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Tierrechtsforum:
Honiguntersuchung

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 4

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Honiguntersuchung

Autor: Christoph Stross | Datum:
Aus dem neuen Vegan.at, diesmal aber tierrechtlich interessant:
"Bei einer britischen Untersuchung von 15 Mischhonigen, die in Supermärkten verkauft wurden, wurde festgestellt, dass die Proben in einem Ausmaß Antibiotika enthalten, welches europäische Richtlinien überschreitet. (aus "Vegan"- The magazine of the Vegan Society, Summer 2002, S 2)"
Sogar manche Leute, die sich selbst als VeganerInnen bezeichnen, essen Honig, aber nur, da er nicht so unmittelbar mit dem Tier verbunden ist wie Fleisch, Milch oder Eier. Einmal hat jemand in einem VeganerInnen-Forum gefragt, ob Honig vegan ist, und als Antwort hat jemand geschrieben, in irgendeinem Einzelfall seien die Bienen gequält worden. Ich muss sagen, ohne Maqi wüsste ich nichts von der Bienentötung, von der Antibiotika-Verwendung weiß ich erst seit dem Lesen obigen Artikels. Von Nicht-VeganerInnen wird es nebenbei bemerkt als extrem erachtet, als VeganerIn u. a. auch auf Honig zu verzichten.

Re: Honiguntersuchung

Autor: Eduard | Datum:
Die Bienen werden heute in Massentierhaltung gehalten und können nur durch massive Antibiotikagaben am Leben erhalten werden.

Dazu wird der ganze Bienenstock regelmäßig mit Unmengen von Antibiotika eingesprüht.

Re: Honiguntersuchung

Autor: Achim Stößer | Datum:
Eduard schrieb:
>
> Die Bienen werden heute in Massentierhaltung gehalten und
> können nur durch massive Antibiotikagaben am Leben erhalten
> werden.
>
> Dazu wird der ganze Bienenstock regelmäßig mit Unmengen von
> Antibiotika eingesprüht.

Das ist, vorsichtig gesagt, eine etwas eigenwillige Argumentation (insbesondere der Teil mit der "Massentierhakltung" ist ja nun angesichts der tatsachen, daß es nicht nur Solitärbienen gibt, etwas albern). Sinnvollere findest Du unter http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html

Achim

Re: Honiguntersuchung

Autor: Eduard | Datum:
[Beitrag an passende Stelle verschoben - Administrator]

Wenn die Bienen natürlich leben und nicht in Bienenstöcken "massengehalten" werden, werden sie auch nicht krank und brauchen kein Antibiotika.
Womöglich dient es auch der Leistungsförderung wie bei den anderen Tieren, wo es Tonnenweise in den Trog geschüttet wird.