßen durch das neue Buch von Jonathan Safran Foer mache ich mir wieder verstärkt Gedanken darüber, die die vegane Lebensweise stärker als bisher in die Mitte der Gesellschaft rücken kann.

Leider sind immer noch zahlreiche stereotype Ansichten über Veganer im Umlauf, die etwa bei der Lektüre der Kommentare zum ZEIT-Artikel über Foers Buch gleich dreimal ins Auge stachen: nämlich jener, dass Veganer andere zu missionieren versuchten und vor radikalen Parolen nicht zurückschreckten. Und in der Tat: es gibt Veganer, die kompromisslos und voller Unverständnis Slogans wie "Vegetarier sind Mörder" verwenden. [...] müsste es dann nicht aber in unserem Interesse liegen, solch einen "liberalen" oder "toleranten" Veganismus lautstärker zu vertreten? Bislang habe ich kaum theoretische Diskussionen über unterschiedliche vegane Strömungen gelesen, aber vielleicht habe ich da auch nur etws übersehen.

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr euch einstufen? Welche Begrifflichkeit wäre am passendsten ("liberal", "tolerant", "gemäßigt", "moderat")? Gewiss, solche Begriffe fördern Schubladendenken, aber um überhaupt gehört und nicht in einem Topf mit aggressiv missionierenden Veganern geworfen zu werfen, wäre es nicht vielleicht einmal an der Zeit, so etwas wie einen "liberalen Veganismus" zu begründen?


Zitat: das suggeriert eben Nichtveganern nicht, dass man Tierprodukte braucht, einfach deshalb, weil sich Gelatine problemlos ersetzen lässt (Agar-Agar). Nur wird das nicht gemacht, weil die Verwendung von Tierknochen profitabel ist; je weniger Rinder und Schweine zwecks Fleich- und Milchproduktion getötet werden, desto unprofitabler wird es auch, für an und für sich pflanzliche Produkte Gelatine zu verwenden.

PS: ich vermeide so gut es geht alle gelatinehaltigen Produkte.


Zitat: Für mich handhabe ich das so, dass ich bewusst auf tierische Lebensmittel verzichte, d.h. keine Milchprodukte, keine Eier, und so weit wie möglich auch keinen Honig. Dabei orientiere ich mich an der Zutatenliste eines Produktes, d.h. versteckte Tierprodukte (wie z.B. Gelatine fürs Klären von Wein) finde ich für MICH in Ordnung, da ich denke, dass es sich hierbei in erster Linie um Abfallprodukte der Fleisch- und Milchindustrie handelt, und aus ökonomischen Gründen alles, aber wirklich aus alles vom Tier irgendwie verwertet wird.


Zitat: schluckt ihr alle wirklich tägliche ne B12-Tablette? Also, eigentlich müssten die angereicherten Sachen wie Sojamilch, Sojajoghurt und Fruchtsäfte doch reichen, oder nicht? [...] aber wenn man regelmäßig z.B. angereicherte sojamilch trinkt - was ich seit jahren reichlich tue, war schon immer so ein kleiner milchbubi - dürfte doch alles in ordnung sein, oder? hab noch nie ergänzungsmittel genommen...
(Muss er als Unveganer auch nicht, aber wenn er sich gleichzeitig als veganer ausgibt ist das natürlich fatal.)

Zitat: Habe ich die Beobachtung gemacht, dass vegane Kochvideos immer besser ankommen als beispielsweise Bilder von Schlachtungen etc....


Zitat: Am 19. September findet in der Kochschule Berlin ([Werbelink für den Leichenbräter Hildmann]) wieder ein veganer Kochkurs mit Attila Hildmann statt!
[Werbelink für den Leichenbräter Hildmann]

Mein Freundin und ich haben sich schon angemeldet! ;-)


Zitat: Hab gerade mal nen freundlichen Leserbrief an die BILD geschrieben, mich aber aus taktischen Gründen als OLV ausgegeben, sie über einige Irrtümer aufgeklärt und vorgeschlagen, demnächst mal ne Story über Attila zu machen, damit die Millionenschar der BILD-Zeitungsleser auch mal sieht, dass man als Veganer auch gesund, sexy (?) und topfit sein kann... ;-)


Desweiteren blubbert er dort über große Strecken nahezu wörtlich das Gleiche wie hier. Honi soit qui mal y pense.

Übrigens wird seinem Gezeter dort von "Mizz" mit für das Bollerforum ungewöhlich sinnvollen Worten begegnet:
Zitat: Falls jemand vorhat vegan zu werden und das für die Tiere und sich selbst begründen kann - sei es emotional oder/und rational - wird dies umsetzen und in sein Leben integrieren.
Wer dies nur "eigentlich" vorhat und aus geschmacklichen oder/und sozialen Gründen bereitwillig Abstriche macht, wird dies - ob mit Stimmen aus dem Internet oder ohne - ebenfalls tun.

Wer zusätzlich noch den Einwurf einbringt, dass jemand aufgrund bestimmter Aussagen dritter, unbekannter Personen nicht vegan leben kann/möchte/wird - und dies als eine Art Drohung eingesetzt wird damit die konsequenten, radikalen, extremen Veganer gefälligst ihr Maul halten und mit allem Schulterschluss vollziehen was auch nur ansatzweise das Wort vegan buchstabieren kann - tanzt eine gefährliche Kindergartenpolka die mir zeigt, dass den Rechten der Tiere, dem Respekt vor ihrem Leben und der Achtung ihrer individuellen Persönlichkeiten kein einziger Gedanke geschenkt wird. Es geht nicht um dein Ego oder mein Ego und wie wir uns kurzfristig aufgrund dieser oder jener Aussage fühlen, sondern um das was die Tiere ihr Leben lang ertragen müssen, wie mit ihnen umgegangen wird und dass jeder konsumierte Liter Milch, jedes einzelne Ei eine Nachfrage darstellt welcher durch weitere Angebote nachgekommen wird.

Ich kann niemanden langfristig von der veganen Lebensweise überzeugen, der nicht verinnerlicht hat worum es wirklich geht. Wer Gründe vorschiebt oder nach Ausreden sucht weshalb er nicht vegan lebt, wird dies auch zukünftig tun. Trotz deiner Art und Weise mit so einem Menschen zu reden, und trotz meiner Art und Weise mit so einem Menschen zu reden.
In meinen Augen ebenfalls ein fataler Fehler anzunehmen, dass andere nur im Kuschelkurs von der Notwendigkeit des Veganismus zu überzeugen sind. Die Millionen drangsalierten, eingesperrten, geknechteten, mißbrauchten und getöteten Kreaturen jährlich sprechen eine grausame, raue und harte Sprache. Wer davor die Augen verschließen und das mit ein bißchen Lasterhaftigkeit beiseite schieben möchte, bitte. Meine Stimme gegen diesen Humanwahnsinn bleibt trotzdem laut und aufdringlich.

und
Zitat: Stachel im öffentlichen Bewußtsein.
Mit radikal, extrem, missionarisch etc. pp kann man nämlich schön oberflächlich von der Thementiefe ablenken und mit dem Finger auf's böse Veganerlein zeigen. Das Veganerlein spinnt, hat völlig überzogene Vorstellungen und ist überhaupt nicht normal. Fleisch essen, Milch trinken, Eier konsumieren. Das ist normal, das ist Standard und war schon immer so. Wenn da so ein dahergelaufener Querdenker etwas anderes behauptet möchte man sich nicht damit auseinandersetzen sondern reflexartig den Status Quo beibehalten. Weil das am einfachsten geht wenn man sich nicht mit Inhalten auseinandersetzt, sondern das Gegenüber mit Polemik und Halbwahrheiten degradiert, ist das auch in vielen Fällen das bevorzugte Mittel der Kommunikationswahl.

Das Zeitungsartikel von pro Fleisch/Milch/Ei-Konsumenten dementsprechend ähnlich ausfallen, und gerade mal Tierschutzaspekte streifen und ganz nebenbei die Maximalforderung Veganismus und Tierrechte ins Lächerliche ziehen, verwundert dementsprechend ebenfalls nicht.

Liberalvegan ist in meinen Augen nicht sinnvoll bzw. wird eh schon von zu vielen praktiziert; der Privatveganer, der moderate Fleischesser, der Bio(fleisch/käse/ei)konsument, der Tierschutzveganer, der Vegangesundheitsköstler und all die anderen denen es reicht, Verbesserungen der Haltungsbedingungen und einen 'humaneren' Umgang mit Tieren herbeizuwünschen, tun bereits eine Menge dafür dass die Idealvorstellung - eines rechtlichen Status von Tieren und die damit zusammenhängende Maximalvorstellung Veganismus ohne jeglichen Gebrauch von Tieren - aufgeweicht und Verbesserungen minimiert werden.
Jeder der schonmal Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden verfolgt hat weiß, dass Forderungen immer höher angesetzt werden müssen als man eigentlich glaubt bekommen zu können, da der Verhandlungspartner stets darauf aus ist weniger bis keine Zugeständnisse zu machen.



Achim

Re: Attila Hildmann brät Leichen

Autor: Liliales
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> > Entschuldige, so war das sicherlich nicht gemeint, ich denke
> > mal, in dem Forum sollte mehrfach klar geworden sein, dass
> > ich Attila nicht toll finde. (Unter anderem in dem
>
> Das war auch nicht auf Dich gemünzt, sondern auf
> "Bärenhunger" ("Du
> nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es
> schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber
> [blabla]", meine Hervorhebung)
.
>

ach soo...
> > Thread, wo die Galileofolge erwähnt wird)
> > Mir wurde nicht klar, dass das auch innerhalb der Sendung
> war.
>
> Hm, jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Das hier ist der
> Thread, in dem die Galileofolge erwähnt wird ...
ähm.. echt?! O.o Dann bin ich wohl diejenige, die auf dem Schlauch steht... ich war der Meinung, es gäbe einen Thread, in dem konkret die Sendung angekündigt und diskutiert wird und sonst nichts...? Oder war das hier (konnte es gerade nicht entdechen) und ich war irgendwie von der Darstellung verwirrt? Ich weiß es gerade nicht...:-/

Gerüchte

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Es ist jedenfalls bemerkenswert, wie in der sogenannte "Szene" unsere Kritik, obwohl wir all das schwarz auf weiß belegen können, als "Gerüchte" abgetan wird (und/oder sonst wie entschuldigt/verharmlost – Hildmann war ja "nur zwei Sekunden" beim Leichenbraten zu sehen, Peta ermordet ja "nur in den USA" Hunde und Katzen, Christusbetriebe dealen ja "nur mit wenigen" Tierprodukten etc.). Dagegen werden Lügen z.B. über mich mit Vergnügen auf den (manchmal habe ich fast den Eindruck, primär zu diesem Zweck veranstalteten) Demos etc. kolportiert und natürlich geglaubt (und von Mal zu Mal "verbessert").

Was zeigt, dass wir Recht haben (sonst könnten sie ja Fakten und Argumente anführen).

Achim

Attila Hildmann aktuell

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Hier zwei weitere, aktuelle (Teil-)Threads, die über Attila Hildmann aufklären:
Attila Hildmann brät Leichen
Starkoch Hildmann

Achim

[defekten Link repariert - Moderator]

Re: Attila Hildmann brät Leichen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Entschuldige, so war das sicherlich nicht gemeint, ich denke
> mal, in dem Forum sollte mehrfach klar geworden sein, dass
> ich Attila nicht toll finde. (Unter anderem in dem

Das war auch nicht auf Dich gemünzt, sondern auf "Bärenhunger" ("Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber [blabla]", meine Hervorhebung).

> Thread, wo die Galileofolge erwähnt wird)
> Mir wurde nicht klar, dass das auch innerhalb der Sendung war.

Hm, jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Das hier ist der Thread, in dem die Galileofolge erwähnt wird ...

Achim

Re: Attila Hildmann brät Leichen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Ich habe mir den TV-Beitrag gerade noch einmal angesehen.

Nochmal? Du hattest ihn also schon gesehen und dennoch nach "fakten", die ihn "als 'blutigen' Zeitgenossen entlarven" gefragt?

> Was ich gesehen habe ist, dass Hildmann zwei Fleischburger
> jeweils eine Sekunde lang mit dem Grillbesteck berührt hat.

Lüge oder Wahrnehmungsstörung?

Zu sehen war u.a., wie er
a) einen Leichenburger in seiner Küche brät
b) drei Leichenburger auf dem Grill grillt
c) diese drei mit Burgerbrötchen (vermutlich unvegan) und Remoulade (vermutlich unvegan) "zubereitet"
d) sie den Leichenfresser serviert

Davo abgesehen ist es natürlich irrelevant, ob von seiner Leichenbraterei eine Zehntelsekunde oder alles gezeigt wurde: er hat Leichen gebraten.

> Für die Kamera. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen,
> dass es so etwas wie mediale Inszenierungen gibt??? Dass das
> vielleicht gar nicht Attilas Idee war, sondern der Regisseur
> dieses Beitrages?

Na, da können wir ja froh sein, dass der "Regisseur" nicht auf die Idee kam, ihn, nachdem er den "Tofu gemacht" hatte auch noch ein Rind schlachten zu lassen. Hätte er sicher auch gemacht (und Du damit verteidigt, dass es ja ganz schnell gegangen wäre).

Schon mal auf die Idee gekommen, dass anständige Menschen in so einer Situation einfach nein sagen?

> Wenn durch diese Sendung, die ein MILLIONENPUBLIKUM aufweist,

Ach ja, die Millionen Stammtischzuschauer, die jetzt wissen: "Fleisch" schmeckt "besser" als "Tofu".

Und die wissen: ein "veganer Koch" brät auch mal Leichen.

Danke, Attila Hildmann.

> nur ein paar Menschen davon überzeugt wurden, einmal einen
> Tofu-Burger zu probieren und damit bestehende Vorurteile
> gegenüber diesem Produkt abgebaut werden, hätte Hildmann

Was natürlich sehr gut ohne Leichenbraten gegangen wäre (wie in zahlreichen anderen Sendungen dieser Art - nur eben ohne Hildmann).

> unbelassen. Aber ich weiß von nun ab, dass ich alles dafür
> tun werde, um mich von euch dezidiert abzugrenzen.

Na hoffentlich erfolgreich, sonst glaubt noch jemand, solches Gesocks hätte was mit uns zu tun.

Achim

Re: Vegane Pfannkuchen zusammenhalten

Autor: Liliales
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> > Natürlich kann das so ziemlich jede Flüssigkeit sein, dachte,
> > das wird klar, wenn ich das mit dem Wasser schreibe...
>
> Schon klar, nur ist der Punkt halt, dass man nicht zwingend
> Sojamilch braucht, um vegane Pfannkuchen "zusammenzuhalten".

Ach so, ich verstand es so, dass Hildmann das als Argument nahm, keine Eier verwenden zu müssen...

> Was wiederum den Geschmack angeht ist der, naja,
> Geschmackssache. Ich verwende für süße Pfannkuchen gern
> Sojamilch, für herzhafte Mineralwasser.

Macht Sinn :)

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.

Schon wieder gelogen - nachdem z.B. bewiesen wurde, dass Hildmann Leichen gebraten hat, hast Du dies schöngeredet damit, dass das ja "nur zwei Sekunden zu sehen" (paraphrasiert) gewesen sei.

Ekelhaft.

Achim

Re: Attila Hildmann brät Leichen

Autor: Bärenhunger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich habe mir den TV-Beitrag gerade noch einmal angesehen.

Was ich gesehen habe ist, dass Hildmann zwei Fleischburger jeweils eine Sekunde lang mit dem Grillbesteck berührt hat. Für die Kamera. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen, dass es so etwas wie mediale Inszenierungen gibt??? Dass das vielleicht gar nicht Attilas Idee war, sondern der Regisseur dieses Beitrages?

Wenn durch diese Sendung, die ein MILLIONENPUBLIKUM aufweist, nur ein paar Menschen davon überzeugt wurden, einmal einen Tofu-Burger zu probieren und damit bestehende Vorurteile gegenüber diesem Produkt abgebaut werden, hätte Hildmann schon eine Menge erreicht.

Aber eines habe ich hier gelernt: Wer auch nur EINEN MILLIMETER von der reinen Lehre abweicht (Stichwort Realveganismus), der darf sich bereits als Renegat fühlen.

Wenn ihr meint, mit dieser orthodoxen Vorgehensweise mehr Mitstreiter/innen findet als ein Hildmann, dann sei es Euch unbelassen. Aber ich weiß von nun ab, dass ich alles dafür tun werde, um mich von euch dezidiert abzugrenzen.

Re: Starkoch Hildmann

Autor: Liliales
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> "Clemens Wilmenrod" hieß nicht wirklich Wilmenrod, und
> Hildmann heißt m.W. nicht wirklich Attila. Wilmenrod war
> Wilmenrods Heimatstadt; warum sich jemand nach dem
> Hunnenkönig nennt, weiß ich nicht.

Na, ich vermute mal, weil er dafür bekannt war, gerne zu schlemmen? Gibt auch eine ungewollte Parallele: Wo sich der Hunnenkönig von seinen Dienern beliefern ließ, hat Hildman Viana.

Man kann ja auch fast den berühmten Spruch umdichten:
Atila, der Veggiekönig, grinst' zu viel und kocht' zu wenig, drum starb er nicht im [Kochdopf-]Dampfe sondern an 'nem Kierferkrampfe.

Starkoch Hildmann

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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dom schrieb:
>
> > Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> > vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> > geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> > entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
>
> Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die
> Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche"
> gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und
> gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der
> "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders
> gutes Oel ist.

Ja nun, der erste deutsche Fernsehkoch, Clemens Wilmenrod wurde ja, obwohl er ein Schauspieler ohne jegliche Kochkenntnisse war (bei den ersten Sendungen stand seine Frau hinter der Kamera und verhütetet gestikulierend das Schlimmste), auch berühmt. Erfand den "Toast Hawaii". War wohl ein ziemlicher Narzist ... wenn auch Hildmann ihn da um Zehnerpotenzen übertrifft.

Wilmenrod arbeitete massiv mit Productplacement - so sorgte er etwa dafür, dass (seinem Sponsor, dem größten "Putenfleisch"-Produzenten, zuliebe), Truthuhnleichen in Deutschland als Weihnachtsbraten populär wurden. In seinen Sendungen kochte er unter anderem mit Fertigsaucen und Dosengemüse. Da ist Hildmanns penetrante Vianawerbung ja sogar besser. Inzwischen hat Hildmann zur Tarnung auch ein paar Nicht-Fertiggerichte in sein Repertoire eingestreut.

U.a. präsentierte Wilmenrod so komplexe "Rezepte" wie die "Gefüllte Erdbeere" (eine Erbeere, in die eine Mandel gesteckt wird).

Schleim tropfte aus Wilmenrods Begrüßungsformel "Ihr lieben, goldigen Menschen".

Wilmenrod war (über seine Eigenschaft als Schauspieler hinaus) ein Blender, was sich u.a. in (erfundenen) Reiseberichten und aburden wizardofozischen Namenskreationen für simpleste Gerichte äußerte.

Obwohl Wilmenrods "Kochkunst" unterste Schublade war, war seine Popularität enorm.

"Clemens Wilmenrod" hieß nicht wirklich Wilmenrod, und Hildmann heißt m.W. nicht wirklich Attila. Wilmenrod war Wilmenrods Heimatstadt; warum sich jemand nach dem Hunnenkönig nennt, weiß ich nicht.

Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Sehe ich leider auch so :-/ aber es wäre ja recht sinnig,
> wenn wenigstens mal die Vegetarier vegan würden, denn die
> haben ja gemeinhin eine entsprechende ethische Bereitschaft,
> Tierleid zu vermeiden (nur tun sie es leider nicht).

Nein, die meisten Vegetarier haben diese nicht (denn sonst würden sie ja, wenn die die Fakten erfahren, vegan), auch wenn die meisten es behaupten.

> Ich war der Meinung, das rd. 1% vegan sein sollen [bei rd.
> 10% Vegetariern], aber selbst diese Zahl ist/wäre natürlich
> immernoch eine Schande und ein Armutszeugnis für alle
> Menschen, die sich als intelligent bezeichnen, da hast Du

Das Problem ist, dass viele, die sich vegan nennen oder als vegan angesehen werden es eben nicht sind: Bärenhunger, Hildmann, Thomas D., Kaplan, Foer etc.

> Siehst Du denn nicht, wer hier WIRKLICH militant und
> aggressiv ist? Hast Du mal einen sogen. Viehtransport erlebt?
> Warst Du mal in einem sogen. Schlachthaus? Was da abgeht, das
> kannst Du glauben, da sind Begriffe wie "militant" und
> "aggressiv" noch regelrechte Koseumschreibungen für den
> Leidensweg der Opfer :-(((

Aber nicht doch, das ist nicht aggressiv, militant, blutig, mörderisch - das ist eine "Essgewohnheit".

Hm, vielleicht sollten wir ethisch verantwortliche, euphemismenfreie Faktennennung als "Argumentationsgewohnheit" bezeichnen, dann würde er sie "respektieren"?

> Konsum von Milch und Eiern Tierleid verursacht, es aber auch
> respektieren, wenn man mir sagte, man sei noch nicht so
> weit.
[/quote]
>
> Hier teile ich Deine Meinung, aber verstehe nicht, was Du mit
> der Aussage meinst, die ich fett markiert habe? Womit soll

Er meint, dasss es okay sei, 80 Jahre lang "auf dem Weg" zu sein. Eben Vegetarier und damit Mörder zu bleiben.

>
Zitat: Aber der Rest lebt mischköstlerisch. Was sollte ich
> jetzt tun?

>
> Versuchen aufzuklären?

Aber aber, das wäre ihm denn doch zu "aggressiv".

>
Zitat: Diese immer und immer wieder mit den Fakten
> konfrontieren und ihnen ins Gesicht schreien, sie seien
> Mörder? Dann wäre ich gewiss bald ziemlich allein.

>
> Ich würde es auch nicht "schreien", sondern sachlich
> vortragen, Fakten anführen, Informationsmaterial besorgen,
> sie auf diese Seiten schicken...

Tja, immer wieder bemerkenswert, wie die Euphemistiker "Schreien" halluzinieren, wenn es um Faktennennung statt Ausbeuterkuscheln geht. Im Gegnsatz zu ihresgleichen, die auf diversen Demos "Pelz ist Mord", "Jäger sind Mörder" oder vielleicht auch mal "Fleisch ist Mord" skandieren - schreien - ist das uns unterstellte "Schreien" nichts als ihre Wahnvorstellung.

> Verständnisfrage: wen meinst Du mit "ihr"? (die Veganer? Du
> bist doch selbst vegan... ?)

Nein, ist er nicht. Mit Ihr meint er uns Realveganer.

> Was ist ein "liberaler Veganer" und wen meinst Du mit "euch"?

Unveganer, der sich als Veganer ausgibt (so wie er) vs. Realveganer.

Achim

Unveganer Bärenhunger [alias Andreas Schneider]

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Bärenhunger schrieb:
>
> > Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...
> ... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer
> Hildmann und Foer "sympathisch" findest?
>
>
> Glaube, was immer du glauben magst.

Ich glaube gar nicht. Aber ich weiß, weil Du es inzwischen zugegeben hast, dass meine Vermutung richtig war: Du bist kein Veganer (obwohl Du Dich erdreistest, Dich so zu nennen):

> Ich weiß, dass ich vor fast zehn Jahren aus eigener
> Überzeugung die entsprechenden Konsequenzen gezogen habe,
> meine Ernährung auf vegan umzustellen, auch wenn ich hin und
> wieder inkonsequent bin und Bio-Produkte konsumiere, die
> Honig enthalten. Aber auch dafür brauche ich mich vor

http://tierrechtsforen.de/pseudos

Darüberhinaus ist es wohl nicht verwegen, davon auszugehen, dass es angesichts dieser Einstellung beim Bienenerbrochenen nicht bleibt, sondern Du bedenken- und gewissenlos Gelatinewein, Molkearoma, Schweinfettbrezeln, Wollfettmargarine etc. konsumierst.

> niemandem zu rechtfertigen, denn ich erhebe NICHT den
> Anspruch, ethisch rein zu sein, sondern ein bewussteres Leben
> zu führen und soviel Leid zu vermeiden wie möglich. Aber
> perfekt bin ich darin auch nicht und würde es von anderen
> auch nicht verlangen. Bist du perfekt?

Nein. Aber ich bin - im Gegensatz zu Dir - Veganer. Und das kann nun wirklich jeder werden. Und wird auch jeder, der nicht ethisch minderbemittelt ist, sobald er die Fakten kennt.

Achim

[Mod: Alias im Titel ergänzt, 01.11.2013]

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> > Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als
> Verbündete sehen?
>
>
> Nichts. Aber der Vergleich hinkt. Menschenrechte sind

Das ist kein vergleich, sondern eine Analogie, und hinken tut da nichts, denn ...

> zumindest als Idee heute konsensuell. Zumindest in der

... das ist völlig irrelevant.

> Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es
> schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber was er

Tja, sich auch nur ansatzweise informieren - Stuchwort: Suchfunktion - ist natürlich zu viel verlangt. Nur ja nicht mal Fakten zur Kenntnis nehmen.

Nein, Gerüchte sind das keineswegs.

Hinweis: Was steht da bei der Beitragseingabe direkt über dem "senden"-Button? Halte Dich dran.

Achim

Teilzeitvegane Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Bärenhunger schrieb:
>
> > Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du
> Unfug schreibst.

Steffen, pass auf mit solchen Formulierungen - er hat sich dran gehalten. Korrekt hätte es lauten müssen: "... statt Unfug zu schreiben".

> "Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der
> Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und
> die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt,
> sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar,
> schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf
> hinzuweisen."
>
> Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den

Hier steht sicher auch irgendwo, dass es in Frankreich eine Stadt namens Paris gibt.

Warum Antiveganer aus schlichter Faktennennung "ihre Qellen ziehen" (oder was auch immer Du da an Unfug zusammengefaselt hast) sollen, versteht wohl keiner, der auch nur halbwegs klar denken kann.

> Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel". Was mich daran
> stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine

Sprich, es stört Dich, dass wir ob Deines Unveganismus nicht in Begeisterung ausbrechen wollen und etwas dagegen haben, dass Du Dich verlogen "vegan" nennst.

> Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über
> Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit

Schon wieder gelogen.

> menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie
> schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von
> heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie

Nur, wenn einem das ständig von solchen Klötzenambein wie Dir eingeredet wird.

Jeder kann vegan werden. Sofort.

> ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen
> aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut
> kontraporoduktiv. Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die
> gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch
> einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es
> zahlreicher Bündnispartner. Punkt.

Und Du bist ein verlogener Heuchler. Punkt.

> > Das ist jetzt echt keine Überraschung.
> Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche
> Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich
> keinen Honig konsumieren...
>
>
> Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner
> Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus
> (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit
> eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie

Selbstverständlich: Da sicher einige Leute durch Hildmanns Machenschaften "Teilzeitveganer" werden (sprich: Mörder bleiben), t>0, die Zahl derjenigen, die wir aber vom Veganismus "abgeschreckt" haben, offensichtlich a=0 ist (wer nicht ethisch minderbemittelt ist, wird nach Kenntnis der Fakten, egal wie vorgebracht, vegan), gilt t>a ...

Dumm nur, dass das gleich sowohl für Dein Unveganismus-Idol Hildmann als auch für McDonald's gilt - vermutlich sind mehr Menschen durch McD vegan geworden als durch Hildmann "teilzeitvegan" (was für ein ekelhaftes Wort, das Deine widerwärtige Gesinnung mehr als deutlich macht).



Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Steffen
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
> "Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der
> Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und
> die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt,
> sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar,
> schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf
> hinzuweisen."
>
> Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den
> Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel".

Und? Für Vegetarier_innen und Nichtvegetarier_innen werden andere umgebracht, Vegan lebende Menschen vermeiden das.

Darauf hinzuweisen bedeutet, ganz einfach Fakten zu nennen.
So wie "Stühle und Bänke sind Sitzmöbel, Schränke nicht."

Was mich daran
> stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine
> Inkonsequenzen akzeptiert und aufs Schärfste verurteilt.
> Warum ich das kritisch betrachte, habe ich in meinem
> vorangegangenen Forenbeitrag ausführlich erläutert.

Warum wir mit Vegetarier_innen nicht für die Abschaffung der Tierausbeutung kämpfen, wird in diversen Foeneinträgen hier und in dem Text, aus dem zu zitierst, mehr als ausführlich erklärt. Weil sie an der Ausbeutung beteiligt sind.

> > Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und
> getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine
> "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast
> Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten
> auseinandergesetzt?
>
> Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über
> Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit
> menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie
> schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von
> heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie
> ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen
> aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut
> kontraporoduktiv.

Kontraproduktiv ist, Menschen nicht mit Fakten zu konfrontieren, sondern sie in dem Glauben zu lassen, bereits "auf der richtigen Seite" zu stehen.

Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die
> gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch
> einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es
> zahlreicher Bündnispartner. Punkt.
>
Die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse kippen nicht, Komma, (schreibt man das jetzt aus? Von mir aus) wenn man Tierleid - Verursacher auf seine Seite zieht, sondern wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass für ihren Konsum getötet wird, damit sie das unterlassen, wenn es ihnen um Tiere geht. Punkt.

> > Das ist jetzt echt keine Überraschung.
> Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche
> Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich
> keinen Honig konsumieren...
>
>
> Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner
> Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus
> (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit
> eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie
> Hildmann vermag der Veganismus in Zukunft salonfähig zu
> werden - das ist er augenblicklich noch längst nicht, muss es
> aber werden, wenn die sichtbare Verringerung von Tierleid
> auch nur den Hauch einer Chance haben soll.

Sag mal, Du beschäftigst Dich doch so ausgiebig mit der menschlichen Psyche, oder mit menschlichen Verhaltensweisen:

Was sagt es über Dich und Deine "Argumente aus, dass Du kein bisschen auf den Punkt eingehst, dass Hildmann offensiv antivegane Propaganda betreibt? Und dass er ein patriotischer "Deutschtümeler" ist?

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> um es gleich vorweg zu nehmen: die ZIELUTOPIE, die wir beide
> vor Augen haben, ist gewiss dieselbe. Nämlich eine
> tierleidfreie Welt, eine Welt, die nicht durch den

Solange es Unveganer wie Dich gibt, die uns dabei Steine in den Weg legen, wird es sich wohl noch etwas hinziehen.

> man Ihnen solche Parolen wie "Du bist ein Mörder" an den Kopf
> wirft?

Und, tut das jemand? Nein, nur in Eurer Phantasie. Hier werden keine Parolen gewordfen, sondern Fakten genannt und dargelegt. Also laß Deine Strohmänner stecken.

> Essgewohnheiten sind keine täglich wechselnden Launen,

Solltest Du weiterhon Mord derart verharmlosen - denn Mord ist eben keine "Eßgewohnheit", und das ist nur ein Beispiel für den Dreck, den Du absonderst - werden Deine Beiträge entsprechend den Forenrichtlinien gelöscht.


> Ein Beispiel mag hier genügen: als ich meine Freundin
> kennengelernt hatte, war sie Vegetarierin, und sie ist es
> auch heute noch. Dass bedeutet, dass sie durchaus Käse isst,

Also nichtmal Vegetarierin, sondern Pseudovegetarierin.

> Milch trinkt und Joghurt zu sich nimmt. Und ich habe das
> akzeptiert. Hätte ich das nämlich nicht getan und sie mit dem
> Slogan "Vegetarier sind Mörder" angegriffen, wäre ich
> ziemlich schnell wieder allein gewesen und hätte jede Chance

Aha, puerer Egoismus also.

> vertan, Einfluss auszuüben (mal ganz davon abgesehen, dass

Na und? Hat ja offensichtlich nicht bewirk, Dein toller "Einfluss". Sie mordet weiter. Kein wunder, sie ist ja ethisch minderbemittelt.

> Was ich verlange ist, dass man meine Entscheidung und
> Lebensweise respektiert, und genau dies tue ich auch
> umgekehrt. Ich möchte ein positives Beispiel abgeben, möchte


Und wieder die üblichen schwachsinnige Symmetrie: "Weil Du "respektierst", dass ich keine Kinder ficke, muss ich respektieren, dass Du es tust."

Nein, danke.

Im übrigen müsstest Du erstmal vegan werden, um ein "positives Beispiel" abzugeben.

> anderen zeigen, dass man vegan leben kann, ohne auf viele
> Annehmlichkeiten zu verzichten, und dadurch, dass ich so lebe

Warum machst Du's dann nicht?

> wie ich lebe (und des öfteren vegan koche und Freunde und
> Bekannte einlade) andere beeinflusse. Mehr kann ich erst
> einmal nicht tun. Davon einmal ganz abgesehen, war auch ich

Doch, du könntest a) vegan werden und b) euphgemismenfrei aufklären.

> richtig ist, kann man aber nicht mit der Holzhammermethode in
> die Köpfe der Menschen bringen. Vielmehr bedarf es

Bei allen, bei denen irgendetwas bewirkt, dass sie freiwillig vegan werden, bewirkt die als "Holzhammermethode" diffamierte euphemismenfrei Aufklärung genau das. Alle anderen Methoden bewirken es nur bei wenigen. Wer das leugnet ist offenbar zu logischem Denken unfähig. Und nicht willens, die Empirik anzuerkennen.

> reduzieren, aggressiv attackieren (dies genau ist es in den
> Augen derjenigen, die mit den Fakten konfrontiert und als
> Mörder bezeichnet werden), erreiche ich definitiv das

Für die Wahnvorstellungen von Mördern sind wir nicht verantwortlich.

Darüberhinaus leiden offensichtlich nicht alle darunter, entgegen Deiner Lüge: http://tierrechtsforen.de/vsm.

> Schließlich sei noch die Frage erlaubt, was, solltet ihr die
> entsprechende Macht besitzen, mit all jenen passieren würde,
> die sich nicht bekehren lassen möchte. Die wird es auch dann

Da Veganismus eine Frage der Ethik ist, als gerade das gegenteil von Religion, ist der Terminus "bekehren" (wohl absichtlich) diskriminierend.

> sicherlich noch geben, wenn drei Viertel der Bevölkerung
> vegetarisch oder vegan lebt. Werden dann stalinistische
> Methoden revitalisiert?

Auch solceh Diffamierungsversuche sind typisch für widerwärtige Typen wie Dich.

Frage doch mal entsprechendes Sklavereigegner, Antirassisten etc.

> Und noch eine Anmerkung zu den Bündnispartern: Ja, ich
> betrachte Vegetarier und auch omnivorisch lebende Menschen,
> die ihren Fleischkonsum drastisch reduzieren, als meine
> Bündnispartner. Denn das vorrangige und wohl einzig

Jaja, und Du betrachtest Nazis als Bündnisparter gegen Faschismius, schon kalr. Da merkt man gleich, wo Du denken lässt.

> realistische Ziel ist mittelfristig gesehen die Abschaffung
> der Massentierhaltung. Sollte dies gelingen, käme das bereits
> einer Revolution gleich. Alles weitere wird man dann sehen,

Genau: fordern wir nicht die Abschaffung der KZs, sondern gegen Bündnisse mit Nazis ein, um "Vergasung vor Ort statt Massentransport" und Kleingruppenarbeitslager zu etablieren.

Krank.

> Selbstredend ist es euch überlassen, andere schonungslos,
> drastisch sowie verständnis- und kompromisslos mit euren (und
> auch meinen) Überzeugungen zu konfrontieren.

Deinen? Lügner. Wir sind, im Gegensatz zu Dir, vegan, Tierrechtler, Abolitionisten. Du bist unvegan, tierrechtsverletzer und Reformist.

> Nur: von dieser Strategie möchte ich mich dezidiert
> abgrenzen. Ich möchte mich als liberaler Veganer nicht in

Auch "Attilaner" genannt im Hildmann-Jargon. Sprich; Unveganer, der alles konsumiert, woraus nicht grade eine offensichtliche Blutlache tropft.

> einem Atemzug mit euch genannt wissen, was aber immer wieder
> geschieht.

Na, immerhin ein Punkt, in dem wir uns einig sind: Ihr (Du, Foer, Hildmann etc.) werden immer wiedr mit uns in einem Atemzug genannt. Fatal, udn dagegen verwahren wir uns natürlich.

> Wie gesagt, wir haben dasselbe Ziel, greifen aber zu sehr

Wie gesagt: Lügner.

> unterschiedlichen Methoden. Weshalb ich mich auch mit Stolz
> als "Scheißliberaler" beschimpfen lassen würde.

Richtig wäre "Scheißunveganer".

Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Marco
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
>
> > Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als
> Verbündete sehen?
>
>
> Nichts. Aber der Vergleich hinkt. Menschenrechte sind
> zumindest als Idee heute konsensuell. Zumindest in der
> westlichen Welt. Ihre Durchsetzung ist das Problem.
> Tierrechte sind hingegen noch nicht unumstrittenes
> Gedankengut. Die Abschaffung der Sklaverei war im 19.
> Jahrhundert übrigens auch nicht unumstritten. Und deshalb
> benötigten die Abolitionisten auch Bündnispartner wie etwa
> Abraham Lincoln, der beileibe kein überzeugter Gegner der
> Sklaverei war.

Erreicht wurde aber erst etwas, nachdem sich das Denken eines Großteils geändert hatte, dies wird auch in Bezug auf die Tierrechte so sein. Und wie das erreicht werden soll, ohne die entsprechenden Fakten nennen zu dürfen (dass eben z.B. Vegetarier Mörder sind), ist mir schleierhaft.

> > Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu
> diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und
> McDonald's wesentlich besser.
>
> Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es

Ja. Wie z.B. hier zu lesen ist, ist er das auch eindeutig. Oder würdest Du die Tatsache, dass jemand das Ablehnen von Lederprodukten oder Honig als Spinnerei abtut, nicht als Antiveganismus bezeichnen?

> schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber was er
> zu erreichen vermag, wird euch leider für immer verwehrt
> bleiben: nämlich die vegane Idee aud positive Weise populär
> und damit salonfähig zu machen. Was dringend nötig ist, um
> Tierleid zu reduzieren und dem Klimawandel zu begegnen.

Tja, nur ist er weder Veganer noch propagiert er Veganismus, sondern (wenn überhaupt, siehe Honig) Vegankost.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: dom
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Stimmt nicht! Auf dem veggie street day hat er behauptet die Sojamilch haelt die Pfannkuchen zusammen! Ich kann nicht kochen, aber ich glaube zu wissen, dass das Bloedsinn ist. Seine Aussagen verraten, dass er keine Ahnung hat. Wenn er aufwendige Dinge macht, weisst Du 1. nicht, ob sie schmecken, 2. die wievielte Aufnahme das ist und 3. von wem der das Rezept abgeschrieben hat. Vermutlich von Jamie Oliver (uebrigens der einzige, dem Hildmann auf Twitter folgt. Alle anderen scheinen unwuerdig zu sein.)

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Bärenhunger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nennst du das Fertigprodukte auch "in die Mikrowelle schmeißen"? [Hildmann-Werbevideolink entfernt - Mod]

Das hätte auch ich Probleme, dass genauso gut hinzubekommen, obwohl ich gern und regelmäßig koche. Denn selbstgemachte Pasta ist schon eine Herausforderung. Und zeitaufwendig.

Wo ich dir recht gebe ist, dass Hildmann sehr oft sehr einfache Gerichte zubereitet. Aber er tut dies nicht deshalb, weil er es selber nicht besser könnte, sondern weil er weiß, dass es viele Menschen gibt, die kaum in der Lage sind, fertige Pasta in den Kochtopf zu geben.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Liliales
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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dom schrieb:
>
> > Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> > vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> > geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> > entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.
>
> Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die
> Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche"
> gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und
> gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der
> "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders
> gutes Oel ist.

Das stimmt allerdings.
Ich war mal zu Zeiten, als er noch nicht gar so bekannt war auf (s?)einer Homepage und da hat der doch ernsthaft "Cornflakes mit Sojamilch und Früchten" als REZEPT verkauft. O.o

Dürfte aber keinen Sinn haben, hier über seinen kulinarischen Fähigkeiten zu spekulieren.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: dom
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent
> vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten
> geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen
> entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.

Hildmann kocht nicht, der schmeisst Fertigprodukte in die Mikrowelle. Ich habe vorgestern eine seiner "Kochversuche" gesehen und da hat er an einer Flasche Olivenoel gerochen und gesagt: "Hhmmm, extra vergine". Offensichtlich glaubt der "Starkoch" Hildmann, das "extra vergine" ein ganz besonders gutes Oel ist.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Bärenhunger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...
... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer Hildmann und Foer "sympathisch" findest?


Glaube, was immer du glauben magst.

Ich weiß, dass ich vor fast zehn Jahren aus eigener Überzeugung die entsprechenden Konsequenzen gezogen habe, meine Ernährung auf vegan umzustellen, auch wenn ich hin und wieder inkonsequent bin und Bio-Produkte konsumiere, die Honig enthalten. Aber auch dafür brauche ich mich vor niemandem zu rechtfertigen, denn ich erhebe NICHT den Anspruch, ethisch rein zu sein, sondern ein bewussteres Leben zu führen und soviel Leid zu vermeiden wie möglich. Aber perfekt bin ich darin auch nicht und würde es von anderen auch nicht verlangen. Bist du perfekt?

Viele Grüße,
Bärenhunger

PS: Und falls du mich als Antiveganer entlarven möchtest: schau doch einfach mal in deren unsägliches Forum und sieh selbst, wie oft ich mich dort habe beleidigen lassen müssen.

Hildmann kocht meines Wissens in seinen Kochshows 100 Prozent vegan, und seine Rezepte sind dies auch. Aber falls es Fakten geben sollte, die Attila als "blutigen" Zeitgenossen entlarven, wäre ich sehr interessiert sie zu hören.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Bärenhunger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als Verbündete sehen?


Nichts. Aber der Vergleich hinkt. Menschenrechte sind zumindest als Idee heute konsensuell. Zumindest in der westlichen Welt. Ihre Durchsetzung ist das Problem. Tierrechte sind hingegen noch nicht unumstrittenes Gedankengut. Die Abschaffung der Sklaverei war im 19. Jahrhundert übrigens auch nicht unumstritten. Und deshalb benötigten die Abolitionisten auch Bündnispartner wie etwa Abraham Lincoln, der beileibe kein überzeugter Gegner der Sklaverei war.


> Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und McDonald's wesentlich besser.

Du nennst Hildmann allen Ernstes einen Antiveganer? Ja, es schwirren so einige Gerüchte über Attila herum, aber was er zu erreichen vermag, wird euch leider für immer verwehrt bleiben: nämlich die vegane Idee aud positive Weise populär und damit salonfähig zu machen. Was dringend nötig ist, um Tierleid zu reduzieren und dem Klimawandel zu begegnen.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Bärenhunger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du Unfug schreibst.

"Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier. [...] Daher ist es nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig, mit aller Deutlichkeit, klar, schonungslos, drastisch und ohne Euphemismen darauf hinzuweisen."

Habe ich das gelesen oder nur erfunden? Zu finden auf den Seiten dieses Forums. In der Rubrik "Artikel". Was mich daran stört, ist jener ethische Rigorismus, der keine Inkonsequenzen akzeptiert und aufs Schärfste verurteilt. Warum ich das kritisch betrachte, habe ich in meinem vorangegangenen Forenbeitrag ausführlich erläutert.


> Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten auseinandergesetzt?

Ja, das habe ich. Und ich teile die Ansichten über Tierrechte. Aber: ich habe mich auch intensiv mit menschlichen Verhaltensweisen beschäftigt und weiß, wie schwer es einerseits ist, tief sitzende Verhaltensweisen von heute auf morgen über Bord zu werfen und andererseits, wie ablehnend Menschen reagieren können, wenn man ihnen aggressive Vorwürfe macht. Das halte ich für absolut kontraporoduktiv. Im Gegensatz zu euch vermag ich nämlich die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse realistisch einzuschätzen, und um das Tierleid zu reduzieren, bedarf es zahlreicher Bündnispartner. Punkt.


> Das ist jetzt echt keine Überraschung.
Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich keinen Honig konsumieren...


Immerhin könnte es Attila Hildmann gelingen, mit seiner Kochshow und seinen Rezepten mehr Menschen für den Veganismus (und sei es nur Teilzeitveganismus!) zu gewinnen, als ihr mit eurer Strategie abgeschreckt habt. Nur dank Leuten wie Hildmann vermag der Veganismus in Zukunft salonfähig zu werden - das ist er augenblicklich noch längst nicht, muss es aber werden, wenn die sichtbare Verringerung von Tierleid auch nur den Hauch einer Chance haben soll.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,

Und das soll jemand glauben, wenn Du drei Zeilen weiter ...

> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!

... die offensichrlich blutige "Strategie" der Unveganer Hildmann und Foer "sympathisch" findest?

Auch Miersch ist begeistert von Foer. Warum liegt auf der Hand ... Miersch ist schließlich bekanntes Mitglied der antiveganen "Achse".

Achim

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Marco
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
>
> Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe, kann
> ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen,
> um den gesamten Veganismus zu diskreditieren. Ich betrachte

Ja, von denjenigen Veganern, die Fakten unbeschönigend nennen und nicht wie andere in Ausbeutern "Verbündete" suchen. Klar hört man das nicht gern.

> jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum

Was hältst Du von Menschenrechtlern, die Rassisten als Verbündete sehen?

> darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie
> das in diesem Thread geschieht.

Nett, Mord als "Lebensweise" zu bezeichnen...

> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,
> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!

Die Strategie eines Antiveganers, den Veganismus zu diffamieren? Da gefällt mir die Strategie von Burger King und McDonald's wesentlich besser.

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Steffen
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bärenhunger schrieb:
>
> Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe,

Vielleicht liest Du noch ein bisschen mehr mit, bevor Du Unfug schreibst.

kann
> ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen,
> um den gesamten Veganismus zu diskreditieren.

Huch, "Antiveganer" wollen keine Fakten hören, dann nörgeln sie rum. Siehst Du die selben Probleme in einem Antira - Forum, weil die Beiträge Rassist_innen "attackieren"?

Ich betrachte
> jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum
> darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie
> das in diesem Thread geschieht.

Das ist Dein Problem. Allerdings auch das Der Opfer Deiner "Verbündeten".

> Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan,
> glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die
> Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt.

Für Vegetarier_innen wird täglich gequält, vergewaltigt und getötet. Aber die, die diese Fakten benennen, haben eine "aggressive Einstellung". Das hast Du toll analysiert. Hast Du Dich in den fast zehn Jahren mal mit Tierrechten auseinandergesetzt?

Da
> ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan
> Safran Foer wesentlich sympathischer!

Das ist jetzt echt keine Überraschung.
Attila, der patriotische, stolze Deutsche, dem wirkliche Veganer_innen zu fanatisch sind, weil sie doch tatsächlich keinen Honig konsumieren...

Re: Ethisch minderbemittelte Vegetarier bleiben Mörder

Autor: Schneider
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nachdem ich in diesem Forum ein wenig mitgelesen habe, kann ich nachvollziehen, woher Antiveganer ihre Quellen schöpfen, um den gesamten Veganismus zu diskreditieren. Ich betrachte jeden Vegetarier als Verbündeten und käme nicht im Traum darauf, ihn wegen seiner Lebensweise so zu attackieren, wie das in diesem Thread geschieht.
Und übrigens, ich lebe selber seit fast zehn Jahren vegan, glaube aber kaum, dass eine solch aggressive Einstellung die Zahl vegan lebender Menschen signifikant vergrößern lässt. Da ist mir die Strategie eines Attila Hildmann oder Jonathan Safran Foer wesentlich sympathischer!

Re: Vegane Mensawoche

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Claude schrieb:
>
> Also "attilan". Da wundert es weniger wenn sich jemand
> darüber lustig macht.
> Hat Hildmann eigentlich eine Ausbildung zum Koch oder so?
Laut diesem Flyer hier ist er wohl Koch und hat auch ein Kochbuch!?

>
> Wahrscheinlich gibt's dann Fickenburger und Patriotensuppe.
Oder Lychees :)

Re: Vegane Mensawoche

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Gekocht wird dann eine Woche zusammen mit Attila Hildmann und
> die Sache soll Leute für die vegane Ernährung begeistern.

Also "attilan". Da wundert es weniger wenn sich jemand darüber lustig macht.
Hat Hildmann eigentlich eine Ausbildung zum Koch oder so?

> Leider kann man nirgendwo den Speiseplan dazu sehen, obwohl
> der angeblich im Internet sein soll.

Wahrscheinlich gibt's dann Fickenburger und Patriotensuppe.

Claude

Vegane Mensawoche

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Ich habe gestern ein Gespräch von zwei Personen aufgeschnappt, die sich über eine vegane Mensawoche unterhalten haben.
Diese Personen fanden es natürlich total absurd keine Tierprodukte zu konsumieren und haben sich erst einmal über Tofu lustig gemacht, obwohl sie ihn höchst wahrscheinlich noch nie gegessen haben.

Ich habe dann vorhin einmal "nachgeforscht" und eine Art Werbung dafür gefunden.

Dort steht:
Zitat: Warum vegan?
Für die Umwelt!
Für die Tiere!
Für die Menschen!

Hmja...

Gekocht wird dann eine Woche zusammen mit Attila Hildmann und die Sache soll Leute für die vegane Ernährung begeistern.

Generell ist das ja keine allzu schlechte Idee.
Leider kommt das Ganze irgendwie komisch rüber, wie man am Slogan oder an der Erklärung
Zitat: Vegan heißt "rein planzlich".

sehen kann.

Ansonsten stellt sich mir die Frage, ob jemand, der mit recht unveganen Zitaten glänzt, der richtige für sowas ist, zumal man da wohl eher nicht darauf vertrauen kann, dass das Essen tatsächlich vegan ist.

Leider kann man nirgendwo den Speiseplan dazu sehen, obwohl der angeblich im Internet sein soll.
Es wird aber scheinbar nebenher weiterhin ein vegetarisches und ein omnivores Gericht angeboten.
In einer Mensa geht die Woche von Mo-Di und Do-Fr und die Mensa "meiner Wahl" scheint es gar nicht anzubieten.

Re: Ein Ende des Tötens

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wobei natürlich die Schließung eines oder mehrerer oder aller Schlachthöfe nichts bewirkt - schließlich hängt die Zahl der Ermordeten nicht von der Anzahl der Schlachthöfe ab, sondern von den Leichenfressern. Ob Hinterhofschlachten so viel besser wäre?

Ansonsten ist der Bericht allerdings sehr gut: Tierrechte, Veganismus, gegen Tierschutz usw.

Aber auch hier scheinen die Aussagen ein wenig von der Realität abzuweichen: wie soll das mit der Kooperation mit Tierschutzvereinen wie VgT und United Creatures vereinbar sein? Oder den peinlichen Links in der Linkliste auf der Gruppenwebsite (überwiegend Randaspekttierschutz, dazu Hildmann-Kommerz und Veganweltrezepte - auf der anderen Seite kein einziger Link zu einer Maqi-Seite ...).

Achim

Berlin-pseudovegan und UL

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Den Link habe ich deaktiviert, solche kontraproduktive Seiten müssen nun wirklich nicht verlinkt werden.

In deren aktuellem NL wird beispielsweise nicht nur Hildmanns Kochkurs beworben, sondern auch ein Artikel (über einen protheistischen, UL-kritischen Artikel in einem Tierschutzmagazin, "Die Tierbefreiung") von Barbara Hohensee (auf der Berlinvegan-Website), in dem sie UL-Apologetik betreibt:
Zitat: Seit einigen Jahren gibt es in der so genannten Tierrechtsszene eine Auseinandersetzung um die Glaubensgemeinschaft „Universelles Leben“ (künftig UL). Die Frage taucht bizarrer Weise deswegen auf, weil das UL – im Gegensatz zu den herkömmlichen christlichen Organisationen – ausgesprochen tierfreundliche Positionen vertritt und in die Tat umsetzt [grotesk angesiuchts der von Maqi aufgedeckten fakten, etwa der tatsache, daß Christusbetriebe mit Tierprodukten dealen, AS]. Einige atheistische und hierarchiekritische Tierrechtler lehnen das UL bis hin zur aktiven Bekämpfung ab. Unabhängig davon, dass ich die Prioritäten dieser Kämpfer gegen das UL nicht nachvollziehen kann, ist ihr Ausgangspunkt logisch - wenn[sic!] Religion grundsätzlich falsch ist, gilt das natürlich auch für das UL. [...]
L. gibt sich allgemein durchaus kirchenkritisch, äußert aber die Sorge, dass die Kirchen durch „Sekten“ gleich mit in Verruf geraten könnten. Diese Sorge wirkt vorgeschoben, da das Universelle Leben in starkem Maße Kirchenkritik betreibt und keinerlei Interesse daran hat, mit einer der anerkannten Glaubensgemeinschaften verwechselt zu werden. Die Gefahr einer Verwechslung besteht auch wegen der konsequenten Tierfeindlichkeit der christlichen Kirchen nicht, von der sich das UL deutlich abhebt. [...]
Dass das UL die Verbrechen der Kirchen klar aufzeigt, mag für Kirchenchristen unangenehm sein und die harschen Reaktionen erklären. L., die als „linke Christin“ einen „erwachsenen, verantwortlichen Glauben und dementsprechendes Handeln“ entwickeln will, sollte sich allerdings fragen, warum sie hier völlig undifferenziert in den Chor der evangelischen Sektenbeauftragten einstimmt, [...]
Und was macht sie? „Wachsame Analysen und klare Abgrenzungen“, die L. gegenüber dem UL fordert, sucht man in ihrem Beitrag vergebens. Warum sollte sie auch argumentieren, wenn das UL eine Sekte, böse, vielleicht sogar das Werk des Teufels ist. Ich halte das nicht für zutreffend und teile die Auffassung, die Prof. Karnowsky in seinem Aufsatz dargelegt hat. [...]
Das Thema der Bibel ist das Verhältnis zwischen Gott und Menschen, und zwar in Hinsicht auf das ewige Leben. Daraus ergibt sich zweierlei. Erstens geht es nicht um Tiere, sondern um Menschen. [...]
Auch hier so ganz anders als die tradierten Gläubigen die Christen des UL. Sie engagieren sich tatkräftig im Jammertal. Sie müssen nicht fragen: „Wie? Nur Nächstenmoral soll ich üben? Nur meinesgleichen soll ich lieben? Nicht die Sonne? Nicht die Tiere? Nicht Blumen und Kräuter? Nicht Bewohner unbekannter Welten und bessere Gestirne? Es scheint mir, dass bei euch im Abendlande nur der Mensch aus dem Leben heraus – und der Natur gegenübergetreten ist. Denn immer handelt es sich um eure Not, eure Sehnsucht, eure Erlösung.“ [...]
Demgegenüber weist das UL eine Prophetin vor und durchbricht damit in religiösen Fragen das durchwegs unter männlicher Herrschaft und männlichem Prophetentum geprägte patriarchalische Bild der Kirchenchristen. [...]
Den Abstand vom trinitarischen Kirchengott haben auch die Christen des Universellen Lebens auf ihre Weise vollzogen und aus dem daraus entstehenden einzig allliebenden Gottesbild ihr Lehrgebäude gezogen. Sie sind damit einer tier- wie menschenfreundlichen Ethik weitaus näher gekommen als die etablierten Kirchen.
[...] oder man versieht die göttliche Botschaft mit einer klaren Zielsetzung, wie sie das UL unter Einbeziehung gnostischer Elemente praktiziert. [...]
Der Gott der frühen Christen ist ein Gott der reinen Liebe und kein Strafgewaltiger. Der Mensch setzt im Rahmen der gnostischen Lehre vom Seelenaufstieg zu Gott selbst die Ursache und Wirkung der Wiedergeburt (Reinkarnation), wenn er die Liebe Gottes zu seiner Schöpfung missachtet, kann aber auch freiwillig reinkarnieren, um leidenden Geschöpfen zu Hilfe zu kommen. Er ist damit aufgerufen, im Diesseits tatkräftig gegen alles Leiden anzugehen. In dieser Anforderung möchten manche eine Überforderung des Menschen und/oder eine Diskriminierung von Gewalt Betroffener sehen. Die Lehre des UL stellt sicher keine einfachen Anforderungen an den einzelnen Menschen, doch sollte sie zumindest mit den etablierten Lehren verglichen werden, die wegen der Androhung diesseitiger bis jenseitiger Strafen bis hin zur ewigen Verdammnis immens Furcht einflößend sind, zumal der Gläubige dadurch in eine Ungewissheit gestellt wird, die er nicht selbst beseitigen kann. Er ist ganz der Gnade seines mit Strafgewalt ausgestatteten Gottes ausgeliefert.[...]
Die dem Menschen und den Tieren zugewiesene Ernährung in Gen 1, 29 unterstreicht die Sonderstellung des Menschen auch durch die von Gott unterschiedlich bestimmte vegane Ernährung. Sie soll das Trennende zwischen Mensch und Tier hervorheben, wie dies auch aus Gen. 2 hervorgeht. Denn dort wird die Sonderstellung des androgynen Adam-Menschen dadurch bestätigt, dass Gott dem Adam-Menschen Baumfrüchte zuweist, während die Ernährung der nach dem Adam-Menschen geschaffenen Tiere keinerlei Erwähnung findet [doch, AS].
Zur Beantwortung der Frage, was christliche Ethik im Ursprung gemeint hat, hätte sich ein Blick auf die Lebensweise der frühen Christen angeboten. „Die frühen Christen lehnten den Militärdienst wie den Krieg ab. Selbst die Jäger mussten entweder das Jagen aufgeben oder konnten keine Christen werden. Das Tötungsverbot galt allgemein bis zum 4. Jahrhundert, da die frühe (noch nicht mächtige) Kirche Liebe und Töten für unvereinbar hielt.“ (22., S.504)
Liegt auch darin der Grund, warum die jagdfreudigen Sektenbeauftragten der evangelischen Kirche sich gegen das UL besonders hervortun? Denn dessen Gläubige halten an der Bergpredigt (NT) und am Dekalog (10 Gebote, AT) fest. Sie lehnen Gewalt ab, weil sie wie die frühen Christen Liebe und Töten für unvereinbar halten, und deshalb schließen sie in das Tötungsverbot ganz konsequent die nichtmenschlichen Tiere mit ein. Denn wer den Vatergott als reine Liebe sieht, der tötet, quält und verfolgt keine Mitgeschöpfe, und er beteiligt sich auch nicht daran. Damit unterscheidet sich das Gottesbild dieser Christen ganz maßgeblich vom kirchenchristlichen Gottesbild.

Fazit

Die Bibel liefert für Tierschutz, Artenschutz, Umweltschutz und andere für den Menschen nützliche Dinge auslegungsfähige Grundlagen. Sogar eine Aufforderung zum Veganismus lässt sich ihr ableiten. Tierrechte kann man mit der Bibel jedoch bei intellektuell redlichem Vorgehen nicht begründen.

Das Dilemma, in dem sich L. und andere „gute“ Christen befinden, liegt darin, dass sie inzwischen ein höheres ethisches Niveau erreicht haben als ihr biblischer Gott. Bei L. führt das zu Positionen, die aus der Sicht ihrer christlichen Kirche ketzerisch sind. Natürlich kann man auch (oder gerade) mit Ketzern konstruktive Gespräche führen. Wer aber in der eigenen Kirche absolute Minderheitspositionen vertritt, sollte von nicht begründeten Verurteilungen anderer ethisch bemühter Außenseiter absehen, deren Glauben dem eigenen möglicherweise mehr ähnelt als der des durchschnittlichen Kirchenchristen.

© Barbara Hohensee, Januar 2008
berlin-vegan.de/tierrechte/artikeldetail/archive/2008/april/artikel/christentum-und-tierbefreiung/ [meine Hervorhebungen]

Ob die hier zitierten Textstellen rein zufällig klingen wie ein UL-Pamphlet? Die Quellen ihrer (hier großteils nicht wiedergegebenen) "Kirchenkritik", so zutreffend sie überwiegend ist, sind an der Wortwahl ebenfalls unschwer auszumachen. Und Hohensee ist nicht die einzige UL-Befürworterin im Umfeld von Berlin-vegan.

Desweiteren ist das "vegan" in "berlin-vegan" ein Hohn:
Zitat: Jetzt bist Du dran:

Du lebst vegetarisch oder sogar schon vegan? Und hast Lust dich in deiner Freizeit für Tiere zu engagieren? Super!

In unserer Gruppe macht jeder das was er am besten kann und was ihm am meisten Spaß bereitet. Jeder investiert soviel oder sowenig Zeit wie er kann und will. Auch ganz neue Ideen können kreativ umgesetzt werden. Es gibt viele Verschiedene Bereiche z.B. :

Bei den Demonstrationen:
bei den Schüchternen ist das Transparent halten sehr beliebt - dabei kannst du auch mal sehen wie es so abläuft, was für Fragen die Passanten stellen und welche Antworten wir z.B. darauf geben
die etwas mutigeren verteilen Flyer und führen Gespräche mit den Passanten
die ganz mutigen tragen Texte vor

berlin-vegan.de/ueber-uns/

Auch die Links sind, wie üblich, entlarvend (darunter mindestens ein Link zu einer U[mfe]L[d]-Seite).

Soweit aktuelle Beispiele, weshalb diese Gruppierung eindeutig abzulehnen ist.

Achim

Re: [Link gesucht (bitte sinnvolle Titel wählen) - Mod]

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
> würde gerne mal den Beitrag im Hildmann-Forum lesen,
> kann ihn aber trotz Suche partout nicht finden.

Kein Wunder, da es nicht aus dem, sondern über das Hildmann-Forum ist ... mit dem Lesen hast Du's nicht so, oder? Siehe auch Re: Warum seid ihr Veganer geworden??.

> Könntest Du mir vielleicht mal den Link nennen?

Klar: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=4&i=3373&t=2312 ...

Achim

Re: "Eine vegane Familie" ist ich

Autor: K
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Zitat: Wie ich grade mitbekam, ist ein Poster namens "eine vegane Familie" im Hildmann-Forum (vgl. Veganer vs. Vegetarier oder Kriterien Vegantemple) angeblich ich


Ach, das ist ja mal interessant, was einige Leute sich so ausdenken. Das muß ich gleich zuhause erzählen :-)
Achim, Du hast richtig recherchiert.
Der dortige Foren-Account ist soetwas wie unser Familienaccount unter dem meine Freundin und ich gemeinsam posten oder ich alleine poste (Das ist dann jeweils durch "Unterschrift" aber auch gekennzeichnet).

Viele Grüße
Kurt (aka Papa von "Eine vegane Familie" - www.veganfamily.de)

[Link gesucht (bitte sinnvolle Titel wählen) - Mod]

Autor: Lars-Dietrich
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
[Vollquote entsorgt - Mod]

würde gerne mal den Beitrag im Hildmann-Forum lesen,
kann ihn aber trotz Suche partout nicht finden.

Könntest Du mir vielleicht mal den Link nennen?

DANKE

Gruß Lars-Dietrich

Evolution? Nee...

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
joel_h schrieb:

> Man muss auch bedenken heute hat man andere Möglichkeiten als
> noch z.B die Sklavenbefreier früher, die ja auch teilweise
> verfolgt wurde, also durch ausgrenzung quasi in die Autonomie
> gezwungen wurde.

Da sehe ich wenig Unterschied zu heute. Frag mal Achim, wie oft er sich schon vor Gericht rechtfertigen musste, weil er gegen unser deutsches Eigentumsrecht verstieß, indem er Tiere befreite.

> Ich denke heute muss man sich das weniger
> gefallen lassen, heute sind meinungsfreiheit und freie
> weltanschauung zumindest soweit tolleriert, dass es nicht
> mehr so leicht fällt andere auszugrenzen. Heute fordert es
> also viel mehr eigene Abgrenzungsbemühungen um ein Autonomer
> zu sein.

Wer ist "man"? Wenn Du nichtmenschliche Tiere ausklammerst, meinetwegen. Ansonsten läuft die "moderne" Sklavenbefreieung (von eben nichtmenschlichen Tieren) um einiges Zäher, als die menschlicher Tiere vor einigen hundert Jahren.
Die Vegan Scietey gibt es immerhin schon seit über 60 Jahren...

> > Tierrechte und Veganismus befinden sich in der Übergangsphase
> > von der Autonomie zur gesellschaftlichen Integrität.
>
> Ich glaube eher Tierrechte und Veganismus sind gespalten in
> eine autome "linke" Bewegung (Herrschaftsfreiisten und co)
> und eine integrale "bürgerliche" Bewegung, zu der ich mich
> zählen würde.

Du musst auch zwischen dem Aktivismus unterscheiden und da ist es heute so, wie damals.
Während die einen Sklaven befreiten und laut auf die Missstände hinwiesen, unterließen es andere eben durch diese Aufklärung, Sklaven zu kaufen, oder sie ließen sie frei, wenn sie schon welche hatten, bzw. sie stellten sie im demokratischen Sinne entgeldlich ein.

> > Das ist wohl kaum zu trennen und es muss auch gar nicht
> > getrennt oder definiert werden.
>
> Doch das sehe ich schon so, Revolution findet immer dann
> statt wenn Gesellschaftliche Verhältnisse umgewälzt werden
> und eine "neu Ordnung" errichtet wird, Revolution ist immer
> destruktiver Natur

Z.B. dann, wenn man Hühner "klaut"... ;o)
Im Forum von Attila Hildmann (welches seit Tagen offline ist, was auch nicht weiter stört) gibt es doch tatsächlich Vegetarier, die so etwas ganz schlimm finden...

> (was jetzt nicht unbedingt negativ gemeint
> ist). Während Überwindung ein Entwickelungsprozess ist der
> beispielsweise durch aufklärung von statten geht, ohne dass
> ein system gestürzt wird sondern eher ein Teilsystem oder
> Subsystem zum verschwinden gebracht wird. Verstehst du
> ungefähr was ich meine.

Sicher. Aber es gehört alles zusammen und ist insofern Jacke, wie Hose... Erst komm das eine, dann das andere...

> > Nennen wir es doch einfach eine Revolution, oder auch ein
> > Umdenken... Definition ist hier überflüssig. Hauptsache, es
> > passiert.
>
> Nein nennen wir es Evolution.

Evolution würde ich es auf keinen Fall nennen, denn dann würde ethisches Verständnis in den Menschen von ganz allein erwachen, statt sich durch Aufklärung (also Vordenker) zu etablieren.
Und darum gibt es hier eben nichts zu trennen.
Wir befinden uns im Endstadium der Revolution und im Anfangsstadium der "Überwindung".

> > Abgesehen davon kann es gar nicht "vom Rand" aus geschehen,
>
> Dass das nicht richtig geht weiss ich selbst darum ja die
> Anführungszeichen, dennoch gibt es Gruppierungen die
> insbesondere bei den Linken Autonomen zu finden sind, die
> sich sehr bemühen sich von der Gesellschaft abzugrenzen und
> die bestehende "Ordnung" zerstören wollen. Weil sie meinen
> Ausbeutung (von Tieren)sei untrennbar mit unserer
> Gesellschaft bzw. explizit mit unserem Wirtschaftssystem
> verbunden. Was natürlich quatsch ist denn Ausbeutung gab es
> bsiher überall zu jeder zeit und zu jeder Politik.

Da fällt mir auf, dass der Antispeziesismus in meiner aktiven Antifazeit (Ende der Achtziger in Berlin), überhaupt kein Begriff war und dass ich damals eben unter Antifa-Aktivisten selbst als Vegetarier ein "Freak" war.
Es ist insofern doch ne Menge passiert, seit damals... ;o)

LG, Schlunz

"Eine vegane Familie" ist ich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie ich grade mitbekam, ist ein Poster namens "eine vegane Familie" im Hildmann-Forum (vgl. Veganer vs. Vegetarier oder Kriterien Vegantemple) angeblich ich:
Zitat:
Stößel hat mit seiner Dicken einen Ableger namens "Jalan" in die Welt gesetzt (weil das klingt irgendwie n bißchen chinesisch- friedfertig, und auf Bajoranisch heißt es "Petersilie", und ich hab ja schon immer irgnwie was Besonderes gesucht nä...")

Das heititei- Familienalbum nebst gewohnt verblasenem Text ist allerdings mittlerweile passwortgeschützt, warum, kannst Du Dir bei Stößel durchlesen. Unnötig zu erwähnen, daß er auch das unschuldige Familienalbum zu einer Linkfarm ausgebaut hat...

http://jalan-mueller.de/

P.S.: Bei Hildmanns Attila treibt/trieb er sich unter dem Nick "eine vegane familie" herum... so weit isses schon mit ihm gekommen...


Dumm nur, daß "eine vegane familie" laut seiner dort angegebenen Website Hiphopper (wird das so geschrieben?) ist und laut Impressum und Denic Kurt heißt ...

Achim

Kriterien Vegantemple

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> Vegantemple

Den hättest Du Dir sparen können, Betreiber ist Florian "Attila" Hildmann, für den es schon eine Zumutung ist, z.B. kein "Leder" und keinen "Honig" zu verwenden ... siehe z.B. auch Veganer vs. Vegetarier. Er nennt Unveganes gern "attilan".

Achim

Re: "veg in den Sommer"- Party

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> nur kurz dazu (muß gleich wieder off gehen): Das war mit
> Sicherheit keine Absicht - allerdings habe ich, gerade was
> die aktuelle Diskussion betrifft, auch damit keine guten
> Erfahrungen gemacht da ich einen der Veranstalter auf Reles

Wobei wir, wenn es eine solche Diskussion über eine unserer Aktionen gibt, die Beteiligten natürlich darüber informieren - was dieser von Dir aufmerksam gemachte Veranstalter wohl nicht für nötig hielt, so daß Mike "per Zufall" davon erfahren hat ...

> Beitrag aufmerksam gemacht hatte (dachte sogar, daß er sich
> freuen würde über Lob wie Kritik)...

Außerdem ist es ja überflüssig, sich die Mühe zu machen - wir wissen ja und haben es auch hier wieder gesehen, daß der Szenetrasch schneller ist als das Lucky Luke (wozu sind "Demos" etc. denn auch sonst da?).

Ich finde es auch nicht zu viel verlangt von jemandem, der sich für Tierrechte engagiert, sich gelegentlich mal hier zu informieren (dann käme es auch nicht zu solchen Peinlichkeiten wie einer Preisverleihung für Hildmann).

Achim