500 Affen zu Tode gequält
Ärztevereinigung stellt Strafanzeige gegen Tierversuchslabor
Bei der Firma Covance in Münster wurden 500 Affen zum Teil auf besonders qualvolle Weise getötet. Die Ärzte gegen Tierversuche e.V. und die tierbefreier e.V. stellten jetzt Strafanzeige. Die Verantwortlichen der Firma haben sich nach Ansicht der Ärztevereinigung der Tiermisshandlung und der Tiertötung schuldig gemacht und damit gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.
Die Umstände der Affentötung wurden erst durch die Aussage eines ehemaligen Tierpflegergehilfen aufgedeckt. Dieser hatte fünf Jahre lang im Tierversuchslabor Covance gearbeitet und berichtete jetzt über die Zustände dort. Die insgesamt etwa 1.500 Primaten, meist Javaneraffen und andere Makaken, werden größtenteils einzeln in kleinen Metallkäfigen von 80x80 cm Größe gehalten. Für etwa 500 Tiere bestand nach Aussage des Zeugen im Jahr 2000 keine Verwendung, so dass sie aus Kostengründen beseitigt werden sollten. Als Tötungsgrund wurde ein Verdacht auf Tuberkulose vorgeschoben, berichtet der Tierpflegergehilfe. Bei einem Teil der Affen erfolgte die Tötung durch Injektion eines zugelassenen Mittels. Als dieses aufgebraucht war, wurde auf andere im Labor vorhandene Wirkstoffe zurückgriffen. So wurden Affen mit Formalin getötet, einer Substanz, die für eine Tötung von Tieren völlig ungeeignet ist. Die Tiere starben unter erheblichen Schmerzen und Leiden erst nach einem lang andauernden Todeskampf.
Termin:
Demo vor dem Haupteingang des Covance-Labors, Kesselfeld 29, 48163 Münster, am 29. September 2003 von 13.00 bis 17.00 Uhr
Ps: Nur zur Infos, will jetzt keine Diskussion über die Tierbefreier anfangen :)
Ärztevereinigung stellt Strafanzeige gegen Tierversuchslabor
Bei der Firma Covance in Münster wurden 500 Affen zum Teil auf besonders qualvolle Weise getötet. Die Ärzte gegen Tierversuche e.V. und die tierbefreier e.V. stellten jetzt Strafanzeige. Die Verantwortlichen der Firma haben sich nach Ansicht der Ärztevereinigung der Tiermisshandlung und der Tiertötung schuldig gemacht und damit gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.
Die Umstände der Affentötung wurden erst durch die Aussage eines ehemaligen Tierpflegergehilfen aufgedeckt. Dieser hatte fünf Jahre lang im Tierversuchslabor Covance gearbeitet und berichtete jetzt über die Zustände dort. Die insgesamt etwa 1.500 Primaten, meist Javaneraffen und andere Makaken, werden größtenteils einzeln in kleinen Metallkäfigen von 80x80 cm Größe gehalten. Für etwa 500 Tiere bestand nach Aussage des Zeugen im Jahr 2000 keine Verwendung, so dass sie aus Kostengründen beseitigt werden sollten. Als Tötungsgrund wurde ein Verdacht auf Tuberkulose vorgeschoben, berichtet der Tierpflegergehilfe. Bei einem Teil der Affen erfolgte die Tötung durch Injektion eines zugelassenen Mittels. Als dieses aufgebraucht war, wurde auf andere im Labor vorhandene Wirkstoffe zurückgriffen. So wurden Affen mit Formalin getötet, einer Substanz, die für eine Tötung von Tieren völlig ungeeignet ist. Die Tiere starben unter erheblichen Schmerzen und Leiden erst nach einem lang andauernden Todeskampf.
Termin:
Demo vor dem Haupteingang des Covance-Labors, Kesselfeld 29, 48163 Münster, am 29. September 2003 von 13.00 bis 17.00 Uhr
Ps: Nur zur Infos, will jetzt keine Diskussion über die Tierbefreier anfangen :)