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Tierrechtsforum:
reitende Tierrechtler?!

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 4

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reitende Tierrechtler?!

Autor: Anja | Datum:
Da dieser Beitrag aus dem Gästebuch von Canis, dem Tierrechts(??)verein kommentarlos gelöscht wurde, stelle ich die Frage hier nochmals:

Wie lässt sich Reiten mit Tierrechten vereinbaren?

Anja

im Gästebuch des Reiterhofes Ebbers (http://www.reiterhof-ebbers.de/gaestebuch.html) fand ich nämlich folgenden Eintrag (der deutschen Vertretung des) Tierrechtsvereins Canis:

Liebe Familie Ebbers! Ich habe durch Zufall die Homepage entdeckt und wollte auf diesem Wege die besten Wünsche senden. Vor 12 Jahren war ich mit meiner kleinen Fuchsstute Ghardia in Krommert bei dem Hengst Derbyfavorit. Was ist eigentlich aus ihm geworden ? Ich habe die Spur dieses tollen Hengstes leider verloren. Aus der damaligen Verpaarung entstand Dharwin, mit dem ich noch immer durch die Eifelwälder reite. Auch seine Mutter lebt noch bei mir, mittlerweile 24 Jahre alt. Ich habe mich während des Aufenthaltes bei euch sehr wohl gefühlt, tolle Anlage. Falls ihr euch nicht mehr erinnert, ich stand damals bei Heinz Schäfer in Gehn. Herzliche Grüße, Marion
Marion Schönborn < marion.schoenborn@t-online.de>
Eifel, - Thursday, April 21, 2005 at 10:39:07 (CEST)

Re: reitende Tierrechtler?!

Autor: Achim Stößer | Datum:
Anja schrieb:
>
> Da dieser Beitrag aus dem Gästebuch von Canis, dem
> Tierrechts(??)verein kommentarlos gelöscht wurde, stelle ich

Nun ja, ein Tierschutzverein, der sich das falsche Label aufklebt - also eigentlich nichts besonderes.

> die Frage hier nochmals:
>
> Wie lässt sich Reiten mit Tierrechten vereinbaren?

Wobei es hier, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht alein ums Reiten, sondern auch noch darum geht, Pferde zu "züchten", also die Zahl der ausgebeuteten Tiere zu vermehren.

Canis (also Alex Willer und Marion Schönborn?) ist ja schon des öfteren u.a. durch Speziesisus aufgefallen (Suche), insbesondere auch durch seine unrühmliche Rolle - eine protheistische, tierrechtsfeindliche ressemitteilung samt Anti-Maqi-Hetze - bezüglich dem Universellen Leben.

Was ist da schon zu erwarten?

Achim

Re: reitende Tierrechtler?!

Autor: Anja | Datum:
Zu was stellt dieser Verein dann aber überhaupt Statuten auf? Um Eindruck (Spenden) zu schinden?
Um selbst den eigens aufgelisteten Zielen nachzugehen ja anscheinend nicht...

aus "Wir über uns" von Canis (http://www.canis.info/index1.htm):

[...Tierschutz und Tierrecht:

Als Tierrechtsverein versucht CANIS Tierleid aufzuzeigen, es zu mindern, ihm entgegenzuwirken - oder im Idealfall – zu beenden. Unser strategisches Ziel ist es, höherentwickelten, leidensfähigen Tieren zu ihren Grundrechten als Lebewesen zu verhelfen. CANIS fordert die Verankerung des Tierschutzes im Verfassungsrang und kämpft für eine allgemeine internationale Charta der Tierrechte. Insofern sind wir auch ein Tierrechtsverein. Wir propagieren einen Lebensstil, der Veganismus - bzw. als Vorstufe Vegetarismus - vorsieht...]


...wenn's nicht so traurig wäre, wäre es zum lachen...

Anja

Re: reitende Tierrechtler?!

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Zu was stellt dieser Verein dann aber überhaupt Statuten auf?
> Um Eindruck (Spenden) zu schinden?

Dazu sage ich mal nichts.

> Um selbst den eigens aufgelisteten Zielen nachzugehen ja
> anscheinend nicht...

Wie das so üblich ist bei Tierschützern, die sich heuchlerisch das Wort Tierrechte auf die Fahnen schreiben.

> verhelfen. CANIS fordert die Verankerung des Tierschutzes im
> Verfassungsrang und kämpft für eine allgemeine internationale
> Charta der Tierrechte. Insofern sind wir auch ein
> Tierrechtsverein. Wir propagieren einen Lebensstil, der
> Veganismus - bzw. als Vorstufe Vegetarismus - vorsieht...]

Na bitte, da taichen verräterische Wörter wie Tierschutz und Vegetarismus ja aus dem Sumpf auf.

Hundeausbeutung wird ebenfalls propagiert:
Zitat:
Gewissermaßen das missing link zwischen den Bereichen Wildcaniden und Hund. Betreut wird dieses Gebiet von Marion Schönborn, die selbst zwei Kangals besitzt.

Die in Österreich gestartete Aufklärungskampagne beinhaltet folgende Schwerpunkte:

a) Herdenschutzhunde (HsH) in Privathaltung: Eine allgemeine Information rund um diese "besonderen" Hunde soll ein harmonisches Alltagsleben zwischen Mensch und Hund sichern. Rassespezifische Eigenschaften werden dabei ebenso beleuchtet, wie kulturelle Hintergründe der HsH. Bei bereits bestehenden Problemen, vermittelt CANIS fachliche Hilfe oder ganz einfach weiterführende Adressen bzw. Literaturtipps.

b) Herdenschutzhunde in ihrem ursprünglichen Arbeitsbereich: Um die Etablierung von Wildtieren wie Wolf, Schakal, Luchs oder Bär zu fördern, versucht CANIS den Besitzern von Nutztierherden HsH behutsam näherzubringen. Parallel dazu werden vergleichende Studien diesbezüglich erfolgreicher Projekte (wie z.B. Ray Coppinger) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Summa summarum soll den Landwirten wie der Jägerschaft aufgezeigt werden, daß Nutztierhaltung und Vorkommen von Wildcaniden sowie anderer Predatoren mit Hilfe der HsH vereinbar sind. Herdenschutzhunde bieten zudem eine kostengünstige Alternative zu geldintensiven Mitteln wie Radiotelemetrie und Elektrozäunen.


Achim