> Hypokraten ...
Der Zusammenhang zu (fiktiven?) Anhängern des Hypokrates erschließt sich mir hier nicht. Meintest Du vielleicht Hypokriten, Heuchler? Davon, in diesem Kontext präziser als Pseudotierrechtler bezeichnet, gibt es wahrlich jede Menge. Hier sei etwa an Peter Singer erinnert, der (ich paraphrasiere aus dem Gedächtnis) von der Notwendingkeit die Gewaltherrschaft zu verstehen, von der Analyse des Speziesismus o.ä. spricht, sich jedoch (wie viele andere seines Standes - ich gebe zu, der gemeine Philosophos ist mir ein Greuel) zu begreifen, daß es längst ausreichende "Theorien" gibt, die es lediglich in die Praxis umzusetzen gälte - wozu er nicht im Stande ist, propagiert er doch in einem Buch mit dem hypokritischen Titel "Die Befreiung der Tiere" den Konsum von Vogeleiern und Kuhdrüsensekreten.
> lieber dreimel diskutiert , als einmaletwas unternommen ...
Es ist wohl wahr, viele Leute tendieren dazu, lediglich zu reden statt zu handeln, andererseits ist natürlich blinder Aktionismus (wie wir ihn z.B. von den omnipräsenten Petitionen, Demos usw. kennen) auch nicht gerade das Wahre.
Schon rein mathematisch sollte offensichtlich sein, daß Nichthandeln besser ist als falsch Handeln. Daher ist es erforderlich, zu eruieren, welche Handlungen nützlich sind und welche nicht (was natürlich nicht darauf hinauslaufen darf, zu diskutieren statt zu handeln). Es geht hier ja eben nicht um Geschmacksfragen, sondern um wesentliche Entscheidungen (ja um Leben und Tod).
Als sinnvoll hat sich dagegen eine Kombination aus beidem erwiesen, wie etwa in der Tierrechtsarbeit von Maqi implementiert.
Worauf Du in diesem Zusammenhang hinauswillst, ist mir allerdings völlig unklar, vielleicht versuchst Du mal, einen vollständigen Satz zu bilden?
Achim