> Darüber, dass Vegetarier Mörder sind, besteht absoluter
> Konsens. Gar keine Frage.
Soso.
> Aber warum ist denn mein Anliegen offenbar so schwer zu
> verstehen?
Es ist nicht schwer zu verstehen. Es ist aber ethisch wie strategisch falsch. Und es nervt einfach, daß Leute wie Du immer und immer wieder diesen Unfug aus der Mottenkiste kramt, statt endlich zu begreifen, wie die Tierrechte voranzubringen sind und entsprechend zu handeln.
> Was nützt denn das "ins Gesicht klatschen", wenn wir dadurch
> hunderte von Mensche vertreiben? Menschen, die potentielle
Davon abgesehen, daß dadurch niemand Relevantes "vertrieben" wird ... wenn damit tausende von Menschen zur Besinnung kommen, kannst Du Dir ausrechnen, was es nützt.
> Schwestern und Brüder im Kampf für die Rechte der Tiere sind,
Dein religöses Geblubber von "Brüdern udn Schwestern" kannst Du Dir auch schenken.
Ein Neonazi ist auch ein "potenzieller Bruder im Kampf für die Menschenrechte". So what?
> da sie oft aus ethischen Gründen Vegetarier sind? Was hindert
Wenn sie aus ethischen Gründen Vegetarier sind, haben sie verdammt nochmal endlich vegan zu werden, sobald sie die Fakten kennen. Und genau diese Fakten bekommen sie von uns genannt. Punkt.
> uns denn daran, diese Menschen sachlich, aber schonungslos zu
> informieren?
Was Euch daran hindert ist klar: Ihr müßt mit den Ausbeutern kuscheln, um "möglichst viele" zu sein (egal wer), und natürlich um Spenden zu kassieren.
Uns dagegen hindert nichts daran, Menschen sachlich, aber schonungslos zu informieren, auch und gerade durch den Artikel "Vegetarier sind Mörder" - mit Erfolg, wie die Ergebnisse zeigen.
> Bei mir ist das ähnlich gelaufen. Ich bin aufgrund des
> Siegener Tierschutzmobils, dass sicherlich dem einen oder
"Tierschutz", wenn ich das schon höre. Kontraproduktiv, inkosequent, anbiedernd, ausbeuterkuschelnd.
Lies die relevenanten Texte dazu hier, ehe Du schreibst, wir haben anderes zu tun, als immer und immer wieder die gleichen Fakten zu wiederholen, weil Leute wie Du zu faul sind, sich die Schnürsenkel zu binden.
> anderen ein Begriff sein wird, zum Vegetarier und
Vegetarier, wie Du oben zugegeben hast, sind Mörder. Du gibst also zu, daß Du durch dieses tolle "Tierschutzmobil" Mörder geblieben bist, statt sofort vegan zu werden.
> Tierschützer geworden. Jürgen, der auch bekannt sein dürfte,
> hat daraufhin NICHT zu mir gesagt, ich sei als Vegetarier und
> Tierschützer ein Mörder. Nichts dergleichen hat er gesagt,
Weil er genausowenig wie Du begriffen hat, was nötig ist, die Tierrechte vornazubringen. Lies den entsprechenden Thread.
> weil ich sonst gegangen wäre. Weil ich mir das nicht hätte
Was bist Du eigentlich für ein Arschloch, wenn Du "gehst", weil Dir jemand die simple Tatsache mitteilt, daß Du als Vegetarier Rinder und Hühner umbringst?
> bieten lassen. Nein, Jürgen hat sachlich informiert, hat vor
> allem seinen eigenen Veganismus vorgelebt.
Auch die dem kontraproduktiven
"Vorleben"-Schwachsinn gibt es hier einen ausführlichen Thread.
> Dadurch bin ich zum Veganer und Tierrechtler geworden. Und
Nein. Allenfalls
trotzdem. In der Regel
verhindert dieser kontraproduktive Ansatz das nämlich - zumindest aber verzögert er es.
> genau deswegen denke ich, dass dieser beschriebene Weg der
> weitaus effektivere ist. Wir haben in einem knappen Jahr in
Statt zu "denken" (Du meinst damit in Wahrheit nämlich natürlich nicht "denken", sondern "glauben"), solltest Du Dich informieren.
Also wenn Du mal statt Dich auf Freiluftstraßenpartys rumzutreiben oder in Kommerzforen zu posten hier ein paar Forenbeiträge und auf den zugehörigen Seiten die Artikel lesen würdest (beispielsweise das Francione-Interview) ...
> Siegen ca. zwanzig Aktivisten gewonnen. Wir führen regelmäßig
"Aktivisten"? Wieviele dieser "Aktivisten" beuten aktiv Tiere aus, indem sie nicht vegan Leben?
> Infostände durch, beteiligen uns an überregionalen Aktionen.
"Infostände"? Informiert ihr da? Oder sind es nicht vielmehr Desinfostände, auf denen ihr ´desinformiert, zu Vegetarismus (also Mord) aufruft? Und was für tolle "Aktionen" sind das, an denen ihr Euch "beteiligt"? Tierrechtsaktionen? Kaum. Der übliche kontraproduktive Tierschutzkrampf.
> Und wir werden weiter wachsen und mit aller Kraft für ALLE
Das ist zu befürchten.
> Tiere kämpfen. Und wir werden immer das Ziel haben, Menschen
Nein, gegen die Tierrechte mit Eurem Tierschutzdreck.
> zu "veganisieren", selbstverständlich. Wir tuns nur auf
Dann tut das auch, statt gegen Veganismus zu arbeiten.
> unsere Weise, die, wie ich finde, die weitaus pragmatischere
> ist.
Nein, Ihr tut es eben nicht, sondern ihr geht dagegen vor. Und "pragmatscher" ist das nicht sondern verbrecherisch.
> Du redest von Angst, Götz. Die einzige Angst, die ich habe,
> ist die folgende: Wenn wir es auf eure Weise machen, werden
> wir potentielle Veganer, Tierrechtler und Aktivisten,
> permanent vor den Kopf stossen. Menschen, die wir dringend
Hör endlich auf, solchen Schwachsinn nachzubeten. Informiere Dich über die
Realität.
Lies z.B. den
Thread, in dem Leute berichten, daß sie durch "Vegetarier sind Mörder" vegan geworden sind.
> brauchen. Damit wir nicht wie heute in Frankfurt mit hundert
> Leuten da stehen und demonstrieren. Das war doch ein Witz.
Nein, das ist kein Witz. Das ist lächerlich. Es zeigt, wie armselig Ihr seid mit Euren tollen "Aktionen".
Mal davon abgesehen, daß es da (wie parallel in Basel) eben typischer Tierschutz war, also kontraproduktiv, waren da auch jede Menge UL-Leute - also doppelt kontraproduktiv.
> Waren das alle deutschen Tierrechtler? Wenn man bedenkt, wie
nein, das waren keine Tierrechtler. Tierrechtler machen nämlich Tierrechtsarbeit, statt irgendwelche albernen Tierschutzfreiluftpartys mit Sekten.
> gross Frankfurt ist, müsste es alleine dort doch mindestens
> hundert Aktivisten geben.
"Aktivisten"? Sicher. Tierrechtler? Natürlich nicht.
> Wo war die Tierrechtsbewegung? Können wir nicht mehr auf die
> Beine stellen? Wart ihr da, Götz, Achim, Tanja?
Ich war hier und habe Tierrechtarbeit gemacht. Wie das aussieht, kannst Du auf
http://maqi.de nachlesen.
> Wir brauchen einfach mehr Menschen, die für die Tiere
> kämpfen. Wir müssen auf die Strasse, nicht in Internetforen
"Wir"? Die Tiere, die Tierrechte brauchen mehr Menschen, die sich für Tiere einsetzen, statt sie umzubringen oder mit denen, die sie umbringen, aus offensichtlich rein egoistischen Gründen("wir", "mehr", "viele", "Aktivisten" - egal wer, Vegetarier, Faschos, Urchristen, Haupsache es macht scheinbar was her) zu kuscheln.
> uns gegenseitig bekämpfen.
"Uns gegenseitig"?
Ihr bekämpft [/b]uns[/b] und damit die Tierrechte.
> Und trotzdem spreche ich von "wir".
Weil Du es nicht begriffen hast.
Achim