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Tierrechtsforum:
Petas Leder

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 15

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Petas Leder

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wer glaubt, Peta ließe sich nur von Steakhäusern und Jägern finanzieren (Belege hier im Forum bzw. http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, irrt. Da wird auch schon mal für Peta Tierhaut verdealt:
Zitat: Das bisweilen agressive Schwingen der Moralkeule kann jedoch schnell zum Bumerang werden, wie das Beispiel Anderson beweist. Als sie etwa ihren «Dodge Viper»-Sportwagen zugunsten von Peta versteigern liess, höhnten Blogger sofort über dessen Ausstattung. Schaltknauf, Lenkrad und Sitze sind aus Leder: Wer konsequent gegen Fleischkonsum und Pelzträger wettert, sollten besser die Finger von Tierhäuten lassen.

Auch andere Peta-Promis tappen in die gleiche Moralfalle. Leona Lewis, von der Organisation zur Vegetarierin mit dem grössten Sex-Appeal gekrönt, wird mit einer Lederhandtasche fotografiert. Jenna Jameson wirbt dafür, keine Hühnerbeine zu essen und «zeigt ihre eigenen Hühnerbeine in einem Paar Leder-Highheels», ätzt ein weiterer US-Blog. Und Kobe Kaige, ein «Penthouse»-Model, das sich für eine Anti-Pelz-Kampagne von Peta zur Verfügung gestellt hat, ist in dem Trailer für ein noch namenloses Billigfilmchen in luftiger Lederkluft zu sehen. http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/25734842

Mach nix, ist bestimmt kein "Leder" von australischen Schafen (oder was auch immer grade petakonfome Tierausbeutung suggeriert).

Achim

Pamela "Peta-Promi" Anderson und das Steakhaus

Autor: Achim Stößer | Datum:
Peta-Promi Pamela Anderson macht wenig überraschend Werbung für ein neu eröffnentes Steakhaus-Striplokal. Peta findet's okay, weil es in Steakhäusern heutzutage die besten Salatbüffts gäbe:
Zitat: “Pam is not a host but may be attending as an invited guest, and since steakhouses nowadays have some of the best salad bars and veggie options around, we’re sure she’ll find plenty to eat should she attend.”


http://theblemish.com/2009/04/peta-fine-with-pam-anderson-promoting-steak-house/
http://www.celebitchy.com/46872/peta_spokesperson_pam_anderson_booked_to_open_steakhousestripclub/
http://www.foxnews.com/story/0,2933,515981,00.html
http://www.celebuzz.com/pam-anderson-presses-flesh-strip-s103281/
etc.

Das erklärt dann auc ihren Zirkusbesuch (weil es da sicher auch Jongleure und Trapezkünsterl gab).

Fragt sich, wie Peta dann das zurechtbiegt:
Zitat: Pam’s hypocrisy isn’t all ancient history. When she got hitched in Vegas last month (again), we assumed the menu would be all vegetarian. Not so, reports OK! magazine:

[quote]“Afterward, guests dined on food from Stack restaurant and bar at the Mirage. The menu included pigs in a blanket, crunchy tuna tacos, lobster, miso black cod lettuce cups and mini donut ‘munchkin’ holes.”


Since when is a pig in a blanket vegan fare? To say nothing of the lobsters, cod, and tuna.

Anderson reportedly didn’t eat the meat herself (must… fight… urge… to… joke…) . But why would this supposed vegetarian host her own wedding reception in a place where the only grill options are “bone in” or “bone out”?[/quote]
http://deceiver.com/2007/11/23/fronting-for-peta-can-be-a-real-circus-just-ask-pam/

Etc. etc. ad nauseam.

Peta-Promi Moore: wir brauchen eben auch Fleisch

Autor: Achim Stößer | Datum:
Roger "James Bond" Morre, Peta-Promi (gegen "Gänsestopfleber"):

Zitat: sueddeutsche.de: In der Konsequenz glauben manche, getötete Tiere nicht essen zu wollen. Sind Sie Vegetarier?

Moore: Nein, aber ich gehe auch nicht raus und schieße ein Tier ab. Bedauerlicherweise zeigt unser physikalischer Aufbau, dass wir als Pflanzen- und Fleischfresser leben sollten. Wir können zwar Gras essen, aber wir brauchen eben auch Fleisch. Aber ich esse nicht viel davon, da ich nicht glaube, dass zu viel rotes Fleisch gesund ist. Bei Foie gras (deutsch: Stopfleber; Anm. d. Red.) hört es allerdings für mich auf, das ist einfach zu grausam.

"James Bond ist überflüssig geworden"
02.06.2009, http://www.sueddeutsche.de/leben/97/470642/text/


Achim

Peta-Promi Glööckler: "Pelz" ist bööse, eßt lieber Gänseleber

Autor: Achim Stößer | Datum:
Umgekehrt ist es bei Pet-Nacktpromi Harald Glööckler (mit dem speziesistischen Peta-Slogan "Tiere tragen Pelz, Menschen tragen Mode", 2004). "Er unterstützt diverse Tierschutzorganisationen" (http://www.vox.de/53_282.php?id=1875&event_id=798).

Beim "Promi[sic!]-Dinner" kochte er u.a. Foie Gras (Gänsestopfleber, von Vox verschämt als "Gänseleber" übersetzt), Hummer und andere Leichen(teile):
Zitat: Vorspeise: Madame Pompadour (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)
1 Hummer
1 Languste
1 Bouquet de garni
250 g Foie gras (Gänseleber)
1 Ananas
6 Gelatineblätter
250 ml Gemüsefond
250 ml Champagner
Salz und Pfeffer

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8048

Hauptspeise: Rinderfilet à la Pompöös mit Scampi und Gemüse (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)
1 kg Rinderfilet
8 Riesen-Scampi (Wildfang)
ca. 12 kleine neue Kartoffeln
250 g Austernpilze
250 g Shitakepilze
2 Knoblauchzwiebeln
Olivenöl, nach Bedarf
250 ml Sahne
etwas Kalbsfond
3 Rosmarinzweige
Salz und Pfeffer

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8047

Dessert: Dessert a la Louis XIV - Braune und weiße Mousse au Chocolat (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)

Braune Mousse:
250 g Zartbitterschokolade
150 g Vollmilchschokolade
12 Eiweiße
250 ml Sahne
1 Prise Salz

Weiße Mousse:
400 g weiße Schokolade
12 Eiweiße
250 ml Sahne
Eine Prise Salz

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8049

So hat Peta wohl für und gegen ziemlich jede Form von Mord den einen oder anderen Promi.

Achim

Re: Petas Leder

Autor: Rainer Lindemann | Datum:
Hallo,
ich bin erst seit 3 Jahren Vegan, ich habe auf meiner MySpace Seite PeTA als Freund hinzugefügt,daß war wohl nicht sehr schlau , oder.Jedenfalls nicht nachdem was ich hier lese.

Sind die nun auf der Guten Seite, oder sollte ich die als Vegane lieber meiden?

Re: Petas Leder

Autor: dom | Datum:
Wenn Du den Beitrag, auf den Du geantwortet hast, gelesen hast sollte sich Deine Frage von selbst beantworten. Ausserdem lege ich Dir die Suche nach PeTA in diesem Forum nahe.

Gute Seite - schlechte Seite

Autor: Tobi | Datum:
Hallo, Rainer!

Was Du meiden möchtest, musst Du wissen aber PeTA verletzt Tierrechte, also: Ja. Diese Organisation ist für einen Tierrechtler vollkommen inakzeptabel.


Tobi

Re: Gute Seite - schlechte Seite

Autor: Rainer Lindemann | Datum:
Danke, ich wollte Gut und schlecht jetzt nicht so darstellen.
Aber ich bin für die Rechte der Tiere....
Ich werde die gleich von meinen Profil entfernen.
Im Fernsehen lief Promi Dinner unter anderen war dieser Desingner Gööckel als PeTA Botschafter vorgestellt worden, im der gleichen Sendung aß er Fisch, Garnellen, servierte Gänsestopfleber(worüber sich jemand ausließ, daß er das nicht servieren würde,wenn er wüßte wie die hergestellt wurde)
Kaufte beim Schlachter ein.
Da kamen mir schon erhebliche Zweifel.

Gut bedeutet für mich,daß Leid der Tiere zu vermeiden,daß wollte ich sagen,nicht das ich ein bessere Mensch bin

Re: Gute Seite - schlechte Seite

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Im Fernsehen lief Promi Dinner unter anderen war dieser
> Desingner Gööckel als PeTA Botschafter vorgestellt worden, im
> der gleichen Sendung aß er Fisch, Garnellen, servierte
> Gänsestopfleber(worüber sich jemand ausließ, daß er das nicht

Ja, siehe oben.

> servieren würde,wenn er wüßte wie die hergestellt wurde)

Bemerkenswert, daß slebst "nomale" Leichenfresser sich (wenn auch nur wenig) mehr um Tiere scheren als Peta-Promis ...

Achim

Re: Petas Leder

Autor: Karina | Datum:
Hallo
Ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen und war ein bisschen empört als ich eure Meinung über PeTA sah und hatte gleich das Bedürfnis euch zu schreiben.

Da ich jedoch vorsichtig sein wollte, habe ich zuerst noch ältere Beträge und weitere Argumente von euch gelesen. Dabei stellte ich fest, dass es wohl fast keinen Wert hat und ich euch nur mit Vorsicht wiedersprechen kann. Dennoch möchte ich, ohne euch zu verureilen, meine Meinung dazu sagen.

Zuerst habe ich mich geärgert und mich gefragt wesshalb sich Veganer über eine solche Organisation so beschweren, da gerade wir doch wissen, dass es viel schlimmeres gibt als eine Organisation wie PeTA mit ihrer Philospie. Wie gesagt habe ich mich etwas weiter informiert und falls ich dich, Achim Stößer, richtig verstehe glaubst du, kurz gesagt, dass die vorgehensweise von PeTA den Tieren schadet.

Ich muss gestehen, Einiges war neu für mich und hat mein Bild von PeTA sicherlich nicht verbessert, deine/eure Argumente sind gut und leider auch traurig. Ich versuchte dich zu verstehen und habe mir Gedanken darüber gemacht ob PeTA den "Tierrechten" tatsächlich schadet. Wenn der Mensch ein bisschen ein besseres und erlicheres Wesen wäre müsste ich dir/euch wahrscheinlich zustimmen. Leider laufen jedoch die Meisten Gedankenlos rum und es ist schon schwer Jemanden zum zuhören zu bringen. Viele können nicht mal auf sich selbst hören und daher glaube ich, dass PeTA gesamt betrachtet gutes erreicht hat und hoffentlich noch wird.

Es ist ein heikles Thema, welches im Gunde immer wieder im Zuammenhang Veganismus auftrettet. Wie bringt man die Leute zum Nachdenken und vor allem zum Handeln?
Ich selbst bin leider nicht selbst darauf gekommen was ich eigentlich anrichte und fand "glücklicherweise" Informationen, unter anderem von PeTA die mein inneres schlechtes Gefühl wenn ich z.B. ein Tiertransporter sah beschrieben und erklärten. Heute weiss ich wie sich ein Veganer fühlt wenn er am Mc Donald vorbei fährt, leider kann ich mich jedoch noch an die Zeit erinnern als ich selbst gedankenlos da drin stand. Damit will ich sagen, dass PeTA es geschafft hat Zuhörer zu finden und umso mehr Zuhörer ums so grösser die Möglichkeit, dass es Jemandem bleibt und Jemand mehr handelt. Denkt Ihr PeTA hätte es geschafft so bekannt zu werden ohne Promis und ohne Spenden, Werbung etc.? Klar ist es "gefundes Fressen" für die Tierrechtsgegener wenn sie, dann genau so ein Promi beim Fleisch essen oder in Lederschuhen sehen, aber diejenigen hätten sich doch auch ohne PeTA nie für die Tiere eingesetz und schon gar nicht solange sie in der Mehrheit sind. Bin ich den so Falsch / Naiv mit dieser Meinung?

Liebe Grüsse

Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen und war ein
> bisschen empört als ich eure Meinung über PeTA sah und hatte

Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?

> Da ich jedoch vorsichtig sein wollte, habe ich zuerst noch
> ältere Beträge und weitere Argumente von euch gelesen. Dabei

Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?

> Zuerst habe ich mich geärgert und mich gefragt wesshalb sich
> Veganer über eine solche Organisation so beschweren, da
> gerade wir doch wissen, dass es viel schlimmeres gibt als
> eine Organisation wie PeTA mit ihrer Philospie. Wie gesagt

Ja? Was denn?

> habe ich mich etwas weiter informiert und falls ich dich,
> Achim Stößer, richtig verstehe glaubst du, kurz gesagt, dass
> die vorgehensweise von PeTA den Tieren schadet.

Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.

> dir/euch wahrscheinlich zustimmen. Leider laufen jedoch die
> Meisten Gedankenlos rum und es ist schon schwer Jemanden zum
> zuhören zu bringen. Viele können nicht mal auf sich selbst

Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.

> hören und daher glaube ich, dass PeTA gesamt betrachtet gutes
> erreicht hat und hoffentlich noch wird.

Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?

> Zuammenhang Veganismus auftrettet. Wie bringt man die Leute
> zum Nachdenken und vor allem zum Handeln?

Leichenfresser, die nackt gegen Pelz demonstrieren jedenfalls nicht.

> gedankenlos da drin stand. Damit will ich sagen, dass PeTA es
> geschafft hat Zuhörer zu finden und umso mehr Zuhörer ums so
> grösser die Möglichkeit, dass es Jemandem bleibt und Jemand

Was genauso wie für Peta für den Tierschutzbund oder McDonald's gilt. Nur daß Peta, TSB und McD eben nur selten erreichen, daß jemand Veganer/Tierrechterl/Antispeziesist wird (wenn, ist das eher ein Glückstreffer), sondern das im Gegenteil eher verhindern.

> mehr handelt. Denkt Ihr PeTA hätte es geschafft so bekannt zu
> werden ohne Promis und ohne Spenden, Werbung etc.? Klar ist

Nein. Und es wäre für die Tierrechte weesentlich besser, wenn peta unbekannter wäre.

> es "gefundes Fressen" für die Tierrechtsgegener wenn sie,
> dann genau so ein Promi beim Fleisch essen oder in
> Lederschuhen sehen, aber diejenigen hätten sich doch auch
> ohne PeTA nie für die Tiere eingesetz und schon gar nicht

Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.

> solange sie in der Mehrheit sind. Bin ich den so Falsch /
> Naiv mit dieser Meinung?

Wenn Du schon fragst: ja.

Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.

Achim

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Karina | Datum:
Hallo

Erst mal danke für deine Antworten.

Zitat: Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?


Ich habe nie gesagt, dass ich dies nicht wäre, jedoch könnte ich nur empört sein wenn diese Tatsachen über PeTA mich grundlegenden überrascht hätten. Wie auch erwähnt sind dies alles keine erfreulichen Nachrichten für mich über PeTA. Mit dem "war" habe ich auch gemeint, dass ich empört war bevor
ich mich genauer informiert habe.

Zitat: Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?


Ja, habe diesen Artikel vor meinem Eintrag gelesen.

Zitat: Ja? Was denn?


Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Zitat: Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.


Ich setzte mich ja gerade damit auseinander. Unkritisch würde ich mich selbst nicht bezeichnen, daher war ich vielleicht auch nicht ganz so geschockt als ich dein Artikel las und einiges war mir auch bereits bewusst. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, denn ich glaube jeden deiner Sätze und es erfreut mich nicht, dass PeTA diese Dinge tut, dennoch bin nach wie
vor nicht davon überzeugt, dass eine Organisation wie PeTA den Tierrechten schadet, gut möglich das da einige Sitzen die sich wichtiger sind als etwas zu bewegen, trozdem glaube ich der Wille von PeTA der gleiche ist wie meinen.


Zitat: Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.


Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht. PeTA mag grösser sein wie ihre Wirkung, dennoch ist PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen
nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören. Sie schlagen sie mit ihren eigenen Waffen, leider versteht es unsere heutige Gesellschaft gar nicht anders. Meine Erfahrung beweisen dies zumindest ständig.

Zitat: Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?


Beim durchlesen dieser Fragen bringen mich meine Emotionen fast dazu dir zuzustimmen. Mein Verstand versucht mir jedoch klar zu machen, dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären und auch passieren und sicherlich nicht auf eine harmlosere Art und Weise.

Zitat: Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.


Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht
ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt
werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein
Poulet mehr essen, den Küken antun.

Zitat: Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.


Im Falle, dass du Recht haben solltest hoffe ich, dass ich schellst möglich zu deiner Erkenntnis komme, weil den Tier(recht)en schaden will ich bestimmt nicht. Sicherlich könnte ich noch mehr tun, daher habe ich auch resepkt vor deiner Arbeit. Wenn ich auch noch mehr tun könnte, würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv, leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

Liebe Grüsse

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Wonko | Datum:
Zitat: Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Naja, da vergleichst du aber ziemlich Äpfel mit Birnen. Selbst wenn Coca-Cola, die durch die Privatisierung von Wasservorkommen ganze Landstriche ausgetrocknet haben (mal davon abgesehen, dass sie ihre Mitarbeiter_innen erschießen lassen), mehr Lebewesen getötet hat als PeTA mit ihrer Vegetarierpropaganda und ihrem Hunde- und Katzenmord, geht es hier nicht in erster Linie um abstrakte Zahlen und Statistiken. Die Forenbeschreibung sagt, dass hier "Vorgehenseisen diskutiert werden können, die dazu dienen, die Tierrechte zu verwirklichen", und das ist auch der zentrale Punkt an der hier vorgebrachten Kritik an PeTA: klarzustellen, dass viele der von PeTA angewendeten Methoden den Tierrechten schaden. Der Vergleich mit multinationalen Konzernen bringt uns daher nicht weiter. Ein viel aussagekräftigeres Ergebnis erhältst du aber, wenn du die Opferzahlen von PeTA mit denen von (seriösen) Tierrechtsorganisationen vergleichst - Tierrechtsorgas mit einer vernünftigen Analyse erzeugen selbstverständlich kein Tierleid - im Gegensatz zu PeTA.

Zitat: dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären

Das ist ein Trugschluss. Hätte PeTA nicht so verdammt viele Menschen vom Vegansein abgehalten, in dem sie es als schwieriges, kompliziertes, eigentlich völlig utopisches Fernziel deklarieren,, wäre vielen Vegetarieropfern ihr Leid erspart geblieben. Hätte PeTA die Tiere in ihren Tierheimen nicht ermorden lassen, wären sie noch am Leben. Gäbe es PeTA nicht, hätten möglicherweise andere Tierfänger etc. diese Tiere getötet - das bleibt aber reine Spekulation und ändert nichts an der Tatsache, dass sie tatsächlich ermordet wurden, und PeTA dafür die Verantwortung trägt.
Das andere Menschen auch schreckliche Dinge machen ist niemals eine Entschuldigung.

Zitat: Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht.

Das Menschen die (ja in der Regel unbequeme) Wahrheit nicht hören wollen ist ja wirklich nichts neues, und es ist bei weitem nicht nur bei TR-Themen so. Man könnte fast meinen, es sei ein menschlicher Wesenszug ;)
Die Annahme, das Menschen mit den "echten" (ich fänd besser: konsequenten + durchdachten) Tierrechtsargumenten nicht umgehen können halte ich für einen der verbreitetsten und kontraproduktivsten Mythen der Tierrechtsbewegung (und insbesondere ihres Pseudo-Umfelds), im Prinzip ist es jedoch nichts anderes als eine allgemeinere Variante des "Vegan ist viel zu schwierig, alle müssen erstmal Vegetarier sein"-Schwachsinns.
Zunächst mal wurde diese These hier im Forum schon oft wiederlegt (wenn du mal viel Zeit hast, lies z.B. mal hier). Davon ganz abgesehen enthält sie auch einen massiven logischen Trugschluss: Es liegt im Wesen unbequemer Wahrheiten, dass es keinen komfortablen / netten / konfrontationsfreien Weg gibt, sie zu verkünden, genau WEIL die Menschen für sie (noch) nicht bereit sind - wären sie es, wären es nicht länger unbequeme Wahrheiten. Und vorallem: was wäre die Alternative? Nichts sagen und auf ein Wunder hoffen? Unsinn erzählen, der am Kern der Sache weit vorbeigeht(in unserem Fall: Vegetarismus bewerben?!)? Wo sollte denn die Einsicht herkommen, wenn man den Menschen die wesentlichen Fakten vorenthält?!

Zitat: PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören.

Das Problem ist, dass das eher nebenbei und zufällig passiert, weil ihre Ziele eben andere sind ("We support compassion for every animal" oder so ähnlich - und ihre krude Vorstellung von compassion for animals umfasst eben auch Gefangenenhaltung in Drahtgitterkäfigen, Ausbeutung und Mord, so lange wenigstens die Leichen nicht verzehrt werden - Tierrechtler_innen haben natürlich dem völlig entgegengesetzte(!) Forderungen). Viel häufiger passiert es, das Leute "dank" Petas Arbeit Vegetarier, fleischfressende Zirkusgegnerinnen oder ledertragende Pelzgegner werden, die danach keinerlei Anlass mehr sehen, sich weiter zu informieren oder ihr Verhalten weiter zu reflektieren, schließlich haben sie sich ja für die Tiere "eingesetzt". Das passiert umso mehr, weil deren Propagandamaschine dauernd betont, wie heldenhaft vorbildlich engagiert und Opferbereit alle sind, die ihren Unsinn mitmachen (und erst recht die, die spenden!). Gleichzeitig wird konsequent suggeriert, dass es schwierig bis unmöglich ist, vegan zu leben - und in Anbetracht dieser ohnehin unerreichbaren Utopie darf man sich, laut PeTA-Propaganda, schon ziemlich toll fühlen, wenn man Bodenhaltungs- statt Käfigeier kauft.
Natürlich gibt es (glücklicherweise) immer Einzelne, die weiter denken und eines Tages (...i.d.R. dank der eventuellen Konfrontation mit den unbequemen Wahrheiten!) vegan werden, das hat dann aber in den seltensten Fällen noch mit PeTA zu tun. Die Alternative, die man mitdenken muss, wäre natürlich: wären die Menschen gleich mit brauchbaren Informationen in Kontakt gekommen, wären sie sofort vegan geworden - Leben hätten gerettet werden können.
Es reicht eben leider nicht aus, wenn eine Organisation groß ist und enorme Medienpräsenz besitzt - es kommt ausschließlich darauf an, welche Inhalte damit transportiert werden.Das das der Punkt ist, an dem PeTA massivst scheitert, wurde ja oben zur Genüge ausgeführt.

Zitat: Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein Poulet mehr essen, den Küken antun.

PeTA sind es leider, die die Tierrechte durch ihre Kampagnen und Statements ins lächerliche ziehen (s. das Dirk Bach-Plakat *kotz*). Und, sicherheitshalber nochmal: Warum sollten sie plötzlich begreifen, was sie tun, wenn sie nicht informiert werden? Natürlich könnte man von selbst drauf kommen, aber die Chance ist wohl astronomisch gering.

Zitat: würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv

Das ist schwarz-weiss-Denken. Die NPD zu verurteilen und ihre rassistischen Aufkleber zu zerstören ist destruktiv, da du aber ein denkender Mensch zu sein scheinst, wirst das sicher nicht für schlecht oder unkostruktiv befinden?
Das gleiche gilt natürlich auch für die Plakate eines Fleischers, die aktuelle "Schulkinder sollen gefälligst Milch trinken"-Werbekampagne und Peta's "Vegetarismus ist GUT für Tiere"-Lügen - es ist nicht destruktiv, sondern notwendig, sich von menschen- und tierverachtenden Standpunkten zu distanzieren.

Zitat: leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

...und das, was PeTA so alles veranstaltet, ist eine Ursache dafür!

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Karina | Datum:
Im Grunde will ich doch nur das gleiche wie ihr. Manchmal habe ich Hoffnung doch meistens bin ich verzweifelt. Über Vorgehensweisen wird (zum Glück) unter vielen Veganer diskutiert, weniger verzweifelt wurde ich dadurch jedoch nicht. Es tut zwar gut zu wissen, dass man nicht „alleine“ ist aber wie man unsere Gesellschaft dazu bringt die Tiere und unsere Umwelt als gleichberechtig zu betrachten, habe ich noch nicht herausgefunden. Sie einfach immer wieder mit der Wahrheit zu konfrontieren ist sicherlich keine falsche Methode. Leider scheint dies jedoch nicht bei jedem anzukommen, denn ansonsten müssten wir doch schon viel weiter sein. Meiner Meinung nach ist nicht PeTA einen Vorwurf zu machen, sondern all denen die ihr dekadentes, „gepflegtes“ und egoistisches Leben einer gerechten und gewaltfreien Welt vorziehen. Jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich. Ich kann zwar nur für mich selbst reden, aber mich persönlich hat PeTA nicht vom vegan werden abgehalten. Aber jetzt mal Schluss mit meinen PeTA Rechtfertigungen, denn was ihr davon haltet ist nicht meine Sorge und auch nicht ganz unverständlich. Ich persönlich (ver)zweifle jedoch jeden Tag aufs Neue an unserer Spezies. Nämlich immer dann wenn ich die Fakten (und zwar völlig unabhängig davon woher die kommen, solange es Fakten sind) vor meinen Augen habe, ich kann nicht verstehen wie so viele Leute, darunter intelligente, dies immer noch versuchen abzustreiten oder ignorieren. Egal welche Organisation sie bei ihren Untaten unterstützt oder abhalten will. Jeder hat doch ein eigenes Urteilsvermögen, es gilt nur dieses einzuschalten und danach zu handeln. Es gibt genug Argumente die für den Veganismus sprechen und man dürfte sogar Glauben, dass diese sehr einläutenden sind. Ich erlebe aber täglich, dass dies kaum einer tut und dafür ist weder eine Organisation, noch der Staat oder die Werbung oder was auch immer schuld. Wenn einer 1000 Mal hört, dass Milch gesund ist, es dürfte reichen wenn er einmal die Zahl sieht von denjenigen die eine sogenannte „Laktose-Unverträglichkeit“ haben. Leider gestehen sich’s trotzt so vieler Tatsachen immer noch nur sehr wenige. Also wie (auf legale Weise) bringt man sie doch zum handeln? Vielleicht doch mit Ihren eigenen „Waffen“?

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: martin | Datum:
Karina schrieb:
>
> Sie einfach immer wieder mit der
> Wahrheit zu konfrontieren ist sicherlich keine falsche
> Methode. Leider scheint dies jedoch nicht bei jedem
> anzukommen, denn ansonsten müssten wir doch schon viel weiter
> sein.

Ich würde eher sagen, es ist die einzige Methode. Warum es noch nicht "bei allen angekommen ist", liegt wohl daran, daß es eben nicht gemacht wird. Wie u.a. von Peta, die lieber den Vegetarier-Kuschelkurs und Wenn-ihr-spendet-seid-ihr-Tierfreunde-Kurs fahren, anstatt schonungslose Aufklärung zu betreiben.

> Meiner Meinung nach ist nicht PeTA einen Vorwurf zu
> machen, sondern all denen die ihr dekadentes, „gepflegtes“
> und egoistisches Leben einer gerechten und gewaltfreien Welt
> vorziehen. Jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich.

Sicher ist jeder Nicht-Veganer einzeln zu kritisieren, aber warum schließt das aus, veganismus-feindliche Organisationen auch zu kritisieren? Wie bereits gesagt wurde: Tierrechte "nur" zu mißachten ist etwa anderes als ihnen aktiv und bewußt zu schaden.

> unverständlich. Ich persönlich (ver)zweifle jedoch jeden Tag
> aufs Neue an unserer Spezies. Nämlich immer dann wenn ich die
> Fakten (und zwar völlig unabhängig davon woher die kommen,
> solange es Fakten sind) vor meinen Augen habe, ich kann nicht
> verstehen wie so viele Leute, darunter intelligente, dies
> immer noch versuchen abzustreiten oder ignorieren.

Sieh dir die Geschichte an, dann weißt du, daß dieser Zustand nicht neu ist. Und gerade aufgrund der Geschichte kann man zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, daß sie Menschen auch irgendwann die nächste Stufe kapieren werden.

> Egal
> welche Organisation sie bei ihren Untaten unterstützt oder
> abhalten will. Jeder hat doch ein eigenes Urteilsvermögen, es
> gilt nur dieses einzuschalten und danach zu handeln. Es gibt
> genug Argumente die für den Veganismus sprechen und man
> dürfte sogar Glauben, dass diese sehr einläutenden sind. Ich
> erlebe aber täglich, dass dies kaum einer tut und dafür ist
> weder eine Organisation, noch der Staat oder die Werbung oder
> was auch immer schuld.

Naja, eine Mitschuld durch aktive Antiveganismus-Propaganda kann man wohl kaum bestreiten. Gerade bei der Wirkung und Reichweite, wenn es auf Staatsebene durchgeführt wird.

> Wenn einer 1000 Mal hört, dass Milch
> gesund ist, es dürfte reichen wenn er einmal die Zahl sieht
> von denjenigen die eine sogenannte
> „Laktose-Unverträglichkeit“ haben. Leider gestehen sich’s
> trotzt so vieler Tatsachen immer noch nur sehr wenige.

Gerade Laktose-Unversträglichkeit wird hier als Krankheit oder Mißstand dargestellt (eben vom Staat oder von Bauernorganisationen), statt richtigerweise als physiologische Selbstverständlichkeit. Wenn man das dreißig Mal als Kind gehört hat, helfen Fakten weniger, als wenn diese Propaganda nicht betrieben worden wäre.

> Also
> wie (auf legale Weise) bringt man sie doch zum handeln?
> Vielleicht doch mit Ihren eigenen „Waffen“?

Damit, daß man in erster Linie persönlichen Veganismus begründet und fordert. Genau das macht Peta nicht, damit schließt sich der Bogen.