Das anarchistische vegane Café ist eine Informationsinitiative im besetzten Südflügel des Berliner Bethanien Künstlerhauses, wo auch die Leute des zwangsgeräumten Yorck59 eine neue Plattform gefunden haben. Mitorganisator (?) des Cafés, oder zumindest beteiligt/anwesend sind auch Vertreter der Berliner Tierrechtsaktion BerTA e.V. und ich war gestern Abend eben dabei.
Gezeigt wurden Filme wie die eine als Dokumentation stilisierte Tierschutzpropaganda verschiedener Aktionen gegen Pelzhandel, der Zeuge (Pelztierschützer), eine Befreiung von Nerzen (welche nicht in menschliche Fürsorge kamen sondern in die Natur entlassen wurden, wo sie andere Tiere erbeuten werden...) und eine Hühnerbefreiung die allerdings nicht in die Natur entlassen wurden sondern als Abschluss saßen die Befreiten halt in irgendeinem Stall, was eher an Bodenhaltung erinnerte, vor allem weil es anscheinend direkt nach der Befreiung im Dunkeln gefilmt wurde.
Danach gab es eine Diskussion die man so zusammenfassen fassen könnte: Mit Tierschutzrandaspekten, Pflanzenrechten und Gaia Öko Esoterismus gegen Tierrechte.
Sofort nach Eröffnung der Diskussion ergriff ich das Wort und kritisierte Die ärgerliche Pelzfokussierung des Abends auf Tierschutzrandaspekte und wies hin auf die Wichtigkeit Ressourcen nicht für Randthemen zu verschwenden und sich dem zentralen Thema zuzuwenden. Daraufhin ergoss sich die ganze Palette der üblichen Diskreditierungsorgie über mir, und man war sich auch nicht zu schade mir indirekt UL-Mitgliedschaft zu unterstellen, weil ich den Begriff HühnerKZ verwendet hatte und "die ja auch so argumentieren", oder laut zu kichern wenn ich meine Argumente vortrug.
Es wurde, anstatt sich mit meiner Kritik auseinander zu setzen offen und unverblümt gegen Tierrechte argumentiert, "es sei doch jedem seine Sache wofür er sich einsetzt und Umwelt(schutz) und Ökologie seien doch viel umfassender als Veganismus, Korallen zeigen doch auch kein Fluchtverhalten und Pflanzen haben doch auch Bewusstein wie man von den Mimosen weiss usw. usf. Meine Argumente und Analogien (wie z. B. die, wen man wohl eher aus einem brennenden Haus retten solle, die Oma aus dem ersten Stock oder die Gartenzwerge um die verzerrten Prioritäten zu verdeutlichen) wurden unbegründet als "gefährlich" abgetan, ich sei dogmatisch und dominant weil ich versuche, dem Veganismus eine größere Wichtigkeit zuzuordnen als z. B. dem Umweltschutz.
Nur ein Teilnehmer versuchte rational auf meine Kritik einzugehen indem er behauptete, über solche Randthemen Menschen an vegane Ethik heranzuführen und damit Erfolg zu haben.
Im ganzen also eher eine weitere herrschaftsfreiistische Inzestclique die speziesistischen Tierschutz und Antitierrechtsarbeit betreiben und mit aller Gewalt versuchten, den Eindringling mit dem fremden Stallgeruch loszuwerden anstatt sich der Sinnlosigkeit von speziesistischen Antipelzaktionen zu stellen, und dem Schaden für die Tierrechte den sie damit verursachen.
Ich werde den Link dieses Beitrages auch an die BerTA schicken und hoffe einige Beteiligte trauen sich hierauf zu reagieren, vielleicht entblödet sich ja der eine oder andere noch.
Zu dem Publikum (welches nach der Dosis Gruselfilme und Volxküche wortlos die Diskussion nach und nach verließ da der Konflikt raumeinnehmend war und man sich wohl langweilte) wäre zu sagen dass die eben auch in kleinen Gruppen eintrafen, wobei auffiel dass die Gespräche vor der Veranstaltung die eigene Gruppe selten überschritten. Es fand bis auf wenige Ausnahmen also überhaupt keine übergreifende Kontaktaufnahme oder Kommunikation statt zu Leuten die man selbst nicht kannte. Wie im Kino eben.
Gezeigt wurden Filme wie die eine als Dokumentation stilisierte Tierschutzpropaganda verschiedener Aktionen gegen Pelzhandel, der Zeuge (Pelztierschützer), eine Befreiung von Nerzen (welche nicht in menschliche Fürsorge kamen sondern in die Natur entlassen wurden, wo sie andere Tiere erbeuten werden...) und eine Hühnerbefreiung die allerdings nicht in die Natur entlassen wurden sondern als Abschluss saßen die Befreiten halt in irgendeinem Stall, was eher an Bodenhaltung erinnerte, vor allem weil es anscheinend direkt nach der Befreiung im Dunkeln gefilmt wurde.
Danach gab es eine Diskussion die man so zusammenfassen fassen könnte: Mit Tierschutzrandaspekten, Pflanzenrechten und Gaia Öko Esoterismus gegen Tierrechte.
Sofort nach Eröffnung der Diskussion ergriff ich das Wort und kritisierte Die ärgerliche Pelzfokussierung des Abends auf Tierschutzrandaspekte und wies hin auf die Wichtigkeit Ressourcen nicht für Randthemen zu verschwenden und sich dem zentralen Thema zuzuwenden. Daraufhin ergoss sich die ganze Palette der üblichen Diskreditierungsorgie über mir, und man war sich auch nicht zu schade mir indirekt UL-Mitgliedschaft zu unterstellen, weil ich den Begriff HühnerKZ verwendet hatte und "die ja auch so argumentieren", oder laut zu kichern wenn ich meine Argumente vortrug.
Es wurde, anstatt sich mit meiner Kritik auseinander zu setzen offen und unverblümt gegen Tierrechte argumentiert, "es sei doch jedem seine Sache wofür er sich einsetzt und Umwelt(schutz) und Ökologie seien doch viel umfassender als Veganismus, Korallen zeigen doch auch kein Fluchtverhalten und Pflanzen haben doch auch Bewusstein wie man von den Mimosen weiss usw. usf. Meine Argumente und Analogien (wie z. B. die, wen man wohl eher aus einem brennenden Haus retten solle, die Oma aus dem ersten Stock oder die Gartenzwerge um die verzerrten Prioritäten zu verdeutlichen) wurden unbegründet als "gefährlich" abgetan, ich sei dogmatisch und dominant weil ich versuche, dem Veganismus eine größere Wichtigkeit zuzuordnen als z. B. dem Umweltschutz.
Nur ein Teilnehmer versuchte rational auf meine Kritik einzugehen indem er behauptete, über solche Randthemen Menschen an vegane Ethik heranzuführen und damit Erfolg zu haben.
Im ganzen also eher eine weitere herrschaftsfreiistische Inzestclique die speziesistischen Tierschutz und Antitierrechtsarbeit betreiben und mit aller Gewalt versuchten, den Eindringling mit dem fremden Stallgeruch loszuwerden anstatt sich der Sinnlosigkeit von speziesistischen Antipelzaktionen zu stellen, und dem Schaden für die Tierrechte den sie damit verursachen.
Ich werde den Link dieses Beitrages auch an die BerTA schicken und hoffe einige Beteiligte trauen sich hierauf zu reagieren, vielleicht entblödet sich ja der eine oder andere noch.
Zu dem Publikum (welches nach der Dosis Gruselfilme und Volxküche wortlos die Diskussion nach und nach verließ da der Konflikt raumeinnehmend war und man sich wohl langweilte) wäre zu sagen dass die eben auch in kleinen Gruppen eintrafen, wobei auffiel dass die Gespräche vor der Veranstaltung die eigene Gruppe selten überschritten. Es fand bis auf wenige Ausnahmen also überhaupt keine übergreifende Kontaktaufnahme oder Kommunikation statt zu Leuten die man selbst nicht kannte. Wie im Kino eben.