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Tierrechtsforum:
"Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 103

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"Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Petas neue Kampagne, "Eat the whales", ruft erneut Empörung hervor (erstaunlicherweise mehr, scheint es, als Petas Katzentötungen, Jesusmythos, Burgerkettenwerbung, pelztragende, reitende, leichenfressende Werbegallionsfiguren usw.).

Dabei ist die Kampagne doch "ironisch" gemeint: wer eben keine Wale essen will, solle auch keine anderen Tiere essen, also ein an sich guter Ansatz und eine erfolgversprechende Kampagne, die die Leute dazu anregen soll, über ihr Freßverhalten nachzudenken. Oder?

Auf der Kampagnenwebsite selbst steht eine Überschrift: "Are We Serious? You Bet!" ("Meinen wir es ernst? Darauf können Sie wetten!") Nun könnte Peta sich natürlich damit herausreden, daß auch das ironisch gemeint sei ...

Nehmen wir an, es sei ironisch gemeint.

Wo bitte ist der Unterschied, wenn Peta, Leute, die weiterhin Leichen fressen wollen, dazu auffordert, dann doch wenigstens Wale zu konsumieren, weil dafür weniger Individuen sterben müßten und diese besser gelebt hätten als Schweine oder Hühner - und Leute, die weiterhin Burger fressen wollen, auffordert, dies bei McD und BK zu tun, weil diese nun die Tiere "freundlicher" umbringen? Sollte das etwa auch "ironisch" gemeint sein? Habe ich etwa die Einstellung der Kampagne gegen diese Burgerketten völlig falsch interpretiert?

Und weshalb wettert Peta auf seinen Websites dann gegen Bonsaikitten? Zitat aus der offiziellen Erklärung von Peta zu Bonsaikitten:

"Wir sind ebenso schockiert wie Sie über diese furchtbare Webseite, vor allem sind wir darüber besorgt, welchen Einfluss und welche Auswirkungen sie haben könnte. [...] Obgleich wir herausgefunden ['wir'? Peta hat das also 'herausgefunden'? Soso - AS] haben, dass es sich bei der Webseite um einen 'Scherz' handelt, sind wir der Auffassung, dass diese Seite inakzeptabel und gewiss nicht witzig ist. [...] Wir nehmen an, dass der Macher der Webseite einfach Aufmerksamkeit dadurch erzeugen wollte, indem er Menschen schockiert, denen Tiere etwas bedeuten." Faszinierend, wie exakt diese Formulierungen auf Peta passen, nicht? Ist Peta da nicht ein wenig heuchlerisch?

Ich jedenfalls meine: "Wenn jemand schon nicht auf Fleisch verzichten kann, dann soll er doch Peta-Mitglieder essen. Bekanntlich gibt es nur 750000 Peta-Mitglieder, während Abermilliarden von Schweinen, Rindern, Hühnern, Fischen usw. jährlich gefressen werden, dadurch landen also weniger Individuen auf den Tellern. Außerdem leben die Peta-Mitglieder nicht in engen Käfigen und angekettet, sie leiden also weit weniger. Mehr dazu auf unserer Website eatthepeta.com."

Meine ich das ernst? Natürlich, es gibt ja informierte, erwachsene, selbständige, über einen freien Willen verfügende Menschen, die nicht auf den Konsum von Tierprodukten "verzichten können" und völlig unfreiwillig Leichenteile, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte konsumieren ... darunter vermutlich fast eine Dreiviertelmillion Peta-Mitglieder.

Achim

ironisch ?

Autor: joachim | Datum:
"Wir würden uns freuen, wenn jeder Wale und alle anderen Tiere rettet, indem er sich vegan ernährt, doch Fleischabhängige, die von ihrer Gewohnheit nicht lassen wollen, würden enorm weniger Elend verursachen, wenn sie ihre kulturelle Aversion gegen das Essen von Walen ablegen würden" - sagt bruce friedrich (peta-koordinator) in der presseinformation dazu . hört sich für mich nicht grade ironisch an .

gruss joachim

Re: ironisch ?

Autor: Detlef | Datum:
Die deutsche Übersetzung ist unter:

http://www.esst-die-wale.de

zu finden. Als Satire ist so eine Aktion "Essr die Wale" wohl eher ungeeignet, da sie so mißverständlich ist, dass selbst Peta Fördermitglieder schon deswegen Peta den Rücken gekehrt haben. Die Aktion ist so schon zu einem Schuß ins eigene Knie geworden.

Detlef

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Frank Höneck | Datum:
Ich weiss, diese Meinung wird von gewissen TierrechtlerInnen wieder als dumm bezeichnet werden. Da sind auch einige Menschen die in nachdenkende Tierrechtern sofort einen Feind oder einen Gegner sehen. Was ich leider bedauere.
Ich sehe, wie in allen weltanschaulichen Dingen, keine entgültige Definition.
So kann keiner beweisen, dass es Gott nicht gibt und es kann auch keiner beweisen das es ihn gibt. (PS zur Vorbeugung: Ich bin total überzeugter Atheist)
Über die Verbrechen der Kirche ist es aber richtig und wichtig offen zu reden. Aber dennoch halte ich es für richtig, miteinander zu reden, diskutieren und vernünftig zu streiten, ohne beleidigend zu sein und Hass zu entfachen. Über die agressive Art und Weise, wie manche Personen Andersdenkende in diesem Forum behandeln, möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich lasse mich nicht zu einem schlechten Menschen abstempeln, nur weil ich nicht die Meinung einer Mehrheit oder einer Minderheit habe.
Man sollte stets für neue Gedanken offen sein, egal von wo sie herkommen.
Dieser Beitrag soll also zur Diskussion provozieren, nicht als das einzig Wahre angesehen werde:

Text:
Wer kennt sie noch, die tagelangen Fernsehberichte über den belgischen Kinderschänder Detroix. Wir alle waren schockiert von der Brutalität und Perversität. Es gab einen riesigen Aufschrei in der europäischen Öffentlichkeit. Alle Menschen weltweit, wie auch ich, waren empört, wütend, fassungslos und zugleich machtlos.
Nun die ständigen Berichte über vermisste deutsche Kinder, die uns nicht ruhig schlafen lassen, die uns Fragen lassen: „Wird es jemals eine Welt frei von solch kranken Menschen geben?“ oder „Sollte man überhaupt noch seinen Kinderwunsch erfüllen?“.
Wird es mal eine gewaltfreie Welt geben, frei von Mord, Vergewaltigung oder jeglichen Missbrauch?
Machen wir uns nichts vor, bleiben wir realistisch, ich glaube diese Traum- oder Wunschwelt wird es nie geben!
Dennoch fordert der Mensch schärfere Gesetze gegen solche Täter, fordert weniger Gewalt im Fernsehen oder warnt vor der ansteigenden Verrohung der Kinder.
Alles also Maßnahmen die „nur“ zur Leidminderung führen, also Maßnahmen die weniger Gewalttäter hervorbringen soll.

Nun habe ich heute einen Fernsehbericht über den Sextourismus in Thailand gesehen und habe mich gefragt: „Seit Jahren missbrauchen Männer, großenteils Deutsche, dort Kinder, denn kaum eine dieser „Frauen“ ist wirklich volljährig. Eigentlich ist das Thema nicht Neues, es gibt keine positiven Veränderungen für diese Kinder.
Den eine oder anderen wie mich regen diese Berichte ebenso auf, wie die Berichte über den Kindesmissbrauch in Belgien. Doch den riesigen Aufschrei wie in Belgien werden und haben die thailändischen Kinder nicht hören können.
Nun was machen, gegen diese Schande der Menschheit?

Jetzt hatte ich mir gedacht, sei so extrem wie PETA und rufe doch dazu auf, die Deutschen sollten hier in Deutschland die Kinder vergewaltigen, da diese vorher weniger gelitten haben als die Thailändischen (Hunger, Armut und Krankheiten). Wenn diese perversen Verbrecher es dann tun würden, wäre es wirklich eine Leidminderung für einen grossteil dieser thailändischen Kinder.

Inhaltlich hat PETA, meiner Meinung nach, in diesem Punkt ihrer Walkampagne Recht. Würde man theoretisch Wale essen, würden weniger Tiere zahlenmäßig gequält (siehe Zahlenspiel auf PETA´s Homepage) und das Leiden wäre wirklich gelindert.

Wenn also Menschen weltweit wegen 100 geschändete Kinder in Belgien massiv protestieren, aber nicht so riesig wegen 100.000 jährlich geschändeten thailändischen Kinder protestieren, dann ist das ebenso heuchlerisch und doppelmoralig wie die Walfreunde die sich über 100 harpunierten Wale beschweren, mit Recht, aber denen Millionen KZ-Hühner egal sind.
Hunde- und Katzenfleisch in China und die deutschen Proteste sind übrigens hierzu kein entferntes Thema.

Da sich seit Jahren, im Fall der Kinderschändung in Thailand, noch in Deutschland im Fall der Massentierhaltung, sich etwas gravierendes und wirklich positives für beide Opfer getam hat, bin ich schon der Meinung hier muss eine neue Vorgehensweise angedacht werden. Machen wir uns doch nichts vor, kaum einer hat soviel Öffentlichkeitspräsenz gezeigt, und auf Tierschutz- und Tierrechtsthemen aufmerksam gemacht, wie PETA mit nur drei Hauptamtlichen Mitarbeitern.

In den meisten Fällen haben extreme Äußerungen: „Sind angelnde Kinder gleich potenzielle Gewalttäter?“ oder jetzt „Esst Wale!“ mehr Öffentlichkeit erreicht als ein bericht über fünf befreite Hühner.
Ich will die Tierrechtsarbeit der letzten Jahre nicht als sinnlos oder falsch bezeichnen, dann würde ich ja meine eigene Arbeit kritisieren, aber ich meine, man sollte über diesen Weg den PETA gerade geht, mal nachdenken und darüber diskutieren.

Natürlich würde kein Menschenrechtler öffentlich auffordern, man solle deutsche Kinder, anstatt Thailändische, vergewaltigen. Aber was wäre wenn doch?
Wie einfach ist es, dass Thema wieder an die Öffentlichkeit zu bringen und gleichzeitig die deutsche Heuchelei anzuprangern.
Ist also es richtig oder falsch, auch mit solch aggressiven, provokanten und extremen Mitteln auf einige der Hauptursachen (Heuchellei und Doppelmoral) des Elends aufmerksam zu machen?
Diesen falschen und hinterhältigen Schleier der Menschen, wenn sie sich über das Katzenessen beschweren und genüsslich ein Schweinesteak essen, müssen wir herunterreißen und ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten. Das hat PETA gerade gemacht auch wenn es Opfer gebracht hat.
Wir betiteln Pelzträgerinnen auch als alte Schachteln und Jäger als Mörder und hoffen Leiden damit beenden oder zu lindern zu können. Ist der Aufruf, Esst Wale nicht auch nur eine weitere Möglichkeit, die PETA gefunden hat, Leiden verhindern oder lindern zu können?
Ich betone, die Richtig- und Notwendigkeit der Abschaffung des ganzen Elends sollte stets betont und klar geäußert werden: Also, Missbrauch aller Kinder ist falsch, nicht weniger ist richtig. Missbrauch aller nichtmenschlichen Tiere ist falsch, nicht weniger ist richtig. Das einzig Richtige ist, Tierrechte anerkennen und sich vegan ernähren.

Ein streitbare und neuer Weg, den PETA da geht. Und PETA macht auf diesem neuen Weg Fehler, so wie auch die Tierrechtsszene vor Jahren hier und dort Fehler gemacht hat.
Natürlich wäre das Essen von PETA-Leuten gegenüber den nichtmenschlichen Tieren eine Leidminderung. Ironisch oder toternst, dass ist doch aber erst einmal unwichtig, denn die begonnene Diskussion über Heuchelei und Doppelmoral der Tierausbeuter zu führen ist doch zunächst viel wichtiger.

Frank Höneck












Schmerzempfinden bei Pflanzen nachgewiesen - Was nun?

Autor: Frank Höneck | Datum:
Ohne die gewonnenen Erkenntnisse der Wissenschaft, über Schmerzempfinden, über Leidensfähigkeit oder über die Denkfähigkeiten unserer nichtmenschlichen Verwandten und deren Schlussfolgerungen über deren gleichen Interessen und damit gleichen Rechten,hätte es die Tierrechtssbewegung doch nie gegeben.

Das Ziel aller Arbeit der TierrechtlerInnen ist die Anerkennung der Tierrechte (1. Stelle) und die Leidminderung für einzelne nichtmenschlichen Individuen bis dahin.

Wir meinen, Menschen könnten auf der Welt leben, ohne den nichtmenschlichen Tieren Leid zufügen zu müssen, indem der Mensch vegan lebe.
Leidminderung zu 100% wäre heute also möglich.

Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen werden müssten?

Da wir uns ernähren müssen, sind wir gezwungen doch irgendein Leid zu verursachen.
Wir werden also das essen, was das wenigste Leid verursacht.
Letztendlich werden wir gezwungen darüber nachzudenken, was mehr Leid verursacht und was nicht.
Rein rechnerisch wissen wir eigentlich schon heute, dass das essen von Pflanzen weniger Leiden verursacht, also werden wir uns auch dann vegan ernähren müssen.

Doch unser Ziel, die 100%ige Leidminderung bei allen schmerzempfindlichen Lebewesen,können wir aber nun vergessen.

Also steht nun an erster Stelle nur noch die Leidminderung.

Über diese Zukunftvisionen und -gedanken sollten wir auch mal nachdenken und in unserer Diskussion und in unserer Kritik an PETA´s Leidminderungsvorstellung mit einbeziehen.
Vielleicht erscheinen uns die Kampagnen dann in einem anderen Licht.

In vielen Punkten, so meine Meinung, ist Peta zu weit gegangen.
Ich habe einige Konsequenzen daraus für mich gezogen.
Vielleicht werde ich aber auch eines Tages erkennen, dass das der Neubeginn der Tierrechtsarbeit war/ist.
Oder PETA wird aufgrund der jetzigen Kritik und Diskussion erkennen und eingestehen müssen, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben.

Eine Bitte zum Schluss. Sehr oft erkenne ich bei der Kritik an PETA, dass die Kritiker nicht zwei Schritte zurückgehen und sich das ganze Bild (Peta)betrachten. Auch ich habe schon selbst einmal diesen Fehler gemacht.
Oft werden wichtige Sätze oder Aussagen weggelassen oder überlesen.
Bitte schaut Euch die gesamten PETA Internetseiten an, fordert zusätzliches Infomaterial an oder stellt Nachfragen per Email (info@peta.de). Erst wenn ihr das ganze Buch gelesen habt, solltet ihr Kritik an PETA üben.

Frank Höneck









Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen nachgewiesen - Was nun?

Autor: Stefan | Datum:
>Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen werden müssten?

Bei Pflanzen wurden sehr langsame Aktionspotentiale nachgewiesen,die der
Informationsübermittlung dienen.Es wurden auch Phytohormone gefunden.
Es gibt in Pflanzen aber KEIN Nervensystem und keine Äquivalente;Schmerz-
empfinden gibt´s daher nicht.

Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre wenn?

Autor: Frank Höneck | Datum:
Ich bin wahrscheinlich mißverstanden worden:

Nach heutigem Wissensstand können wir sagen,dass Pflanzen kein Schmerz empfinden.
Vor einigen Jahren hat auch noch keiner behauptet, dass nichtmenschliche Tiere Schmerz empfinden können.Zu dieser zeit war unser Wissen über nichtmenschliche Tiere noch nicht so weit.
Noch immer ist es übrigens schwierig nachzuweisen, dass nichtmenschliche Tiere auch ein ähnliches Bewusstsein wie wir Menschen haben.
Auf diesem Gebiet ist man noch lange nicht soweit.

Mir ging es auch nicht darum,alte Tierausbeuterfrasen aufzuwärmen und den Eindruck zu erwecken, Höneck wisse nichts über das Thema.
Ich selbst habe übrigens eine Textsammlung zur Thematik "Pflanzen und Schmerzempfinden?" angelegt und stelle sie jedem Tierrechtler zur Verfügung, der zu dem Thema bei mir anfragt.

Mir ging es also nur darum: "Was wäre wenn?"

Ich wollte nur deutlich machen, dass auch wir Tierrechtler aufpassen sollten nicht in die Schublade der "Allwissenden" und "Rechthaberischen" fallen sollten.
Wir sollten in Diskussionen auch immer klar machen, dass auch wir zu neuem und modernen Denken bereit und offen sind, eine noch neuere und moderne Tierrechtsphilosophie befürworten und uns dieser nicht entgegenwirken.
Diese Gefahr sehe ich beim Lesen des ein oder anderen Beitrages.
Also bitte überlegt auch mal so: "Was wäre wenn?"

Frank Höneck


Re: Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre wenn?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Also bitte überlegt auch mal so: "Was wäre wenn?"

Ja, überlegen wir: "Was wäre, wenn wir nicht ständig diesen immer wieder gleichen tierausbeuterapologetischen Unfug durchhecheln müßten, sondern die Leute, bevor sie den Mund aufmachen, sich informieren (z.B. in der genannten FAQ)?"

Dann hätten wir wohl mehr Zeit für sinnvolle Arbeit.

Aber, um Ingrid Newkirk aus dem Zusammenhang zu reißen: manche Leute ziehen es eben vor "die kostbare Zeit der Aktivisten zu verschwenden".

Achim

Re: Re: Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre wen

Autor: Frank Höneck | Datum:
>>Also bitte überlegt auch mal so: "Was wäre wenn?"
>
>Ja, überlegen wir: "Was wäre, wenn wir nicht ständig diesen immer wieder gleichen tierausbeuterapologetischen Unfug durchhecheln müßten, sondern die Leute, bevor sie den Mund aufmachen, sich informieren (z.B. in der genannten FAQ)?"

In deinem FAQ hast Du selbst etwas zu dem Fakt: "Was wäre wenn..." eingetragen.Warum bist Du also selber auf den "tierausbeuteraplogetischen Unfug" eingegangen?

Wenn Du nicht verstanden hast,was ich meinte, tust du mir leid.

Frank Höneck

Re: Re: Re: Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>Also bitte überlegt auch mal so: "Was wäre wenn?"

>>Ja, überlegen wir: "Was wäre, wenn wir nicht ständig diesen immer wieder
>>gleichen tierausbeuterapologetischen Unfug durchhecheln müßten, sondern
>>die Leute, bevor sie den Mund aufmachen, sich informieren (z.B. in der
>>genannten FAQ)?"

>In deinem FAQ hast Du selbst etwas zu dem Fakt: "Was wäre wenn..."

Eben. Damit, wenn irgendwelche Idioten diesen Schwachsinn hervorkramen, ihnen die passende Antwort entgegengehalten werden kann.

>eingetragen.Warum bist Du also selber auf den "tierausbeuteraplogetischen >Unfug" eingegangen?

Hallo? Jemand zuhause?

Damit dieser tierausbeuterapologetische Unfug nicht immer und immer wieder durchgekaut werden muß, steht er (zusammen mit den notwendigen Erwiderungen) im FAQ. Es ist also kontraproduktiv, dieses Forum, das dazu dienen soll, Tierrechte und Veganismus zu fördern, damit zuzumüllen.

>Wenn Du nicht verstanden hast,was ich meinte, tust du mir leid.

Ich habe sehr gut verstanden, was Du meinst (und vor allem, was Du mit Deinen Ablenkungsmanövern beabsichtigst).

Wenn jemand etwas nicht verstanden hat, dann Du: Nämlich Sinn und Zweck eines FAQ.

Und wenn Du als nächstes "Was wäre, wenn Veganismus zu Proteinmangel führt" oder "Was wäre, wenn es den christlichen Gott gäbe der laut Bibeln den Geruch von gebratenen Leichen liebt, so daß alle Nichtleichenfresser in die Hölle kommen" diskutieren möchtest, mach das woanders, aber verpeste hier nicht die virtuelle Luft (so wie mit Deinem eben gelöschten Müllbeitrag - offensichtlich eine kindische Reaktion auf die aktuelle Entlarvung von Peta durch die Ullmannschen Unantworten, durch die Du Dich wieder - zurecht - bloßgestellt siehst).

Hör endlich auf, den Überbringer für schlechte Nachrichten verantwortlih zu machen.

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre

Autor: Tom Cat | Datum:
hhmm. Sicherlich gibt es gewisse Grenzen, an denen man erst mal stehen bleiben muss, falls man nicht auf "Lichtnahrung" umsatteln möchte. Schmerzempfinden als Kriterium für moralische Berücksichtigung allerdings scheidet aus, bzw. ist ein Auslaufmodell, wenn man bedenkt, dass die Genzüchter dabei sind, den "Nutztieren" dieses wegzuzüchten.
Was heißt überhaupt, wenn "die Wissenschaft" herausfindet, dass... Viele haben doch intuitiv schon ein schlechtes Gefühl, wenn Bäume gefällt werden. Gerade als VeganerIn ist es doch wichtig, sich mit dem Status der Pflanze auseinanderzusetzen. Klar, die haben Wurzeln und können nicht weglaufen, wenn sie "getötet" werden, was dafür sprechen mag, dass sie nicht auf Schmerzvermeidung angelegt sind. Trotzdem gehen Lebewesen drauf. Meine Kritiker mögen jetzt sagen, dass sei religiös, vielleicht in Richtung Jainismus. May be...
Ich finde schon diese ganzen "Feldbefreiungen" problematisch, wenn Pflanzen als "Gendreck" bezeichnet werden und kaputt getrampelt werden. Finde ich überhaupt nicht heroisch...
Ganz streng moralisch korrekt ist wohl nur der Fruganismus. Aber wer möchte das schon...?

Re: Re: Re: Re: Re: Schmerzempfinden bei Pflanzen - Was wäre

Autor: Krümel | Datum:
Tom Cat schrieb:
>
> Schmerzempfinden als Kriterium für
> moralische Berücksichtigung allerdings scheidet aus, bzw. ist
> ein Auslaufmodell, wenn man bedenkt, dass die Genzüchter
> dabei sind, den "Nutztieren" dieses wegzuzüchten.

Ich habe Zweifel, dass es gelingt den Tieren Schmwerzempfinden wegzuzüchten. Siehe dazu auch: Tierrechte liegen nicht in den Schmerzrezeptoren

> Was heißt überhaupt, wenn "die Wissenschaft" herausfindet,
> dass... Viele haben doch intuitiv schon ein schlechtes
> Gefühl, wenn Bäume gefällt werden.

Das habe ich auch, aber eher aus ästhetischen Gründen, oder weil dadurch Lebensraum für Tiere zerstört wird. Aber nicht, weil ich glauben würde, der Baum würde Schmerzen empfinden oder hätte ein Interesse daran nicht gefällt zu werden. Eine ähnliche Diskussion hatten wir hier vor ein paar Tagen schon mal.

> Gerade als VeganerIn ist
> es doch wichtig, sich mit dem Status der Pflanze
> auseinanderzusetzen.

Ja, damit man auf Pseudoargumente von Pflanzenrechten eingehen kann.


> Ganz streng moralisch korrekt ist wohl nur der Fruganismus.

Nein, sie obrige Verlinkungen und FAQ->Pflanzenrechte

Schmerzempfinden bei Pflanzen

Autor: Gerhard | Datum:
>Bei Pflanzen wurden sehr langsame Aktionspotentiale nachgewiesen,die der
>Informationsübermittlung dienen.Es wurden auch Phytohormone gefunden.
>Es gibt in Pflanzen aber KEIN Nervensystem und keine Äquivalente;Schmerz-
>empfinden gibt´s daher nicht.
>

Das ist der derzeitige Stand der wissenschaftlichen
Erkenntnisse. Wir wissen aber nicht, was die
zukünftigen Forschungen ergeben. Grundsätzlich ist
zu sagen, dass ein etwaiges Schmerzempfinden kein
Gegenargument gegen Veganismus ist.

Gerhard

Rand der Erdscheibe nachgewiesen - fällt Peta drüber?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso
>Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen
>werden müssten?

Vielleicht hättest Du die Güte, Dich über die Realität zu informieren. Schau mal ins FAQ von http://veganismus.de (-> Fragen -> Rechtfertigungsversuche -> Pflanzenrechte). Da wird dieser Unfug ausführlich abgehandelt.

Das folgende ex falso quodlibet können wir also getrost vergessen: viel Lärm um nichts.

>Da wir uns ernähren müssen, sind wir gezwungen doch irgendein Leid zu >verursachen.

Selbst wenn es Pflanzenleid / den Rand der Erdscheibe / eine vierte Seite im Dreieck gäbe: dann bliebe immer noch die Ernährung mit Pflanzenteilen, die "abfallen" (Äpfel, Tomaten) und solchen, die "tot" sind (Weizen). Oder willst Du jetzt ein Leben nach dem Verdorren des Getreides erfinden, so daß selbst der vertrocknete Halm posthum beim mähdreschen leidet? Naja, viel lächerlicher kannst Du Dich ja nicht mehr machen ...

>Über diese Zukunftvisionen und -gedanken sollten wir auch mal nachdenken
>und in unserer Diskussion und in unserer Kritik an PETA´s
>Leidminderungsvorstellung mit einbeziehen.
>Vielleicht erscheinen uns die Kampagnen dann in einem anderen Licht.

In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von Pflanzenleid daherfaseln.

>Eine Bitte zum Schluss. Sehr oft erkenne ich bei der Kritik an PETA, dass
>die Kritiker nicht zwei Schritte zurückgehen und sich das ganze Bild (Peta)
>betrachten. Auch ich habe schon selbst einmal diesen Fehler gemacht.
>Oft werden wichtige Sätze oder Aussagen weggelassen oder überlesen.
>Bitte schaut Euch die gesamten PETA Internetseiten an, fordert zusätzliches

Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

Also nenne solche Stellen, deren Existenz Du postulierst, oder laß das.

Achim

PETA-Schlammschlacht und kein Ende?

Autor: Frank Höneck | Datum:
>>Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso
>>Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen
>>werden müssten?
>
>Vielleicht hättest Du die Güte, Dich über die Realität zu informieren. Schau mal ins FAQ von http://veganismus.de (-> Fragen -> Rechtfertigungsversuche -> Pflanzenrechte). Da wird dieser Unfug ausführlich abgehandelt.
>
>In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von Pflanzenleid daherfaseln.

Lieber Achim, ich habe doch geschrieben:"Was ist wenn...".
Ich habe nicht geschrieben: "Es ist..."

>Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

Entweder hast Du es schon bemerkt und kannst es einfach nicht so stehen lassen, weil Du eine persönliche Bestätigung brauchst oder Du hast es doch noch nicht verstanden, hier nun mal meine persönliche Klarstellung:

PETA ist sicherlich in einigen (vielleicht auch vielen) Punkten, die auch Du ständig ansprichst, kritikwürdig und unakzeptabel, aber ich halte es noch immer für besser es gibt hier in Deutschland noch ein paar Menschen die sich für die nichtmenschlichen Tiere in irgendeine Art und Weise einsetzen.
Über 15.000 "Veggi Starter" Pakete (rein veganer Info-Inhalt)hat PETA, seit der Maul- und Klauenseuche, an Interessierte verschickt.
Diese Zahl macht mir doch deutlich, dass man auch mit dieser Arbeitsform etwas erreichen kann.
Mir ist jeder Tierfreund wichtig der auch nur irgendetwas macht als jemand der überhauptnichts tut.
Bei aller berechtigter Kritik, mir ist auch die Arbeit des Tierschutzbundes wichtig und ich bewerte diese doch irgendwo auch als positiv.

Die ständige Diskussion,wer ist 100%ig, wer ist 50%ig und wer ist 120%ig tierrechtlerich zu bezeichnen, halte ich für nun langsam für sinnlos, kontraproduktiv und irgendwo auch für falsch.

Du wirst mich nie dazu bringen, mögest Du in einigen Punkten noch soviel Recht haben,dass auch ich PETA an den Pranger stelle, weil sie auch gute Arbeit machen.Damit würde ich auch meine eigene gute PETA-Arbeit verleugnen.
Über solche ständigen Schlammschlachten freuen sich nur die Tierausbeuter.
Vielleicht befassen wir uns nun mal aktuelleren Themen.

Frank Höneck

Re: PETA-Schlammschlacht und kein Ende?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten
>>gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von
>>Pflanzenleid daherfaseln.

>Lieber Achim, ich habe doch geschrieben:"Was ist wenn...".

Eben, und dann von Pflanzenleid dahergefaselt - solche Hypothesen können ja literarisch ganz interessant sein (etwa die "Scheibenwelt" von Pratchett), hier aber sind sie kontraproduktiv.

>Ich habe nicht geschrieben: "Es ist..."

Doch, im Titel schon, das aber nur nebenbei.

>>Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und
>>hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu
>>nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und
>>Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn
>>Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

>Entweder hast Du es schon bemerkt und kannst es einfach nicht so stehen

Und wieder keine Antwort ... stattdessen endlose Wiederholung: "Du wirst mich nie dazu bringen, mögest Du in einigen Punkten noch soviel Recht haben,dass auch ich PETA an den Pranger stelle, weil sie auch gute Arbeit machen."

Beantworte obige Frage. Direkt. Und zwar ohne Ausflüchte.

Zum unmöglichen Ende der Peta-"Schlammschlacht" (sprich Faktennennung über Peta) ... wenn sich Peta jetzt wieder von einem Steakhaus finanzieren läßt, also dafür kann ich ja nun nichts.

Achim

Re: Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>So kann keiner beweisen, dass es Gott nicht gibt und es kann auch keiner >beweisen das es ihn gibt. (PS zur Vorbeugung: Ich bin total überzeugter

Das ist natürlich falsch. Vielmehr kann die Nichtexistenz aller (zumindest aller mir mir bekannten, und somit auch der biblischen) Götter (meist sogar recht trivial) bewiesen werden. Und auch hier würde, um solche Behauptunegn von vorneherein zu vermeiden, helfen, "Gott" duch "Osterhase" oder "Weihnachtsmann" zu ersetzten, was die Lächerlichkeit der Behauptung bereits unmittelbar erkennen läßt. (Allerdings ist diese Diskussion hier of topic, also bei Bedarf in einem geeigneten Forum, siehe z.B. http://forenwebring.de, weiterführen).

>Natürlich würde kein Menschenrechtler öffentlich auffordern, man solle

Aha. Und wieso nicht?

>deutsche Kinder, anstatt Thailändische, vergewaltigen. Aber was wäre wenn
>doch?

Vor allem: was wäre, wenn er dies ernst meinen würde? Wenn er allen ernstes "wer nicht auf das Vergewaltigen von Kindern verzichten kann" sagen würde, so wie Peta das getan hat - und damit den Leichenfraßapologeten das Wort geredet, die allen ernstes unterstellen, daß jemand (der nicht mit dem Flugzeug in den Anden notgelandet ist und nun die Mitpassagiere verzehrt) nicht ohne auskäme, und daß das ein Verzicht sei? Also genau das Gegenteil von dem, was wir den Leuten klarzumachen versuchen? Tierrechtler sind Sysiphos, und Peta stößt den Stein wieder den Berg hinunter.

>Diesen falschen und hinterhältigen Schleier der Menschen, wenn sie sich
>über das Katzenessen beschweren und genüsslich ein Schweinesteak essen,
>müssen wir herunterreißen und ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten. Das

Tja, dummerweise hat Peta aber eine Seite, die gegen genau das (nämlich Bonsaikitten) gerichtet ist: also Heuchelei. Liest Du eigentlich ab und zu, was ich schreibe, und versuchst es zu verstehen? Ignorierst Du es absichtlich?

>und hoffen Leiden damit beenden oder zu lindern zu können. Ist der Aufruf,
>Esst Wale nicht auch nur eine weitere Möglichkeit, die PETA gefunden hat,
>Leiden verhindern oder lindern zu können?

Nein, denn aus den mehr als einmal genannten Gründen trägt auch das (wie diverse andere Peta-Kampagnen) dazu bei, das Leid zu vermehren, die Verhinderung zu erschweren.

Achim

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Jens | Datum:
Wie erkläre ich mein Mist.

Bla Bla Bla ....

Gibt ja auch eine Erklärung dafür, warum von der Peta, Katzen und Hunde und Welpen, und und und... getötet werden.


Da spart man eine Menge Geld und kann sich auch noch was schönes leisten von den Spenden. Ein schönes Abendessen im Steakhouse vielleicht? :-)

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Leonarde Reinholz | Datum:
Halloo,
Ihr Beitrag hat mir gefallen. Das ängstliche Gequatsche um das rechte Maß angesichts der Tatsache von unendlichem Tierleid ist kaum zu ertragen, aber wohl Ausdruck der Angst vor der unausweichlichen Verantwortung und dem reinen, den Menschen überwältigenden Mitgefühl.

Erleben wir vielleicht die Agonie eines überkommenen Bewusstseins? - vorletzte Sterbephase - das Nichtwahrhabenwollen und Verhandeln, Widerstand...vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm..??? Die nächste Phase (Erinnerung an Kübler-Ross, die 5 Phasen des Sterbens) wäre die Kapitulation, die Erkenntnis und das Annehmen der wahren Verhältnisse im eigenen Inneren wie außen (alle Formen herrschender Gewalt)und ihre aktive, möglichst friedliche Bewältigung. Wenn das nicht Angst macht!!!

Es grüßt
L.R.

Re: Peta und die Wale

Autor: Stefan | Datum:
Ich hab Eure Diskussionen über p.E.T.A gelesen,wollte mich aber nicht dran
beteiligen,weil mir das zu ideologisch war.Was ich gestern allerdings im
SPIEGEL gelesen habe,verschlägt mir doch die Sprache:
(Auszug)Harald Ullmann,Peta-Dtl.:" Aber wer als Tierschützer so viel Leiden wie möglich verhindern will und trotzdem aufs Fleischessen nict verzichten kann(wie soll das gehen?arbeitet Peta jetzt für die CMA?),der müßte logischerweise Wale essen statt,für dieselbe Menge Fleisch Hunderte von Schweinen(Zehntausende!!)umzubringen,ganz zu schweigen..<von den>..Hühnern."

Auf die Weise den Leuten den Hühnerverzehr unschmackhaft zu machen,wäre sinn-
voll,aber was soll der Quatsch mit den Walen?Wenn man eine ironisch-zynische
Kampagne macht,soll man richtig dick auftragen,und nicht so halbseiden-miß-
verständlich rumargumentieren.So geht es dann weiter:

"...ist es in unseren
Augen Heuchelei,daß Leute auf Anti-Walfang-Demos Schilder schwenken und auf
dem Weg nach Hause in der Grillbude ein Hähnchen essen. ....Der Wal hat
immerhin bis zu seinem Ende ein artgerechtes Leben in freier Wildbahn
geführt.Hühner... hingegen fristen bei uns ein ein absolut erbärmliches
Dasein in M;astanlagen."

Klingt gar nicht mal so ironisch;kein Wunder,daß Tierschützer/-Rechtler
gegen diese mißliungene Kampagne Sturm laufen.Daß mit dem "artgerevhten
Leben" klingt wie die "Bio"-Bäuerin,die ich mal bei "Panorama" oder so gesehen
habe:"Ich gebe dem Schwein ja ein schönes Leben,da kann ich dann ja als
Gegeneistung sein Fleisch nehmen."
Puah,so darf man als Tierrechtsorganisation,die Vegetarismus propagiert,natülich nicht reden.
Erst am Ende kriegt Ullmann so halbwegs die Kurve:

"Aber wir wollen gleiches Recht für
jedes Individuum.Deswegen ist unserer Ansicht nach der beste Tierschützer
auch Vegetarier."

Eurer Ansicht nach.Andere sind auf diese wahnsinns-neue Erkenntnis noch
nicht gekommen.Wenn man so unprofessionelle Kampagnen startet,soll man´s
lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
Der Weggang von Höneck hat Peta wohl nicht gutgetan.

Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Frank HÖneck | Datum:
Bei fast allen Umfragen die ich kenne, steht der Schutz der Wale und die Kritik am Fang der nichtmenschlichen Tiere bei Kindern und bei den Erwachsenen an erster Stelle. Weltweit erregt der Walfang bei allen Menschen mehr die Gemüter, als das Abschlachten von Hühnern, Kühen und Schweinen.
Der grossteil der Menschen die sich aber gegen das Töten der Wale äußern, essen Zuhause aber völlig gewissenlos und mit durchaus ruhigen Gewissen ihr Steak oder ihre Wurst von anderen nichtmenschlichen Tieren.
Der Walfangprotest ist also zum größtenteil Heuchelei und Doppelmoralig.
Wie also der Öffentlichkeit deren eigene Falschheit öffentlich ins Gesicht sagen? Wie ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten? Wie kann man sie bloßstellen?

PETA hat eigentlich mit ihrer Kampagne diese dringend benötigte Richtigstellung unser menschlichen Doppelmoral und Heuchelei von der angeblichen Liebe zum nichtmenschlichen Tier (Wal)doch erreicht.

Die Frage ist, ob das Mittel richtig gewählt war/ist?

Mit dem Auffruf: "Fleisch ist Mord" wäre PETA dieser Öffentlichkeitsschlag aber ganz sicher nicht gelungen, aber mit dem Aufruf: "Esst Wale!"

Sollten also TierrechtlerInnen in Zukunft auch mit solch tierechtsfeindlichen Äußerungen dem Tier zum Recht verhelfen können? Das ist die Frage, die hier zur Debatte steht!

Ich hätte mit diesem Aufruf ganz sicher nicht agiert. Aber ich hätte auch keine solch gute Aufklärungsarbeit geleistet. Und das diese Kampagne gut war, zeigen die Pressemeldungen und Medienaufritte (Harald Ulllmann heute beim Sat1 Frühstücksfernsehen).

Wir sollten über neue Wege der Tierrechtsarbeit reden, nachdenken und auch neue Wege gehen.
Wie weit wir gehen können und dürfen, um auch an das Ziel zu gelangen, ist auch eine wichtige Frage!

Frank Höneck







Wa(h)l oder nicht Wa(h)l, ist das hier die Frage?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Die Frage ist, ob das Mittel richtig gewählt war/ist?

Nein, das ist nicht die Frage.

Schon im Eingangsbeitrag habe ich geschrieben: "also ein an sich guter Ansatz und eine erfolgversprechende Kampagne, die die Leute dazu anregen soll, über ihr Freßverhalten nachzudenken."

Die Frage ist eine ganz andere (oder besser: sind ganz andere). Gestellt u.a. im Eingangsbeitrag, beantwortet trotz zahlreicher Beiträge von Frank Höneck - wieder mal nicht.

>Das ist die Frage, die hier zur Debatte steht!

Nein, das ist nicht die Frage. Siehe oben.

>keine solch gute Aufklärungsarbeit geleistet. Und das diese Kampagne gut >war, zeigen die Pressemeldungen und Medienaufritte (Harald Ulllmann heute >beim Sat1 Frühstücksfernsehen).

Wie, bitte, zeigen sie das? Durch ihre Existenz?

>Wie weit wir gehen können und dürfen, um auch an das Ziel zu gelangen, ist >auch eine wichtige Frage!

Wie wär's, wenn Du zur abwechslung mal eine Frage beantworten würdest? Fang doch mal mit denen oben im Eingangsbeitrag an. Du erkennst sie am Fragezeichen. Und in den älteren Beiträgen sind ebenfalls noch mehr als genug Fragen offen ... Also machen wir's wie mit den Atomwaffen (keine neuen, ehe die alten nicht aufgebraucht sind): Du stellst keine neuen Behauptungen auf, ehe Du nicht die alten Fragen zufriedenstellend beantwortet hast.

Achim

Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Achim Stößer | Datum:
>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.

Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?

Achim

Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Stefan | Datum:
>>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
>
>Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?

Stand letztes Jahr im Spiegel unter "Personalien".Keine ahnung,welche Ausgabe
das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?

Der Vollständigkeit halber noch ein positives Gerücht über Peta:
In München sollen letztes Jahr ein paar Mitglieder eine Pelzmodenschau
von Tüdelü-Moosi gestört haben.Der wurde dann,sagen wir mal handgreiflich,
was den Effekt von gegenseitigem Anzeigenverzicht hatte.

Stefan

Re: Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>>>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
>>
>>Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?
>
>Stand letztes Jahr im Spiegel unter "Personalien".Keine ahnung,welche Ausgabe
>das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?

Nein, ich habe nur etwas gegen Gerüchte und ziehe deshalb konkrete Quellenangaben, die nachprüfbar sind, vor. So wurde beispielsweise im vegan.de-Forum Dein Beitrag hier gleich zu "daß ein New Yorker Peta-Funktionär über den Mord an diesem einen Pelzmodedesigner in Italien gejubelt hat, woraufhin Naomi Campbell jetzt als Rache wieder Pelze vorführt" gedichtet - was zumindest bezüglich des "woraufhin ..." recht eigenwillig ist.

Die Tatsache, daß ich mich bei meinen Aussagen auf belegbare Fakten beschränke, ist oft recht nützlich, und im übrigen habe ich schon aus persönlichen Gründen eine deutliche Abneigung gegen Gerüchte (denn das Verbreiten von Lügen und Gerüchten ist schließlich das einzige, was gewisse Leute mir entgegenzusetzen haben, siehe etwa in einem antiSpe-Forum das Beispiel mit der Filmerei oder natürlich ganz drastisch die Radix-Hetzkampagnen, http://maqi.de/txt/handel.html - "Der Veganhandel und das Maultaschensyndrom").

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Anonymus | Datum:
>>das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?
>
>Nein, ich habe nur etwas gegen Gerüchte und ziehe deshalb konkrete Quellenangaben, die nachprüfbar sind, vor. So wurde beispielsweise im vegan.de-Forum Dein Beitrag hier gleich zu "daß ein New Yorker Peta-Funktionär über den Mord an diesem einen Pelzmodedesigner in Italien gejubelt hat, woraufhin Naomi Campbell jetzt als Rache wieder Pelze vorführt" gedichtet - was zumindest bezüglich des "woraufhin ..." recht eigenwillig ist.

An die Spiegelnummer kann ich mich w.g. leider nicht erinnern,aber die
Rohinformation ist korrekt.Dem Spiegel ist zu trauen.

Dichtung oder Spiegel-"Fakten"

Autor: Frugivore | Datum:
>>>das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?
>>
>>Nein, ich habe nur etwas gegen Gerüchte und ziehe deshalb konkrete Quellenangaben, die nachprüfbar sind, vor. So wurde beispielsweise im vegan.de-Forum Dein Beitrag hier gleich zu "daß ein New Yorker Peta-Funktionär über den Mord an diesem einen Pelzmodedesigner in Italien gejubelt hat, woraufhin Naomi Campbell jetzt als Rache wieder Pelze vorführt" gedichtet - was zumindest bezüglich des "woraufhin ..." recht eigenwillig ist.
>
>An die Spiegelnummer kann ich mich w.g. leider nicht erinnern,aber die
>Rohinformation ist korrekt.Dem Spiegel ist zu trauen.

Es war Der Spiegel 36/2000 vom 04. September 2000, Seite 272
Personalien
Rudolph Giuliani, 56, Bürgermeister von New York, den die Diagnose Prostata-Krebs zur Aufgabe der Kandidatur für den amerikanischen Senat zwang, ist empört über die radikale Tierschutzorganisation Peta ("People for the Ethical Treatment of Animals"). Die Tierfreunde, eigentlich fundamentalistische Vegetarier, hatten den mit einem Milchbart verzierten Bürgermeister-Kopf auf einem Plakat abgebildet, daneben die Zeile "Haben Sie Prostata-Krebs?", darunter die Behauptung "Milch ist mit schuld an Prostata-Krebs". Diese Billboard-Werbung sei "geschmacklos", erzürnte sich Giuliani und drohte mit gerichtlichen Schritten. "Meine Krankheit ist eine ziemlich öffentliche Angelegenheit, womit ich zurechtkomme", so Giuliani, "aber ich kann Menschen nicht ausstehen, die so etwas ausbeuten."
Unterstützt wird Giuliani in seiner Abneigung gegen die radikalen Tierliebhaber von dem britischen Model Naomi Campbell, 30, das sich früher einmal für eine Anti-Pelz-Kampagne von Peta sogar nackt ausgezogen hatte. Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder seines engen Freundes, des Modedesigners Gianni Versace, öffentlich pries, weil der Italiener
auch Pelz in seinen Entwürfen verarbeitete, ist das Verhältnis ramponiert. "Wie kann man sich nur so äußern", klagt die Schöne und trägt seitdem auch wieder Pelz oder Bikinis und Schuhe aus Leder in Anzeigen.

Klingt eindeutig

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder seines engen Freundes, des

Hm, verstehe ich das richtig, der PeTA-Sprecher war mit dem "Modedesigner", der Tierhaut-"Mode" entwarf, "eng befreundet"?

>Modedesigners Gianni Versace, öffentlich pries, weil der Italiener

Hm, ja, das klingt unmißverständlich. Vielleicht fragt ja mal jemand bei PeTA (info@peta.de) nach einer Stellungnahme (mir werden sie aus ersichtlichen Gründen nicht mehr antworten ;-) ).

Achim

Wer ist wessen Freund?

Autor: Fugivore | Datum:
>>Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder seines engen Freundes, des
>
>Hm, verstehe ich das richtig, der PeTA-Sprecher war mit dem "Modedesigner", der Tierhaut-"Mode" entwarf, "eng befreundet"?
>
"Unterstützt wird Giuliani in seiner Abneigung gegen die radikalen Tierliebhaber von dem britischen Model Naomi Campbell, 30, das sich früher einmal für eine Anti-Pelz-Kampagne von Peta sogar nackt ausgezogen hatte. Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder seines engen Freundes, des Modedesigners Gianni Versace, öffentlich pries, "

Ist zwar etwas umständliches "Zeitungsdeutsch", aber ich verstehe es so, daß
Versace ein enger Freund von Giuliani war.

probier's mal damit:

Autor: robert | Datum:
>Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder seines engen Freundes, des
>Modedesigners Gianni Versace, öffentlich pries, weil der Italiener

muß man so lesen:

>Aber seit ein Peta-Sprecher den Mörder [des Models] engen Freundes, des
>Modedesigners Gianni Versace, öffentlich pries, weil der Italiener

es ging ja um die haltung DES MODELS naomi campbell, deswegen SEINES und nicht IHRES engen freundes.

r.

Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort Peta

Autor: Achim Stößer | Datum:
Peta hat 21. Jahrestag und feiert dazu eine Party siehe www.petaparty.org - faszinierend sind die Peta-Sponsoren, die dort zu finden sind: u.a. gibt es auf dieser Peta-Seite einen Link zum Sponsor "Benihana" (www.benihana.com), einem Japanischen Steakhaus, dort werden Gerichte mit Steak, Shrimps, Hühnern, Eiern, Tintenfischen usw. usw. verdealt.

Wenn das so weitergeht, muß ich wohl ein eigenes Forum einrichten für den ganzen MIst, den Peta macht ...

Achim

Re: Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort Peta

Autor: Stefan | Datum:
Habe mir das grade mal angeschaut auf Benihana.com .Ist so eine Sushi-Kette
(Sushi:Fische und Tintenfische also Minikraken),wo auch Hühnerleichen angeboten werden.Wäre doch mal was für die Grünen:"Gesponsert von RWE".Oder
die Tierschutzpartei:"Gesonsert von Hoffmann-LaRoche".
Wenn der geneigte Leser den Petas seine Meinung dazu geigen möchte,bitte
schreiben an: info@peta-online.org oder JillB@peta-online.org ,das ist die
Sponsor-Organisatorin."Org",weil die Feier von der Mutterorganisation in
New York veranstaltet wird.
Die Idee mit der Peta-Müll-Seite find ich sehr gut,Achim.Vielleicht wachen
die auf,wenn Ihre eigenen Methoden gegen sie verwandt werden.Darf aber nicht
ideologisch ausfallen! Die puren Daten wie der Fleisch-Sponsor da oben
sprechen für sich.

Stefan

Re: Re: Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort P

Autor: Tanja | Datum:
.... und da hat sich der Moderator aufgeregt, als ich im Forum bei vegan.de gefragt habe, wieviel Anteile die wohl an Burger King haben.
Die No Angels, neue "prominente Mitglieder" bei Peta, speisen übrigens lieber bei Mc Donalds, wie sie in einem Interview kundtaten.
Was mir beim vefolgen der Diskussion hier immer noch nicht klar geworden ist:
Welche Erfolge kann Peta denn in in Sachen Tierschutz/Tierrechte verbuchen?
Damit meine ich jetzt nicht, daß der gemeine Fleischfresser nun glaubt, wieder ruhigen Gewissens bei Burger King speisen zu können und auch nicht die vielen Veggie-Starterpakete, die man versandt hat. Hätten die irgendeinen Einfluß auf die Leute, müßte sich wenigstens der Verkauf von Leichenprodukten ja schon bald um die Hälfte reduziert haben.
Also: Wo sind die Erfolge?

Tanja

Wen wundert's?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ein Peta-Apologet schreibt in irgendeinem Forum:

Zitat: vielleicht kennt Ihr die seite petakillsanimals.com...
klingt schlimm - ist es sicherlich auch für die Tiere (die Diskussion über die Argumentation von PETA sparen wir uns hier mal). [tja, warum nur? AS]

was euch vielleicht interessieren könnte, ist die Organisation die hinter diesen Kampagnen steckt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Center_for … er_Freedom

tjo... wen wunderts.


Ja, wen wundert's, daß Peta solchen Leuten - hier Tierrechtsgegner, die unter dem heuchlerischen Namen "Zentrum für verbraucherfreiheit" firmieren - Munition (die dann auch gegen Tierrechtler, nicht nur gegen diesen Spendensammeltierschutzverein Peta, abgefeuert wird) liefert ... nur hat er das leider nicht gemeint. Als ob es relevant wäre, wer hinter dieser seite steht - die Fakten liegen auf der Hand: Peta verletzt Tierrechte.

Aber das ist nicht neu und (auch was den o.g. Aspekt angeht) längst in unserem Artikel über Peta belegt.

Achim

Re: Wen wundert's?

Autor: nadja | Datum:
aber es geht doch auch darum, dass leute die gegen peta sind, die seite petakillsanimals als link benutzen um menschen über die absonderlichen machenschaften aufzuklären. das gerade ist aber absurd, da consumerfreedom dahintersteht. nur weil minimalkonsens herrscht und die seite petas "euthanasie" aufdeckt, ist sie ja noch lange nicht verlinkenswert, bedenkt man ihren ursprung. zumindest eben nicht zum aufklärungszwecke.

nadja

Re: Wen wundert's?

Autor: Tanja | Datum:
Um über die "absonderlichen" (?) Machenschaften von peta aufzuklären, braucht es diese Seite nicht, aber sie ist ein weiterer guter Beweis dafür, daß Peta Tieren schadet, ja, sie gar umbringt, statt ihnen zu helfen. Und daß das auf gerade so einer Seite dokumentiert ist, ist umso schlimmer.

Tanja

Peta kills animals - war doch bekannt

Autor: Achim Stößer | Datum:
> aber es geht doch auch darum, dass leute die gegen peta sind,
> die seite petakillsanimals als link benutzen um menschen über
> die absonderlichen machenschaften aufzuklären. das gerade ist

Geht es darum?

> aber absurd, da consumerfreedom dahintersteht. nur weil

Aha, Du meinst nicht "Leute" allgemein, sondern Tierechtler, die gegen Peta sind, weil sie wissen, was Peta anrichtet (es gibt ja auch Tierrechtsverletzer, die gegen Peta sind, weil sie in dem Wahn leben, Peta sei eine Tierrrechtsorga).

Kann mir nicht vorstellen, daß Tierrechtler die petakillsanimals-Seite nennenswert verlinken, um über Peta aufzuklären. Schließlich gibt es http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html - das ist die Seite, die Tierrechtler benutzen können, um über Peta aufzuklären (da wird u.a. auch das, was inzwischen auf Petakillsanimals ausgeführt wird, erwähnt - und vieles mehr).

> minimalkonsens herrscht und die seite petas "euthanasie"
> aufdeckt, ist sie ja noch lange nicht verlinkenswert, bedenkt,

Wieso? Die wesentlichen Fakten werden da ja m.W. schon genannt (und belegt), inwiefern ist der "Ursprung" da relevant? Es ist natürlich nicht notwendig, darauf zu verlinken (weil es ja einen weit geeigneteren Text über Peta von Tierrechtsseite gibt), aber prinzipiell wüßte ich nicht, wo das Problem sein soll ... außer natürlich die Glaubwürdigkeit - schließlich lügen, betrügen und fälschen (mangels Argumenten) Tierrechtsgegner, was das Zeug hält (wenn ihnen Peta nicht grade die Schlachtermesser frei Haus liefert).

> man ihren ursprung. zumindest eben nicht zum aufklärungszwecke.

Aber welcher Tierrechtler würde denn - zumindest im deutschsprachigen Raum - darauf verlinken (statt auf unseren Artikel)?

Achim

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Achim Stößer | Datum:
http://www.esst-die-wale.de/ zeigt mittlerweile nur noch Domainpark-Werbung:



Achim

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Elke Jacobi | Datum:
Ich verstehe nicht, wieso du dauernd auf Peta herumhackst, Achim.
Sicherlich kann man an der einen oder anderen Kampagne etwas kritisieren, aber gerade die "eat-the-whales"-Kampagne ist nach meiner Meinung ganz klar ironisch gemeint.
Glaubst du etwa wirklich, Peta würde dazu aufrufen, Wale zu essen? Das ist mit Verlaub Blödsinn.
Die Seite "petakillsanimals" wird besonders gern von Leuten angeführt, die gegen Veganer Stimmung machen wollen. Macht dich das nicht stutzig? Du bist doch sonst so kritisch! Könnte es nicht auch sein, dass hier Interessenten (die vom Fleischkonsum der Leute profitieren) versuchen, die einzige Organisation, die wirklich viele Leute anspricht, mundtot zu machen oder zumindest zu diskreditieren?
Ich habe diese Selbstzerfleischung der Veganer so satt, das k... mich an!

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ich verstehe nicht, wieso du dauernd auf Peta herumhackst,

Erstens ist fundierte Kritik kein "herumhacken", zweitens verstehe ich nicht, wieso Du mit Scheuklappen durch die Gegend rennst.

> Sicherlich kann man an der einen oder anderen Kampagne etwas
> kritisieren, aber gerade die "eat-the-whales"-Kampagne ist

Nein, es geht eben um weit mehr als "die eine oder andere Kampagne". Peta ist eine Organisation gegen Tierrechte.

> nach meiner Meinung ganz klar ironisch gemeint.

Aha. Dann lügt also peta, wenn sie (wie oben zitiert) sagen, daß sie nicht ironisch sondern ernst gemeint ist? Auch gut.

Im ürbigen ist Deine "Meinung" auf dem Niveau der Erdflachheitsmeinung - wie oben ausführlich dargelegt.

> Glaubst du etwa wirklich, Peta würde dazu aufrufen, Wale zu
> essen? Das ist mit Verlaub Blödsinn.

Wie so ziemlich alle was Peta macht Blödsinn ist, und? Im übrigen vertritt ja auch der Dalai Lama mit entsprechender Argumentation solche Thesen. Auch ironisch? Und nur zwei Idioten - ein Gedanke?

> Die Seite "petakillsanimals" wird besonders gern von Leuten
> angeführt, die gegen Veganer Stimmung machen wollen. Macht

Was hat diese Seite damit zu tun? Mal davon abegsehen, daß die Hunde- und Katzenmorde durch Peta schon jahre von der Seite Petakillsanimals" in unserem Artikel erwähnt wurden, sind sie nur ein kleiner Bruchteil der Petamachenschaften.

> dich das nicht stutzig? Du bist doch sonst so kritisch!

Warum sollte mich das stutzig machen? Ich weiß ja, daß es haufenweise Idioten gibt, die Peta fälschlich mit Tierrechten und Veganismus identifizieren, und um solche handelt es sich dabei. Und?

> Könnte es nicht auch sein, dass hier Interessenten (die vom
> Fleischkonsum der Leute profitieren) versuchen, die einzige
> Organisation, die wirklich viele Leute anspricht, mundtot zu
> machen oder zumindest zu diskreditieren?

Nein. Es geht ja dabei schließlich um Peta. Die keineswegs die "einzige Organisation" ist, die "wirklich viele Leute anspricht". Das tun auch andere, die Geld scheffeln wollen oder sonstwie unlautere Motive haben. Denen es eben nicht um Ethik geht.

> Ich habe diese Selbstzerfleischung der Veganer so satt, das
> k... mich an!

Was hat das denn mit Peta zu tun? Gehört etwa Du auch zu denen, die den von Jägern und Steakrestaurants gesponserte, mit Leichenfresserpromis werbende, eine Million unvegane Mitgliederhabende Spendensammelverein mit Veganismus assoziiert?

Informiere Dich endlich, statt solchen Unfug zu verbreiten und die Machenschaften von peta zu verteidigen. Hättest Du übrigens gemäß Forenrichtlinen vor dem Absenden des Beitrags tun müssen.

Achim

Spenden und kein Ende

Autor: martin | Datum:
Für alle, die noch mehr Beispiele brauchen, das hier ist der aktuelle Peta-Newsletter:

Zitat:
Liebe Tierfreundin,
Lieber Tierfreund,

viele Menschen, die niemals Pelz tragen würden, denken leider nicht über die unvorstellbaren Grausamkeiten hinter Lederjacken, -taschen, -gürteln oder –schuhen nach. Doch auch jedes Lederprodukt war einmal die Haut eines lebenden Tieres. Doch sie wurden auf grausame Weise umgebracht, um den internationalen Handel mit Häuten am Laufen zu halten.

Lassen Sie das Leid dieser und anderer Tiere nicht ungehört – bitte unterstützen Sie PETA Deutschland e. V. mit einer großzügigen Spende und helfen Sie uns, die Menschen über dieses Thema aufzuklären und das Leid der Tiere zu mindern.

Man kann es sich kaum vorstellen, aber auch indische Kühe werden ihrer Häute wegen ausgebeutet. Indien gehört weltweit zu den Hauptexportländern von Leder! Ich habe die traurige Reise der Tiere im Süden des Landes begleitet. Dabei musste ich einige der erschütterndsten Szenen, die man sich nur vorstellen kann, mit ansehen. Sehen Sie sich bitte auf unserer Website die Bilder an. Ich bitte Sie, sich mit diesen Informationen ein eigenes Bild der schrecklichen Grausamkeiten zu machen, die ich während meiner Ermittlungen gesehen habe.

Ich sah vollkommen geschwächte Kühe, die gezwungen werden, viele Kilometer in der glühenden Hitze durch die staubigen Straßen zu gehen, ohne dabei nur einen Tropfen Wasser oder etwas zu essen zu bekommen. Wenn die ausgelaugten Kühe zu schwach sind und nicht mehr stehen können, reibt man ihnen Chili in die Augen. Man bricht ihnen den Schwanz, Stück für Stück, um sie zum Aufstehen zu zwingen. Dann werden die Tiere auf Transporter verladen. Diejenigen, die noch stehen können, trampeln auf die Schwächeren und Kälber und kranke Tiere werden oft zu Tode gequetscht oder von den Hörnern der anderen Kühe aufgespießt. Wenn die Überlebenden dann völlig verwirrt, entkräftet und verängstigt am Schlachthof ankommen, tötet man sie vor den Augen ihrer Artgenossen – oft übernehmen Kinder diese Aufgabe – und zieht ihnen die Haut ab, während sie häufig noch bei vollem Bewusstsein sind.

Tierschutzgesetze werden nur selten durchgesetzt und Korruption bei der Polizei und Grenzkontrollen scheint an der Tagesordnung zu sein. Daher werden diese sensiblen Tiere – die eigentlich heilig sein sollten in Indien – ohne jegliches Mitgefühl oder Gnade behandelt.

Bitte helfen Sie uns, das Leid dieser und anderer Tiere zu beenden und lassen Sie PETAs Kampagne noch heute eine großzügige Spende zukommen.

Da in hiesigen Läden sehr viel Leder aus Indien und China – wo die Bedingungen mindestens genauso schlimm sind – importiert wird, müssen wir uns nun für eine Reformierung dieser grausamen Industrie einsetzen. Deshalb arbeitet PETA weltweit unermüdlich, um das Leid zu beenden und die Menschen über Alternativen zu Leder aufzuklären! Ihre Online-Spende wird uns darin unterstützen – und Tiere weltweit vor Leid bewahren.

PETA konnte bereits zahlreiche internationale Modehäuser und Designer überzeugen, kein indisches und chinesisches Leder mehr zu verwenden, unter anderem Gap, Gucci, Nike, Reebok, Adidas und Kenneth Cole.

Auch wichtige Persönlichkeiten innerhalb der Modeindustrie sprechen sich gegen Leder aus. Tim Gunn, Kreativdirektor des internationalen Modehauses Liz Claiborne Inc. und Moderator der Fernsehshow Project Catwalk hat sich vor Kurzem PETA USA angeschlossen, um ein neues Video zu erstellen. Es zeigt Bekleidungsdesignern, auf welch grausame Art und Weise Tiere ihrer Häute, ihrer Wolle und ihres Felles wegen getötet werden. Das Video mit dem Titel „Modeopfer“ zeigt schreckliche Aufnahmen von Tieren, denen ohne jegliche Schmerzmittel große Fleisch- und Hautstücke vom Rumpf geschnitten werden… Tiere, denen man die Kehle aufschneidet und ihnen die Haut vom Körper zieht, während sie noch bei vollem Bewusstsein sind… Tiere, die in Tellereisen-Fallen gefangen werden oder in Fallen ertrinken und verzweifelt kämpfen… Tiere, denen noch schlimmeres geschieht, wenn Sie sich das überhaupt vorstellen können. Und all das im Namen der menschlichen Gier und Eitelkeit.

Nur wenige Tage nachdem Donna Karan das Video von Tim Gunn erhalten hatte, gab sie an, ihre Herbstkollektion werde pelzfrei sein und sie “plane nicht”, in Zukunft Pelz zu verwenden. Was für ein Erfolg!

Wir überzeugen die Menschen auch davon, tierfreundlich einzukaufen. Die Online-Kampagnen von PETA Deutschland e. V. und unseren Schwesterorganisationen erreichen Monat für Monat Millionen von Menschen (mehr als alle anderen Tierrechtsorganisationen weltweit zusammen) mit allen Informationen über das Leid und den Tod hinter jeder Lederjacke, -handtasche oder –schuhen – zusammen mit einer umfassenden Liste an tollen Alternativen [hier war der Link zu den Shops], für die kein Tier sterben oder leiden muss.

Wir brauchen dringend Ihre Hilfe, um das Leid der indischen Kühe – und das anderer Tiere, egal ob in China oder sonst wo, die ihrer Häute, ihrer Wolle oder ihres Felles wegen beraubt werden - zu mildern. Bitte helfen Sie PETA dabei, den internationalen Handel mit Häuten und den Missbrauch von Tieren zu beenden und lassen Sie uns eine möglichst großzügige Spende zukommen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Ingrid E. Newkirk
1. Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.

PS: Kühe sind sanfte, sensible Lebewesen, doch in der Lederindustrie werden sie ganz und gar nicht so behandelt. Wir sind ihre Hoffnung. Bitte lassen Sie PETA Deutschland e. V. noch heute eine möglichst großzügige Spende zukommen. Mit Ihrer Spende können wir ihr Leid und das aller anderen Tiere mindern, die missbraucht werden, nur um zu einem Paar Schuhe, einem Gürtel, einer Tasche oder einem Sitzbezug zu werden.

und um das zusammenzufassen:
- sechs(!) Aufforderungen zum Spenden (mit Direktlinks)
- null Aufforderung kein Leder zu tragen (nur eine vage Andeutung, die lediglich auf "Shops" verweist, in denen nicht einmal vegane Schuhe verkauft werden), ganz zu schweigen von der Notwendigkeit vollständig vegan zu werden
- die Erfolge: weniger "chinesisches" und "indisches" "Leder", jetzt wahrscheinlich nur noch 'einheimisches' (das hilft natürlich ungemein...)

[Nachtrag: Anzahl der Links korrigiert, der Header enthielt auch einen]

Re: Spenden und kein Ende

Autor: Elke Jacobi | Datum:
Achim, deine Art, mit mir umzugehen, finde ich nicht o.k., aber mach ruhig, du wirst deine Gründe haben.

Ich werde dich und deine Leute auch nicht weiter belästigen.

Machs gut dann und viel Erfolg noch.

Re: Spenden und kein Ende

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Achim, deine Art, mit mir umzugehen, finde ich nicht o.k.,

Und ihc finde es nicht okay, daß Du die Fakten ignorierst, selbst wenn sie Dir auf dem Silbertablett serviert werden.

> aber mach ruhig, du wirst deine Gründe haben.

Aber die üblichen Gründe dfür sind ja bekannt.

Achim

Ooops, they did it again (Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfresse

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: „Essen Sie Wale statt Fisch!“
09.03.2009 13:55 Uhr

Tierrechtsorganisation[sic!] präsentiert zur Tagung der Kommission in Rom Lösung zum Überfischungsproblem

Rom - Anti-Walfang-Organisationen, die sich von Montag bis Mittwoch zur Internationalen Walfang-Kommission (IWC)-Tagung in Rom versammeln, werden sicher nicht begeistert sein von PETA Deutschlands Vorschlag. Die Tierrechtsorganisation fordert den IWC auf, Wale statt Fisch zu essen und argumentiert folgendermaßen: Wenn man schon unbedingt ein Lebewesen aus dem Meer essen muss, dann ist es besser einen Wal zu essen, denn er macht weitaus mehr Menschen satt und somit können Tausende Leben gerettet werden. Und wer diese Idee scheußlich findet, sollte Vegetarier werden und sie alle retten!

Warum behauptet PETA dass Menschen, die gerne Meerestiere – oftmals lapidar als Meeres“früchte“ bezeichnet, - weniger Leiden verursachen würden, wenn sie ein Rotbarschfilet gegen Wal-Burger eintauschen würden? Rechnen wir es einmal durch: Derzeit konsumiert die Menschheit 100 Millionen Tonnen Fisch aus dem offenen Meer und 55 Millionen Tonnen aus der Aquakultur, das sind Hunderte Milliarden Meerestier-Individuen jährlich. Blauwale wiegen durchschnittlich 84 Tonnen. Wären Blauwale die einzige Menü-Wahlmöglichkeit für Meerestieresser, läge die durchschnittliche Jahres-Gesamtleichenzahl von Blauwalen für die Befriedigung des Fischappetits der Menschen bei 1,8 Millionen Blauwalen. Geht man von einem Durchschnittsgewicht einer Sardine, 300g, aus, kommt man pro Wal auf 280.000 Fische.

Sprich, durch den Verzehr eines einzigen Wales, kann man knapp 300.000 Fischen das Leben retten. Angesichts der Warnungen, dass die Fischbestände in 40 Jahren erschöpft sein werden, wäre dies eine der möglichen Lösungen des Problems. Die andere wäre: Werden Sie Vegetarier!

„Wir würden uns freuen, wenn jeder Wale, Fische und alle anderen Tiere rettet, indem er sich vegan ernährt. Wer jedoch auf seine Tierleiche nicht verzichten möchte, sollte die weniger grausame Lösung wählen und seine kulturelle Aversion gegen das Wal-essen ablegen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin von PETA Deutschland e.V.

http://www.dailynet.de/HilfeHelfen/37199.php


(meine Hervorhebungen)

KFC-"Kampagne"

Autor: martin | Datum:
Auch nicht neu, aber um die Dokumentation zu vervollständigen, hier die 'Bedingungen' die Peta an KFC richtet:

Zitat: Unter den Mindestforderungen von PETA an KFC befinden sich unter anderem: wirksame Betäubungsmethoden bei der Schlachtung, Kontrolle durch Kameras in Schlachthöfen, Vermeidung von Qualzuchten für schnelles Wachstum, die zu Lähmung, Verkrüppelungen und Stoffwechselstörungen und vorzeitigem Tod führen sowie Verbesserungen in der Haltung, also mehr Platz pro Tier sowie z.B. geschützte Bereiche und Sitzstangen, um den Hühnern wenigstens ansatzweise einen halbwegs erträglichen Lebensraum zur Verfügung zu stellen.

Sie fordern also Einsperrung, Ausbeutung und Ermordung (deren Art und Weise nur ein wenig verändert werden soll).
Wollen wir hoffen, daß Peta hier Erfolg hat. Dann können sich die Hühner freuen, wenn sie ermordet werden, eine Sitzstange gehabt zu haben.

KFC-Leichen käfigfrei

Autor: Achim Stößer | Datum:
Da wundert es nicht, wenn KFC erwidert:
Zitat: „Alles gelogen, was die da behaupten, diese Veganer [sic!]“, wehrte sich Uwe Klink, der Inhaber von KFC Regensburg, und verwies darauf, das KFC „nur Lieferanten auswählt, die den hohen gesetzlichen Standards und Qualitätsanforderungen nachweislich gerecht werden.“ Des Weiteren kämen nur Lieferenten in Betracht, die nachweislich keine Käfighaltung betreiben oder mit Tiermehl füttern. „Wir beziehen unser Hähnchenfleisch von der Firma Stolle GmbH in Visbek (Niedersachsen).“ Und diese Firma garantiere höchste Qualität durch kontrollierte, tiergerechte Aufzucht, hochwertiges Futter ohne Tiermehl, ohne Antibiotika und ohne Wachstumsförderer.“ Diese „Schauergeschichten“, die PETA hier verbreite, mag es vielleicht irgendwo auf der Welt geben, „aber garantiert nicht bei uns“, so Klink. http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/regensburg/artikel/_fuer_huehner_ist_das_die_hoel/379498/_fuer_huehner_ist_das_die_hoel.html

Tja, gegen eine Tierrechtorganisation (die, anderes als Spendensammeltierschutzreformisten wie die von Peta, abolitionistisch ist) könnte er diese Argumente natürlich nicht bringen. Oder wie klänge:
Zitat: „Alles gelogen, was die da behaupten, diese Veganer“, wehrte sich Uwe Klink, der Inhaber von KFC Regensburg, und verwies darauf, das KFC „nur Lieferanten auswählt, die den hohen [ethischen] Standards und Qualitätsanforderungen nachweislich gerecht werden.“ [d.h., es] kämen nur Lieferenten in Betracht, die nachweislich keine [Gefangen]haltung betreiben oder [Tiere töten].

Ein besonders pfiffiger Aspekt ist natürlich "kämen nur Lieferenten in Betracht, die nachweislich keine Käfighaltung betreiben". Ja, klar. Die gemeinten Käfige gibt's ja wohl nur in der "Eierproduktion", "Hühnermast" findet in Bodenhaltung statt.

Achim

Petawerbung für unveganes KFC Sandwich (Alt)

Autor: Krümel | Datum:
Zitat: KFC Canada also announced that it would start marketing a vegetarian faux-chicken sandwich, which is fried in the same oil as the real chicken and which come with mayonnaise. PETA promoted the sandwich, including a "buy one, get one free" downloadable coupon (in Englich and French) on the PETA Web site, along with a link to locate KFC store.


Zitat: And we should not be surprised that PETA is telling people that they should eat a non-vegan sandwich fried in the same oil as chicken because otherwise they will be harming animals by making veganism "appear to be difficult, unpleasant, or outright annoying.


Aus dem Buch The Animal Rights Debate

Peta für Schafsausbeutung

Autor: martin | Datum:
Es ist ja nicht so, daß man sich noch wundern würde, aber die Abartigkeit, mit der Peta sich als Adept der Tierausbeutungsindustrie generiert, scheint sich täglich zu verschärfen.
Das neuste Spendenthema ist die Verstümmelung von australischen Schafen, denen Hautfalten abgeschnitten werden. Petas Lösung: keine "Wolle" tragen? Keine Schafe ausbeuten? Selbstverständlich nicht, sondern
Zitat: PETA Deutschland drängt die australische Wollindustrie darauf, das grausame Mulesing zu beenden und stattdessen humane und moderne Alternativen gegen den Fliegenbefall einzusetzen, wie beispielsweise das Züchten von Schafen mit glatter Haut.
(Newsletter, 21.07.2009)
Sklaven zu erschaffen wird die Sklaverei sicher beenden.
Die Anzahl der Links zum Spenden liegt übrigens inzwischen bei sechs.

Peta für Bordellrabatte

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Tierisch! - Veggie-Rabatt im Puff gefordert

Öko-Nachlaß gibt’s schon

Wer schon kein Fleisch ißt, soll wenigstens an fleischlichen Genüssen nicht sparen müssen – meint die Tierrechtsorganisation Peta. Sie fordert deshalb: Vegetarier-Rabatt im Freudenhaus.

Die Begründung: Eine fleischfreie Ernährung spare mehr Treibhausgase ein als der komplette Verzicht auf Auto, Flugzeug, Schiff und Zug. „Fleischessen führe zu Arterienverkalkung – und dadurch zu Impotenz“, so Peta-Sprecher Lars Hollerbach. „Besser einen vegetarischen Burger in der Küche als ein schlaffes Würstchen im Schlafzimmer!“

Ganz abstrus ist die Forderung nicht. Im Berliner Puff „Maison d’Envie“ (Danziger Straße 61) gibt’s jetzt Klima-Rabatt. Wer mit dem Fahrrad oder Öffentlichen kommt, zahl 5 Euro weniger.

Veröffentlicht: 21. Juli 2009


http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=21072009ArtikelBB6

(21. Juli - etwas spät für einen Aprilscherz, oder?)

Achim

Re: Peta für Schafsausbeutung

Autor: martin | Datum:
Und weiter im Text:

Zitat: Mit Ihrer Hilfe können wir noch mehr Unternehmen überzeugen, keine Wolle mehr zu kaufen, die von Lämmern stammt, die dem grausamen Mulesing unterzogen wurden und die Kunden darüber aufklären, dass für ihre Wollpullover möglicherweise Tiere schrecklich gelitten haben. (NL, 28.07.09)
D.h. nur noch "Wolle" von Schafen, die nicht de Mulesing unterzogen wurden. Und was das "möglicherweise" soll, möge man mir auch erklären.

Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter ''vegan'' verstehen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Peta-Promi Davorka Tovilo, Beruf "It-Girl" (was wohl heißt, daß sie auf Partys, bei Filmpremieren etc. anwesend ist) "lebt seit Anfang des Jahres [2008] vegan." Statement: "Ich fühle mich seit diesem Schritt viel wohler in meiner Haut. Vegan zu leben ist eine Gesundheitskur für meinen Körper und meine Seele." (http://www.ganz-muenchen.de/freizeitfitness/people/aus_muenchen/davorka_tovilo/infos.html)

Für Peta versteigert sie zum Welt-Vegan-Tag über eBay ein veganes Candle-Light-Dinner mit sich selbst im Münchner Restaurant "Zerwirk" und verlas auch schon mal holprig (dafür leichtbekleidet) einen Tierschutz-Text über Stierkampf (paraphrasiert: dem Stieren wird etwas in die Augen geschmiert, so daß sie nichts sehen und keine Chance haben"). Nun ja.

Und nun hatte sie beim "Perfekte[n] Promi-Dinner" (Vox, 16. Aug. 2009) die Möglichkeit, für Veganismus zu werben. "Früher habe ich viel gekocht, aber jetzt bin ich viel unterwegs [...] und außerdem bin ich Veganerin, seitdem hat sich das ein bißchen verändert" (Gedächtniszitat) verkündete sie da in der Vorstellungsrunde. Das könnte schon stutzig machen ... Veganer kochen doch eigentlich in der Regel wesentlich eher als Unveganer? Nun ja.

Als es dann dazu kam, die Gerichte der andernen Promis zu goutieren, bekam sie zunächst von Jan Stecker, einem Sportmoderator, statt der "Gambas" (klingt wohl besser als "Garnelen") im Feldsalat Tomaten. Was genau sie vom Hauptgericht aß, war nicht zu erkennen, vermutlich die (Eier-?)-Bandnudeln und die Mascarpone(-Milch+Lab)-Sauce. Vom Dessert - Himbeermousse mit Eiern und Sahne - war sie jedenfalls begeistert.

Dagegen gab es bei Margot Werner einen Eklat: Zwar schien Davorka Tovilo die Tomatenconsommé zu munden (das dürfte eines der wenigen schwer zu veganisierenden Gerichte sein: die Suppe wird mit Eiklar (von acht Eiern in diesem Fall, also zwei pro Person) geklärt), doch dann kam der Hauptgang: Kalbsfilet. Das ging ja nun nicht: "Das sind ja die Kleinen, das ist ja noch schlimmer!" (Gedächtniszitat) klagte sie. Und tauschte mit dem Moderator - sie bekam sein Gemüse, er ihre Rinderkinderteile. Das Gemüse aß sie dann mit der Meerrettichsauce (Butter, Kalbsfond, Milch, Sahnemeerrettich). Dann der Nachtisch: wieder war sie begeistert, diesmal vom Schokoladenkuchen (mit reichlich Butter und Eiern).

Ihr letzter Konkurrent, "Winnetou" Pierre Brice, servierte zunächst Jakobsmuscheln-Champignons in Butter. Sie bekam stattdenssen eine Quiche ("Ich hoffe so sehr, daß du Eier ißt. Nein?" - "Kein Problem, stell's her.", Off-Kommentar: "Die Veganerin ist mit der Quiche zufrieden", Gedächtniszitate) Dazu "naschte" sie vom Moderator die Muschelsud-Butter-Champignons. Beim Hauptgang bekam sie statt des Rinderfilets von Brice eine zweite Portion Kartoffelpüree mit der Rinderfiletsauce (also Leichensaft plus Crème fraîche). Das Püree war auch nicht ohne: Eigelb, Butter, Milch und Trüffelöl. Sie vergab dafür übrigens die Höchstpunktzahl. Als Dessert gab es für alle "fertige Crêpes" ("fertig" heißt, keine Ahnung was - außer Eiern, s.u. - drin ist, "in Butter gebraten"). Mit Vanilleeis (Kuhmilch, Eier, Gelatine?). Tovilo: "Die Nachspeise war das besten von den vier Tagen." Na dann.

Nun ja, man darf die Leute halt nicht vor den Kopf stoßen, gell? Aber wenigstens konnte sie dann, als sie mit dem Kochen dran war, zeigen, was die vegane Küche zu bieten hat. Fangen wir (aus dramaturgischen Gründen nicht chronologisch) mit dem Dessert an: "Veganer Schoko-Fudge" (oder, wie es im Off-Kommentar hieß, "veganischer") mit Mangoeis (beides laut Rezept tatsächlich vegan(!) und Espressomartini mit - ups - Schlagsahne. Schlagsahne? Naja, Details ... kommen wir zur Vorspeise: Gratinierter Ziegenkäse auf Postelei-Salat mit Himbeerdressing - okay, auch nicht so gaanz vegan, schon wegen des Honigs im Dressing. Und dann der Höhepunkt, der Hauptgang:
Zitat: 200 g Lachs
150 g Wolfsbarsch
200 g entgräteter Seehecht
(oder andere fest kochende Fischfiletsorten)
[...]
500 ml Fischfond aus dem Glas

Rezepte nachzulesen unter http://www.vox.de/53_2606.php?event_id=841 .

Ein Ausschnitt zu den Crêpes:
Peta-Veganerin (zur Ankündigung): "Haaa, fanntasstick!" [...]
Off: "Aber wird es auch für Davorka ein Hit? Schließlich sind im Crêpesteig Eier enthalten, und die sind bei Veganern ja eigentlich verboten[sic!]?"
Peta-Veganerin: "Naa, Crêpes darf ich essen. Ich bin zwar Veganerin, aber jetzt nicht so - kraß - streng, also sonst könnt' ich hier wirklich garnichts, und kein' Cappuccino trinken, also ..."

Nun wissen wir also, was eine Pesco-Ovo-Lacto-Enzymo-Mielo-Veganerin (kurz: Peta-Veganerin?) is(s)t, nicht?

Achim

Re: Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter "vegan" verstehen

Autor: Urs | Datum:
Ach du meine Güte! Das schlägt ja sogar Kaplans Vegetarierdefinition um längen!

Lustig hingegen ist die Tatsache nicht, dass dies auch noch im Fernsehen gezeigt wird.

Jetzt mal ehrlich Achim, kannst du deinen Gesichtsausdruck beim schauen etwas beschreiben? :-D

[Beitrag umgehängt und Titel angepaßt, bitte auf den Bezugsbeitrag, nicht auf den Threadstart antworten - Mod]

Re: Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter "vegan" verstehen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Jetzt mal ehrlich Achim, kannst du deinen Gesichtsausdruck
> beim schauen etwas beschreiben? :-D

Neutral ;-) . Kenne schon zu viel von dem Zeug als daß es mich noch emotional berührt (Peta et al sind halt verbreitet), zudem habe ich es mir gar nicht "angeschaut" (sondern primär -gehört, halt nebenbei laufen lassen und mich hauptsächlich aus Programmieren eines Scripts konzentriert, nur an wesentlichen Stellen einen Blick drauf geworfen).

Achim

Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: martin | Datum:
Kurz gesagt gar nichts. Wenn Tierschutz (wohl gemerkt nicht TR) "in" ist, dann nutzen sie das für Medienaufmerksamkeit, wenn nicht, ist es ihnen völlig egal. Von der Heuchelei, kein "Pelz" tragen zu wollen und andererseits Tierprodukte zu essen, abgesehen.

Aktueller Fall:
Zitat: Tierschutz ade: Naomi Campbell trägt jetzt Pelz
London - Einst erklärte Naomi Campbell, sie würde lieber nackt herumlaufen, als Pelz zu tragen. Doch diesen Grundsatz scheint sie inzwischen aufgegeben zu haben.
Wie die Tageszeitung “Daily Express“ berichtet, macht das britische Model nun Werbung für die edlen Kreationen eines New Yorker Pelzmachers. Die 39-Jährige ist das neue Gesicht des Designers Dennis Basso, der seine Pelzmäntel zum Stückpreis von umgerechnet 140 000 Euro verkauft.
Campbell, die 1995 an einer Kampagne der Tierschutzorganisation PETA teilnahm, schlug sich längst auf die Seite der unter Beschuss geratenen Modemacher. Sie sagte: “Ich hatte das Gefühl, dass sie zu weit gingen und ich wollte nicht länger Teil dieser Kampagne sein.“ Auch Basso rechtfertigt sich für seine Pelzmode: “Frauen, die etwas Schönes haben möchten, interessieren sich nur für das Endprodukt.“
dpa/pe

Re: Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Huch, was ist daran aktuell? Ist doch schon einige Jahre bekannt (oder verwechsle ich Campbell da mit irgendwelchen anderen P[eta]romis?).

Achim

Re: Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: martin | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> Huch, was ist daran aktuell? Ist doch schon einige Jahre
> bekannt (oder verwechsle ich Campbell da mit irgendwelchen
> anderen P[eta]romis?).

Aktuell ist nur die Pressemeldung (ob es einen bestimmten Grund gibt, warum die jetzt wiederholt wird, weiß ich nicht), war aber ein passender Anlaß, daß auch für diesen Thread festzuhalten.

Re: Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Aktuell ist nur die Pressemeldung (ob es einen bestimmten
> Grund gibt, warum die jetzt wiederholt wird, weiß ich nicht),
> war aber ein passender Anlaß, daß auch für diesen Thread
> festzuhalten.

Ah, okay. Naja, scheint tatsächlich aus unerfindlichen Gründen durch die Presse zu gehen, wie wir so erfahren, hat Campbell wohl von Peta eine Prä-Absolution erhalten:
Zitat: Haarige Doppelmoral: Naomi Campbell, Supermodel, posiert wieder im Pelz. 15 Jahre nach ihrer Anti-Pelz-Kampagne für die Tierschutzorganisation Peta räkelt sich das 39-jährige Supermodel für die Kampagne eines New Yorker Designers und Luxus-Pelzhändlers im Tierfell, wie die "Daily Mail" berichtet. [...]

Auf die Vorwürfe ihrer Kolleginnen reagierte Campbell gewohnt schnodderig. "Ja ich trage immer noch Pelz. Aber ich habe das mit dem Typen von Peta geklärt", sagte Campbell der Zeitung.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,646579,00.html (meine Hervorhebung)

Achim

Re: Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter

Autor: Arme Welt | Datum:
Wenn ich nur den Namen Peta höre, könnte ich...
Aber was ich hier lesen muss.. da fehlen mir die Worte.. ich bin einfach nur entsetzt..
Wie oben einmal von Achim Stößer geschrieben wurde: HEUCHELEI!

Davorka Tovilo: Mal wieder beim Promidinner

Autor: Krümel | Datum:
Am 09.01.2011 war Davorka Tovilo erneut beim Promidinner zu sehen.

Zitat: Davorka lebt vegan, spricht vier Sprachen und engagiert sich in ihrer Freizeit für den Tierschutz, unter anderem als Europa-Aktivistin der Tierrechtsorganisation PETA.
http://www.vox.de/kochen/das-perfekte-promi-dinner/portrait/id/455/tn_id/2109/Davorka_Tovilo


Und weil sie vegan lebt, gabs zur Vorspeise "Jakobsmuscheln auf Ingwer-Möhrenmus"

Zutaten:Möhren, Ingwer, Salz, Zucker, Pfeffer, Jakobsmuscheln, Butter, Traubenlikör

Hauptspeise: "Arrangement von Seeteufel und Cappellini mit provençalischen Kräutern"

Zutaten:Seeteufel frisch, Zwiebel, Weißwein trocken
, Cappellini, Rosmarin, Thymian, Olivenöl

Naja, immerhin war die Nachspeise (wahrscheinlich) vegan.

Re: Davorka Tovilo: Mal wieder beim Promidinner

Autor: Liliales | Datum:
Das ist nicht wirklich wahr, oder? :-O

Hat sie es auch noch selbst gegessen? War das nicht irgendwie mal Thema?

Re: Davorka Tovilo: Mal wieder beim Promidinner

Autor: Krümel | Datum:
Liliales schrieb:
>
> Das ist nicht wirklich wahr, oder? :-O

Doch, leider :(

> Hat sie es auch noch selbst gegessen? War das nicht irgendwie
> mal Thema?

Ich habe es nicht gesehen. Aber laut Beiträgen in anderen Foren hat sie ihr Essen und das (unvegane) Essen der anderen Teilnehmer gegessen.
Wobei es eigentlich nicht relevant ist, für wen sie die Tiere töten lässt.

Aber ist ja auch nicht das erste Mal, dass sie gezeigt hat, was für sie "vegan" bedeutet.

Davorka Tovilo: unvegan aus Respekt

Autor: Achim Stößer | Datum:
P-Promis halt ... Angefangen hat es mit Wildkräutersalat und Ziegenkäse, Ricotta-Ravioli (mit Eiernudelteig), Schnitzel mit Bratkartoffeln, "Panna cotta".

Die Ricottafüllung war ihr "zu trocken", während sie diese kaute, erläuterte sie "ich esse keine Butter", "ich hasse Butter" und "keine Milch". Ah ja. "Gut, wenn er was mit Käse macht, was soll ich da machen? Ich kann ja nicht sagen jetzt okay, ich werd' da jetzt anfangen da rumzustochern und alles abzuschneiden, da denken die alle ich bin total bescheuert." Komisch, ich denke das jetzt ...

Die panierten Rinderleichenteile ließ sie weg.

Die Panna cotta (ital. "gekochte Sahne", primär Gelatine und Drüsensekret) dagegen kommentierte sie mit "ja, das schmeckt gut". Naja, waren ja immerhin ein paar Beeren drauf. Also quasi [strike]vegan[/strike] attilan.

Off: "Und da springt Davorka einfach mal über ihren kurvigen Veganerschatten."

"Hey, ich mein, sorry, aber irgendwo muss man eben Respekt entgegenbringen und deswegen, das war einfach mal ein Zeichen, okay." (meine Hervorhebung)

Nächster Durchlauf: u.a. "Honigvinaigrette" - "Rumpsteak werde ich nicht essen, aber der Rest hört sich doch total gut an." Statt des "Steaks" bekam sie (in der Steakpfanne gebratetes) Gemüse.

Dann war sie mit Kochen dran.

Off: "Vegetarier und Veganer gehen natürlich davon aus, dass ein Essen auch ohne Tiere schmeckt. Und abgesehen davon, wäre es für Davorka sicher eine zu große Überwindung, Fisch oder Fleisch abzuschmecken. [...] Sie belehrt alle eines besseren."

Als Vorspeise servierte sie Jacobsmuscheln auf Karotten-Ingwer-Mousse. Es war nicht genau zu erkennen, aber ich denke, sie hat sie gegessen. Dabei die Muscheln in Butter gebraten, tsts.

Sie kaufte Fischleichen für den Hauptgang: "Ich werde den Fisch natürlich nicht essen, aber für meine Gäste ist es eben das Beste."

Das Mangoeis könnte sogar wirklich vegan gewesen sein.

Beim letzten Essen bekam sie einen gebackenen Tofublock (statt der Fischleiche), "mein Tofu ist auch supersupersupermegalecker, schmeckt wie Fleisch" (das Rezept würde mich mal interessieren), der Rest, etwa das eiundmilchhaltige Mandeleis mit Kirschmohnkuchen, waren eher Peta-"vegan".

Auch nett: einer der Gäste trank nach einiger Zeit (sprich, wohl einigen Gläsern) Wasser statt des Weins, sie kommentierte: "Ach komm, verdirb uns nicht den Abend."

Achim

Peta-Promi Katzenberger: dafür, dagegen, egal, Hauptsache nackt und damit ...

Autor: Achim Stößer | Datum:
... in der Regenbogenpresse:

Zitat: Katzenberger versteht Kampagnen-Motto falsch

20.04.2011, 9:57 Uhr | SaSch

Sexy Katzenschützerin: Daniela Katzenberger für PETA. (Foto: Marc Rehbeck)

TV-Blondine Daniela Katzenberger ist dafür bekannt, dass sie öfter mal los redet, bevor sie ihr Gehirn einsetzt. So auch geschehen vor ihrem Fotoshooting für eine Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA. Dabei sollte Daniela eigentlich für Kastration bei Katzen werben, doch die 25-Jährige verstand die Botschaft der Kampagne leider falsch. So quatschte sie gleich mal drauflos: "Das ist eine große Ehre für mich, dass ich bei PETA mitmachen darf, denn ich finde Kastration bei Katzen auch scheiße." Und weiter: "Stellt euch mal vor, mir würde jemand die Eierstöcke klauen, dass tut doch auch weh." Dabei hatte der Fotograf sie zuvor noch extra aufgeklärt: "PETA kämpft dafür, dass die Straßenkatzen kastriert werden, damit diese Überpopulation nicht stattfindet."

Auch einer Journalistin erzählt Daniela voller Stolz, wie sehr sie sich mit der Kampagne identifizieren kann und dass sich ihre Katzen zu Hause fröhlich vermehren. Nachdem die Journalistin sie dann noch einmal aufklärte, war das TV-Sternchen plötzlich ganz still. Hinterher gab sie im Interview zu: "Ich hab es überhaupt nicht gecheckt!" Für die Kampagne ließ sie sich schließlich im Adamskostüm ablichten, wie unsere Foto-Show zeigt.

http://unterhaltung.t-online.de/katzenberger-versteht-kampagnen-motto-falsch/id_45894404/index?news
Achim

Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer | Datum:
Daß Peta Hunde und Katzen ermordet ist ja inzwischen weitreichend bekannt.

Sicher hat sich auch schon der eine oder andere gewundert, wie Peta in diversen Kampagnen die dargestellten Leichenteile hat so echt wirken lassen (etwa das Hot dog-Würstchen, das "Impotenz" durch Leichnfraß symbolisieren soll - das eher aussieht wie Leichenbrei im Darm, nicht wie Tofu- oder Seitanwurst).

Hier die Lösung: Peta ermordet für die Fotos der Peta-Kampagnen Tiere. Ganz einfach, oder? Besonders deutlich zu sehen an der aktuellen Kampagne:

Eine bekannte(?) italienische Schauspielerin (Greta Scacchi) kuschelt nackt mit einem von Peta ermordetetn Kabeljau. Das ganze soll wohl ein Protest gegen "Überfischung" sein. Daß Newkirk sich schon gelegentlich positiv zu Zoophilie (nein, das heißt nicht Tierliebe, so wenig wie Pädophilie Kinderliebe heißt) äußert, ist ja nichts neues, aber in Kombination mit Nekrophilie ist das doch noch etwas neues, scheint mir.

Achim

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne | Datum:
Das eventuell Photoshop oder Ähnliches verwendet wurde ist ausgeschlossen?

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer | Datum:
Selbstverständlich wurde da Photoshop eingesetzt (wie bei all den "Models" in irgendwelchen Zeitschriften usw.), um Pickel wegzuretuschieren etc.

Das ändert aber natürlich nichts daran, daß dafür dieser Fisch ermordet wurde. Naja, mache glauben ja auch, daß die Fotos aus den Nazi-KZs gefälscht sind oder die Mondlandungsfilme ...

Aber frag doch einfach mal bei Peta nach, bin gespannt, wie sie sich rauswinden. Kannst dann auch gleich mal fragen, wo man denn Sojawürste herkriegt, die genau so aussehen wie die Leichenbratwurst in ihren Kampagnenfotos.

Achim

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne | Datum:
Könnte mir gut vorstellen, das solche Bilder auch ohne das Ermorden von Tieren machbar sind. Macht aber vermutlich mehr Arbeit.

Kannst du mir den Link zu der Kampagne geben?
Ich werde dann mal nachfragen wie das Bild entstanden ist.

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Könnte mir gut vorstellen, das solche Bilder auch ohne das
> Ermorden von Tieren machbar sind. Macht aber vermutlich mehr

Ja, machbar wäre das schon. Es wäre so manches machbar, z.B. Hunde und Katzen vermittelt statt Ermorden, für Veganismus statt Vegetarismus eintreten, Argumente statt Nackter usw.

Das wäre nicht nur, sondern ist machbar. Wenn's einem um Ethik geht.

> Kannst du mir den Link zu der Kampagne geben?
> Ich werde dann mal nachfragen wie das Bild entstanden ist.

Googeln nach Greta Scacchi Peta ergibt ... ups. Also an zweiter Stelle dann http://www.news.com.au/couriermail/story/0,,25619176-5012980,00.html ("has enlisted celebrity friends to pose with dead fish for a poster campaign" ist doch ziemlich eindeutig, oder?), an dritter
Zitat: "Er ist glitschig, glupschäugig, dazu noch eiskalt. Nichts, wovon eine Frau gern träumt. Und schon gar nichts, wofür sie ihre Hüllen fallen ließe, um ihn an ihre nackte Haut zu pressen. Die italienische Schauspielerin Greta Scacchi hat es trotzdem getan. Für eine Fotokampagne hat sie sich für einen toten Kabeljau entblößt. Zärtlich umarmt sie ihn, ganz so, als handle es sich nicht um einen leblosen Fisch, sondern um einen feurigen Liebhaber. Es ist alles in Ordnung mit Scacchi. Sie protestiert nur gegen die Überfischung der Meere." http://www.sueddeutsche.de/leben/627/485058/text/

usw.

Also wie gesagt, ich bin gespannt, wie sie sich da wieder rauswinden wollen.

Achim

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne | Datum:
So, ich habe mal nachgefragt, ob es nicht den Tierrechten widerspricht, Tiere für Fotokampagnen zu töten.

Und hab noch nen schönen Kommentar zu dem Bericht gefunden:


I hope that fish was killed humanely PETA!
Posted by: bede of bris 10:50am June 11, 2009

Würde bestimmt totgestreichelt :>

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne | Datum:
"Vielen Dank fuer Ihre E-Mail an PETA.

Bei Anfragen zur Foerdermitgliedschaft oder einer Spende, die Sie geleistet haben, erhalten Sie sobald als moeglich eine persoenliche Antwort von einem unserer Mitarbeiter. Adressaenderungen sind nach ca. 8 Wochen in unseren Rundschreiben an Sie beruecksichtigt.
Wir lesen alle Zuschriften und schaetzen Ihre Anregungen und Vorschlaege. Da wir taeglich eine wahre Flut von Anfragen erhalten, ist es uns aber leider nicht immer moeglich auf alle Anfragen individuell einzugehen. Sollten Sie Infomaterial bestellt und eine Postanschrift angegeben haben, senden wir Ihnen das Gewuenschte so schnell wie moeglich zu.
Vorschlaege oder Hinweise zu bestimmten Themenbereichen werden an die zustaendigen Mitarbeiter weitergeleitet.
Bitte beachten Sie auch die folgenden Links:
Auf viele Fragen findet sich bereits eine Antwort auf www.peta.de/faq
Informationen ueber PETA und PETAs Arbeit finden Sie unter:
http://www.peta.de

Ihre PETA-Mitarbeiter"

Na da ist man doch überzeugt :>

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne | Datum:
Ah, kam doch noch was.

"Lieber Hannes,

das hat nichts mit uns zu tun.

Viele Grüße
Tanja

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: hannes benne [mailto:hbenne@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 8. Oktober 2009 15:00
An: info@peta.de
Betreff: Fragen zur Überfischungskampagne

Sehr geehrte Damen und Herren,

über ein Internetforum bin ich auf einen Bericht
(http://www.sueddeutsche.de/leben/627/485058/text/) über eine Fotokampagne
mit Greta Scacchi gegen Überfischung aufmerksam geworden.
In diesem Bericht wird die Tierschutzorganisation PETA erwähnt, leider geht
nicht eindeutig hervor ,ob die genannte Kampagne von ihnen durchgeführt
wurde.
Wenn dem so sein sollte, stellt sich mir eine Frage zu den Fotos:
Widerspricht es nicht dem Tierrechtsgedanken für eine Fotokampagne Lebewesen
zu töten, oder die Ausbeutung von Lebewesen zu finanzieren, falls der Fisch
von ihnen gekauft wurde?

Mit freundlichen Grüßen
Hannes Benne"

Peta bei South Park

Autor: Jay | Datum:
Achim Stößer schrieb:
> ganze soll wohl ein Protest gegen "Überfischung" sein. Daß
> Newkirk sich schon gelegentlich positiv zu Zoophilie (nein,
> das heißt nicht Tierliebe, so wenig wie Pädophilie
> Kinderliebe heißt) äußert, ist ja nichts neues, aber in

Das Thema Peta und Zoophilie wird übrigens in einer South Park Folge behandelt.

Aus www.episodenguides.de/serien/south-park/08x08-waehl-oder-stirb.html:
Zitat: Episodenguides.de » South Park » Staffel 08, Episode 08

Wähl oder stirb

Originaltitel: Douche and Turd

Zusammenfassung:

Die Tierschutzorganisation PETA sorgt dafür, dass das Maskottchen der South Park Cows nicht länger eine Kuh sein darf. Nun müssen die Kinder sich ein neues Maskottchen ausdenken. Ihnen fällt abre nichts gescheiteres ein, als eine Kotstulle und einen Rieseneinlauf. Zwischen diesen beiden soll nun abgestimmt werden. Kyle wirbt für den Rieseneinlauf und Cartman für die Kotstulle. Beide wollen Stan in ihr Lager zerren, doch der findet beides scheiße.

Er verkündet, dass er nicht wählen gehen wird. das löst Empörung in south Park aus. Nicht mal P.Diddy kann ihn umstimmen mit seiner Campagne "Vote or Die". Den Bürgern bleibt nichts anderes übrig, als Stan zu verbannen. Er wird auf ein Pferd gefesselt und ins Ungewisse geschickt.

In einem Wald wird das Pferd von den Leuten von PETA gefunden und aufgenommen. Stan möchte auch gerne sich ihnen anschließen. Er erfährt aber in deren Lager, dass alle mit Tieren verheiratet sind. Er lernt, dass man sich im Leben immer nur zwischen einer Kotstulle und einem Rieseneinlauf entscheiden kann. Als P.Diddy ihm auflauert und alle PETA-Mitglieder erschießt, entschließt es sich, nach Hause zu gehen, um zu wählen

Diese Episode wurde exklusiv für Episodenguides zusammengefasst von thegilroy.

Re: Peta bei South Park

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ja, nur ist das eine (nette Folge einer) Cartoonserie, während Peta im echten Leben mordet.

Achim

Angeln nein, Zoo ja

Autor: martin | Datum:
Zitat: Fischen im Zoo sorgt für Empörung

von Marco Lüssi
Peta Deutschland ist empört, dass Frank Baumann für eine TV-Sendung in der Masoala-Halle fischen durfte. Der Zoo Zürich weist die Kritik zurück.

Für seine 3sat-Sendung «Ein Fisch für 2» geht Moderator Frank Baumann gemeinsam mit einem prominenten Gast fischen – am Mittwoch wurde die Folge ausgestrahlt, in der er gemeinsam mit Komiker Wigald Boning die Angel in einen Teich der Masoala-Halle des Zoos Zürich hält.

Der Tierschutzorganisation Peta Deutschland gefiel die Sendung ganz und gar nicht: «Wir sind empört, dass der Zoo Zürich seine Fische zum Töten freigegeben hat», schrieb Peta gestern in einer Medienmitteilung. Das sei
etwa genauso verwerflich, wie wenn man im Zoo ein Zebra-Schiessen durchführen würde.

Beim Zoo Zürich weist man die Kritik zurück: «Ich bin überrascht, dass eine so grosse Tierschutzorganisa­tion so schlecht recherchiert», sagt Zoo-Kurator Robert Zingg. Bei der Aufzeichnung der Sendung sei selbstverständlich kein Fisch zu Schaden gekommen. Das bestätigt auch Frank Baumann: «Wir haben Gummiköderfische ohne Angelhaken verwendet, und im betreffenden Teich schwammen gar keine Fische.»

Die deutschen Tierschützer finden es trotzdem nicht in Ordnung. Peta-Meeresbiologin Tanja Breining sagt: «Angeln ist Tierquälerei – dafür darf sich ein Zoo nicht hergeben, auch nicht, wenn es nur simuliert ist.»

(20min, 08.10.09)

Aber für das Gefangenhalten aller anderen Tiere "darf sich ein Zoo hergeben", denn das ist keine "Tierquälerei"?

(Auch hier gilt: Tierrechtlern, die den gesamten Zoo als Institution kritisiert hätten, hätte man so etwas nicht antworten können. Aber Tierrechte interessieren Peta bekanntermaßen nicht.)

Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: martin | Datum:
Zitat: Indiens nationales Symboltier, der Elefant, darf in Zukunft nicht länger in Zoos und Zirkussen eingesperrt werden. Dies beschloss Indiens Zentrale Zoobehörde (CZA) nach mehrjähriger Kampagnenarbeit der Tierrechtsorganisation PETA Indien. Darüber berichtetetn u.a. die Times in England, BBC, The Hindu, sowie die Times of India. Immer wieder hatte sich PETA Indien bei der CZA über das körperliche und geistige Leid der Elefanten beschwert, die in kleinen Gehegen auf harten Betonböden stehen müssen. Für ihre elefantenfreundliche Entscheidung verleiht PETA Indien der CZA nun den „Animal Rights Leadership Award“ 2009.

(Quelle: peta-Webseite)
Eine Zoobehörde bekommt einen Tierrechts-Preis dafür, daß sie keine Elefanten, sondern nur 200 andere Spezies zur Belustigung und Begaffung gelangweilter Menschen in Käfige oder andere Gefängnisse sperrt. Und natürlich ist es ein "Erfolg".

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: martin | Datum:
Die Abolitionistin Corey Wrenn kommentiert das wie folgt (wie Zwischenüberschriften sprechen für sich: sie bezeichnet es als speziesistisch, heuchlerisch und widersprüchlich):

Zitat: India bans zoo elephants and PETA misplaces another Proggy

PETA recently announced that its affiliate in India will be awarding India’s Central Zoo Authority with the 2009 Proggy Award for International Leadership in the Field of Animal Rights for their decision to ban the use of elephants in zoos and circuses. Many animal advocates cheer victory. Those in the abolitionist community shake their head. So what’s the problem?

Speciesism

The selection of elephants over other species is a clear example of speciesism. The assumption here is that elephants somehow suffer more from zoos and circuses than other animals and that they are somehow more deserving of the ban. Here we see preference given to elephants based on their intelligence. Intelligence, of course, is a primary trait utilized by humans (and coincidentally also possessed by humans) to create a hierarchy of moral obligation. Arbitrary characteristics beyond basic sentience, however, should be independent of our moral obligation to non-human animals. Elephants surely suffer, but the bears, monkeys, birds, reptiles, and other captives are not exempt. PETA India itself recognizes this.

Hypocrisy

Despite this noble effort to save elephants from the torture of circuses and zoos, as a national and religious symbol in India, elephants continue to endure widespread exploitation. Many elephants are kept on the streets by impoverished owners hoping to attract tourists and their handouts. Still others continue to serve as manual laborers in rural areas. In the temples, too, elephants are kept for the entertainment of human animals, chained to cater to religious pilgrims. Furthermore, elephants “rescued” from circuses and zoos with this ban are sent to reserves where they will continue their servitude in departmental work, eco-tourism, and patrolling.

Inconsistency

Furthermore, it must be questioned why an institution of exploitation and cruelty is ever deserving of an award for excellence in animal welfare. The Central Zoo Authority of India operates to upkeep and maintain zoo operation, not abolish it. Would it be acceptable to award the KKK for sparing one minority group out of the many they target? One would hope not. A very plausible outcome of a renowned animal “rights” organization awarding the Central Zoo Authority is a subsequent public misconception that the interests of non-human animals are being recognized in zoos. If it is believed that zoos are operated in accordance with animal rights organizations it is unlikely that the moral consequences of supporting zoos would be considered.

This ban may represent an insignificantly small reprieve for the handful of non-human animals selected for transfer from one form of exploitation to another, but it also represents a strong case for moral schizophrenia and counterproductiveness. Irrelevant distinctions between species are reinforced which creates a hierarchical stratification. Furthermore, the property status of non-human animals is not challenged and institutions of exploitation are being rewarded.

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: Urs | Datum:
Sehr schön ausgeführt, danke für den Link, Martin. Sie hat sehr aufschlussreiche Texte, wandert also gleich zu meinen Favoriten.

Ansonsten: P()TA halt.

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: Achim Stößer | Datum:
> maintain zoo operation, not abolish it. Would it be
> acceptable to award the KKK for sparing one minority group
> out of the many they target? One would hope not. A very

Was mich interessieren würde: fällt jemand dazu ein reales "preiswürdiges" Beispiel ein? Also eine tatsächliche "Schonung" einer Minderheitsgruppe durch Rassisten etc.?

Ansatzweise sind ja z.B. Nazis nicht so ausländerfeindlich, daß sie nicht mit ausländischen Nazis kooperieren würden - aber ich meine etwas konkreteres.

Oder gibt es einfach keine Rassisten, die sich analog zum petaistischen Speziesismus verhalten?

Achim

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: dom | Datum:
Ich habe bei Extra3 gesehen, dass die NPD einen kriminellen Auslaender in irgendeinem Stadtrat sitzen hat. Dabei sagen sie doch immer, dass kriminelle Auslaender bitte das Land verlassen sollen.
Hier der Link: http://www.wikio.de/video/1770971

Peta-Promi Cosma Hagen: bewußt "Leder tragen", "gegen Pelz"

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: 14.12.2009
Punkiger Protest gegen Pelz
"Peta"-Party am Hafen Cosma Shiva Hagen präsentierte Fotokampagne / Mutter Nina rockte zu "Stille Nacht"

[...] gemeinsam hatte das Hagen-Gespann ein Ziel: demonstrieren gegen das Tragen von Pelz!

[...] Doch frei von Schuld fühlt sie die Tierschutz-Verfechterin nicht. "Schließlich trage ich auch Leder. Aber man sollte sich zumindest bewusst machen, was man da trägt, und abwägen."

Das[sic!] Verbote nichts nützen, weiß sie selbst am besten. Cosma: "Ich wurde vegetarisch erzogen. Dadurch bin ich natürlich heimlich erst recht ins Burger-Restaurant gegangen." Mama Nina sieht es ihr nach. "Ich liebe meine Cosma, wir haben ein tolles Verhältnis", schwärmte die Punk-Sirene, redete noch etwas außerirdisch von einem "bösen Geist auf dieser Welt, der alles totmachen wird", und sang dann mit Cosma und Live-Band Weihnachtslieder auf der Bühne. Der genialen Version von "Stille Nacht" lauschten unter den Gästen auch Moderatorin Nova Meierhenrich und Schauspielerin Alexandra Kamp, die sich ebenfalls schon für "Peta" ablichten ließen.

http://www.mopo.de/2009/20091214/hamburg/panorama/punkiger_protest_gegen_pelz.html

Peta-Promi Olivia Munn: mit "Leder"stiefeln auf der PETA-Pressekonferenz

Autor: martin | Datum:
Dieser Promi wirbt z.Z. gegen "Wildtiere im Zirkus" (die Rechte der Nicht-Wildtiere sind scheinbar nicht so wichtig) und trägt ungeschickterweise "Leder"stiefel.



Diese Stiefel haben sich dann plötzlich in Kunstlederstiefel verwandelt. Das kann man nicht nachprüfen, aber die Glaubwürdigkeit möge jeder selbst beurteilen.

Interessant hingegen ist, was die PETA-Leute auf die Frage, ob dies "Leder"stiefel seien, geantwortet haben:
Zitat: I went to the PETA Protest today (4/27) in Los Angeles against Circus Elephants featuring Olivia Munn. It appears Olivia is wearing leather boots. I yelled out, "Are those boots leather?" but the PETA people got in my face and said, "This isn't a leather campaign."

(http://thesuperficial.com/2010/04/olivia_munn_wears_leather_boot.php)

"Das ist keine [Anti-]Leder-Kampagne", also ist es in Ordnung, "Leder" zu tragen. Besser könnte man die von PETA akzeptierte Heuchelei bei ihren Prominenten nicht ausdrücken. Dann so sieht es das Kombinationspaket für PETA-Promis vor: gegen "Zirkus" sein und "Leder" tragen. Gegen "Pelz" sein und "Leder" tragen und/oder Leichenteile essen. Kann man sich aussuchen, wie man will.

Peta-Promi Joan Jett

Autor: martin | Datum:
Die PETA-Promis haben es schwer, sich von Tierleichenhaut zu lösen. Aber zum Glück ist die ja enthaart, sonst wäre es "Pelz".

PETA-Promi Joan Jett, bekannt für ihre "Leder-Kleidung", hat "Fleisch aufgegeben" und posiert für PETA mit einem "geretteten Schwein" (denn "Leder" wird ja meist aus Rindern hergestellt).

Einer Zeitung sagt sie:
Zitat: "If not wearing leather would stop animals from getting eaten, then I'd stop wearing leather tomorrow," said Ms. Jett, who recently released a greatest-hits album and a new book and is played by Kristen Stewart in a new movie, The Runaways. "At least I can sit there and thank the dead cow for letting me wear its skin."

(http://www.observer.com/2010/daily-transom/kilt-groupe-scots-get-gross-annual-charity-fling#)

Ja, sie dankt der toten Kuh. Soviel Tierfreundlichkeit muss an der Aufklärungsarbeit von PETA liegen. Ein weiterer Sieg für die Tiere (naja, außer Kühen).

Erfolg: Enten statt Gänse umgebracht

Autor: martin | Datum:
Zitat: Keine Stopfleber bei den Brit Awards

Bei den Brit Awards wurde Gänsestopfleber von der Speisekarte gestrichen. Erreicht hatte dies die Tierrechtsorganisation Peta, die Druck auf die Organisatoren der Awards machte. Das Gericht bedeutet große Qualen für die Tiere in der Herstellung.
[...]
Eine Sprecherin der Brit Awards sagte, für das festliche Dinner in der kommenden Woche werde die Stopfleber durch herkömmliche Entenleber ersetzt, die in Großbritannien hergestellt worden sei.

(http://www.rp-online.de/gesellschaft/medien/Keine-Stopfleber-bei-den-Brit-Awards_aid_819276.html)

Danke, PETA, für diesen "Sieg" für die [strike]Enten[/strike] Gänse.

PETA für Gefängniswechsel

Autor: martin | Datum:
Zitat: „Da Riesa die Präsentationsgenehmigung erteilt hat, muss sie die auch wieder entziehen“, erklärt Peta-Sprecherin Carola Schmitt.
[...]
Carola Schmitt sieht das anders und will, dass Riesa die Tiere wegnimmt. Rechtliche Vorgabe sei dann, dass die Kommune, die die Tiere entzieht, diese auch aufnimmt. Allerdings würde Riesa dem Schicksal entgehen, Elefanten und Lamas zu beherbergen, beruhigt sie. Peta habe bereits Zoos in ganz Europa gefunden, in denen die Tiere unterkommen könnten.

(SZ-online, 15.04.2010)

Wenn das nächste Mal jemand fragt, was denn an "Zoos" schlecht sei, da "sogar die Tierschutzorganisation PETA" das Einsperren von Tieren befürwortet, weiß man, bei wem man, woher das kommt.

Interessant, weil PETA auch manchmal gegen "Zoos" protestiert. Warum das hier nicht der Fall ist, erklärt sich schnell, wenn man weiß, dass die Kampagnenziele nach dem Faktor Medienaufmerksamkeit ausgesucht wird, nicht etwa nach Nützlichkeit oder gar ethischer Akzeptabilität (denn nein, es ist nicht in Ordnung zu befürworten, Tiere in "Zoos" einzusperren).

Peta-"Erfolg": Millionen Hühner werden freundlich vergast

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Dear [XXX],

Imagine for a moment that you are a chicken in a U.S. slaughterhouse. As you make your way toward a violent death, you are dumped out of your crate and your legs are violently forced into shackles so that you are hanging upside down. In fact, there's a good chance that your legs will end up breaking―but no one will care. As you hang upside down, struggling to escape, you are dragged through an electrified water bath that's meant to paralyze you, not render you unconscious (of course, being rendered unconscious would be kind considering what will happen next).

A blade will cut your neck as the blood slowly drains from your body. If you're lucky, you'll lose consciousness. But many birds miss the blade and are still conscious during the final step of the killing process, when they are run through the scalding-hot water of a defeathering tank.

This is the standard method of chicken slaughter in the U.S., but in a monumental victory for chickens, a new, less cruel slaughter system that eliminates all these abuses is finally being implemented. Progress is slow, but it is happening at last.

I'm pleased to tell you that chicken suppliers Bell & Evans in Pennsylvania and Mary's Chickens in California are switching from the standard method of chicken slaughter described above (electric immobilization) to controlled atmosphere killing (CAK), becoming the first U.S. chicken suppliers to do so. This is a true milestone in the fight to help animals who are raised for food.

CAK is a far less cruel slaughter method that renders birds unconscious before they are removed from transport crates. This development will help reduce the suffering of millions of chickens who are killed for food each year. In light of this major advancement for animals, it's time that big corporations like McDonald's begin requiring their suppliers to use CAK.

Please join me in contacting McDonald's and urging the company to require its suppliers to switch to CAK.

Just a few years ago, people laughed at the idea that anyone would care about chickens. But because of the hard work of caring individuals like you, our goal of reducing the suffering of chickens who are killed for food is now becoming a reality. Thank you for your compassion and for helping to make this victory for animals possible.

Sincerely,




Ingrid E. Newkirk
President
People for the Ethical Treatment of Animals


meine Hervorhebungen

Achim

Re: Peta-"Erfolg": Millionen Hühner werden freundlich vergast

Autor: Urs | Datum:
Das ist schon etwas vom Übelsten, was ich von dieser Organisation in letzter Zeit gelesen habe.

Wem als Tierrechtler bei solch explizit lebensverachtenden Aussagen nicht die Alarmglocken läuten, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin aber zuversichtlich, dass, aufgrund der PeTA Aufklärung von Abolitionisten, diese Organisation in nicht allzu ferner Zukunft einen ähnlichen Ruf und Status in der Bewegung hat wie das "Universelle Leben".

Peta-Promi Dirk Bach

Autor: Krümel | Datum:
Zitat: Dirk Bach hat zusammen mit PETA ein tolles, neues Poster veröffentlicht.

Auf dem Poster kann man ihn mit wirklich süßen Küken sehen, die er schützend in der Hand hält.
„Hunderte Millionen von Hühnern werden jährlich für die Fleischproduktion getötet. Es gibt genügend pflanzliche Alternativen, die gesund sind und auch viel besser schmecken! Tun Sie sich und den Tieren was Gutes und werden Sie Vegetarier!“ sagt Dirk Bach.

Und wir finden: damit hat er recht!



http://www.petakids.de/web/dirk_bach.83.html

Peta-Promi Dirk Bach macht sich über Veganismus lustig

Autor: Achim Stößer | Datum:
Rainer Langhans, Ex-Kommunarde und derzeit in "Ich bin ein Star, holt mich hier raus", ist angeblich "Veganer" (so heißt es in der Sendung, in diversen Medienberichten darüber schwankt die Angabe zwischen "Vegetarier" und "Veganer", einmal gab es auch "fast [strike]schwanger[/strike] Veganer"). Allerdings ging das Spiel auch schon vor einem Jahr, als er im "Perfekten Promi-Dinner" mitspielte. Dort aß er nicht nur ohne zu fragen die "Überracshungs-Salatsauce" (mit Fischleichen) usw., in seiner eigenen Küche hatte er u.a. "Butterkekse".

Wie auch immer, jedenfalls wollte er in der ersten Sendung keine "Leder"-Schuhe tragen.

Und wie kommentierte Peta-Promi Dirk Bach? "Verstehe ich nicht, er soll die Schuhe doch an den Füßen tragen, nicht essen." (Gedächtniszitat)

Nun ja, Was ist von einem Petarden anderes zu erwarten. Zumal, wenn er die Allesfressenwassichbewegtodermalbewegthat-Show moderiert.

Achim

P-Promi Hubertus Regout spielt in Leichenhautschuhen für Peta einen Veganer

Autor: Achim Stößer | Datum:
Maybrit Illner, "Appetit vergangen! Schluss mit der Fleischeslust", 20.01.11, ZDF.

Talkfiguren weitgehend die üblichen Verdächtigen (Sarah Wiener, ein CDU-Bauer, Gameshowmaster und Exdschungelcamper Harry Wijnvoord etc.). Als angeblicher "Veganer" der Peta-Promi Hubertus Regout, der Schauspieler ist und nun für Peta einen Veganer spielt, allerdings scheint er eher Schmierenschauspieler zu sein; Während der ganzen einstündigen Sendung bringt er gefühlt drei Sätze raus, und das auch nur, wenn die Moderatorin ihn virtuell am Kragen schüttelt. Und was sagt er neben den üblichen Peta-Nonos von Gesundheit etc.?

Zitat: Regout: Verzeihen Sie bitte, wieso hat der Mensch das Recht, ein Tier zu töten?

Wijnvoord: Das sagt ein Feganer[sic!], der Lederschuhe trägt.

(Publikum lacht und klatsch Beifall)

Regout: Ja, leider. Leider. Ich würde gerne auch andere Schuhe tragen.


Wieso machst Du's dann nicht, Petarde? Ist Unveganismus bei Peta inzwischen nicht nur die Regel, sondern Pflicht?

Achim

Elchfressender Peta-Promi Charlotte Karlinder

Autor: Krümel | Datum:
Und gleich noch mal Promidinner (16.01.2011): Charlotte Karlinder kocht "Elchgulasch mit Wald-Tagliatelle und Grossenasper Wild-Preiselbeeren"
http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/rezept/367651/id/458/Elchgulasch_mit_Wald-Tagliatelle_und_Grossenasper_Wild-Preiselbeeren_

Zitat: Charlotte ist sehr tierlieb, was auch ein grosser Grund dafür ist, dass sie mir schon so lange so symphatisch ist. Sie ist aktiv bei PETA dabi und für peta2 schreibt sie auch eine monatl. Kolumne. Sie ist engagierte Tierschützerin, sie isst kein Fleisch (Zitat von Charlotte "Tiere sind meine Freunde - und ich esse meine Freunde nicht") und ist absolut gegen Käfighaltung, Pelzkleidung, Tierversuche u.ä., so liess sie sich zb für das Plakat "Think befor you eat" ablichten.

Aus einem Karlinder-Blog
Meine Hervorhebung

Die 1.2 kg Elchfleisch in ihrem Rezept sind also Peta-Vegetarisch. Ebenso wie die Flusskrebse aus ihrer Vorspeise.
In ihrem Dessert ist tatsächlich kein Fleisch zu finden. Dafür aber Ei, Butter, Sahne und Milch.

das bisschen Blut...

Autor: martin | Datum:
Die Bestrebungen, Tierfleisch künstlich zu züchten, sind hinlänglich bekannt. Auch, dass es strategisch unsinnig ist, das zu fördern.

Bekannt ist auch, dass diese Forschung nicht im Geringsten vegan ist. Zum einen haben die Tiere die Zellen nicht freiwillig gegeben, zum anderen ist das Nährmedium fötales Rinderserum, also Blut von Kalbsföten, da ihnen (teilweise noch lebend) im Schlachhaus entnommen wird, nachdem man ihr Mutterkuh getötet hatte.

Auch der US-Forscher Vladimir Mironov arbeitet daran. Den Rest kann man sich denken:
Zitat: [...] erklärt PETA-Wissenschaftler Nicholas Genovese. Die Tierschutzorganisation unterstützt Mironovs Labor mit einem Darlehen über drei Jahre.

(dnews.de/nachrichten/wissenschaft/424575/us-forscher-zuchten-fleisch-labor.html)

Aber kein Problem. Fötales Rinderserum ist sicher "PETA-vegan".

Worauf sich PETA-Promis freuen

Autor: martin | Datum:
PETAs neuster Promi ist Daniela Katzenberger. Und was gibt die so von sich? "Ich freu mich schon, wenn ich heim komme, über Rinderleber, dazu Kartoffelbrei und Rotkraut." (14.02.2011, op-online.de) Das Übliche eben.

Peta-Promi: Bloß keine Veganer

Autor: martin | Datum:
"Der W", so der Künstlername von Stephan Weidner, hat mithilfe von PETA ein Video ("Fleisch") gegen "Massentierhaltung" gemacht (aber nicht Nicht-Massentierhaltung, was auch immer man darunter verstehen soll) und mit deren Hilfe beworben.

Und was sagt er so dazu?
Zitat: Herausragend dabei «Fleisch», ein Lied in dem «Der W» mit Massentierhaltung und großen Fastfoodketten abrechnet. Er wolle «niemand zum Veganer machen, aber ein Bewusstsein für den tatsächlichen Preis billigen Fleisches» schaffen.

(all-in.de/nachrichten/kunst_kultur/allgaeukultur/Allgaeu-Kultur--Der-W-bringt-1500-Fans-in-der-BigBox-Kempten-mit-engagierten-Texten-zum-Toben;art2746,955235)

Wie Achim fragte: Ist Unveganismus bei Peta inzwischen nicht nur die Regel, sondern Pflicht?

Peta-Promi Gaga: Fleisch statt Fell - fabelhaft

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Lady Gaga: Trotz Fleisch-Kleid PETA-Kampagne

1. Februar 2011 um 14:14 Uhr | Autor: Carnen Meyer

Lady Gaga sorgte im letzten Jahr mit ihrem Kleid aus rohem Fleisch für Furore – jetzt wird sie das Aushängeschild von Tierschutzorganisation PETA.


Lady Gaga Foto: Bang Media

Die exzentrische Sängerin hatte mit ihrem Fleisch-Outfit im letzten Jahr – in dem sie sich unter anderem bei den MTV Music Awards zeigte und für das Cover der Zeitschrift ‘Vogue’ ablichten ließ – Tierschützer weltweit gegen sich aufgebracht, wird jedoch trotzdem in diesem Jahr das neue Gesicht der PETA-Kampagne ‘Fur-free and Fabulous’, die sich gegen die Pelz-Industrie richtet, wie ‘MTV’ berichtet.

Gagas Outfits sind niemals aus echtem Fell”, begründet die Organisation in einer Pressemeldung ihre Entscheidung. “Im letzten Jahr, als sie ein Kleid trug, das aus Frosch-Kermit-Kuscheltieren hergestellt war, erklärte sie: ‘Ich dachte, es sei Kommentar genug, dass ich kein Fell trage, denn ich hasse Fell und ich trage kein Fell.’”

Neben Gaga werden auf den neuen Werbetafeln, die in Los Angeles an der Ecke Sunset Blv/La Brea Ave aufgerichtet werden, auch Pop-Star Pink und Mariah Carey zu sehen sein.

Beide Stars hatten bereits in der Vergangenheit mit PETA zusammengearbeitet: Carey hatte ein Geschenk – zwei lange Zobel-Mäntel – an die Organisation weitergegeben, sodass diese im Rahmen ihrer ‘fur kitchen’-Aktion diese an Obdachlose weitergeben konnte; Pink hatte derweil kürzlich an der Seite von Ricky Gervais in PETAs ‘stolen for fashion’-Video mitgewirkt und soll außerdem Berichten zufolge Beyoncé kritisiert haben, als diese Fell trug.

Im vergangenen Jahr hatte die Tierschutzorganisation für dieselbe Kampagne nicht autorisierte Fotos von Amerikas First Lady Michelle Obama benutzt und erklärt, nachdem sich die Präsidentengattin öffentlich gegen die Verwendung von Tierfellen ausgesprochen hatte, solle die Welt wissen, dass PETA sie deshalb für “fabulous” hält.

http://www.showbiz.de/2011/02/01/lady-gaga-trotz-fleisch-kleid-peta-kampagne/

Wie lautet da der Petarden-Slogan? "I'd rather wear meat than fur"?

Achim

Peta-Vorbild-Person: Nur 6 Mal pro Woche Fleisch

Autor: martin | Datum:
Zitat: Das sei ihm wichtig: Die Fleischesser nicht zu verteufeln. Sondern zum Nachdenken anzuregen. „Wenn eine Familie mal einen fleischfreien Tag einlegt, ist auch schon was gewonnen“, sagt der 30-Jährige.
[...]
Die Tierschutzorganisation Peta machte Zühlke neulich zu einer Art Mitarbeiter des Monats. Die Aktivisten drehten einen kleinen Film über den „Gesinnungswechsel“ des Fleischers. Bei Youtube wurde das Video über 7000 Mal angeklickt. „Hendrik Zühlke steht exemplarisch für eine gesellschaftliche Veränderung“, sagt Jobst Eggert von Peta Deutschland. Wegen des Leids der Tiere, des Klimawandels und der eigenen Gesundheit würden immer mehr Menschen auf vegane Ernährung umsteigen.

(berliner-kurier.de/brandenburg/brandenburger-metzger-legt-sein-beil-nieder-gesinnungswechsel-bei-fleischer---jetzt-isst-er-nur-noch-vegan,7169130,16576984.html)

Seine Rechtfertigung dafür, "nur noch" sechs Mal pro Woche "Fleisch zu essen", wiederholt er in dem Video immerhin nicht. Gewundert hätte das bei Peta allerdings auch nicht mehr.

Peta-Mitarbeiter kaufen Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wiedereinmal kaufen Peta-Mitarbeiter(!) Eier (zur Erinnerung: für jedes davon wurde ein Huhn mehr als einen Tag gequält), und zwar, um für den Konsum ach so toller "Freilandeier" zu werben:

Zitat: Doch nun sind angebliche Freilandeier aufgetaucht, die in Wirklichkeit aus Bodenhaltung stammen. Die Tierrechtsorganisation [sic!] Peta spricht von Betrug am Verbraucher. [...]

Jetzt allerdings haben Aktivisten nach eigenen Angaben mehrmals bei zwei verschiedenen Händlern auf einem Markt in Wuppertal Eier gekauft, die zwar weiß sind, aber Hennenbergs Erzeugercode für Freilandware aus dem Stall tragen: die Nummer 1-DE-0521902. Eigentlich müsste der Code mit einer 2 beginnen, was für Bodenhaltung steht. „Der Betrug ist perfekt“, sagt Peta-Berater Edmund Haferbeck.


NB: dem unbedarften Leser wird hier zudem vermittelt, dass braune Eier immer Freilandeier seien.

Zitat: Von einem weiteren Vorwurf Petas entlastete das Amt Hennenberg jedoch: Der Auslauf für die Freilandhühner sei groß genug, erklärte Sprecher Jacobs. Das Luftbild der Anlage, mit dem Peta das Gegenteil beweisen wollte, erfasse die Fläche nicht vollständig.


http://www.taz.de/Freilandeier-falsch-etikettiert/!107112/

Achim

[Editiert von Moderator: das fehlende Wort "Tag" wurde eingefügt]

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: samira | Datum:
PeTA ist....Lügenorganisation

[Vollquote entsorgt - Mod]