Pfoten weg von 4 Pfoten!
Die sich selbst so nennende „Tierschutzorganisation“ 4 Pfoten mit Sitz in Hamburg betrieb in meinen Augen schon immer eine Art von „Tierschutz“ der besonderen Art. Doch die aktuelle Kampagne schlägt dem Fass den Boden aus.
Auf der 4 Pfoten Seite www.kulinarischer-tierschutz.de wird für praktizierten Tierschutz geworben ohne auf kulinarische Genüsse verzichten zu müssen. So entstehen Partnerschaften mit gastronomischen Betrieben, die sich laut 4 Pfoten bereit erklären, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu verwenden. Es handelt sich dabei dann um „Zutaten erlesener Qualität“.
Letztendlich wird, sozusagen als Krönung, die Tierschutz-Kochmütze verliehen. Hierzu reicht wohl eine Bewerbung an 4 Pfoten mit dem Hinweis, nur artgerecht ermordete Tiere zu verwenden.
Auf der Seite selber gibt es auch Rezepte der „gehobene“ Küche, unter anderem „Dicke Rippe vom Schwein mit Ackerpillesalat, Kartoffelpüree und Sauerkirschsauce“.
(http://www.kulinarischer-tierschutz.de/service/rezepte.php#Dicke_Rippe)
Sinnvoller wäre wohl also das blutige Schlachtermesser, aber wer unter seiner Tierschutz-Kochmütze soviel Hirnmasse wie der Verein 4 Pfoten hat – der hat sie nicht mehr alle auf der Mütze oder ist blind wie ein Stück Holz.
Rudolf Steffen
Die sich selbst so nennende „Tierschutzorganisation“ 4 Pfoten mit Sitz in Hamburg betrieb in meinen Augen schon immer eine Art von „Tierschutz“ der besonderen Art. Doch die aktuelle Kampagne schlägt dem Fass den Boden aus.
Auf der 4 Pfoten Seite www.kulinarischer-tierschutz.de wird für praktizierten Tierschutz geworben ohne auf kulinarische Genüsse verzichten zu müssen. So entstehen Partnerschaften mit gastronomischen Betrieben, die sich laut 4 Pfoten bereit erklären, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu verwenden. Es handelt sich dabei dann um „Zutaten erlesener Qualität“.
Letztendlich wird, sozusagen als Krönung, die Tierschutz-Kochmütze verliehen. Hierzu reicht wohl eine Bewerbung an 4 Pfoten mit dem Hinweis, nur artgerecht ermordete Tiere zu verwenden.
Auf der Seite selber gibt es auch Rezepte der „gehobene“ Küche, unter anderem „Dicke Rippe vom Schwein mit Ackerpillesalat, Kartoffelpüree und Sauerkirschsauce“.
(http://www.kulinarischer-tierschutz.de/service/rezepte.php#Dicke_Rippe)
Sinnvoller wäre wohl also das blutige Schlachtermesser, aber wer unter seiner Tierschutz-Kochmütze soviel Hirnmasse wie der Verein 4 Pfoten hat – der hat sie nicht mehr alle auf der Mütze oder ist blind wie ein Stück Holz.
Rudolf Steffen