Quelle:www.nintendo-europe.com/NOE/de/DE/news/article.do?elementId=HwVQi1Ot4PLrfC5rJPBwKrQRRGNC-Dh1
Hintergrund-Infos: In dem besagten Spiel "Nintendogs" übernimmt der Spieler die Rolle eines professionellen Hundetrainers. Von einem Startkapital an virtuellem Geld kauft man sich zu Beginn des Spiels einen (selbstverständlich reinrassigen) Hundewelpen. Diesem bringt man dann im Verlaufe des Spiels verschiedene Tricks wie Sitz und Platz bei und trainiert ihn in verschiedenen Disziplinen wie Frisbee fangen oder Hindernislauf. Sobald wie möglich lässt man den trainierten Vorzeigehund dann an verschiedenen Wettbewerben gegen die Hunde virtueller Rivalen antreten, bei denen Werte wie Agilität, Schönheit oder Gehorsam zum Sieg führen. Die besten Hundetrainer erhalten so Preisgelder von denen sie Dosenfutter, Kuhmilch oder Gummiknochen, aber auch Accessoires wie Lederhalsbänder, Schleifen, Hüte oder gar Sonnenbrillen erwerben können, damit das Anziehhündchen auch nach der neusten Mode gehen kann. Hat man mit dem einen Hund ersteinmal genügend Geld verdient, kann man aus der Tierhandlung noch weitere Welpen zukaufen, damit man noch schneller noch mehr Geld machen kann, welches man dann wieder in seine Hunde investieren kann, ganz nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung (so hat das Spiel auch kein festgelegtes Höchstziel). Im Gegensatz zum Tamagotchi (Wer erinnert sich noch?) sind die Hunde aus Nintendogs unsterblich und ewig jung (d.h. sie wachsen nicht über das Welpenstadium hinaus und bleiben somit immer süß und knuffig). Hat man von einem genug kann man ihn aber schnell und einfach an das "Dog Hotel" "spenden" und schon ist wieder ein Platz freigeworden für einen neuen Preisgeldsammler.
Was haltet ihr davon,...
1. ...dass PeTA sich überhaupt mit Videospielen beschäftigt?
2. ...dass gerade diesem Spiel ein erzieherischer Wert beigemessen wird, der Kindern das Nützen, äh, Schützen von Tieren nahelegen soll?