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Es wurden (über) 200 Beiträge gefunden:

Petitionen nützen nicht nur nichts, sondern schaden

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> ich bin mir auch nicht sicher, ob Petitionen was bringen,
> aber wenn man vegan lebt, auf Demos & Co. geht und trotzdem
> noch Zeit übrig ist, warum nicht?

Das steht in dem Beitrag, auf den Du geantwortet hast:
Zitat: Petitionen, kosten enorm viele Ressourcen, nicht nur die, die sie verbreiten, vor allem die, die damit zugemüllt werden - und sie bewirken nichts.


Wenn Du Zeit übrig hast, sag bescheid - es gibt mehr als genug Sinnvolles zu tun.

Darüberhinaus sind ja (100-epsilon)% der Unterzeichner nicht Deine hypothetischen Veganer:
Zitat: [Petitionen] bewirken in der Regel nichts, als daß sie als Abart billigen Ablaßhandels gebraucht werden: rasch mal gegen Legebatterien unterschreiben, statt vegan zu werden, bringt Tierrechte und Antispeziesismus nicht voran [...] http://tierrechtsforen.de/faulpetitionismus


> Ich fand es auch schön zu sehen, dass so viele Unterschriften
> bei der Stop-Vivisection-Petition zusammengekommen sind.

Warum? Bewirkt hat sie (welche eigentlich? als ob es nicht tausende Antivivisektionspetitionen gäbe) natürlich nichts, aber wenn besonders "viele Unterschriften [...] zusammengekomen sind", hat sie besonders viele Ressourcen gekostet und besonders viel geschadet.

> Natürlich weiß ich nicht, was es bringt, aber es ist für mich
> ein gutes Gefühl, mit meinen Gedanken nicht allein zu sein.

Mal davon ab, dass es nicht um Dich geht, sondern um die Betroffenen, trügt dieses Gefühl offensichtlich, denn kaum einer der Unterzeichner teilt Deine "Gedanken" (sofern Du vegan bist und nicht Wurstbrotkauend die Antivivisektionspetitien unterschreibst so wie sie).

> Das Problem sehe ich in erster Linie nicht in Leuten, die
> Petitionen unterschreiben, sondern in Leuten, denen alles
> scheißegal ist.

Das Problem sind hauptsächlich die Leute, die die Petitionen nicht nur unterschreiben, sondern auch noch weiterverbreiten. Aber auch die, die sie "nur" unterschreiben sind ein Problem, siehe oben.

Achim

Re: Schluss mit den Delfin-Massakern in Taiji

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Sie will es offenbar gar nicht begreifen:
Zitat: n · vor 23 Stunden · Bearbeitet

5 Personen gefällt das.
Achim Stößer siehe http://tierrechtsforen.de/1/9898
antiSpe.de - Tierrechtsforum - Schluss mit den Delfin-Massakern in Taiji
tierrechtsforen.de
vor 27 Minuten · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Danie Ha Herr Stößer, Sie scheinen zu vergessen, dass es viele andere Gruppen gibt, die sich mit den Themen beschäftigen, die Sie hier als vergessen anmahnen. Hängen Sie bei Gruppen gegen Massentierhaltung dann auch diese Demo aus und erinnern an Wale und Delfine? Das scheint mir allerdings eine ziemliche Zeitverschwendung zu sein. Engagieren Sie sich doch selbst aktiv für Themen, die Ihnen am Herzen liegen, aber ein kleiner Hinweis: versuchen Sie nicht, zu viele Brandherde gleichzeitig zu löschen, da wird der Strahl einfach zu dünn. Falls Sie verstehen, was ich damit sagen will. Als persönliche Anmerkung noch: ich finde es für kein Thema zielführend, wenn man nur darauf hinweist, dass es noch anderes/schlimmeres gibt. Was soll das bringen, weder dem einen noch dem anderen etwas effektiv. Oder?
vor 22 Minuten · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Der Punkt ist, dass solche Tierschutzrandaspektdemos völlig sinnlos sind; wieviele Leute werden denn diese Demos sehen, die Delphinleichen fressen? Wohl keiner. Aber fast alle fressen Schweine-, Hühnerleichen etc. Was die beliebte Empfehlung "Engagieren Sie sich doch selbst" angeht, ein bisschen googeln genügt, um festzustellen, dass ich das tue, und zwar nicht für Tierschtzrandaspekte, sondern für Tierrechte. S. z.B. http://maqi.de ... sogar ein Blick auf meine FB-Seite sollte das klar machen.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus (Tierrechtsinitiative Maqi)
maqi.de
Die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich fü...Mehr anzeigen
vor 16 Minuten · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Petitionen http://tierrechtsforen.de/petitionen sind übrigens Slacktivism http://tierrechtsforen.de/faulpetitionismus
antiSpe.de - Tierrechtsforum - Petitionen
tierrechtsforen.de
vor 14 Minuten · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Danie Ha Dann sollten Sie sich eigentlich darüber freuen, dass Leute tatsächlich von der Couch herunterkommen und auf die Straße gehen -für welches Thema auch immer, und da haben Sie Recht, da gibt es viele- und Aufmerksamkeit generieren wollen. Randaspektdemos werden natürlich auch durch Leute wie Sie, die das von vornherein für sinnlos halten, nicht wirksamer, das stimmt. Gut, dass nicht alle so denken und für eine Randaspektdemo waren 1500 bis 2000 Leute heute in Berlin schon ganz gut.Als Tierrechtler sollten gerade Sie eigentlich für jeden dankbar sein, der sich für irgendeinen Aspekt im Tierschutz engagiert und nicht auch noch mit erhobenem "bringt-eh-nichts" Zeigefinger winken. Wenn das Leute bei Ihrem Engagement machen, finden Sie das wahrscheinlich auch eher suboptimal. Und lassen sich erst recht nicht davon abhalten.
vor 13 Minuten · Gefällt mir · 1
Danie Ha Achim Stößer Auch Ihre Einstellung zu Petitionen teile ich nicht und wenn ich etwas mehr Zeit hätte, könnte ich Ihnen auch genügend Links heraussuchen, wo Petitionen in der Tat funktioniert haben. Ich fand die Unterhaltung ja ganz nett, aber ich möchte mich lieber um real stattfindende Dinge kümmern als mich in Diskussionen verstricken, die im Grunde nirgendwo hinführen. Kämpfen Sie weiter für Tierrechte auf Ihre etwas seltsam anmutende Art und wir machen das, was wir für richtig halten. So ist wahrscheinlich jedem geholfen.
vor 9 Minuten · Bearbeitet · Gefällt mir
Achim Stößer Nein, als Tierrechtler lehne ich Tierschutz (da dieser die ausbeutung nur Reformieren udn damit zementieren will) selbstverständlich ab: http://maqi.de/photos/pix/leichen13fulda10.jpg ... aber ehe ich hier das kleine 1x1 erkläre, schlage ich doch vor, ersteinmal die von mir angegegeben Links zu lesen (und zu verstehen).
vor 9 Minuten · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Danie Ha Dann haben wir in der Tat eine andere Auffassung vom Tierrecht an sich und sollten an dieser Stelle aufhören. Zeit ist einfach zu kostbar.
vor 8 Minuten · Gefällt mir
Achim Stößer Also lieber weiter stur auf dem Irrweg marschieren statt sich zu informieren
(aus ihrer FB-Veranstaltung dazu)

Petitionen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Faulpetitionismus, insbesondere Petitionen, kosten enorm viele Ressourcen, nicht nur die, die sie verbreiten, vor allem die, die damit zugemüllt werden - und sie bewirken nichts.

Das hätte sich in den letzten hundert Jahren doch eigentlich herumsprechen können. 1880 muss es, ohne Internet oder gar Facebook, ein ungeheurer Aufwand gewesen sein, 32.000 Unterschriften zu sammeln - da hätte das doch, im Gegensatz zur heutigen Petitions-Ramsch-Flut, doch ein wenig Eindruck machen können. Aber nein, Ned Kelly wurde gehängt:



Also bitte jedem, der Euch mit Petitions-Spam nervt, diesen Link um die Ohren hauen: http://tierrechtsforen.de/petitionen.

Achim

Re: Stierkampfverbot - Ein Grund zum Jubeln?

Autor: Libertad
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Schön, dann diskutieren wir das mal realitätsnah, statt auf
> der grauen Therie, dass jemand wirklich durch
> Antistierkampfaktionen vegan wird, ohne dass er es durch
> sinnvolle Aufklärung über Veganismus schneller (und damit
> effektiver) geworden wäre:

Schön realiätsnah ist immer gut ;-) und nein, natürlich nicht (!) OHNE sinnvolle Aufklärung, diese setze ich selbstredend voraus, und genau das geschieht in Spanien genauso wie in Deutschland (und anderswo, wo eine vegane Bewegung stattfindet).Vielleicht haben wir hier ein Mißverständnis, denn logo setze ich voraus, dass das Umdenken der Spanier und Katalane durch Aufklärung begleitet wird (wäre dies nicht so, müsste ich Dir natürlich recht geben^^).


> Oder sind die ganzen Stierkampfgegner etwa Veganer?

Ich denke mal die Stierkampf gegner sind Unveganer und Veganer...


> Und wieso sollten
> Petitionen
> irgendetwas bewirken?

Es gibt genug Petitionen, die etwas erreicht haben, was ansonsten nicht erreicht worden wäre, spontan fällt mir ein Bsp. ein, als ein Hund von seinem perversen Halter zu Tode gequält und geschlagen wurde, die Guardia Civil keine Anzeige entgegenehmen wollte (es GIBT nämlich in Spanien genauso wie es Menschenschutzgesetze gibt auch Schutzgesetze für andere Tiere, nur interessiert das häufig die Policia und die Gerichte nicht) und auch die Seprona (so was die "Natur-, Umwelt-, und nm-Tiere"-Polizei) nichts unternommen hat.Es wurden Petitionen gestartet, die solch einen enormen Druck aufgebaut haben, dass letzendlich doch eine Anzeige aufgenommen wurde und es zu einer Gerichtsverhandlung kam!)

Ich kenne auch noch andere Bsp., bei denen Petitionen effektiv waren.


> > > Bei praktischer aller Antistierkampfrhetorik kommt nie
> > die > Sprache auf andere Bereiche der Tierausbeutung.
> >
> > Das ist doch gar nicht wahr, was Du hier schreibst!
>
> Sondern? Plädieren die ganzen unvegane Tierschützer, die sich
> gegen Stierkampf aussprechen, für Veganismus (entgegen dem,
> was sie tun)?

Sondern, es kommt sehr wohl die Sprache auch auf andere Tierausbeutungen (hatte ich schon berichtet).Und wie gesagt, es findet bei sehr vielen Menschen ein Umdenken statt und das geht imho gen Veganismus.


Du darfst aber mal eines nicht ausser acht lassen: wenn du schon in ein Umfeld reingeboren wirst, in dem Tierausbeutung, Leid, Ignoranz und Mord "normal" sind, in deinem Elternhaus ausgebeutet und gemordet wird, du als Kleinkind mit Leichen gefüttert wirst und womöglich die Schwänze, die Ohren, die Füsse der Leichen deine Kinderspielzeuge sind und das auch noch im Erwachsenenalter deine Normalität ist, dann wirst du nicht mal eben von heut auf morgen vegan... das funktioniert nicht, ohne dass du dafür erst mal ein Bewußtsein entwickelst und es "Klick" macht... und das Signal, dass das Verbot der Corrida (meist durch ihre Erziehung) ethisch Minderbemitteltden gibt ((S)Tiere können leiden, (S)Tiere haben ein Recht auf Leben) ist imho ein gutes Signal, dass durch die Tierrechtsbewegung begleitet und untermauert werden muss.

Glaubst Du, mir geht das schnell genug? Natürlich nicht... es zerreisst mich genau wie Dich und alle andere hier, wenn ich mir das Leid anderer Tiere allein in dieser Minute, in der ich schreibe, vergegenwärtige... aber es geht nicht schneller... :-(

Re: Stierkampfverbot - Ein Grund zum Jubeln?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Vielleicht um das Thema realitätsnah und nicht auf grauen
> Theorien (mit der Vorstellung, wie es sein könnte)
> basierend diskutieren zu können?

Schön, dann diskutieren wir das mal realitätsnah, statt auf der grauen Therie, dass jemand wirklich durch Antistierkampfaktionen vegan wird, ohne dass er es durch sinnvolle Aufklärung über Veganismus schneller (und damit effektiver) geworden wäre:

Wieso sollten sich die unveganen Tierschützer, die sich gegen Stierkampf engagieren und dabei Leberwurstbrot fressen, von denenen untescheiden, die entsprechends mit "Pelz", Tierversuchen, chinesischen Gallenbären oder Käfigschleichkatzenkaffee beschäftigen? (Grade in der Minute reingekommen: Online-Aktion: "Bitte setzen Sie sich für ein Verbot der grausamen Pelzindustrie in Schweden ein!" von Peta.)

Oder sind die ganzen Stierkampfgegner etwa Veganer?

Und wieso sollten Petitionen irgendetwas bewirken?

> > Bei praktischer aller Antistierkampfrhetorik kommt nie
> die > Sprache auf andere Bereiche der Tierausbeutung.
>
> Das ist doch gar nicht wahr, was Du hier schreibst!

Sondern? Plädieren die ganzen unvegane Tierschützer, die sich gegen Stierkampf aussprechen, für Veganismus (entgegen dem, was sie tun)?

Sind slogans wie "ni toros en las plazas, ni vacas en los platas" die Regel? Oder nicht vielleicht die Ausnahme?

Wenn - zum Beispiel - bei einer Antistierkampfdemo Abolitionisten auftauchen und den Demonstranten Schilder, die zum Veganismus aufrufen vor die Nase halten, wenn dadurch jemand vegan wird, dann ist das ein Erfolg. Aber eben nicht ein Erfolg der Antistierkampfbewegung, sondern ein Erfolg der Veganismusbewegung.

So etwa: Tierrechts-Demonstration: Tierrechte statt Tierschutz. Allgemein: http://tierrechtspartei.de/tstr.

> Das kann ich gerne auch noch öfter sagen ;-) Es geht hier
> keineswegs um sich im Kreis drehen oder Schritte in die
> falsche Richtung machen.Es geht hier um einen Fortschritt,
> der weitere Fortschritte mit sich bringen wird.

Es gibt aber keinen Fortschritt durch änmderung der Stiermordmethode.

Es gibt einen Fortschritt durch Veganismus, weil dadurch bei jedem einzeknen Veganer die Tiere, die er sonst ermordet hätte, nicht ermordet werden.

> Noch mal: sehr viele Menschen wachen allmählich auf und die

Allmählich.

Würde auch nur ein Bruchteil der Ressourcen, die für Randaaspekte wie Stierkampf verschwendet werden, in sinnvolle Aktionen gesteckt ... zum Beispiel:

> zu zeigen, dass es nur einen Weg geben kann, Leid zu
> vermeiden, schreiben wir ja jetzt die spanische Übersetzung
> von VsM (also ich schreibe sie^^).

Achim

Re: (Korrektur Zahlen)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Siehe http://tierrechtsforen.de/faulpetitionismus.

Achim

Re: Aktionswoche gegen Europas größten Schlachthof

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Tja, ich habe das nicht nur hier sondern auch an meheren anderen Stellen gefragt - offenbar kann oder will mir keiner sagen, was das bringen soll. Blinder Aktionismus, gern auch noch gepaart mit Petitionen.

Achim

Petition zum Verbot von Fleisch sinnvoll?

Autor: Jay
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat von http://fleischverbot.info/petition/:
Zitat:
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition zum Gesetz Fleischverbot.

Wenn wir nicht SOFORT, innerhalb der nächsten Jahre handeln, wird es zu einer globalen ökologischen Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes kommen

- Laut der FAO (Welternährungsorganisation UN) verursacht landwirtschaftliche Tierhaltung mehr Treibhausgas-Emissionen als der Verbrauch von Benzin in PKW, LKW und anderen Verkehrsmitteln.

- Nutztierhaltung nimmt 70% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche der Erde in Anspruch, einschliesslich der für den Anbau von Futtermitteln genutzten 33% des gesamten Ackerlandes.

- Landwirtschaftliche Tierhaltung führt zur Abholzung von Wäldern, um Platz für neues Weideland zu schaffen, und zu einer gravierenden, weit verbreiteten Verschlechterung des Bodens durch Überweidung, Verdichtung und Erosionen.

- Landwirtschaftliche Tierhaltung ist eine Hauptbedrohung für die zunehmend knapper werdenden Wasserressourcen der Erde. Grosse Mengen Wasser werden verbraucht, um Futtermittel für landwirtschaftlich genutzte Tiere zu produzieren.

- Tiere konsumieren mehr Protein als sie produzieren. Für jedes Kilogramm tierischen Proteins, das produziert wird, konsumieren Tiere im Durchschnitt fast 6 Kilogramm pflanzliches Protein in Form von Getreide und Grünfutter.

- Es braucht ca 20′000 bis 40′000 Liter Wasser, um ein Kilogramm Rindfleisch zu produzieren, und etwa 900 Liter, um ein Kilogramm Weizen zu produzieren.

- Jeden Tag werden Millionen von Tieren auf der ganzen Welt für den ungesunden Fleischkonsum getötet.

- Ein Kind verhungert alle 2-3 Sekunden! Die 760 Millionen Tonnen Getreide, die jährlich weltweit von der landwirtschaftlichen Tierhaltung konsumiert werden, würden reichen, um die weltweite Nahrungsmittelknappheit 14 Mal zu decken!

Es ist Aufgabe der Regierung, ihre Bürger, die Tiere usw. zu schützen und das wird durch ein Fleischverbot gewährleistet.

Bitte unterzeichnen Sie die Petition, denn ohne Sie werden sich die Dinge nicht verändern und ohne Sie werden sie sich nicht schnell genug verändern.

Jede Stimme zählt! Wenn Sie einem Gesetz zum Fleischverbot zustimmen, unterzeichnen Sie hier. Die Petition wird an die Regierungen in Europa übergeben.

Vielen Dank und beste Wünsche!


Ist das nun eine Form von Faulpetitionismus?

Immerhin wäre die Abschaffung der Fleischindustrie doch schon mal ein enormer Fortschritt. Oder wird durch ein derartiges Verbot nur Vegetarismus/Tierschutz gefördert und eine Umsetzung der Tierrechte weiter verzögert?

Auffällig ist auf jedenfall schonmal, dass gesundheitliche und ökologische Gründe bei dieser Petition ganz weit oben stehen.
Von Veganismus oder Tierrechten ist nicht die Rede.

Was denkt ihr dazu?

Re: neuer Tierschutzgesetzentwurf der Grünen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Was mir im grunde so widerspricht,ist die Unterschriftsaktion

Ergänzend: http://tierrechtsforen.de/faulpetitionismus.

> G. Francione setzt sich für die Abschaffung der Ausbeutung
> ein, aber... er lehnt TB ab. Richtig?

Er lehnt Tierbefreiung(en?) ab?

Achim

Cyber-Demo: nutzloser bis kontraproduktiver (Versuchs-)Tierschutz wie gehabt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Raider heißt jetzt Twixt und Petitionen heißen jetzt "Online-Demonstration" oder "Cyber-Demo". So in der aktuellen internationalen "Kampagne" diverser Tierschutzheuchler (Vier Pfoten etc.) zum morgigen Tierversuchstag ("Jahr für Jahr leiden über 12 Millionen Versuchstiere in den Labors der Europäischen Union, darunter Affen, Hunde, Katzen und Kaninchen.")

Grotesk? Ja.

Aber bezeichnend für Faulpetitionismus und Tierschutz.

Achim

PS: Siehe auch "Tag des Versuchstiers"

Re: wie am besten anfangen, um tierrechte vollkommen zu verwirklichen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hinweis: Ich weiß, daß es für viele ein Schock ist, zu erfahren, daß das, was sie da wohlmeinend vielleicht schon seit Jahren machen, ineffektiv oder gar kontraproduktiv ist - aber so ist es nun mal. Ich weiß auch, daß ich, als der Bote, der die schlechte Nachricht überbringt, Gefahr laufe, dafür geköpft oder wenigstens bespuckt zu werden - aber das bin ich gewohnt.

> Ich denke, dass jeder ein wenig für den Tierschutz tun kann.

Lies bitte mal den Beitragstitel und vergleiche ihn mit diesem Satz. Fällt Dir etwas auf?

Tierschutz ist kontraproduktiv.

> In Form von Unterschriften sammeln, Geld nach seinen
> Möglichkeiten spenden oder auch dort unterstützen (Tierheim

Faulpetitionismus und Ablaßhandel sind kontraproduktiv.

> Ich verdränge die Frage, ob ich mit meinen kleinen
> Möglichkeiten etwas bewegen kann oder nicht. Denn ich bin in

Du solltest Dich besser fragen, wie Du mit Deinen Möglichkeiten etwas bewegen kannst (und was Du besser bleiben lassen solltest).

> einigen Tierschutzvereinen und spende Geld dorthin. Mit

Ja, z.B. an den mit dem heuchlerischen Namen "Bund gegen Missbrauch der Tiere", der in Wahrheit ein [url= http://tierrechtsforen.de/13/33/38]"Bund für Missbrauch der Tiere"[/url] ist.

> diesem Geld können diese wundervollen Menschen ihre Tiere
> ernähren, pflegen usw.

Du meinst:
Zitat: Mit diesem Geld können [sich] diese wundervollen Menschen [von] Tiere[n] ernähren


> Eins ist jedoch sicher. Wir Tierschützer können nicht alles
> Leid verhindern, aber wir können etwas dafür tun, dass Tiere
> gerettet werden und das Leid in Zukunft gelindert wird.

So, könnt Ihr das. Warum tut Ihr es dann nicht, sondern zementiert die Tierausbeutung durch Reformismus?

> Ganz viel Hoffnung setze ich darauf, dass die Tierschützer in
> den südlichen Ländern die Hunde und Katzen kastrieren, so
> dass sie sich nicht mehr vermehren können.

Ja, das wird den Milliarden Hühnern, Fischen, Schweinen, Rindern usw. die (auch von Tierschützern) für ihrn Teller ermordet wetrden, unheimlich helfen.

> Ich werde nie aufhören, an das gute zu glauben und den Tieren

Wissen ist Glauben immer vorzuziehen.

> zu helfen, denn sonst wäre das Leben für mich nicht mehr
> lebenswert.

Nachdem Du jetzt die relevanten Argumente zum Thema kennst, kannst Du ja jetzt umdenken und auf ein wirklich lebenswertes Leben (nicht nur für Dich) hinarbeiten.

Achim

Re: Claudia Roth und der Tierschutz

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> 1. Mittlerweile ist der Tierschutz im GG (so viel ich weiß
> Artikel 20). Aber es fehlt z.B. immer noch die Möglichkeit
> der Verbandsklage (läuft gerade eine Unterschriftensammlung

http://tierrechtspartei.de/tstr
http://tierrechtsforen.de/faulpetitionismus

Achim

Blinder Aktionismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Grüble nicht lange, ob deine Schritte effektiv sind, sondern tue es gleich, das

Ein fataler Rat. Im Gegenteil ist es besser, nichts zu tun als das falsche. Blinder Aktionismus schadet.

>"Gehen" in Richtung vollkommener Tierschutz. Setzt einfach einen Schritt vor den

Tierschutz schadet. Tierrechte sind erforderlich.
Argumentative Nonos schaden.
Konzentration auf Randaspekte schadet.
Vegetarismuspropaganda/Tierausbeuterkuschelei schadet.
Straßenparty"demos" schaden.
Faulpetitionismus schadet.
Unterstützung von Spendensammelorganisationen schadet.
Kohabitation mit Sekten schadet.

usw.

Wenn einiges davon nicht direkt schadet, dann zumindest dadurch, daß es massiv Ressourcen vergeudet.

Achim

Umstellung der Foren

Autor: Claude
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
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Diese Foren werden ab heute komplett umgestellt. Es können weiterhin alle Themen gelesen werden und die Suchfunktion steht ebenso zur Verfügung. Bis diese Umstellung abgeschlossen ist, werden die Foren aber teilweise nicht verfügbar sein.

Für einige Zeit wird es nicht möglich sein neue Beiträge zu verfassen.

Voraussichtlich wird neu die Domain tierrechtsforen.de verwendet. Es kann sein, dass für gewisse Funktionen in Zukunft Cookies nötig sind (vorerst werden keine verwendet) und dazu wird nur noch eine Domain verwendet. Alte Links werden umgeleitet.

Claude

Re: Veggies in – Vegan out...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> halber: You Me Veggie hat zahlenmäßig mehr Veganer als
> Vegetarier.

Oder mehr "Veganer", also Vegetarier, die sich verlogen als Vegetarier ausgeben, wie es heute üblich ist, weil immer mehr Le Leuten klar wird, dass Vegetarier eben Mörder sind und sie sich überhöhen möchten.

Siehe "Die meisten 'Veganer' sind nur Vegetarier" http://maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html.

Prominentes Beispiel: Antiveganer Hildmann derzeit ständig in den Medien.

Achim

Cartoon: Genie Trump und Veganer Hildmann

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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https://tierrechtsforen.de/hildmann

Achim

Re: Vegan durch

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
egal schrieb:
>
> >>>>>>>>>>>>wenn nun aber mehr Leute schreiben würden, dass
> der Text bzw. die Überschrift sie abgeschreckt hat, würdest
> du (Achim) dann immer noch behaupten der Text
> funktioniert?>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
>
> Es schreiben mehr Leute hier, dass sie von den
> Feindseligkeiten des Seitenbetreibers abgeschreckt werden,
> als anders herum. Nur werden diese Beiträge umgehend

Nein, natürlich nicht.

> gelöscht. So kreiert sich der Seitenbetreiber sein

Nein, natürlich nicht. Du hast "schnell teilen, bevor es gelöscht wird" vergessen, du Verschwörungstheoretiker.

> (mittlerweile sehr einsames) Universum selbst....
>
> Ich bin vegan, feinde meine Umwelt aber nicht an, denn hass

Nein bist du nicht.

> und Aggression rufen nur selbiges hervor...

https://tierrechtsforen.de/hassen

Und nun geh woanders trollen.

Achim

Re: Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One

Autor: Angry Bird
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Achim Stößer schrieb:

> Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt
> Attila
> Hildmanns
"Orthomol Veg One"


> beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One®
> erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin
> B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem
> ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in
> Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren
hat.

Zitat: Bei Orthomol und dm findet Warentest zusätzlich die Verpackung etwas opulent, ihre Einordnung: „Müllpackung“. (...) Derartige Mängel bestraft Stiftung Warentest bekanntlich mit Notenabzug, wobei bei der aktuellen Untersuchung „Nahrungsergänzungsmittel bei Veganern und Vegetariern" die Skala recht einfach gehalten ist: „geeignet“ und „wenig geeignet“.


Letzteres Urteil bekommen „Deva Vegan Multivitamin & Mineral", „Doppelherz aktiv Vegetarier Vitamine und Mineralstoffe", „Orthomol Veg one" und „VegVit", da sie neben mangelnder Deklaration für Eisen und/oder Jod zusätzlich hinsichtlich der deklarierten Inhaltsstoffe nicht halten, was sie versprechen. Doppelherz enthält mehr Vitamin D, als auf der Packung steht, Deva mehr Jod als deklariert, Orthomol spart hingegen bei Vitamin D, die Warentester fanden weniger als vom Hersteller ausgelobt.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/03/01/brauchen-veganer-oder-vegetarier-nahrungsergaenzungsmittel/chapter:3

Re: Tierrechte - Grundsatzfragen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Wie würdest Du denn Mord definieren ?
>
> Mord = .................

Natürlich nicht, den gleichen Schwachsinn hast Du 2012 schon abgesondert, also geh woanders trollen, du lernresistenter Roland Brauns.



Achim

Re: Welche Vereine/Orgas unterstützen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Bei den auf keinen Fall zu Unterstützenden sollte der „Vebu“, treffender Mörderbund http://tierrechtsforen.de/moerderbund auf keinen Fall fehlen, meinst Du hoffentlich.

Und ja, mehr lesen (und so weniger Unfug verzapfen) würde nicht schaden, der Drecksverein wurde erwähnt: http://tierrechtsforen.de/1/10132/10135.

Achim

Nie vegane "Ex-Veganer"(-Promis)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Am 1. November wird der Weltvegantag gefeiert. Auch etliche Promis ernähren sich vegan. Schauspieler Christoph Maria Herbst (52, "Stromberg") ist allerdings kein Veganer mehr. [...] "In Frankreich hat sich mein Veganertum ein wenig aufgeweicht und rutschte wieder in Käserichtung. Ich bin mittlerweile fröhlicher Vegetarier." Was er allerdings "nach wie vor in meinem Leben nicht brauche, sind Schalen- und Krustentiere sowie Meeresfrüchte".


"Christoph Maria Herbst: Vom Veganer zum 'fröhlichen Vegetarier'"
https://www.vip.de/cms/christoph-maria-herbst-vom-veganer-zum-froehlichen-vegetarier-4245075.html

"Christoph Maria Herbst: Darum hat sich sein 'Veganertum ein wenig aufgeweicht'" https://www.brigitte.de/aktuell/christoph-maria-herbst--darum-hat-sich-sein--veganertum-ein-wenig-aufgeweicht--11482726.html

"Darum ernährt er sich nicht mehr vegan" https://www.stern.de/lifestyle/leute/christoph-maria-herbst--darum-ernaehrt-er-sich-nicht-mehr-vegan-8428576.html

Achim

PS:
1. Er war nie Veganer (s.o.) http://tierrechtsforen.de/2/9016/9120 / http://tierrechtsforen.de/2/9016/9211
2. Drüsensekretkäsefresser sind keine Vegetarier http://tierrechtsforen.de/kaeseunvegetarisch
3. Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.deAchim Stößer schrieb:

Wer in Deutschland kennt denn überhaupt Maqi?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Etwa tausend Leute wurden gefragt, bei welchen „Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ es sich um Persönlichkeiten handele, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ könne; ohne Namensvorgaben.

************************************************* Politiker insgesamt 49%
***************** Sportler insgesamt 17%

Einzelnennungen:
**************** Angela Merkel 16%
*********** Helmut Schmidt 11%
****** Willy Brandt 6%
****** Helmut Kohl 6%
***** Frank-Walter Steinmeier 5%
**** Konrad Adenauer 4%
*** Joachim Löw 3%
** Johann Wolfgang von Goethe 2%
** Albert Einstein 2%

Politpromis und ein Fußballhampelmann vor Einstein (Goethe ist wahrscheinlich nur wegen der „Fack ju“-Filme reingerutscht) ... das erklärt einiges, nach Tierrechtsorgas gefragt käme wohl der Tierschutzbund raus, nach "Veganern" Hildmann.

Entsprechend wurde nach "wirtschaftlichen Unternehmen oder Marken", auf die man "besonders stolz sein" könne, gefragt.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Automobilindustrie 39%
oooooooooooooooooooooo Maschinenbau 22%
ooooooooooooooo Handel, Lebensmittel und Kosmetik 15%

Einzelnennungen:
ooooooooooooooooo Daimler 17%
oooooooooooooooo Volkswagen 16%
ooooooooooo BMW 11%

Achim

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article181625596/Repraesentative-Umfrage-Die-Deutschen-sind-stolz-auf-ihre-Politiker.html?wtrid=newsletter.wdwb..topnews..%26pm_cat%5B%5D%3Dtopnews&promio=81491.962008.4799481&r=269656210025928&lid=962008&pm_ln=4799481

Re: Welche Vereine/Orgas unterstützen?

Autor: Anne-Marie
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Nein, natürlich geht das nicht „in Ordnung“, wieso sollten tierrechtsfeindliche Spendenabzockvereine unterstützt werden? Hättest Du die Suchfunktion benutzt, hättest Du beispielsweise sicher http://tierrechtsforen.de/ass oder http://tierrechtsforen.de/albertschweitzerstiftung gefunden. Man weiß, dass „proVeg“ nur der umbenannte Vegetarierbund ist, http://tierrechtsforen.de/moerderbund.


Und wenn tatsächlich nichts von alldem in Ordnung geht, hat die Zeit nicht mal mehr dafür ausgereicht, auch noch einen entsprechend kritischen Text über Animal Equality zu verfassen? Was auffällt, ist ja, dass die hier vorgebrachte Kritik bereits etliche Jahre her ist. Dass wir uns mittlerweile aber im Jahre 2018 befinden, sollte eigentlich auch auf dieser Seite hier mittlerweile angekommen sein. Soll heißen: Wenn man schon der Ansicht ist, dass die von mir genannten Orgas auch heute noch dieselbe Scheiße abliefern wie vor Jahren, warum gibt's dann eigentlich eurerseits keine aktuellere Kritik zum momentanen Verhalten selbiger?

Zitat: Wenn Du eine unterstützenswerte Organisation suchst, wie wäre es mit der, auf deren Seite Du hier bist? Gibt bei uns allerdings keinen Ablasshandel http://Maqi.de/txt/agenda.html.


Maqi ist also das Maß aller Dinge? Interessant! Dann frage ich aber mal ganz frech zurück: Wer in Deutschland kennt denn überhaupt Maqi?

Re: Welche Vereine/Orgas unterstützen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nein, natürlich geht das nicht „in Ordnung“, wieso sollten tierrechtsfeindliche Spendenabzockvereine unterstützt werden? Hättest Du die Suchfunktion benutzt, hättest Du beispielsweise sicher http://tierrechtsforen.de/ass oder http://tierrechtsforen.de/albertschweitzerstiftung gefunden. Man weiß, dass „proVeg“ nur der umbenannte Vegetarierbund ist, http://tierrechtsforen.de/moerderbund.




Wenn Du eine unterstützenswerte Organisation suchst, wie wäre es mit der, auf deren Seite Du hier bist? Gibt bei uns allerdings keinen Ablasshandel http://Maqi.de/txt/agenda.html.

Re: Gesucht: Widerlegung des ersten der fünf Wege des Thomas von Aquin

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Ist das nicht trivial?



Der „Bewegungsbeweis“ lautet etwa, alles sei „bewegt“ und alles „Bewegte“ b_n müsse eine Bewegungsursache b_(n-1) haben, das wieder b_(n-2) usw. bis zu b_1 mit der Ursache b_0, und b_0 wird per definitionem Gott genannt.



Da aber b_0 ohne Ursache sein soll, ist b_0 nicht bewegt und damit ist die Annahme, alles sei bewegt, falsch; oder b_0 ist bewegt ohne solche Ursache, damit ist die Annahme, Bewegtes müsse eine solche Ursache haben, falsch (bzw. b_1 kann ohne die Existenz von b_0 bewegt sein). Klassisches ex falso quodlibet.



Selbst wenn es b_0 gäbe, wäre es absurd, dieses b_0 „Gott“ zu nennen und damit die Existenz eines der 5000 Götter, die sich irgendwelche Psychopathen ausgedacht haben (oder beliebige andere), damit zu „beweisen“, insbesondere speziell genau den von dem, der das als „Gottesbeweis“ betrachtet, angenommen Gott (z.B. Jahwe – warum nicht irgendeiner der anderen?)



Achim

Tausende Tote

Autor: Achim Stößer
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Forum: Tierrechtsforum
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Echt jetzt? Woher willst Du wissen, wie viele Tote es gegeben hätte, wenn ein Weltkrieg nicht verhindert worden wäre?

(Kann es sein, dass Du nicht begriffen hast, worum es geht? Natürlich gab es zig Millionen allein menschliche Tote, andere Tiere gar nicht mitgerechnet, immerhin war der 2. Weltkrieg u.a. der größte Pferdekrieg der Geschichte. Und dass auch der Vatikan da seine Finger mit im Spiel hatte ist ja schließlich ebenfalls kein Geheimnis, selbst wenn auch andere Irre, nicht nur Päpste, Kriege anzetteln. Worauf also willst Du hinaus?)

Achim

"so herr Stößer Dich melde ich dann mal der Staatsanwaltschaft, wegen grobe"

Autor: Achim Stößer
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Achim Stößer http://tierrechtsforen.de/kein-nazi
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antiSpe.de - Tierrechtsforum - Cartoon: Ich bin ja kein Nazi, aber…
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Jutta Friedrich Angela Hochwimmer ...danke Angela! Aber Unrecht beschied immer in den eigenen Ländern. Und wenn man hier anderer Meinung ist, wird gleich die Nazikeule geschwungen, oder man ist schlicht ein Rassist. Ich es nun einmal nicht ok, wenn Millionen von jungen Männern, ehe sie aus ihren Booten steigen sich stylen ein Selfie machen und höhnisch grinsen. Dann stellt sich mir echt die Frage; woher haben diese Männer etliche Tausende für die Schlepper? Warum sind so wenig Frauen und Kinder dabei? Warum hauen diese jungen Männer eher ab, als in ihre Länder für den Frieden und den Wiederaufbau zu kämpfen? Dies sollen die, die jetzt gegen mich hetzen, den Opfern von etlichen Anschlägen, erklären. Ich erlaube mir ehrliche Kritik und bin nicht so ein feiger "GUTMENSCH..."
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Jutta Friedrich ...ach und noch was! Warum fühlt sich ein GUTMENSCH gleich so angegriffen, wenn nicht jeder seiner Meinung ist? Armut gibt es auch hier zur genüge. Und noch was; Wenn sich jemand noch einmal erlaub, mich als Nazi zu bezeichnen, nur weil ich einen anderen Blick, einen weiteren Blick habe, den zeige ich bei der Staatsanwaltschaft an.
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Achim Stößer Jutta Friedrich Vielleicht googelst Du einfach mal diese Fragen und liest die Antworten, dann fällt Dir vielleicht auf, dass Du hier nur dümmliche Nazirhetorik nachbetest ...

PS: http://tierrechtsforen.de/klagen
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antiSpe.de - Tierrechtsforum - Klagen
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Jutta Friedrich ...so herr Stößer Dich melde ich dann mal der Staatsanwaltschaft, wegen grobe Beleidigung. Eine andere Meinung bedeutet NICHT, der AFD, oder ähnliches nachzubeten. Ich, im Gegensatz zu Dir habe einen eigenen KOpf. Freu Dich schon!

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Haha
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Achim Stößer Ich werde mal nicht die Luft anhalten bis dahin (wie gesagt: http://tierrechtsforen.de/klagen).
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antiSpe.de - Tierrechtsforum - Klagen


https://www.facebook.com/angela.hochwimmer/posts/10208735588707604

Blablubb

Autor: Achim Stößer
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Forum: Produktanfrageforum
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Du hast nichts begriffen, dein Geschwätz hat mit Tierrechten so wenig zu tun wie mit dem Betreff/Thread (UHU). Veganismus ist keine Ernährungsform, Vegetarier sind das Gegenteil von Veganern (nämlich Mörder) und sich nicht auf nutzloses "Vorleben" zu beschränken hat nichts mit, wie Du diffamierend absonderst, "missionieren" zu tun.

Achim

Ulrike Folkerts: Veganismus ist mir fremd - Peta-Promi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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"Veganismus ist mir fremd" titelte die "Bild" vor ziemlich genau einem Jahr ein Zitat der Schuspielerin Ulrike Folkerts.

Zitat: Wie viel hat die Figur Ruth mit Ihnen zu tun?

Folkerts: „Sie ist von Ängsten und Zwängen gesteuert. Sie denkt, sie muss dünn sein, vegan leben und immer alles im Griff haben, und dann kommt ihr Vater und stellt alles auf den Kopf. Veganismus ist mir fremd, auf die Figur achten auch. Die absolute Kontrolle ist mir auch fremd, eine Vater-Tochter-Beziehung ist mir nicht fremd.“ [...]

Gönnen Sie Lena Odenthal vielleicht zukünftig mal Extravaganzen? Vielleicht mal singen im „Tatort“ wie manche Ihrer Kollegen?

Folkerts: „Wieso Singen? Dann lieber Reiten oder Rudern oder eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen.“

(meine Hervorhebungen, http://www.bild.de/regional/berlin/ulrike-folkerts/veganismus-ist-mir-fremd-48846940.bild.html)

Höchste Zeit also, dass Folkerts Peta-Promi wird:


Wo kann ich Tierquäler melden? "Beim Amt oder bei Peta", sagt Folkerts. Dann meldet Folkerts mal schön.

Achim
Achim Stößer schrieb:
>
>
> http://maqi.de/photos/pix/petaanders-unveganer.jpg
>
> s.a. http://tierrechtsforen.de/vegan-ist-thomas-d-zu-schwer

Nadel im Misthaufen für Kim Ly Lam

Autor: Claude
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Denn fest steht: Der Ernährungswahn ist in Wahrheit ein Perfektionswahn – und das hat mit Gesundheit und Ethik genauso wenig zu tun, wie ein kaputter Darm mit moralischer Erleuchtung.


Richtig. Denn Veganismus hat mit Ernährung(swahn) nichts zu tun.

Leider hat Kim Ly Lam das nicht verstanden.

Sie versucht mit einem Gedankenexperiment klug zu wirken.
Aber sie scheitert kläglich daran sich damit zu befassen.


Zitat: Würdest du ein Huhn essen, wenn dies das Leben eines anderen Huhns retten würde – und andernfalls beide Hühner sterben würden? Oder würdest du dich weigern?


Wieso denn überhaupt Hühner? Was wenn es Menschen statt Hühnern sind? Oder zumindest zwei Hunde.

Wieso macht dies überhaupt einen Unterschied? Diese Frage wird auch nicht gestellt.

Zitat: Esst doch einfach das, was ihr wollt.


Das ist eine Bildunterschrift. Also kann man auch einfach beide Hühner fressen. Oder die Autorin. Ist ja alles egal.

Aber was passiert, wenn ich ein Tier fresse? Muss ich mich dann um das andere kümmern? Ist es nicht auch ein qualgezüchtetes Tier, welches gar nicht lange leben kann? Während befreite Legehennen noch ein einigermassen erträgliches Leben führen können, haben "Fleischzüchtungen" eine dermassen geringe Lebenserwartung, dass das zweite Huhn nicht lange leben würde.
Was ist mit der Tatsache, dass in jedem Fall diese Person, welche mir diese Frage aufzwingt, die Schuld am Tod der Tiere trägt? Wieso kann ich nicht einfach die Polizei rufen, dass diese Person psychiatrische Hilfe erhält?
Solche absurden Szenarien kennt man eigentlich nur aus Comics. Wenn sich Batman oder Spider-Man entscheiden muss die Geiseln oder die Freundin zu retten. Und man weiss ja, dass beide sich dann denken "Dann ist es auch egal, wenn ich ab und zu mal einen Menschen esse. Aus Biohaltung, is ja klar! Also tschüss, [Joker/Goblin]. Bis zum nächsten Mal."

Sie erwähnt Precht und denkt wohl sie sei nun, weil sie eines seiner [strike]Bücher[/strike] Interviews gelesen hat, qualifiziert über Veganismus und Ethik zu schreiben.

http://ze.tt/stoppt-endlich-den-ernaehrungswahn/

Claude

Unvegane Bananen und Borsten im Brot

Autor: Claude
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Biobananen sollen nicht mit dem unveganen Stoff bearbeitet sein.
Es werden auch noch andere unvegane Zusätze/Hilfsmittel erwähnt.

Im Video wird auch erklärt, dass es "Teilzeitveganer" und echte Veganer gibt.

http://ch.galileo.tv/video/vegane-produkte-was-steckt-dahinter/

Claude

Okja (Film)

Autor: Claude
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Okja ist ein gentechnisch verändertes Tier. Ein Superpig. Eine besonders effiziente und angeblich auch ökologische Züchtung. Diese Superpigs sehen eher wie Flusspferde als Schweine aus. Ob sie auch zur Produktion von Milch verwendet werden sollen weiss ich nicht.

Der Film läuft auf Netflix und ist wohl nicht als Kinderfilm gedacht.

Okja lebt bei einem Mädchen und ihrem Vater.
Vegan sind sie nicht. Sie halten Hühner und essen Fische.
Veganismus wird im Film so oft genannt wie in Earthlings: nicht ein einziges Mal.

Es kommen ALF-Aktivisten vor. Einer von ihnen isst nichts, weil er meint, dass Lebensmitteproduktion immer schädlich ist.
Paul Dano spielt einen der ALF-Aktivisten. Er will sich zwar für etwas gutes einsetzen, wird aber selbst gewalttätig gegen einen anderen ALF-Aktivisten, welcher wiederum gelogen hatte. Sie haben auch immer die typischen Bankräubermützen auf, legen aber wert darauf nicht als Terroristen wahrgenommen zu werden.
Grundsätzlich sollen diese aber doch als Helden des Films dagestellt werden. Sie möchten offenlegen was die böse "Mirando Corporation" macht. Sie kritisieren aber nicht wirklich die Nutzung von Tieren. Auch der Film kritisiert nur die Nutzung von gentechnisch veränderten Lebewesen und Profitgier.

Okja gilt als besonders wertvolles Superpig und wird vor einer ersten öffentlichen Vorführung zu Zuchtzwecken mit einem männlichen Tier zusammengebracht. Was folgt wird im Film als sehr grausam dargestellt und die ALF-Aktivisten reagieren entsprechend auf den Video-Stream. Wieso keine künstliche Besamung durchgeführt wird ist mir nicht klar. Auch soll Okja sowieso bald geschlachtet werden. Aber dies ist wohl nicht ein Film be dem man sich über solche Details Gedanken machen soll.
Vorher wird eine Probe des "Fleisches" entnommen. Es soll sehr gut schmecken und es würde mich nicht wundern wenn bald Restaurants Okja-Burger oder dergleichen anbieten. Immerhin kann sich niemand ein Superbig kaufen, so dass nicht ein Trend wie bei Anemonenfischen zu erwarten ist.

Man sieht dann auch noch die Massentierhaltung und Schlachtung. Dies zeigt auch wieder, dass lediglich die Form der Ausbeutung kritisiert wird.

Okja wird dann freigekauft. Ein Jungtier wird durch die Superpigs befreit.
Die anderen sterben.
Hier stellt sich die Frage wie viele Zuschauer merken, dass nur die Konsumenten etwas ändern können. Und ob diese aufhören "Fleisch" zu kaufen oder vermehrt "GMO-free, organic meat" kaufen.
Eine der Mirando-Schwestern ist zuversichtlich, dass die Kunden auch das Superpig-"Fleisch" kaufen werden, da es günstig ist.

Claude

15 Jahre ‹Vegetarier sind Mörder›

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Vor 15 Jahren, am 26. Mai 2002, wurde der Artikel "Vegetarier sind Mörder" veröffentlicht und klärt seither unzählige Personen über die Konsequenzen des "Ei"- und "Milch"- Konsums auf.

Der Titel wurde oft kritisiert, doch gerade dieser hat dem Artikel Aufmerksamkeit verschafft. Kurz darauf kamen Soziale Medien, wie Facebook, auf und zeigten, dass viele lediglich den Titel lesen. So konnte ein Titel wie "Warum ich kein Vegetarier bin" - welcher weit weniger kritisiert oder gelesen wurde - nicht diesen Erfolg verzeichnen.

Viele meldeten sich im Forum von antispe.de und berichteten wie sie durch den Artikel vegan wurden, also nicht mehr Säugetiere für "Milch", Vögel für "Eier" und Bienen für "Honig" ausbeuten und umbringen lassen.

Manches hat sich seither geändert, aber Vegetarier sind weiterhin Mörder. Renate Künast ist nicht mehr Ministerin und es haben manche Unternehmen angefangen "Eier" von Hennen zu verkaufen, deren Brüder einige Tage später umgebracht werden. Aber für ein "Ei" wird ein Huhn immer noch etwa einen Tag lang mißhandelt. 15 Jahre nach der Veröffentlichung wissen viele Bescheid. So wissen sie auch, dass Kühe nicht einfach so Milch produzieren ohne vorher ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Die Ausflüchte der Vegetarier haben sich allerdings wenig geändert. Denn manche versuchen immer noch erfolglos ihr Verhalten zu rechtfertigen.

Es ist auch immer noch genauso unverantwortlich, wenn Personen, die nicht vegan leben, sich als Veganer oder Tierrechtler bezeichnen. Damals kritisierte Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, Helmut Kaplan für seinen Konsum unveganer Pizza und Panier und für seinen Aufruf für mehr Toleranz gegenüber Tierausbeutern. Über die Jahre kritisierten wir diverse andere Unveganer, haben erklärt für wen Veganismus etwas ist, und haben Opfer von Vegetariern befreit.

Der Artikel ist unter folgenden URLs verfügbar:
http://vegetarier-sind-moerder.de/vegetarier-sind-moerder
http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html
http://antispe.de/txt/warumichkeinvegetarierbin.html

Veganmania Schweiz 2017

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Morgen ist wieder "Vegan"mania in der Schweiz.

Kurzes Update:

VgT und UL sind wieder dabei.

Nicht bekannt ist mir, ob Metzger nun auch vertreten sein werden. Immerhin fragte Swissveg damals:
Zitat: Ist jeder Metzger/Bauer ein Tierquäler?

www.swissveg.ch/Hetzkampagnen

Solche Hetzartikel, auch die von VgT, sind auch weiterhin online.

Tagesanzeiger schreibt von "rund 40 laufenden Verfahren". Zwei davon betreffen mich. Dazu habe ich eine Gegenklage eingereicht.

Erwin Kessler fiel auch in den letzten Jahren mit diversen Aussagen auf:

Zitat: "Linksextrem" ist für die Hauptdrahtzieher zutreffend, aber nicht alle Linksextreme sind so bösartig. Sie sind tatsächlich links-emanzipatorisch bis linksextrem und verwenden für ihre Kampagne gegen mich und den VgT faschistische Diskriminierungs- und Terrormethoden an, eben linksfaschistisch. Der Begriff ist nicht von mir erfunden worden.


Zitat: Die allgemeine Bedeutung von links-faschistische entspricht nicht deinem Verständnis, sondern wie ich das definiert habe. Es geht um Methoden. Die linksextremen Tierrechtsgruppen, welche diese Kampagen ausgelöst haben, streben eine Rote Revolution an. Dazu bedienen sie sich faschistischer Terror- und Diskriminierungsmethoden.

www.facebook.com/erwin.kessler.5/posts/1819954021355502

Zitat: Aber am schlimmsten ist, dass diese anonymen Verleumdungen von Dutzenden links-emanzipatorischen Nachläufern fanatisch weiterverbreitet wurde. Indyvegan hät aus der Anonymität heraus nichts bewirken können, ohne diese Nachläufer, so wie auch Hitler ohne Nachläufer ein unbedeutender Psychopath geblieben wäre.

www.facebook.com/erwin.kessler.5/posts/1805675912783313
[Anmerkung: Ich kann mich gar nicht erinnern etwas von Indyvegan geteilt zu haben.]

Zitat: Es fällt schwer, nicht rassistisch zu sein...

www.facebook.com/vgt.ch/posts/786651121372592
[Anmerkung: Der Satz wurde später entfernt. Siehe Bearbeitungsverlauf.]

Auch interessant:
In der Osterausgabe der VgT Nachrichten (17-1, Seite 3) wird nicht von ostereier- und schafkskinderfressenden Schlachtschussapparat-Christen geschrieben.
Er schreibt auch "Gewohnheiten ändern [verlangt] Willenstärke". Seine Sprachgewohnheiten konnte er bisher nur wenig ändern. Fehlt es ihm an Willenstärke?

Claude

Nichtraucheraktivisten sind wie Nazis

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Kurz nach zwei Screenshots (ohne Quellenangabe) von http://vegetarier-sind-moerder.de/raucher-sind-moerder und Gejammer, nicht Mörder genannt werden zu wollen, folgt:
Zitat: «Man wird Raucher nie ermorden, doch Teile unserer Gesellschaft sind im Begriff, die Raucher schon ebenso zu verfolgen wie die Nazis die Juden. [...] Kein Zufall, daß niemand in Gegenwart Adolf Hitlers gewagt hätte, eine Zigarette anzuzünden.»

Rolf Hochhuth, Zeitschrift »Die Welt«, 22. April 1991 (zit. n. http://www.sackstark.info/?p=15517)

Zitat: Auszug aus der Verhandlung: Oberstaatsanwältin Birgit Cirullies: «[…] Er führt dem Leser lediglich vor Augen, dass übertriebene Kampagnen gegen Raucher die Gefahr einer Art Pogromstimmung gegen Raucher – vergleichbar dem Judenpogrom – in sich bergen. […]».
(zit. n. http://www.sackstark.info/?p=15517)

Zitat: Wer sich fragt, wie in den dreißiger Jahren die Gesellschaft in Deutschland so irrsinnig gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe aufgehetzt werden konnte, der muss sich doch nur die heutige Zeit anschauen.
Wer mit voller Überzeugung in ein Rathaus rennt um zu unterschreiben, dass andere Menschen sich weder in geschlossenen Gesellschaften, noch in Nebenräumen in geselliger Runde treffen dürfen, der wäre damals auch mit vollster Begeisterung und erhobener Hand am Straßenrand gestanden, immer wenn die Nazi-Schergen einen feierlichen Umzug abhielten.

Und auch die NSDAP gab stets auf der Basis von pseudowissenschaftlichen Argumenten vor, sich zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen – was letztlich nichts anderes war als die Unterdrückung und Verfolgung derer, die nicht in die Ideologie passten.

Hitlers Erben sitzen heutzutage in Nichtraucher-Organisationen, und haben Öffentlichkeitsarbeit perfekt von ihren geistigen Vätern erlernt.
Kommentar a.a.O.

Achim

Pro-Tierquälerei-Propaganda - also pro unvegane Katzenernährung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wenn du den FAQ-Text gelesen hast, warum verzapfst Du dann hier genau den Unfug, der darin widerlegt wird?

>der im übrigen keinerlei Quellen angibt,

Weder für logische Argumente noch für "Paris ist die Hauptstadt von Frankreich" braucht es Quellen.

>ernähren und wie man als Veganer (bin selbst Veganer)

Nein, bist du nicht.

>Tierquälerei unterstützen und sogar aktiv ausüben kann, indem
>man seine Katzen vegan ernährt,

Tierquälerei unterstützt, wer Tiere, die vegan ernährt werden können (z.B. Katzen) unvegan ernährt. Also Du.


>gerne eine Liste mit GUTEM Katzenfutter

Also veganer Katzennahrung (unvegane ist ethisch inakzeptabel, also schlecht). Zudem ist "-futter" hier speziesistisch. http://tierrechtsforen.de/fressen.


>Ich rate auch dringend an, sich in Katzenforen zu belesen.




Ich rate dringend, das zu lassen und sich stattdessen auf serösen Seiten zu informieren.


>Hier zu Beispiel ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema
>Katzenernährung, Katzenstoffwechsel etc:




Stand 2004. Weiter muss ich gar nicht lesen. Inzwischen haben auch "Veterinärmediziner" eingesehen, dass Katzen vegan ernährt werden können. Also verabschiede Dich aus dem Mittelalter (wissenschaftlich wie ethisch).


Bonuslink: http://govegan.de/veganehundeundkatzen


Achim

Re: Lierre Keith: The Vegetarian Myth

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Hier ist deine Antwort:

Worauf?

Im Übrigen: Bitte nicht einfach Links setzen.

Re: Wir wollen nicht missionieren

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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so sieht "Missionieren" aus: http://tierrechtsforen.de/missionierungseinsatz

Achim

Re: Die Tierfresser von Aiderbichl

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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aktuell: http://tierrechtsforen.de/missionierungseinsatz

Achim

Vegane Missionierung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Haha, so also sieht die
"Missionierung" bei Veganern aus:

1. Ignoranter Unveganer stellt eine Frage.
2. Veganer beantwortet sie.
3. Unveganer jammert was von Missionierung:



Zu Erinnerung:
Zitat: »missionieren: eine religiöse Lehre (besonders das Christentum) verbreiten« (BI-Wörterbuch)

http://achim-stoesser.de/atheismus/faq.html#FrageMissionieren

Wieder eine bezeichnende [url=http://tierrechtsforen.de/dejavu[/url]Parallele zwischen Unveganern und Theisten.

Achim

Re: Speziesistische Sprache gegen Speziesismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> "Felle davonschwimmen", diese Metapher macht keinen Sinn. In
> der Milchindustrie werden keine Felle hergestellt. Da werden
> Kühe ausgebeutet und getötet, um Milch und Fleisch
> herzustellen, aber keine Felle. Die Metapher ist sinnlos und

Ja, und die Haut der Kühe (und Kälber) wird würdevoll bestattet, schon klar.

Mal davon abgesehen, dass der Terminus auch mit ("fellfreier") "Eierproduktion" funktionieren würde (auch wenn Du Dich vorgeblich weigerst, es zu kapieren).

> Ich denke, weil du der Autor bist, und es selber bemerkt
> hast, willst dich hier billig herausreden. Richtig wäre es
> gewesen, den Artikel zu ändern und dich zu entschuldigen.

Ich habe bewusst und absichtlich ein rhetorisches Mittel angewandt, um speziesistische Sprache zu konterkarieren (nicht zum ersten und nicht zum letzen Mal; vgl. auch "Gott sei Dank bin ich Atheist" o.ä.). Also geh einfach woanders trollen.

Achim

Nadel im Misthaufen für Krankheitsministerin Huml

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) rät davon ab, Kindern ausschließlich pflanzliche Lebensmittel zu geben. Dabei könne es zu einer dramatischen Unterversorgung kommen.


Wo sie recht hat ... so ganz ohne Pilze, mikrobielles B12, Salz und vor allem Wasser kommt es in der Tat zu einer Unterversorgung, vulgo "Verdursten". Denn das ist alles nicht-pflanzlich, aber Bestandteil veganer Ernährung. So fährt sie auch korrekt fort:
Zitat: "Kinder haben im Wachstum einen besonderen Nährstoffbedarf und brauchen eine ausgewogene Kost", sagte Huml anlässlich des "Tages der gesunden Ernährung" am 7. März laut am Sonntag in München verbreiteter Mitteilung.
Auch das völlig richtig, eine ausgewogene (vegane) Ernärhung ist wichtig.

Doch gleich darauf:
Zitat: Eine rein vegane Ernährung könne zu Mangelzuständen führen. "Sie ist daher für Kinder nicht geeignet."
Beim Verzicht auf tierische Lebensmittel könne es etwa zur Unterversorgung von Nährstoffen wie Vitamin B12 kommen, sagte die Ministerin.
Klar, und beim Verzicht aufs Rauchen kann es zu einer Unterversorgung von Sauerstoff kommen (wenn man dazu den Kopf ein paar Stunden unter Wasser hält).

Kleiner Tipp am Rande: B12-Unterversorgung ist leicht durch Supplemente zu umgehen (ähnlich wie Jodmangel durch allgegenwärtiges jodierte Salz umgangen wird) - das durch die von ihr propagierte unvegane Ernährung drastisch steigene Krebsriskio beispielsweise dagegen nicht. Das also tut sie ihrem heute vierjährigen Sohn an in ihrem unveganen Wahn ...

Und somit hat die ethisch einzig vertretbare Lebensweise, Veganismus, als Kollateralnutzen nicht nur eine Reduktion des Klimawandels bis hin zur Verringerung der Auswirkung von [url= http://tierrechtsforen.de/tsunami]Tsunamis[/url], sondern auch gesundheitliche Vorteile.

Alle Zitate nach http://www.nordbayern.de/region/vegane-ernahrung-von-kindern-gesundheitsministerin-warnt-1.5038952

Petas "Alternative" zu Küken-Vergasung: Kükenschlachtung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Eben im HR-Info-Interview zur aktuell thematisierten Massenvergasung männlicher Küken: Edmund Haferbeck, Agrar-Sprecher des Tierschutzvereins Peta (vom Moderator fälschlich als "Tierrechtsorganisation" bezeichnet).

Nach "Alternativen" gefragt, faselt er von der "Bruderhahn-Initiative" (bei der bekanntlich die Eierfresser etwas mehr bezahlen, damit die Küken nicht am Schlüpftag ermordet werden, sondern ein paar Wochen später).

Das Wort "vegan" nimmt er nicht er nichteinmal in den Mund. Gerade mal das Wort "pflanzlich" versteckt er in einem Nebensatz zum "Druck machen auf Politiker" (Gedächtniszitate).

Widerlich.

Achim

Inklusion statt Integration von Flüchtlingen, Migranten usw.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Achim Stößer schrieb:
>
> Die meisten der Flüchtlinge sind Theisten, von denen einige
> auch schon mal gewalttätig werden, wenn jemand ihre "heilige
> Schrift" "beleidigt". Die meisten der Flüchtlinge sind
> Speziesisten, die kein Problem damit haben, Tiere zu
> ermorden, um ihre Leichen etc. zu konsumieren. Auch einige
> Menschenmörder und Vergewaltiger werden darunter sein.

Wie schon vor einem viertel Jahr gesagt. Und nun durch die Ereignisse an Silvester untermauert.

Rauchen macht Lungenkrebs. Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Lungenkrebs, natürlich gibt es auch Raucher ohne Lungenkrebs, das Lungenkrebsrisiko steigt aber signifikant durch Rauchen, Hauptursache für Lungenkrebs (und Kehlkopfkrebs, Zungenkrebs usw.).

Theismus macht Sexismus. Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Sexismus, natürlich gibt es auch Theisten ohne Sexismus, das Sexismusrisiko steigt aber signifikant durch Theismus, Hauptursache für Sexismus (und Speziesismus, Rassismus usw.).

Alkohol enthemmt. Natürlich gibt es ... usw.

Bemerkenswerterweise waren die Täter an Silvester offenbar betrunken. Waren sie nun also Christen (zu deren religiösen Riten der Konsum von Alkohol explizit gehört) oder Moslems (denen aus religiösen Gründen Alkoholkonsum verboten ist - dann ist das ein Beispiel, das eine die Faustregel "Je weniger ein Gläubiger sich an seine Religion hält, desto besser." bestätigende Ausnahme ist, so wie etwa Schweinegelatinegummibärchenkonsum durch Moslems), und auch ein Beispiel für Integration, denn anders als etwa in Saudi Arabien ist Trunkenheit hierzulande gesellschaftlich immer noch akzeptiert.

Was in Schulen gang und gäbe ist, nämlich "Inklusion" statt "Integration" von "Behinderten" (und Theismus ist ja nun eine Psychose, von der ein Großteil betroffen ist), muss auch gesamtgesellschaftlich angestrebt werden.
[toter Link ersetzt, 23.11.16 - Mod]

Zur Erinnerung: "[W]er mit den Ritualen, der Folklore sowie den Glaubensinhalten der einen abrahamitischen Religion (z.B. der auf einem geflügelten Pferde-Mensch-Mischwesen reitende Prophet, fünf tägliche Gebete gen Mekka mit rituellen Waschungen, Opfer- und Zuckerfest, eigentümlich gekleidete Imame, Koranzitate) konfrontiert wird, dem könnte klar werden, dass sich die der anderen (etwa dämonenaus- und in eine Schweineherde -eintreibender Messias, Rosenkranz, Weihnachtsgänse- oder -karpfenleichen, eigentümlich gekleidete Bischöfe, Bibelzitate) in ihrer Absurdität in nichts unterscheiden."

Das Konzept der Integration erkennt bewusst Unterschiede und verlangt vom Einzelnen, sich an das Mehrheitssystem anzupassen. Die Inklusion dagegen betrachtet die Vielfalt und Heterogenität der Gesellschaft als grundlegend und selbstverständlich. Hier muss sich nicht der Einzelne dem System anpassen, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so flexibel gestaltet werden, dass sie jedem Einzelnen Teilhabe ermöglichen.

Dies muss aber natürlich unter Berücksichtigung elementarer ethischer Grundsätze erfolgen ("Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes - diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch, nicht vollständig - Denken ebenso ausschließt wie speziesistisches.").

Konkret bedeutet das in diesem Fall, analog zu Nichtraucherkampagnen:
- Maßnahmen gegen Drogenkonsum allgemein, insbesondere Alkoholkonsum (statt nur gegen Rauchen und diverse illegale Drogen).
- Maßnahmen gegen Theismus (statt katholischem, sunnitischem usw. "Religionsunterricht" an Schulen etc.).
- Maßnahmen gegen Tierrechtsverletzung (statt rechtslastigem Antischächttierschutz).
Usw.

Achim

Re: Sternsinger: Zum Dreikönigstag lässt die Kirche wieder Kinder betteln

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Eben waren die Sternsinger wieder da. Diesmal war es leider nicht so effektiv wie im letzten Jahr. Zwei Mädchen und ein Junge als "Könige" und eine "Begleiterin". Gedächtniszitat:
Zitat:
Begleiterin: Hallo, die Sternsinger, dürfen wir Ihnen was vorsingen?
Ich: Nein, danke, aber ich habe hier was für euch [drücke jedem einen Zettel in die Hand].
Begleiterin: Dürfen wir noch das Haus segnen?
Ich: Nein, danke [esprit d'escalier: hier hätte ich vielleicht darauf hinweisen sollen, dass solche Zaubersprüche nur im Märchen, bei Bibi Blocksberg, Jesus Christus oder Harry Potter funktionieren, und auf das Flugblatt verweisen].

Jedenfalls zogen sie weiter - nachdem die Begleiterin die Flugblätter konfisziert hatte.

Zitat: Vielerorts sind Kinder beim Sternsingen dabei, die noch nicht zur Schule gehen. Doch Sternsinger sind nicht einfach „niedlich“. Sie bringen den Segen des menschgewordenen Gottes und setzen sich für Altersgenossen in Not ein. Diese Verantwortung sollte den Kindern und Jugendlichen durchaus bewusst sein. Wenn Sie die Aktion vor Ort durchführen, sollten Sie dafür sorgen, dass alle Sternsinger verstehen und auch anderen erzählen können, was der Sinn ihres Tuns ist. Das Mindestalter für Begleiter ist nicht gesetzlich festgelegt. Wer die Sternsinger begleiten kann, muss aufgrund der persönlichen Reife entschieden werden. Auch die Begebenheiten vor Ort spielen eine wichtige Rolle.
https://www.sternsinger.de/sternsingen/fragen-antworten/

Persönlich Reife, soso. Interessant finde ich aber "dass alle Sternsinger verstehen und auch anderen erzählen können, was der Sinn ihres Tuns ist". Ich schätze, da werde ich nächstes Jahr mal ein wenig Nachhaken und sie in ein Gespräch verwickeln. Das kann keiner konfiszieren.



Achim

Link zu den Foren auf maqi.de

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
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Danke für die Hinweise. Ich vermute, dass das Problem durch den Ausbau der Framedarstellung auf maqi.de verursacht wird, die Anpassung ist wohl nicht trivial. So werden die Foren ja noch als Frame eingebunden.

Achim

PS: Ich rufe, um in die Foren zu kommen, i.d.R. http://tierrechtsforen.de auf. Dabei entfallen aber die menüpunkte im Navigationsframe.

Re: Sternsinger: Zum Dreikönigstag lässt die Kirche wieder Kinder betteln

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Bitte ausdrucken und verteilen: http://antitheismus.de/uploads/Sternsinger.pdf

Siehe http://tierrechtsforen.de/sternsinger2015.

Achim

Peta kohabitiert mit Wiesenhof

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Die Tierrechts[sic!]organisation Peta und der Geflügelriese Wiesenhof wollen möglicherweise zusammenarbeiten. Am 1. Oktober beginnt eine Verhandlungsrunde, in der beide Seiten sondieren, unter welchen Bedingungen das Peta-Logo die vegane Produktlinie des Konzerns zieren könnte.

Die zur PHW-Gruppe gehörende Marke Wiesenhof nutzt den derzeitigen Veggie-Boom und verkauft mit gutem Erfolg, ähnlich wie andere Fleischfabriken, auch rein vegane Zubereitungen. Veggie-Fleischwurst, -Mortadella und -Wurstaufschnitt werden auf Soja- und Erbsenbasis hergestellt. Jetzt könnte Wiesenhof als ethische Plakette ausgerechnet das Peta-Logo für diese Produktlinie bekommen. [...]

Derzeit sei bei Wiesenhof aber einiges „in Bewegung“, sagt Haferbeck, der zugleich betont, dass Peta keine monetären Interessen verfolge und sich das Logo auf Lebensmitteln „mit keinem Cent“ bezahlen lasse. http://www.taz.de/!5230604/

So, wie sich Peta auch nicht von einem Steakhaus sponsorn lässt, wie?

Die Verberitung des Peta-Logos in jeden Supermarkt dürfte jedenfalls auch so schon einige Millionen wert sein und massig Ablasszahlungen fließen lassen.

Zitat: Positiv nimmt Peta Wiesenhofs neue Produktlinie „Privathof“ auf, deren Hühner zum Beispiel zwar weniger Platz als Tiere in der Biohaltung, aber mehr als in konventionellen Ställen haben. Das sieht Peta als Schritt auf dem Weg hin zu einer veganen – also fleisch- und milchproduktlosen – Ernährung. Und dafür ist die Organisation auch bereit, Wiesenhof bei seinen Recherchen zu schonen. „Wenn sie die Privathof-Linie forcieren, können wir da mal die Füße stillhalten“, sagte Haferbeck. [...]

Auf den Vorwurf des Verrats antwortete Haferbeck: „Mit so was müssen wir leben.“ Peta habe schon immer mit Unternehmen gesprochen. [...]

Haferbeck bestritt, dass Peta Spenden von Wiesenhof oder seinem Umfeld bekommen habe oder jemals annehmen werde. [...] und lobte: „Wesjohann senior ist ein sehr, sehr feiner Mensch, der bodenständig geblieben ist.“ http://www.taz.de/!5080887/


Achim

Unvegane "vegane" Promis: Alec Baldwin

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Alec Baldwin, angeblich der pummeligste Veganer Hollywoods, wettert schon lange gegen nicht-vegane Sünden[sic!] wie etwa das Milchtrinken. Eine Tierschutzorganisation bot jedem 50 Dollar, der Baldwin beim Verzehr eines Steaks erwischen würde, aber bisher wurde er nur von Paparazzis[sic!] auf den Ledersitzen seines Bootes abgelichtet
http://szmstat.sueddeutsche.de/blogs/promileaks/1073/die-heiligen-kuhe-hollywoods/ (meine Hervorhebung)

"Ledersitze" scheinen bei gewissen, sich vegan nennenden Vegetariern beliebt zu sein ...

Achim

Unvegane "vegane" Promis: Ellen DeGeneres

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: “Wir machen uns alle vor, dass es irgendwo eine glückliche Kuh gibt, die einen schnellen, schmerzlosen Tod stirbt und dass das okay ist”, sagt Degeneres, “aber in Wahrheit leidet jedes einzige der Milliarden Tiere, die jedes Jahr geschlachtet werden. Ich will dazu nichts beitragen.” Seit sie sich den Dokumentarfilm Earthlings mit Innenansichten aus der Massentierhaltung angesehen haben, schworen sie und Schauspielerin Portia de Rossi: nie wieder Burger. Es ist mehr als ein PR-Gag. Auf ihrer Webseite Going vegan with Ellen propagiert sie Rezepte für Gurkennudeln und Kürbistorte, bei ihrer Hochzeit kam kein Tierprodukt auf den Tisch, und sie hat sogar eine Kuh mit dem schönen Namen Holy adoptiert, die nun auf dem Gnadenhof “Gentle Barn” steht.
http://szmstat.sueddeutsche.de/blogs/promileaks/1073/die-heiligen-kuhe-hollywoods/

Nun geht es in "Earthlings" ja nicht um Veganismus - das Wort wird nichteinmal erwähnt -, daher ist es nicht verwunderlich, dass PeTAs "Frau des Jahres" 2009 inzwischen mit der Haut und den Haaren Ermordeter dealt: in ihrer Mode-Kollektion finden sich u.a. "Leder"-Schuhe (als ob es ein Problem gewesen wäre, die Schuhe vegan zu produzieren).

Achim

Welches sind hierfür die wissenschaftlichen Quellen?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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>
> >>> Falls du mit "Beschimpfungen" jedoch euphemismenfreie Auflärung meinst,
> >>> diese ist - das ist tiefenpsychologisch ebenso wie empirisch und logisch
> >>> gestützt - am effektivsten.

> Welches sind hierfür die wissenschaftlichen Quellen?

Warum fragst du nicht die, die permament das (durch die Realität widerlegte) Märchen verbreiten, euphemismenfreie Aufklärung würde abschrecken und man dürfe nur mit Wattebäuschchen werfen nach "wissenschaftlichen Quellen"?

Immer, wirklich immer, seit Jahrzehnten, spielt sich das so ab:

A: Wenn man zu weit nach Westen segelt, fällt man vom Rand der Erde, also immer schön in Sichtweite der Küste bleiben.
B: (nickt heimlich beflissen)
C: Nein, das ist durch die Astrophysik und (nicht nur) meine Erdumrundung widerlegt.
B: Welches sind hierfür die wissenschaftlichen Quellen?

Du könntest bezüglich Empirie mal http://tierrechtsforen.de/vsm oder http://tierrechtsforen.de/vorwort anschauen, bezüglich tiefenpsychologischer Studien sind einige Beispiele auf http://antispe.de zu finden, und was die Logik angeht, nun da hilft logisches Denken (siehe z.B. die Ausführungen am Ende von VsM).

Achim

Re: Wir möchten GEMEINSAM etwas bewegen!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> sind. Nichtsdestotrotz werden ausschließlich pflanzliche
> Zutaten verwendet. Falls uns in dieser Hinsicht doch ein

Kein Wasser? Kein Salz? http://tierrechtsforen.de/reinpflanzlich: Wie gesaht, informiert Euch erstmal über das kleine 1x1. Ignoranz tötet.

> Fehler unterlaufen ist, dann würde es uns freuen, wenn du uns
> die entsprechende Zutat nennen könntest, so gibt es die

Ich werden mir das jetzt nicht nochmal durchlesen (ich bin nicht dazu da, Eure Arbeit zu machen, nur weil ihr so verantwortungslos seid, euch nicht über das kleine 1x1 zu informieren), aber ich erinnere mich, dass da z.B. Apfelessig verwendet wurde.

> Wer mit Beschimpfungen versucht Fleischesser zu überzeugen
> wird nicht sehr weit kommen. Vielmehr wird sich die

Stohmannargument, niemand "versucht" das mit "Beschimpfungen".

Falls du mit "Beschimpfungen" jedoch euphemismenfreie Auflärung meinst, diese ist - das ist tiefenpsychologisch ebenso wie empirisch und logisch gestützt - am effektivsten.

Wer dagegen Wischiwaschi absondert wie ihr, wird damit in Wahrheit nicht weit kommen. Da köbnt Ihr die Mär vom Gegenteil noch Jahrzehnte daherbeten.

> Blockadehaltung noch verschärfen. Unser Ziel mit FAIRFOOD ist
> es daher, Menschen auf den Geschmack zu bringen und sie von
> tierfreien Rezepten zu überzeugen. Wer es eine Woche schafft

Wovon?

> Allerdings geht der zweite Schritt nicht ohne den ersten. Aus

Wenn der erste Schritt über Leichen geht, muss der zweite ohne den ersten erfolgen. Nennt man springen. Jeder kann vegan werden, sofort.

Wird's aber nicht, wenn Leute wie ihr ihm vorlügen, er müsse nicht.

Also hört endlich auf damit, Eure Wattebäuschchenmethode ist tödlich.

Achim

Re: Wir möchten GEMEINSAM etwas bewegen!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Wie findet ihr unser kleines Projekt? :)

Kontraproduktiv, wie Ihr wüsstet, hättet Ihr Euch auch nur ansatzweise informiert.

Veganismus ist keine Diät, beim Veganismus geht es nicht um die Gesundheit der Konsumenten, Veganismus ist eine Frage der Ethik, Veganismus ist nichts für Teilzeitmörder ("eine Woche mitmacht") usw. usw.

http://veganismus.de/vegan/motive.html
http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html
http://antispe.de/txt/nichtsfuerdich.html

Bezeichnend, dass der Typ auf S. 5 in Eurem "Kochbuch" offenbar Leichenhautschuhe trägt und viele der Zutaten potentiell unvegan sind (ohne entsprechenden Hinweis, soweit ich beim Überfliegen gesehen habe).

Also verschont uns (und vor allem die nichtmenschichen Tiere) mit euren Nonos. Eignet Euch erstmal das Einmaleins an.

Achim

Erbse der Woche für euronews

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Auch wenn es vermutlich ein vergeblicher Versuche war, "lustig" zu sein: für ihren angeblich kommentarlosen Kommentar, der religiöse Spinner mit Veganismus assoziiert, bekommt euronews die Erbse der Woche, Details siehe Veganerdropping: Hindunationalisten rasten wegen Nicht-Veganer-Party aus.

Achim

Veganerdropping: Hindunationalisten rasten wegen Nicht-Veganer-Party aus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hindus rasten aus, weil jemand Rinderleichen ("beef") serviert (also aus religiösem Wahn). Und wie wird getitelt?

Zitat: "Kaschmir: Hindunationalisten rasten wegen Nicht-Veganer-Party aus" [1]


Als ob es Hindunationalisten um Ethik bzw. Veganismus ginge. Leichen anderer Spezies, Drüsensekrete usw. hätten sie wohl kaum gestört.

Was schreiben sie bei "euronews" dazu?

Zitat: Bei euronews glauben wir an die menschliche Intelligenz und denken, dass es die Aufgabe eines Nachrichtensenders ist, jedem Menschen genügend Material zur Verfügung zu stellen, damit er sich seine eigene Meinung über die Welt bilden kann.

Wir glauben auch, dass Bilder manchmal ohne Erklärungen oder Kommentare auskommen. Deshalb haben wir No Comment und danach No Comment TV geschaffen: So wollen wir die Welt aus einem anderen Blickwinkel zeigen.…


Was, wenn kein "Kommentar", ist dieser dünnpfiffige Titel sonst? Nun ja, "an die menschliche Intelligenz" mögen sie ja "glauben", viel zu bemerken ist be diesen Redakteuren davon aber nicht. Dafür gibt's die Erbse der Woche.

Achim

[1] http://de.euronews.com/nocomment/2015/10/09/kaschmir-hindunationalisten-rasten-wegen-nicht-veganer-party-aus/

Unvegane "vegane" Promis: Andreas "Bär" Läsker

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Andreas "Bär" Läsker, u.a. Manager der "Fantastischen 4" und damit von Thomas D. und offenbar einer der vielen "Promis", die ich nicht kenne, macht den Hildmann: gibt sich als Veganer aus, konsumiert aber fröhlich Gelatinewein, Honig usw., diffamiert Veganismus als Ernährungsform und hetzt gegen Realveganer ("Veganpolizei", "Ernährungstaliban").

In seinem Buch "No Need for Meat / Vegan ist, wenn man trotzdem lacht", Trias, 2015 (Klappentext: "Seit Bär Läsker vegan lebt[sic!], hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt.") schreibt er u.a.:
Zitat: "Ich könnte weitere zwei Bücher nur alleine[sic!] darüber schreiben, warum sich Menschen anfeinden, sich zusammenrotten, mobben, sogar gewaltbereit werden [...] wegen der Ernährung, als sei sie eine Art ein Glaubenskrieg. [...] Und es wäre noch ein weiteres Buch wert, die Hintergründe für die selbsternannte[sic!] "Veganpolizei" zu erklären, zu verspotten oder wenigstens zu relativieren. Denn natürlich scanne ich eine Wiese, durch die ich laufen möchte, nicht vorher millimetergenau auf eventuell vorhandene Krabbeltierchen [...] Und selbstverständlich fange ich mit einer Stechmücke [...] keine Grundsatzdiskussion [an], sondern ich klatsche sie instinktiv weg[,] wie jeder[sic!] andere das auch tun würde. [...]

Wenn man es ganz genau nimmt, ist der Begriff "vegan" ja ohnehin nur eine künstliche Abgrenzung zum Vegetarier, die es gar nicht geben müsste. Wenn ich gefragt werde, wie ich mich ernähre, sage ich meistens: "quasi vegan"....[sic!] oder "zu 98 % pflanzlich". [...] Ich habe diese Ernährungsweise [sic!] aus Respekt vor meiner Gesundheit begonnen. Und aus Respekt vor den Tieren[sic!]. Ich bin aber keiner Sekte beigetreten [...] ich befolge keinerlei Sekten-Regeln, pseudoreligiöse Vorschriften oder unterjoche mich irgendwelchen Dogmen. [...] Wenn ich einmal im Monat Lust auf ein Stück Kuchen habe, fahre ich nicht jedes Mal von Pontius zu Pilatus, um einen vegan zubereiteten veganen Kuchen zu finden [ich ] lasse mir auch nicht sofort in einem Anflug religöser Hysterie den Magen auspumpen, wenn sich in Stück "normaler" Milchschokolade in meinen Mund verirrt[sic!] hat.

Ich bin zwar ein überzeugter Pflanzenesser. Ich bin aber kein Ernährungstaliban. Es gibt viele Veganer, die sich in hyperextremen Details verlieren [...] Zum Beispiel gibt es veganen und nicht veganen Rotwein. Ich erspare Ihnen jetzt die Definition dessen und gehe davon aus, dass Sie mich verstanden haben. Vermutlich werde ich für diese Aussage von der Veganerpolizei verhaftet und für mehrere Tage zum Trinken von veganem Schnaps gezwungen. Ich werde dann in meinem nächsten Buch über diese Erfahrung berichten. (S. 119f.)


Außerdem gibt es dort Rezepte mit Honig, samt der beliebten apologetischen Biolüge, z.B.:
Zitat: Möhren-Nuss-Kuchen [...] 3 EL Honig (S. 127)

Zuckerbedarf [...] reduzieren [...] Außerdem gibt es noch Ahornsirup oder Honig aus der Bio-Imkerei. Achtung, lassen das nicht die Sondereinsatzkräfte der Veganpolizei hören, die werden ihnen was husten. Ich persönlich sehe das anderes, solange es, wie gesagt, Bio-Honig aus ordentlich arbeitenden Imkereien ist, und davon gibt es glücklicherweise genug. Abgesehen davon bringe ich es auf kaum mehr als 800g Honig im Jahr. (S. 196)


Insgesamt ist das Buch anscheinend nicht nur was den wirren Antiveganismus angeht an Hildmann orientiert: Hauptsächlich Geblubber und dazu unzählige Abbildungen, die Läsker himself zeigen, dazwischen ein paar Rezepte ...

Apropos Fotos, als "Fotograf" ist er "Fan" der Analogfotografie - die ja nun Gelatinefilme verwendet (was er indirekt leugnet):
Zitat: Also manchmal....da schrieb mir doch neulich so ne Trulla, dass sie jetzt meine Seite ent-liken würde, weil ich bekennender Fan der Analog-Fotografie sei und dies würde sie total enttäuschen, denn schliesslich würden die Filme ja aus Gelatine gemacht. Ich dachte, ich steh im Wald. [...] denkt die Dame echt, dass aktuelles Filmmaterial auf Gelatinebasis gemacht wird? Puh...wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche, wa?
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10153161202228705&id=351354968704 24. Juni 2015 um 20:42



Und nun hat er passend dazu eine Marke "xond" (schwäbisch für "gesund") schützen lassen:
Zitat: Unter dieser Dachmarke werden wir alles stattfinden lassen, was wir in Zukunft in diesem Kontext planen. Da wären:
- Ein veganes Bio-Fastfood-Restaurant, aus dem im Bestfall eine kleine Kette werden soll oder kann.
- Eine vegane Messe in Stuttgart (und in Zukunft ggf. auch in anderen Städten)
- Vorträge/Events/Kochkurse/Ernährunsgberatung für Firmen, Gruppen, Vereine oder Privatpersonen
- Ernährungsaufklärung an Schulen und Universitäten [...]
Wir haben die Optik und den Klang und die Schreibweise monatelang quer durch die Republik getestet und haben eine überwältigende Menge an begeisterter Zustimmung dafür empfangen. https://www.facebook.com/351354968704/photos/a.10152204137693705.1073741827.351354968704/10153170596218705/?type=1


Ach ja, ein Interview in der UL-Zeitschrift "Freiheit für Tiere" hat er, wie Hildmann, auch:
Zitat: Nachdem ich die »China Study)« gelesen hatte, habe ich angefangen, mich vegetarisch zu ernähren.
http://www.freiheit-fuer-tiere.de/artikel/interview-mit-andreas-baer-laesker.html

Die China-Study also ...

Zitat: »Earthlings« habe ich tatsächlich gesehen, als ich schon Vegetarier war. Ich kann das Wort »Earthlings« kaum aussprechen, ohne dass ich zu heulen anfange.


Earthlings also ...

Die Hühner, die für seinen Einmalimmonatkuchen, die Kühe, die für seine verirrte Milchschokoalde, die Bienen für seine 800g Honig, die Schweine für die Gelatine in seinen Filmen und seinem Rotwein umgebracht werden betrifft das aber anscheinend nicht ... ob er den Sekten-Honig von GzL bekommt?

Geführt hat das Interview mit Läsker Julia Brunke.

Achim

PS: meine Hervorhebungen und Verlinkungen

"Total liberation" bedeutet Zusammenarbeit mir Mördern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hier eine entlavende Facebookdiskussion (soweit ich sie noch retten konnte, ehe die Zensur zuschlug):
Zitat: Achim Stößer Meinte http://tierrechtsforen.de/totalliberation
antiSpe.de - Tierrechtsforum - "Totalbefreiung" zementiert die speziesistische...
tierrechtsforen.de
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Stefanie Vogel Stößer du nervst.
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Annika John "Wer bitte, außer Tieren, soll da befreit werden? Pflanzen? Roboter? Pilze? Planeten? Bakterien? Energiewesen von Alpha Centauri?"

Wer sagt, dass etwas anderes außer Tieren befreit werden soll? Dachte, das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen?
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Sebastian Grote "Stößer du nervst." - Hahahaha, made my day! „grin“-Emoticon
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Achim Stößer "das "total" bezieht sich auf den (totalen) Zusammenschluss aller emanzipatorischen Bewegungen" Tierrechte, da Menschen Tiere sind, schließen *alle* "emanziatorischen Bewegungen" ein, das ist nun wirklich nicht so schwer zu begreifen. Wer das dann umbenennen muss, zementiert die speziesistische Mensch-Tier-Dichotomie. Auch das sollte trivial klar sein.
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Achim Stößer Ach ja, so wie der Speziesist Grote mit seinem Titelbild: "Für die Befreiung von Mensch und Tier".
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Sebastian Grote „grin“-Emoticon Stimmt, "für die Befreiung von Mensch und Tier" darf man ja nicht sagen, weil Menschen ja auch Tiere sind, blabla... ich glaub, jede/r hat jetzt hier verstanden wie das gemeint ist. Aber dann ändern wird das halt um in "Für die Befreiung von Achim Stößer!" „grin“-Emoticon
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Achim Stößer Was an Speziesismus zu amüsant sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass Speziessisten (oder Femisexisten wie Vogel) von uns "genervt" sind, liegt auf der Hand.
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Annika John Welche Kontakte knüpt Maqi explizit zu anderen, nicht veganen, Gruppen aus dem emanzipatorischen Spektrum? Ich vermute, gar keine und genau darin liegt der Unterschied zwischen Tierrechten und Total Liberation.
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Stefanie Vogel Achim Femisexismus „heart“-Emoticon
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Achim Stößer Aha, verstehe, "Total Liberation" arbeitet also, im gegensatz zu Tierrechten, mit Tierrechtsverletzern zusammen - wenn *das* die Definition ist, dann ist das umso mehr ein Grund, diesen absurden Terminus in das Loch zurückzustecken, aus dem er gekrochen ist. Keine Zusammenarbeit mit Speziesisten, Theisten, Sexisten, Faschisten usw. Aber klar, arbeitet Ihr ruhig mit irgendwelchen Speziesisten zusammen für die "Totalbefreiung", dann könnt Ihr auch mit Nazis zusammenarbeiten für die "Toatalbefreiung" oder mit Theisten (ach ja, das hat uns vor einigen jahren ja einiges an Arbeit gekostet, Euer UL-Wahn http://maqi.de/universellesleben - so macht Ihr das jetzt grade weiter, diesmal mit Speziesisten. Toll. Ganz toll. Und wenn dann in ein paar Jahren endlich mehr Leute kapieren, ist das Kind in den Brunnen gefallen ...
Die Sekte Universelles Leben | Über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die...
Die Sekte Universelles Leben (UL) - Informationen über eine der einflußreichsten Sekten / Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung.
maqi.de|Von Achim Stößer
11 Min · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Stefanie Vogel
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Sebastian Grote Pseduointellektuelles Rumgeschwalle! „grin“-Emoticon
11 Min · Gefällt mir · 1
Achim Stößer "Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes - diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch, nicht vollständig - Denken ebenso ausschließt wie speziesistisches." http://maqi.de/txt/agenda.html
Und heute muss man denen, die nicht bis 3 zählen können, offenbar sagen: Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies speziesistisches Denken ebsnso ausschließt wie rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Annika John Heißt also Maqi würde sich an keiner Demo z.B. gegen Faschos beteiligen?
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Stefanie Vogel Anika Wohl eher nicht, denn da sind ja Speziesist*innen unterwegs.
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Achim Stößer Heißt das also, Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren?
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Sebastian Grote Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft....
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Achim Stößer "Ich frag mich dann nur, wo Stößer einkauft...." Ah, jetzt schon die typischen Antiveganerargumente? Schwach.
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Annika John Ich denke beim Einkaufen gibt es einen allgemeinen Konsens, dass 1000% vegan nicht möglich ist.
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Sebastian Grote Oh man ist das lächerlich...
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Achim Stößer Schön dass Du's merkst. Dann zieh die Konsequenzen draus. Si tacuisses, philosophus mansisses.
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Stefanie Vogel "Nichtmaqi würde mit Sexisten, Speziesisten, Militaristen usw. gegen Faschos demonstrieren"

Mit Sexist*innen und Militarist*innen nicht. Letztere sind häufig allerdings ohnehin Sexistisch und rechtsdrehend.

Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung.
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Achim Stößer "Aber Diskussionen mit Stößer sind eh zwecklos und Zeitverschwendung." Das sind Diskussionen für die, die keine Argumente haben, immer. Dass "Nichtmaqui" also nicht mit Secisten, wohl aber mit Mördern zusammenarbeiten will, spricht jedenfalls Bände. Danke für diese eindeutige Entlarbung dieses "Totalliberation"-Wahns.
Der Kommentar konnte nicht gepostet werden. Erneut versuchen
https://www.facebook.com/groups/225542135632/10152781163305633/?notif_t=group_comment_follow



Achim

Unvegane "vegane" Promis: Joaquin Phoenix

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Phoenix ist nicht vegan, allenfalls religiös(!) motivierter Veganköstler. Näheres dazu: Joaquin Phoenix.

Achim

Gary Yourofsky ist kontraproduktiv

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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> der wenigstens für die Tiere eintritt.

Vor allen tritt er fürs Sammeln von Spenden ein. Mal von dem oben zitierten Unfug abgesehen verbreitet er religiösen Blödsinn. Das, vor allem in diesem Zusammenhang, ist selbstverständlich kontraproduktiv. Er schadet also den Tieren.

> Omnivoren nicht mit soviel Hass belegen dürfen

Siehe Hassen Kinderrechtler Kindermörder?

Achim

Die Frauen, die andere Frauen nicht sehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Ein weiterer femisexistischer Mythos ist geplatzt: Es gab auch im Golden Age jede Menge weiblicher SF-Autoren. Und wenn sie ihre Initialen nutzen, dann aus anderen Gründen als dem des Geschlechts ... http://adventuresfantastic.com/the-women-other-women-dont-see/

Passt zum Patriarchats-Mythos und zum Totschweigen weiblicher Massenmordherscher und Kriegstreiber (z.B. "Kleopatra VII., Wu Zetian, Irene Palaiologina, Keo Phim Fa, Elisabeth I., Caterina de’ Medici, Amalaswintha, Margaret Thatcher").

Achim

Re: Dr. Ernst W. Henrichs "pro vegan"-Unfug

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> ich kenne sehr viele Veganer die Broschüren vom Henrich
> verteilen. Einige sind so überzeugt von dem Heft, dass ich
> nicht dagegen ankommen kann.

So geht es wohl nicht nur Dir. Wenn "Anfänger" noch nicht begriffen haben, was Vegansmis heißt ("Gesundheit" etc. also argumentative Nonos sind - vgl. http://veganismus.de/vegan/motive.html und http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html ist das eine Sache aber wer UL-Apologetik wie die Henrichs toleriert, beo dem ist wohl Hopfen und Malz verloren.

> Wann hast du denn Gelegenheit genauer auf das Papier
> einzugehen? Ein (längerer) Artikel darüber wäre nicht schlecht.

Ich fürchte, in den nächsten Jahren wird das nichts. Aber das wesentliche ist ja oben gesagt.

> Viele legen die Broschüren nur des Auslegens wegen aus.
> Welche Alternative könnte ich diesen Leuten nennen? Ich
> vermute aber, da wird es nix geben.

Doch: http://maqi.de/artikel.html.

Achim

Die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganismus scheint im Trend zu liegen. Doch in Wahrheit handelt es sich dabei allenfalls um nichts weiter als um einen restriktiven pseudovegetarischen Ernährungstrend, der die Grundlange des Realveganismus, die nicht nur Ernährung, sondern alle Lebensbereiche umfassende Ethik, ausklammert oder allenfalls nebenbei andeutet. Das Gros dagegen ist ein sogenannter Flexitarismus[1], also Teilzeitmord, der Veganismus predigt und Blut säuft: kaum jemand isst nicht ab und zu einen Apfel oder Spaghetti mit Tomatensauce und kann sich somit auf die stolzgeschwellte Brust schreiben, weniger zu morden als jemand, der sich ausschließlich von Leichen ernährt (was wohl im wesentlichen lediglich auf Inuit bis Anfang des letzten Jahrhunderts zutreffen dürfte), und unzählige Vegetarier schämen sich – zurecht – ihres Vegetarismus und nennen sich "fast vegan".

Bar jeder Ethik schlagen die Wendehälse der Tierausbeutungsindustrie aus dem vermeintlichen Trend Kapital:

* Wiesenhof, skandalträchtig berüchtigt als Deutschlands Marktführer im Vogelleichenhandel, betritt mit "vegetarischen Chicken-Sticks" für Kantinen und anderen (angeblich veganen) "Snacks" den Markt (übrigens werden alle Vögel bei der PHW-Gruppe Lohmann & Co. AG, größter deutschen Vogelhändler und -leichenverarbeiter, zu der Wiesenhof gehört, zwecks Exportsteigerung schon lange halal, also gemäß den islamischen Speisevorschriften getötet: die Schlachtanlagen sind nach Mekka ausgerichtet, vor der Ermordung, die durch Automaten oder durch muslimische Schlachter mit einem speziellen Schnitt durchgeführt wird, wird von einem ebenfalls muslimischen Mitarbeiter der Name Allahs ausgerufen[2,3,4]).

* Der Wurstproduzent Rügenwalder Mühle, der gerade die mit Escherichia-coli-Bakterien verseuchte Tierkörper-Teewurst aus dem Handel zurückrufen musste[5], will im kommenden Jahr mit vegetarischer Wurst und Fleischersatz ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften, schon jetzt, wenige Monate nach Einführung im Dezember, sind es 15 Prozent; von vegetarischer Mortadella wird die vier- bis fünffache Menge der Direktleichen-Variante verkauft. Im Mai kommt ein Schnitzel auf Milch- und Sojabasis hinzu.[3,4]

* Der größte Leichenproduzent Deutschlands Tönnies steigt in die Produktion von Tofu-Würstchen und vegetarischen Schnitzeln unter der Marke "Tillmans" ein. Tonnies-Tochter Nölke produziert Tofuwürstchen und Soja-Leberkäse unter der Marke "es schmeckt" sowie Handelsmarken und unter der Marke "Gutfried" vegetarische Fleischwurst und Mortadella. Ähnliches gilt für die ebenfalls zu Tönnies gehörende "Zur Mühlen Gruppe" (Marken "Böklunder", "Könecke" u.a.), in Deutschland marktführend bei Selbstbedienungswurst und Wurstkonserven. Die Anmeldung einer weiteren Marke "Vevia" läuft.[3,6]

* Recker Convenience ("Die Schnitzel-Macher") liefert unter dem Label "LikeMeat" diverse Produkte ("Deutschland's[sic!] neues Fleisch – 100% pflanzlich[sic!]"[7]) Bratwurst, Schnitzel, Döner, Nuggets, Gyros, Geschnetzeltes, Steak uvm. an Edeka, Globus, Kaufland, Rewe und andere. Die zu Vion (bei der "Fleischvermarktung" die Nummer zwei in Europa und die Nummer eins in Deutschland und den Niederlanden) gehörenden "Artland-Fleischwaren" heißen nun "Artland Convenience" ("1.200 Rinder werden mittlerweile im Schlachthof pro Woche geschlachtet und zerlegt – Tendenz steigend."[8]) und produzieren vegetarische Aufstriche für Lidl.

* Die als vegan deklarierten Soja-Nuggets, -Streifen und -Schnitzel bei Netto kommen von Vossko, einem Unternehmen, das Hühner-, Truthuhn-, Schweine- und Rinderleichen und nun eben auch Sojabohnen zu Tiefkühlkost verarbeitet (und vor allem durch den "Pferdefleisch-Skandal"[9] 2013 bekannt wurde).

* Ikea bietet Köttbullar ohne Kött an[10].

* Volkswagen produziert mehr Leichen-Currybockwürste als Autos, doch als die Restaurantbetreiber in der Autostadt des Konzerns es wagten, neben Leichen auch "vegetarisches" und "veganes" Essen anzubieten und auf mögliche Nachteile von Tierprodukten hinzuweisen, gab es einen Bauernaufstand – als ob VW das Gemüse selbst im Schrebergarten ziehen würde. Die Bauern sind wohl in erster Linie doch nicht Land- sondern Leichenwirte.[11]

Da wundert es nicht, dass Gruppen, die anders von Tierleid profitieren – nämlich durch Mitgliedsbeiträge und Ablasshandel – mitziehen wie etwa der Vegetarierbund, der die um ein Vielfaches mehr Leben als entsprechende Schweineleichenwurst kostende, zum größten Teil aus Hühnereieiweiß bestehende vegetarische Mortadella mit seinem Siegel versieht oder Spendensammeltierschutzorganisationen wie die Albert Schweitzer Stiftung, die die "Veggie-Offerten der Fleischkonzerne" begrüßen.

[1] http://www.neues-deutschland.de/artikel/967754.das-ruegenwalder-dilemma.html
[2] http://www.volksstimme.de/nachrichten/deutschland_und_welt/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft_regional/1413577_Der-Islam-ist-ein-Teil-von-Wiesenhof.html
[3]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fleischunternehmen-entdecken-ihr-herz-fuer-vegetarier-13562332.html
[4] http://www.taz.de/!157659/
[5] https://www.test.de/Rueckruf-Ruegenwalder-Teewurst-Ecoli-Bakterien-in-Wurst-von-der-Theke-4846481-0/
[6] http://dlz.agrarheute.com/toennies-653702
[7] http://www.likemeat.de/unternehmen/
[8] artland.de
[9] https://web.archive.org/web/20130221032328/http://www1.wdr.de/themen/panorama/pferdefleisch188.html
[10] http://www.derwesten.de/wirtschaft/wursthersteller-ruegenwalder-plant-vegetarisches-schnitzel-id10590873.html
[11] http://www.agrarzeitung.de/nachrichten/blog/geschmacksfrage-56437.html

Ökotest: Hildmanns Abzock-Pillen Orthomol Veg One "ungenügend"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Veganer müssen Vitamin B12 suppelementieren. Unsinnig sind dagegen Kombinationspräparate. Ökotest hat nun neun davon, die ausdrücklich für Veganer bzw Vegetarier ausgelobt sind, untersucht. Acht von neun wurden als "ungenügend" bewertet, eines als nur unwesentlich besser mit "ausreichend".

Besonders schlecht unter den Schlechten schnitt Attila Hildmanns "Orthomol Veg One" (http://www.orthomol.com/de-de/service/news/orthomol-veg-one-faqs) ab - während sonst jeder Pups Hildmanns durch die Presse geht, wird sein Name hier aber verschwiegen:
Zitat: In allen Präparaten war zwar Vitamin B 12 enthalten (wenn auch teilweise in viel zu hoher Dosierung), das erwiesenermaßen in nennenswertem Ausmaß ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist und daher bei veganer Ernährung supplementiert werden sollte. Daneben waren aber immer auch eine Reihe anderer Substanzen enthalten, deren Nutzen für gesunde Veganer nicht belegt ist. Und zwar in Dosierungen, die über das hinausgehen, was das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt. So enthält beispielweise das apothekenexklusive Orthomol Veg One® erhöhte Mengen an Vitamin D, Zink und Selen. Vitamin B12 befindet sich immerhin im empfohlenen Rahmen. Außerdem ist Eisen zugesetzt, das nach Auffassung des BfR in Nahrungsergänzungsmitteln generell nichts verloren hat. In dem Präparat, das mit einem Preis von einem Euro pro Tagesdosis das Zweitteuerste im Test ist, wurden zudem Spuren polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen. Sie finden sich im Algenöl, das als Quelle für die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA fungiert. Einige PAK gelten als krebserregend. Alle anderen Produkte waren zumindest diesbezüglich in Ordnung. Ein weiterer Kritikpunkt der Tester an dem Orthomol-Produkt war die fehlende Altersbeschränkung. Weges des Zink-Zusatzes sei diese erforderlich, heißt es bei Ökotest.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/04/24/oekotest-fast-alle-produkte-ungenuegend/15619.html, meine Hervorhebungen

Richtig heißt es weiter:
Zitat: Ökotest rät daher, bei rein veganer oder vegetarischer Ernährung mit wenig Milchprodukten Vitamin B12 mit Monopräparaten in empfohlener Dosierung (mind. 3 µg bis max. 9µg/Tag) oder mit angereicherten Lebensmitteln zu supplementieren. Und zwar prophylaktisch, nicht erst wenn ein Mangel auftritt. Alles andere halten die Tester ohne erwiesenen Mangel für überflüssig, da die entsprechenden Mikronährstoffe mit einem ausgewogenen Speiseplan in ausreichender Menge zugeführt werden können.
a.a.O.

Weitere Details siehe Öko-Test-Bericht unter http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106048&bernr=06 .

Achim

Speziesistische Sprache: Jägersprache

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Aus der Jägersprache stammen zahlreiche Redewendungen, z.B.: Zur Strecke bringen, auf der Strecke bleiben, durch die Lappen gehen.

Achim

Hühnermenstruationsprodukte zum 758.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Gudrun Hölling schrieb:
>
> Im Prinzip schon richtig , Ovo/lacto-vegetarisch ist eben
> nicht vegan. Aber! Sachlich nicht korrekt. Eiklar ist
> schlicht und einfach Fruchtwasser, in welchem wir Menschen
> bis zur Geburt auch schwimmen und welches wir im Mutterleib

Das ist natürlich Unfug.

> kontinuierlich trinken. Menstruation ist IMMER Blut. Mich

Das Entscheidende bei der Menstruation ist nicht das Blut, sondern - dazu dient sie, das Blut ist nur ein Nebeneffekt - die Abstoßung des Eis. Könnte man wissen - http://tierrechtsforen.de/menstruationsprodukte.

> erreichen wollen. Aber mit unsachlichen, ekelerregenden
> Aussagen Menschen zu beeinflussen ist auch nicht viel besser!

"Ekelerregend" sind nicht die Aussagen (oder, wie Du unterstellst, Menstruation, vgl. Antispeziesistische Metonymien verbreiten sich), ekelerregend ist Unveganismus.

> Mfg Mobile Mamsell, Beratung und Service für heilende Kost
> und schöpfungsgemäße Ernährung.

Das erklärt einiges ...

Achim

Re: Der Vegetarierbund ist ein Mörderbund

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Im Prinzip schon richtig , Ovo/lacto-vegetarisch ist eben
> nicht vegan.

Und damit u.a. die Ursache für Mord und Qual.

> Aber! Sachlich nicht korrekt. Eiklar ist
> schlicht und einfach Fruchtwasser,

Äh, Dir ist aber schon klar, dass wegen Eiern Hühner massenhaft umgebracht und gequält werden? Da hilft auch keine (fälschliche) Umlabelung.


> Aber mit unsachlichen, ekelerregenden
> Aussagen Menschen zu beeinflussen ist auch nicht viel besser!

Nicht besser als was? Mord von Hühnern? Allein diese verachtende Aussage reicht, um Deinen Beitrag in einem Tierrechtsforum zu entfernen. Allerdings wurde bereits auf Deinen Beitrag geantwortet. Anmerkung an alle Mitlesende: Antworten auf offensichtlichen Blödsinn verschwinden mit dem Blödsinn.


> Mfg Mobile Mamsell, Beratung und Service für heilende Kost
> und schöpfungsgemäße Ernährung.

Das sagt (zumindest mir) viel

Tobi

Edit: Typo

Fatale Verniedlichung des Islam

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Wohl ziemlich jeder Religionskritiker kennt es. Wer beispielsweise das Christentum kritisiert - sei es die bluttriefende Basis, genannt Bibel, oder Einzelaspekte wie physische und psychischer Kindesmisshandlung samt deren Vertuschung, Kreuzzüge, Luxus-Bischöfe, der Prügel-Papst, was auch immer, eines ist gewiss wie das Amen in der Kirche: aus irgendeinem Loch kriecht ein christlicher Apologet, der jammert: "Mit Moslems würde sich das keiner trauen". Dieses Phänomen ist nicht singulär: ähnlich jammern beispielsweise auch bezüglich Veganismus Vegetarier und Vegetarierversteher über Vegetarier sind Mörder (man möge sich doch erst um Bratwurstbuden kümmern) ebenso wie Femisexisten, wenn jemand es wagt, zur Abwechslung auch einmal die Diskriminierung von Männern zu kritisieren (man möge sich doch erst um die Führerscheine von Ägypterinnen kümmern) oder Speziesisten bezüglich Tierrechten (man möge doch ersteinmal obdachlosen Menschen Decken besorgen). Und natürlich gab es nach den Charlie Hebdo-Morden jede Menge Merkbefreiter, die die böse "Hetze" gegen den Islam kritisierten in den Karikaturen der Zeitschrift (nicht wenige meinten, die Ermordeten seien selbst schuld; ob sie das damals auch von Widerstandskämpfern im 3. Reich gesagt hätten, wenn diese von Nazis ermordet wurden?), mit "Juden" würde sich das keiner trauen (egal, wieviele entsprechende Karikaturen über Juden aus Charlie Hebdo ihnen dann unter die Nase gerieben wurden - sie machten dann eben woanders weiter oder, sich die Augen zuhaltend, gleich dort).

Ich selbst erlebe das angesichts meines Antitheismus natürlich ebenfalls seit Jahrzehnten, und so schlug es sich auch 2003 im Vorwort von Antitheismus.de nieder:
Zitat: Aus rein pragmatischen Gründen befaßt sich diese Seite, antitheismus.de, primär mit den größeren Religionen, insbesondere mit den wesentlichen Ausprägungen des Christentums, schon aufgrund seiner Hegemonie in dem geographischen und sprachlichen Raum, in dem sie beheimatet ist. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, daß andere Formen des Theismus weniger schädlich wären.

Allein schon weil ich mich mit dem Christentum am besten auskenne (und besser als nahezu alle Christen) liegt mein Schwerpunkt auf dem Christentum. So gibt es neben zahlreichen Texten (nicht nur) auf antitheismus.de weit über hundert meiner Cartoons zu diesem Thema.

Und nun habe ich also eine Mohammed-Karikatur gemacht - und prompt wird entsprechend getobt (https://www.facebook.com/antispe/posts/10206059165375762?pnref=story).

Lars Vilks, der schwedische Künstler, der seit 2007 unter Polizeischutz leben muss und auch von dem muslimischen Attentat neulich in Dänemark betroffen (wenn auch nicht getroffen, ermordet wurden andere) war, wird allen ernstes gefragt:
Zitat: Warum haben Sie jene Rondell-Hunde, die am Anfang des Dramas standen, nicht mit einem Buddha-Kopf gezeichnet oder dem von Jesus Christus? Was war der Grund, Mohammed zu karikieren?
http://www.cicero.de/weltbuehne/schwedischer-karikaturist-lars-vilks-ich-kann-nie-mehr-zurueckkehren-mein-haus/58969/seite/2

Dabei heißt es immer, es gäbe keine dummen Fragen. Von wegen. Gibt es im Buddhismus ein Verbot, Buddha darzustellen? Im Christentum ein Verbot, Jesus abzubilden? (Hm, okay, das schon, aber das wird von den Christen - m.W. allen, auch wenn es mir nicht bekannte Sekten geben mag, deren Anhänger das anders halten - samt und sonders ignoriert, weshalb sie das eigentlich auch keinem Karikaturisten vorwerfen können und christliche Morddrohung gegen Künstler nur die Art der Darstellung, niht deren bloße Existenz betreffen.) Und dass Hunde im Buddhismus und Christentum derart als "unrein" gelten wie im Islam wäre mir auch neu. Was also würde ein Hund mit Buddha- oder Jesuskopf hier für einen Sinn ergeben? Warum fragen sie nicht gleich danach, warum er Ganesh nicht mit einem Hundekopf darstellt oder Anubis?

Weiter heißt es in einer Frage (a.a.O.):
Zitat: Aber es gibt auch Schweden, vor allem Journalistinnen aus Radio und Zeitungen, von denen Sie für Ihre Aktionen und islamkritischen Äußerungen angegriffen werden: Sie seien „rassistisch“, weil sie die muslimische Einwanderung für problematisch halten. Sie würden „rechtsradikalen Hetzern“ zuarbeiten und die Kunst „missbrauchen“.
Ob Vils nun "rechts" (ich vermute, ja, Theisten und damit auch Muslime sind Irre, ob nun in Schweden oder in Westafrika) oder "rassistisch" ist, weiß ich nicht (dass ich links und antirassistisch bin, sollte bekannt sein). Absurd ist es aber, richtige und notwendige Kritik dadurch zu diffamieren, dass sie beispielsweise gewissen anderen gefallen könnte:

* Darf ich keine Rinderzüchter kritisieren, weil Straußenzüchtern die Kritik an der Konkurrenz gefällt? Oder Tierschützern?
* Darf ich die Hundemorde durch Peta nicht kritisieren, weil das die "Fleischindustrie" freut und inzwischen vom Center for Consumer Freedom aufgegriffen wurde?
* Darf ich nicht darauf hinweisen, dass Kinder dadurch sterben, dass der Mohel ihnen nach der Metzitzah B’peh das Blut vom Penis leckt und sie so infiziert, nur weil das antisemitische Klischees von "blutsaufenden Juden" bedient und somit antisemitische Nazis, Christen und Moslems freut?

Wenn sich nun irgendwelche Pegida-Christen (entsprechend XYgida, AfD, ProNRW usw.) gleich doppelt (als Pegida-Anhänger und als Christ) über diese Karikatur freuen würden, weil sie zu blöd sind, auch nur das Wort Antitheismus (im Bild deutlich zu sehen) zu verstehen, das ja nun unzweideutig sagt, dass es sich um Kritik am Theismus allgemein, nicht nur am - wie in diesem Beispiel - Islam oder gar "Islamophobie" handelt, und erst recht zu blöd sind, den im Bild angegeben Link antitheismus.de anzuschauen und dort u.a. "Es gibt keinen Weihnachtsmann" (über Pegida) zu finden (womit sie übrigens anscheinend einiges gemeinsam haben mit eben jenen, die aus diesem Grund die Karikatur kritisieren), soll ich die Karikatur entfernen? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun. Die drei Fliegen im Bild repräsentieren übrigens die drei abrahamitischen Religionen, die, die auf Mohammeds Häufchen sitzt, den Islam - nur als Hinweis für die, denen das Wort "Antitheismus" allein nicht genügt, um zu begreifen, dass diese Religionskritik eben zwar am Beispiel Islam arbeitet, jedoch nicht auf diesen beschränkt ist.

Wenn ich diese Karikatur der Schere im Kopf zum Opfer fallen lassen würde, müsste ich nahezu alles was ich je gesagt oder getan habe ausradieren. Jedes Foto aus Tierausbeutungsanlagen kann von Tierschützern missbraucht werden, um für Tierschutz (und damit für Tierausbeutung) zu werben - und das ist durchaus schon mehrfach geschehen.

Wer also versucht, diese Karikatur in die rechte Ecke zu stellen, ist ebenso borniert oder bösartig wie der, der dies mit Tierrechten durch "Hitler war Vegetarier" tut.

Ein wesentlicher Aspekt - über die Islam-/Religionskritik hinaus ist übrigens natürlich die Person links im Bild:
Zitat: [...] die nun allgegenwärtige faule Ausrede "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" (oder, im Fall des christlichen Terroranschlags vor dreieinhalb Jahren in Oslo und auf der Insel Utøya mit 77 Todesopfern, "Das hat nichts mit dem Christentum zu tun", obwohl es in Breiviks Video, in dem er u.a. mit Kreuzritterkreuz auftrat, z.B. hieß: "Vorwärts, christliche Kämpfer!") ist absurd angesichts der Tatsache, dass die Gläubigen ihre Morde eben genau damit begründen: mit ihrer Religion. Sie morden nach ihrer eigenen Auffassung in göttlichem Auftrag (wie übrigens auch Hitler). Da haben einige es wieder einmal verabsäumt, einen Blick in die entsprechenden heiligen Schriften zu werfen, denen die Geisteshaltung der Hassprediger – ob Jesus (der im Islam ebenfalls ein Prophet ist) oder Mohammed – zu entnehmen ist. [...] verantwortlich für diesen angeblichen Extremismus sind eben genau all diejenigen, die den Nährboden dafür schaffen: die "gemäßigten" Muslime ebenso wie Christen und alle anderen, die öffentlich religiösen Wahnvorstellungen anhängen. Wenn sie sich also von dem, was ihrer Religion immanent ist, distanzieren, sind sie wie Nazis, die sich damit brüsten wollen, nicht selbst Zyklon B in die Duschen geworfen zu haben.
http://antitheismus.de/archives/213-Darwintag-12.-Februar-2015.html
Und das gilt natürlich auch für die, die durch ihre groteske Verharmlosungspolitik diesem Wahnsinn den Weg bereiten.

Nicht nur die Pegidaisten sind Nazis; immerhin haben sie auch "Je sui Charlie" missbraucht (woraus dann folgen müsste, dass Charlie Hebdo samt aller "Je suis Charlie"-Schilderträger "rechtsradikalen Hetzern" "zuarbeiten"). Oder vielleicht ist Pegida ja eine False flag-Operation von Moslems, die ernsthafte Islamkritik diffamieren wollen, indem sie sie mit den vermeintlichen "Islamkritikern" von Pegida assoziieren? Wie viele verkappte oder offene Antisemiten versuchen wohl, den - auch antisemitischen - Islam zu unterstützen, indem sie ernstzunehmende Islamkritik diffamieren? Hätte ich die Personen ganz zeichnen und der rechten ein Halskettchen mit Davidsstern umhängen sollen? Fragen über Fragen. Jedenfalls hat schon Hitler nicht ohne Grund mit dem Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini paktiert. So.

Soll ich also anfangen zu rauchen, weil Hitler Nichtraucherkampagnen angeleiert hat? Soll ich wegen Pegidaidioten aufhören, theistischen Wahn und damit auch den Islam zu kritisieren?

Wer derart versucht, seriöse (und ja, dazu zählen auch Mittel wie Karikatur oder Satire), antitheistische Kritik am Islam zu unterdrücken, gar als Islamophobie zu diffamieren macht sich mit schuldig an den islamischen (und islaminhärenten) Verbrechen. Ob dies, wie in ähnlichem Zusammenhang - der Ausblendung von Fotos islamischer Morde - jemand bemerkte "schlicht Dummheit, ideologischer Verbohrtheit oder gezielter Bösartigkeit entspringt, bleibt der Einschätzung des Lesers überlassen" (http://www.theeuropean.de/david-berger/9881-umgang-mit-den-isis-bildern-in-schwulen-medien)

Eines aber steht fest: der derzeit auch und gerade unter (vermeintlich) Linken herrschende Modetrend der Verniedlichung des Islam ist fatal.

Achim

Re: Kontraproduktive Hildmann-Meme verbreiten sich

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Wie es nach einem Jahr aussieht, zeigt Meinköhns "Abschlussartikel". Hier ein paar Beispiele aus der Diskussion dazu:
Zum Artikel:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 12:17

leider immer noch nicht verstanden, das Hildmann kein Veganer ist, aber Menschen Tiere sind.

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 20:01

“Hildmann ist kein Veganer, er kocht vegan” Auch das nicht immer, wie dem oben nicht aus Spaß verlinkten Thread zu entnehmen wäre.
“Menschen sind Tiere, aber Tiere sind deshalb noch lange keine Menschen” Nicht alle; nichtsdestotrotz ist die Formulierung im Artikel unsinnig und speziesistisch (um so absurder, als das aus einem Machwerk, das sich “Antispeziesismus” schimpft, stammt).
“Den Wettlauf um „Wer ist der veganste Veganer“ habe ich auch nie nachvollziehen können” Den gibt es ja auch nicht (außer in der Propaganda von Antiveganern wie Hildmann). Es gibt auf der einen Seite Veganer, auf der anderen Unveganer (wie Hildmann), so wie es Schwangere und Nichtschwangere gibt, aber wenn eine Schwangere darauf hinweist, dass ich nicht schwanger bin, hat das nichts mit einem Wettlauf um die schwangerste Schwangere zu tun.
“wie konsequent einzelne Richtungen im Tierschutz sind” – Tierschutz ist kontraproduktiv, da er die Ausbeutung nicht abschaffen, sondern nur reformieren will.
“Ich freue mich über jedes nicht geschlachtete Tier, ” Und ich bin traurig und wütend über jedes ermordete Tier, ob nun für die Würstchenbude nebenan oder für Hildmanns Gelatinewein oder seine Autositze. Wobei Hildmanns Antiveganismus weit mehr Morde verursacht als die Würstchenbude, weil er damit die Etablierung der veganen Gesellschaft ausbremst.

Zum Kommentar einer "Tanja":
Zitat: Achim Stößer
3. März 2015 at 22:53

“Ihr agressives Auftreten”

Nicht ich bin aggressiv, sondern Nichtveganer: sie bringen nämlich andere Tiere um – was könnte aggressiver sein?

“bringt auch nur einen sog. Omnivoren dazu, sich mit veganem Lebensstil zu befassen?”

Das ist nicht meine Absicht, das bloße “Bfassen” genügt nicht. Ziel ist es, dass Menschen *vegan vwerden. Und das erreiche ich nicht nur bei einem – hier ein paar Beispiele: Vegan durch “Vegetarier sind Mörder”. Tja, blöd, wenn die Realität den Vourteilen und dem Wunschdenken widerspricht, was?

“Ich denke, da hat Herr Hildmann die größere Erfolgsquote.”

Nun, da niemand durch Hildmann vegan wird (höchstenst trotz Hildmann), – wie auch, schließlich wird nichtmal Hildmann selbst durch Hildmann vegan, und bei wem hätte er es einfacher? -, durch mich aber schon zahllose Leute vegan geworden sind, würde ich vorschlagen, das mit dem Denken nochmal zu üben.

“Sie haben genau so wenig Tiere durch Ihren Lebensstil gerettet, wie Herr Hildmann, ein Vegetarier oder ein Flexitarier.”

Und schon wieder daneben. Doch, habe ich. Mal davon abgesehen, dass ich nicht unwesentlich zur Etablierung einer veganen Gesellschaft beitrage (was die Nachfrage und somit die Produktion senkt), habe ich auch direkt schon viele Tiere gerettet, hier ein paar Bildbeispiele: Befreiungsaktionen. Hildmann, andere Vegetarier und Flexitarier dagegen *ermorden* Tiere.
Dumm gelaufen, was?

Zu Meinköhns Antwort:
Zitat: Achim Stößer
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4. März 2015 at 13:24

"Kommunikationstechnich ist das Einschiessen auf Hildmann ein Gau." Meine Rede. Die Presse wimmelt nur so von Hildmann, Informationen über Veganismus gehen dabei unter. Liegt aber daran, dass die verantwortungslosen sogenannten Journalisten heutzutage eben nicht recherchieren (schon googeln scheint zu viel zu sein), und das kommt dann dabei raus: Hildmann wird als Veganer verkauft, die Hildmanndiät als Veganismus. Tierrechte bleiben daabei auf der Strecke.

"Statt die Menschen auf dem halben Weg, den sie gegangen sind, abzuholen, weden sie vergrätzt."
Fakt ist, das durch Hildmann niemand vegan wird, durch mich schon/a. Wer also "vergätzt" da wen?

"Vegetarier sind Mörder ist eine naive, platte Zeile,"
"Vegetarier sind Mörder" ist ein ausführlicher Artikel/a und inzwischen eine ganze Website zum Thema/a (wie schon googlen zeigt), und noch dazu sehr effektiv (s.a. Facette-Artikel/a oder Deutschland-Radio/a). Lesen hilft.

"denn Mörder ist ein juristischer Begriff für das Töten von Menschen. "
Und "Überfall/a" ist ein juristischer Begriff für das Hinüberfallen von Obst über den Zaun aufs Nachbargrundstück. Trotzdem ist die Presse voll von Banküberfällen - und von Hundemördern, Pferdemördern, Entenmördern/a usw. - Wie wissen kann, wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest.

Mörder dagegen heißt laut Wörterbuch (was für die Wortbedeutung relevanter sein sollte als juristischer Unfug): "Mör·der jmd., der einen Mord begangen hat, fig. der etwas vernichtet; Hirsch od. Rehbock, dessen Geweih bzw. Gehörn nur aus je einer langen Stange (Spieß) besteht; der Mörder ihrer Ehre, ihres guten Rufs fig. [...] Va·ter·mör·der [...] fig.;veraltet hoher Stehkragen am Herrenhemd"/a

"Das Töten von Tieren zwecks der Ernährung ist bei uns aber straffrei."

Das Verbrennen von Hexen, das Abschlachten von Sklaven, das Steinigen von Homosexuellen usw. war oder ist je nach Ort udn zeit ebenfalls straffrei; dennoch Mord. Nicht im juristischen Sinn der jeweiligen Gesetzgebung, wohl aber de facto.

"Auch das Abzählen der getöteten Tiere ist ein schlechtes Argument, denn auch Sie benutzen Dinge, für die Tiere gequält werden und sterben müssen. Für das Kupfer von Elektrogeräten braucht man Knochenkohle, Prozessoren werden unter menschenverachtenden Bedingungen hergestellt."

Ah, jetzt kommen die üblichen Antiveganer-Ausreden. Veganismus bedeutet nunmal das Vermeiden des Vermeidbaren. Antifaschisten im 3. Reich aßen Kartoffeln und fuhren über Straßen, die mit Asche aus den Krematorien der KZs/a gedüngt bzw. gebaut wurden. Und nun?

" Ist ein einfacher Mörder besser, als ein doppelter Mörder?"

Nein, daher ist der Unveganer Hildmann auch nicht besser als irgendein Paläodiätiker. Kartoffeln essen ist aber kein Mord (auch wenn sie mit KZ-Asche gedüngt sind). Gelatinewein und Autotierhautsitze sehr wohl. Wie übrigens so ähnlich schon bezüglich Kaplanismus im Artikel "Vegetarier sind Mörder" nachzulesen war. Vor vielen, vielen Jahren. Schon lange (2002), bevor wir (2005) vor Hildmann (vergeblich) gewarnt/a hatten.

" Ich habe den Eindruck, Ihre Argumente dienen nur der Selbstüberhöhung." Und ich habe den Eindruck, dass Sie keine Argumente haben. Wie auch, es gibt gegen Veganismus keine Argumente.

PS: Wer vor dem Antworten die Links anklickt und liest, wird sich weniger blamieren.

http://blogs.stern.de/einfachvegan/ein-jahr-vegan

Achim

PS: Und das kommt bei Hildmann raus, ein weiterer Kommentar zum Artikel:
Zitat: Ich finde diesen Artikel leider etwas einseitig, denn es wird nicht auf die negativen Seiten veganer Ernährung eingegangen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich durch die Umstellung auf vegane Ernährung fitter fühlen kann. Ich habe mich knapp 7 Jahre auch vegan ernährt, unter anderem auch dank Rezepten von Herrn Hildmann. Anfangs fühlte ich mich auch fitter, aber nach einigen Jahren ist es ins Gegenteil umgeschlagen. Ich war deutlich häufiger krank. Erst nach der Umstellung auf eine moderate! Ernährung mit Fleisch bin ich gesund. Und da bin ich nicht der einzige! Und ich kenne sehr sehr viele Ex-Veganer [gemeint wohl: Hildmannianer], die wieder auf Ernährung mit Fleisch umgestiegen sind. Zugegebener sind da auch viele dabei, denen der vegane Lebenstil einfach zu aufwendig war, aber auch einige aus gesundheitlichen Gründen. Jetzt werden einige Beiträge kommen, die meinen nicht ernst nehmen wollen oder behaupten wollen, ich hätte mich falsch vegan ernährt. Das würde allerdings nur davon zeugen kritische Stimmen nicht ernst nehmen zu wollen!

a.a.O., meine Hervorhebungen

Bin ich Charlie?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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So ist es:
Zitat: Wer ist Charlie?

[...] wenn Gesten unreflektiert und massenhaft nachvollzogen werden, laufen sie Gefahr, zur Phrase zu geraten.

[...] das Bekenntnis „Je suis Charlie“ zeigt nur dann Wirkung, wenn die Menschen, die es abgeben, den Eindruck erwecken, dass sie ernst meinen, was sie da sagen: Wir alle sind bereit – wie die Redaktion von Charlie Hebdo – für die Freiheit von Kunst und Kritik einzutreten. Wir sind bereit Karikaturen, Witze, Skulpturen, die jemandem (hier: religiösen Fanatikern) nicht passen, öffentlich zugänglich, sichtbar zu machen. Wenn deswegen einer oder eine von Islamisten umgebracht wird, sind 100, 1000, 100.000 andere da, die dann dafür sorgen, dass Karikaturen gedruckt, Witze erzählt, Skulpturen aufgestellt werden. So wird den Mördern die Erfolglosigkeit ihres Unterfangens signalisiert: Wir sind zu viele, ihr könnt nicht alle umbringen, es wird immer genug Menschen geben, die die Freiheit von Kunst und Kritik verteidigen, indem sie sich verhalten, als wäre sie gegeben.

http://www.alibri-blog.de/?p=779
Bin ich Charlie? In gewisser Weise schon (auch wenn ich persönlich die Inhalte von Charlie Hebdo überwiegend eher unlustig finde, was nur zum Teil meinem schlechten Französisch zuzuschreiben ist). Auch wenn ich mich überwiegend mit dem Christentum befasse gehe ich doch gegen Religion allgemein an, nach Charlie Hebdo habe ich einen Cartoon dazu gemacht - und auch vorher schon z.B. darauf hingewiesen, dass der "Prophet" Mohammed ein Pädosexueller war. Zu Je-suis-Charlie-Hochzeiten habe ich aber bewusst nicht das bekannte Mem zu meinem Profilbild gemacht, sondern eine Charlie-Darwin-Karikatur, in der dieser "Je suis Charlie" sagt. Und ich versuche, einen Mohammed-Cartoon zu machen, den einzige, den ich bisher hinbekommen habe, findet bisher aber niemand (außer mir ;-)) so wirklich witzig, so dass ich ihn zumindest noch überarbeiten muss, ehe ich ihn veröffentliche. Bin ich Charlie? Jedenfalls mehr als die, für die das nur ein flüchtiges Lippenbekenntnis ist, denke ich.

Achim

Erbse der Woche für Bernd Niquet: schwule Steinzeitvegetarier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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In seinem Artikel "Vom Leben eines schwulen Vegetariers in der Steinzeit" (http://www.finanztreff.de/news/vom-leben-eines-schwulen-vegetariers-in-der-steinzeit/10324943) schreibt ein gewisser offenbar tierschützerisch veranlagter Mensch namens Bernd Niquet (meine Hervorhebungen):
Zitat: Wussten Sie beispielsweise, dass das Wort „Vegetarier“ aus dem Indianischen kommt und jemanden bezeichnet, der sich zu ungeschickt zum Jagen anstellt?
Das soll ein "Witz" sein, hatte aber wohl schon in der titelgebenden Steinzeit einen Bart und war eher unlustig.

Weiter geht's:
Zitat: Man lebt ja nicht vom Brot allein. Ich denke[sic!], im historischen Kontext gibt es keinen Grund, Vegetarier zu sein. Wenn Tiere ein freies oder anderweitig ein natürliches Leben in der Natur haben, ist es das Normalste auf der Welt, sie zu töten und zu essen. Es ist unsere Historie, Tiere zu essen. Und es gab nie eine Veranlassung, damit aufzuhören. Erst heute. Denn die wirklichen Schrecklichkeiten gibt es erst seit Kurzem, mit der Konzentration der Tierproduktion. Das ist eine historische Verirrung unfassbaren Ausmaßes. Daher mag es heute durchaus angebracht sein, zum Vegetarier zu werden, um diese Barbarei zu stoppen.

Am Finstersten finde ich, was mit den Meeresfischen passiert. Haben Sie schon einmal bei einem Binnenfischer einen lebenden Fisch gekauft? Was passiert da? Der Fisch wird sofort getötet, mittlerweile sogar auf sehr humane Art mit Elektroschocks. Die Meeresfische hingegen werden zu Milliarden Exemplaren aus dem Meer gezogen und bleiben einfach liegen, bis sie erstickt sind. Das sollte man mal mit Menschen im Wasser machen.
Und Niquet sollte man demnach "auf sehr humane Art mit Elektroschocks" töten, dann blieben uns zukünftig Ergüsse wie dieser erspart:
Zitat: Die Steinzeit war also keinesfalls eine grausame Zeit, wenn man alle Lebewesen betrachtet, sondern eine Phase eines sehr effektiven, nachhaltigen und mitfühlenden Umgangs mit der Schöpfung. Wohingegen wir heute alle zu kleinen Dr. Mengeles mutiert sind.

Doch was ist eigentlich losgewesen, wenn man in der Steinzeit schwul war? Ob es damals schon schwule Politik gab wie heute in Europa? Ich vermute, in der Steinzeit wird es gar keine Homosexualität gegeben haben, denn wie hätte ansonsten die Kleingruppe überleben können? Diesen hedonistischen Luxus konnte man sich damals nicht leisten, weder wehr- noch ernährungs- und finanztechnisch.

Ja, so war das damals in [strike]seiner Jugend[/strike] der Steinzeit, als die Steinzeitmenschen nicht homosexuell waren, weil die Homosexuellen sich mit ihren Stricknadeln nicht gegen die Speere von Angreifern wehren konnten, es keine veganen Petits Fours gab, sondern nur solche aus Mammutfett, und Louis Vuitton-Herrenhandtäschchen praktisch unbezahlbar waren (oder was sonst noch für alberne Klischees zwischen den Strohhalmen in seinem Kopf herumlungern). Er muss es schließlich wissen mit seiner Steinzeit-Mentalität und -Ethik.

Fehlt eigentlich nur noch "Wie vermehren sich Vegetarier - sie pflanzen sich fort" und "Schwul kann man nicht geboren werden, Homosexuelle können ja keine Kinder miteinander zeugen und so ein Homosexuellen-Gen vererben". Aber vielleicht steht das ja in dem Buch, das er gerade geschrieben hat:
Zitat: ACHTUNG! Neues Buch: Bernd Niquet, Die bewusst herbeigeführte Naivität, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2014, 265 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-95744-306-9.

(Wird man eigentlich so wie Niquet geboren oder ist das erworben?)

Daher: die Erbse (für, sagen wir, sein Lebenswerk).

Achim

Femisexistische Beschneidungsmythen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Folgende FB-Diskussion ist ein bezeichnendes Beispiel für die verbreiteten femisexistischen Beschneidungsmythen. Bemerkenswert, dass sie im Thread immer und immer wieder abgesondert werden, obwohl sie im gleichen Thread x-Mal widerlegt wurden.

Als Antisexist werde ich dann als "Arschloch" bezeichnet (und wenn ich das dann zitiere, wird nicht der Femisexistin, sondern mir "RTL-Niveau" unterstellt); Sexist bin ich natürlich sowieso, weil ich Fakten und Argumente (u.a. auch gegen Femisexismus) nenne.

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Silvia Rossi, Roland Sturm, Lara Thornship und 40 anderen gefällt das.

Susan V Landes Ich werde niemals in Worten ausdrücken können, was ich von Menschen halte, die von all den vielfältigen Grausamkeiten gegen Mensch und Tier wissen .... die selbst in Frieden und abgesichtertem Status leben .... und die sich für nichts davon einsetzen aber gleichzeitig Engagierte maßregeln, sie sollten sich doch für etwas anderes einsetzen....
14. Februar um 12:57 · Gefällt mir · 18
Matthias Schuster http://www.target-human-rights.de/
TARGET Ruediger Nehberg
TARGET e.V. Human Rights, Rüdiger Nehberg, Gezielte Aktionen für Menschenrechte
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14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 5
Matthias Schuster https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
youtube.com
14. Februar um 13:00 · Gefällt mir · 2
Luise Wenkheimer Das Schlimme ist für mich, dass sich Frauen zu Handlangern dieser Idioten machen.
14. Februar um 13:33 · Gefällt mir · 8
Susan V Landes ja Luise... Mütter, Tanten, Großmütter.... sie werden wissen, wozu die Männer fähig sind und handeln demnach evtl. im "vorauseilenden Gehorsam"....
14. Februar um 13:36 · Gefällt mir · 3
Luise Wenkheimer Nicht nur das. Sie denken, was mir passiert ist, soll auch anderen passieren.
14. Februar um 17:05 · Gefällt mir · 3
Heiko V Sieron Das ist ein zutiefst frauenfeindlicher, menschenverachtender Brauch der sofort verboten gehört!
14. Februar um 18:10 · Gefällt mir · 12
Ralf V Kupfer es ist einfach nur widerlich, und entsetzlich für die opfer. leider aber ein verbreitetes phänomen, dass sich die abartigsten, sadistischen bräuche vielerorts zu einer "tradition" oder "kultur" entwickelt haben. sowas und ähnliches gibts leider auch bei vielen sogenannten "naturvölkern" oder wilden, ich sag nur tellerlippe und giraffenhals! die psychische störung der menschen geht wohl anscheinend auch auf die unvegane ernährung mit zurück.
14. Februar um 18:18 · Gefällt mir · 6
Franziska V Behrendt puuuuuuuh... ..... kann man einfach nicht glauben, dass DAS heute noch alle spaasiert !!!! +_+
14. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 6
Mayo Janne Puikys unerträglich grausam ...aber es ist noch ein weiter Weg diese ''Tradition'' endgültig abzuschaffen
15. Februar um 07:57 · Gefällt mir · 1
Franziska V Behrendt Früher fand ich *Traditionen* sehr schön... weil ich nur schöne kannte... Aber DAS hier und all diese anderen schrecklichen Dinge haben nix mit einer Tradition zu tun!!! Das sind böse Machenschaften, die sich unter dem Deckmantel verstecken !!!
15. Februar um 14:13 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Und 10mal soviele Jungen: >>So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männ...Mehr anzeigen
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
15. Februar um 14:52 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien
antiSpe.de - Antisexismusforum - Femisexistische Kastrationsphantasien
tierrechtsforen.de
15. Februar um 14:52 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Susan V Landes hehe Achim... die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht. Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich. Das du auf die Beschneidung der Jungs aufmerksam machst finde ich jedoch gut. Danke dafür.
15. Februar um 20:05 · Gefällt mir · 1
Luise Wenkheimer Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.
15. Februar um 20:12 · Gefällt mir · 6
KaJot Be Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt, dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. Eine Beschneidung beim Mann/Jungen kann selbstverständlich zu massiven Beeinträchtigungen führen und ich als Mutter lehne dies z.B. für meine Söhne wegen vermeintlicher Phimose ab, sollte man a) doch auch wissen, dass sich Gewebe spätestens im Jugendalter noch mal ändert und b) berücksichtigen, dass die finale Entscheidung darüber nur dem betroffenen Individuum selbst zukommen kann. Dies bedarf eines entscheidungsfähigen Alters.
Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:
Typ I: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).
Typ II: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der großen Schamlippen (Exzision).
Typ III: Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die kleinen und/oder die großen Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).
Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren, Einschneiden.
Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.
15. Februar um 20:37 · Bearbeitet · Gefällt mir · 7
Rebecca Ricker Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen. Ein Anderer hatte eine Vorhautverengung, wollte sich aber nicht beschneiden lassen. Der hatte dafür schmerzen beim Sex. Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen Genitalverstümmelung. Nur einer hat gesagt, dass die Beschneidung unangenehmere Folgen hatte, als seine Vorhautverengung. Die Anderen haben mir grauenhafte Geschichten über vereiterte und blutunterlaufene Penisse vor der Beschneidung erzählt. Zwei meiner Partner (Türken) waren aus religiösen Gründen beschnitten. Das fanden die aber nicht so schlimm. Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt (medizinische Eingriffe können weit aus schlimmer ausfallen. Bei einem Ex war der gesamte Schaft vernarbt.). Auch ist die Vorhaut nicht so schmerzempfindlich. (Ich habe selbst schon einmal die Vorhaut eines Exfreundes von mir versehentlich mit dem Draht meiner Zahnspange durchstochen (rein und wieder raus). Das hat er nicht einmal gemerkt.) Dessen bist du dir wohl nicht bewusst Achim Stößer. Die weibliche Genitalverstümmelung ist in etwa so als schneide man Dir Deine Eichel in zwei hälften, höhle sie etwas aus und lege ein großes Eisenimplantat hinein und nähe sie wieder zu. Damit du noch urinieren kannst, steckt man einen Strohalm da hin, wo zuvor deine Harnröhre war. Das Selbe wird dann auch noch zwei mal an Deinem Schaft gemacht. Und warum das ganze? Na damit Dein Penis größer ist und er immer steif ist und ich mehr Spaß beim Sex habe. Außerdem finde ich es geil Dich zu demütigen. Ob du Spaß hast, interessiert mich nicht. Du brauchst keinen Orgasmus zu haben, wenn ich Kinder möchte, schlitz ich Dir einfach Deinen Hoden auf und hol ein bisschen Sperma heraus. Das hab ich immer schon so gemacht, deshalb mache ich es auch mit Dir. Das findest Du nicht gut? Mir egal. Du hast keine Rechte. Wenn Du es nicht mit Dir machen lässt, bist du sozial geachtet. Jeder darf Dich Misshandeln, weil Du eine Schlampe bist, wenn du nicht Genitalverstümmelt bist!... Und weil Menschen wie Du Lieber Achim, so etwas tolerieren und jedesmal, wenn Andere versuchen das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung an zu sprechen, mit dem "Argument" kommen: "Ja aber, mit Jungs doch auch!", wird sich daran nichts ändern. Vielen Dank Achim für die vielen grausamst genitalverstümmelten Mädchen! Du bist daran genauso Schuld wie alle Anderen, die mit Dir ständig versuchen dieses Thema zu relativieren, sobald es aufkommt. Denn nichts anderes hast du mit deinem Post getan. An dieser Stelle möchte ich noch einmal das Viedeo posten, das schon vorab Mathias gepostet hat. Vielleicht möchtest du es dir mal anschauen, Achim. https://www.youtube.com/watch?v=4l-S1WeTGf4
Rüdiger Nehberg - Verstümmelung von Mädchen (Beschneidung) im Islam
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16. Februar um 20:28 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "die Beschneidung der Jungs hat etwas mit der Religion ihrer Eltern zu tun und wird nicht aus sexuell- orientierten Gründen gemacht." na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen, dass das "nur" religiöse Gründe hatte ...
16. Februar um 20:52 · Gefällt mir
Achim Stößer "Von daher ist dein zweiter Kommentar lächerlich." Mein 2. Kommetar war ein Zitat Deine mit umgekehrten Geschlechterrollen plus einem Beleglink: >>"Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel http://tierrechtsforen.de/kastrationsphantasien<< Was ist daran lächerlich? Sind die im Link aufgeführten Kastrationsfantasienen von femisexistinen nicht die von "kleine[n], mickrig[n] und lausige[n] [Frauen] [...], die genitalverstümmelte [Männer] wollen"?
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16. Februar um 20:54 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen." Echt jetzt? Sag blos. Mädchen wird dich die Vorhaut amputiert?

Was Du eigentlich zum Ausdruck brinegn wolltest, ist wohl eine Verharmlosung der männlichen genitalverstümmelung, um zu rechtfertigen, dass das eine legal ist, das anderere nicht, dass es enormen Aufwand gibt gegen Mädchenbeschnedidung, aber kaum gegen Jungenbeschneidung. Sprich, Sexismus.

Wie wär's mal mit sich *infomeieren* statt femisexistische Mythen zu verbreiten? http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
16. Februar um 20:59 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Rebecca Ricker Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?
16. Februar um 21:00 · Gefällt mir
Achim Stößer "Selbstverständlich wird niemand leugnen, dass das Verhältnis der Beschneidungen männlich-weiblich bei ca. 5:1 liegt," Doch, ich; m.W. ist das verhältnis 10:1. "dennoch halte ich es für gänzlich fehl und absolut undifferenziert, das Leid der Mädchen und Frauen mittels der Quantität abreden zu wollen. "Abreden? Tsts, da projiziert wohl jemand. Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird. Und zwar antisexistisch - unabhängib vom Geschlecht. Im Gegensatz zum femisexistishen Beschränken auf Mädchen.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer "Zu den hier aber genannten Verstümmelungen an Mädchen (Frauen) zählen folgende Klassifizierungen:" - sehr richtig, auch Dir sei der Zeit-Artikel oben nahegelegt.
16. Februar um 21:01 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Zum Conclusio zu kommen, "Was müssen das für kleine, mickrige und lausige [Frauen] sein, die genitalverstümmelte [Männer] wollen!?" Naja, Feministinnen zum Beispiel" finde ich - ohne den link nun besuchen zu wollen, da ich linkfarming und -spamming per se ablehne - gewagt bis tendenziell verächtlich.<< Faszinierend; wenn jemand also - ja, das passt Dir nicht - seine Aussagen *belegt*, daann diffamierst Du das als "linkfarming und -spamming"; statt also diese weiterführenden Informationen zu kenntnis zu nehmen, blamierst Du Dich lieber.

Schön, also ein Vollzutat statt des Lonks, mal sehen, was Du dann für eine Ausrede hast:
>>
16. Februar um 21:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
[quote]Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jährigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem Küchenmesser den Penis ab. [Bei] näherem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfähig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen […] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn Irrenhäuser sind die wahren Frauengefängnisse.
http://www.focus.de/.../standpunkt-penis-prozess-heldin...

Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwas ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum zeigt:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir
Achim Stößer http://veganismus.ch/foren/misc/femen-kastration.jpg
veganismus.ch
16. Februar um 21:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer "Die Hälfte der Männer mit denen ich bis jetzt Sex hatte waren beschnitten, die Meisten aus medizinischen Gründen." Es gibt medizinische Gründe, ein bein zu amputieren. Das rechtfertigt es nicht, Kindern einfach so weil's irgendeiner Wahnvorstellung entspricht Beine zu amputieren. Müsste eigetlich jedem, der klar bei Verstand ist, einleuchten.
16. Februar um 21:07 · Gefällt mir
Achim Stößer Was Dein restliches femisexistisches geblubber angehtz, auch Dir seien die Fakten statt femisexistischer Propaganda nahegelegt, für den Anfang o.g. Zeit-Artikel.
16. Februar um 21:08 · Gefällt mir
KaJot Be "Tsts, da projiziert wohl jemand." <--- Unterstellungen funktionieren immer gut in Deiner Taktik, meinst Du?
"Alles, was ich verlange, ist, dass Genitalverstümmelung *abgeschafft* wird." <--- Ich unterstelle mal, dass das alle hier so sehen, unabhängig des Geschlechts. In Diskussionen sollte man sein Anliegen sicherlich auch so formulieren, dass sie sowohl individuell als auch von allen nachvollziehbar erscheinen, ohne dabei permanent auf externe links zu verweisen. Da ich Dein Auftreten auf fb schon vermehrt erlebt habe, drängt sich der Gedanke auf, dass Du stets gern Kriegsschauplätze schaffst, wo keine sind. Das macht das Diskutieren mit Dir so müssig, weil Du anscheinend der Ansicht bist, Du habest die allumfassende Einsicht für Dich gepachtet und demnach eh' alles daneben erscheint, was andere einbringen.
"na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. Solch Aussage klingt höchst despektierlich und dient der Diskussion hier wohl wenig. Auch die Unterstellung, dass dies generell, erfolgte, "...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben. Deine ganzen ad Homines und co. schenk Dir doch einfach, hm?
16. Februar um 21:09 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus. Das tut mir sehr leid für dich. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir dein Vater so bei gebracht? Oder ist dir schlimmes wieder fahren?
16. Februar um 21:10 · Gefällt mir
Achim Stößer >>Sag mal Achim, hast du Angst davor, dass dir Frauen etwas weg nehmen könnten oder warum reduziert du den Feminismus auf nur eine schlechte Tat? ... Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird?<< Widerlich, socle femisexistische propaganda. *Anständige* Menschen lehnen genitalverstümmelung (unabhängig vom geschlecht) ab. Femisexisten vernrietsn solche Lügen wie Du.

Und was Feminismus angeht: >>
16. Februar um 21:11 · Gefällt mir
Achim Stößer Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.

Fatal dabei ist, dass viele noch immer nicht begriffen haben, was Sexismus heißt: nämlich die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. So ist in Deutschland inzwischen die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation, also männliche Genitalverstümmelung, die irreparable schwere Schäden verursacht, legal. Zwar sind weltweit laut WHO 30% aller Männer Betroffene dieses barbarischen Brauchs, der eine massive Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ist, also über eine Milliarde, und viele Kinder sterben daran, aber das sind ja nur Jungen; verboten ist daher lediglich die Beschneidung von Mädchen mit weltweit etwa hundert Millionen (also einem Zehntel) Betroffenen. Selbst das Grundgesetz ist sexistisch. In Artikel 6, Abs. 4 heißt es: »Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft«. Was ist mit Vätern? Diese genießen entgegen dem Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 keinen Schutz, u.a. mit der Folge, dass zahllosen Männern der Umgang mit ihren Kindern drakonisch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird – allein aufgrund ihres Geschlechts. Und Artikel 12a beginnt: »Männer können [...] zum Dienst in der Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden«, und weiter: »Frauen [...] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden«; fatal, da die Wehrpflicht keineswegs abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt ist: auch von diesem mörderischen Zwangsdienst sind ausschließlich Männer betroffen. Statt dagegen vorzugehen, machen sich angebliche Antisexisten dafür stark, Fußgängerampeln umzugestalten, da diese eigentlich geschlechtsneutrale, angeblich männliche Figuren (»Ampelmännchen«) zeigen, und hierfür eine »geschlechtergerechte« Variante einzuführen. Doch bei solchen Kuriositäten bleibt es nicht: obwohl Männer ebenso häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen und weit häufiger Opfer von Gewalttaten werden, gibt es überall Frauenhäuser und Frauenparkplätze, aber kaum Männerhäuser und keine Männerparkplätze.

Sexismus bedeutet, daran sei erinnert, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Stattdessen dichten angebliche Antisexisten Feminismus zu Antisexismus um. Und wenn reale Antisexisten feministische Kastrationsphantasien und blutdürstige Matriarchatsbestrebungen oder auch nur Diskriminierung von Männern kritisieren, werden diese mit Maskulisten in einen Topf geworfen und absurderweise als Sexisten diffamiert. Dabei ist Feminismus (schon am Wort zu erkennen) ebenso sexistisch wie Maskulismus. Auch wenn es in mittelalterlichen patriarchalischen Theokratien vor Jahrhunderten und (etwa in Ägypten oder dem Vatikanstaat) auch heute noch anders war und ist, aber allgemeine Feminismusdefinitionen, die »Gleichheit« beinhalten sind so verlogen wie die Behauptung, »Islam« (»Unterwerfung«) heiße »Frieden« oder Tierschutz, der von »Tierrechten« fabuliert. Das müssen die Antisexisten/Tierrechtler, die sich immer noch mit dem Wort Feminist/Tierschützer zu schmücken versuchen, endlich begreifen.

Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen. << http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Antisexismus (antisexismus.de) - Antisexismus.de: Anti-Sexismus
antisexismus.de - die Website gegen Sexismus,...
antisexismus.de|Von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
16. Februar um 21:12 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein." <--- Dann fang bitte bei Dir an bzw. korrigiere dringlichst Deinen Sprachgebrauch, der davon alles andere als frei zu sein scheint. Das wirklich Tragische bei deinem Auftreten ist, dass dieses sämtliche womöglich sinnigen Aussagen zunichte macht.
16. Februar um 21:14 · Gefällt mir · 2
Rebecca Ricker Die Art wie du dich gegen den Feminismus wehrst und sogar diese Plattform hier (Es geht um ein genitalverstümmeltes Mädchen!!) für deine eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du...
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Also: Hast du Angst, um deine Macht? Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden? http://www.tierrechtsforen.de/patriarchat
antiSpe.de - Antisexismusforum - Patriarchat
tierrechtsforen.de
16. Februar um 21:15 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Die Art wie du dich gegen Antisexismus wehrst und sogar diese Plattform hier für deine femisexistische eigene Propaganda nutzt, erinnert an den Fanatismus von ausländerfeindlichen Gruppierungen. Die haben auch Angst, dass ihnen was genommen wird. So wie du..
16. Februar um 21:16 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Und noch was Achim. Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. Es heißt: MenschenrechtlerIn, TierrechtlerIn, etc... das ist total peinlich wenn du dich im selben Text gegen den Sexismus aussprichst XD ... dir würde ein Seminar über gendergerechte Sprache gut tun.
16. Februar um 21:19 · Bearbeitet · Gefällt mir · 2
Achim Stößer Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor Gleichberechtigung. Darum bist du für den Feminismus. Woran liegt das? Liegt das an deiner Erziehung? Hat das dir deine Mutter so bei gebracht?
16. Februar um 21:20 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Gleichberechtigung haben wir leider noch lange nicht erreicht. Was dieser Text belegt: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
16. Februar um 21:21 · Gefällt mir
KaJot Be "Rebecca, Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch." Wenn, dann hat sie eines - wie Du auch.
Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau, das kann man sich auch schenken. Was denkst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du so unangenehm andere beschimpfst, die Dir nicht zustimmen? Und wen denkst Du, erreichst Du damit überhaupt? Wenn Dir Inhalt Ansinnen ist, solltest Du Beherrschung lernen, so wird das nichts.
16. Februar um 21:24 · Gefällt mir · 4
Achim Stößer "Dein Text is Sexistisch! Du verwendest ausschließlich männliche Formen. " Nur weil Du keine Ahnung von Sprache hast,. Ich verwende die *neutrale* Form (die kann zufällig im Deutschen mal mit der männlichen, mal mit der weiblichen übereinstimmen). Katze (w): da sitzen drei Katzen, eine davon ein Kater. Mensch (m) da sitzen drei Menschen, einer davon ein Mann. Person (w) da siten drei Personen. Usw. usw. Wenn da drei Mörder sind, und das Geschlecht relevat, muss es entweder aus dem Kontext hervorgehen oder explizit genannt werden (durch "männlcihe"/weibliche" oder "innen").
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Das sind keine Neutralen Formen!
16. Februar um 21:25 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Es heißt MenschenrechtlerIn
16. Februar um 21:26 · Gefällt mir
Achim Stößer "Deine Gesprächsformen haben allenthalben RTL-Niveau" Das ist typisch. *ich* habe lediglich *sie* zitiert (und dabei meinen Namen durch ihren vertauscht. *Sie * schrieb >>um 21:10

Achim. Tut mir Leid. Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du ...Mehr anzeigen
16. Februar um 21:28 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache, lieber Achim. Moment ich such dir mal was von der Frauenbeauftragten von meiner Uni raus. Das kannst du dir durch lesen. Das tut dir gut.
16. Februar um 21:27 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Hier bitte, Achim: http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/.../index.html
Leitfaden gendergerechte Sprache - Universitätsfrauenbeauftragte - LMU...
frauenbeauftragte.uni-muenchen.de
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Achim Stößer "Ich glaube du hast keine Ahnung von Sprache" darauf habe ich gewartet. Weil Du im femisexistischen Whn lebst und nicht begreifts, dass "die Katze" auch ein Kater sein kann, Prostituierte mällich oder weiblich sein kömnen, ebenso Personen, habe *ich* keien Ahnung von Sprache. Tja, dumm, dass ich Autor bin, was?
16. Februar um 21:29 · Gefällt mir
Rebecca Ricker war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser.
16. Februar um 21:30 · Gefällt mir
Achim Stößer "war dein Text wirklich eine Pressemitteilung? Kann man da einen Leserbrief hin schreiben?" Nein, an eine Pressemitteilung kann man keinen Leserbrief schreiben, Du Sprachgenie.
16. Februar um 21:31 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker naja, sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht.
16. Februar um 21:31 · Gefällt mir
Rebecca Ricker Achim, bevor du so etwas schreibst " Und das sexistisceh geblubber von "Faruenbeauftragten" (wo sind die Männerbeauftragten) macht es nicht besser. " darfst du dich gern informieren, was die Frauenbeauftragte tut.
16. Februar um 21:32 · Gefällt mir · 1
Rebecca Ricker Mit dem Leitfaden tu ich dir einen gefallen. Also schau ihn dir auch bitte mal an!
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer "sie haben es dann Gott sei Dank nicht veröffentlicht" Ach, Theistin ist sia also auch, Wundert mich nicht. Was eine PM ist weiß sie anscheinend auch nicht ....
16. Februar um 21:33 · Gefällt mir
Achim Stößer KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung.
16. Februar um 21:35 · Bearbeitet · Gefällt mir
KaJot Be "Hast du Angst davor, dass wirklich einmal *hierzulande* die Gleichstellung von Männern und Frauen realisiert wird, also Männer nicht mehr derart massiv diskriminiert werden?" <--- auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat?

"*Ich* habe lediglich sie widergespiegelt, aber natürlich bin *ich* es, denn Du deswegen kritisierst. Putzig, Sehr entlarvend." <--- Wirkt fasst mitleidsheischend und fasst hätte ich eingeworfen, dass mir Dein Widerspiegeln bzw. ihr Initial ob all der vielen posts von Dir binnen Minuten entgangen ist. Aber das "Putzig, Sehr entlarvend" macht dies ja nun obsolet. Mittlerweile finde ich Dich hier in dem thread ja nahezu erfrischend, nur zu, nur zu.
16. Februar um 21:35 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer >>auch da fehlt der Gleichstellungsgrundsatz (oder warum steht da nicht <> - oder zielst Du auf einen ganz speziellen Teilbereich des Lebens in unseren Gefilden ab, der sich mir bis dato nicht erschlossen hat? << das beziehts ich auf die im Text genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, von der Tatsache, dass eben Genitalverstümmelung von Jungen legal ist, bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat, von den zermürbenden jusristoischen Aspekten ganz abgesehen http://achim-stoesser.de/as/autobio.html) - aber dazu müsstest Du den Text ja mal lesen.
Achim Stößer
... so könnte wohl die Vorstellung bei einem Treffen der Humans Anonymous lauten. Die Frage bleibt, ob Menschsein therapierbar ist.
achim-stoesser.de
16. Februar um 21:43 · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
KaJot Be "KaJot Be, ich warte auf eine Entschuldigung." Auf selbige wirst Du leider verzichten müssen, s.o.
Ich empfehle Dir jedoch, ab und an in stiller Stunde noch einmal nachzulesen, was Du wo und wie anbringst. Wer andere permanent vor den Kopf stösst, darf mit Verständnis wenig rechnen. Ich denke vielmehr, dass deinerseits ggf. Entschuldigungen angebracht wären - angefangen von Unterstellungen, Frauen täten Verstümmelungen an Männern ab, wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen bis hin zu "femisexistisches geblubber" und co. Deine Frustrationen "bis zum Zwangkriegsdienst (der *mich*, weil ich ein mann bin, anderthalb Jahre meines lebens und 3 Semester Studium gekostet hat)" in allen Ehren, aber all das macht Dein Platzpatronenschießen auf andere nicht gerechtfertigt.
16. Februar um 21:42 · Gefällt mir · 2
Achim Stößer "wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,.
16. Februar um 21:44 · Gefällt mir
KaJot Be ""wenn sie, wie hier erfolgt, auf weibliche hinweisen " wenn sie, wie hier erfolgt, *ausschließlich* auf weibliche verweisen, und wenn dann darauf hingewisen wird, dass Genitalverstümmelung *unabhängig* vom geschlecht inakzeptabel ist, dann solche Schoten wie hier von der Relativierung/Rechtfertigung bis zu absurdester Verlogenheit kommen,." <--- Satzsinn?
16. Februar um 21:46 · Gefällt mir
Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
16. Februar um 21:47 · Bearbeitet · Gefällt mir
Rebecca Ricker Ich finde es auch Schade, wie wir von dem Thema abgekommen sind. Hier geht es um das arme Mädchen auf dem Bild und anderen armen Mädchen. Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet an dem wir daran erinnert werden (ich muss ständig daran denken). Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden.
16. Februar um 21:53 · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
KaJot Be Na, das war aber ein Austausch, Achim - und so eine schöne Keule zum Abgang. Chapeau!
16. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen.
Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel.
Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist.
Ich kenne nicht eine einzige Frau die sich freiwillig die Klitoris rauschneiden ließ.
Diese Frauen empfinden beim Sex dann kaum noch was.
Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend, dass man sich übergeben möchte.
Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen verwundert es wieder weniger.
Manche Menschen sind so durchtränkt mit Hass, dass er ihnen dauernd verbal aus dem Mund schwappt.
17. Februar um 09:09 · Gefällt mir · 6
Naturheilpraxis Anja Gärtner So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht! Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!
17. Februar um 10:49 · Gefällt mir · 3
Alexandra Freiheit Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten.
17. Februar um 11:58 · Gefällt mir · 6
Achim Stößer "Alle elf Sekunden geschieht so etwas grauenhaftes"

Nein, *jede* Sekunde geschieht so etwas Grauenhaftes (meist aber eben Jungen, das macht ja nichts.)

"und den Mädchen und Frauen ist nur ein einziger Tag gewidmet"

Und den Jungen *kein einziger*. Sexismus par excellence.

"Und diesen einen Tag beschlagnahmst du Achim für dich selber, damit alle über Dich reden."

Nicht über mich, sondern über die" vergessenen" (weil männnlichen) Opfer der Genitalverstümmelung. Femisexismus eben.

Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?
17. Februar um 21:47 · Gefällt mir
Achim Stößer "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen."

Die meisten werden aber als Kinder verstümmelt.

Und die Tasache, dass es leute gibt, die sich freiwillig ein gesundes Bein amputieren alssen (weil sie mit einer Prothese schneller laufen können)rechtfertigt es nicht, das bei Milliarenden Kindern aufgrund religiösen Wahns ebenfalls zu tun. Und auch nicht, das femisexistisch herunterzuspielen und pervers zu rechtfertigen, nur weil es Jungen sind.
17. Februar um 21:48 · Gefällt mir
Achim Stößer "Manche der Kommentare hier sind so grausam und menschenverachtend [ist ja nicht so schlimm, sind ja nur Jungen], dass man sich übergeben möchte. Wenn man allerdings bedenkt von wem sie kommen [Femisexisten] verwundert es wieder weniger. Manche Mensche...Mehr anzeigen
veganismus.ch
17. Februar um 21:49 · Gefällt mir · 1 · Vorschau entfernen
Achim Stößer "So siehts aus. Männliche Beschneidung ist genauso verwerflich wie weiblich, WENN sie unfreiwillig geschieht!"

Eben. Nur ist sie in D legal, es gibt keinen "Tag" dagegen, 10mal so viele Betroffene usw. usw.

"Und sie ist zudem völlig anders - die Frau/das Mädchen wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert!"

Stimmt, das ist anders. "[Der Junge] wird im schlimmsten Fall vollkommen [getötet], kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben [tot]!" Beispielsweis durch eine Infektion, wenn der Rabbi dem Baby das Blut vom Penis geleckt hat. (Allerdings gibt es auch bei Mädchengenitalverstümmelung Tote - also eben nicht "anders".)

Vergleichen wir die Überlebenden, so ist das ebenfalls exakt das Gleiche, unabhängig vom Geschlecht: Der Junge wird im schlimmsten Fall vollkommen verstümmelt, kann nie wieder sexuelle Lust empfinden und ist zudem oft genug fürs Leben traumatisiert - oft absichtlich: z.B. durch das Abtrennen der gesamten äußeren Geschlechtsmerkmale (Penis und Hoden), das aus religiösen Gründen in Indien praktiziert wird. Diese sogenannten "Hidschras" leben von Prostitution oder dem Verkauf von Segen oder aber indem sie den Sari heben, um ihre Verstümmelung zu zeigen und so den Menschen Angst einzujagen, die ihnen Geld geben, um nicht verflucht zu werden. Nie von gehört? Natürlich nicht. Sind ja *nur* *Jungen*.
17. Februar um 21:50 · Gefällt mir · 2
KaJot Be Man könnte sicherlich die erst einmal als positiv zu wertende Anregung "Wie wäre es mit einhem Tag gegen Genitalverstümmelung (unabhängig vom Geschlecht)?" aufgreifen - aber bevor es überhaupt dazu kommen kann, muss man "Femisexismus, Femisexismus, Fem...Mehr anzeigen
17. Februar um 21:58 · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Ach, immer wieder erhellend, solche Projektionen ...
17. Februar um 22:00 · Gefällt mir
KaJot Be "Ich bin gegen jede Form von Verstümmelung bei Kindern.
Was Erwachsene mit ihrem Körper machen sei ihnen überlassen.
Beschneidungen bei Kindern gehören verboten." <--- War wohl ein guter Punkt.
17. Februar um 22:01 · Gefällt mir
Naturheilpraxis Anja Gärtner Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern.
17. Februar um 22:04 · Gefällt mir
Achim Stößer Das war ein - für uns Antisexisten - selbstverständlicher Punkt auf den wir seit vielen Jahren hinweisen - aber gegen den femisexisten Mob kommen wir halt nicht an, deshalb sind die Zustände so wie sie sind: http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
17. Februar um 22:05 · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Alexandra Freiheit Achim Stößer, ich hätte auch einfach schreiben können, dass ich dich für einen hasserfüllten Narzisten halte.
Kannst dir also deine Ergänzungen meines Kommentars sparen. Nicht "Männer" sind hier das Problem sondern ganz explizit du.
Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert.
Du gehst auf alles und jeden los, ausser vielleicht auf diejenigen die dir nach dem Mund reden.
Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst.
Du hast auf alles ne unsachliche Antwort. Ein normales Gespräch habe ich mit dir noch nicht einmal gelesen, was aus deiner Sicht natürlich immer die anderen Schuld sind.
Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche.
An die eigene Nase greifst du dir nie.
Du erwartest, dass man dir zustimmt, schlägst aber prophylaktisch jedem ins Gesicht.
War das jetzt deutlich genug?
Viel Spaß bei Gift und Galle spucken welches jetzt, gespickt mit Zitaten so sicher folgt wie der Morgen auf die Nacht.
Wäre schön, wenn du uns mal alle überraschen und dir ne neue Masche einfallen ließest.
Vielleicht müsste man sich dann nicht schon fremdschämen sobald man deinen Namen liest.

Und noch was: Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt.
Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen.
Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage.
Hättest dir dein Gift für deinen nächsten Maqi-Beitrag sparen können.
17. Februar um 22:16 · Gefällt mir · 5
KaJot Be ...wunderbar ehrlich, unverblümt und auf den Punkt formuliert, Alex, Danke dafür.
17. Februar um 22:20 · Gefällt mir · 4
Rebecca Ricker Danke alex. Du hast mir auch die Augen geöffnet. Ich hab angefangen Wut und Hass auf alle Männer zu projektieren, weil ich so erschüttert über die Tatsachen (die Genitalverstümmelung, Sexismus, Unterdrückung aufgrund des Geschlechts) und über das Verhalten vom Achim bin. Aber es sind nicht alle Männer so und es gehen auch nicht alle Männer so mit diesem Thema um. Das hab ich total vergessen... würde jeder Mann Frauen unterdrücken wollen und gegen die Gleichstellung sein, gäbe es gar keine Gleichstellung. Gleichstellung geht nur im Team.
Gestern um 11:46 · Gefällt mir · 1
Zera Malinová Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste? Der ist dort so sinnvoll wie ein Tretabfalleimer auf dem Behindertenklo.
23 Std. · Gefällt mir
KaJot Be Humor in Ehren, Zera, den Vergleich finde ich nun aber nicht sonderlich glücklich gelungen. Die Treteimer werden ja wenn von - vermeintlich - gedankenlosen Konzeptionisten dort vorgesehen - und nicht jede(r) Behinderte kann diese nicht bedienen? Dein Unverständnis bzgl. Freundesliste teile ich jedoch.
23 Std. · Gefällt mir
Achim Stößer "Du bist ein unangenehmer und rechthaberischer Txp der sich ständig selbst zitiert."

Tja, dass es manchen unangenehm ist, dass ich recht habe und das durch Beleglinks beweisen kann, ist klar.

"Du bist immer unfreundlich und wirst ausnahmslos persönlich und wunderst dich dann wenn du Gegenwind bekommst."

Und noch so eine. Damit hat schon Kajot Be sich blamiert. Die Argumentlosen sind es, die "unfreundlich" sind, sobald ich die ihrem Wahn widersprechenden Fakten nenne (O-Ton: "Du bist einfach nur ein ignorantes Arschloch. Du hast Angst vor
Frauen. Darum bist du gegen den Feminismus"), und wenn ich das dann angepasst *zitiere* ("Gegenwind") bin ich es, der deswegen dumm angemacht wird. Das hier ist nicht das erste Mal.

"Du bist ein Garant für Beleidigungen und für das Entgleisen einer Unterhaltung ins Persönliche und Unsachliche."

Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, müssen sie eben zu Beleidigungen etc. greifen. Einfach mal den Thread von oben nach unten lesen, statt die tatsachen auf den Kopf zu stellen.

"Unterstellungen werden nicht wahrer nur, weil man sie wiederholt."

Gut, dass Du das einsiehst. Also lass es sein.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Wirklich? Warum dann die permenante Verharmlosung und Rechtfertigung? ("Vor allem erfolgt die Beschneidung von Jungs ganz anders als die der Mädchen.", "Ich hab die Männer gefragt, wie die Beschneidung für sie war. Keiner von denen hat
mir von einem ähnlichen Leid erzählt wie dem einer weiblichen
Genitalverstümmelung.", "Die weibliche Genitalverstümmelung wird aus ganz anderen Gründen und in einem ganz anderen Ausmaß betrieben als die männliche Beschneidung. Bei der weiblichen Genitalvertümmelung wird die gesamte Klitoris
entfernt. Es wird ein Organ bei vollem Bewusstsein herausgeschnitten. Bei der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen wird lediglich ein Teil der Vorhaut entfernt", "Es gibt sehr viele Männer die sich beschneiden lassen. Viele Homosexuellen der hardcore-Szene zum Beispiel. Man(n) kann dann länger, weil die Eichel unempfindlicher ist...." - Widerlich, solche Apologetik von Menschenrechtsverletzung, nur weil davon Jungen betroffen sind.) Eine *anständige* Reaktion auf meine Aufklärung sieht so aus, auch das gab's hier im Thread: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen
nicht schmälern." Von Euch aber kommt statt Einsicht immer nur die gleiche Propaganda.

"Jeder hier im thread ist gegen Beschneidungen. Von Jungen wie von Mädchen."

Warum dann ein "Internationale[r] Tag [nur] gegen weibliche
Genitalverstümmelung"?

Dein ganzer Schwall an Hass und Beleidigungen entbehrte also jeglicher Grundlage. [Und für die üblichen Verdächtigen: das hat *sie* zu *mir* gesagt, ich wiederhole es nur; also nicht wieder auf mich einprügeln, weil ich ja sooo gemein bin sowas zu sagen.]
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Achim Stößer Ach ja, was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"? *Unglaublich* ist es, dass Leute wie Ihr das herunterspielt, weil keine Mädchen betroffen sind, sondern "nur" Jungen.
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Alexandra Freiheit du bist echt lustig, Achim.
Ach ne, das Wort war lächerlich.

Sorry, spiel besser mit dir selbst.
Soviel Verbohrtheit ist wirklich peinlich.
Erinnerst mich an einen Hund der seinen Schwanz jagt und sich dabei wie irre im Kreis dreht.
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KaJot Be Erstaunlich, dass so wenig Inhalt dabei rumkommt, wenn Du Dir so viel Zeit lässt, auf Alex zu erwidern...
Deine All(Wissens)machtsfantasien nebst mehr als pathologischer Auslegungen und Selbstpräsentation nerven wohl alle. Der Tipp bzgl. Auszeitgönnen war mehr als wohlgemeint - aber nein, Achim liest ja noch nicht einmal Gesamtkonsens (zumindest kommt inhaltlich bei Achim so rein gar nichts an), sondern muss Picken, wo immer nur ein vermeintlich möglicher Ansatzist, nicht etwa aber, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.
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Achim Stößer "Aber manchmal is es besser garnichts zu sagen." Stimmt. Besonders wenn man, wie Zera Malinová, "Burgerbraterin bei Krosse Krabbe" ist, in der "Baumschule" studiert hat, Spendenabzocke betreibt, VgT http://tierrechtsforen.de/balluch toll findet und Sektendreck wie "Loving Hut".

"Warum hat man / frau eigentlich einen Achim auf der Freundeliste?" Ist halt nicht jeder ethisch minderbemittelt und eman/frauzipiert. Es gibt auch anständige Leute, die dann entsprechend gegen Sexismus sind, auch wenn es "nur" Junegn betrifft, die misshandelt und umgebracht werden.
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Achim Stößer >>icht etwa, um der (angenommenen) Wahrheit zu helfen, sondern allein - wie er schreibt "Richtig, weil niemand gegen meine Fakten ankommt, (...) - sich selbst zu profilieren.<< ja, wie das Beispiel Anja Gärtner oben zeigt, kultivieren nicht alle das Brett vrom kopf, einige nehmen die Fakten zur Kenntnis. *Du* natürlich nicht, wo kämen wir da hin, das würde ja an den femisexistischen Mythen kratzen.
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Achim Stößer Warum beantwortest Du nicht mal zur allgemeinen Erheiterung meine Frage: was soll das
>>
"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich. Deine Formulierungen lassen mehr Rückschlüsse über Dich und Deine Gedankenwelt zu, als sie Inhalt haben.<<
eigentlich heißen? Was findest Du daran denn bitte "unglaublich"?
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Alexandra Freiheit Megalomanie ist mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu kriegen.
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KaJot Be Um Deiner Frage Antwort zu liefern - ich fand Deine Gesamtformulierung, wie bereits oben genau beschrieben, despektierlich und unfassbar, sprachst du ja von

""na, da werden sich die Jungen, die krepiert sind, weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert, aber freuen,..." <--- jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "
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KaJot Be ... und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.
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KaJot Be Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier bzgl. Beschneidungen / Verstümmelungen von Menschen, unabhängig des Geschlechts. Sie war die einzige, die auch nur einen einzigen deiner schlagartigen Beiträge hier like, also versuch sie bitte nun nicht für dich zu instrumentalisieren, das zieht nicht.
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Achim Stößer Lerne lesen. Sie sagte: "Achim, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich wollte das Leid der Jungen nicht schmälern." Und wenn Du lesen gelernt hast, dann lies das, worauf sie sich bezieht. Vielleicht überwidest Du Deine lernresistenz.
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Achim Stößer >.. und es ist wirklich schade, dass Du Dich nicht mal an deine eigenen Ankündigungen hältst:

Achim Stößer So, ich bin dann mal weg, Ihr habt Euch genug entlarvt.<< Ich *war* weg. Ich habe nicht gesagt, ich *bleibe* weg und lasse Euh unwidersprochen weiter Propaganda verbreiten.
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Achim Stößer "jemand, der "krepiert" ist, freut sich wohl sicherlich nicht mehr. "" Eben. Womit die dummdreiste verharmlosungslüge *widerlegt* wurde.

Deine Aussage, nach der ich Frage, enthält diesen abschnitt aber nicht. Vielmehr schreibst Du >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<<.

Was ist daran unglaublich?
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KaJot Be Und wieder hast Du Dich selbst mehr entblößt als andere.
Sie pflichtet Dir nicht prinzipiell bei und was sie Deiner gelieferten Info zusprach, war offensichtlich bereits Kenntnis anderer. Mir Nichtlesenkönnen unterstellen zu wollen ist wirklich bereits niederstes Mittel, was? Danke für die Erheiterung am Abend. Es ist offensichtlich so, wie Alex formulierte. Die eigene Demontage nun wettmachen zu wollen mit fingerpointing auf andere macht es wohl nicht besser.
Meine - nach erstem Komplettzitat - Isolierung Deiner Worte mit dem von Dir zitierten Zusatz >>"...weil der Rabbi ihnen nach der Beschneidung das Blut vom Penis geleckt hat und sie so infiziert,..." finde ich unglaublich<< drückt genau das aus, was ich formulierte: Ich finde es unglaublich, dies so generell herausstellen zu wollen, ebenso, wie ich die Wortwahl unglaublich (verachtend im Gesamtzusammenhang) empfand.
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Achim Stößer Aha, Du findest es also unglaublich, darauf hinzuweisen, dass durch die ach so harmlose männliche genitalverstümmelung Kinder sterben. Weil es ja keine sakrosankten Mädcen sind, sondern nur Jungen. Verstehe.

Und wenn es "Kenntnis anderer" ist, dann ist es um so unverschämter, entgegen dieser Kenntnis die männliche genitalverstümmelung so massiv zu verharmlosen.
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Achim Stößer Und wenn Du lesen kannst, dann ist Deine behauptung " Eine Anja Gärtner sagte auch nichts anderes als alle anderen hier" also eine dreiste Lüge.
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KaJot Be ...Wortverdreher par excellence, oder wie definierst Du Deine Berufung derzeit? Hättest Du - statt künstliche Fronten zu fahren - wirklich gelesen und aufgenommen, so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte (und das hätte sämtliche Beiträge von Dir obsolet gemacht) und alle gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. Aber offensichtlich brauchst Du solche Reibungsmomente - sie seien Dir gegönnt, wenn Du Dich durch besser fühlst.
(Irgendwie habe ich eher so das Bild eines einsamen, verbitterten Menschen vor mir.)
Hilfst Du eigentlich gerade der Welt oder dem Veganismus, bei Deinem Wirken hier?
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Achim Stößer "so wäre Dir von Anfang an klar gewesen, dass niemand männliche Opfer ausklammerte" Gelogen. Oder heißt es plätzlich "tag gegen Genitalverstümmelung" statt "gegen weibliche >genitalverstümmelung"?
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Achim Stößer " gegen Verstümmelung jeglichen Geschlechts sind. " Gelogen, wie an den diversen Verharmlosungszitaten zu sehen.
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KaJot Be ...mir Lügen zu unterstellen, ist mehr als dreist, beherrsch Dich langsam mal - der threadverlauf gibt das durchaus her, siehe dazu auch meinen ersten post (auf den gefühlte tausende ad hominems von Dir folgten). Dir wäre ggf. eine Person an deiner Seite mehr als zuträglich, die Dir auch mal sagt, wann der Bogen überspannt ist, da Du das offensichtlich für Dich selber nicht mehr steuern kannst.
21 Std. · Gefällt mir · 1
KaJot Be Und Du kannst bestimmt noch tausend reposts, Zitate, Verzerrungen und, und, und bringen - hier fruchtet das heute glaube ich nicht mehr. es gibt doch noch so viele Spielwiesen für Dich.
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Achim Stößer Du lügst in einem fort. Auch was die ad hominems angeht- Arhscloch etc. kam nicht *von mir*, sondern Deinesgleichen.
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KaJot Be Da ich weder hier an irgendeiner Stelle inkonsistent war und es nicht von mir kam und die Verallgemeinerung "Deinesgleichen" bereits wieder in den sexistischen Bereich abdriftet - Lüge, Stösser-Sexist.
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Annie McMahon it's just evil!Übersetzung anzeigen
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Rebecca Ricker Ahhhh... ein tag mal nicht online und schon explodiert mein fb wieder. Ich hab des jetzt ned alles gelesen. Ich kenn ja den Text. Ist ja immer das selbe... Achim, Achim, Achim... dein Verhalten ist sehr auffällig. Du machst den Eindruck als würdest du dich in einer Tour persönlich angegriffen fühlen, weil wir dein Leid nicht anerkennen. Langsam glaube ich es dir sogar: du bist ein ganz armer armer Mensch! Dir wurde viel unrecht angetan. Vielleicht wurdest du misshandelt, vergewaltigt oder selbst verstümmelt. Das kann hier ja niemand wissen, dem oder der du dich nicht anvertraust. Jeder Mensch trägt einen "Rucksack" mit der eigenen Vergangenheit und den eigenen Erfahrungen. Du und ich. Die Erfahrungen aus diesem Rucksack sind die Grundlage für unser Handeln. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich die Zeit und Mühe nach der Vergangenheit und den Erfahrungen des Anderen zu fragen und das Erfragte anschließend zu reflektieren (Das tun nur diejenigen, denen du wirklich etwas bedeutest und deren Horizont dazu groß genug ist). Es ist aber nicht die Aufgabe deiner Mitmenschen, sich mit deinen Problemen zu belasten. Dafür ist unsere Gesellschaft nicht gemacht. Du musst dich selbst mit deinem Verhalten auseinandersetzen und dich selber fragen, warum du in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhaltensmuster aufweist. Du musst selbst erkennen welche Erfahrungen dich lenken. Du musst erkennen ob diese Erfahrungen gut oder schlecht sind. Wenn es schlechte Erfahrungen sind, kannst du dir vielleicht sagen: "das war schlimm. Das hat mich geprägt, aber jetzt ist es vorbei! Ich lebe jetzt in einer anderen Situation. Das ist meine alte Erfahrung. Ich erkenne warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich werde mich nun bewußt an meine Erfahrung in dieser Situation erinnern. Ich werde nicht mehr zu lassen, dass diese Erfahrung mein Verhalten prägt. (Dann nennst du dein konkretes verhalten, dass du ausüben möchtest)!" (positive selbstverbalisation. Da gibt's 1000 tricks. Ich glaub die gestörtersten Menschen sind die, die nicht mit sich selbst sprechen...). Was dir als Erwachsener widerfährt kannst du sehr oft durch dein eigenes Verhalten beeinflussen. Wenn du dich unverstanden fühlst und bei Anderen nicht das erreichst, was du möchtest, liegt es nicht an den Anderen. Es liegt an dir. Weil du nicht gelernt hast, wie du deine persönlichen (nicht vegan, tierschutz, etc.) Anliegen richtig kommunizierst bzw. Verbalisierst. Wie auch, du kannst es vermutlich ja nicht einmal bei dir selber. Das kann man aber lernen und das macht sogar Spaß. Soziales Kompetenz Training ist lustig und für jeden gut. Das machen auch nichtpsychos. Das machen sogar Führungskräfte, um ihre Kompetenzen aus zu bauen. (Aber bei Menschen mit depressiven Verstimmungen oder sonstigen Erkrankungen zahlts die Kasse... alle anderen müssens selber zahlen ^^ sorry aber das is Gleichstellung. Sonst hättet ihr ja wieder einen Vorteil mehr... obwohl die Welt eigentlich besser wäre, wenn jeder diese skils hätte)... oky, genug wertvolle Tipps verraten und eigene Zeit vertan. Ich muss jetzt duschen und dann ins Bett!
17 Std. · Gefällt mir · 1
Tanja Willansmeer Achim der Vergleich hinkt. Ich halte nichts von Beschneidung von Jungs. Ebenso wie das stechen von Ohrringen bei Babys und Kleinkindern ... Thema "körperliche Unversehrtheit". Aber das Beschneiden der Vorhaut mit der Verstümmelung von Mädchen gleichzusetzen ist ein Witz. Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen.
10 Std. · Gefällt mir · 1
Jay Mindestens 30 Tote pro Jahr findest du "ein Witz" Tanja Willansmeer? (http://www.zeit.de/.../genitalverstuemmelung-gesetz-frauen)
Genitalverstümmelung: Die Rechte der Jungen werden ignoriert
In Deutschland wird jetzt Genitalverstümmelung...
zeit.de|Von ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany
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Achim Stößer >>Mindestens 30 Tote pro Jahr << 30 allein in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Hinzu kommen jedes Jahr allein in Israel 1 totes Kind, weil der Rabbi ihm das Blut vom beschnittenen Penis geleckt hat; und allein in NY ebenfalls. >>findest du "ein Witz<< klar - sind doch nur Jungen.
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Susan V Landes und täglich grüßt das Murmeltier.... wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind??
Es ist ja gut, wenn jeder seine Gedanken dazu einbringt; ggf. auf Formulierungen rumreitet und Haare bis ins allerletzte Atom spalten will... aber wie lange soll das gehen?
46 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "Würde man kleinen Jungs die Eichel abschneiden, könntest du das vergleichen." Da allein in Indien 1000000 Betroffene leben, denen als Kind aus religiösen Gründen der *ganze Penis* abgeschnitten wurde (und m.W. ist damit auch die Eichel weg) *Kann* ic...Mehr anzeigen
45 Min · Gefällt mir · 1
Achim Stößer "wie oft sollen die Leute hier denn noch sagen, dass sie gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen sind?? " Gar nicht. Vor allem sollen sie aufhören, männliche genitalverstümmelung permanent zu verharmlosen ("wie Ohrlochstechen", "ein Witz"). Dann kommt das vielleicht nicht ganz so als peinliches verlogenes Lippenbekenntnis rüber.
42 Min · Bearbeitet · Gefällt mir · 1
Achim Stößer Diese ganze "ich bin ja gegen jede Art von Gewalt und Verstümmelung von Jungen und Mädchen, ABER" liest sich dummerweise wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER" oder "Ich bin ja gegen Tierquälerei, ABER". Widerlich.
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Susan V Landes Mit ziemlicher Sicherheit gehe ich davon aus (ganz sicher ohne all diese Kommentare gelesen zu haben...), dass hier niemand Gewalt, Folter (zu der mMn auch Verstümmelungen gehören) verharmlosen will. Wenn hier Missverständnisse dahingehend aufgekommen sind, dann aus meiner Sicht nur deshalb, weil diese Art von Kinderfolter in unseren Kulturkreisen nicht vorkommt und evtl. viele das Ausmaß noch nicht kennen. Die Beschneidung der Buben ist mir zwar bekannt, wurde aber immer als ein kleiner Eingriff dargestellt. Dass es wie bei jeder OP zu auch schweren/tödlichen Komplikationen kommen kann, ist sicher auch da nicht zu unterschätzen.

Was mich allerdings erschreckt ist die Art und Weise wie hier Menschen, die eigentlich an "einem Strick ziehen (wollen/könnten)" sich verbal fertig machen. Was soll damit gewonnen werden?
Interesse für die Thematik? Wohl kaum.

Da ich all diese Beleidigungen, Anfeindungen und verbalen Schläge unter die Gürtellinie hier nicht stehen lassen will, werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen. Schade, denn die Thematik gehört eigentlich so oft wie möglich öffentlich gemacht. Auch wenn es hier in diesem Fall "nur" um die Genitalverstümmelungen von MÄdchen geht, hätte man durchaus dieselbe Problematik der Jungen hier einfügen können.
30 Min · Gefällt mir · 1
FreiDenker Gerald Täglich werden in Deutschland/Österreich tausende Männerleben zerstört.

Interessiert auch keinen. Das wird sogar als Normal angesehen und gesetzlich unterstützt.
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Achim Stößer "hne all diese Kommentare gelesen zu haben" Dann lies sie Ich ahbe sie gelesen Zahlreiche srpühen nur so von Verharmlosungen. Und nen, das sind keine "Misseverständnisse".
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Achim Stößer "werde ich diesen ganzen Threat spätestens morgen löschen" Dann werde ich ihn jetzt sichern und veröffentlichen, denn er ist ein plastisches Beispiel für femisexistischen Männerdiskriminierungswahn.
[/quote]https://www.facebook.com/Susann.V.Landes/post/10202555279563154

Achim

Hurra, die Schule brennt: Der Bulle, der Bauer und Ruthenbergs Jubel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Ein Bulle tötet einen Bauern.
Silke Ruthenberg ("Animal Peace") jubelt.
Der Bauernverband klagt.
Die Presse zieht über Veganer/Tierrechtler her.

Was Silke Ruthenberg jetzt als bewusste Provokation zu adeln versucht, ist nichts als das übliche Geschwätz, das wir v.a. von Jagdgegnern oder Tierschützern kennen, wenn wieder mal ein Jäger besoffen vom Hochsitz gefallen ist oder ein Torrero von einem Stier aufgeschlitzt wurde. Und das seltsamerweise ganz ohne einen solchen Medienhype.

So wie die Tierausbeutungsindustrie Hildmann als angeblichen Veganer gepusht hat, um Veganismus zu diskreditieren, versuchen sie das jetzt mit der angeblichen Tierrechtsoragisation Animal Peace (und/oder auch "SOKO Tierschutz"/Vadeges? Daniel Schneider, "Tierrechtsaktivist" u.a. bei "SOKO Tierschutz" und "Autor" bei Vagedes' "Vegan Magazin" darf dazu bei topagrar ja Stellung beziehen mit übelst speziesistischen Sprüchen wie "mit dieser Aussage Menschen und Tiere gleich[...]setzen" http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierschuetzer-verhoehnen-getoeteten-Milchviehhalter-1651231.html).

Im taz-Artikel http://www.taz.de/!153546/ dazu heißt es andeutungsweise: >>Der nach eigenen Angaben vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Verein Animal Peace war in den 90er Jahren eine der bekanntesten Tierrechtsorganisationen in Deutschland, geriet aber in eine interne Krise und tritt seit Jahren kaum in Erscheinung. Selbst ausgewiesenen Beobachtern der agrarpolitischen Szene war sie kein Begriff – bis der Artikel über den Tod des Bauern die Runde machte.<< (meine Hervorhebungen) Eben. Die "intene Krise" ist übrigens ein Euphemismus dafür, dass 1996 immer mehr Leute begriffen, was AP wirklich ist: ein Spendenabzockverein von Ruthenberg (deren Haus und BMW spendenfinanziert waren)/Kassen (der z.B. vorletztes Jahr wegen AP-Spendenmachenschaften rechtskräftig verurteilt wurde http://www.kanzlei-richter.com/spendensammler/lg-berlin-vorsatzdeliktshaftung-des-animal-peace-tierhof-e-v-vorstand-reinhold-kassen-wegen-belaestigender-telefonwerbung.html, ein für Spendenabzocker typisches Vereinsgeflecht aufgebaut hat, u.a. bei Rüsselheim seine Finger im Spiel hatte usw.) mit irgendwelchen Strohpersonen im Vorstand (ähnlich wie heute Vagedes' Abzockverein), etwa Ruthenbergs Mutter. Darauf traten die süddeutschen und einige weitere Gruppen geschlossen aus AP aus. Einige gründeten daraufhin den Verein "ReACT" (inzwischen zurecht in der Versenkung verschwunden), der sich bald als AP2.0 entpuppte mit ähnlichen Abzockambitionen, Vegetarierkuschelei etc., so dass ich daraufhin Maqi ins Leben rief.

Achim

Unwort des Jahres: Lügenpresse

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Angesichts der Tatsache, dass nahezu täglich irgendein Schmierenjournalist behauptet, Hildmann sei Veganer, ist das Wort "Lügenpresse" ja stellenweise so falsch nicht. Blöd, dass die Nazis das verwendet haben (und es heute als Pegida wieder tun). Dabei hat das Wort "erfunden" ja "die Kirche" zur diffamiren antiklerikaler zeitungen. Angeblich (http://www.heise.de/tp/artikel/43/43850/1.html) sollen auch Widerstandskämpfer im 3. Reich das verwendet und Goebbels als "Meister der Lügenpresse" bezeichnet haben, das konnte ich allerdings auf die Schnelle nicht verifizieren.

Dürfen Mathematiker eigentlich noch von "entarteten" Dreiecken sprechen?

Achim

PS: Die Presse montiert, um zu vertuschen, dass wir natürlich in einem Patriarchat leben, in das Foto der "Mächtigen", die - mit gehörigem Abstand - dem Trauermarsch in Paris vorangingen, irgendwelche Frauen ein. Einzig die ultraorthodoxen Zeitung "Hamodia" ("Der Verkünder") zeigte das wahre Bild - natürlich keine Frau weit und breit (wie denn auch, in einem Patriarchat?):
(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/trauer-in-paris-israelische-zeitung-manipuliert-merkel-aus-foto-a-1012732.html)

A.

Re: Je suis Charlie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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> Und das ist in der Tat ein Problem bei "Je suis Charlie" (und
> einer der Gründe, warum ich obige Karikatur verwende, nicht
> das Mem): Die Krokodilstränen (ist das
> speziesistische Spreche?)derjenigen, die sich inzwischen das "Je suis Charlie" aneignen, obwohl sie beispielsweise, wie alle Gläubigen, der Nährboden für Anschläge wie diesen sind.

Pegida mit "Je suis Charlie"-Schildern in der Karikatur:


Übrigens gab es heute auch O-Töne von Moslems, die sich über das neue Charlie-Hebdo-Titelbild aufregen (weil da eben der Prophet zu sehen ist). Die Türkei zensiert das aktuelle Titelbild gleich ganz aus dem Internet weg. Dabei ist es, wie der Zeichner in der Pressekonfernenz mitteilte, ja gar nicht "der Prophet der Attentäter", also eben Mohammed, sondern "unser [Charlie Hebdos]
Prophet". Wenn Moslems was gegen Prophetendarstellung im Allgemeinen haben, müssten sie ja auch die ganzen christlichen Splatterstatuen, die allüberall stehen, in die Luft sprengen, denn Jesus ist ja auch (im islam) ein Prophet.

Naja, je nach Sekte wird das Bildnisverbot (immerhin eines der 10 Gebote) irgendwie nicht so ernst genommen.




Achim

Re: Je suis Charlie

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Charlie Hebdo selbst thematisiert "Je suis Charlie" auf dem Titel der nächsten Ausgabe: "Alles ist vegeben", darunter ein weinender Mohammed mit "Jes suis Charlie":

Und das ist in der Tat ein Problem bei "Je suis Charlie" (und einer der Gründe, warum ich obige Karikatur verwende, nicht das Mem): Die Krokodilstränen (ist das speziesistische Spreche?)derjenigen, die sich inzwischen das "Je suis Charlie" aneignen, obwohl sie beispielsweise, wie alle Gläubigen, der Nährboden für Anschläge wie diesen sind.

Ich selbst, um das noch zu ergänzen, bin wohl nur deshalb weniger gefährdet als Charlie Hebdo, weil meine Karikaturen und Texte zum Thema Islam (mal davon abgesehen, dass es nur vergleichsweise wenige sind, aus dem im Vorwort von Antitheismus.de genannten Gründen, und weil ich zwar Bibeln und "Mein Kampf", nicht aber den Koran gelesen habe) nicht so bekannt sind wie die eines Wochenmagazins. Inhaltlich wäre da eine entsprechende tödliche Fatwa sicher hier und da angebracht (z.B. "[...] denn mit der islamischen Expansion im 7. Jahrhundert kamen die Anhänger eines pädosexuellen Propheten Namens Mohammed und taten es ihnen nach, so dass nun der Islam - überwiegend sunnitische Muslime - in Ägypten vorherrscht" http://antitheismus.de/archives/206-Weltgebetstag-2014.html, eher als ).

Achim

Re: Der Mann ist das Problem

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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> Mit dem Kommentar : "sexistischer Müll " kann ich wenig
> anfangen.

Da kann ich auch nichts machen, wer "Was ist ein Mann? [...] Der Mann ist ein Beschützer für Frau und Kinderschar. Der Mann ist der Ruhepol in der Hektik uns'rer Zeit. Der Mann sorgt für Frieden in der großen und kleinen Welt. Der Mann, der ist genügsam [...]" nicht als ebenso sexistischen Müll wie "[Der Mann] hält sich für den Größten,[...] spaltet die Atome, bis das ganze Land untergeht [...] rast wie ein Gestörter [und fängt] Kriege [an]" erkennt, dem ist wohl nicht zu helfen.

Denn all das trifft auf manche Personen, aber nicht alle, und unabhängig vom Geschlecht, zu.

Ähnlich dumm wäre es, auf "der Deutsche ist ein Nazi" mit "der Deutsche ist Antifaschist und hat Opern komponiert" zu antworten.

> Es gab schon vor mir genug andere Kritiker , die auf die
> Vorurteilsproblematik hinwiesen.

Ja, zum Beispiel mich mit der antisexistischen Kritik zu Beginn dieses Threads: Der Mann ist das Problem.

> Doch wenn ich mich als Mann über nicht zu verantwortende
> Männerbeleidigung aufrege , dann gibt es als Reaktion einige
> merkwürdige persönliche
> Beleidigungen.

Weder ist sich aufregen das gleiche wie maskulisexistischen Müll analog zum femisexistischen Müll des Originals zu verbreiten, noch ist die Feststellung, dass dieser sexistische Müll sexistischer Müll ist eine "Beleidigung".

Achim

Re: Vergleich PeTA vs Vegan Society

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Peta gibt sich selbst als "marketing powerhouse" aus, welches "Co-Branded Products" verkauft:
http://tierrechtsforen.de/1/7668/9986

Bei der Vegan Society ist auch das jetzt nicht anders:

Zitat: We believe our vibrant new brand will enable us to help more people make the transition to veganism.


www.vegansociety.com/resources/lifestyle/shopping/trademark-search-coming-soon

Das klingt so als wollen sie das nur tun um mehr Menschen zu helfen vegan zu werden. Aber wenn sie dann noch Prommis wie Fiona "veganism is not probably for very many people" Oakes ihre Brands bewerben lassen ist das kaum besser als PeTA.

Bei The Vegan Society geht's jetzt um Business, Marketing, Brands und PR:

Zitat: A true partnership creates openings for each party to build joint business opportunities. [...] We understand what makes a powerful brand, and we know how to match our brand values with yours. [...] Involvement with a charity can create great PR and marketing opportunities.


www.vegansociety.com/your-business/sponsorship

Auch bei der Werbung dürfen alle mitmachen:

Zitat: An advertisement in our magazine The Vegan (worldwide readership of 20,000) will give you maximum exposure to our loyal members - every one a potential customer. Ensure they don't buy their vegan goodies from anyone else!


Zitat: Advertising is available to everyone and we simply review each advert to ensure it meets our criteria.


www.vegansociety.com/your-business/advertise-us

Claude

Aktivistenbündnis Karlsruhe

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Noch so eine Gruppe, die Leichen kauft, um damit Spenden abzuzocken. Beteiligt u.a. Peta2. Verantwotlich ist ei Daniel Schneider.
Zitat: 2012-2013

Stell. Vorstand, Webadministrator und Aktivist bei Tübingen für Tiere e.V. (heute Act for Animals e.V.)
ab 2013

Webadministrator und Aktivist bei SOKO Tierschutz e.V.
ab 2013

Initiator und Verantwortlicher der Aktion Brieftaube [ein wenig Klicken zeigt religiöse Wahnvostellungen ebenso wie Werbung für die ASS-Abzocker, AS] ab 2014

Publizist beim Vegan Magazin

Webadministrator und Aktivist bei Aktivistenbündnis Karlsruhe
http://daniel-schneider.de/aktivitaeten/, meine Verlinkungen

Worum es ihnen geht, steht hier:
Zitat: Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung
An aid project by “Aktivistenbündnis Karlsruhe” (D. Schneider) in Karlsruhe, Germany

Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.

Video zur Aktion:
Zur Aktion gibt es nun auch ein eindrucksvolles Video, welches uns Aktivisten kostenfrei gedreht und geschnitten haben. Wir haben vor das Video zur Aktion großflächig in sozialen Medien wie Facebook zu teilen. Neben dem eigenen Teilen des Videos auf der Chronik haben wir so die Möglichkeit durch bezahlte Facebookwerbung eine richtig große Reichweite zu bekommen und mit dem emotionalen Video dafür zu sorgen, dass viele Menschen es sehen und sich Gedanken über den eigenen Konsum machen.

Je mehr Spenden wir also einnehmen, desto mehr Menschen sehen sich das Video an.
https://www.betterplace.org/en/projects/24516-tierkorperaktion-kostendeckung-und-werbung - meine Hervorbehungen

Hier eine Diskussion dazu:
Zitat: Regina Franziska Rau hat peta2.des Video geteilt.
29. Dezember um 19:08 ·

Mitgefühl und Liebe ...
548.224 Aufrufe
peta2.de

Eine atemberaubende Demonstration, die das Aktivistenbündnis Karlsruhe, von dem das peta2 Streetteam Karlsruhe ein Teil ist, auf die Beine gestellt hat. Wir sind sprachlos und unfassbar stolz auf euch. Wir alle. Gemeinsam. Gegen Tierquälerei. Für Tierrechte. www.peta2.de/Streetteam

Copyright: Aktivistenbündnis Karlsruhe / Christian Adam
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5 Personen gefällt das.
Ilona Baumeister Geteilt
29. Dezember um 19:44 · Gefällt mir · 1
Tamara Sabrina Aha- die Tiere kurz vor der Demo getötet ....
Gestern um 11:34 · Bearbeitet · Gefällt mir
Regina Franziska Rau Tamara Sabrina - aber nicht von den Demonstranten
Gestern um 10:02 · Gefällt mir · 1
Evita De La Vargas
Gestern um 11:32 · Gefällt mir · 1
Tamara Sabrina Aha!!!!!
Gestern um 11:35 · Gefällt mir
Tamara Sabrina Wer's glaubt wird seelig, wer's nicht glaubt kommt auch in den Himmel!
Gestern um 11:35 · Gefällt mir
Achim Stößer Wenn man die fragt, woher sie die Tiere haben, kommen nur Ausflüchte. An diese Leichen können sie wohl kaum auf ethisch vertretbare Weise gekommen sein. Wenn man dagegen *Tierrechtler* fragt, die ähnliche Aktionen - aber seriöse und v.a. nicht mit dem Ziel, Kohle zu machen - durchführen, kommt die Dokumentation: http://maqi.de/bildarchiv.html (die Animal Equality, Peta2 etc. eben nicht liefern können, aus ersichtlichen Gründen)
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Bildarchiv
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
14 Std. · Bearbeitet · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Regina Franziska Rau danke für die Aufklärung !
Ich werde das mal weiter verfolgen ...
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Bill Itch Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?
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Bill Itch Ne Quatsch, da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern. Sorry - Komando zurück...
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Achim Stößer "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Gute Idee, wie kommen wir da dran?
54 Min · Gefällt mir
Achim Stößer "da müsste man sich ja an MENSCHEN-Rechtlern wenden und nicht an TIER-Rechtlern" Frag mal ein Grundschulkind, das hat offensichtlich mehr Biologiekenntn isse als Du. Menschen sind keine Pflanzen oder pilze, sondern, tataaa, Tiere. http://antitheismus.de/archives/207-Evolutionstag-2014.html
Evolutionstag 2014 - antitheismus.de
antitheismus.de
52 Min · Gefällt mir · Vorschau entfernen
Achim Stößer Aber das wollt Ihr ja nicht begreifen. Daher ignoriert Ihr lieber die Fakten: >>[Es] kann kein Tierrechtler, da Menschen Tiere sind, rassistisch oder sexistisch sein oder anderweitig Menschenrechte verletzen.<< http://maqi.de/presse/tierrechtstag2014.html >>Daher muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antitheist (s. http://antitheismus.de) sein.

Ebenso muss jeder Tierrechtler, der ethisch verantwortlich und
konsequent handeln und damit glaubwürdig sein will, zugleich Antisexist (s. http://antisexismus.de) sein.<< >>Tierrechtler, also Antirassisten, Antisexisten, Antitheisten, Antispeziesisten müssen sich demnach nicht nur, aber auch, gegen
Tierschutz, Neofaschismus, Feminismus, Religion und gegen Vegetarismus einsetzen.<< (a.a.O.)

So, nu hast Du Dich abe genug blamiert, also schweig lieber, wenn Du von etwas so gar keine Ahnung hast.
Welttierrechtstag 2014 | Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Presse...
maqi.de
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Regina Franziska Rau ich weiß nicht, für mich ist jede Art von verbittertem Ton - irgendwie nicht wirklich hilfreich... wir wollen doch eigentlich alle das Gleiche, und das ist Gegenseitiges Verständnis...
Aber ich nehme diese Unterredung mal dafür, solche Bilder in Zukunft nicht mehr zu posten. Die friedliche Version ist eh viel viel wirkungsvoller
43 Min · Gefällt mir
Achim Stößer Worum es diesem "Aktivistenbündnis" (im Gegensatz zu Tierrechtlern, siehe http://maqi.de/txt/agenda.html, u.a. "es gibt weder Mitgliedsbeiträge noch aktives Spendensammeln. Da wir solche meist für bloße Ablaßzahlungen mißbrauchten
Strukturen ablehnen, können wir euphemismenfrei klare Fakten
präsentieren, den Tätern schonungslos einen Spiegel vorhalten,
ihnen immer wieder vor Augen führen, wofür sie verantwortlich sind") sagen sie ja deutlich; >>Tierkörperaktion - Kostendeckung und Werbung / Unsere Tierkörperaktion am 13.12.2014 in Karlsruhe hat viel Aufmerksamkeit im Netz auf sich gezogen. Die Bilder der Aktion wurden über 35.000 Mal aufgerufen und viele Male geteilt. Um die Kosten unserer aufwendigen Aktion ganz zu decken, fehlen uns noch ein paar Euro.<< https://www.betterplace.org/.../24516-tierkorperaktion... Mit anderen Worten: Sie *kaufen* Leichen, um damit Spenden abzugreifen und Werbung für ihr "Aktivistenbündnis" aus Spendenabzockern zu machen. Widerlich.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus -> Artikel -> Maqi-Agenda
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
maqi.de
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Bill Itch @ Achim Stößer-Schlauberger: Mit Wortklauberer kommen wir nicht weiter. Mir sind Rassen scheissegal. Was ICH meinte ist: Tierrechtler sehen über ihren TIERSCHUTZ-Tellerrand nicht hinaus und Menschenleid ist ihnen ferner als Tierleid. Zm Thema "wo bekommen wir die her?": Einfach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!
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Сӏаџԁе Маятіи Wir Tierrechtler sind auch nicht auf dem Tierschutzteller,da wir keine Tierschützer sind. Aber du begreifst es halt nicht.
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Achim Stößer Сӏаџԁе Маятіи, Du hast den passenden Link vergessen, es lesen ja nicht nur Hirntote mit http://tierechtspartei.de/tstr
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Achim Stößer "infach abwarten...bald liegen die auch vor unserer Tür!!!" Ach, noch so ein Pegida-Spinner, der an den Weihnachtsmann etc. glaubt http://antitheismus.de/.../208-Es-gibt-keinen... ?
Es gibt keinen Weihnachtsmann - antitheismus.de
antitheismus.de
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Achim Stößer Übrigens: "Wie wärs mit einer ähnlichen Aktion mit Leichen von IS-Opfern?" Mit den - menschlichen - Opfern seiner Gesinnungsgenossen wurde das gemacht vor sieben Jahrzehnten: >>Hierzu zählt übrigens ebenso, um ein weiteres Beispiel zu nennen, auch wenn das gewisse Leute
immer noch wohl aufgrund religiös induzierter Wahnvorstellungen anders
sehen, die Konfrontation von tatsächlichen oder potentiellen Tätern mit
ihren Opfern mit dem Ziel, das Morden zu beenden bzw. zukünftiges zu
verhindern, sei es, daß die Einwohner der umliegenden Dörfer gezwungen
wurden, an den Leichenbergen in KZs vorbeizumarschieren, seien es Auslegeaktionen.<< http://tierrechtsforen.de/5/2557/2559
antiSpe.de - antiSpe Fragen und Antworten - Nutzung "angefallener" Tierprodukte
tierrechtsforen.de
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Regina Franziska Rau .
bitte hört auf, euch gegenseitig zu bewerfen,
das bringt doch keinem was
ICH ENTSCHULDIGE MICH AUSDRÜCKLICH
FÜR DIESES POSTING und werde es nach
einer Weile auch wieder löschen...
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https://www.facebook.com/Renja.Aurea/posts/10205665955552891?comment_id=10205685782568554&offset=0&total_comments=21&ref=notif¬if_t=share_reply

Achim

Femisexistische Kastrationsphantasien

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
Zitat: Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jährigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem Küchenmesser den Penis ab. [Bei] näherem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfähig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen […] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn Irrenhäuser sind die wahren Frauengefängnisse.
http://www.focus.de/kultur/leben/standpunkt-penis-prozess-heldin-in-der-klapse_aid_145090.html

Dass die für die Genitalverstümmelung von Jungen plädiert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwa ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum hält:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kürzlich ein Mädchen durch weibliche Genitalverstümmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darüber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. Dürfte schwierig sein, da die Täter bei weibliche Genitalverstümmelung in der Regel Frauen sind ...

Derik Meinköhn: Vegane Missionare

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Vegane Missionare
gepostet in Gedanken, Rezepte von Derik Meinköhn
„Gerade Kochen ist mehr als Speisezubereitung, es ist die älteste Technik der Kulturübermittlung, älter noch als die Höhlenmalerei. Was ich zu mir nehme, definiert: Ich gehöre zu dieser Familie, zu diesem Kulturkreis. Essen ist Fundament unserer Identität." Stellt man Essen in Frage, stellt man die Identität in Frage. Essen vorschreiben ist ein Übergriff, so Klotter. „Vegetarier oder Veganer qualifizieren Fleischesser als rückständig, unbelehrbar und rücksichtslos ab. Wir erleben eine Moralisierung der Ernährung und der Gesundheit.“
Diese Mechanik scheinen manche Veganer auch allzu gern auszunutzen. Sie spielen dann das Spiel „Ich bin der bessere Veganer“. Sehr schön zu beobachten in diversen Foren und veganen Gruppen. Da wird man dann schon mal richtig angegangen, wenn man fragt, ob es o.k. sei von dem Honig zu essen, [...]
[...]im Prinzip ist das richtig. Honig ist nicht vegan. Und wer den Film „More than Honey“ gesehen hat versteht auch, dass die Massenhaltung von Bienen zum allgemeinen Bienensterben beiträgt. Doch für mich ist der Hobbyimker meilenweit entfernt von der Bienenindustrie, die in Kalifornien die Mandelbäume bestäubt. Und mal ehrlich: 100% vegan geht gar nicht. Schon wenn die Felder gepflügt werden, sterben kleine Tiere.
http://blogs.stern.de/einfachvegan/vegane-missionare/
Meine Antwort (mal sehen, ob sie freigeschaltet wird):
Zitat: Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die aich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren. Wir wollen nicht missionieren/a

Siehe auch dieses Bild/a.

Ava Odoémena: Männer benutzen Frauen als Klo

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Eine kürzlich auf ihrem Blog "Veganes Auge" veröffentlichte "Satire" beginnt Ava mit einem Strohmannargument.
Zitat: Ist euch schon mal aufgefallen? Keiner ist mehr sexistisch. Ist das nicht prima? Wir haben den Sexismus überwunden.

Mir ist das ehrlich gesagt nicht aufgefallen, und ich kenne auch keine/n, der/die das behauptet. Ganz im Gegenteil es gibt Sexisten. Feministen zum Beispiel sind sexistisch, wenn sie behaupten Geschlecht sei ein Konstrukt, und trotz dieser Behauptung bestimmte Individuen aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten bevorzugen, andere aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten benachteiligen (Z.B die sogenannte Frauenquote oder an Universitäten die Förderung von Frauen und "Inter/Trans*Personen, sogenannten nicht "Cis-Personen" und homosexuellen Menschen, die Feministen gerne versuchen zu vereinnahmen)
Zitat: Wenn also Frauen für Menschenrechte in weiblicher Ausprägung kämpfen, dann ist das suspekt, schließlich ist der Sexismus überwunden!

Ein weiteres Strohmannargument. Wer behauptet denn, dass das suspekt ist, weil der Sexismus überwunden wäre? Vielmehr ist das doch sexistisch, weil sie sich eben, statt für alle Menschen, nur für Frauen oder die Personen einsetzen, die sie nicht als "männlich dominant" kategorisieren. Wer im Club dabei sein darf entscheidet die jeweilige Strömung. Während für viele radikale Feministen klar ist, dass Männer aufgrund ihres Penis keine Feministen sein können, ist bei anderen feministischen Strömungen nur sicherzustellen, dass es hinundwieder einen "Cis-Männer"freien Tag gibt um sich vom heterosexistischen Alltag zu erholen (siehe z.B: http://gegengift.blogsport.de/ und http://tierrechtsforen.de/12/1104 ).
Suspekt wären zum Beispiel auch Tierrechtler die sich für nichtmenschliche Tiere einsetzen würden, aber gleichzeitig bestimmte Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften wie Hautfarbe oder Alter ausschlössen.

Danach folgt ein Abschnitt in dem Männern, kollektivistisch, verschiedene Eigenschaften zugeschrieben werden, z.B:
Zitat: Spritzen ist für Männer eine andere Form des Urinierens

Frauen würden laut Ava die Vorstandsetagen nicht erreichen, da Männer Frauen nur als Toilette wahrnehmen würden, und ihnen darüber hinaus keine Kompetenzen zugestehen würden. Inspiriert wurde Ava vermutlich unter anderem von einem Interview im Tagesspiegel mit der Ex-Veganköstlerin Karen Duve, das sie einige Zeit vor ihrer "Satire" in ihrem Blog verlinkte. In diesem ging es um Chefs und dass Frauen die besseren Menschen seien ( siehe: http://www.tagesspiegel.de/kultur/karen-duve-im-interview-chefs-sind-oft-psychopathen/10892360.html )

Zitat: Ihr seht schon wo ich hin will mit dieser kleinen Zynik.

Vermutlich hat Ava eine Feminismus-Apologetik im Sinn.

Den Rest, und den gesamten Artikel können sich Interessierte ja auf Avas Blog durchlesen: http://veganesauge.wordpress.com/2014/11/09/satire_der-sexismus-ist-ueberwunden-haaalllooo/ [Link deaktiviert - Mod]

Ich fand den Artikel großteils grotesk. Es ist sicher nicht die lustigste Satire die ich gelesen habe. Grundsätzlich gefallen mir Avas Werke recht gut, dieser Beitrag konnte mich aber nicht überzeugen.

Re: Malala Yousafzai: Gott war's

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Es gab darauf ja einige abstruse Reaktionen, aber ...
Zitat: nur weil man gläubig ist hat das nix mit gott zutun das gläubige ihr in den kopf geschossen haben ... und gott hat ihr eine zweite chance gegeben das ist die wahrheit... die pharmaindustrie dabei interessiert mich einen scheiß dreck die machen eh nur mist .. nicht die mediziner haben sie gerettet denn hätte sie sterben sollen dann wäre sie auch gestorben ..denn alles geschieht aus einem bestimmten grund ...und das mit dem ebola kram ganz ehrlich ich sehe nicht ein zu sagen gott ist gut oder schlecht... es gibt kein gut oder schlecht ..dein kopf sagt dir was gut oder schlecht ist..dein verstand dein ego ..das bist DU aber nicht.
Elena V Engel https://www.facebook.com/ImBreathless/posts/10204796908101302?comment_id=10204802950292353&offset=0&total_comments=4

Naja, passt zu
Zitat: Nein ich gehe nicht zum Arzt wenn ich krank bin... simple Erklärung: Ich brauche keine Medikamente die meine Symptome beseitigen aber die eigentliche Krankheit tief im Inneren beständig bleibt...nein ich gehe nicht zum Arzt wenn ich krank bin, denn mich zu heilen obliegt mir selbst. Selbstheilungskräfte
Elena V Engel https://www.facebook.com/ImBreathless/posts/10204811989038316

Zitat: Die Reise mit deiner Dualseele oder Zwillingsseele ist die schmerzhafteste die du dir vorstellen kannst ..und ganz und gar kein Märchen ...wahre Liebe ..aber furchtbarer Schmerz ..es zeigt dir alles auf ...all deinen ganzen Scheiß und führt dich zu dir selbst ..du brauchst den Schmerz ..er ist gut für dich ..es ist der wahre Weg zur Selbstliebe...das ist die ganze Erklärung
Elena V Engel https://www.facebook.com/ImBreathless/posts/10204810954212446

Dem Teilen von Naziparolen ("Aber wir geben Milliarden (!!!) für andere Länder aus, ohne zuerst dem eigenen Volk zu helfen" https://www.facebook.com/ImBreathless/posts/10204796918461561) und diverem Petamüll (auf den Hinweis "Ein bisschen mehr muss man schon sagen: nicht den Spendensammeltierschutzverein Peta unterstützen http://tierrechtsforen.de/s/peta" reagiert sie mit " was zum teufel ....ich unterstütze nur einen einzigen scheiß verein und das ist animal equality ...wenn ich hier irwasalso teile is das meine scheiß sache... das heisst nicht das ich von ireinem verein sonderlich viel halten muss es geht hier um aufklärung und nit darum noch alles schlecht zu machen was sich auch nur in irgendeiner form nuetzlich macht...." https://www.facebook.com/ImBreathless/posts/10204749842604694).

Noch Fragen?

Achim

Re: Nadel für klausalfs [Klaus Alfs - Mod]

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Na sowas, Klaus Alfs' Nazituerrechte hatten wir doch grade erst, augezeichnet mit der Erbse der Woche ...

Achim

Re: Objektifizierung?

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Claude schrieb:
>
> Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht
> wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als
> "Objekte“.

Wieso sind sie keine Personen wenn sie nackt sind? Objekt ist ja ein sehr vielfältig eingesetzter Begriff. Objekt kann ein Synonym für Sache, Ding, Entität, Satzteil, Datentyp, oder eben alles was mit den Sinnen wahrnehmbar ist, sein. Da Menschen mit den Sinnen wahrnehmbar sind sind sie insofern schon Objekte und müssen nicht mehr objektifiziert werden. Im philosophischen Sinne gilt als Subjekt, so weit ich es mitbekommen habe, der/die BeobachterIn, und Objekt ist eben dann die/der/das Wahrgenommene, wer/was auch immer sie/er/es ist.

> Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur
> Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.

Davon gehe ich auch aus.

> Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir
> wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich
> als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir
> machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."
>
> Das glaube ich kaum.

Nein das glaube ich auch nicht. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal von PeTA oder anderen Nacktbildauftraggebern, sondern ein Problem des Kapitalismus an sich. Wenn man für Geld arbeitet gibt es immer Vorgaben des Auftraggebers die nicht komplett flexibel sind. Eine Lösung wäre die Abschaffung des Arbeitszwangs und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, aber nicht die Abschaffung von Nacktbildern.

> Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus.
> Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders.

Ich weiß nicht wo genau die Grenze zwischen künstlerischen Aktaufnahmen und Pornographie verläuft. Ich finde aber beides okay. Die Frage ist halt ob es eine sinnvolle Aktionform für die Etablierung des Veganismus ist. Ich glaube nicht.

> Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt.

Ja diese Werbeform ist sicher für kommerzielle Belange besser geeignet als für ethische.

>Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in
> irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar
> als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.

Stimmt für vegane Kleidung mit „I’d rather go naked, than wear fur.“ zu werben ist etwa so sinnvoll wie mit „I’d rather starve to death, than eat meat“ für die Vielfalt veganer Ernährung zu werben.

> Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von
> ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben.
> Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?

Aha, okay. Ja ich finde seine Videos, abgesehen von seinen antiveganen, teilweise schon recht unterhaltsam. Andere Videos zu dem Thema habe ich bis jetzt leider nur von von Freimärktlern gefunden, die eher reaktionär und kapitalismusapologetisch sind. In einem anderen Thread ( http://tierrechtsforen.de/12/125/262 ) wurde z.B ein Artikel von der freimärktlerischen Feministin Wendy McElroy verlinkt, in welchem sie den Begriff „Objektifizierung“ kritisiert.

> > Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?
>
> Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn
> sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.

Warum sollten sie keine Charaktereigenschaften haben. SängerInnen haben auch Charaktereigenschaften, aber die wenigsten werden über diese nachdenken wenn sie deren Lieder hören. TänzerInnen haben Charaktereigenschaften aber kaum eine Zuschauerin wird sich den Kopf darüber zerbrechen, wenn sie ihren Bewegungen folgt. Kassierinnen und Kassiere haben Charaktereigenschaften, diese kommen aber bei der Ausübung ihrer Lohnarbeit kaum zum Ausdruck. Für zwischenmenschliches bleibt keine Zeit. Werden die auch alle objektifiziert? Und wenn ja wo liegt der ethisch relevante Unterschied zu Nacktbildern.

> Was wäre dann ein besserer Begriff?
Keine Ahnung. Ich halte eben generell nichts von dem Konzept.

Re: Objektifizierung?

Autor: Claude
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
> Ich gehe nicht davon aus, dass die Vorgehensweise von PeTA
> oder ähnlichen Organisationen besonders hilfreich ist um
> Menschen vom Veganismus zu überzeugen, jedoch verstehe ich
> nicht was es mit Objektifizierung zu tun hat wenn sich Frauen
> und Männer (die ebenfalls unbekleidet, und im Gegensatz zu
> Frauen mit unbedeckten Brustwarzen abgebildet sind) sich
> nackt fotografieren lassen.

Naja, der Begriff stimmt halt einfach weil die Menschen nicht wirklich als Personen dargestellt werden sondern eben als "Objekte". Und da kann es viele Grunde geben wieso das einen Schaden am Ansehen verursacht.
Es wird den meisten klar sein dass diese Menschen nur Aufmerksamkeit wollen und selbst nicht vegan sind.

> In der Regel kommt die Kritik an den PeTA "Nackt"reklamen von
> Radikalfeministen wie Gary Francione, der offenbar, wie
> Andrea Dworkin, Kate Millet, Catharine MacKinnon und anderen
> Feministen der Anti-Sex-Strömung, davon ausgeht, dass Frauen
> in einer
> Patriarchalen Gesellschaft gezwungen werden sich selbst zu objektifizieren (vgl. http://tierrechtsforen.de/12/125/1152)

Von denen auch.

> Die von Nacktbildern betroffenen Menschen werden meines
> Erachtens aber, zumindest im Fall von PeTA nicht "benutzt"
> (abgesehen davon, dass ihnen eingeredet wird sie würden damit
> Tieren helfen) sondern, lassen sich freiwillig Ablichten.

Du meisnt also PeTA geht zu doiesen und sagt: "Hey, wir wollen mit dir Werbung machen. Also entweder wir zeigen dich als interessante Person die etwas zu sagen hat oder wir machen Nacktfotos. Deine Entscheidung."

Das glaube ich kaum. Aber gezwungen werden sie sicherlich auch nicht.

> Bei
> den Abgebildeten handelt es sich um prominente, es ist also
> wohl kaum von einer finanziellen Abhängigkeit auszugehen.

Du denkst Prominente hätten ein Grundeinkommen oder wie?
Selbstverständlich machen die das wegen dem Geld, wenn auch nur um in den Medien zu sein was dann wiederum Geld einbringt.

> Dass die Nacktbilder pornografisch wirken sollen, ist bei den
> meisten Motiven schwer anzunehmen.

Ich finde sie sehen schon eher wie "Porno"-Bilder aus. Kunstlerische Aktaufnahmen sind anders. Die Werbungen sind ja auch etwas so originell wie Pornos. Es gibt keinerlei Handlung oder Zusammenhang. Die sind einfach nur nackt. Ohne "Pelz" sollten sie doch in Unterwäsche sein. Oder eher in irgendwelcher anderer Kleidung. Die stellen es ja noch so dar als gäbe es keine Alternativen, was auch wieder schädlich ist.

Wenn die Models alle vegan wären und die Werbung irgendwelchen Sinn ergäbe wäre es ja anders. Dann wäre nur noch das Problem, dass sie ein Randthema verwenden statt komplette Ablehung aller Tierprodukte zu bewerben.
Ich hätte nichts dagegeb wenn Prominente mehr für (Real-)Veganismus werden würden. Das müsste aber nicht mit PeTA sein.

> Ich gehe davon aus, dass
> die Nacktbilder einfach durch Nacktheit provozieren sollen,
> da Nacktheit, besonders in den USA, gesellschaftlich verpönt
> ist.

Das kann ich nicht beurteilen, aber es gäbe doch weit provozierendere Dinge. Die tun vielleicht als seien sie schockiert, aber es bewirkt nichts.

> Bezüglich der ominösen "Sexual Objectification" habe ich ein
> interessantes Video gefunden. In diesem spricht Terroja
> Kincaid, auch als TheAmazingAtheist bekannt, über die seines
> Erachtens sehr schwammigen feministischen Definitionen von
> "Sexual Objectification":
> https://www.youtube.com/watch?v=SiJWUL9QuLI

Das tu ich mir jetzt nicht an. Ich hatte ein paar Videos von ihm gesehen und fand sie entweder blöd oder komplett daneben. Ausserdem bin ich im Zug. Gibt's denn keine seriösen Quellen?

> Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?

Na wenn Menschen als Objekte dargestellt werden, also wenn sie keine wirklichen Charaktereigenschaften haben.

Was wäre dann ein besserer Begriff?

Claude

Objektifizierung?

Autor: auelb
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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In Martin Pätzolds Abhandlung "Neuer Tierschutz - Anspruch und Wirklichkeit" findet sich folgender Passus:
Zitat: Da die Medienaufmerksamkeit das Wichtigste überhaupt ist, schrecken die Organisationen auch nicht vor der Objektifizierung von Frauen (die gering bekleidet auf Plakaten und in Aktionen benutzt werden) [...] zurück, nur um in die Medien zu kommen. Der Schaden, den der Tierrechtsaktivismus im öffentlichen Ansehen dadurch davonträgt, wird in Kauf genommen.


Ich gehe nicht davon aus, dass die Vorgehensweise von PeTA oder ähnlichen Organisationen besonders hilfreich ist um Menschen vom Veganismus zu überzeugen, jedoch verstehe ich nicht was es mit Objektifizierung zu tun hat wenn sich Frauen und Männer (die ebenfalls unbekleidet, und im Gegensatz zu Frauen mit unbedeckten Brustwarzen abgebildet sind) sich nackt fotografieren lassen.

In der Regel kommt die Kritik an den PeTA "Nackt"reklamen von Radikalfeministen wie Gary Francione, der offenbar, wie Andrea Dworkin, Kate Millet, Catharine MacKinnon und anderen Feministen der Anti-Sex-Strömung, davon ausgeht, dass Frauen in einer Patriarchalen Gesellschaft gezwungen werden sich selbst zu objektifizieren (vgl. http://tierrechtsforen.de/12/125/1152)

Die von Nacktbildern betroffenen Menschen werden meines Erachtens aber, zumindest im Fall von PeTA nicht "benutzt" (abgesehen davon, dass ihnen eingeredet wird sie würden damit Tieren helfen) sondern, lassen sich freiwillig Ablichten. Bei den Abgebildeten handelt es sich um prominente, es ist also wohl kaum von einer finanziellen Abhängigkeit auszugehen.

Dass die Nacktbilder pornografisch wirken sollen, ist bei den meisten Motiven schwer anzunehmen. Ich gehe davon aus, dass die Nacktbilder einfach durch Nacktheit provozieren sollen, da Nacktheit, besonders in den USA, gesellschaftlich verpönt ist.

Bezüglich der ominösen "Sexual Objectification" habe ich ein interessantes Video gefunden. In diesem spricht Terroja Kincaid, auch als TheAmazingAtheist bekannt, über die seines Erachtens sehr schwammigen feministischen Definitionen von "Sexual Objectification": https://www.youtube.com/watch?v=SiJWUL9QuLI

Bitte klärt mich auf. Was ist Objektifizierung?

Erbse der Woche für undenkbare Mayonnaise

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Rezepte für veganes "Rührei" z.B. aus Tofu (und meinetwegen wenn's denn sein muß Schwarzsalz) gibt's ja nun en masse, so dass ein Artikel über eine Firma in Timbuktu, die nun eine "fast marktreife" Rührei-Alternative entwickelt, ein wenig albern wirkt. Den Vogel ab schießt aber Brigitte-Schreiberin Susanne Gerlach, "seit 20 Jahren [...] bei BRIGITTE für Diät- und Ernährungsthemen zuständig", wenn sie behauptet, dass (vegane) Mayonnaise "ohne Ei geradezu undenkbar" ist - während im Kasten daneben auf "Vegane Mayonnaise [...] wie es geht" (in dem Fall Sojamilch, Gurkeneinlegewasser, Öl und Verdickungsmittel - da würde ich doch die Tierrechtskochbuchvariante vorziehen) verwiesen wird.

Kein Wunder, dass als Schlusssatz auf "köstliche" Rezepte für Hühnermord-Rührei verweisen wird.



Achim

PS: Die Erbse ist nicht ihre erste vielsagende Auszeichnung.
Zitat: 1996 erhielt sie den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. http://www.randomhouse.de/Autor/Susanne_Gerlach/p74755.rhd

Nazis und Tierrechte - Auschwitz war ein Gnadenhof (Re: Erbse der Woche)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Wieder mal der Versuch, Tierrechtler mit Nazis zu
> vergleichen, weil die Nazis damals Tierschutz betrieben haben:

Nun, gegen einen solchen Vergleich ist ja nichts einzuwenden. Ergebnis des Vergleichs ist, dass Nazis, wie der von Dir mit der Erbse geehrte Autor Klaus Alfs (ausgebildeter Landwirt), Tierrechtsverletzer sind (im Gegensatz zu Tierrechtlern; kein Wunder, ist faschistisches Gedankengut ja mit Tierrechten unvereinbar).

Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen, ist ein wesentlicher Knackpunkt, dass Tierschutz ja nun gerade das Gegenteil von Tierrechten bedeutet. Von daher ist es recht irrelevant, ob die/alle/einige Nazis Tierschützer sind/waren. Das lässt zudem auch nicht den Schluss zu, dass alle Tierschützer Nazis sind (siehe obigen Link), sonst wäre ja auch Nichtraucherkampagnen Nazikampagnen; aber Tierschützer disqualifizieren sich ja ohnehin bereits ausrechend dadurch, dass sie Tierschützer sind.

Naja, ein paar Details vielleicht schon:
Zitat: Die Präambel legte erstmals gesetzlich fest, dass Tiere um ihrer selbst willen zu schützen seien.
Ohne das jetzt nachzuprüfen: wenn das tatsächlich da in der Präambel stand, muss der Hinweis gestattes sein, dass es gelegentlich vorkam, dass die Nazis - wie Klaus Alfs - nicht die Wahrheit sagten (hier: tatsächlich Motivation durch antisemitisch begründetes Schächtverbot - analog dazu war ja auch das Rechtberatungsgesetz nicht wie von den Nazis behauptet, zum Schutz vor falscher Beratung, sondern antisemitisch motiviert ausgerichtet).

Zitat: 1934 folgte das Reichsjagdgesetz, ein Jahr später das Naturschutzgesetz, 1937 wurden Tiertransporte rechtlich geregelt.
Eben. Jagd und Tiertransporte tierschützerisch geregelt - statt tierrechtlerisch abgeschafft. Ganz einfach.

Zitat: Heß, Himmler und Hitler waren praktizierende Vegetarier.
Mit Vorliebe für Weißwurst. Siehe auch http://tierrechtsforen.de/hitler-ist-vegetarier.

Zitat: Himmler ließ in Dachau Versuche an Häftlingen mit veganer Ernährung durchführen, um die Überlegenheit der Pflanzenkost zu beweisen.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings war es nicht Himmler, sondern Daniel, genannt Beltschazar. Es war nicht in Dachau, sondern am Hof König Nebukadnezars. Und es war nicht KZ-Häftlinge, sondern die Knechte des Aufsehers des obersten Kämmerers. Und es steht nicht in Geschichtsbüchern, sondern in Bibeln (Daniel 1:11-16). Aber sonst ...

Zitat: Das Wort "Konzentrationslager" tauchte öffentlich erstmals im Zusammenhang mit dem Tierschutz auf.

Das Wort "Konzentrationslager" tauchte öffentlich erstmals während der Niederschlagung eines Aufstands gegen die spanische Kolonialmacht auf Kuba 1896 auf. Wusste nicht, dass die Nazis damals schon so aktiv waren im Tierschutz.

> Und hat schonmal je ein Tierrechtler behauptet, Nichtveganer
> wären Untermenschen? Selbst wenn, dann sagt das nichts über

Das weiß ich nicht, ist aber kein geeignetes Unterscheidungskriterium. Denn nicht nur die Nazis haben einige Menschen als Untermenschen bezeichnte; auch in den Flugblättern der "Weißen Rose" werden Menschen, als Untermenschen bezeichnet ("verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist, ehe die letzten Städte ein Trümmerhaufen sind, gleich Köln, und ehe die letzte Jugend des Volkes irgendwo für die Hybris eines Untermenschen [gemeint wohl Hitler] verblutet ist"). Nun kann man der "Weißen Rose" ja manches kritisch vorhalten - etwa der in obgem Zitat erkennbare theistische Wahn und somit die Zugehörigkeit zumindest einiger ihrer Mitglieder zu einer anderen faschistoiden Ideologie -, dass sie Nazis gewesen wären aber wohl kaum.

Allerdings scheint mir die Bezeichnung "Untermenschen" einen speziesistischen Charakter zu besitzen und somit nicht geeignet für den Gebrauch durch Antispeziesisten.

> mit dem Titel 'Don't go Veggie'. Bestimmt werden allen

Verflixt, das (oder zumindest einen so betitelten Artikel) wollte ich doch schreiben (vgl. auch http://antispe.de/txt/vegetariersindtoll.html).

Wie dem auch sei, m.W. haben die Nazis doch hin und wieder Tierrechte verletzt. Selbst wenn wir es auf die Spezies Mensch beschränken (was ja ein gutes Beispiel für Tierrechtsverletzung ist, da Menschen Tiere sind) sollen sie gelegentlich welche ermordet haben (und damit ihr Recht auf Leben verletzt).

Was anderen Spezies angeht, der Zweite Weltkrieg war der größte Pferdekrieg der Geschichte.
Zitat: Das landläufige Bild von der Wehrmacht als einer vollmotorisierten Armee und Inbegriff der technischen Möglichkeiten ihrer Zeit ist eine Legende, die zum guten Teil auf bewußter seinerzeitiger Propaganda beruht. Tatsächlich war die Wehrmacht in ihrer Masse bespannt und beritten, das Pferd war eines ihrer Haupt-Fortbewegungsmittel.Der Pferdebestand der Reichswehr lag 1933 bei etwa 42.000 Pferden und stieg in der Wehrmacht der Vorkriegszeit auf etwa 170.000. Am Tag des Kriegsbeginnes am 1. September 1939 lag der Pferdebestand infolge zusätzlicher Einziehungen bei 573.000 Pferden. Zwei Jahre später wurden für den Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 750.000 Pferde bereitgestellt. Insgesamt wurden auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg 2.800.000 Pferde eingesetzt und es gab nach Ende des Krieges tatsächlich Pferde, die den gesamten Krieg über als Truppenpferd "gedient" hatten.

Die Verluste waren indes hoch. Einer Aufstellung des Generalstabes des Heeres zu den Pferdeverlusten im Feldheer (einschl. der Luftwaffen-Feldeinheiten) für den Zeitraum vom 22. Juni 1941 bis zum 31. Dezember 1944 zufolge, lag der Monatsdurchschnitt an Totalausfällen bei Pferden in der Regel bei etwa 30.000, davon über 90% beim Ostheer. Insgesamt beliefen sich die Totalverluste an Pferden seit dem 22. Juni 1941 auf 1.558.508. Im Dezember 1944 lag die Totalausfallsrate bei 26.134 Pferden, wovon 10.058 durch Feindeinwirkung starben und knapp 2500 an Erschöpfung - bei einem Gesamtbestand in diesem Monat von etwa 930.000 Pferden. Zusätzlich befanden sich 40-80.000 Pferde pro Monat im Krankenstand. https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00943/index-21.html.de
Zitat: Der Zweite Weltkrieg war zugleich das größte Pferde-Massaker der Geschichte. Täglich fielen für Führer und Vaterland durchschnittlich 865 Rösser. allein im Kessel von Stalingrad 52 000. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41146935.html
Tierrechte - insbesondere das Recht auf Leben, psychische und physische Unversehrtheit der genannten Pferde - wurde hier also ebenfalls verletzt.

Was die KZs angeht, so gab es auch da nicht nur Menschen. Nicht nur im Essen. Es gab hauptsächlich (wohl zufällig veganes) Brot - dass zu den Essensrationen aber Margarine, Käse, Wurst und Fleisch gehörten, kann auf den entsprechenden Dokumentationsseiten der KZs nachgelesen werden - aber vermutlich waren das nicht die damals übliche Leichenfettmargarine, sondern per Reichszeitmaschine aus dem Jahr 1952 importierte erste Pflanzenmargarine, Sojakäse, Tofuwurst und Weizenfleisch). Bekannt ist doch auch beispielsweise, dass von KZ-Aufsehern die im KZ lebenden Gänseherden aufgescheucht wurden, um durch den Lärm die Schreie der Menschen in den "Duschen" zu übertönen. Aber vermutlich waren das von den Nazi-Tierrechtlern befreite Gänse, und die KZs waren - wenn man diesem widerwärtigen Tierausbeutungspropagandisten Alfs folgt - Gnadenhöfe ...

Achim

Alle Zitate, wo nicht anders angegeben, aus Klaus Alfs, »"Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer / Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung« http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_09_20_tierschutz.html

Re: Erbse für Albert Schweitzer Stiftung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Siehe auch Albert Schweitzer Stiftung wirkt auf Züchtung, Haltung und Tötung der Tiere hin und Grunzmobil [der Albert Schweitzer Stiftung].

Achim

Albert Schweitzer Stiftung wirkt auf Züchtung, Haltung und Tötung der Tiere hin

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Hier ein paar Beispiele, wie kontraproduktiv dieser Spendensammeltierschutzverein arbeitet.

Zitat: Studiogast Mahi Klosterhalfen ist geschäftsführender Vorsitzender der "Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt". Seit seinem Studium setzt sich der Veganer aktiv gegen die Massentierhaltung und r eine weniger qualvolle Züchtung und Tötung von Nutztieren ein. Für die Stiftung führt Mahi Klosterhalfen unter anderem Gespräche mit dem Lebensmitteleinzelhandel. http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv-testet-verbraucher-wie-viel-wuerden-sie-fuer-dieses-fleisch-bezahlen-2113507.html
"Geschäftsführer" zeigt ja schon, worum es geht: Geschäft mit Ablasshandel.

Zitat: Noch gäbe es keine gesetzliche Kennzeichnungspflicht, bemängelte Experte Mahi Klosterhalfen von der "Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt" im Gespräch mit Steffen Hallaschka. "Die Einführung einer solchen Kennzeichnungspflicht bei Eiern hat am Markt viel bewirkt und wäre auch bei Fleisch und Fleischprodukten angebracht", so der Experte. a.a.O.


Zitat: Ihre umfassende Verbreitung ist ein langwieriger Prozess, der Zwischenschritte erfordern kann, die wir begrüßen. Dazu zählen auch die Reduktion des Fleischkonsums und die vegetarische Ernährung. Da ein Ende der Nutzung von Tieren als Nahrungsquelle derzeit nicht absehbar ist, wirken wir zudem auf eine weniger qualvolle Züchtung, Haltung und Tötung der Tiere hin. http://albert-schweitzer-stiftung.de/ueber-uns/leitbild


Zitat: Da eine einzelne Stiftung dies unmöglich allein umsetzen kann, kooperieren wir mit Organisationen, die kompatible Ziele verfolgen. a.a.O.


Als da sind:
Zitat: Bund gegen Missbrauch der Tiere
Bundesverband Tierschutz
Deutsches Tierschutzbüro
Erna Giraffe
Tierversuchsgegner Badn-Württemberg
Noah
Pakt
Pro Iure Animalis
ProVieh
Tier und Mensch
Vebu
Vegeterra
Vier Pfoten http://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/kaefigfrei

Also alles ebensolche Tierschutzspendenabzockvereine, die explizit oder implizit Tierausbeutung propagieren. z.B.:
Zitat: Das will PROVIEH:

Artgemäße Tierhaltung: Die wirtschaftliche Haltung von Nutztieren muss sich an den Lebensbedürfnissen der Tiere ausrichten - nicht umgekehrt!

Ökologisch verträgliche Tierhaltung: Nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Tieren [...]

Die Züchtung von Nutztierrassen [...]

Auch Tötung und Schlachtung gehören zur landwirtschaftlichen Nutzung von Tieren hinzu. PROVIEH setzt sich dafür ein, dass Transport und Tod von Nutztieren so schonend wie möglich geschehen.
http://www.provieh.de/s307.html

Siehe auch http://tierrechtsforen.de/tierschutz-eiernudeln.

Weiter mit der ASS:
Zitat: Sehr erfreulich ist die Entwicklung in der Eiernudelbranche. Alle uns bekannten Hersteller von Eiernudeln (außer evtl. einiger Eigenmarken im Lebensmitteleinzelhandel) haben auf Eier aus alternativen Haltungsformen umgestellt. http://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/kaefigfrei/eiernudeln


Es folgt Werbung für etwa zwei Dutzend Eiernudelhersteller.

Und zum Abschluss nocheinmal der Geschäftführer:
Zitat: Ich war früher auch ein nervtötender Vegan-Verkünder. [...] Inzwischen warne ich aber alle vegetarisch und vegan lebenden Menschen davor, dieselben Fehler zu machen wie ich, denn wie Sie schon sagen: der ganze Eifer ist trotz der besten Absichten meistens kontraproduktiv.

Meine Empfehlung ist, andere Menschen unaufdringlich mit Informationen zu versorgen und als positives Beispiel zu leben. http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/ende-massentierhaltung-miterleben/2

Siehe auch Erbse für Albert Schweitzer Stiftung.

Achim

Demos gegen Udo Jürgens' Femisexismus - "Männersolidarität"?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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> 15 Demos sind genehmigt , wer macht , in welcher Stadt mit ????

Ich habe ja schon so manche Peinlichkeit bei Demos erlebt, aber das übertrifft es wohl. Wenn Ihr schon Demos machen müsst, dann doch bitte nicht mit solchem Müll. "Männersolidarität"? Ersthaft? Warum sollte ich mit jemandem solidarisch sein, nur weil er zufällig die gleiche Haarfarbe, Schuhgröße, Blutgruppe oder eben wie in diesem Fall das gleiche Geschlecht hat? Das ist Sexismus. Und dass es Personen auch männlichen Geschlechts gibt, die "forsch[en] zur Rettung unserer Welt" oder ihre "Kinder" "lieb[en]" derart zu pauschalisieren ist grotesk und macht genau das, was es dem Jürgens-Text zurecht vorwirft. Das ist doch exakt das männliche Pendant zum Femisexismus. Nein, danke.

Wenn Ihr schon Demos machen müsst, dann verteilt meinetwegen Kopien des Kriegsministerinnen-Sterntitelbilds oder des Spiegel-Titels mit Schwarzer zur Steuerhinterziehung oder zu Falklandkriegs-Thatcher usw., jeweils mit einem Spruchband der konträren Lüge Jürgens', "Wer verhandelt über Frieden / Und schafft sich neue Waffen an?", "Wer pocht auf seine Ehre / und linkt zugleich den Staat." (Meitner, Curie, Kleopatra VII., Wu Zetian, Irene Palaiologina, Keo Phim Fa, Ilse Koch usw. dürften das Publikum wohl überfordern); oder meinetwegen Texte wie den im Ursprungsbeitrag.

Achim

Re: Erbse der Woche: Veganer vernichten den europäischen Regenwald

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: Hallo Achim Stößer,

Ihr Beitrag: Auszeichnung für diesen Artikel

Für diesen Artikel wurde der Preis "Erbse der Woche" vergeben. Herzlichen Glückwunsch. http://tierrechtsforen.de/4/478/3973 / http://veganismus.ch/foren/misc/veganer-vernichten-regenwald.jpg


wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht.

Es gibt mehrere mögliche Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben.

Nutzer-Kommentare werden abgelehnt, wenn sie …

1. … nicht der Netiquette entsprechen, die Sie hier nachlesen können: http://www.focus.de/community/netiquette
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4. … von einem User stammen, der mit einem Namen in unserer Community registriert ist, der aus unserer Sicht keinem realen Namen entspricht. User-Kommentare auf FOCUS-Online werden nur unter Klarnamen veröffentlicht. Das soll verdeutlichen, dass FOCUS-Online-Nutzer mit ihrem Namen zu ihrer Meinung stehen. Bitte geben Sie deshalb nach dem Login Ihren Vor- und Nachnamen hier ein und senden Sie das Formular ab: http://www.focus.de/community/benutzerprofil/

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Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns auf weitere Kommentare von Ihnen!

Eine Erläuterung der Ablehnung ist aus personellen und zeitlichen Gründen nicht möglich.



Ihr FOCUS-Online-Community-Team
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Meine Hervorhebung.

Achim

Studiengejammer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Was ist nur als guten alten Tugenden wie logischem Denken, Vernunft, Faktenableitung usw. geworden?

Warum jammern Leute, die die offensichtlichsten Dinge nicht wahrhaben wollen, ununterbrochen nach "unabhängigen[sic!] Studien"? Als ob es nicht zu jeder Studie ein Dutzend Gegenstudien gäbe ...

Jeder der die Augen aufmacht, sieht, dass, und jeder, der klar denken kann, erkennt, warum z.B. Vegetarier sind Mörder effektiv oder Petitionen bestenfalls nutzlos sind. Aber nein, statt mal ein paar Gehirnzellen zu bemühen sollen dazu "Studien" her. Grotesk.

Wie sagte einst Mr. Spock?
Zitat: "I am half-Vulcanian. Vulcanians do not speculate. I speak from pure logic. If I let go of a hammer on a planet that has a positive gravity, I need not see it fall to know that it has in fact fallen."

Nun, das mag für uns Halbvulkanier gelten, bei Vollidioten sieht es offenbar anders aus.

Achim

Re: Wenn "trotzdem noch Zeit übrig ist"

Autor: Till Kraemer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Anscheinend ist er wohl doch mit Faulpetitionismus voll und ganz ausgelastet ...


Ich habe zwar auch schon die ein oder andere Petition unterschrieben, aber ich bin vor allem bei Aktionen auf der Straße anzutreffen.

Fragebogen "vegane Wellnesshotels"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
Per Mail, da sie wegen des aktuellen Spamschutzproblems nicht posten kann:
Zitat: Hallo liebe Veganer/-innen und Veggie-Lovers,


ich heiße Jacqueline und schreibe zurzeit im Rahmen meines Tourismusstudiums meine Masterarbeit zum Thema „REIN VEGANE WELLNESSHOTELS: neues, zukünftiges Nischenangebot mit marktwirtschaftlichem Potenzial?“.


Hierfür habe ich einen Fragebogen erstellt, mit dem ich herausfinden möchte, ob ihr als Veganer/-innen und Veggie-Lovers ein rein veganes Wellnesshotel buchen würdet und worauf ihr bei eurem Aufenthalt besonders Wert legt. Deswegen ist mein Fragebogen auch vorwiegend ausgerichtet auf Menschen, die sich vegan ernähren und vegan leben. Und da bin ich hier ja bei euch genau richtig! =) Mir liegt das Thema sehr am Herzen, da ich mich seit ca. 2 - 3 Jahren selbst vegan ernähre. Ich habe durch den Veganismus zu folgenden wundervollen Dingen gefunden: noch größere Tierliebe, Erlernen des Kochens, Liebe von selbst zubereitendem Essen und Süßigkeiten, Kennenlernen der Vielfalt von neuen, interessanten Lebensmitteln, super leckeren Rezepten, aber auch zu Yoga, Meditation und mehr Gesundheit. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich bei meiner Masterarbeit unterstützt, mitmacht und ich somit herausfinden kann, was Veganismus für euch bedeutet!


Die Umfrage dauert nur ca. 10 Minuten, wenn ihr die Zeit investieren könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Wer Lust hat an der Befragung teilzunehmen, folgt einfach diesem Link:


https://www.equip-surveys.com/cus/we384kj/390f97b0cee72b9293e6ea3a96eecb77/index.php


Ich danke euch im Voraus für eure Unterstützung und freue mich sehr über jede einzelne Teilnahme! Gerne dürft ihr die Umfrage auch unter euren vegan/ vegetarischen Freunden teilen! =)


Ganz liebe Grüße aus dem schönen, vegan freundlichen Leipzig,


Jacqueline

Veganman: Die Superkräfte des veganen Superhelden

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Er kann
- die Realität sehen
- überhaupt noch etwas essen
- schwierige Wörter wie "Antispeziesismus" und "nein" aussprechen
- Essen mitnehmen, wenn er länger unterwegs ist
- in Schuhen ohne Leder laufen

Tja, so ist er, der vegane Superheld. Das kann nicht jeder.

Achim

Nicht nur die Regenwaldrodung für Tofu fand nie statt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Ja, die Journalisten. So heißt es ebenfalls im "Focus":
Zitat: Polizei gibt bekannt: Vergewaltigung von Regensburg fand nie statt
Aktualisiert am Freitag, 05.09.2014, 15:41

Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Eine 22-jährige Frau aus Regensburg hatte angegeben, von drei Tätern entführt und vergewaltigt worden zu sein. Ermittlungen der Polizei führten zu der Veröffentlichung von Phantombildern - doch von den drei Männern fehlte jede Spur. Nun nimmt der Fall eine spektakuläre Wende.

In einer Pressemitteilung gibt die Polizeipräsidium Oberpfalz heute bekannt, dass die Vergewaltigung nicht stattgefunden hat. [...] „Aufgrund der Aussage der 22-Jährigen zum Geschehen und unter Würdigung aller Ermittlungsaspekte sind wir zu diesem Ergebnis gekommen.“ [...]

Die junge Frau hatte angegeben, am 27. Juli auf einem Spaziergang in Richtung ihres Zuhauses von einem Unbekannten abgepasst worden zu sein. Der Täter hätte die Frau in einen Wagen gezerrt, in dem bereits zwei weitere Täter warteten. Das Trio, so die Schilderungen der Frau, sei mit ihr an einen unbekannten Ort gefahren. Dort soll sie von einem der Männer vergewaltigt worden sein. [...]

Diese Aussagen der jungen Frau hätten laut Mitteilung der Polizei vom nächsten Tag in Einklang mit einem ärztlichen Untersuchungsbericht gestanden. Es folgten großangelegte Ermittlungen: Die Umgebung des Tatortes wurde mit Spürhunden durchkämmt. Nach intensiven Befragungen von Opfer und möglichen Zeugen erstellte und veröffentlichte die Polizei Phantombilder zwei der Täter. [...] Nun sind dich die Beamten sicher: Es gab keine Vergewaltigung.
http://www.focus.de/regional/regensburg/ermittlungen-eingestellt-polizei-gibt-bekannt-vergewaltigung-von-regensburg-fand-nie-statt_id_4112011.html

So weit so gut. Doch das ganze ist illustriert mit einem Foto eines Straßenschilds ("Isarstraße") und der Unterschrift
Zitat: FOCUS Online Die Isarstraße in Regensburg - hier wurde eine 22-Jährige entführt und anschließend vergewaltigt


Nein, werter "Schurnalist", wurde sie offenbar nicht (wenn man nicht gerade femisexistische Definitionsmacht zugrundelegt).

Achim

Re: Wer ist Gott?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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>Viele Leute denken über Gott nach.

Naja, "Nachdenken" würde ich das nicht nennen.

"Dieses Denken prägt die Menschheit seit tausenden von Jahren."

Ja, blöd gelaufen - wie weit könnte die Menschheit ohne diesen Wahn sein (näheres dazu in "Das Jesus-Attentat"). Was, wenn z.B. das Christenpack nicht die Bibliothek von Alexandria vernichtet und so Jahrhunderte der Finsternis mit darniederliegender Wissenschaft eingeleitet hätte?

Wobei es solche Wahnvorstellungen schon weil länger als nur ein paar Jahrtausende gibt. Schon der Homo habilis (nix sapiens) hatte wohl das Problem, sich das, was er nicht begriff, "religiös" zu "Interpretieren". Nun ja, bei derart un(ter)entwickelten Gehirnen kein Wunder.

>Meine Frage ist: Wer ist Gott?

Das ist doch der Typ, der mit seinem Wagen über den Himmel rumpelt, und wenn er wie Ben Hur einen anderen streift, gibt's Funken. Die blöden atheistischen "Wissen"schaftler nennen das dann in ihrer Gottlosigkeit "Gewitter".

Oh, nö, Moment, Donars Tag war gestern, heute ist Freyas Tag. AlLso ist Gott eine Frau, die in einem von Waldkatzen gezogenen Wagen herumkutschiert.

Obwohl, sie ist die Tochter von Njörd, der, klar, ein Gott ist. Also ist Gott der Vater einer Frau, die in einem von Katzen gezogenen Wagen rumkutschiert und 50% der "gefallenen" Soldaten einkassiert, die andere Hälfte kriegt ja Odin. Der Kriegsgott.

Warte, hieß der Kriegsgott nicht Mars? Mars ist ja immerhin der zweitwichtiges römsche Gott, nach Jupiter. Also Jupiter ...

Okay, fast könnte man meinen, "Gott" (oder Götter, wenn wir den Highlanderslogan, den schon Echnaton vorwegzunehmen versuchte, als er sich Aton ausdachte, beisite lassen, damit hatten dann ja erst diese durchgeknallten Wüstennomanden, denen wohl die Sonne - also jetzt der Stern, nicht die Gottheit Aton/Sol/Helios etc. - zu sehr aufs Gehirn brannte, Erfolg) sei einfach der Blödsinn, den sich irgendwelche Idioten ausgedacht haben, die zu blöd und/oder ungebildet waren, zu begreifen, was um sie herum vorgeht (Gewitter, Verdauung, Evolution etc.)

Warum fragst Du?

Achim

Dreimal höhere Opferzahlen durch "weibliche" Hurrikan-Namen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Natürlich liegt das nicht an den (zufällig männlich oder weiblich benannten) Stürmen, sondern daran, dass die Gefahr durch Hurrikans mit weiblichen Namen massiv unterschätzt wird.

Das passt zu der Wahnvorstellung, weibliche Herrscher würden keine Kriege führen etc. (stattdessen empfieht es sich, einfach mal die in Weltgebetstag 2013 genannten Massenmörderinnen in einem Geschichtsbuch nachzuschlagen, siehe auch [url= http://tierrechtsforen.de/12/1156]"Der Mann ist das Problem"[/url]).

Zitat: Weibliche Namen machen Hurrikans gefährlicher
Hurrikan an der Küste der USA. Credit: Thinkstock

Sie heißen, Eloise, Igor, Dolly oder Dennis und sind gefährliche Monster: Die Gewalten der Hurrikans reißen jedes Jahr Hunderte Menschen in den Tod. Doch offenbar ist die Windgeschwindigkeit nicht der einzige Faktor ihres tödlichen Potentials, sondern erstaunlicherweise auch ihr Name: Einer US-Studie zufolge fordern weiblich benannte Hurrikans trotz gleicher Intensität deutlich mehr Todesopfer als Stürme mit männlichen Bezeichnungen. Tests der Forscher belegen, dass hinter dem Phänomen offenbar ein psychologischer Effekt steckt: Menschen unterschätzen die Bedrohung durch feminine Assoziationen. Deshalb sind sie bei weiblichen Hurrikans weniger vorsichtig, was sich in der Todesstatistik widerspiegelt.

Der Name eines Hurrikans hat weder etwas mit seinen Eigenschaften zu tun, noch entwickelt er sich aus dem Volksmund: Meteorologen weisen den Stürmen abwechselnd männliche und weibliche Namen zu, die einer vorgegeben Liste entstammen. Es gibt also keinen Zusammenhang zwischen Name und Intensität. So sollte man annehmen, dass Stürme gleicher Stärke auch ähnliche Opferzahlen verursachen. Doch genau das ist offenbar nicht der Fall, zeigt die Untersuchungen der Forscher um Jung Kiju von der Universität von Illinois in Champaign. Sie haben für ihre Studie die Daten von knapp 100 atlantischen Hurrikans ausgewertet, die zwischen 1950 und 2012 die US-amerikanische Küste heimgesucht haben.

Den Ergebnissen zufolge spiegelt sich der Effekt des Namens in den Todesstatistiken nicht etwa subtil wider, sondern erstaunlich drastisch: Würde man ein und denselben Sturm von „Charly" in „Eloise" umbenennen, wären dreimal höhere Opferzahlen die Folge, ergaben die Modellberechnungen der Forscher. Um ihre Theorie zu untermauern, dass dahinter eine Unterschätzung des Gefahrenpotenzials durch den femininen Namen steckt, führten die Forscher Tests mit 346 Probanden durch. In einem der Versuche sollten die Frauen und Männer rein gefühlsmäßig Voraussagen, wie schwer zukünftige Stürme ausfallen würden. Die Forscher nutzten dabei Namen aus der Liste für die Hurrikan-Saison 2014. Für die möglichen Stürme in diesem Jahr sind die folgenden männlichen und weiblichen Namen vorgesehen: Arthur, Cristobal, Omar, Kyle, Marco sowie Bertha, Dolly, Fay, Laura und Hanna.
„Dolly" kann doch nicht so schlimm sein

Die Auswertungen ergaben: Die Probanden sagten für die feminin benannten Stürme deutlich geringere Stärken voraus. Dabei zeichnete sich auch eine Tendenz ab: Je femininer der weibliche Name, desto geringer die vorausgesagte Intensität. Von „Dolly" erwarteten die Probanden durchschnittlich das geringste Gefahrenpotenzial. Weitere Tests der Forscher unterstrichen diese Ergebnisse zusätzlich. Sollten die Probanden beispielsweise ihre Reaktionen in einem Szenario beschreiben, bei dem ihnen der Sturm „Victor" drohte, äußerten sie sich anders als wenn „Victoria" heranrückte: Aus den Auswertungen ging hervor, dass sie sich bei dem weiblichen Sturm vergleichsweise später in Sicherheit bringen würden. Bei allen Tests zeigten sowohl die männlichen als auch die weiblichen Probanden diese Tendenzen.



„Bei der Beurteilung der Intensität von Stürmen, scheinen Menschen ihre grundlegenden Vorstellungen vom Verhalten von Männern und Frauen einzubeziehen", sagt Co-Autorin Sharon Shavitt. „Deshalb erscheinen ihnen Hurrikans mit besonders femininen Namen als sanfter und weniger aggressiv. Diese stereotypen Vorstellungen haben aber nicht unbedingt etwas mit Geringschätzung[sic!] gegenüber Frauen zu tun – sie werden nur als freundlicher und weniger aggressiv als Männer wahrgenommen", sagt die Forscherin.

Die Absicht hinter der Bezeichnung von Hurrikans mit menschlichen Namen war, sie der Bevölkerung besser einzuprägen und dadurch intensivere Vorkehrungsmaßnahmen anzuregen. Die Namen sollten beispielsweise auch die Berichterstattung in den Medien vereinfachen. Es ist dann einfach von „Dolly" oder „Arthur" die Rede und in Nebensätzen spricht man von „sie" oder „er". Doch die Ergebnisse der Forscher legen nun nahe, dass diese geschlechtsspezifische Zuordnung Menschen das Leben kosten kann. Deshalb sollte die Benennung der Stürme neu überdacht werden, sagen die Forscher.

http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/3750097/Weibliche-Namen-machen-Hurrikans-gef%C3%A4hrlicher/


Originalarbeit: Female hurricanes are deadlier than male hurricanes, Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America

Eine männliche Benennung aller Hurrikane könnte also Leben retten, aber das würde sich wohl kaum durchsetzen lassen, wäre ja patriarchale Unterdrückung von Frauen. Wie war das damals, kurz vor der Jahrtausendwende? Hochs hatten männliche, Tiefs weibliche Namen.

Zitat: Die Namentaufe von Druckgebilden hat schon eine lange Geschichte: Seit 1954 vergibt das Institut für Meteorologie der FU Berlin Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete, die das Wetter in Mitteleuropa beeinflussen. Diese Namen werden von Wetterdiensten und Medien übernommen und veröffentlicht, so erscheinen sie auf den Wetterkarten zahlreicher Zeitungen und werden in Radio- und Fernsehwetterberichten genannt. http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/

Zitat: Obwohl die Aufzeichnung von Wetterdaten teilweise bis in die Zeit der Renaissance zurückgeht, ist die Benennung von Druckgebilden bei weitem nicht so alt. Im 2. Weltkrieg begann der US-Wetterdienst, Taifune im Pazifik in alphabetischer Reihenfolge mit weiblichen Vornamen zu benennen. Damit konnte man sich einen besseren Überblick über die Wettersituation verschaffen, vor allem, wenn mehrere Taifune gleichzeitig auftraten. Diese Benennung war so hilfreich, dass bald auch Hurrikane im Atlantik mit Namen versehen wurden.

Am Institut für Meteorologie der FU Berlin regte 1954 die damalige Studentin und spätere ZDF-Fernsehmeteorologin Dr. Karla Wege an, auch den Druckgebilden in Mitteleuropa Vornamen zu geben. Zur besseren Übersicht über die Wettersysteme in den Wetterkarten, wurden seitdem in alphabetischer Reihenfolge Tiefdruckwirbel mit weiblichen und Hochdruckgebiete mit männlichen Vornamen belegt. Dazu gab es zehn Durchgänge durch das Alphabet, die nacheinander abgearbeitet wurden, bis man wieder mit der ersten Liste begann. Somit gab es also zunächst 10 x 26 = 260 Namen für Hochs und entsprechend auch 260 Namen für Tiefs. [...]

Zu diesem Zeitpunkt wurden in den USA schon lange den Tiefdruckwirbeln immer abwechselnd weibliche und männliche Vornamen zugewiesen, allerdings nur diesen und auch nur dann, wenn sie das Unwetterstadium erreichten. Dagegen wurden hier in Berlin immer alle Hoch- und Tiefdruckgebilde "getauft", die das Wetter in Mitteleuropa beeinflussen.

In Deutschland kam 1998 in den Medien eine Diskussion über die Vergaberegeln wegen einer möglichen Diskriminierung der Frauen auf. http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/historie/

Zitat: [...] seit 15 Jahren wechseln sich jährlich männliche und weibliche Vornamen ab. In diesem Jahr [2013] waren zum Beispiel die beiden Tiefs GÜNTHER und FREDERICK für die Flutkatastrophe im Südosten Deutschlands verantwortlich, während wir mit den Namen YASMINE oder HANNAH schönes Sommerwetter verbinden. Im nächsten Jahr [2014] bekommen Hochs dann wieder männliche und Tiefs weibliche Vornamen. Die Benennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge. http://www.wetteronline.de/wetternews/2013-09-25-ht


Achim

Kreuzkontamination? Nicht zwingend.

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Claude und gast haben ja schon was dazu gesagt. Dennoch: Bitte folgendes beachten -> http://tierrechtsforen.de/vegandurchspuren.

Tobi

Weil Werbung mit Unveganern Heuchelei ist: Ich will, dass PeTA sich ändert

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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http://maqi.de/photos/pix/petaanders-unveganer.jpg

s.a. http://tierrechtsforen.de/vegan-ist-thomas-d-zu-schwer

Die Kokosnuss-Verschwörung?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Seit einigen Monaten fällt mir mehr und mehr ein inflationärer Gebrauch von Kokosnuss-Produkten in veganen Rezepten auf: vegane Butter" aus Kokosöl, Kokossahne, Kokoscreme usw. usw., kaum ein Rezept (insbesondere Kuchen) scheint noch ohne auszukommen. Vielleicht ist das nur meine subjektive Wahrnehmung (es gab ja auch schon viel früher Rezepte wie Kokoseis, Kokosschlagsahne, Schokolade, Häsecreme oder Zwiebelschmalz), aber meiner Einschätzung nach bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie das heute der Fall ist.

Ist das Zufall? Oder von der Tierausbeutungsindustrie gesteuert, um dem Gesundheits-Pseudoveganismus-Trend etwas entgegenzusetzen (denn Kokosfett gehört soweit ich weiß neben Kakaobutter und Palmfett zu den einzigen pflanzlichen Fetten, die ähnlich schädlich [für die Konsumenten] sind wie tierliche)?

Da die ethischen Aspekte von der Flut der egoistischen - der Gesundheits-"Vegan"-Trend ist ja auch nicht ohne Grund zum großen Teil von der Tierausbeutungsindustrie und insbesondere Antiveganern von Hildmann über Drosihn - u.a. Soyatoo, darunter Sahne, die, anderes als das "Soya" im Namen vortäuschen soll, neben Wasser primär Kokos- und Palmfett enthält - bis zum Frankfurter Metzger Spahn gepusht weitgehend erfolgreich weggespült werden, müssen die Statistiken, die zeigen dass mit einer veganen Ernährung das Risiko entsprechender Erkrankungen signifikant sinkt, entsprechend für die Zukunft "korrigiert" werden.

Ich weiß es nicht. Aber sagt in zehn Jahren nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt ;-) .

Achim

Vegan durch Earthlings oder McDonald's?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Hab nicht so viel Zeit, deshalb gehe ich nur auf einen Punkt
> ein. Vorab nur: auch bei mir hat - neben anderen Erfahrungen
> - dieser Film viel bewirkt, und trotz der Schwachstellen bin
> ich dankbar, dass er gedreht wurde...

Wie schon öfters erwähnt, gibt es auch Leute, die "durch" McDonald's vegan werden - was aber nicht für McDonald's spricht oder bedeutet, dass Veganer für McDonald's werben sollten.

Achim

Petitionen: Fuß in der Geldschranktür

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Worum es gewissen Abzockorganisationen bei ihren Petitionen wirklich geht, hat Mahi Klosterhalfen (Albert-Schweitzer-Stiftung, s.a. Grunzmobil) ja selbstentlarvend deutlich gemacht bei einem Vortrag:


Die Ablasspatienten sollen "erst Petition unterschreiben, dann spenden".

Achim

Re: Argumentative Nonos

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> glauben, dass du pro veganismus argumentierst, aber in der
> Bibel steht nun mal nichts dergleichen.

Nun, bei geeigneter "Übersetzung" / "Interpretation" steht so ziemlich alles in "der Bibel", von der [url= http://tierrechtsforen.de/16/834/835]Existenz von Einhörnern[/url] bis zu Paulus' (unfreiwilligem und wohl nicht so gemeinten) Bekenntnis, Atheist zu sein:

Zitat: Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 1 Kor 1:11
Achim

Re: Fair Trade = unfair?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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s.a. Fair?

Achim

[Link korrigiert - Moderator]

Verschollene Veganer und leider nicht verschollener Troll

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> Ob eine Vermißtenmeldung aufgegeben wurde, oder nicht, kann
> dem OP nicht entnommen werden. Das war die Aussage, die ich

Was allerdings daraus hervorgeht, ist, dass die gesuchten wohl erwachsen sind ("oliver overhagen geb.1992").

Ergo wird die Polizei bei einer Vermisstenmeldung (wenn diese aufgegeben wurde) wenig tun (können), wenn kein begründeter Verdacht auf ein Verbrechen etc. vorliegt:
Zitat: Wegen dieser Erfahrungswerte beginnt die Polizei mit einer Fahndung nach Minderjährigen in der Regel erst nach Ablauf von 24 Stunden. Dann jedoch wird bei Kindern die Fahndung ausgelöst. Ausnahmen sind natürlich Säuglinge und Kleinkinder, nach denen im Falle eines unerklärlichen Verschwindens die Suche auch sofort ausgelöst werden kann. [...]

Beim Verschwinden von Erwachsenen wird die Polizei noch zurückhaltender vorgehen, da mündigen Erwachsenen das Eigenbestimmungsrecht vorbehalten ist. Sollte dennoch eine Fahndung ausgelöst werden, und wird die gesuchte Person in einem unbedrohlichen Zustand angetroffen, genügt es, sie von der Suche in Kenntnis zu setzen. Das Verfahren wird dann eingestellt. Ansonsten gilt bei Erwachsenen die polizeiliche Praxis, Vermisstenanzeigen zwar entgegenzunehmen und zu registrieren, aber nicht bei jeder Anzeige eine Fahndung auszulösen. Ungerechtfertigt ausgelöste Fahndungen können im schlimmsten Fall sogar in Geldforderungen an die Suchenden münden. http://www.tageszeitung-24.de/vermisst.php

(meine Hervorhebungen)

Daher ist es natürlich sehr sinnvoll, wenn die beiden Veganer sind, in entsprechenden Foren etc. nachzufragen. Immerhin kennt jeder Mensch jeden anderen über sechs Ecken, bei einer Gruppe wie Veganern dürften es im Mittel weniger sein. Gut geeignet ist gerade in diesem Fall dieses Forum: die gesuchten sind aus Basel und wollten evt. nach Isral. Dieses Forum liegt unter http://veganismus.ch/foren, und hier lesen Leute aus der ganzen Welt (u.a. auch Israel) mit. Voilà.

Entsprechend wäre es, wenn jemand denjenigen, der hier regelmäßig als "ich" trollt, vermissen würde (hypothetisch, wer würde so einen alexithymischen Pickel am Hintern schon vermissen?) sinnvoll, sich in Metzger-, Jäger-, Antiveganer-, Splatter-, Gore-, Snuff-Foren usw. umzuhören.

Achim

Re: Warum ist die DGE gegen Veganismus?

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Wolfram schrieb:
>
> um mit plausiblen und nachprüfbaren Argumenten aufzuwarten,
> würde ich auf die Chinastudie weisen, siehe provegan.info

Wenn du glaubwürdige Informationen vermitteln möchtest, solltest du nicht gerade auf die Chinastudie verweisen. Siehe: http://vegane-gesellschaft.de/archives/61-Die-China-Study-und-die-Unkritischen.html

Und erst recht nicht auf die UL-Apologeten von provegan. [http://tierrechtsforen.de/henrich-pro-ul Link ergänzt - Mod]

Wenn "trotzdem noch Zeit übrig ist"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> > ich bin mir auch nicht sicher, ob Petitionen was bringen,
> > aber wenn man vegan lebt, auf Demos & Co. geht und trotzdem
> > noch Zeit übrig ist, warum nicht?
>
> Das steht in dem Beitrag, auf den Du geantwortet hast:
>
Zitat: Petitionen, kosten enorm viele Ressourcen, nicht nur
> die, die sie verbreiten, vor allem die, die damit zugemüllt
> werden - und sie bewirken nichts.

>
> Wenn Du Zeit übrig hast, sag bescheid - es gibt mehr als
> genug Sinnvolles zu tun.

Anscheinend ist er wohl doch mit Faulpetitionismus voll und ganz ausgelastet ...

Achim

Die Lügen des Attila Hildmann: erste Anlaufstelle für "pflanzliche" Rezepte 2003

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Zitat: seit 2003 Autor von veganem Rezepteportal attilahildmann.com, der ersten Anlaufstelle für rein pflanzliche Rezepte im Internet
http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Mal davon abgesehen, dass seine "Rezepte" (etwa Vianabratwurst kaufen, braten, mit Senf und Toastbrot essen http://www.attilahildmann.com/bratwurst/bratwurst.htm) natürlich weder "rein pflanzlich" noch [url= http://tierrechtsforen.de/4/2627/3817]vegan[/url] waren, gab es natürlich zuvor beispielsweise das - tataaa - Tierrechtskochbuch:
Zitat: Am 30. Dezember 1999 begann die Tierrechtsinitiative Maqi ein richtungsweisendes Projekt: Die erste Fassung des Tierrechtskochbuchs entstand. http://maqi.de/presse/tierrechtskochbuch10vegan.html


Schon faszinierend, ähnlich verlogene Propaganda kennen wir ja auch von den sogenannten "Tierbefreiern" mit ihrer angeblich "ersten[sic!] Anti-Milch-Kampagne" letztes Jahr - viele Jahre nach Beginn der Anti-Milch-Kampagne von Maqi.

Achim

Die Lügen des Attila Hildmann: in 2 Jahren lebt er 4?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Dass er verlogen Veganer zu sein behauptet ist ja nichts neues (auch wenn er manchmal auf "vegane Ernähung" einschränkt, was ebenso gelogen ist, wie oben gezeit kauft er nicht nur Tierhautautositze, sondern isst auch Unveganes).

Dass er aber im Zeitraum t um mehr als t Jahre länger vegan ist, liegt wohl an der Zeitmaschine (die er für seine Diplomarbeit gebaut hat). Kennen wir ja schon von Vagedes, der innerhalb weniger Monate von 5 auf 10 Jahre angeblichen Veganismus aufstockte.

So behauptet er etwa in "TV total" vom 09.11.11, "seit 10 Jahren" Veganer zu sein (erwähnt aber "vor 5 Jahren ein Steak" gegessen zu haben). Das wäre also seit 2001 (passend zum eingeblendeten Bild von 2001 aus seiner Zeit "bevor er vegan" geworden sein will.

In seiner "Bio" steht:
Zitat: Attila Hildmann [...] ist vor 30 Jahren in Berlin geboren [22. April 1981, der Text ist also von 2011, AS].

Als sein Vater vor circa zehn Jahren [2001, AS] einen Herzinfarkt erlitt, war das ein Schock für ihn. Attila beginnt damit, sich intensiv mit dem Thema „gesunde Ernährung“ zu beschäftigen. Er findet heraus, dass ein zu hoher Cholesterinspiegel das Leben seines Vaters beendet hat und sagt dem Cholesterin den Kampf an.

Die erste Konsequenz aus dem neu erlangten Wissen ist das rigorose Streichen von Fleisch aus seinem Speiseplan. Als Neu-Vegetarier [Vegetarier also frühestens 2001, AS] ersetzt er Fleisch durch Milchprodukte und findet es großartig, so nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern gleichzeitig auch etwas für den Planeten tun zu können. Er beginnt zu trainieren, will abnehmen aber sein alter Feind, das Cholesterin, ist immer noch und sogar mehr denn je im Blut zu finden. Wie kann das sein? Der vermehrte Milchprodukt-Konsum ist des Rätsels Lösung.

Attila eintscheidet sich ab sofort für den kompletten Verzicht von tierischen Produkten in seiner Nahrung, wird zum Veganer und setzt auf eine radikale Ernährungsumstellung. http://www.attilahildmann.com/attila_hildmann_bio


Im Sat1-Frühstücksfernsehen vom 11.02.2014 (gut 2 Jahre später) betont er dagegen mehrmals, es seien 14 Jahre (vier Jahre mehr). Wäre also (bei eienr Toleranz von +/-0,5 Jahren) Ende 1999/Anfang 2000.

Achim

Re: EDEKA Chips-Cracker Thai Sweet Chili

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> vegan bedeutet ohne tierische Produkte und Sie haben mir

Nein, das ist nicht hinreichend. Wenn Menschen unter schlimmsten Bedingungen irgendwo arbeiten müssen, ist das ebensowenig vegan.
Ok, das erzeugte Produkt wäre dann zwar auch ein tierliches Produkt, aber so ist das meistens nicht gemeint.


> Es geht mir in meiner Anfrage um die Roh-, Hilfs- und ggf
> Betriebsstoffe dieses Produkts und nicht um eventuelle
> Kreuzkontaminationen.

Ist schon richtig, trotzdem zur Info vielleicht interessant -> Kreuzkontamination.

Tobi

Re: 3Pauly Schokokissen (Reformhaus)

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Auch hier gilt das, was ich -> dort bereits sagte. Nämlich, dass die Einstufung, ob etwas vegan ist oder nicht, am besten nicht vom Hersteller getroffen werden sollte. Der soll einfach nur beantworten, was man frägt.

Wie oft haben wir doch schon erlebt, dass etwa etwas als "milchhaltiges" als vegan beziffert wurde.

Also: Exakt fragen, Antwort danach selbst beurteilen.

Tobi

Las Vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> ...wenn dieser Comic überhaupt einen tieferen Sinn in der
> Richtung hat, aber wohl eher nicht. Am ehesten noch, dass

Naja, ist halt ein "lustiges" Wortspiel - "Las Vegan" ist die Bezeichnung für die Einwohner von Las Vegas, siehe auch [url= http://tierrechtsforen.de/2/2366]"Sensation: "Veganer" in positivem taz-Bericht"[/url], und in dem "Las Vegan"-Kasino gibt's halt statt Dollarmünzen Obst und Gemüse (so wie es z.B. in dem gleichnamigen australischen Restaurant statt Leichen etc. veganes Essen gibt). Von daher bin ich nicht sicher, ob das wirklich ein Beispiel für Veganerdropping ist.

Achim

Unvegane "vegane" Promis: Moby

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Kein Wunder, dass [url= http://tierrechtsforen.de/14/192/2455]Moby[/url] den beliebten "egal, warum"-Unfug absondert (in Wahrheit ist natürlich niemand aus Gesundheitsgründen vegan):
Zitat: "Aus welchem Grund jemand auf Tierprodukte verzichtet ist mir letztlich egal", erzählt mir mein Bekannter, der Musiker und passionierte Veganer Moby, am Telefon. "Es ist doch großartig, als Tierschützer so viele unterschiedliche Ansätze zu haben, mit Menschen über Veganismus zu sprechen." Ob man nun wegen des Klimawandel oder aus dem Wunsch nach einem gesunden und langen Leben ins Gespräch komme, interessiere ihn nicht, sagt Moby, hauptsache, die Bewegung werde vorangetrieben.

Honig ist die einzige Ausnahme, die er sich gestattet[/u]. Warum? "Weil ich Bienen liebe", sagt Moby: "Auf der ganzen Welt sterben derzeit Kolonien ab, weil große Honiguntermen aus Kostengründen im Winter die Bienen töten. Nachhaltige Imker helfen, Bienen zu schützen." Neben Musiker Travis Barker und Schauspieler James Caan ist Moby Investor des veganen Promi-Restaurants Crossroads.
http://www.welt.de/debatte/article124123932/Veganer-sind-auch-Menschen-mit-Superfood-Atem.html 23.01.14 (meine [u]Hervorhebungen)

Fakten: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.

Achim

Unvegane "vegane" Promis: Thomas D.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Der Prototyp dieser unveganen "veganen" Promis ist natürlich Thomas D. von dem es alle paar Tage heißt, er sei vegan - seine (ebenso?) "veganen" Fans beharren jeweils kurz nachdem er wiedereinmal als unvegan entlarvt wurde, darauf, diese Infromation sei "veraltet", er sei "jetzt" vegan. Und die Erde ist "jetzt" eine Scheibe.

Siehe Vegan ist Thomas D. zu schwer.

Achim

Moby ebenfalls nicht vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> > Ja, Moby lebt vegan. Ebenso Thomas D. von den "Fantastischen
> > Vier". Bei beiden weiß ich das aus erster Hand, ist also
> > definitiv.
>
> Thomas D. definitiv nicht. Weiß ich aus 1. hand,
> nämlich einem aktuellen "Interview", siehe
> Vegan ist Thomas D. zu schwer.

Und heute immer noch. Und Moby lebt ebenfalls nicht vegan (2014).

Was Andreas Bender (geb. Hochhaus) halt so "aus erster Hand, [...] also definitiv" "weiß".

Achim

Vegan ist Thomas D. immer noch zu schwer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Mal wieder eine Aktualisierung, da ja unsere Informationen (nach ein paar Sekunden) als "veraltet" diffamiert werden:
Zitat: Auch hierzulande gibt es einige bekannte Veganer: Rapper Thomas D (45, „Aufstieg und Fall des Tommy Blank“ ) ist ein Tierfreund und mag keine toten Lebewesen auf seinem Teller. Der Vegan-Lifestyle ist aber nicht immer mit dem stressigen Alltag eines Musikers zu vereinbaren, erklärte der Sänger der Fantastischen Vier kürzlich in einem Interview mit dem Magazin „Stern“: „Ich bin eigentlich Vegetarier. Ich würde gern der Idealisierung Veganer nachkommen, aber Fakt ist: Wenn ich das Haus verlasse, ist es sehr schwer, vegan zu leben. Ich bin viel am reisen und habe immer irgendwo noch eine Sahnesoße drüber, oder es ist ein Ei mit reingeschlagen. Solang da kein totes Tier drin ist, ist das für mich genug.“
"Vegan ist in - diese Promis leben ohne tierische Produkte" Montag, 24.02.2014, 14:08 http://www.focus.de/kultur/vermischtes/thomas-d-vegan-ist-in-diese-promis-leben-ohne-tierische-produkte_id_3638755.html (meine Hervorhebung)

(Die im Artikel genannten Herbst und Phoenix sind übrigens ebenfalls nicht vegane "vegane" Promis.)

Achim

Petitionen - Beispiel: Ferkelkastration

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hier ein Beispiel von vielen: Petition gegen die betäubungslose Kastration von Schweinen!.

Naja, kann halt noch ein paar Jahre dauern.

Achim

Attila Hildmann: die "vegane Welle" gibt es seinetwegen | Porsche mit "Volllederausstattung"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Sagt er wirklch:
Zitat: Sie profitieren davon, dass die vegane Ernährungsweise hip und trendy ist.
Ich reite nicht auf der veganen Welle mit – es gibt sie, meinetwegen! Seit 13 Jahren bin ich aktiv, schreibe Blogs und Bücher. 500'000 verkaufte Exemplare in den letzten zwei Jahren, das ist einmalig im deutschsprachigen Raum.

Wo sehen Sie die Hauptgründe für Ihren Durchbruch?
Ich habe der Bewegung das Dogmatische genommen. Stattdessen verknüpfe ich in meinen Kochbüchern narzisstische Motive mit der Veganer-Diät. [...]

Ecken Sie mit Ihrer Lebensweise an?
Ja. Aber lustigerweise selten bei Fleischessern, sondern bei Veganern. Die glauben, ich hätte ihnen ihr Thema geklaut. Sie wollen, dass man gleich alles Leder wegwirft, das man besitzt. Weil ich den Leuten sage, «du kannst das Ganze auch nur mal 30 Tage lang ausprobieren», werde ich von manchen als Tierquäler beschimpft. Diese Mauer aus strenger Ideologie möchte ich durchbrechen, Lust reinbringen.

Sind Veganer konsumkritischer als Fleischesser?
Ich selber bin sehr konsumkritisch. Die Veganer überhaupt? Viele verzichten bei den Kleidern und der Schminke auf tierische Produkte. Es gehört schon dazu, dass man sich Gedanken macht, was man wirklich braucht und was nicht.
(http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Ich-definiere-mich-nicht-mit-Eigenschaften-aus-der-Steinzeit/story/20107801 - meine Hervorhebungen)

Ist ja nicht so, dass er sich vom Geld der Idioten, die seine Machwerke kaufen, grade u.a. einen Porsche mit "Volllederausstattung" gekauft hätte. Ups, oder doch, so ist es.

Immerhin gibt er offen zu, dass er Narzisst ist und das der Grund für seine angebliche "vegane" [strike]Lebensweise[/strike] Diät..

Achim

Apeface Minstrels

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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In Ethik statt "Lifestyle" - was Veganismus wirklich ist heißt es:
Zitat: [A]uf der Straße gehen die wenigen Informationen in Bergen bunter Törtchen und Zubern voller Zwiebelmett unter, die dazu noch oft von Leuten in lächerlichen, die Opfer verhöhnenden Kuhkostümen, speziesistisch wie schwarzgeschminkte weiße "Neger"-Darsteller im 19. Jhd. rassistisch, verteilt werden.

Der Link verweist auf
Zitat: blackface minstrelsy, also called blackface, indigenous American theatrical form that constituted a subgenre of the minstrel show. Intended as comic entertainment, blackface minstrelsy was performed by a group of white minstrels (traveling musicians) with black-painted faces, whose material caricatured the singing and dancing of slaves.

http://www.britannica.com/EBchecked/topic/68504/blackface-minstrelsy

Natürlich werden auch andere Spezies als Kühe für diesen Unfug missbraucht, etwa Hühner (um für Bodenhaltungseier zu werben) oder Schweine (gegen "Massentierhaltung"). Das Universelle Leben verwendete bei den "Antijagddemos" am liebsten Füchse und Hasen.

Analog zu Blackface (Minstrels[y]) gebildet, bezeichnet nun Apeface (Minstrels[y]) den Unfug, dass sich Menschen in albernen, nichtmenschliche Tiere verhöhnenden Kostümen zeigen (hier als pars pro toto "ape", zum einen, weil es entfernt ähnlich klingt, zum anderen, weil die Verkleideten auch unverkleidet Affen sind, was die Absurdität noch deutlicher macht; denkbar ist aber natürlich auch entsprechend pigface, henface usw.), um auf Tierschutzdemos etc. ihren Speziesismus zu zelebrieren.



Bemerkenswertes Beispiel: eine gleich dreifach speziesistische Demo gegen eine Fluggesellschaft, die "Affentransporte" für Tierversuche durchführt:
- speziesistisch, weil primatozentrischer Randaspekttierschutz
- speziesistisch, weil einige Teilnehmer als Apeface Minstrels auftraten
- speziesistisch, weil sie schrieben, sie würden sich "als Affen verkleiden" (als ob Menschen keine Affen wären)
Mein entsprechender Hinweis zur Aktion bei Facebook wurde natürlich zensiert.

Achim

PS: In einer Dekade, wenn der Begriff etabliert und die Apefaces weitgehend eliminiert sind, werden die Witzfiguren von der sogenannten "Tierrechtsbewegung"/"Tierbefreiungsbewegung", die der realen Tierrechtsbewegng um Jahre und Jahrzehne hinterherhinken, ihn sich wieder auf die Fahnen schreiben und den Ursprung leugnen, kennen wir ja schon von antispe, Unveganer, "Vegetarier sind Mörder", Bienenerbrochenes, Kuhdrüsensekret, Hühnermenstruationsprodukt uva.

Chemtrails: atheistische Verschwörung zur Vergiftung der himmlischen Engel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Endlich gibt es eine vernünftige Erklärung für Chemtrails:

Zitat: President George W. Bush famously fought against the scientists entrenched in his administration. At many points they promoted evolution “theory” and “global warming” over good old-fashioned common sense. They tried to uproot Christianity in our schools through activist judges. And while President Bush fought the good fight, he ultimately did not win the battle. The long line of anti-theists ruling the inner halls of power since Lyndon Johnson remained in control. [...]

Angels. They are much more than a Christian bedtime story. They are much more than the sweet flutterings in the ears of believers. Angels are quite literally the factory workers of faith. They are tireless and everywhere. They accomplish innumerable feats, from minor pangs of guilt to the throbbing passions of love. The angels are there to guide us, to inspire us and, ultimately, to remind us of our obligation to Jesus. The fly through the air at His beckoning. They are gentle and ever willing. We would be far less human and humane were it not for the angels. And that is exactly why atheists fear the power of angels. [...]

In our lifetime, the United States has been bombarded by supposedly “natural” disasters and terrorist attacks. Religion is at an all time low, while sodomy and perversion are at epic heights. Clearly the overlap of these symptoms with the widespread usage of chemtrails is more than just a coincidence. Clearly the astonishing rise of militant atheism in America must factor in. So what is the ultimate answer to the mystery of the chemtrails? Have Heaven’s angels forsaken us for such an offensive maneuver? Or are they actually losing, dying off in plumes of jetliner butchery? Surely America’s atheists in the great halls of government are asking these very same questions.


Schöne Satire (auf der Seite gibt's noch mehr davon, etwa zu "atheistischen Verbrechern" - während in Wirklichkeit in den amerikanischen Gefängnissen Atheisten um den Faktor 10 bis 20 unterrepräsentiert sind - inklusive dem Verweis auf den "Atheisten und Vegetarier Hitler") ... frappierend, dass ein Großteil der Leute, die den Artikel kommentieren, das ernst nimmt. Aber wenig verwunderlich, da es doch sehr nah an echten Wahnvorstellungen ist.

Achim

Re: Diverse Partnersites offline

Autor: Leannea
Datum:
Forum: Administrative Hinweise
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Offline ist zurzeit auch www.tierrechtsforen.de .

Re: Odol-med3 Mundhygieneprodukte

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Wieder einmal: Bitte nicht einfach nur Links hinklatschen.

Siehe auch hier -> http://tierrechtsforen.de/links


Tobi

[Edit: Ungeachtet dessen: In den FAQs im Link von Andreas Plopp ist übrigens ganz anderes zu lesen, als GSK in seiner Antwort an Anton sagt.]

Sinalco wirklich vegan?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Jo Struwe, schön, dass Du was einstellst, doch:

Fast exakt diese Antwort wurde bereits im Juni von Mitch gepostet.

Bitte benutze doch die Suchfunktion, bevor Du etwas einstellst.

Abgesehen davon:

Falls jemand meint, allein dadurch sei Sinalco vegan (was sein kann), möchte ich sagen:
Die Kriterien, nach denen die Firma einstuft, was vegan ist oder nicht, gehen hieraus nicht hervor. Eine Liste, die der Hersteller (der ja sein Produkt verkaufen will) bereitstellt, sagt nicht viel aus.

Es geht eben nicht (nur) um die Zutaten.

War die Anfrage nach Baukasten?

Tobi

Evolutionstag 2013 - Religiöser Supremazismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Religiöser Supremazismus

Am 24. November jeden Jahres, dem Tag der Erstveröffentlichung von Charles Darwins The Origin of Species (dt. "Die Entstehung der Arten"), ist Evolutionstag.

Natürliche Kreuzungen zwischen Menschen und anderen Hominiden, also den anderen der derzeit lebenden 7 Menschenaffenarten (gemeine Schimpansen, Bonobos, westliche und östliche Gorillas, Borneo- und Sumatra-Orang Utans und eben Menschen) sind nicht möglich. Doch im Lauf der Evolution kam es sehr wohl zur Vermischung verschiedener Menschenarten.

Alle Menschen haben einen afrikanischen Migrationshintergrund (d.h. die ersten Menschen entstanden in Afrika, alle anderen stammen von ihnen ab). Dabei gab es mindestens [...]

weiter

Achim

Vegan durch Spuren von Milch etc.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Immer wieder wird behauptet, dass "Spuren von Milch" etc. als Warnhinweis bedeute, dass es sich um ethisch irrelevante Kreuzkontaminationen handle und damit einen Beleg dafür, dass rezeptorisch keine Milch in dem Produkt enthalten sei (vgl. z.B. "Vegan durch Spuren").

Gelegentlich wird das begleitet von der Behauptung, es sei zu unterscheiden zwischen
- "Enthält Spuren von ..."
- "Kann Spuren von ... enthalten"
(ohne, dass jemand jemals einen Beleg dafür hätte erbringen können oder "Spuren von" ohne "enthält" bzw. "kann enthalten" zuordnen, auch auf mehrfaches Nachfragen).

Der Hinweis "Spuren von Milch" lässt aber keinerlei Rückschlüsse darauf zu, ob es sich um Kreuzkontaminationen oder rezeptorisch absichtlich hinzugefügten geringe (teils homöopathisch geringen) Mengen handelt, z.B. milchbasierte Aromen, weshalb eine PA in solchen Fällen erforderlich ist, um das herauszufinden.

Hier ein Belegbeispiel:
Zitat: Ausschließlich Zutaten pflanzlicher Herkunft. [...]
Es werden bei der Be- und Verarbeitung der einzelnen Zutaten keine tierische Bestandteile verwendet. [...] Einzige Ausnahme ist die Herstellung des natürlichen Aromas, bei der Milchbestandteile zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund wird auf der Verpackung auch "Spuren von Milch" deklariert.
http://tierrechtsforen.de/7/4817

Nochmal: Ein Hinweis auf "Spuren von Milch" ist kein Beleg dafür, dass das Produkt von Kreuzkontaminationen abgesehen milchfrei bzw. vegan ist.

Achim

Re: Vegane Messe HH

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> Ich war auf der veganen Messe bzw. "Veganer Messe" in
> Hamburg. In erster Linie ging es hierbei um veganes Essen und

Nein, Du warst auf einer von Vagedes' Abzockveranstaltungen.

Bevor Du hier weiter schreibst, informiere Dich doch erstmal ein wenig.

Achim

Re: Nahziele

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Dann ist kein "Gesundheitsargument" erforderlich, dass leider

"Dann"? Grundsätzlich ist das "Gesundheitsargument" ein Nono und so "erforderlich" wie Bananen mit lila Streifen zu bemalen. http://maqi.de/txt/ethikstattlifestyle.html

> (auch wenn ich es wünsche würde) nie belegt wurde, da es kein
> ausreichend repräsentatives Material hierzu gibt. Zudem ist

Get a clue.

> nicht um das persönliche Wohl geht, sondern um eine
> mehrheitliche Vermeidung von Grausamkeit.

Eben. Also was willst Du damit?
Überhaupt wäre es sinnvoll, wenn Du mal zumindest andeuten könntest, worauf Du Dich bezieht, ich habe keine Lust, jeden Deiner Beiträge mit

Hä?

zu beantworten.

Achim

Re: Nahziele

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> erklärt, ich kann ihn aber nicht finden. Der Titel war
> irgendwas mit Kristallen :? glaube ich)

Vielleicht meinst Du Kristallisationskerne?

Achim

Re: Antiveganer Bärenhunger [alias Andreas Schneider]

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Anscheinend möchte er geheimhalten, dass er ein überführter Anti- und bekennender Unveganer im Sold des Möbu ("Vegetarierbund"), früher Vasall Vagedes' ist:


Keine Ahnung, was daran FB-"Standards" verletzen soll, aber ich wurde 12 h gesperrt *augenroll*.

Achim

VGT und Eierpropaganda

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Siehe u.a. http://tierrechtsforen.de/tonisfreilandeier.

Achim

Spendengelder für erfundene "Tierrechtsgefangene"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Zitat: Another issue is represented by the growing number of internet websites or social networks profiles that are confusing the contents of the animal liberation struggle and of the theory at the base of direct action, through a grotesque representation of the ALF as a 'black masked heroes commando'.

Mainly two of these platforms caught our attention: the website fronteliberazioneanimale.weebly.com and their profile 'ALF – Fronte Liberazione Animale Italia'. These people went so far that they've started to ask for money for hypothetical prisoners support campaigns, but not one cent ever arrived to anybody in prison.

Their 'press office' is a scam and the lowest level was reached when they shared fake informations about a prisoner who never existed with the only aim of getting more donations.

For us you're nothing but enemies: you're no different from snitches and animal abusers and you deserve the same treatment. Don't publish or share this communique – you're not part of this struggle."
http://www.directaction.info/news_oct05_13.htm
meine Hervorhebungen

Zu ALF siehe aber auch http://tierrechtsforen.de/alf.

Achim

Veganköstler sind keine Veganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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> >Veganismus ist keine Ernährungsform.

> Dennoch kommt die Aussage mir immer etwas komisch vor, und
> ich glaube, ich bin nicht der einzige.

Wieso?

Veganismus ist eine Lebensweise, bei der Mord, Tierausbeutung etc. vermieden wird. Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Es betrifft alle Lebensbereiche, ob Kohlrouladen- oder Kissenfüllung.

Nur essen viele Leute eben (oft mehrmals) täglich, während sie selten Sofas kaufen. Deshalb scheint das Essen ein größeres Gewicht zu haben und in TV-Berichten sieht man Veganer (bzw. "Veganer") beim Frühstück, aber nicht beim Zähneputzen (trotz Rinderfett etc. in unveganen Zahncremes).

Daher wäre z.B. auch Hildmann, seinen Lügen und allen Zeitungsenten zum Trotz, selbst dann kein Veganer, wenn er sich vegan ernähren würde (was er aber auch nicht tut).

Was ist daran so unklar?

Achim

Was machst du denn Sinnvolles?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Immer wieder unterstellen gern Leute, die nichts Sinnvolles machen (sondern nur Randaspekttierschutz, verbreiten der Propaganda kontraproduktiver Personen oder Gruppen usw.) denjenigen, die es wagen, Kritik zu äußern, selbsts "nichts" zu tun. Schon faszinierend, wie sie sich dann ihre Wahnwelt zurechtbiegen (und - zensieren) müssen:

Zitat: Alexandra AnimalFreedom Brigitte, ich mach das auch nicht erst seit gestern und war in der Arbeitsgruppe "Tierschutz ins Grundgesetz".
Wir haben viele Jahre dafür investiert.
Wenn man Veränderung möchte muss man einiges in Kauf nehmen.
Und leider dauert es. Aber wenn man es erst gar nicht versucht oder vor dem Ziel aufgibt hat man schon verloren.
vor 11 Stunden via Handy · 1
[...]
Achim Stößer "Wir haben viele Jahre dafür investiert." Du meinst verschwendet. Was ist dabei rumgekommen? Nichts. Natürlich: http://tierrechtspartei.de/tstr
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
[...]
Alexandra AnimalFreedom Achim, du kannst es gern als Verschwendung betrachten.
War deine Arbeit unter diesem Gesichtspunkt denn zielführender?
Wohl kaum.
vor 8 Stunden via Handy · Bearbeitet · 1
Achim Stößer Durch diesen Tierschutzkram(pf) hat sich *nichts* für die Betroffenen geändert (ich wurde damals schon wegen meiner Kritik daran von Tierschützern massiv angefeindet). Durch meine Arbeit schon, z.B. http://tierrechtsforen.de/vsm ...
antiSpe.de - Veganismusforum - Vegan durch "Vegetarier sind Mörder"
tierrechtsforen.de
vor 9 Stunden · 1 · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Ja, Achim die Debatten sind mir bekannt.
Was ist das Fazit für uns alle?
Weitermachen!
vor 9 Stunden via Handy
Alex Pauly Achim, mal was anderes, ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren. Machst du denn was sinnvolles? Oder was ist in deinen Augen das sinnvolle? Wahrscheinlich sprengt das hier den Rahmen; darfst mir gern ne pn schreiben.
vor 9 Stunden via Handy · 2
Alexandra AnimalFreedom würde mich auch interessieren also, bitte öffentlich.
vor 8 Stunden
Achim Stößer "ich seh dich immer nur nörgeln und provozieren"

Notwendige und berechtigte Kritik nennst Du also "nörgeln"? Und wenn Leute sich durch Faktennennung "provoziert" fühlen spricht das gegen diese Leute, nicht gegen den, der die Fakten nennt.
vor 41 Minuten
Achim Stößer "Was ist das Fazit für uns alle? Weitermachen!“

Wenn's Tierrechtsarbeit wäre, ja. Wenn es aber im Gegenteil Tierschutz ist -
http://tierrechtspartei.de/tstr - lautet das einzig akteptable Fazit
natürlich: "Aufhören, Umdenken, Anfangen (mit Tierrechtsarbeit)".
Tierrechtspartei - Tierrechte vs. Tierschutz: Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs....
tierrechtspartei.de
Tierrechtspartei - eine Partei die sich für Tierrechte, Veganismus, Antispeziesismus und Tierbefreiung einsetzt, gibt es noch nicht.
vor 27 Minuten · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz.

Achim Stößer Alex Pauly "Machst du denn was sinnvolles?"/ Alexandra AnimalFreedom "würde mich auch interessieren"

Tja, mal sehen. Was mache ich denn so (nicht, dass Ihr vieles davon mit ein paar Klicks gesehen hättet). Ein paar Beispiele:

- Gründung der Tierrechsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus vor 15 Jahren http://maqi.de
- Artikel wie z.B. "Vegetarier sind Mörder http://vegetarier-sind-moerder.de, "Peta - eine Organisation gegen Tierrechte" http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, "Kaplans Antiveganismuspropaganda" http://antispe.de/txt/kaplansativeganismus.html, "Wie Bibeln und Christen zu Nichtmenschen stehen" http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html, "Vegetarier sind toll - ein
Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html usw., "Schimmelpilze zersetzen die Tierrechtsbewegung" http://unvegan.de/archives/7-Schimmelpilze-zersetzen-die-Tierrechtsbewegung.html
- Flugblätter, die sich von den üblichen durch klare Ausagen,
Abolitionismus, Antispeziesismus usw. auszeichnen
http://maqi.de/artikel.html
- Recherchen in Tierausbeutungsanlagen inklusive Dokumentation
http://maqi.de/bildarchiv.html / http://arpix.de
- Betreuung diverser Websites (inklusive Schreiben eines Großteils des Inhalts), z.B. neben den bereits genannten http://veganismus.de http://tierrechtskochbuch.de http://antitheismus.de http://antisexismus.de http://vegane-gesellschaft.de etc. (Übersicht: http://veganekinder.de/www)
- Medienarbeit (Presse, TV, Radio) http://maqi.de/presse.html /
http://maqi.de/presse.html#presseberichte / http://maqi.de/presse.html#tvradio
- Initiierung von Kampagnen, z.B. die Antimilchkampagne
http://govegan.de/abgestillt ("Sag nein zu Milch" ist, anders als sie behaupten, bei weitem nicht die erste Antimilchkampagne, unsere gibt es seit Jahren)
- Tierbefreiungen (wäre schon an meinem Facebook-Avatar zu sehen gewesen), u.a. Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Nerze, Schafe, Hunde, Pferde, usw., z.B. http://maqi.de/bilder/befreiungen.html
- Auslegeaktionen http://maqi.de/bilder/aktionen.html
- Aufklärung über unvegane Produkte (u.a. mit dem Ergebnis, dass es dadurch inzwischen mehr vegane Produkte gibt) http://maqi.de/produktanfragen
- Aufklärung über Gruppen/Individuen, die den Tierechten schaden wie UL http://maqi.de/ul, Hildmann http://tierrechtsforen.de/s/hildmann, Henrich http://tierrechtsforen.de/henrichproul, Tierschutzpartei http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei usw., siehe auch oben
- Kurzgeschichten (u.a. mit Tierrechtsthematik) http://achim-stoesser.de/literatur/publ.html
- Prägung u.a. des Worts "antispe" http://tierrechtsforen.de/antispe
- Cartoons http://antispe.de/humor.html / http://www.antitheismus.de/categories/20-Weltraummission
usw. usw. usw.

Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus (Tierrechtsinitiative Maqi)
maqi.de
Die Tierrechtsinitiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für Tierrechte, Veganismus und Antispeziesismus, die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies, ein.
vor 23 Minuten · Bearbeitet · Vorschau entfernen
Alexandra AnimalFreedom Achim, ich hab dir das vor einiger Zeit schon mal geschrieben und wiederhole das jetzt gerne:
kannst du eine einzige Unterhaltung führen ohne deine eigenen Ergüsse zu posten?
Geh dein Ego doch bitte wo anders polieren. Es nervt.
Du bist toll und alle wissen es langsam. *gähn
Im Gegensatz zu dir müssen wir jetzt hier nicht unsere Lebensläufe präsentieren und uns beweisen.
vor 23 Minuten · 1

Achim Stößer Äh ... hallo? Ihr habt danach *gefragt* : Machst du denn was sinnvolles?" - wie soll ich die Frage denn sonst beantworten als indem ich etwas von dem, was ich mache, aufzähle? Manchen ist anscheinend echt nichts zu peinlich. Im übrigen ist es wohl naheliegend, dass ich nicht alles tausendmal sage sondern auf die Texte verweise, die ich dazu ausführlich und sorgfältig geschrieben habe, dass ich auf seriöse Seiten verweise (also etwa die oben genannten), nicht auf irgendwelche Tierschutz-/Spendensammel-/Kommerz-/etc.-Seiten. Wer nichteinmal das begreift ...
vor 18 Minuten · Bearbeitet
Achim Stößer "wir alle kennen den Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz" - warum verkündest Du dann, dass es keine Zeitverschwendung war, sich für diesen Tierschutzinsgrundgesetzrotz einzuseten? Langsam reicht's.
vor 17 Minuten
Alex Pauly Allein dein 'tja, mal sehen'
Danke für die belustigende Arroganz
Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte...
vor 17 Minuten via Handy
Achim Stößer "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.
vor 14 Minuten
Alex Pauly Und ganz sicher kommt man auch um dich rum um sich zu informieren. Und ganz ehrlich: so oft wie du es gern hättest, tauchst du gar nicht auf.
So gute Nacht und ganz feine träume
vor 12 Minuten via Handy · 1
Alexandra AnimalFreedom "Langsam reichts"
Dein Benehmen ist mal wieder nur peinlich.
Geh und erzähl deinem Spiegelbild wie toll du bist. Dieses ewige daraufhingeweise was für ein toller Tierrechtler du bist ist sowas von armselig.
Ja, du hast ne webseite wo du regelmäßig Gift...Mehr anzeigen
vor 8 Minuten · 1
Be KaJot Für Gehetze, Überheblichkeit, Gottgleich-Wunsch und linkfarming bekannt - wie gut, dass es ignore und auch google Suche mit exclude gibt.
vor 5 Minuten · 1
https://www.facebook.com/alexandra.animalfreedom/posts/651476174887062?comment_id=87408377&offset=0&total_comments=77 - meine Hervorhebung

Die Antwort
Zitat: "Und ganz sicher hätte ich dich in den letzten Jahren mal gegoogelt, falls mich das je interessiert hätte" und ganz sicher hättest Du beim Googeln in den letzen Jahren was von mir gefunden, wenn Du Dich über Tierrechte, Antispeziesismus, Veganismus usw. informiert hättest.

Nachtrag zu folgendem Kommentar: https://www.google.de/#q=veganismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=antispe 1. Treffer https://www.google.de/#q=vegane+kinder 1. Treffer https://www.google.de/#q=unvegan 1. Treffer https://www.google.de/#q=antispeziesismus 1. Treffer nach Wikipedia https://www.google.de/#q=go+vegan 1. Treffer usw. usw. ...

konnte schin nicht mehr gepostet werden: gesperrt.

Die Antwort auf meine Gegenfrage: "Und, was mach Ihr denn so (*sinnvolles*)?" ist jedenfalls eindeutig.

Achim

Re: LAVERA = TIERVERSUCHE

Autor: auelb
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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wermachtwas.info ist eine unbrauchbare Seite, siehe: http://tierrechtsforen.de/animalsliberty

DHA, EPA

Autor: Anton
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> eine sehr gute Quelle für DHA (das wohl für die
> Gehirnentwicklung bedeutsam ist), ist Leinöl, meiner Meinung
> nach.

Das ist m.E. irreführend formuliert, denn in Leinöl und anderen veganen Produkten ist von den Omega-3-Fettsäuren nur alpha-Linolensäure (ALA) enthalten, aber weder DHA noch EPA. Zwar kann der Körper ALA in DHA und EPA umwandeln, weshalb vollkommen gesunde Menschen die letzteren zwei Fettsäuren nicht direkt aufnehmen müssen, doch allem Anschein nach kann es in vielen Fällen aufgrund von suboptimaler Eigenproduktion sinnvoll sein, DHA und EPA direkt zuzuführen.
Hierzu beachte man insb. den Thread Omega-3-Gehalt von Algen sowie die dort erwähnten Informationsquellen - insb. http://www.veganhealth.org/articles/omega3.

Ich meine auch, bei Jack Norris (veganhealth.org, http://jacknorrisrd.com) oder irgendwo sonst mal gelesen zu haben, dass bei von Geburt an vegan lebenden Menschen (im Ggs. zu solchen, die es erst irgendwann werden) die Eigenproduktion von DHA/EPA idR in Ordnung sei - aber diese Info kann ich gerade nicht mehr finden; deshalb keine Garantie, dass das stimmt.

Die einzige mir bekannte zuverlässige direkte vegane Quelle sind die aus Mikrolagen gewonnenen Algenöl-Kapseln. Ein paar konkrete Marken solcher Kapseln (die laut Hersteller vegan sind) sind am Ende der Website http://veganhealth.org/articles/omega3#VegChildren genannt.
Ein vergleichsweise gutes Preis-Leistungs-Verhältnis scheinen die Kapseln von Opti3 zu haben (diese enthalten 400mg DHA, 200mg EPA + 5mcg veganes Vit. D3).

Re: Warum ist die DGE gegen Veganismus?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Nun ist mir bekannt, DASS die DGE eher antivegan
> eingestellt ist, aber woran liegt das?

Die DGE ist keine unabhängige, "seriöse" Gesellschaft. Sie ist geprägt von Interessen.

Womöglich siehst Du klarer, wenn Du DGE - käufliche Pseudowissenschaft liest (nicht nur den Link speziell, eher den gesamten Thread).

Tobi

Re: Karnismus, Karnisten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hätte mir gar nicht die Mühe machen müssen, Corey Wrenn hat das bereits ausführlich analysiert und tierfergehend dargelegt:

Zitat: Carnism is confusing

December 9, 2012

In an interview with ARZone, Dr. Melanie Joy discussed her theory on "carnism," which she defines as an invisible ideology of "meat"-eating. One of the hosts asks Dr. Joy why she rejects the more logical concept of speciesism. Her reply was that speciesism is "too abstract" and "confusing," but most people seem to "get" carnism.

I have to say, this response left me completely dumbfounded. Why the focus on flesh? To single out flesh as somehow more problematic makes no sense at all and amounts to nothing more than a glorified campaign for reductionism/vegetarianism. She insists that the term "carnism" entails all animal products. Having read her books, I can assure you, this is never made clear. Furthermore, she admits in this interview that she rarely mentions leather or wool. "Carnism" also excludes vivisection, companion animals, and animals used in entertainment.

One of the hosts asked her if she thought people left her lectures "getting it" or "confused" (An intentionally leading question--what author would ever admit that their audiences left confused?). She answered that she's had no problem with confusion at all and most people do indeed "get it." Well, yes, I'm sure they do, because vegetarianism [eben: als Gegensatz zu Vegetarismus wäre "Karnismus" vielleicht geeignet, AS] as a concept has been largely accepted in our culture for some years now. She's not proposing anything radical or new.

Joy recently launched the Carnism Awareness and Action Network--yet another welfarist organization that obscures veganism, promotes arbitrarily defined reductionism, and loudly displays "DONATE" buttons on its website. Clear anti-speciesist messages, of course, are thought to discourage donations--and as soon as an organization professionalizes, donations become key to its survival. Veganism is only rarely mentioned--but Joy assures us that veganism is the implied opposite to carnism.

Joy's argument is that carnism is somehow "dumbing it down" for people. She insists that speciesism (the correlative to racism, sexism, heterosexism, ableism, ageism, and ethnocentrism) is just too confusing. But rarely (if ever) does she make a clear case for veganism...or why exploiting animals not used for food is problematic...or even that exploiting animals for their skin, milk, or eggs is inherently tied to killing them for their flesh.

How her idea of "carnism" could possibly be more confusing, I don't know. Caring about animal suffering while simultaneously participating in their exploitation doesn't need yet another label--in social psychology, it's called "cognitive dissonance" and it is a result of speciesism and oppression.

This intentional confusion is even further aggravated by a recent article Joy wrote for One Green Planet where she downplayed the importance of the growing divide between abolitionist veganism and reductionist welfarism. Of course in her work, she rejects Francionian abolitionism and ignores veganism, so to recognize the important criticisms abolitionism has raised against her welfarist work would undermine her superfluous theory on "carnism." Like many welfarists, she ardently defends the counterproductive and ultimately disgusting work of reform and vegan-bashing and portrays abolitionists negatively to dismiss us. The chastising "divisive" label is really getting old, by the way. We are divisive, but not in the way Joy means it. Abolitionists see Joy and others like her as cogs in the animal welfare industrial machine, something fundamentally different from animal rights. Our divide from their corruption is something we are not sorry for in the least.

Skip the jargon, drop vegetarianism, make a clear, honest, and straightforward case for veganism and the rejection of speciesism. Muddled approaches to reductionism aren't helping our movement. And please, if you want to help animals, no need to donate--go vegan and get active.
(meine Hervorhebungen) http://www.examiner.com/article/carnism-is-confusing

Zitat: I criticize Joy’s work on three major points. First, her argument offers nothing intellectually novel. Second, Joy’s conceptualization and critique of carnism is speciesist, counterintuitive, and is theoretically impotent. Third, her proscriptions for change are confusing and inappropriate.
http://www.examiner.com/article/why-we-love-dogs-eat-pigs-and-wear-cows-a-critical-review

Ich vermute mal, die, die den Begriff "Karnismus" so gebrauchen sind weitgehend die gleichen wie die, die Earthlings bejubeln.

Achim

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Kannst Du (und bitte alle anderen auch) bitte zitieren, was
> Leute in Facebook und co. irgendwo sagen? Ich bin - man mag

Was ja auch hier schon allgemein erbeten wird http://tierrechtsforen.de/links.

> es zwar nicht glauben - nicht in diesem Netzwerk und Links
> darauf helfen mir daher gar nix.

Ich zitiere mal (soweit ich es sehen kann), viel "Spaß" damit (falls Du's Dir wirklich antust, bitte eine Zusammenfassung posten, ich hab's nur überflogen ;-)):

[quote] Jörg Ponten
KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012

Die VEGANFACH 2012 fand auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt.

Irgendwie ist es immer ein tolles Gefühl, sich bei solchen Events unter seinesgleichen zu fühlen. Veganer, so weit das Auge reicht^^

Wie schon bei den letzten Events zu sehen: Die vegane Bewegung wächst schneller, als die Veranstalter reagieren können. Es war recht voll, und an den zwei Essenständen musste man 30 Minuten anstehen. Die Schlangen bei Kaffee und Eis waren glücklicherweise kürzer.

Es gab Stände bekannter Hersteller und ganz neuer - z. B. mit Innovationen, die am Rande der Veranstaltung von der Veganen Gesellschaft Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet wurden (u. a. ein neuer Blender und Smoothie-Würfel).

SEA SHEPHERD, Butenland, Black Fish und weitere Organisationen waren mit Stand vertreten.

Die eigentliche VEGANFACH fand auf zwei Etagen statt, darüber gab es eine dritte Ebene mit einer Ausstellung zum Thema.

Am Stand von COMPASSION MEDIA waren ständig Autoren/Künstler präsent, bei denen man signierte Exemplare ihrer Bücher bekommen konnte - z. B. Kim Kalkowski, Sarah Kaufmann, Christina Kaldewey, Hartmut Kiewert, Marc Pierschel, Jérôme Eckmeier und Alexander Bulk.
Weiterhin gab es eine Backshow mit Kim, eine Kochshow mit Jérôme sowie eine Lesung von Alexander.

Fazit: Gelungene Veranstaltung, aber nächstes Mal bitte etwas größer planen, etwas mehr Essenstände mit mehr Personal.
Dass vegane Events stets aus allen Nähten platzen, ist keine schlechte Nachricht.
Teilen · 11. November 2012 um 12:29
Anja Schaaf, Alexandra AnimalFreedom und 53 anderen gefällt das.
Steph V Boe ...mir hat es dort sehr gut gefallen, trotz der Fülle und des Gedränges war die Stimmung dort sehr relaxt, man fühlte sich so gut aufgehoben, trotz Warteschlangen kein Gemecker, wie man es oft auf anderen Events gewohnt ist, man sieht die innere Einstellung trägt Früchte und der Sinn des Lebens wird verstanden!!! Ich habe liebe Freunde wiedergetroffen und nette neue Freunde dazugewonnen, ein rundum gelungener Tag und freue mich schon auf's nächste Mal!!!
11. November 2012 um 12:39 · 7
Steph V Boe Jörg, ich werde mir deinen Kurz-Bericht für mein Album kopieren...
11. November 2012 um 12:39 · 1
Natascha Riistav Es hab aber viel mehr als 2 Essstände, du meinst die zwei Fastfood Stände waren voll..
11. November 2012 um 13:08
Jörg Ponten Ich meinte nicht die Stände mit Produktpräsentationen und der Möglichkeit, zu probieren - das waren ziemlich viele
11. November 2012 um 13:27
Natascha Riistav Ich auch nicht
11. November 2012 um 13:30
Natascha Riistav Es gab rechts genau neben dem döner stand 2 stände mit anderen lebensmittel und 2 weiter rechts um die kurve einen tollen rohkost stand wo es ganze hauptgerichte zu kaufen hab. hier hab ich natürlich auch mein mittag gekauft. ohne warten
11. November 2012 um 13:32
Katharina Schneider Ja das stimmt. Ich habe die beiden weiteren Essensstände tatsächlich auch erst gesehen, als ich in der Schlange für den Döner anstand. Aber ich fand die Rohkost-Hauptgerichte leider ziemlich teuer (Weiß allerdings auch nicht was für die Sparte preislich in Ordnung ist).
11. November 2012 um 13:39 · 1
Natascha Riistav Achja und rechts neben dem Rohkost stand war noch ein stand mit "döner" nur halt ohne spieß
11. November 2012 um 13:41
Steph V Boe ...das ist bei mir durch die langen Schlangen leider untergegangen, aber ich war trotzdem zufrieden..., man hätte vielleicht etwas mehr die Stände entzehren können, da in der 2 Etage noch Platz gewesen ist, vielleicht unten den Food-Bereich und oben komplett die anderen Stände...
11. November 2012 um 13:44 · 2
Christian Schluck Man hätte vielleicht auch mehr Ausstellungstage anbieten können. Hatte leider am Samstag keine Zeit
11. November 2012 um 14:55 · 3
Birgit Rosenthal Kurzbericht von einem Bekannten:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/Wie-ein-Vertrauter-unter-Fremden;art1578,880164
Wie ein Vertrauter unter Fremden | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Solche Momente sind sehr selten - und gerade deshalb so kostbar. In einer Mensch...Mehr anzeigen
11. November 2012 um 19:15 · 9
Katharina Schneider Wow. Danke für den super Link! Da freut sich mein veganes Herzchen! Ich hatte mich eh schon gefragt ob das alles Veganer waren die dort rumliefen oder nicht vieleicht doch ein paar Omnis
11. November 2012 um 19:28 · 3
Peggy V Freigeist Kann mir jemand die Namen vom Blender und Smoothie - Würfel sagen?
11. November 2012 um 20:47 via Handy
Jörg Ponten Müsste sich bei der VGD unter 'Innovationspreise' finden lassen.
12. November 2012 um 03:13
Marcus Elblicht Es bleibt dennoch ein richtig fader Beigeschmack bei dem großen Vagedes-(in)-Essen: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726
12. November 2012 um 08:56 · 3
Alena Musikmädchen wir standen für den döner fast 2 stunden an. ehrlich. noch dazu war das einfach eine lange schlange für 4 stände oder so.... hm. ich fands insgesamt zu voll, aber viele liebe bekannte!
12. November 2012 um 09:17 · 1
Marcus Elblicht Mir wurde eben mitgeteilt, dass der Verfasser des kristischen Berichts über die Veganfach von der VGD geblockt wurde. Kritik scheint offensichtlich immer noch unerwünscht zu sein. Ich verstehe nicht, wie man die VGD immer noch unterstützen kann. Das ist für mich menschlich und finanziell alles sehr fragwürdig und sonderbar und hat in meiner Welt mit der veganen Idee oder gar der vielbeworbenen "Liebe" nichts zu tun.
12. November 2012 um 10:14 · 7
Jasmin V Hamann War leider nicht auf der Messe. Hab aber auf den Bildern einen Stand mit dem Mixer hier gesehen:
http://www.p-w-consult.com/puro-4-standmixer.html
Kann da jemand, der vllt. vor Ort war einen Preis dazu nennen? Auf der Seite ist ja nichts zu finden (das bedeutet ja meistens nichts Gutes für den Geldbeutel).
12. November 2012 um 10:53
Christian Eßl Haben die echt immer noch nichts aus ihren Fehlern mit Sperrungen und Umgang mit Kritik gelernt? Wirklich schade, aber es entlarvt auch, welchen Geistes Kinder die Vorsitzenden dort sind.
12. November 2012 um 13:19 via Handy · 6
Marcus Elblicht Ja, derzeit läuft wohl gerade wieder eine massive Lösch- und Sperraktion von kritischen Stimmen auf der facebook-Seite der VGD. Aber deren "Demokratieverständnis" war schon immer eher sehr speziell, wie ja die Vereinsstruktur schon aufzeigt.
12. November 2012 um 13:47 · 5
Lars RawGan Inovationspreis fuer Smoothiewürfl die echt echt echt wiederlich sind ... und weil die bunten mixer so schön sind...alles klar !
12. November 2012 um 13:49 via Handy · 2
Andrea Gerlach bin gespannt, wie lange meine kritik dort steht ^^
12. November 2012 um 14:50
Andrea Gerlach hast du ein screen Marcus Elblicht ?
12. November 2012 um 14:51
Birgit Rosenthal Gestern habe ich hier einen Link zu einem Kurzbericht eines Bekannten zu Vegan-Fachmesse in Essen gepostet. Heute schreibt er das Follow-up und was soll ich sagen? Die Messe und eure gestrigen Reaktionen haben zwei Vegetariern den Schritt ins Veganerleben geebnet. Danke an euch und Glückwunsch an Bobby! Ich freue mich riesig.

Das wirklich sehr nette Follow-up von heute findet ihr in Bobby's Blog mit dem schönen Titel "Das große Glück, etwas weniger zu haben".

http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/
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12. November 2012 um 16:19 · 2
Christian Vagedes @ Marcus Elblicht: ich frage mich ernsthaft, warum du seit über einem jahr in verschiedensten foren immer die gleichen texte insbesondere gegen meine person verfasst? hast du denn nichts besseres zu tun? mich würde ernsthaft interessieren, was genau eigentlich dein beitrag für die vegane idee ist? das meine ich nicht ironisch. ich möchte nur verstehen, warum du so gegen mich wetterst? ist das eine form von neid oder hass?
ich kenne dich nicht, du mich und meine arbeit offenbar schon.

es ist ziemlich unlauter, die von mir veranlasste rücknahme der sperrung mit keinem wort zu erwähnen. interessant finde ich auch, dass du dich hinter einem pseudonym versteckst, von anderen aber hundertprozentige transparenz verlangst.
hast du immer noch ein problem damit, dass man für sein buch werbung macht? für mich und die meisten anderen ist das tatsächlich mehr als eine selbstverständlichkeit.

auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.

wie wäre es mit etwas toleranz und vielleicht auch mit ein bisschen respekt vor den leistungen von menschen.

dein »haar-in-der-suppe-suchen« ist schon auffällig sonderbar und vor allem findest du ja nichts.

ich frage mich bei menschen wie dir immer: hast du angst davor, mich direkt anzusprechen? meine telefonnummer steht auf meiner facebook-seite.

stattdessen schreibt du immer wieder etwa über bzw. gegen mich, hast aber noch nie das gespräch gesucht! was ist eigentlich mit dir los?
12. November 2012 um 18:11 · 7
Peter Vgn Welche Texte verfasst er denn?
Oder meinst du (Christian) den Blog von fairtopia?
12. November 2012 um 18:25
Marcus Elblicht 1. Ich habe die Rücknahme hier in dieser Gruppe erwähnt (einfach etwas besser mitlesen, Herr Vagedes). 2. Ich engagiere mich. 3. Die "Neid und Missgunst"-Diffamierung ist Ihre altbekannte Reaktionsweise auf Kritik. Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben. 4. Ich habe tatsächlich besseres zu tun, als die VGD zu beobachten. Von daher ist der "seit einem Jahr"-Vorwurf für mich nicht nachvollziehbar. Ganz eventuell gibt´s ja mehr als nur einen einzigen Kritiker, der die Verflechtungen Vagedes-Sichtverlag-veg up-Lars Thomsen-VGD (ohne Mitglieder)-Veganbasics-Veganshop-Veganfach-Aktion Kleinschreibung (und es gibt sogar noch mehr) und die gegenseitigen "Aufträge" sonderbar findet. Ich kenne zumindest tasächlich einige und der aktuelle Beitrag zum "Gschmäckle" stammt auch nicht von mir. 5. Meine persönliche Meinung: Herr Vagedes, Sie schaden der veganen Sache bedeutend, mehr, als dass Sie ihr nutzen. Ich bedauere tatsächlich sehr, dass Sie den Veganismus für sich entdeckt haben.
12. November 2012 um 18:28 · 2
Peter Vgn http://www.veggiecafe.de/forum/34-Allgemeines/6365-VGD.html

Interessanter Link, Christian . Da steht u.a.:

****
Der VGD-Shop gehört zur veganbasics GmbH, deren Geschäftsführer Lars Thomsen ist. Der Sichtverlag und Sicht.de gehört zu Lars Thomsen. Der Sichtverlag hatte neben dem Verlag von Vagedes Buch (richtig, als einziges!)als gut versteckter Veranstalter der Veganfach auch Anspruch auf die Einnahmen daraus - obwohl die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten. Sicht.de macht scheinbar und mutmaßlich auch alle Medien für die VGD (siehe jeweilige Einblendungen in den Videos). Lars Thomsen ist auch Initiator der "aktion kleinschreibung", die wiederum von der VGD propaphiert wird. Die Seite www.aktion-kleinschreibung.de führt mittlerweile direkt zur Werbeseite für die nächste Veganfach. Das war vorher anders. Dort wurde veg up als großes Referenzbuch genannt.

Im Grunde scheint es also so zu sein, dass Christian Vagedes als Vorstand der VGD mutmaßlich ständig Aufträge an Lars Thomsen als Inhaber diverser Firmen oder Initiativen vergibt (oder ist das doch offenSICHTlich? ). Lars Thomsen wiederum hat das Buch von Christian Vagedes verlegt und unterstützt seinen Hang zur Kleinschreibung. Das Layout der jeweiligen Firmen von Lars Thomsen wirkt auf mich sehr nach Vagedes-Design, was natürlich reiner Zufall oder subjektiv sein kann. Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie die internen Absprachen lautet oder ob es welche gibt. Aber gegen Aufklärung ist und bleibt die VGD gut abgeschottet, darum kann hier auch nur gemutmaßt werden und Rückschlüsse aus ein paar wenigen Fakten gezogen werden. Wer aber ein wenig selbst recherchiert, wird um Stirnfalten nicht herumkommen.

****

Und dazu sagst du dann:

"wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Oder wie?
12. November 2012 um 18:49 · 4
Marcus Elblicht Wow, dass ich Ihnen so wichtig bin. Angst? Ich habe nicht behauptet, dass ich noch nie etwas über die VGD geschrieben hätte, ich sagte, dass ich das nicht "seit einem Jahr" tue, was etwas Konstanz voraussetzen würde. Nun, immerhin beutze ich keine Fakeaccounts bei vegan.de oder utopia.de, um meine Botschaften zu verbreiten, wie das gerne die tun, die so auf Realnamen bestehen. Aber wem sag ich das... Die Zeit, die Sie hier mit mir verbringen fehlt Ihnen für die Vorarbeiten zum nächsten Spendenaufruf. Und ja, ich finde immer noch, dass Sie der veganen Sache schaden. Cholerisch rumschreiend im Wechsel mit minutenlangem Schweigen wegen "Bedenkzeit" auf der Veganspring-Bühne habe ich Sie ja erlebt. Schade, dass der Videomitschnitt nie veröffentlicht wurde. Gelacht haben viele. Ich auch.
12. November 2012 um 18:51
Marcus Elblicht Nein, ich werde in der Tat keine vegane Veranstaltung meiden, nur weil Sie sich dort mal wieder profilieren wollen. IHRE veganen Veranstaltungen meide ich hingegen gerne, keine Sorge. Das Geld gebe ich lieber woanders aus, wo ich ein besseres Gefühl habe. Ja, "lauter werden" - sehr euphemistisch ausgedrückt. Wo ist der ungeschnittene Mittschnitt aus Hannover denn einsehbar? Das war echt zu witzig. Ich würde es gerne nochmal sehen.
12. November 2012 um 19:04 · 1
Lars RawGan @Jas Min

Die mixer kosten um die 550 Euro ...

Die Scharfen Messer haben mich Persönlich abgeschreckt die Mixer zu empfehlen.
Andere Hochleistungsmixer kosten etwas mehr , haben aber Stumpfemesser weil die geschwindigkeit das erledigt
Scharfe messer werden nur gebraucht um die "nachfrage" zu gewährleisten.
12. November 2012 um 19:10 via Handy · 3
Peter Vgn das sind doch handfeste vorwürfe, dass "die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten" und die Gewinne dann beim Sichtverlag auflaufen.

Mit der Vorstellung hätte ich jetzt allerdings auch ein Problem.

Ist das so, Christian? Wenn ja, wieso? Findest du das als "Gestaltungsfreiheit" gerechtfertigt?
12. November 2012 um 19:19 · 1
Peter Vgn Christian
Es ist keine Feststellung, sondern die Frage an Dich, ob das so stimmt. Das steht in dem Link, den du gepostet hast. Hatte ich ja zitiert.

Wenn es stimmt, scheint es mir, dass die freiwilligen Helfer der VGD wohl an der Nase herumgeführt werden - schliesslich wollten sie ja dann wohl, dass der Erlös dem gemeinnützigen Verein zugute kommt, und nicht einer privaten Unternehmung, die ja dann dem Inhaber, Herrn Thomsen zugute kommt.
12. November 2012 um 19:27 · 1
Peter Vgn okay also:

Gewinne auflaufen ist nicht klar? Also wenn etwas verkauft wird, und dabei entsteht ein Gewinn, steht der ja jemandem zu. Oder wenn eine Messe veranstaltet wird, ebenso. Entweder dem Verein oder dem Verlag oder einem Dritten. Wer bekommt denn das Geld aus dem Gewinn

a) von der Messe Veganfach

und
b) von Verkäufen aus dem VGD-Shop?
12. November 2012 um 19:32 · 2
Jasmin V Hamann @Lars Danke für die Info
12. November 2012 um 19:32 via Handy · 4
Marcus Elblicht Wenn Sie´s verstehen wollen, dann lesen Sie doch den hier verlinkten Artikel aus dem veggiecafe. Was Sie in Quasi-Personalunion als "Die ganze VGD" angeblich im Namen des Veganismus tun, das wirkt auf mich sehr bedenklich. Ich empfinde das als reine Geldmacherei, Selbstprofilierung und Vagedes-Promotionsmaschine und damit als einen ganz großen und dreisten Missbrauch der veganen Idee. Ja, ich finde Sie missbrauchen und vergewaltigen den Veganismus. Und das ist so schade. Da ich Veganer bin, betrifft mich das, was Sie im Namen der "Veganen Gesellschaft Deutschland" tun. Und mich betrifft, WIE Sie es tun. Denken Sie wirklich, Ihre Rede auf dem Veganspring hat geholfen, dass Veganismus als normal dargestellt wurde, wenn da jemand aggressiv schreit und dann wieder minutenlang schweigt. Soweit verstanden? Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Ich nehme alles zurück und schweige, wenn sich in dem letzten Jahr tatsächlich etwas getan hat. Gibt´s mittlerweile schon offenen Mitgliedszugang bei der VGD, wie vor einem Jahr versprochen. Gibt es mittlerweile mehr, als die sechs Gründungsmitglieder aus dem engesten Familien-/Freundeskreis? Gibt´s schon Kontrolle und Mitspracherechte, demokratische Strukturen? Wird die Mittelverwendung und Auftragsvergabe von jemand anderem, als den sechs geprüft...
12. November 2012 um 19:40 · 1
Marcus Elblicht Sie haben defintiv mehr Atem, Herr Vagedes und vor allem viel mehr Zeit als ich. Aber beizeiten kann ich die Geschehnisse der Veganfach 2011 und wie das mit dem Geld war gerne nochmal schildern. Die Preisliste der Standmiete habe ich noch. Beachtlich! Und ich kann auch schildern, wer den Shop betreibt und wer da etwas finanzieren muss oder nicht. Aber Sie haben ja einstweilen aus meinem Vorbeitrag ja auch noch Fragen zu beantworten. Bis dann.
12. November 2012 um 19:52 · 1
Katharina Fröhlich Geht nur mir das so?

Die Kommis von Christian verstärken zumindest bei mir den Eindruck, dass er ausweicht, sich wegduckt, drumherum redet, ablenken will, keine klare Antwort gibt, auch nicht auf konkrete Fragen (bitte jetzt nicht fragen, welche Fragen 9_9 ), anderen Unvermögen und "Unkenntnis" vorwirft, usw. usw. usw. Was soll man davon halten?
12. November 2012 um 20:07 · 3
Marcus Elblicht Antworte doch ERST ma lauf meine gestellten Fragen! Und ich bin dann nächste Woche wieder für Dich da - versprochen, nur für Dich. Jetzt muss ich leider arbeiten. Das scheint Dir schwer vorstellbar zu sein, aber es ist so.
12. November 2012 um 20:07 · 1
Katharina Schneider Ich glaube nicht das man eine solche "Diskussion" überhaupt schriftlich und schon gar nicht übers Internet führen kann. Sowas sollte persönlich geschehen.
12. November 2012 um 20:08 · 6
Katharina Fröhlich Soll das eine Drohung sein?
12. November 2012 um 20:10
Marcus Elblicht Unfassbar. Ich liebe "wahres Gesicht zeigen". Danke für den krönenden Abschluss. Liebe ist im Kühlschrank.
12. November 2012 um 20:12 · 2
Katharina Fröhlich Katharina Schneider, wer so in die Öffentlichkeit drängt und die Öffentlichkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen und zu finanzieren, der muss sich auch der Öffentlichkeit stellen.
12. November 2012 um 20:12 · 5
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, du bist manchmal schon ein wenig "eigenartig".
12. November 2012 um 20:14
Katharina Schneider Klar, aber nicht schriftlich! Vielleicht in einer Art "Pressekonferenz" in der er auf öffentliche Vorwürfe (aber bitte mit genauen Angaben zu Gewinnen etc.) reagieren kann.
12. November 2012 um 20:14 · 2
Nadine Schulz @christian, mich beschleicht immer mehr das gefühl, dass du die vegan szene für dumm verkaufen willst. frage: warum bist du mit rai best buddy, obwohl du persönlich über ihn und seinen grössenwahn (der die szene spalltet, auch wenn er nur von liebe spricht) aufgeklärt wurdest? deine reaktion darauf kenne ich, also überlege dir gut was du darauf antwortest. wie kommt es, dass rainzufällig k-rai-te im vgd beutel zufinden war? und komm mir jetzt nicht mit der 0815 ausrede "das hat eine basis-orga organisiert". noch dazu ist es wahrscheinlich auch ein riesen zufall gewesen, dass dumm und dümmer sprich rai und aleksandra abgelichtet wurden. und zu guter letzt die frage: wie könnt ihr in eurem statement der "veganen post" behaupten, dass die schmiererei in den hausfluren geklärt wurden? es gibt genügend leute aus berlin, die bis heute keine stellungnahme zu ihrem anliegen bekommen haben.
12. November 2012 um 20:17 · 1
Christian Vagedes nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi...
12. November 2012 um 20:19
Marcus Elblicht Ich weiß sehr gut, was ich rechtlich darf und was nicht - keine Sorge. Eine Verleumdung steht nirgends. Und ja, mein Gesicht kennst Du, weil ich mich nicht verstelle. Und Du? Ach ja, wenn Du doch so offen bist, beantworte doch ganz offen meine Fragen - ich sagte doch, dass ich alles zurücknehme, ja mich sogar entschuldige und schweige, wenn meine Meinung über Dich falsch sein sollte. Aber irgendwas sagt mir, dass sich nichts, aber auch gar nicht geändert hat in den Strukturen der VGD. Richtig?
12. November 2012 um 20:21 · 2
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, wir sind hier nicht auf deiner Seite der VGD, hier wird nicht so schnell der Löschknopf gedrückt. Du scheinst verwirrt zu sein.
12. November 2012 um 20:22 · 9
Marcus Elblicht *lol*
12. November 2012 um 20:22
Peter Vgn Christian
"und ich sage ganz ehrlich: die arbeit, die viele idealistische menschen leisten, ist nicht nur unter- sondern in der regel sogar überhaupt nicht bezahlt. "

ja ganz klar. nur erwarten sie dann sicherlich, dass mit einem (etwaigen) Gewinn (oder Überschuss) dann der gemeinnützige Verein gefördert wird, und nicht ein Verlag.

Und so wie ich es verstehe, hast du/habt ihr eine Gestaltung gewählt, bei der ein (etwaiger) Gewinn bei Lars Thomsen aufläuft und eben nicht bei dem Verein (wie die Helfer vermutlich annahmen)?
12. November 2012 um 20:23 · 1
Nadine Schulz ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen
12. November 2012 um 20:24 · 1
Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?
12. November 2012 um 20:25
Nadine Schulz bzw. unseren fragen
12. November 2012 um 20:26
Nadine Schulz du weichst schon wieder aus! fehlen dir die worte?
12. November 2012 um 20:28
Susanne Wievorurteil Du magst keine rhetorischen Fragen?
12. November 2012 um 20:28
Nadine Schulz tja, dann wäre das wohl geklärt und jeder kann sich sein eigenes bild von dem feinen herren machen. ich wette wenn ich mit nen fufi gewedelt hätte, wer eine antwort gekommen
12. November 2012 um 20:31
Rayk Oscuro Die Aussage, dass es niemanden was angehen würde, finde ich tatsächlich fragwürdig. Was wäre so schwierig und schlimm daran, die Dokumentation, was in die VGD von wo reinfließt (Einnahmen) und was wohin wieder rausfließt (Ausgaben) öffentlich zu machen? Würde niemandem weh tun, sollte aber alles klären. Es geht die Leute imo schon was an, wo z.B. ihre Spenden landen. Und auch die anderen Ausgaben, die sie (vermeintlich?) an die VGD tätigen. Soll kein Vorwurf, keine Provokation oder sonstwas sein. Ein ernst gemeinter Vorschlag, bei dem mich ggf. interessieren würde, warum er nicht umgesetzt werden kann / soll.
12. November 2012 um 20:32 · 14
Rayk Oscuro (Und ich hätte absolut kein Problem damit, wenn diejenigen, die sich den ganzen Tag um die VGD kümmern, auch einen angemessenen Teil des Geldes sehen. Von irgendwas muss man leben, das sollte auch jeder nachvollziehen können. Aber öffentlich dürfte das dann schon sein, damit jeder bewusst entscheiden kann, ob er "investieren" (spenden) will.)
12. November 2012 um 20:36 · 3
Katharina Fröhlich Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht? Oder spinnt facebook?
12. November 2012 um 20:36 · 4
Peter Vgn ich glaub fast, fb spinnt. nicht sicher.
12. November 2012 um 20:37
Katharina Schneider Es hat aber keiner nachgefragt der spendet (geh ich jetzt mal von aus).
12. November 2012 um 20:38
Anja Sandra und die anti vegan idioten geilen sich mal wieder an der diskussion auf. echt arm und zugleich niedlich wie ihr euch durch veganer angegriffen fühlt und euch gegenseitig bestätigen müsst
12. November 2012 um 20:46 · 2
Susanne Wievorurteil und du musst sie natürlich auch noch ganz dringend erwähnen, hmm?
12. November 2012 um 20:47 · 1
Marco Jago Schade, ich bin aus Christians FL geflogen wegen des folgenden Threads und kann jetzt nicht weiter kommentieren:
https://www.facebook.com/christian.vagedes/posts/129473933872161
12. November 2012 um 21:25 · 1
Katharina Fröhlich Die Diskussion ist mir auch aufgefallen.

Deine Kommentare sind aber noch da. Die Aussagen von Rudi Steiner musst du aber auch nicht so wörtlich nehmen, sondern die Zeit in der sie entstanden sind sehen, wissen, dass Steiner ein großer Vordenker war und bla bla bla ... Du weist sicher auch nicht, was Spiritualität ist?
12. November 2012 um 21:59 · 1
Katharina Fröhlich Für Christian Vagedes kommt es heute aber wieder knüppeldick.
12. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer stop bashing
12. November 2012 um 22:09 · 3
Rayk Oscuro Wolfgang: Ich habe kein Interesse daran, irgendwen zu bashen. Ich sehe, dass die VGD durchaus auch gute Arbeit macht. Gerade deswegen bin ich wirklich an einer Antwort auf meine Fragen interessiert. Ich verstehe einfach nicht, wieso man das nicht endlich völlig nachvollziehbar aufklärt. (Ob man Christians Redestil mag, ist mir dabei völlig egal. Das ist kein elementares Problem und da kann man auch einfach konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.)
12. November 2012 um 22:18 · 3
Wolfgang Freundorfer aber das ist ja dann auch nur eine Angelegenheit der Leute die an die VGD spenden Rayk, ich denke du wirst nicht an die VGD spenden oder? wenn die Aussage ist dass man Bürokratie einsparen will und eben keine Spendenquittungen ect. hat dann muss das jeder Spender individuell entscheiden ob er dann spenden will oder nicht, wo ist dann das Problem?
12. November 2012 um 22:22 · 3
Jörg Ponten >>Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht?<< Vom Team aus werden keine sachlichen Beiträge gelöscht. Entweder FB spinnt - oder der Autor hat sie selbst gelöscht.
12. November 2012 um 22:23 · 6
Marco Jago Warum taucht auch in jeder sachlichen Diskussion jemand auf, der die Diskussion für überflüssig oder fehlplatziert erklärt?
12. November 2012 um 22:26 · 4
Rayk Oscuro WENN es so sein sollte, dass mit den Spenden nicht das gemacht wird, wovon die Spender naiver (aber verständlicher) Weise ausgehen, dann ist das für mich ein Problem, das öffentlich geklärt werden müsste. Ich finde es nicht gut, wenn Leute in einem Glauben gehalten werden, der nicht der Realität entspricht. Ich sage nicht, dass das hier definitiv der Fall ist, ich finde es aber wichtig, dass demonstriert wird, dass es definitiv nicht der Fall ist. Es wäre ein einfacher Schritt, um die VGD attraktiver zu machen und aus der Kritik zu nehmen. Warum wird das also nicht gemacht? Ich will, dass die vegane Sache möglichst wenig Gegenwind bekommt, warum wird dieser einfache Schritt also nicht gegangen? Das würde den Gegenwind "aus eigenen Reihen", der jetzt echt schon lange anhält und der Arbeit nicht förderlich sein kann, definitiv erheblich reduzieren.
12. November 2012 um 22:29 · 5
Wolfgang Freundorfer die VGD ist nicht der Vebu, die VGD ist ein junger kleiner Verein mit wenig Personal, der Vebu eine Mega-Organisation, wenn da manches noch nicht so läuft bei der VGD wie beim Vebu sollte man doch auch mal ein Auge zudrücken können oder?
Überleg doch mal, viel mehr würden spenden wenn es Spendenquittungen gäbe, ich denke wenn es personell und organisatorisch leicht machbar wäre würde die VGD es schon tun und wird es sicher sobald es möglich ist tun. Selbstbereicherung daran glaube ich bei Christian Vagedes nicht, du?
12. November 2012 um 22:35 · 1
Rayk Oscuro Spendenquittungen sind mir erstmal egal. So weit ich weiß, muss so ein Verein seine Finanzen so oder so nachvollziehbar nachhalten. Warum bleiben diese Daten also vereinsintern und werden nicht öffentlich gemacht? Kann meines Erachtens kein all zu großer Aufwand sein, den Kram öffentlich zugänglich hochzuladen. Ich weiß nicht, woran ich glauben sollte. Ich kenne Christian nicht persönlich und will hier keine halbgaren Urteile fällen. Weder zu Gunsten noch gegen die VGD. Mir kommt das Ganze aber schon etwas komisch vor und ich fänd's schön, wenn's endlich mal geklärt würde.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Peter Vgn das von marcus angechnittene problem wäre allerdings schon gravierend, und hier würde ich durchaus ein informationsbedürfnis der öffentlichkeit sehen, also wenn es zutrifft, dass ehrenamtliche helfer der vgd abgestellt werden, um die privatschatulle des lars thomsen zu füllen. in dem glauben, die erlöse kämen der vgd zugute.

falls das zutrifft wäre das ein skandal, der alle interessierten vegan lebenden menschen etwas angeht.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Hannes V Change Durch eventuelle (auch wenn nur der Verdacht besteht) Intransparenz und Vetternwirtschaft auf Kosten der veganen Sache kann man der Bewegung sehr viel Schaden zufügen. Schon aus diesem Grund sollte man alles offenlegen und so den Verdacht entkräften. Unterbleibt das muss angenommen werden, dass die Vorwürfe zutreffen. Jeder Verein muss eine einfache Rechnungslegung machen. Diese zu veröffentlichen dürfte kein Problem sein, außer man hat etwas zu verbergen. Die Größe des Vereins spielt dabei keine Rolle.
13. November 2012 um 00:28 · 8
Hannes V Change Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein.
13. November 2012 um 00:33 · 5
Marcus Elblicht Man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen.
13. November 2012 um 08:18 · 2
Christian Vagedes ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte. (ist ja auch mit mühe verbunden).

über lars herzufallen ist noch absurder, als alle übrigen sogenannten »verdächtigungen«. eine gemeinnützige organisation darf aus rechtlichen gründen gar keinen »gewinn« machen.

ohne lars thomsen hätte die vgd probleme in ihrer außendarstellung und keinen shop. vereine brauchen im normalfall viele jahre, um so etwas aufzubauen. schon mal darüber nachgedacht, wie großzügig es von lars ist, dass er zahlreiche produkte, die im shop angeboten werden, vorfinanziert hat? schon mal darüber nachgedacht, wie lange es unter umständen dauern kann, bis sich das irgendwann für ihn mal amortisiert? vor einem gewinn kommt zunächst einmal die kostendeckung. auch unterstellungen räumen wirtschaftliche realitäten bzw. harte fakten nicht beiseite. man kann alles in seiner fantasie schönrechnen und träumen: die reale welt ist dagegen ganz nüchtern. die »verdächtiger« haben schlichtweg von unternehmungen keine ahnung. sonst würden sie es so nicht formulieren. jeder, der ein bisschen kenntnis hat, weiß das.

das sieht bei einer messe ganz ähnlich aus. bevor überhaupt von gewinnen die rede sein kann, muss sich erstmal der ganze aufwand rechnen und ist mit hohen risiken behaftet. man ist froh, wenn die kosten gedeckt sind. die standgebühren wurden gezielt niedrig gehalten, damit überhaupt so viele teilnehmer dabei sein können. es ist ein glücksfall, dass der verlag das wirtschaftliche risiko übernimmt und nicht eine junge organisation. was meint ihr denn, warum z.b. der vebu seine messe von einer messefirma durchführen lässt und die messe an eine andere (paracelsus) dranhängt. weil das alles so einfach zu verwirklichen ist?

die hier besonders aggressiv auftretenden »kritiker« waren noch nie und sind keine unterstützer, sondern ausgemachte gegner unseres vereins und erklärtermaßen auch meiner person. der skandal besteht nicht in unserem verhalten und einer vermeintlichen »intransparenz«, sondern darin, dass der vgd, lars und auch mir von diesen menschen permanent nur das schlimmste unterstellt wird. dass man sich mit solchen leuten kaum gern unterhält und seine zeit verschwednet (was hier mit diesem text ausnahmsweise getan wird), dürfte verständlich sein.

und noch einmal abschließend: es gibt auch ein recht darauf, nicht jedem, der auf facebook an zu meckern fängt, sofort oder überhaupt sämtliche details zu präsentieren. schon gar nicht einen tag nach einer erfolgreich verlaufenen messe, bei der es übrigens erneut ungeplante kosten gegeben hat, die man vorher kaum gesehen hat. transparenter kann man für den moment die ganze thematik nicht darstellen.

alle mitarbeiter auf der messe haben ihre arbeit bezahlt bekommen, weniger als eine hand voll leute haben sich erst während der messe zur freiwilligen mitarbeit bereit erklärt, aus begeisterung für die sache und weil sie als gäste mit anpacken wollten. sie lehnten eine bezahlung, die wir ihnen dennoch anboten, ab. die aussage von den »armen vgd-mitgliedern«, die die arbeit machen, während andere profitieren, könnte vorurteilsbeladener und falscher nicht sein. ehrlich gesagt sind solche aussage eine unverschämtheit.

ich gehe sogar davon aus, dass sich für sehr viele aussteller die messe auch finanziell gelohnt haben wird. ob das bei lars wirklich der fall war, will ich bezweifeln und zwar gerade deshalb, weil das risiko so hoch ist und man immer kosten hat, die man vorher nicht einschätzen konnte, so auch diesmal. es kann sein, dass sich das in den kommenden jahren zugunsten der veranstalter ändert. ihnen dann das recht auf partizipation abzusprechen, nachdem sie jahrelang daran gearbeitet haben, wäre ebenso unfair, wie ihnen jetzt einen »reibach« auf kosten von idealisten vorzuwerfen, vielmehr gehören sie selbst zu den idealisten. und ich möchte ergänzen: es gehört schon eine portion gewaltiger idealismus dazu, überhaupt vegane produkte zu vertreiben. auch das alleine ist schon idealistisch. denn es gibt zwar einen veganen boom, aber ihr könnt alle veganen unternehmer fragen: es ist ein ständiges ringen um kostendeckung, wenn man in diesem bereichen unterwegs ist. von »reibach« kann noch keine rede sein – nirgendwo.

ganz egal, was man einigen der »kritiker« (auch sachlich fundiert) für informationen vorliegt: sie werden sie gezielt verdehen, um daraus etwas negatives herauszulesen. pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen.

während die einen (z.b. lars, ich und viele andere) sich in die öffentlichkeit stellen und auch riskiken eingehen (weil wir für das, was wir tun, verantwortung übernehmen und haften!), verstecken sich andere und spielen rhetorische heckenschützen, in dem sie gezielt ein vorurteil nach dem nächsten gegen uns streuen, ohne dabei eigene leistungen vorlegen zu können. fragt man sie nach eigenen leistungen, wie oben bei m. elblicht nachzulesen, haben sie »keine zeit«.

von den fairen teilnehmern, die diesen thread lesen, kann ich daher erwarten, dass sie es respektieren, dass dies hierzu mein letzter beitrag war (der hoffentlich nicht gelöscht wird). mehr offenheit geht nicht. ich bitte um mehr respekt und ich weiß, dass man ihn leider nicht von jedem erwarten kann. eine aussage wie die von marcus elblicht »man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen« (meint er mich damit) steht für sich. denn er greift mich an, will aber offenbar gar nicht die wirklichkeit erfahren. an einem ehrlichen dialog hat er gar kein interesse. ich habe ihn noch nie gesehen, weiß nicht wie er wirklich heißt, was er macht und überhaupt will.
13. November 2012 um 14:52 · 1
Marcus Elblicht Ich habe schon wieder keine Zeit, das alles zu lesen, aber den einen Satz mit meinen Namen habe ich entdeckt: Lieber Herr Vagedes, ich bettle nicht um Spenden für meine Tätigkeit, also gibt es auch keinen Grund, mich über meine Tätigkeiten vor Ihnen zu rechtfertigen.
13. November 2012 um 14:58 · 1
Christian Vagedes @ hannes: »Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein«.

-> du hast offenbar noch nie meine texte gelesen oder einen vortrag gehört. ich sage fast jedes mal, dass ich den begriff »veganismus« ablehne (so zuletzt in meinem vortrag auf der veganfach in essen), weil ich die vegane idee geradezu ungeignet finde, um daraus eine »ideologie« zu machen. wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten, dass wir »nach eigenen aussagen« (! nach eigenen aussagen?!) stattdessen »einer ideologie verpflichtet fühlen« würden? falscher könnte es nicht sein.

jeder, der einen verein gründet, kann sich vorher überlegen, wie er ihn strukturiert. es ist sein gutes recht. ich kenne keinen erfolgreicheren verein in deutschland als greenpeace. nach dem vorbild von greenpeace haben wir unseren verein gegründet. übrigens insbesondere, um uns von leuten wie elblicht & co. nicht von unseren aufgaben ablenken zu lassen.
13. November 2012 um 14:59 · 1
Marcus Elblicht Und: Frechheit, dass facebook versehentlich gezielt und selektiv nur Ihre Kommentare gelöscht hat. Mein tiefstes Bedauern über die verloren gegangene Mühe - vergeben war sie ja bereits, als die Kommentare noch dastanden.
13. November 2012 um 15:00 · 2
Rayk Oscuro Greenpeace ist ein interessanter Vergleich. http://www.telofski.com/blog/2010/01/19/greenpeace-ceo-makes-more-than-exxon-ceo/
Greenpeace CEO Makes "More" Than Exxon CEO? | Richard Telofski on "The Other Side of Business"
www.telofski.com
A test research study examining who makes more as a percentage of revenue, the chief of Greenpeace or the chief of Exxon Mobil.
13. November 2012 um 15:15 · 2
Marco Jago "pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen."

Eine gemeinnützige Person hat herzlich wenig mit einer Privatperson zu tun.
Hier verlangt niemand, dass du mal deine privaten Kontoauszüge für uns einscannst
Es geht um die VGD!

Meine vollen, echten Namen kannst du übrigens lesen und bevor du mich auf Grund sachlicher Kritk aus deiner FL geschmissen hast, konntest du auch echte Fotos von mir sehen
13. November 2012 um 15:22 · 2
Christian Vagedes meine gelöschten kommentare finden sich übrigens hier. in der digitalen welt geht nichts verloren. ätsch!

http://pastebin.com/rZWs2xax
Jörg Ponten KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012 Die VEGANFACH 2012 fand a - Pastebin.com
pastebin.com
13. November 2012 um 15:34
Marco Jago Was ich sehr schade finde ist, dass entweder einer der Admins Jörg Ponten, Vivi V Zol, Priscilla Beaulieu Aloha oder Christian Vagedes die angesprochenen Kommentare gelöscht haben. Was ich noch blöder finde ist, dass anscheinend jemand nicht die Wahrheit sagt.

Einen Grund für die Admins hier was zu löschen sehe ich allerdings nicht...
13. November 2012 um 15:37 · 1
Jörg Ponten Von uns wurde nichts gelöscht!
13. November 2012 um 15:38 · 9
Peter Vgn Christian
>"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
>"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Ich finde es sehr schwach, eine rechtswidrige Funktion von
Facebook zu missbrauchen, um damit Kritiker zu unterdrücken.

Wie den AGB von Faceboook zu entnehmen ist, findet für deutsche Nutzer deutsches Recht Anwendung (Ziff. 17 Nr. 3, https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php)

Nach § 13 Abs. 6 TMG (Telemediengesetz) gilt:

"Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren."

Ein Pseudonym zu verwenden, ist daher das gute Recht jedes Nutzers.
13. November 2012 um 15:38 · 1
Peter Vgn In dem von Christian verlinkten Protokoll fehlen auch bereits Beiträge. Im Protokoll steht in Zeile 480:

"Nadine Schulz: ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen"

und in Zeile 482




"Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?"

Dazwischen schrieb Christian jedoch (fehlt also im diesem Protokoll):

Christian Vagedes
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
13. November 2012 um 15:44 · 1
Jörg Ponten >>ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte.<< Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 15:51 · 6
Hannes V Change @ Christian wenn du denkst, dass die vegane Idee nicht zu einer Ideologie taugt und Ihr nach eigener Aussage diese ablehnt dann sollten wir doch erst einmal definieren was eine Ideologie ist: http://www.duden.de/rechtschreibung/Ideologie
Nach dem Duden kann Ideologie eine Weltanschauung oder Wertesystem sein. Die Satzung der VDG gibt ein ganz klares Statement und formuliert ein Wertesystem, dass eine vegane Lebensweise zugrunde legt. Demzufolge müsst Ihr euch dieser Ideologie verpflichtet fühlen oder Ihr haltet euch nicht an eure eigene Satzung. Deshalb wäge ich es mir zu sagen, dass Ihr das nach eigenen Angaben macht. Weil es einfach der Realität entspricht.

Jeder kann und sollte sich vorher die Strukturen eines Vereins überlegen. Da hast du vollkommen Recht. Bloß weil ein anderer Verein, der auch nicht außerhalb jeder Kritik steht damit erfolgreich ist heißt das nicht, dass diese Struktur gut sein muss.

Bisher hast du auf keine einzige Frage, selbst sehr konkrete, beantwortet. Auch wirken deine Antworten sehr aggressiv. So hast du in deiner Antwort zu meinem vorherigen Kommentar gleich so geantwortet: "wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten". Das ist kein guter Stil und auch nicht produktiv. Versuch doch mal anständig zu diskutieren und dich nicht in Provokationen oder Ausflüchten zu verlieren.
13. November 2012 um 15:54 · 2
Peter Vgn ich möchte dazu nochmals hervorheben, was christian eingangs schrieb (noch sichtbar):

"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

hört, hört.
13. November 2012 um 15:58 · 2
Peter Vgn (wohlgemerkt: ER strukturiert und organisiert. den sichtverlag. mit anderen zusammen.)
13. November 2012 um 16:01
Peter Vgn bleibt noch die frage, ob und wie dir diese arbeit (strukturieren und organisieren des sichtverlags) durch den sichtverlag vergütet wird?
13. November 2012 um 16:04
Jörg Ponten Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand.
13. November 2012 um 16:18 · 3
Hannes V Change @ Christian Vagedes Ich habe noch nie irgendwelche Zahlen von dir gesehen. Noch hast du irgendetwas aufgezeigt, dass einen Verdacht entkräften würde.

Hier mein richtiger Name: Hannes Schmidt.
Damit du nicht behaupten kannst ich würde mich hinter Pseudonymen verstecken.

Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester und habe schon mehrere Events mit organisiert, zum Beispiel die Leipzig Plezfrei vor einer Woche. Ich habe also sehr wohl Ahnung von was ich hier spreche.

Leg bitte die Struktur und die Finanzierung offen. Wenn nichts darin vorkommt, was Kritik rechtfertigen würde, sollte das kein Problem sein. Sollte dann alles in Ordnung sein, dann werde ich das gern auch öffentlich bestätigen und habe darüber hinaus auch keinen Anlass mehr deine Arbeit als fragwürdig anzusehen.

Ohne eine Offenlegung wirst du niemals angemessen auf Kritik reagieren können und der Verdacht bleibt immer bestehen. Deine Art und Weise mit Kritik umzugehen spricht bisher leider auch nicht für dich.
13. November 2012 um 16:29 · 5
Susanne Wievorurteil Na wer den wohl gemeldet hat...?
13. November 2012 um 17:20
Marco Jago Das ist doch echt mal krass o0
Völlige Willkur: Man stellt sachliche Fragen, die nicht beantwortet werden. Dann wiederholt man die in der Hoffnung vielleicht doch noch eine Antwort zu bekommen und wird für einen Monat gesperrt?
Hätte echt nicht gedacht, dass FB da mitmacht...
13. November 2012 um 17:37
Marco Jago Da stimmt doch irgendwas nicht. Wenn mir einer also in Zukunft nicht passt, klick ich bei allen seinen Kommentaren auf das kleine x rechts oben und der wird gesperrt für einen Monat?
13. November 2012 um 17:39
Rayk Oscuro http://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
"Bitte nehmen Sie eine Identität an, Anonymität ist die Maske von Tätern!"
Käptn Peng feat Shaban - Sein Name sei Peng, Albumversion
(c) Kreismusik 2012 "Die Zähmung der Hydra"
13. November 2012 um 20:28 · 1
Sandra Scha "Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand." <--- Jörg, du weisst doch, dass a) Facebook in letzter Zeit viel Theater macht (Beiträge verschwinden, nicht nur hier auf der Seite sondern auf mehreren unterschiedlichen) b) Auch Nachrichten gemeldet und gelöscht werden können. Dass er sie selber gelöscht hat bezweifel ich, sonst wäre nicht der Link zu dieser pastebin Seite gepostet worden.
13. November 2012 um 21:06 · 1
Lars RawGan Na ja , jeder kann seine eigenen Meldungen löschen , ob ein Teil oder alle , oder nur die, die nicht mehr gezeigt werden sollen, kann ja jeder selbst bestimmen ,)
13. November 2012 um 21:09 via Handy
Rayk Oscuro Dass er den Pastbin-Link gepostet hat, widerlegt leider nicht, dass er seine Beiträge gelöscht hat. Als er gelöscht hat, wusste er nicht, dass die Beiträge gesichert wurden. Ich habe sie dann ins PasteBin kopiert, auf meiner Seite gepostet und ihn verlinkt. Ihm war also klar, dass die Beiträge eh bekannt bleiben und erachtete es als kleineres Übel, zu behaupten, nichts gelöscht zu haben. Natürlich weiß ich nicht, ob er es wirklich getan hat. Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet, deshalb würde ich das ausschließen. Entweder waren es also die Admins oder er selbst. Bei den Admins sehe ich allerdings kein Motiv.
13. November 2012 um 21:13 · 2
Susanne Wievorurteil Bei diesem PastbinLink fehlen auch eindeutig Beiträge von ihm. Normalerweise bin ich ja echt gegen die Erwähnung von AV, aber da sind die, die ich vermisse, zum Beispiel noch da.
13. November 2012 um 21:15
Sandra Scha "Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet,..." <---- mir schon öfters. Auf andere FBseiten, wo meine eigenen Beiträge plötzlich "weg" waren ohne sie selber gelöscht zu haben (und wo ich sehr sicher bin, dass der/die Seitenbetreiber es nicht war/en). Deshalb würde ich keine Option kategorisch ausschliessen. In der Hinsicht ist ALLES möglich. In dieser Beziehung glaub ich dann mehr an die (vor allem in letzter Zeit) immer öfter auftretenden Probleme bei Facebook.
13. November 2012 um 21:16
Sandra Scha Na guck, endlich sind die AV`ler auch mal für was *gut*
13. November 2012 um 21:17 · 1
Rayk Oscuro Susanne: Ja, darauf hatte Peter imo schon hingewiesen. Das Wesentlichste sollte ich aber drin haben.
13. November 2012 um 21:18
Susanne Wievorurteil Und eher glaub ich an Homöopathie als an so günstige Zufälle!
13. November 2012 um 21:18 · 2
Sandra Scha "Glauben heisst nicht wissen" Man weiss es einfach nicht.
13. November 2012 um 21:18
Jörg Ponten (repost) Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 21:19 · 1
Sandra Scha Jörg, deshalb schrieb ich doch *siehe oben*.
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten k
13. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Gut, ich weiß, dass in dem von CV geposteten Link Beiträge fehlen. Dank AV weiß ich sogar noch den genauen Wortlaut. (dass dieses gnadenlose Abkopieren echt mal für was gut sein kann... krasser Scheiß )
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten Manchmal kann selbst ein Kaugummi unterm Schuh für etwas gut sein^^
13. November 2012 um 21:21
Rayk Oscuro Das glaube ich Dir auch, Jörg. Es steht halt Aussage gegen Aussage. Der einzige Ausweg, bei dem niemand lügt, ist der, dass FB ein spontanes Problem mit Christians Beiträgen hatte. Da Christian aber auch direkt nach diesen Löschungen aufgehört hat, hier mitzuschreiben und erst heute wieder einen Beitrag gepostet hat, sieht das für mich schon sehr deutlich aus...
13. November 2012 um 21:22 · 1
Wolfgang Freundorfer was wird ihm eigentlich vorgeworfen? wenn die VGD die Gemeinnützigkeit hat dann muss sie ihre Ein- und Ausnahmen vor dem Gesetzgeber darlegen, und da sie die hat nehme ich an dass das in Ordnung ist
13. November 2012 um 21:26 · 2
Sandra Scha So weit ich (wage) weiss, gibt es da doch auch die Möglichkeit, Beiträge zu melden. sagen wir, Person X (ein Troll zB der still mitliest) meldet verschiedene Beiträge....da kann Person Y + Z hinterher nix für wenn die automatisch von FB gelöscht werden. Und da ich in dem Fall halt Jörg und den Admins UND Christian glaube (im Zweifel für.....usw.) - besteht eben die Möglichkeit: Facebook. Die in letzter Zeit eh immer öfter rumspacken. In dem Punkt .... gibts halt keinen negativen Beweis. Nebenbei gibts ja auch schlimmeres. Eben weil die ja auf der einen Seite UND bei den *namenlosen* gespeichert sind.
13. November 2012 um 21:27 · 1
Rayk Oscuro Wie gesagt. Er hat direkt nach den Löschungen aufgehört, hier mitzuschreiben. Wäre schon eine sehr unwahrscheinliche Koinzidenz. Aber selbstverständlich gibt's keine absoluten Beweise und man muss sich selbst ein Urteil bilden, welche der 3 Möglichkeiten am realistischsten erscheint.
13. November 2012 um 21:30 · 1
Jörg Ponten Wenn jemand eine vollständige Fassung des Verlaufes hat, posten wir die auch gern.
13. November 2012 um 21:33
Sandra Scha Wer den sehen will guckt einfach bei den *Namenlosen*
13. November 2012 um 21:33
Wolfgang Freundorfer nochmal die Frage, was wird ihm konkret vorgeworfen oder ist alles wieder üble Gerüchteküche?
13. November 2012 um 21:41
Lars RawGan Im AV nachlesen ,)
13. November 2012 um 21:43 via Handy · 1
Sandra Scha Die meinte ich doch mit den *Namenlosen*, manno. Gibt es eigentlich auch *öffentliche* Menschen die für Veg...ismus stehen, denen NIE was vorgeworfen wird? Ich glaube langsam....nicht. Und dann wundert man sich, warum es so langsam vorwärts geht....viele treten wohl eher nicht so in "die Öffentlichkeit" weil sie keinen Bock haben, (dauernd) komplett blank ziehen zu müssen.
13. November 2012 um 21:47 · 2
Wolfgang Freundorfer es gibt niemand der allen veganen Ansprüchen genügt, nicht mal Jesus, selbst Gott fürchtet die moralischen Ansprüche der Veganer huch
13. November 2012 um 21:48 · 2
Lars RawGan mhh von den freaganern ..
13. November 2012 um 21:50 via Handy
Wolfgang Freundorfer Freaganer nennt man Veganer die containern oder?
13. November 2012 um 21:51
Sandra Scha Mir würde jetzt auch echt keiner einfallen, der für V steht und NIE im (negativen) Fokus stand....keiner. Irgendwas....ist immer. Entweder nicht vegan genug...oder zu *in die Öffentlichkeit drängend* oder *hat mal dies oder das gesagt* oder oder oder. Also ICH möchte auch kein "Öffentlicher V-Sprecher" in egal welcher Hinsicht sein....Ich wette, ich könnt machen was ich will....irgendwann hat man immer mal was gemacht, was dann doch wieder nicht gut ist / von anderen als falsch empfunden wird (und ständig dann rumdiskutieren bewirkt eher ein zurückziehen und weniger für die TR machen). Ach ja, zur V-Messe, ich fand sie gut. Hab extra rumgeguckt, wen ich evtl. von hier erkenne....waren nicht soo viele
13. November 2012 um 21:53 · 4
Wolfgang Freundorfer soweit ich gesehen habe hat Christian ja oben schon dazu Stellung genommen, wenn es schwerwiegende Anhaltspunkte für Betrug gibt könntet ihr ja die Behörden einschalten, aber hier so eine wilde Gerüchtegruppe kanns ja wohl auch nicht sein
13. November 2012 um 22:30 · 1
Sandra Scha 1) Wer hier beabsichtigt denn, der VGD beizutreten, was genau ist der Zweck der expliziten Befragerei (hatte er das meiste nicht eh schon weiter oben beantwortet?) - wäre KEINE veganfachmesse besser gewesen?

2) Kann so etwas nicht ausgiebig für die so Interessierten per PN ausdiskutiert werden (anstatt in einer ÖFFENTLICHEN Vegan-Gruppe)?

3) Passiert so was beim VeBu nicht? (weil : Veganer sind ja auch immer Vegetarier....) - irgendwie hab ich da noch nie was mitbekommen in der Form?

4) Schadet es nicht, so was (dauernd) öffentlich auszutragen und zu fragen? Dadurch werden mit Sicherheit auch *Neuveganer* direkt abgeschreckt wenn sie hier reingucken/kommen (ist ja nicht der erste der sich rechtfertigen muss/soll)

Erinnert mich irgendwie an *Schulmobbing*......irgendeiner muss immer herhalten...und er ist selber schuld, wenn er anfängt sich zu rechtfertigen.

Ich hab das schon mal geschrieben: immer öfter denkt man sich: Passiert sooo wenig in Sachen V oder wo man sich für Tiere einsetzen kann, dass dauernd so was ist?

Am meisten ärger mich die Sprüche *Wer in der Öffentlichkeit steht* - damit auch jaaaa keiner was macht oder hinterher Erfolge vorweist....muss sich ja sonst auf Steine, Schuhe, Teer einstellen......
13. November 2012 um 22:41 · 4
Lars RawGan Freeganer = Container Veganer

Freaganer = Freak Veganer die einfach nich mehr alle Latten am Zaun haben ... und davon gibts leider gerade auf Facebook viel zu viele !
14. November 2012 um 00:23 via Handy · 9
Marie Wittmann btw, jetzt haben sie mich offenbar auch gesperrt und den axel, der den artikel verfasst hat, aber zuletzt gar nicht mehr irgendwas geschrieben hatte in dem thread, auch. sämtliche kommentare sind weg. ich hatte zuletzt nochmal nachgefragt, wann wir die satzung den zugeschickt bekommen. das hatten sie ja angeboten. zensur ist da wohl an der tagesordnung
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.460267170681373.102197.154920631216030&type=1
14. November 2012 um 14:07
Rayk Oscuro Hm... mit mir wollte er nicht mehr befreundet sein... sowas...
14. November 2012 um 15:16
Marco Jago Der Christian?
14. November 2012 um 15:17
Rayk Oscuro Yup.
14. November 2012 um 15:18
Marco Jago Schade
14. November 2012 um 15:18
Hannes V Change Mit mir ist er es noch, mal schauen ob das für Ihn auch weiterhin okay ist.
14. November 2012 um 15:19
Marie Wittmann ja, er wettert auch gerade wieder los. auf seiner seite. er schreibt, dass er die leute mit tatsachen konfrontiert. nunja, ich höre, Christian ? ich warte immer noch auf die mail mit eurer satzung....
14. November 2012 um 15:19 · 1
Rayk Oscuro Und auf die Antworten auf die von Hermosa Tiziana zusammengefassten Fragen.
14. November 2012 um 15:20
Marie Wittmann und: er stellt merkwürdige gegenüberstellungen auf. zitat: 'es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten und mit ihrer beschränktheit schließlich ganze völker in die den tod schickten. auch sie meinten, dass sie nicht lesen müssten und schon alles wüssten.' ---> solche kommentare sollen augenscheinlich zu einer vernünftigen diskussion beitragen? geht das nur mir so oder gerät herr vagedes gerade immer mehr in bedrängnis, so wie er gerade überall um sich schlägt?
14. November 2012 um 15:21 · 2
Marie Wittmann es sind mittlerweile auch einige kommentare zu dem artikel auf fairtopia.org verfasst worden. ich finde es interessant, dass sich bei genauem hinschauen wahre abgründe auftun. das hätte ich zunächst so gar nicht vermutet, aber mittlerweile passt das - leider - ins bild der vgd bzw von vagedes und co http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726#comment-472
14. November 2012 um 15:27 · 2
Jan Hegenberg " @ canis: passt fast schon wieder zum thema. ich vergleiche nicht das naziREGIME mit einer mangelnden diskussionskultur. ich vergleiche die aggressive ablehnung des denkens mit den typen, die die nazibewegung relevant gemacht haben."

verstehe...
14. November 2012 um 15:32 · 3
Jan Hegenberg Abgesehen von dem Versuch, die Gegenseite persönlich anzugehen, finde ich auch den Bogen, der da geschlagen wird, sehr umständlich und konstruiert.

"es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten"

Ach so, Leute ,die denkfaul, aggressiv, frech und keck sind gab es 1933 - 1945 und dann wieder 2012. Dazwischen waren alle superintelligent und lebten den Pazifismus...
14. November 2012 um 15:35 · 3
Christian Eßl Godwins Law! Hat lange genug gedauert.
14. November 2012 um 15:46 via Handy · 3
Jörg Hartmann Nur mal so für Leute, die Mitrechnen wollen:

Eintritt 12 Euro, außer für Leute mit "VeganCard" (6 Euro), im Schnitt ca. 10 Euro. Gehen wir mal von 2000 Besuchern aus. Macht 20.000 Euro. Zuzüglich Einnahmen von Ausstellern (Standmiete). Nach den Erfahrungen der letzten Veganfach (die auch einen fünfstelligen Überschuss erwirtschaftet hat) sollten da nochmal 10.000 bis 15.000 Euro zusammengekommen sein. Macht zwischen 30.000 und 35.000 Euro.

Kosten? Hallenkosten. (Die CV-Groopies haben ja gratis gearbeitet.) Da die Halle einsturzgefährdet ist (deshalb nur für 400 Leute pro Etage zugelassen), kann sie nicht so teuer gewesen sein. …

Die VGD-Fördermitglieder können ja mal ihr satzungsgemäßes Recht auf jährliche Mitgliederversammlung und Jahresfinanzberichte (für die Jahre 2008 bis 2011, in Kürze 2012) einklagen (denn freundliches Nachfragen führt ja bekanntlich zu Verleumdung und Blocken). Viel Spaß beim Suchen nach den Einnahmen aus der Veganfach.

P.S. für ganz Pfiffige: Rechnet mal die _Kosten_ "der VGD" hoch. Außer "Layoutrechnungen" und "Spesen" (oder gibt's inzwischen ein Gehalt?) des "Vorsitzenden" gibt es da nicht viel. Die Gebühren für die Onlinepräsenz belaufen sich auf niedrige dreistellige Jahresbeträge.

Ach ja, genau: Im letzten Jahr wurde die Veganfach (anders als diesmal) noch ausschließlich als Veranstaltung "der gemeinnützigen VGD" beworben, auf der Website, auf geduldigem Papier, sogar auf den Aussteller-Anmeldebestätigungen. Aber das Geld kassiert und die Rechnungen geschrieben hat komischerweise die Firma "Sichtverlag". …
14. November 2012 um 16:19 · 2
Jan Hegenberg Das mögen 30 - 35.000 Umsatz sein, aber davon muss bei so einer Messe schon was bezahlt werden, angefangen bei der Gebäudemiete
Der Gewinn liegt also vermutlich geringer. Die Frage nach der Verwendung stellt sich natürlich genauso...
14. November 2012 um 16:22
Jörg Hartmann Genau, steht ja da: Gebäudemiete für eine einsturzgefährdete Halle. Zum Vergleich: Die weit repräsentativere (und nicht einsturzgefährdete) Berliner Malzfabrik vom letzten Jahr hätte etwa 5000 Euro gekostet.

Sonst war nicht viel mit Kosten, weder Hallenplanung noch Gestaltung noch Personal.
14. November 2012 um 16:25 · 1
Susanne Wievorurteil Was ist mit Werbung, Sicherheitspersonal, Gebäudereinigung etc?
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Ach sorry, ich hab Deinen Beitrag nur bis zum "Mehr anzeigen" gelesen... *wo ist denn meine Scheiss Brille?*
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Werbung vermute ich mal Eigenleistung (was aber Zeit kostet) und Plakatkram... maximal 4-stellig hätte ich vermutet.
14. November 2012 um 16:28 · 1
Wolfgang Freundorfer würd mich interessieren warum Leute wie ihr den Vebu offenbar mit einem anderen Maßstab messt als die VGD, oder fragt ihr beim Vebu bei jedem Scheiß wo der Gewinn hingewandert ist? ich hab noch keinen von euch gehört, aber hauptsache man kann die VGD fertig machen, geht doch einfach nicht dazu und spendet nichts, geht zum BVL und gebt Ruhe hier, da wird einem ja schlecht angesichts dieses permanenten gemobbes
14. November 2012 um 21:17 · 3
Marie Wittmann ich hatte mit dem vebu bisher nix zu tun, war aber auf der veganfach und habe bisher hier auf fb leider eher negative erfahrungen mit der vgd bzw herrn vagedes gehabt. ich messe also gar nicht mit nem anderen maßstab, sondern habe nur auf die aktionen vom vgd und speziell herrn vagedes reagiert. mit dem vebu hatte ich bisher einfach nicht zu tun. und ich finds schlichtweg arm, wie die vgd auf kritische kommentare reagiert und in welchem maße sie willkürlich zensur betreibt. und ja, sie geben auf viele fragen einfach keine antwort, sondern winden sich heraus oder ignorieren oder sperren direkt personen. das ist einfach nur großer murks und sorgt dafür dass zweifel aufkommen und bestärkt werden, anstatt dass aufgeklärt wird. leider, ich finds echt schade. es wirft echt ein schlechtes licht auf veganer. damit bewirkt man das gegenteil von dem, was die vgd eigentlich leisten möchte.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Rayk Oscuro @Wolfgang: Mir wird schlecht bei diesen haltlosen Unterstellungen, die Du hier vom Stapel lässt. Der vebu ist ein anderes Thema, bei dem andere Kritik fällig ist. Was spielt der vebu hier für eine Rolle? Es geht um die VGD und die wird nicht besser oder schlechter, wenn der vebu irgendwas gutes oder schlechtes macht.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Wolfgang Freundorfer ja und von eurem gemobbe wird garantiert auch nichts besser dünkt es mir, es gibt doch die BVL, warum geht ihr nicht einfach zu denen und lasst die VGD in Ruhe? kann es sein dass euch ärgert dass die VGD immer noch soviel zuspruch bei vielen Veganern hat?
14. November 2012 um 21:34 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unter

Typischer Diffamierungsversuch: Angebliche Kirchennähe von UL-Kritikern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Möchte Euch gerne darauf hinweisen das in der Facebook Gruppe
> Deutschland vegan gegen Maqi gehetzt wird. Kennt von Euch

"Vermutlich" nicht nur dort ...

> eigentlich jemand diese Sarah Kluge. Ist die ein Fake?

Kenne ich nicht. Allerdings "liked" sie den Vagedesabzockverein, was nicht dafür spricht, dass sie klar im Kopf und für Tierrechte, gegen Speziesismus usw. ist ... zumal sie damit ähnlichen esoterisch-christlichen Wahn wie den des UL, nämlich das anthroposophische Gesülze von Vagedes, unterstützt.

Ebenfalls nicht ganz unverdächtig ist ihre "subtile" Unterstellung (jedenfalls riecht das nach Ironie)
Zitat: "Warum in die Ferne schweifen, wenn mit Hannes Benne ein Insider bereits Mitglied dieser Gruppe ist? Insider natürlich nur dann, wenn bei Maqi über die Vorgehensweise in Sachen UL-Aufklärung offen gesprochen und diskutiert wird. Aber das setze ich jetzt einfach mal voraus..."
- was umso perfider ist, da Hannes, als unsere wesentlichen UL-Texte entstanden, ein Säugling war (naja, jedenfalls ziemlich jung und eben nicht bei Maqi).

> https://www.facebook.com/groups/436071166432498/permalink/624151964291083/
>
> Die Sache mit UL ist doch seit Jahren geklärt, warum werden

Typen wie z.B. Henrich und dessen Anhänger verteidigen nach wie vor verantwortungslos bis auf den heutigen Tag das UL. Und ich bekomme ständig Werbung von Christusbetrieben angezeigt, sobald ich einen Computer ein paar Tage benutzt habe - warum wohl.

> denn jetzt so komische Fragen gestellt? Achim ist doch wohl
> nicht vom Teufel geritten, was soll denn bloss dieser Quatsch?

Das bezieht sich auf
Zitat: "Weißt Du vielleicht, welcher Teufel Achim Stößer eigentlich dazu geritten hat, sich in Sachen UL-Aufklärung ausgerechnet der Infos aus Kirchenquellen zu bedienen?".


Das ist natürlich eine beliebte UL-Apologeten-Propagandalüge - einige analoge Beispiele unterstellter Kirchennähe bereits in der Broschüre, weitere auf unserer UL-Dokuseite -, wie jeder erkennen kann, der sich die tatsächlichen Quellen (primär unsre eigene Recherche in UL-Schriften und Christusbetrieben, Aussagen von ULern, Gerichtsprotokolle usw.) ansieht. Nicht umsonst heißt es unter http://maqi.de/ul:
Zitat: Bei Kritik an UL problematisch ist, daß sie häufig von Konkurrenzsekten (insbesondere der katholischen und der protestantischen "Amtskirche") stammt (nicht ohne Grund, die Kritik ist analog zu der von Rinder- an Straußenzüchtern und umgekehrt: berechtigt, aber eigennützig motiviert). Solche Informationen sind natürlich mit entsprechender Vorsicht zu genießen, doch die Aussagen in den Publikationen des UL sind eigentlich selbstentlarvend genug. Diese Seiten enthalten eine möglichst unabhängige Materialsammlung zum UL.


Achim

PS: Um dort zu kommentieren müsste ich wohl der Gruppe beitreten, wäre also praktisch, wenn Du hierherverlinken würdest.

Wir wollen nicht missionieren

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Ein stichpobenartiger Blick in Presseberichte zum Thema Veganismus macht deutlich, dass es offenbar immer mehr von Menschen wimmelt, die vegan zu sein vorgeben, denen es dabei nur um sie selbst (Gesundheit/Sport/Fitness, Handel/Kommerz etc.), nicht aber um Tierrechte geht, und die sich daher beeilen, zu versichern, "nicht missionieren" zu wollen.

Zum einen machen sie damit deutlich, dass sie kein Interesse an der Verbreitung von Veganismus (oder gar Tierrechten, Antispeziesismus oder Abolitionismus haben), zum anderen diskreditieren sie damit Realveganer, die sich aktiv engagieren, indem sie Aufklärungsarbeit als "Missionieren" (also die Verbreitung religiösen Wahns!) diffamieren.



Und so liest sich das dann:
Zitat: Seitdem gehe es ihr körperlich viel besser, so die gelernte Physiotherapeutin. Ullrich sagt aber auch: „Ich will niemanden missionieren.“ Gästen serviert sie zum Kaffee auch mal Milch. Man kann sie wohl als tolerante Veganerin bezeichnen.

(Ein Leben ohne Fleisch, ohne Eier, ohne Milch
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/ein-leben-ohne-fleisch-ohne-eier-ohne-milch-id8151527.html#1698661384)

Kann man. Man kann auch Mutter Teresa als selbstlose Helferin, den Papst als Atheisten oder die Erde als Scheibe bezeichnen.

Muss man aber nicht.

Achim

Nicht pflanzliche vegane nichtalimentäre Produkte

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Noch deutlicher bei nichtalimentären Produkten, siehe z.B. Farben auf Pflanzenbasis und andere (un)vegane Farben.

Achim

Farben auf Pflanzenbasis und andere (un)vegane Farben

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Bei Produktanfragen wird ja regelmäßig nach dem Kleber
> gefragt. Ich habe nun auf einem amerikanischen Produkt, das

... wobei das - weil häufig der Fall - explizit als Beispiel gekennzeichnet ist: "welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?" http://maqi.de/produktanfragen/

> laut Angabe auf der Verpackung vegan sein soll, folgenden
> Aufdruck gesehen: "Printed with plant-based inks". Dass die
> das dazu schreiben, kann ja nur bedeuten, dass es auch
> vorkommen kann, dass bei bedruckten Verpackungen unvegane
> Farben benutzt werden. Also müsste man bei Produktanfragen

Nein das kann auch anderes bedeuten, nicht nur das. Auch wenn "{rein] pflanzlich" von Bettelindustriellen usw. gern als Synonym für vegan verwendet wird, wenn sie meinen das böse Wort würde potentielle Geldgeber abschrecken, ist es das keineswegs. Veganes Essen ist schon nicht "rein pflanzlich", das gilt umso deutlicher für nichtalimentäre Produkte. In diesem Fall können Farben beispielsweise anorganischen, etwa mineralischen oder (und vermutlich steht deshalb "plant-based" drauf, weil das "ökologischer" klingt als) petrochemischen Ursprungs sein.

> jetzt auch noch nach den Farben fragen?

Wird ja eigentlich (mit obiger Formulierung).

Sicher gibt es unvegane Farben (Wandfarbe mit Molke oder aus Ochsenbut, Wachsmalstifte mit Bienenwachs, rote Lebensmittelfarbe aus Chochenilleläusen, Tätowierfarbe die z.B. Tierkohle, Schellack oder Lanolin enthält, mit Purpurschnecken purpur gefärbter Stoff usw.).

Allerdings bin ich bei meinen Recherchen soweit ich mich erinnere noch nie auf unvegane Druckfarben gestoßen (was nicht zwingend heißt, dass es nicht welche gibt, beispielsweise habe ich erst kürzlich von Schmierseife in Whiskey erfahren, allerdings habe ich mich, da ich keine Drogen konsumiere, damit nicht ganz so intensiv auseinandergesetzt).

Achim

Re: Vegane Kita Berlin

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> gedünstete Gemüsekost. wo kann ich mich noch im Internet
> schlau machen und was finden? LG Edyta

Z.B. hier:
http://veganekinder.de
http://tierrechtsforen.de/s/rohkostwahn

Achim

Schluss mit Unfug - das eigentliche Problem (Unveganismus) an der Wurzel angehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Juristisch kann ich dazu nichts sagen http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz.

Was sollte es denn bringen?

Wäre doch eigentlich ganz vorteilhaft, wenn es ein entsprechendes Urteil gäbe - dann würden zwar viele ihren Lebenszweck (Spendenabzocken) verlieren, aber vielleicht endlich mal ein paar mehr Leute aufhören mit diesen unsinnigen Randaspekttierschutzkampagnen, die dazu führen sollen, das irgendwelche Kaufhäuser statt der Haut der einen Spezies ("Pelz") mehr die der anderen ("Fell", "Leder") verkaufen; statt spendenträchtiger single issue campaigns gegen Modehäuser endlich das eigentliche Problem (Unveganismus) an der Wurzel (Verbraucher) angegehn.

Achim

PS: was die Heuchler vom VGT angeht, siehe Suchfunktion, z.B. http://tierrechtsforen.de/tonisfreilandeier (oder auch zu Balluch: http://maqi.de/txt/ul.html).

Reuben Proctor, Tofulife und Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:

> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]

Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".

Wie glaubwürdig ist diese Versicherung?

1. Proctor schreibt "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe".

Schon die Zutatenliste zeigt:
Zitat: Sojadrink (61%) (Wasser, Sojaeiweiß (10%)), Weizenpaniermehl (Weizenmehl (83%), Salz, getrocknete Zwiebeln, Gewürze, weißer Pfeffer, Hefe), Reismehl, pflanzliche Öle, Weizenmehl, Verdickungsmittel Methylcellulose und Natriumalginat, Stabilisator Calciumchlorid, Aroma, Salz, getrocknete Zwiebeln, Hefeextrakt, Gewürze (mit Senf), Knoblauch. http://das-ist-drin.de/Le-Gusto-Soja-Schnitzel-175-g--8332/ meine Hervorhebungen

* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.

Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.

2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".

3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).

4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:

Zitat: Die Achim Stösser Leute sind ganz herrliche Autisten. Die haben überhaupt nicht reagiert, sondern wussten ja eh alles vorher und haben nur eine uralte Internetdiskussion von 2003 wieder rausgeholt in der ich mich positiv über Teilzeitvegetarier geäußert habe. Würde ich heute übrigens noch genauso sehen. [...] Sie schrecken neue Veggies mit dem immer gleichen herabwürdigenden pauschalen Spruch „der Mörder ist immer der Vegetarier“ ab und sie schreiben unentwegt diese schrecklichen sinnlosen, wie ich es nenne „Chemiebaukasten-Produktanfragen“, die der gesamten deutschen Lebensmittelbranche, vor allem aber dem Handel immer wieder aufs Neue klarmachen, dass das Adjektiv vegan übersetzt schlicht „bekloppt“ und „Die wirst Du im Leben nie wieder los – renn ganz schnell weg“ heißt. Unter anderem deswegen entwickeln die deutschen Einzelhandelsketten keine „veganen“ Sortimente. http://tierrechtsforen.de/2/1289/8659

Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.

Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).

Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.

Achim

PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.

Nadel im Misthaufen vegetarierachtenden Jäger

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Ein Jäger sindert zur letzen PM grade diversen Müll ab (er glaubt, Kaninchen, Kolibris und Kakadus müssten, da sie vegan sind "Pansen, Blätter-, Lab- und Netzmagen" haben, es gäbe eine "Notwendigkeit einer Schalenwildbejagung in Deutschland" und ähnlichen Unfug) - er bildet sich außerdem ein, dass ich ihn da öffentlich vorführe sei eine "Diskussion".

Wie auch immer, schließlich kommt folgende Gemme (meine Hervorhebung):

Zitat: Jetzt verstehe ich, warum selbst Vegetarier (die ich sehr achte!) Ihren Verein und Sie als Person als ideologische Sekte einstufen! Ihr Verhalten hat dafür die beste Erklärung gegeben! http://www.readers-edition.de/2013/04/19/tierversuchstag-2013/


Dafür gibt's die Nadel im Misthaufen. Klar, dass ein Jäger Vegetarier "sehr achte[t]". Mörder sind Mörder.

Achim

Re: Wer steckt dahinter? (ALF,Tierbefreier)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Du hast http://tierrechtsforen.de/alf übersehen?

Achim

Auf dümmliche Antiveganpropaganda hereinfallen íst vermeidbar und somit nicht vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Klar hab ich geschnallt, dass es eine Antivegan-Seite ist -
> nicht umsonst heißt sie so. Das bedeutet für mich aber nicht,
> dass ich mir die Beiträge dort nicht angucken darf.

Vielleicht solltest Du es aber vermeiden(!), wenn Du darauf reinfällst, und dich zunächst seriösen Seiten zuwenden.

> Und ich finde, teilweise haben Sie Recht. Wer definiert, was

Nein, haben sie nicht.

> "unvermeidbar" ist und was nicht? An für sich wären auch

Also wenn Du da nicht selbst drauf kommst ...

> Medikamente vermeidbar (natürlich ggf. mit entsprechenden
> Folgen). Aber es wäre in meinen Augen wenigstens konsequent.

Das ist irrelevant. Es geht doch darum, Tierversuche zu vermeiden. Und diese werden eben nicht vermieden dadurch, dass Du keine Medikamente nimmst. Es gibt dadurch keinen einzigen Tierversuch weniger. So wie es, weil Wasser, Knoblauch, vegane Ernährung tierversuchsgetestet wird, nichts nützt, wenn Du kein Wasser trinkst (obwohl das "vermeidbar" wäre *augenroll*), keinen Knoblauch, nichts isst.

Könntest Du wissen, wenn Du schon nicht selbst drauf kommst kannst Du das hier nachlesen ... aber dazu müsstest Du eben, statt auf dummdreisten Lügenpropagandaseiten ethisch minderbemittelter Soziopathen Deine Zeit zu verschwenden, hier lesen.

> Weil Medikamente mit Hilfe von TV entstanden sind. Bei

Na und?

Teile dieser Medikamente sind mit Hilfe von KZ-Häftlingsversuchen entstanden. Nützt es irgendetwas, wenn Antifaschisten keine Medikamente nehmen (respektive unter der Naziherrschaft keine genommen hätten)?

Nein.

> Verwendung würde ich somit Nutzen aus TV ziehen (auch wenn

Genauso wenn Du Dich mit Wasser wäschst, denn Wasser ist tierversuchsgetetstet.

Wenn Du Dich nicht wäschst, ändert das nichts.

Wenn Du dagegen keine Eier isst, ändert das etwas, da für jedes Ei eine Henne 24 h leidet.

> Ich finde Veganismus gut, richtig und unvermeidbar.

Du scheinst irgendwelche Probleme mit dem Wort zu haben. Du verwendest es mal so, mal so.

Selbstverständlich ist Veganismus vermeidbar (die meisten vermeiden ihn), nur ist er ethisch zwingend notwendig.

> Trotzdem oder gerade deswegen muss ich mir die Frage stellen,
> was geht und was nicht geht. Gerade das Argument mit
> Stromerzeugung und Kupfer finde ich einleuchtend. Rein
> theoretisch (!) könnten wir darauf verzichten.

Dann mach das. Und sag den antifaschistischen Widerstandskämpfern, dass sie Kartoffeln und Straßen vermeiden sollen (weil mit Krematoriumsasche gedüngt bzw. gebaut).

Achim

Le Gusto Soja Schnitzel (Aldi Süd)

Autor: Bärenknuffel
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:


Zitat: Sehr geehrte Frau W.,

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten.

Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht mitteilen.
Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen, Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
Um dies zu gewährleisten, führen wir intensive Lieferantenabfragen durch, und können somit auch die Verwendung tierischer Produktionshilfsstoffe ausschließen.
Der in der Verpackung verwendete Klebstoff ist ohne Kasein.

Ich hoffe, dass Ihnen diese Informationen weiterhelfen

Mit freundlichen Grüßen

i. A. [Name entfernt, siehe dazu http://tierrechtsforen.de/7/4769/4779 - Mod]
Tofu Life
Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH



Das war meine erste PA überhaupt. Bin auch erst seit paar Monaten vegan. In meinen Augen scheint das angefragte Produkt aber vegan zu sein. Oder übersehe ich was, das ich genauer nachfragen müsste?

Re: Grauzonen des Antispeziesismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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>
Zitat: Beim Veganismus hat man ja die scheinbar paradoxe,
> aber eigentlich logische Situation, dass
> Tierversuchsgetestetheit bei Medikamenten keine Rolle spielt,
> bei Kosmetikakonsum jedoch definitiv unvegan wäre.

>
> Wärst du so nett und würdest das für mich als Neuveganerin
> (die sich redlich um Informationsbeschaffung bemüht) etwas

Es spielt deshalb "keine Rolle", weil die Vermeidung tierversuchsgetesteter Medikamente keinerlei Einfluss auf das Ausmaß der stattfindenden (bzw. stattgefunden habenden und stattfinden werdenden) Tierversuche hat, siehe http://tierrechtsforen.de/tierversuche unten.

Achim

Welche Seiten sind seriös?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> Wieso ist die empfohlene Seite ein Propagandalink und von
> wem? Kam mir auf den ersten Blick ganz informativ vor?Hab ich
> da was nicht verstanden?

Es wäre hilfreich, wenn die Beiträge, auf die Du Dich beziehst - in diesem Fall wohl http://tierrechtsforen.de/15/17271/17276 antworten würdest, statt auf irgendwelche anderen, so dass der Bezug erhalten bleibt.

Die empfohlene Seite veganekinder,de ist kein Propagandalink, falls Du diese meinst.

Die von "Veganeth!k" empfohlenen Seiten dagegen sehr wohl:
Der Spinner trollt schon seit [url= http://tierrechtsforen.de/6/2572]mindestens diesem Beitrag[/url] unter diversen Pseudonymen, um alle möglichen Seiten, die Tierausbeutung fördern bzw. tolerieren, zu "empfehlen", darunter diverse Kommerzseiten, z.B. Vebu-Seiten, Hildmann-Propaganda, Vagedes, Kommerzvegan usw. usw.

Wenn Du wissen willst, welche Seite seriös ist, kannst Du das an mehreren Kriterien relativ leicht ausmachen.

Gegen seriöse Seiten spricht:
Tierausbeutung wird propagiert/toleriert.
Peta/Hildmann/UL/Tierschutz/Vegatarismus etc. wird empfehlend verlinkt.
Hetze gegen Realveganismus.
Die Seiten enthalten massiv Werbung (z.B. für mehr oder weniger obskure "Vegane Produkte", "Bücher" etc.), als echte Werbelinks oder Productplacement; wahrscheinlich verdienen sie daran und können daher nicht objektiv informieren.

Für seriöse Seiten spricht:
Von den hier aufgeführten Seiten werden mehrere verlinkt (nicht keine oder nur Rezeptseiten).
Die Seiten enthalten Informationen statt Fun-Geblubber.
Euphemismenfreie Sprache, offene Kritik.

Etc.

Achim

Re: Nahrungsergänzung für Kleinkind Loemi noch mal

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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> von diesen Anckermann Tropfen gehört, die aber auf
> Alkoholbasis sind. Die kann ich doch aber meiner kleinen
> nicht geben oder? Und auch VEG 1 nicht, da zu hochdosiert für
> einen kleinen Menschen. Welches Präparat ist also angemessen
> für ein Kleinkind? Ich bin da wirklich unsicher und möchte

Dazu findest Du jede Menge Informationen über die Suchfunktion. In dem bereits oben verlinkten Artikel über Vitamin D wird sogar explizit dieser Thread zu Vitamin D verlinkt ...

> selbstverständlich nichts falsch machen. Die Infos wieviel
> B12 nach Alter sind schon mal hilfreich, aber durch welches
> Präpatat decke ich diesen Bedarf ab? Kann mir dazu jemand was
> raten?

Ja, die Suchfunktion zu benutzen. Siehe auch Welche Produkte/Präparate kann ich verwenden?.

Achim

2013: ALF Guidelines: Tierausbeuter in der ALF - nichts dazugelernt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Aktuell schreibt jemand dazu (bei FB):

Zitat: Julia La Fleur achim was soll der blödsinn? die "richtlinien" der alf sind ein historisches dokument, und entstammen dem kontext ihrer zeit. da du sicherlich weisst, dass die alf keine organisation im klassischen sinne ist, können diese richtlinien auch nicht einfach von irgendwelchen leuten "geändert" werden. des weiteren ist wohl davon auszugehen, aber darüber lässt sich natürlich nur spekulieren, das alf-aktvistInnen in der regel vegan leben.
vor 4 Stunden · Gefällt mir · 8


Schlimm genug diese Apologetik (ähliches könnte man auch über "Mein Kampf" sagen), aber 8 Leuten in 4 Sunden "gefällt das"?

Dabei genügt ein paar Sekunden googeln, davon abgesehen, dass Vegetarismus auch "historisch", vor acht Jahren (so alt ist der Beitrag) oder wann auch immer sie geschrieben wurden, Mord war, dass das eben kein bloßes "historisches Dokument" ist, sondern auch heute genau so als ALF-Credo (The ALF Credo and Guidelines -- Who we are, what we do) http://www.animalliberationfront.com/ALFront/alf_credo.htm geführt wird. Wie auch aktuellere Aussagen (z.B., Oktober 2011) zeigen ...

Achim

Re: Vegane Familien und Eltern gesucht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> seid ihr eine vegan lebende Familie und bereits Eltern?
> Gerade in einem solchen Fall gibt es viel Gesprächsbedarf!
> Andere vegane Eltern zu finden, ist gar nicht schwer. Es gibt
> hierfür [Vebu-Propaganda entsorgt - Mod]
>
> Beide Foren bieten veganen Eltern eine tolle Anlaufstelle.

Seriös dagegen:
http://antispe.de/foren/veganekinder
http://veganekinder.de

Wie dämlich muss man also sein, hier solchen Vebu-Dreck mit Werbung für den Mörderbund, Hildmann etc. zu "empfehlen"?

Achim

Re: tödliche Menschenversuche von Robert Koch

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
> Warum Pfui?

Ironie.

>Und warum sollte er es nicht dürfen?

Weil das Aufzeigen von Analogien zu KZs (oft "KZ-Vergleich" genannt) etc. - vgl. http://antispe.de/txt/legenmachtfrei.html - häufig als angebliche "Veharmlosung des Holocaust" diffamiert wird.

Achim

VgT-Propaganda für Hühnerausbeutung: "Toni's Freilandeier"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Auf der Suchseite des tierausbeutungspropagandistischen Balluch-Vereins VgT findet sich folgender Sucheintrag;

Zitat: 604. Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT
Wien, 23. Dezember 2009 Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT Um seine Solidarität mit dem von Repressionsmassnahmen betroffenen...
URL: http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091223m_2.php Relevanz: 0% Größe: 12 kB

http://vgt.at/service/suche/suche.php?p=61&lang=de&mode=&kind=part&q=b%C3%83%C2%BCrobesetzung


Der Link ergibt leider: "Die aufgerufene Seite konnte nicht gefunden werden."

Aber anderswo ist ein entsprechender Text noch zu finden:
Zitat: Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" wird Mitglied beim VGT

Toni Hubmann

23. Dez 2009:

Um seine Solidarität mit dem von Repressionsmassnahmen betroffenen VGT und insbesondere seinem Obmann zu bekunden wurde Toni Hubmann jetzt demonstrativ VGT-Mitglied

Im Rahmen der seit Oktober 2006 laufenden Ermittlungen gegen den Tierschutz verstieg sich die SOKO ja sogar zu der Behauptung, die Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung würde Schutzgelder erpressen und damit eine erfundene kriminelle Tierschutzorganisation finanzieren. Ein Richter, der die Ermittlungsmaßnahmen genehmigte, hatte offenbar noch nie davon gehört, dass NGOs auch Angestellte haben und begründete seinen Verdacht damit, dass manche der Verdächtigen keiner"normalen" Arbeit nachgingen, sondern vom Verein erhalten würden - mit anderen Worten: Angestellte des VGT waren.

Im Rahmen dieser Ermittlungen wurde auch Toni Hubmann von "Toni's Freilandeier" einvernommen. Man legte ihm nahe, dass der VGT und insbesondere der VGT-Obmann gefährliche Kriminelle wären und ihn als Eierproduzenten - wenn auch von Freilandeiern - möglicherweise bedrohen und nötigen würden. Natürlich ist nichts dergleichen wahr.

Toni Hubmann spielte dieses Spiel aber nicht mit. Stattdessen schrieb er einen offenen Brief in Solidarität mit den damals noch in U-Haft befindlichen TierschützerInnen. Jetzt trat Toni Hubmann in Solidarität gegen die Repression dem VGT als Mitglied bei und stellt sich als Nutztierexperte insbesondere für Kampagnen zur Weiterentwicklung der Tierschutzgesetzgebung bzgl. Legehennenhaltung zur Verfügung.

http://www.tierheim.at/front_content.php?idcat=135&idart=310


Ebenfalls bemerkenswert der folgende "offene Brief" Hibmanns an die VgT:
Zitat:
Toni's Freilandeier
Die besten Eier unter der Sonne


Verein gegen Tierfabriken
Waidhausenstrasse 13/1
1140 WIEN

Glein, am 16. Juni 2008

Offener Brief

Sehr geehrte Damen und Herren!

Im Zuge meiner Tätigkeit zur Förderung des Tierschutzes im Allgemeinen und auch im Zuge meiner Tätigkeit in der Kontrollstelle für artgemässe Nutztierhaltung im Besonderen, arbeite ich nun schon seit dem Jahre 2002 intensiv mit DDr. Martin Balluch, Jürgen Faulmann und auch David Richter zusammen. In all diesen Jahren habe ich zu keiner Zeit auch nur in der geringsten Weise bemerkt, dass diese Herren illegalen
Aktionen zur Schädigung oder Bedrohung von Menschen in der Tierindustrie positiv gegenüberstanden, geschweige denn, dass sie sich an solchen Aktionen beteiligt haben.

Vielmehr waren sie sehr daran interessiert, die vom Gesetzgeber gewünschten Veränderungen im Tierschutzbereich mit zutragen und darüber hinaus in ihrer Funktion als Eigentümer der Kontrollstelle für artgemässe Nutztierhaltung, Regelungsentwürfe und Petitionen für eine verbesserte Nutztierhaltung einzubringen. So waren die Genannten
auch massgeblich an der Entstehung des Bundestierschutzgesetzes beteiligt. Die wertvolle Arbeit dieser Herren hat den österreichischen Tierschutz entscheidend mitgeprägt und hat es schliesslich möglich gemacht, dass sich der Tierschutz auf
europäischer Ebene so positiv weiterentwickelt hat.

Mit Hilfe dieser Arbeit und den Menschen die dahinter stehen, haben wir in Österreich und in Europa sehr hohe Tierschutzstandards geschaffen, auf die wir mit Recht stolz sein
können. In diesem Sinne möchte ich mich persönlich bei DDr. Martin Balluch, Jürgen Faulmann und David Richter für die zu jeder Zeit gute und vernünftige Zusammenarbeit bedanken.

Jedwede Verbesserung oder Änderung im Nutztierbereich wurde von diesen Herren akzeptiert und im Einvernehmen mit den betroffenen Bauern und Vermarktern umgesetzt.

Dies hat dazu geführt, dass die genannten Herren einen nicht unwesentlichen Anteil an der hohen Akzeptanz der Boden- und Freilandhaltung in Österreich haben.

Die Tierschutzorganisationen konnten mit ihren Mitarbeitern nicht nur Erfolge für die Weiterentwicklung des nationalen und internationalen Tierschutzes erzielen, sondern haben durch ihr Engagement mitgeholfen, zahlreichen kleinen bäuerlichen [Tierausbeutungs-, AS]Betrieben eine wirtschaftliche Existenz zu geben. Dies sollten wir neben all den Vorwürfen nicht vergessen.

Ich wünsche mir, dass durch die rasche Aufklärung aller Verdachtsmomente eine Inhaftierung der genannten Personen nicht mehr notwendig ist, und ich auch künftig in der gewohnt professionellen Art mit ihnen im Sinne des Schutzes von Mensch und Tier zusammenarbeiten kann.

Mit vorzüglicher Hochachtung und freundlichen Grüssen
[Unterschrift]
Toni Hubmann

[TONI HUBMANN, TONI´S HANDELS GMBH
Glein 14, A-8720 Knittelfeld, T +43 (0) 3512 / 85725, F +43 (0) 3512 / 85725-4, E office@tonis.at, I www.tonis.at
UID: ATU 44912305, FN: 160917v LG Leoben]

http://www.vgt.at/actionalert/repression/prominente/offener%20Brief%20Toni%20Hubmann%20Juni%202008.pdf


Meine Hervorhebungen.

Ein Eierproduzent als VgT-Mitglied und -"Nutztierexperte" - ja, das passt. Und es gibt immer noch Leute, die Balluch und Co für "Tierrechtler" halten.

Und jetzt gehört Hubmann auch zu denen, die es ganz toll finden, männliche Küken (er nennt sie laut Presseaussendung "liebevoll die 'Brüder der Legehennen'") erst ein paar Tage später (als "ein herkömmliches Masthähnchen. Das schlägt sich natürlich in einem besonders delikaten Geschmack nieder") zu ermorden. "Nächstes Jahr sollen es bereits 5.000 sein, sodass schon bald deutlich mehr Junghähne ihrem ansonsten üblichen Schicksal entkommen können" und sich stattdessen freuen können: "Die ersten 140 werden in den nächsten Wochen verspeist."

Achim

Neue Dimension im Tierschutz: Toni's Freilandeier mit innovativer Junghahn-Mast

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Glein / Graz (OTS) - Toni Hubmann, Geschäftsführer von Toni's
Freilandeier, nennt die Tiere in seinem neuesten Projekt zur
artgerechten Nutztierhaltung liebevoll die "Brüder der Legehennen".
Gemeint sind jene 140 Junghähne, die sich derzeit in der Glein bei
Knittelfeld unmittelbar neben den Freiland-Legehennen tummeln -
selbstverständlich ebenso in vorbildlicher Freilandhaltung, mit
höchsten Tierschutz- und Qualitätsstandards. Es wäre nicht Toni
Hubmann, würde er mit diesem ehrgeizigen Projekt nicht eines der
heikelsten Themen der Nutztierhaltung ansprechen und gleichzeitig
europaweit neuartige Wege einschlagen.

"Seit mehr als 50 Jahren werden herkömmliche Legehennenrassen
ausschließlich fürs Eierlegen gezüchtet; die männlichen Küken werden
gleich nach dem Schlüpfen getötet. Das war nicht immer so. Jährlich
betrifft dieses Schicksal europaweit etwa 335 Millionen Tiere",
erklärt Hubmann und besinnt sich einmal mehr auf die Tradition der
Hühnerhaltung. In Toni Hubmanns landwirtschaftlichem Betrieb ist
damit zumindest für die 140 männlichen Küken einer speziellen
Zweinutzungsrasse, die sich für die Mast ebenso eignet wie für das
Eierlegen, erst einmal Schluss. Seit über 90 Tagen leben siein der
Glein; dass sie dabei ein ebenso artgerechtes Leben wie ihre
eierlegenden Schwestern genießen, versteht sich von selbst.

Die artgerechte Junghahnmast ist ein weiterer Schritt in Richtung
eines anständigen Umganges mit den Tieren. Ein durchschnittlicher
Toni's Freilandhahn hat etwa 3 kg und wächst dreimal so langsam wie
ein herkömmliches Masthähnchen. Das schlägt sich natürlich in einem
besonders delikaten Geschmack nieder.

"Von unseren Legehennen wissen wir, wie sehr sich die artgerechte
Tierhaltung auf die Qualität der Produkte auswirkt. Der Unterschied
ist zu schmecken - gute Tierhaltung hat erwiesenermaßen einen
positiven Nutzen für die Tiere, für die Produkte und natürlich auch
für die Konsumenten. Ähnliches erwarten wir auch von unserem
Junghähne-Projekt. Es war mir ein Anliegen, dieses Thema aktiv
anzusprechen und gleichzeitig Lösungen und Alternativen zur sinnlosen
Küken-Schlachtung anzubieten. Und wir freuen uns, dass es uns auch in
dieser Frage gelungen ist, unsere Ansprüche an höchste
Tierhaltungsqualität und Artenschutz zu verwirklichen", berichtet
Toni Hubmann stolz über sein Projekt.

Dieses Engagement honoriert auch Helmut Dungler, Präsident der
VIER PFOTEN und langjähriger Weggefährte von Toni Hubmann. "Wir sind
froh darüber, dass sich jemand auch in dieser besonders heiklen Frage
für die Tiere stark macht.

Wir sehen dies als gewaltige ethische Herausforderung für die
Landwirtschaft und für die Nutztierhaltung - niemand ist besser dazu
geeignet, hier neue Wege und Perspektiven zu erschließen als Toni
Hubmann", stellt Helmut Dungler, einer der renommiertesten
Tierschützer Europas, unmissverständlich klar. Die Zusammenarbeit
zwischen Toni's Freilandeier und den VIER PFOTEN hat jahrelange
Tradition: Seit mehr als 20 Jahren arbeiten Toni Hubmann und Helmut
Dungler gemeinsam an der Verbesserung des Tierwohls. "Bei Toni's ist
es offenkundig: Qualitätsbewusstsein und Tierschutz werden in jedem
Bereich der Produktion gelebt - es ist dies mit Fug und Recht als
europäische Herzeigeproduktion zu sehen", so Dungler.

Für dieses Jahr hat Toni Hubmann noch zwei weitere Aufzuchtpartien
mit insgesamt 500 Hähnen geplant. Nächstes Jahr sollen es bereits
5.000 sein, sodass schon bald deutlich mehr Junghähne ihrem ansonsten
üblichen Schicksal entkommen können.

Die ersten 140 werden in den nächsten Wochen verspeist. Wer sich
dieses besondere Geschmackserlebnis nicht entgehen lassen möchte,
kann sich Toni's delikaten Freilandhahn direkt ab Hof bei Toni
Hubmann in der Glein abholen - oder ihn in einem der ausgewählten
Gastronomie-Partnerbetriebe genießen.

Ebenfalls neu: Eierlikör aus feinsten Freilandeiern

Toni Hubmann stellt auch gleich eine weitere Neuigkeit vor:
Gemeinsam mit Partner Stroh Austria, der ältesten Spirituosenmarke
Österreichs, wurde in den letzten Monaten feiner Toni's Eierlikör
entwickelt. "Schon seit vielen Jahren fragen uns Konsumenten immer
wieder, warum es keinen Eierlikör aus unseren Freilandeiern gibt",
erklärt Toni Hubmann. "Dieser Herausforderung haben wir uns jetzt
gestellt. Dass er nun genauso schmeckt, wie wir uns das vorgestellt
haben, ist der Erfahrung von Harold Burstein und seinem Team bei
Stroh zu verdanken." Auf die Auswahl der verwendeten Zutaten wurde
ganz besonderer Wert gelegt: So wurden ausschließlich Toni's
Freilandeier, Bio-Alkohol aus dem Weinviertel und
Fairtrade-zertifizierte Vanille verwendet.

Es tut sich also was bei Toni's. Für Tiere und für uns Menschen.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120614_OTS0207/neue-dimension-im-tierschutz-tonis-freilandeier-mit-innovativer-junghahn-mast-bild

Re: Es gibt kein Lopino mehr

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Doana Schauberger-Petermeier schrieb:
>
> Hallo,
> ein paar Jährchen später wollte ich nachfragen ob es Lopino
> wieder auf den Markt geschafft hat, ich würde Händeringend
> nach Süßlupinien Produkten suchen um Tofu zu ersetzen.
> Liebe Grüße Doana

Ja, es gibt Alternativen aus Süßlupine:
http://tierrechtsforen.de/lupinenseide

Es gibt auch vegane Schnitzel, Würstchen, Geschnetzeltes usw. aus Lupinen in diversen Onlineshops zu kaufen, bspw. hier: http://www.vegan-total.de/catalog/advanced_search_result.php?keywords=lupin&osCsid=a9aa282ac69538d9eaae00fe2d70d1da&x=0&y=0

Im Biomarkt hab ich hier auch schon einige dieser Produkte gesehen.

PS: Beim nächsten mal bitte die Suchfunktion des Forums benutzen. Darüber hättest du diese Information auch gefunden.

Re: Vagedes für Tiernutzung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Werd noch mehr dazu schreiben, wenn ich mich denn irgendwann
> mal komplett durch das Buch quäle.

http://tierrechtsforen.de/vegup

Re: Tiere helfen Kindern in Not

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Gast schrieb:
>
> >Tiere schenken
>
> Wenn das so im Zitat steht, passt es ja, aber hier gehören
> imao schon Anführungszeichen um „schenken“. Gefragt werden
> sie ja nicht.

Finde ich nicht, da der Kontext (es folgt "Klingt zynisch [...], ist aber, laut einer aktuellen Kampagne der christlichen Kindernothilfe, so") eindeutig ist.

> >zynisch (gibt es zu dem Begriff eine antispeziesistische
> Alternative?)
>
> Ist das nötig? Erinnert schließlich kaum an den Ursprung,
> außer vielleicht die die griechisch sprechen.

Ich spreche zwar kein griechisch, in dem Fall war er mir aber trotzdem bewusst.

Allerdings ist es meiner Einschätzung nach so unnötig wie das Ersetzen von "oh je" (*sus) oder "Donnerstag" (Donar) oder "Freitag" (Freya) aus atheistischer Sicht oder "hysterisch" aus antisexistischer. Vgl. http://tierrechtsforen.de/speziesistischesprache.

Achim

Re: Weltvegantag 2008

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Ich gebe zu bedenken, dass der Konsum tierhaltigen Eiweiß von
> entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des homo sapiens
> war.

Dieser Unfug ist a) wissenschaftlich längst überholt http://tierrechtsforen.de/fruehmenschen und wäre b), wenn dem so wäre, völlig irrelevant für den Jetztmenschen. Dass Menschen Leichen fressen können mag heute nützlich sein, wenn man in den Anden abstürzt und nur die Flugzeugpassagiere als Nahrung zur Verfügung stehen, aber ansonsten sind wir keine Cromagnons mit einer Lebenserwartung von 20 Jahren mehr (die so früh sterben, dass durch Leichenfressen verursachte Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten etc. gar keine Zeit haben, zu entstehen) - von der Ethik ganz abgesehen.

Genausogut könnte man religiösen Wahn mit den Bestattungsriten der Urmenschen rechtfertigen wollen.

> (Nun bin ich mal gespannt, ob dieser Beitrag gelöscht
> wird)


Sagen wir mal es gibt eine Verwarnung; und der nächste Beitrag, der erkennen lässt, dass die Hinweise neben dem Sendebutton ("Richtlinien sowie Forenbeschreibung und FAQ gelesen? Suchfunktion benutzt?" Also vor dem Posten in einem Mathematikforum erstmal das kleine Einmaleins lernen statt auf 2+2=5 zu beharren.) ignoriert wurden, wird gelöscht.

Achim

Re: Sojamilch für Babys?

Autor: Marco Jagodzinska
Datum:
Forum: Vegane Kinder
Thema öffnen
"es gibt weltweit keinen veganen Muttermilchersatz"

Ist das kein Widerspruch zu http://tierrechtsforen.de/15/16656/16663 ?
Dort steht, dass granoVita SojaInstant PLUS vegan ist.

Re: Zahnpasta von Forever Living Products

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Und was willst Du damit jetzt sagen? Siehe < http://tierrechtsforen.de/links>.

Achim

Re: Tierbefreiung: Hühner, Gänse, Truthühner und Perlhühner

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
kopi schrieb:
>
> Viechern ?

http://tierrechtsforen.de/speziesistischesprache

> Habt ihr Platz oder gibt es Züchter, die euch die gestohlenen
> Tiere abkauft (=Hehlerei) ? Geht es denen nachher besser oder
> ist es nur eine PR-Aktion
> Bitte nicht löschen, das "danach" ist ebenso interressant für
> die Allgemeinheit.

Wie wäre es die FAQs zu lesen und die Suchfunktion zu nutzen?
Tierbefreiung ist kein Dieststahl: http://tierrechtsforen.de/tierbefreiungkeindiebstahl

Und die Befreiten Tiere werden von Tierrechtlern aufgenommen. Plätze dafür gibt es leider viel zu wenig, weswegen nur einige Tiere befreit werden können: http://maqi.de/txt/faq.html

Re: Tierversuche für Lebensmittel

Autor: auelb
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> werden. Wie steht ihr dazu? Nahrungsmittel, die diese Stoffe
> enthalten, meiden?

Da steht schon einiges zu dem Thema: http://tierrechtsforen.de/tierversuche

Re: Vegane Vereine?

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Hm...
>
> Der wohl nicht mehr:


Der wohl nicht mehr? Was nicht mehr? Es wäre hilfreich, wenn man nicht ausschließlich einen Link vorgesetzt bekäme, siehe auch http://tierrechtsforen.de/links.
Danke.

Tobi

Re: Vorträge zum Thema Veganismus

Autor: P.
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
>> Mit etwas positivem zu schließen halte ich auch für gut
>> (wollte ohnehin Bilder von veganem Essen zeigen - solange

>Siehe http://tierrechtsforen.de/tierrechtskochbuchjubilaeum >bzw. http://maqi.de/photos/pix/tierrechtskochbuch.jpg.

sieht soooo lecker aus.

>> Ersatzkäse und Ersatzfleisch nicht identisch schmecken, halte
>Tun sie das nicht? Und wenn, müssen sie das?

Nein, tun sie in 99% der Fälle nicht. Ja, müssen sie meines Erachtens, wenn man sie anpreist als Gechmacksersatz. Das wird ja getan. [Ich denke man kann da bezüglich des Geschmacks auch noch viel machen, kostet eben nur Geld da zu forschen und zu probieren]
Prinzipiell kommt man auch ohne klar, bzw. es wird viel leichter, je mehr Zeit vergeht. Außerdem wird jemand, der nie Fleisch/ Käse gegessen hat, es auch nicht vermissen. Das ändert aber nichts daran, dass diese Ersatzprodukte bezüglich ihrer angestrebten Geschmacksidentität heute unzureichend sind.

> Außerdem werde ich nicht nur tierrechtliche Aspekte
> behandeln. Es sterben ja auch Menschen dank dem Unveganismus

>>Da Menschen Tiere sind, sind das Tierrechtsaspekte. Siehe >>http://tierrechtspartei.de/menschen, http://antitheismus.de/archives/194-Evolutionstag-2011.html usw.

Ist sicher richtig, aber noch nicht in meinem Fleisch-und-Blut-Sprachgebrauch. Deutlich wollte ich machen, dass es auch für tieruninteressierte Menschen reichlich Gründe gibt vegan zu werden.

>> und wir können uns ressourcentechnisch gar nicht alle unvegan
>> ernähren. Das werden viele nicht wissen.

>Das weiß ich auch nicht. Vegan "ergänzt" um einem Löffel Blut >pro Woche wäre sicher machbar, aber unvegan.

Ah, auf dieses Argument kommen sicher auch manche. ;)

Re: Aldi Süd Rotwein

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Posotivlisten sind kontraproduktiv, vgl. http://tierrechtsforen.de/positivlisten http://tierrechtsforen.de/produktliste http://tierrechtsforen.de/keineweisseliste

Achim

Re: Vorträge zum Thema Veganismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
> Mit etwas positivem zu schließen halte ich auch für gut
> (wollte ohnehin Bilder von veganem Essen zeigen - solange

Siehe http://tierrechtsforen.de/tierrechtskochbuchjubilaeum bzw. http://maqi.de/photos/pix/tierrechtskochbuch.jpg.

> Ersatzkäse und Ersatzfleisch nicht identisch schmecken, halte

Tun sie das nicht? Und wenn, müssen sie das?

> Außerdem werde ich nicht nur tierrechtliche Aspekte
> behandeln. Es sterben ja auch Menschen dank dem Unveganismus

Da Menschen Tiere sind, sind das Tierrechtsaspekte. Siehe http://tierrechtspartei.de/menschen, http://antitheismus.de/archives/194-Evolutionstag-2011.html usw.

> und wir können uns ressourcentechnisch gar nicht alle unvegan
> ernähren. Das werden viele nicht wissen.

Das weiß ich auch nicht. Vegan "ergänzt" um einem Löffel Blut pro Woche wäre sicher machbar, aber unvegan.

Achim

Re: BWE Kontroverse

Autor: auelb
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
> Diese Aussage ist widersprüchlich zu der
> Aussage von
> Hohmann Feinkost GmbH
, die sagen, dass ihr
> Brantweinwessig mit Gelatine geklärt sei.

Der Blogbeitrag auf welchen sich das verlinkte Post bezieht wurde zwei Monate später aktualisiert. Die Aussage, der BWE würde mit Gelatine behandelt, wurde wieder zurückgezogen.

Re: Containern

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Es gibt dazu schon einiges, z.B. http://tierrechtsforen.de/5/39787 oder

http://tierrechtsforen.de/2/5551

Mit Hilfe der Suchfunktion wirst Du sicher noch mehr finden.

Tobi

Re: hohes C und B12

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Vit B12 wird weder in irgendeinem Organ noch von irgend einer Pflanze produziert. Vit B12 wird *ausschließlich* von Bakterien erzeugt.

Man sollte es supplementieren.

Es gibt bereits einen Faden, siehe -> Vit B12.

Weitere Infos kannst Du auch bei "vegane Kinder" finden.

Tobi

Re: Grunzmobil

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
Thema öffnen
> Hast du dir das Gespräch wortwörtlich gemerkt? (sorry wegen OT)

Ist ein Gedächtnisprotokoll, aber ich habe kein eidetisches Gedächtnis, so dass nicht alles wortwörtlich ist, und es fehlen auch ein paar herummäandernde Gesprächsteile, aber im wesentlichen dürfte es schon recht exakt wiedergegeben sein. Hatte ich vergessen, dazu zuschreiben. Zukünftig sollte ich sowas wohl mit versteckter Kamera dokumentieren;-).

> Leider habe ich zur Zeit keine Drucker, mal sehen, ob ich
> morgen mal n fremden benutzen kann.

Normalerweise kann man in Copyshops auch PDFs ausdruckenlassen (was dann auch eine bessere Qualitätist als eine Fotokopie, zumal wenn von einem Tintenstrahldrucker, außerdem glaube ich teilweise günstiger bei hinreichend vielen Kopien).

> Aber wäre dann VsM wirklich das richtige? Denke mal, die
> "Grunzmobilisten" werden da so ziemlich alle vegan sein, es
> geht darum, was sie wie vermitteln...

Hm, in Frankfurt wie gesagt waren wohl die wenigsten vegan. Aber selbst wenn, geht es dabei ja grade darum,aufzuzeigen, wie absurd ihre Forderung, "heute mal vegetarisch" zu essen ist, weil eben Vergetarier Mörder sind.

Alternativ ginge natürlich auch ein spezielles Flugblatt (wäre sicher auch sinnvoll bei den weiteren Terminen, hier lesen ja sicher Leute aus dem einen oder anderen Stadt mit,die sie noch heimsuchen wollen), hier mal ein Entwurf (für Dich ist es zeitlich jetzt etwas zu knapp,schätze ich):

Zitat: ASS: "Kleine Schritte" über Leichen gehen

Die Albert-Schweizer-Stiftung fordert mit ihrer "Grunzmobil"-Kampagne bzw. ihrer "Selbst wenn"-Broschüre dazu auf
* Tiere zu ermorden und ihre Leichen zu verzehren 1)
* Küken und Hennen für die Eierproduktion zu ermorden 2)
* Kälber und Kühe für die Milchproduktion zu ermorden 3)
* Züchtung und Gefangenhaltung zwecks Ermordung fortzusetzen 4)
Sie suggeriert, dass
* Einzelhaft der "Massentierhaltung" bzw. mehr Ausbeutungsbetriebe (mit entsprechend weniger Gefangenen pro Betrieb) wenigen vorzuziehen sind
* Verstümmelung von Tieren in Ordnung wäre, wenn sie dabei betäubt wären etc.
* Unveganismus akzeptabel sei, wenn dieser in geringerem Maße durchgeführt würde
und konterkariert damit tierschutzypisch 5) die Forderungen von Tierrechtlern, Tierausbeutung und Mord abzuschaffen.

Der Grund für die Forderungen nach "kleinen Schritten", die über Leichen und keineswegs zur Abschaffung von Tierausbeutung führen, sondern diese zementieren 6), liegt auf der Hand: auf der ASS-Kampagnenseite ist das "Spendenziel" der "Grunzmobil"-Kampagne (24000 Euro) prominent hervorgehoben. Wer aber von all den "Ich esse nur ganz wenig Fleisch"-Tierfreunden (und -mördern) etc. Spenden einnehmen will, darf diese nicht allzu deutlich auf das Verbrecherische ihres Tuns hinweisen.

Wie schon bei anderen Befreiungsbewegungen ist die Forderung nach "Verbesserungen" (und damit Fortsetzung) statt Beendigung der Ausbeutung fatal 7). Auch wenn sich inzwischen sogar einige Spendensammelorganisationen das Wort vegan auf die Fahnen schreiben 8): Wer nicht diesen blutigen Weg gehen will, wird vegan und vertritt, um einen Bewusstseinswandel zu erreichen statt Ablasshandel zu betreiben 9), selbstverständlich auch die ethische Minimalforderung: Veganismus.

Mehr dazu unter www.veganismus.de, www.vegetarier-sind-moerder.de, www.govegan.de, www.abolitionismus.de.

[1] "Essen Sie weniger [...] Fleisch" vgl. http://tierrechtsforen.de/14/2371/2378
[2], [3] "Heute vegetarisch essen", "das vegetarische Angebot [...] verbessern" uvm., vgl. "Vegetarier sind toll - ein Lob des Vegetarismus" http://antispe.de/txt/vegetarier-sind-toll.html
[4] diese lediglich zu reformieren ("Tierschutzstandards zu erhöhen", Unterschriftsliste usw.)
[5] siehe "Tierrechte vs. Tierschutz, Abolitionismus vs. Reformismus" http://tierrechtspartei.de/tstr
[5], [6] siehe dazu "Neuer Tierschutz - Anspruch und Wirklichkeit" http://antispe.de/txt/neuer-tierschutz.html
[7] siehe "Rassismus- und Sklaverei-Parallelen" http://tierrechtsforen.de/rassismus-speziesismus
[8] vgl. http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html
[9] siehe http://maqi.de/txt/agenda.html

V.i.S.d.P. Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, mail@maqi.de, http://maqi.de


Also auf in Dein Gackergefährt oder Muhmobil ...

Achim

Re: Erstes veganes Dorf der Welt

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Siehe auch hier -> http://tierrechtsforen.de/1/1927/9700.

Tobi

Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Klar, viele Szenen erfüllten mich mit starkem Unbehagen, aber

Welche und warum?

> ich denke, es vermittelt doch insgesamt ein gutes Bild von
> einem Veganer, allein schon, weil Kim hübsch, vital und
> sicher nicht langweilig aussieht

Aha, vermittle ich, weil ich hässlich bin, alt und aussehe wie ein Versicherungsvertreter also ein schlechtes Bild von einem Veganer?

Merkwürdige Kriterien.

Jedenfalls hat sie in Wahrheit, das kann ich jetzt schon sagen, alles andere als ein gutes Bild von einem Veganer vermittelt. Vielmehr das Zerrbild des Ausbeuterkuschlers, dem es um alles geht, nur nicht um Tierrechte.

> und ne süße Art hat.

Widerlich rumschleimen und angesichts von Mord albern kichern findest Du "süß"?

> Die Jesusbilder sind mir auch negativ aufgefallen, allerdings
> denke ich nicht, dass Veganismus dadurch mit religiösem
> Fanatismus in Verbindung gebracht wird.

Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht wird"?

Ist ja nun so, dass Veganismus allenthalben als Religion diffamiert wird (aktuell: "Veganer sind Anhänger einer Religion. Die essen keinen Honig, weil für sie Bienenstöcke eine Massentierhaltung sind.", Pollmer am 18.06.12 der OTZ, "der Veganismus selbst ist nichts weiter als eine moderne und 'hippe' Religion welche Tiere vergöttert", Kommentar von "Hugo" am 19.06.12 zu einem Artikel über Amirim), während in Wahrheit der Antiveganismus religiöse Hauptursachen hat und parareligiös zelebriert wird.

Daher ist es verbrecherisch, das auch noch zu unterstützen.

Achim

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Scheinen hier nicht viele gesehen zu haben ... ich habe mir auch nur die ersten paar Minuten angetan. Hat mir eigentlich gereicht. Verantwortungslos, Veganismus mit religiösem Wahn zu assoziieren (in ihrer Wohnung Nahaufnahmen von zwei Muttergottesmitjesuleinbildern und bei der Kamerafahrt über einen Bücherstapel, der neben Harry Potter u.ä. aus der Reihe fallend Vagedes' Machwerk zeigte, eine Jesussplatterfigur). Passt ja zu dem Christusinmir-Karma-Geblubber, das Vagedes ablässt.

Muss ich mir den Rest wirklich antun?

Nach dem, was ich bisher dazu gehört/gelesen habe (einzelne Zitate aus der Sendung sowie die Jubelarien diverser Anhänger) erwarte ich, dass sie dem Bild von jemandem, der mit dem Vagedesspendenabzockverein kohabitiert, entsprochen hat, und somit jede Menge Müll abgelassen - u.a. kommerzinteressenbasierte Ausbeuterkuschelei.

Richtig?

Achim

Unveganer wissen was sie anrichten

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Immer wieder aufzuklären, ist sicher unerlässlich, aber ich
> glaube trotzdem, dass jeder erwachsene Mensch im Grunde ganz
> genau weiß, was er mit seinem Konsum/seinem Lebenswandel
> anrichtet. Der Mensch kann nur einfach gut verdrängen, vor
> allem wenn es für ihn bequem ist.

Im Grunde gebe ich Dir meine volle Zustimmung. Die meisten Menschen wissen tatsächlich, was Unveganismus anrichtet, es ist ihnen einfach egal, bzw. verdrängen es (Stichwort kognitive Dissonanz). Allerdings gibt es tatsächlich viele Dumpfbacken, die einfach nicht wissen, dass z.B. Hühner normalerweise nicht fast jeden Tag ein Ei legen würden. Oder, dass Kühe normalerweise keine Milch produzieren.

Übrigens: Um zu sehen, wie sehr Unveganer in manchen Dingen Bescheid wissen -> Nichtveganer wissen Bescheid.

Als Anmerkung noch: Es ist irrelevant, ob wir Menschen ursprünglich "Fleischfresser" oder Raubtiere sind (siehe z.B. auch hier -> Vegan ist unnatürlich, und das ist gut so. Ansonsten stimme ich Dir in Deiner Argumentation zu.

Tobi

Link

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Du hattest ihn in Deinem Folgebeitrag korrekt eingetragen. Der Übersichtlichkeit halber habe ich den Link in Deinem Beitrag korrigiert und den Folgebeitrag entfernt.

Im Übrigen solltest Du immer auf den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, antworten, nicht einfach immer auf Deinen ursprünglichen.

Die Option des nachträglichen Korrigierens gibt es absichtlich nicht. -> Hintergrund: z.B. hier -> Editierfunktion?

Tobi

Re: Bubble Tea von McDonald's

Autor: Alexias
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
Mir ist bekannt, dass dieses Unternehmen nicht gerade empfehlenswert ist; der Link sollte auch nicht als Werbung verstanden werden. Allerdings werden auf der Seite alle angebotenen Varianten aufgeführt, die in der Antwort ja nicht genannt werden.

Ebenso wie vor zwei Jahren beim Veggieburger (ich weiß gar nicht ob es dieses Produkt noch gibt) … wollte ich bloß etwas Klarheit über die Zutaten verschaffen.

Ich habe selber seit fünf Jahren nicht mehr bei diesem Unternehmen eingekauft und weiß nicht, ob ich das ändern möchte. Bubble Tea ist hierzulande auch keine Seltenheit mehr (erst heute habe ich wieder ein neues Geschäft entdeckt).

[defekten Link korrigiert - Moderator]

Re: unwahrer Mythos : Soja ist immer vegan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Gast schrieb:
>
> Leitungswasser ist meines Wissens auch tierversuchsgetestet?

Und Knoblauch,Petersilie und Kamillentee, siehe http://tierrechtsforen.de/tierversuche.

Achim

Re: Unvegane Medikamente!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Wie sagte schon Mengele den Antifaschisten anno '43?
Zitat: wie wuerdet ihr einem schwerstkranken arier erklaeren, dass fuer ihn und seine erkrankung keine therapieforschung mehr durchgefuehrt werden kann?
da keinerlei kzversuche mehr stattfinden sollen und sich nicht ausreichend gesunde arier freiwillig zum selbstversuch fuer ein neues medikament melden wuerden, waere die einstellung saemtlicher medizinischer forschungsprojekte die logische konsequenz.


Ja, mit dem Ende der KZs kam auch das Ende aller Forschung.

(Mal davon abgesehen, dass alle neuen Medikamente im Menschenversuch getestet werden müssen, dass Versuche zwischen Spezies, Geschlechtern usw. nicht übertragbar sind usw. usw.)

Also nichts als die alten Lügen und Strohmannargumente ethisch Minderbemittelter, die uns für so dumm halten wie sie sind.


Achim

Re: Unvegane Medikamente!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> nur des verstaendnisses wegen...

Selbstironie?

> um dem ganzen ethikdilemma zu entgehen muesste es so aussehen:
> demnach sollte eine neuentwiklung von medikamenten immer
> unterlassen werden, sofern es bereits wirksame medikamente
> zur behandlung gibt. auch wenn eine neue therapie eine
> verbesserung der lebensqualitaet oder weniger nebenwirkungen
> bedeuten wuerde.

Dakann ich mich nur Steffen anschließen: http://tierrechtsforen.de/2/5056/8753.

Achim

Halbveganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
Thema öffnen
> > Ich weiss, dass "ganze" Veganer kein Leder tragen. Aber da es
> > auch "halb" Veganer gibt die Leder tragen, habe ich diese
> > Frage in meine Umfrage mit einbezogen.
>
> "Halbe Veganer" gibt es nicht. Entweder, man lebt vegan, also

Klar gibt's die. Die essen nur Eier von den halben Hähnchen der Halbvegetarier.

> achtet andere etc., oder man nimmt es nicht so genau. Dann
> ist man jedoch kein Veganer. Viele nenen sich Veganer und
> sind es dennoch nicht.

Aber ernsthaft: grade deshalb ist so eine Frage in einer Umfrage nicht schlecht - wenn sie denn dazu dient, die echten Veganer zu identifizieren.

> > Und auf die Frage, wie lange man noch Veganer bleiben möchte
> > sind auch ganz unterschiedliche Antworten gekommen. Also ist
> > die Frage doch nicht ganz für die Katz.
>
> Hmm, das überrascht mich. Zumindest ethisch begründeter
> Veganismus dauert für mich immer bis zum Lebensende.

Nur? Und danach? Vielleicht sollte ich mal eine Produktanfrage bei einem Bestatter machen... (naja, bin ja auch schon älter als Du ;-)).

Achim

Vegetarier leben eine Lüge

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Durch solch einen reißerisch aufgemachten, fast schon auf
> Bild-Zeitungs Niveau verfassten Artikel werde ich bestimmt
> nicht zur Veganerin,

Du wirst durch gar nichts zur Veganerin, denn Du bist ethisch minderbemittelt (was zwingend aus der Tatsache folgt, dass Du die Fakten kennst und trotzdem nicht vegan wirst).

> sondern lediglich wütend.

Zitat: "Die einzigen,die auf dich wütend sind, weil du die Wahrheit sagst, sind die, die eine Lüge leben. Sag sie weiterhin!"
("The only people mad at you for speaking the TRUTH are those living a lie. Keep speaking it!") Tony A. Gaskins Jr ‏


> Ich spreche mich absolut für die Inhalte aus, aber warum auf
> solch einem Niveau? Auf diese Art und Weise holt man mit
> Sicherheit keinen ins Boot, der dem Veganismus sowieso schon
> skeptisch gegenübersteht.

Je öfter Ihr gebetsmühlenartig diese nachweisliche Lüge wiederholt, desto lächerlicher macht Ihr Euch.

Achim

Ethisch vertretbare Schimpfwörter?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Siehe dazu auch http://tierrechtsforen.de/speziesistische-sprache.

Achim

Re: Mörder Mörder nennen: darf man das?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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> Eigentlich war diese Frage an den Thread-Autor gestellt: - ob
> Er das schafft?

Immer wieder bemerkenswert, wie Leute ihre Unfähigkeit auf andere projizieren.

> Leider sehe ich hier nichts von Definition, siehst Du hier
> etwas von Definition?

Äh ... ja?

Zitat:


Natürlich ist das die speziesistische, es ist natürlich zu viel verlangt, das entsprechend http://vegetarier-sind-moerder.de/moerder sinnvoll zu formulieren, etwa:
Zitat: "Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, [jemanden] tötet."


Und noch schwieriger wird's, weil gnä' Frau ja die Definition für Mord, nicht für Mörder, angefordert hat. Darauf kann man ja gar nicht kommen:
Zitat: "[Mord] ist, [...] aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, jemanden töte[n]."

Na, das war aber schwer. Noch dazu teilweise rekursiv ...

Und nun geh, statt uns die Zeit zu stehlen (z.B. mit der offensichtlich geplanten Diskussion um des Kaisers Bart nach Ausnahmen, Sonderfällen, Mehrdeutigkeiten etc. pp.), einfach mal zwei und zwei zusammenzuzählen üben.

Achim

PS: hier noch ein paar interessante Definitionen: http://tierrechtsforen.de/1/1384

Re: Aktiv werden

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Apropos... habt ihr einen guten Filmtipp zum Thema Veganismus?

Am ehesten empfehlen kann ich noch den hier verlinkten unter Berücksichtigung der dort genannten Kritik. Aber gerade bei Vorführungen sollte das weniger ein Problem darstellen, da man vorher oder hinterher auf die Defizite eingehen kann.

> Noch was: Kann man eure Flugblätter einfach ausdrucken und in
> die Unimensa legen oder wollt ihr vorher wissen wie, warum
> etc.?

Nein, die kann man einfach auslegen und verteilen, so viel man will.

> Bezüglich der Tierbefreieraktionen - Mitmachen würde ich da
> trotz großer Sympathie aufgrund meines Studienfaches nicht.
> Ich hoffe, dass ich dafür anders etwas zum Bewusstsein
> beitragen kann und hab diesbezüglich auch schon Ideen.

Das musst du auch nicht. Es muss/soll sich nicht jeder alle theoretisch möglichen Aktionsformen, sondern jeder kann und sollte sich auf die konzentrieren, die er sich am besten geeignet sieht.

Re: Läuse

Autor: K
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Die Läuse werden in jedem Fall sterben. Es sei denn, Du setzt sie jemand anders auf den Kopf. Ohne Menschenblut können sie nicht überleben.

Das Thema Läuse wurde z.B. hier behandelt:
http://tierrechtsforen.de/5/42776

Re: Was habt Ihr heute gekocht?

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Linsendal, Gemüse-Apfel-Curry, Reis und "Huhn" aus Weizenfleisch.
Leider ohne Rezept, da es mein (inzwischen ehemaliger) Mitbewohner gekocht hat:



Sellerieschnitzel und Kartoffelspalten mit Knobisoße:



Nudeln mit Bolognese:

Peta ist Scheiße. Femisexisten aber auch.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta ist zweifellos ein inakzeptabler, den Tierrechten schadender Tierschutzspendensammelverein. Der neue Peta-Werbe[!]spot[1] respektive dessen Botschaft - Veganköstler hätten a) "härteren" Sex, und b) das sei besser - ist natürlich inakzeptabel. Wer, selbst wenn diese Behauptung stimmen würde, um sein Sexleben aufzupeppen, sich nur noch von Sellerie ernährt, ist nach wie vor ein ebenso widerlicher Speziesist wie jeder Unveganer. Er ist kein Veganer.

Dennoch handelt es sich bei den im Spot gezeigten Vorgängen ebenso zweifellos um einen Unfall bei einvernehmlichem Sex. Diese Form von Sex mag einem nicht gefallen - mein Ding wäre es nicht - aber es ist einzig die Sache der Beteiligten, ob sie es wollen oder nicht. Auch wer auf SM steht, kann das praktizieren (solange niemand anders geschädigt wird, etwa durch die verbreitete Verwendung von Peitschen aus Leichenhaut).

Sicher, die "Arbeitsteilung", sie geht Einkaufen, er ist für das Handwerkliche, das Zugipsen der bei Unfall beschädigten Wand, zuständig, bedient sexistische Klischees. Im richtigen Leben hätte wohl sie sich auf der Couch erholt - immerhin ist sie nicht unerheblich verletzt - und er hätte eingekauft. Allerdings könnte das dann wieder als sexistischer patriarchalischer Beschützerhabitus interpretiert werden. Schwierig. Interessant auch, dass sie nur mit Unterwäsche und Trenchcoat bekleidet einkaufen geht - ein Mann wäre da wohl bereits nach wenigen Minuten als Exhibitionist verhaftet worden. Wie auch immer, das ist nicht das wesentlich bei diesem Spot. Sondern die "Interpretation" des Unfalls.

Nun werden Unfälle ja gern als Verbrechen dargestellt - von den wahren Verbrechern. Welchem Veganer wurden von den unveganen Mördern noch nicht vorgehalten, dass er ja Auto fahre oder Mähdrescher bei der Ernte Rehe zerstückeln. Jeder Lokführer überfährt statistisch gesehen einmal in seinem Leben einen Menschen - aber das macht ihn nicht zum Mörder. Schließlich werden sogar völlig harmlose Handlungen zu Morden deklariert - das "Massaker an unschuldigen Tomaten" oder "das Schluchzen des Blumenkohls, das Wimmern des gestochenen Spargels, den Schrei der brutal zerhackten Petersilie" herbeifantasiert.

Bleibt festzuhalten: Es handelt sich auch bei diesem - fiktiven - Unfall im Peta-Spot nicht, wie Speziesisten und Feministen einmütig kolportieren, um "Missbrauch" ("abuse"[2]), und es handelt sich nicht um "Vergewaltigung"[3] ("rapist"[2]), auch wenn für gewisse Femisexistinnen praktisch jeder Sex, an dem ein Mann beteiligt ist (oder nein, vermutlich nur heterosexueller Sex), allein schon aufgrund des Penetrationsvorgangs (um Alice "Emma" Schwarzer zu paraphrasieren) ein verwerflicher Akt der Gewalt ist.

Wer so etwas behauptet, verharmlost auf unerträgliche Weise das Leiden der echten Missbrauchs- und Vergewaltigungsopfer (gleich welchen Geschlechts). Aber um die Opfer geht es weder Peta noch diesen Feministen. Nicht nur die "Aktivistinnen" von Femen verdienen damit, dass sie sich prostituieren (die Zeiten, wo Animal Peace Stripperinnen für solche Auftritte engagieren musste, sind ohnehin vorbei), so viel Geld, dass sie gut davon leben können. Und genau darum geht es ihnen: um Geld. Am Ende des von Feministen mit einer falschen Tonspur unterlegten Peta-Spots[2] fordern sie dazu auf, nicht an Peta zu spenden, sondern an örtliche Frauenhäuser.

Nun bin ich natürlich versucht, dazu aufzufordern, lieber an örtliche Männerhäuser zu spenden, denn die haben es nötiger - zumal es kaum welche gibt, also erst einmal welche eingerichtet werden müssten, obwohl Männer von sogenannter "häuslicher Gewalt" ebenso betroffen sind wie Frauen, womit sie noch Glück haben, Opfer von Gewalt im allgemeinen werden sie in weit größerem Ausmaß als Frauen, auch wenn das gern lächerlich gemacht oder totgeschwiegen wird.

Aber das werde ich nicht tun, denn letztlich gilt auch hier die Maxime: Handeln statt Spenden.

Achim

[1] http://www.youtube.com/watch?v=zk9ZcHww4kM
[2] http://www.youtube.com/watch?v=3Eod3GpxQAk
[3] "Der vegane Vergewaltiger", http://www.20min.ch/life/story/22050279 22.02.12

Veganismus: Bedeutung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Im Duden (http://www.duden.de/rechtschreibung/Veganismus) heißt es:

Zitat: Ve­ga­nis­mus, der
Bedeutung
ethisch motivierte Ablehnung jeglicher Nutzung von Tieren und tierischen Produkten

Das ist erstaunlich dicht an der Realität. Zwar greift "jegliche[...] Nutzung [...] von tierischen Produkten" natürlich, was bei einer so knappen Definition aber nicht wundert, (speziesistisch) zu kurz (Beispiele sind Stillen, Spenderbluttransfusion, Organtransplantation jeweils freiwiller Spender usw., aber auch ethische Dilemmata etc.), aber:
Die "ethisch motivierte Ablehnung" beinhaltet zwei wesentliche Aspekte.

Zum einen ist (ausschließlich) die ethische Motivation relevant, nicht, wie diverse Spendensammelvereine es gern hätten, beispielsweise eine egoistische wie Gesundheit. Veganköstler sind keine Veganer.

Zum anderen bedeutet die explizite "Ablehnung" (denkbar wäre ja auch eine Definition "Nichtnutzung jeglicher ..."), nicht nur selbst keine unveganen Produkte zu nutzen, vielmehr bezieht sich dies auch auf andere, sprich, die verbreitete Beliebigkeit ("jeder muss selbst entscheiden", "sie lassen mich, ich lasse sie ...", "Vegetarier sind toll", "nur Vorleben", "gemischtethische Beziehungen"), als wäre Veganismus kein ethischer Imperativ, ist mit Veganismus unvereinbar.

Achim

Re: Rotkraut vs. Blaukraut

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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> > Ich komme ja aus dem Süden Deutschlands und da ißt man eher
> > Blaukraut, also basisch gewürzt -> daher blau (Du
>
> Wie würzt Du's denn?

I.d.R. mit Salz (oder Gemüsebrühe)/Pfeffer, etwas Zimt, Apfel, Zwiebel und etwa einen halben Teelöffel Natron.


> Ich finde Sauerkraut um Zehnerpotenzen leckerer

Ja, mag ich auch lieber, vor allem jetzt, da ich es in relativ großen Mengen selbst herstelle :-) -> http://tierrechtsforen.de/3/3658/3659 unten.


Tobi

Re: Das Binnen-I

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Antisexismusforum
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Dazu kam eine Mail, aber vielleicht allgemein interessant ist, daher hier Fragen und Antworten:

Zitat: > Ich habe in der Rubrik "Religion" den Artikel "Christinnen sind Eigentum
> ihrer Männer" gesehen und verstehe nach kurzem Überfliegen von
> "http://tierrechtsforen.de/12/108/109" nicht ganz warum die Überschrift
> nicht lautet "weibliche Christen sind Eigentum ihrer Männer". In welchen
> Fällen soll man den nun "innen" schreiben? Und gibt es schon einen

es ist eine Frage des Sprachgefühls und aus antisexistischer Sicht m.E.
i.d.R. irrelevant, ob zur Kennzeichnung des Geschlechts ein Adjektiv
(männlich, weiblich) oder ein geschlechtsspezifisches Substantiv (Stier,
Kuh, Kater, Ganter, Löwin, Ärztin, Prostituierter, Mörderin) verwendet wird
(so vorhanden: Lehrer, Mörder, Gans, Fisch usw. erfordern, da es kein
spezifisch männliches und/oder weibliches Substantiv gibt, ggf. das
Adjektiv).

> umfangreichen Artikel zum Binnen-I wie hier
> "http://tierrechtsforen.de/12/108/111" angekündigt?

Nein, da es - soweit ich ich erinnere im Thread zu finden - dazu inzwischen
einige brauchbare Texte gibt wurde das vorerst zurückgestellt.


Achim

Veganerdropping: Wulff

Autor: martin
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Aus muslimischer Sicht hat Wulff damit jedoch den Nerv vieler getroffen, die schon lange hier leben und nicht verstehen, warum sie immer noch argwöhnisch beäugt werden. Wegen einer Kopfbedeckung? Wegen ihrer Weigerung, Schweinefleisch zu essen? Veganer und katholische Nonnen empfindet hier auch keiner als Belästigung oder gar Gefahr.

(deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/01/48150/wulff-opfer-der-dramaturgie-in-der-politischen-dschungel-show/)

Und ob katholische Nonnen eine Gefahr sind. Vor allem für Kinder, aber auch für andere (1, 2, 3, 4).

Und was Wulff angeht:
Zitat: Wulff erklärte zu den wenig kritischen Fragen von Bettina Schausten und Ulrich Deppendorf, dass er trotz der enormen Kritik aus den Medien nie an einen Rücktritt gedacht habe. Entweder besitzt er also einen unerhörten Glauben an sich selbst oder er ist merkbefreit, sind da zwei der denkbaren Schlüsse.

(http://www.wissenrockt.de/2012/01/04/handpuppe-ohne-knick-in-der-biografie-24511/)

Re: Maulwurfbehausung

Autor: Bubba Kosh
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Zitat: Finde ich auch schade. Aber diese hier ist ne gute Alternative: http://tierrechtsforen.de/3/3586/3606


Gut im Sinne von lecker ist die bestimmt. Aber halt mit ziemlich hohem Fettanteil im Vergleich zur Soyatoo. Das fand ich an der Soyatoo immer so toll. Soll aber nicht heißen, dass ich mir so eine Creme nicht auch mal gönnen würde ;-).

[Beitrag korrigiert, Folgebeitrag mit Korrektur entfernt - Moderator]

Re: Maulwurfbehausung

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Bubba Kosh schrieb:
>
>
> Ich will auch ein Stück haben. Oder zwei. Oder drei... ;-)

*fütter*

> Schade, dass es keine Soyatoo mehr gibt.

Finde ich auch schade. Aber diese hier ist ne gute Alternative: http://tierrechtsforen.de/3/3586/3606

Christian Vagedes: veg up. die veganisierung der welt

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Christian Vagedes: veg up. die veganisierung der welt, 1. Auflage Sichtverlag, 2011 Kiel

Christian Vagedes, Gründer der sgn veganen Gesellschaft Deutschland versucht mit seinem Buch „veg up. die veganisierung der welt“ zu zeigen, dass und warum die Welt vegan wird und dass dies schon diversen Persönlichkeiten – von Naturwissenschaftler wie Charles Darwin und Leonardo da Vinci, bis hin zu Esoterikern wie Rudolf Steiner, Wilhelm Reich; und diversen weiteren – bekannt war.
Einleitend erklärt Vagedes, dass er insbesondere in der westlichen Welt eine Aufbruchstimmung in Richtung vegane Gesellschaft sehe und prognostiziert, dass die Zahl der Veganer in Deutschland noch in diesem Jahrzehnt die Millionengrenze überschreiten werde.

Danach wendet er sich dem Kernthema seines Buches zu: den Ursachen und Motiven für die Veganisierung der Welt.
Eine der Ursache für eine unvegane Gesellschaft, welche in dem Buch hauptsächlich behandelt wird, ist für Vagedes der Umstand, dass Menschen derzeit den „Kampf“ der „Liebe“ vorziehen würden, woraus sich auch die Hauptaussage des Buches „Liebe statt Kampf“ ergibt. Als Beispiele für den Kampf werden diverse unvegane Praktiken aufgezählt.
Darauf folgend beschreibt er das, was er den Kafka-Effekt (im wesentlichen ein Synonym für Mitgefühl) nennt: Franz Kafka steht, nachdem er Vegetarier geworden ist, am Aquarium eines zoologischen Gartens und äußert die Bemerkung „Nun kann ich euch [die Fische] in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr.“ Dies wird als Beispiel für den Sieg der Liebe über den Kampf genannt.
Ursächlich dafür, dass viele Menschen kein Mitleid mit Tieren empfinden bzw. den Kafka-Effekt nicht erleben würden, ist für den Autor etwas, das Wilhelm Reich als die „emotionale Pest“ bezeichnet und den Menschen die Lebensenergie entziehe. Diese „emotionale Pest“ wiederum sei verantwortlich für eine „biophysikalische Panzerung“ des Charakters. Diese Panzerung müsse immer wieder aufgebrochen werden; eine Möglichkeit zur Entpanzerung sei die von Reich entwickelte Vegetotherapie.
Notwendig für die Überwindung des „Kampfprinzips“ sei zudem ein „in Liebe idealisiertes Denken“ welches Kampf in Liebe transformiere und dazu führe, dass wir Tiere nicht mehr als Gegenstände, sondern als Wesen, welche wir respektieren und lieben, sehen. Was dann dazu führe, dass man vegan wird.
Daran anknüpfend wird ein Konstrukt mit der Bezeichnung „Geheimnis“ erklärt, welches man erkennen könne, wenn man die emotionale Panzerung überwunden habe und zu konzentriertem und freiem Denken fähig sei. Dieses Geheimnis beinhalte, dass wir einen nach Rudolf Steiner definierten „höheren Menschen“ in uns wecken und damit der Liebe zum Durchbruch und zum Triumph über das Kampfprinzip verhelfen würden. Eine derartige herbeigeführte Veganisierung eines Individuums sieht Vagedes als Schlüssel für die Etablierung einer veganen Gesellschaft: „erfolgt die veganisierung in diesem sinne, wird die welt veganisiert, denn: '(...) da läuterung höchst ansteckend ist, führt die eigene läuterung notwendigerweise zur läuterung der umgebung'¹⁷“.[17 gandhi: eine autobiographie, seite 576](S.124)

Er stellt allerdings nicht nur die Behauptung auf, Liebe sei ein hinreichendes Kriterium um vegan zu werden (was schon fragwürdig ist), sondern geht noch weiter und bezeichnet Liebe als notwendiges Kriterium für die Veganisierung der Welt, was offensichtlich unzutreffend ist, da es etliche Menschen gibt, die vegan leben, ohne Tiere zu lieben.


Speziesismus
Einen Gegensatz zu den Menschen, die vegan wurden, weil in ihnen die Liebe erwachte, sieht er in Menschen, die „aus einem “interesse“ heraus handel[n] – und nicht aus dem guten des guten selbst willen[...]“(S.134)
Diese Interessensteuerung nehme den Menschen die in ihnen verborgene Fähigkeit zur Selbsterkenntnis. Allerdings gäbe auch für interessengesteuerten Menschen einen Weg zur Veganisierung, dieser würde allerdings über den „komplizierten Umweg“ des Speziesismus/ Antispeziesismus führen. Vagedes erklärt anhand von Peter Singer - Zitaten das Gleichheitsprinzips und die Begriffe Speziesismus und Antispeziesismus. Singers Utilitarismus kritisiert er als lebensverachtend, weil er das Töten von Menschen und nichtmenschliche Tieren unter bestimmten Vorraussetzungen zulasse und Singer die Heiligkeit des Lebens nicht anerkenne. Daraus folgt für Vagedes eine ablehnende Haltung gegenüber dem Konzept des Antispeziesismus und der Interessensteuerung (an einigen Textstellen fragt man sich, ob er damit soetwas wie Interessenethik meint).
Weiterhin lehnt er Antispeziesismus ab, weil es eine Ideologie ist – eine Ideologie wie sein Anti-Antispeziesismus oder seine Vorstellung von einer durch Liebe erfüllten veganen Welt. Eine Erklärung dafür, warum Ideologien per se schlecht seien, liefert er nicht.

Nach seinen Ausführungen zum (Anti)Speziesismus verwundert es nicht, dass der Autor an der speziesistischen Mensch-Tier-Dichotomie festhält, welche sich zum einen in seiner Sprache („Menschen und Tiere“) und zum anderen in einigen seiner Aussagen bzw. in Aussagen anderer Personen, welche er zitiert, widerspiegeln.
Zudem soll an der Zucht von nichtmenschlichen Tieren festgehalten werden, beispielsweise um überzüchtete „Nutztiere“ zurück zu züchten um sie in Parks zu pflegen und auszuwildern. Andere Tiere, beispielsweise Schweine sollen dagegen bestimmte Aufgaben erfüllen: „schweine [...] sind dazu prädestiniert, ackerböden zu lockern und saaten unterzupflügen. man kann schweinen vermutlich keine größere freude machen, als sie große flächen bearbeiten zu lassen.“ (S. 261)

Religion
Laut Vagedes ist die Veganisierung der Welt etwas zutiefst christliches. Belegen möchte er dies mit Zitaten, welche überwiegend aus der Bibel und den Schriften von Rudolf Steiner stammen. Die unzähligen Stellen voller Gewalt, Speziesismus, Sexismus und Homophobie, welche so gar nicht in das Bild einer liebevollen und tierfreundlichen Bibel passen, werden dabei fast vollständig ignoriert.
Lediglich ein Hinweis auf den Kirchenkritiker Karlheinz Deschner findet sich: „ trotz einer mehrbändigen bereits verfassten kriminalgeschichte des christentums¹ können wir nicht das ganze christentum aus all diesen schwerwiegenden gründen pauschal aufgeben. man könne genau so gut das projekt der ganzen menschheit für vollständig gescheitert erklären, angesichts der schuld, die wir menschen durch unsere mörderischen handlungen als gattung auf uns geladen haben. jeder einzelne könne dann auf grund seiner fehler sein leben aufgeben.“ (S. 141/142)
Diese religiösen „Argumente“, in denen beispielsweise Christus, Franz von Assisi und weitere Personen als Veganer deklariert werden und da Vincis Abendmahl als Plädoyer für eine rein pflanzliche Ernährung gedeutet wird, ziehen sich über mehrere Kapitel hin.

Humanitäre Gründe:
Nach den Ausführungen über eine liebevoll christliche Veganisierung der Welt werden die humanitäre Motive für eine vegane Lebensweise behandelt. Vagedes erklärt wie verschwenderisch der Tierproduktionssektor im Umgang mit Ressourcen ist und schreibt: „der hunger existiert nur, weil eine minderheit von menschen, nämlich die sich nichtvegan ernährende menschheit in den wohlstandsregionen der welt, sich das (un)recht herausnimmt, nichtvegane nahrung zu konsumieren.“ (S. 228).
Die Menge der Unveganer als Minderheit zu betrachten, ist angesichts der Tatsache, dass in Europa, Amerika und Australien fast ausschließlich Nichtveganer leben und auch in Afrika und Asien – selbst wenn es dort Regionen mit sehr niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch an Leichen gibt – die wenigsten Menschen konsequent vegan leben dürften, geht leider sehr weit an der Realität vorbei.
Auch die Aussage, dass der Welthunger nur wegen des Konsums von tierlichen Produkten existiere, ist sehr stark vereinfacht. Unveganismus ist (neben Armut, Verteilungsproblemen, usw.) ein Faktor, der sich negativ auf die weltweite Ernährungssicherheit auswirkt, allerdings ist Veganismus mMn kein hinreichendes Kriterium um den Welthunger zu beseitigen.
In der Forderung nach einer bioveganen Landwirtschaft ist Vagedes besonders eine Ablehnung von Gentechnik wichtig, in welcher er große Gefahren sieht: „[Gentechnik] gefährdet die biosphäre und damit das leben auf der erde im ganzen vermutlich mehr als alle seit menschengedenken bestehenden gefahren, vielleicht mit ausnahme von gleichzeitig auf auf allen erdteilen gezündete atombomben.“ (S.233)

Ökologie, Ökonomie und Gesundheit
Abschließen werden kurz drei sekundäre Argumente für eine vegane Lebensweise beschrieben: Ökologie (wobei Vagedes den Begriff als kaltherzig kritisiert und ihm missfällt, dass er von einem Eugeniker eingeführt worden sei), Ökonomie und Gesundheit.
Besonders eine ausführlichere Auseinandersetzung mit den gesundheitlichen Aspekten wäre notwendig gewesen. Im Bezug auf die Frage, ob eine vegane Ernährung zu Mangelerscheinungen führe, werden nur die beiden Nährstoffe Eisen und Vitamin B12 behandelt. B12 zu supplementieren, wird in „veg up“ nicht explizit empfohlen, stattdessen wird auf eine rohvegan Ernährung verwiesen: „eine roh-vegane ernährung versorgt den körper am besten mit vitamin b12. diese form der ernährung ist am darmfreundlichsten und begünstigt die aufnahme und produktion von vitamin b12. dagegen ist eine sogenannte „normalkost“ mit viel gekochtem, haltbargemachten und mit zusatzstoffen angereichterte ernährung abträglich, da der darm verschleimt und geschädigt wird, besonders, wenn dazu auch noch pharmazeutische medikamente wie antibiotika eingenommen werden.“ (S. 268)


Das Format
Das Buch ist komplett in Kleinschreibung geschrieben, was nicht sehr störend ist, die Lesbarkeit aber auch nicht gerade erhöht. Was dagegen stört, ist das Querformat, wodurch das Buch unbequem zu halten ist. Positiv finde ich Hinweis am Buch, dass darauf geachtet wurde bei der Herstellung keine unveganen Produkte wie Knochenleim zu verwenden.

Fazit
Neben den bereits erwähnten, finden sich in dem Buch zahlreiche weitere Kritikpunkte. Beispielsweise wird häufig von „rein pflanzlicher Ernährung“ gesprochen; Veganismus (den Begriff lehnt Vagedes – da es [so wie Idealismus, Expressionismus, Realismus...] ein -ismus ist – ab) geht natürlich über die Ernährung hinaus und „vegan“ ist nicht dasselbe wie „rein pflanzlich“, da Veganer bspw. auch Pilze und anorganische Stoffe wie Wasser und Salz konsumieren. Weiterhin vermisst man für einigen Behauptungen die Angabe von Quellen. Zweifelhaft ist auch, ob die von Vagedes so deklarierten Persönlichkeiten wirklich vegan sind.

Das Buch ist geprägt von einer anthroposophisch-esoterischen Ausrichtung sowie christlicher Propaganda. Für die brauchbaren Informationen, die sich in „veg up“ finden, lohnt sich der Kauf nicht; man findet sie besser aufbereitet in anderen Büchern oder im Internet.

Re: Lars [Wilczak] hat mich (angeblich) angezeigt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Inzwischen beschwert er sich nicht nur regelmässig bei wkw *) (die mir immer noch nicht verraten haben, wo denn steht, dass ich nicht aus seiner PN ziterieren darf), nein, er belästigt mich auch per E-Mail:
Zitat: Hiermit fordere ich Sie auf, umgehend diesen Eintrag auf Ihrer Website zu löschen:

http://tierrechtsforen.de/1/6623/9625

Ich erlaube Ihnen nicht, meinen Namen oder den meines Forums auf Ihren Seiten zu veröffentlichen.

Mal davon abgesehen, dass ich dazu ja nun nicht seine Erlaubnis brauche, wusste ich bis zu seiner Mail nichteinmal, dass er Lars Wilczak heißt (okay, hätte natürlich bei denic nachschauen können, da steht ja Lars Wilczak als Domaineigner seines falsch etikettierten Vegetarismuspropagandaforums, aber so wichtig ist er ja nun nicht), sondern kannte ihn nur als "Lars W." (hm, herrscht bei wkw nicht Realnamenpflicht?), kann also seinen Namen - Lars Wilczak - gar nicht genannt haben. Putzig, dieser Lars Wilczak.

(Und den Namen seines falsch etikettierten Vegetarismuspropagandaforums habe ich auch nicht genannt, wenn auch überwiegend aufgrund eines Tippfehlers.)

Achim

*)
Zitat: denunzieren

de|nun|zie|ren [V.3, hat denunziert; mit Akk.] 1 anzeigen (aus niedrigen persönlichen oder übertriebenen politischen Beweggründen); [...]
Zitat: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant." – Hoffmann von Fallersleben