> was geht hier eigentlich ab??? Hier wird gestritten was das
> Zeug hält. Ihr solltet lieber aktiv mithelfen, dass das Leid
> der Tiere abgeschafft oder zumindest verringert wird. So weit
> ich weiß, hat die ausstralische Regierung auch schon auf den
> Bericht reagiert. (Siehe PeTA)
Ja, jetzt kann dank Peta wieder "Schaffleisch von glücklichen Schafen" verkauft werden, genauso wie "Wolle von glücklichen Schafen" und Burger King Eier/"Fleisch" (was war es gleich) von "glücklichen Hühner", etc. etc. So eine Scheiße, statt den Tieren zu helfen, indem man Konsumenten aufklärt und Veganismus als Alternative aufzeigt, wird ihnen hier vermittelt, es gebe "bessere Haltungs-/Transport-(was auch immer...) Bedingungen", unter deren Beachtung man mit gutem gewissen Tierprodukte konsumieren könne.
> Ich weiß nicht, warum hier immerzu Tierschutzorganisationen
> niedermacht werden????
Weil Tierschutz nun mal kontraproduktiv ist, wenn man Tierrechte durchsetzen will. Wüßtest Du aber, wenn Du die von mir verlinkten Texte und Diskussionen gelesen hättest.
> Könnt ihr mir mal sagen, WAS IHR denn
> konkret macht, um das Töten und Quälen der Tiere zu
> verhindern bzw. ganz abzuschaffen.
Siehe
http://maqi.de. Statt Spenden zu sammeln und für Tierausbeutung zu werben klären wir auf, und zwar da, wo es ankommt, nämlich beim Verbraucher; nebenbei versuchen wir immer wieder, wenigstens einzelne Tiere zu retten.
das muß man wohl jemandem, der "aktiv werden" mit Petitionen unterschreiben und Spenden sammeln gleichsetzt, erklären... *seufz*
> Ich habe so ein Gefühl, als wenn hier jeder ständig auf dem
> anderen rumhackt und den Inhalt seiner Aussagen
> auseinanderpflückt...!!
> DAS ist doch nicht das eigentliche Thema oder habe ich das
> Spiel nicht verstanden????
Sicher ist das kein Spiel. Es geht um Leben oder Tod, um Freiheit oder Gefangenschaft. Statt also "Protest" zu
spielen, solltest Du anfangen, wirklich zu protestieren, etwas zu verändern statt Tierausbeutung noch weiter zu stützen.
Es geht hier selbstverständlich nicht darum, auf anderen "rumzuhacken" sondern darum, zu erklären, was Tierrechte bedeuten und was es für bertroffenen Tiere bedeutet, wenn sie statt des Rechts auf Leben z.B. nichts weiter als das Recht auf Transport in totem (weil ermordet) Zustand zugestanden bekommen. Wie wäre es, als nächstes eine Petition für ein kurzes Kopfstreicheln vor dem Bolzenschuß oder eine Handvoll Weizen (quasi eine Henkersmahlzeit) zu starten? Ich sehe die Zeitungsartikel schon vor mir:
Peta-Aktivisten ketten sich vor Schlachthof an: "Gebt den Schafen ihre Würde! Laßt sie vor dem Schlachten noch was Leckeres essen!
> Anstatt hier ständig einen Kommentar zum Kommentar abzugeben,
> solltet ihr eure Kraft für den Tierschutz aufwenden...
Du hast absolut nichts begriffen. Wir wenden sicher keine Kraft "für den Tierschutz" auf, was wir tun, ist
Tierrechte zu achten und selbstverständlich auch zu fordern, nicht Tierschutz.
> Ich denke, dass man nicht genug tut, wenn man NUR (ist nicht
> so hart gemeint, wie es rüberkommt) beim Essen oder bei der
> Kleider oder sonstigen Produkten darauf achten, dass keine
> Tierteile verwendet wurden bei ihrer Herstellung.
Würde das jeder tun, hätten wir nichts zu tun (was ich in dem Fall sicher nicht schlecht fände). Aber soalnge das nicht der Fall ist, müssen wir uns eben auch immer wieder mit Leuten, die meinen, Tierausbeutung nicht abschaffen sondern nur reformieren müssen, auseinandersetzen.
> Man sollte sich in Gruppen zusammentun, um dann mit geballter
> Kraft "zuzuschlagen"...
Kein Problem, wir sind immer auf der Suche nach Leuten, die sich für Tierrechte einsetzen wollen. Aber leider tun das eben die wenigsten, Peta schon mal gar nicht. Sollte Peta irgendwann tatsächlich mal für Tierrechte stehen, mache ich auch gern Aktionen mit Peta.
Tanja