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Tierrechtsforum:
Abschaffung statt Reform

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 27

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Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
Eben erhielten wir folgende Mitteilung, in der FoA über die Werbung einer angeblichen Tierrechtsorganisation (vgl. "Was haltet ihr von PETA?, http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=248387&s=1&w=0 ) für McDonald's berichtet, die nun offenbar auf Burger King ausgedehnt wird.

Sehr richtig (ethisch wie pragmatisch-strategisch) fordert FoA Abschaffung statt Reform, also Tierrechte statt halbherzigem, kontraproduktivem vermeintlichem Tier"schutz", "humaner" Tötung usw.

Ich denke, der Text von FoA bringt es auf den Punkt, doch wer es immer noch nicht begriffen hat, möge sich eine sich "Menschrechtsorganisation" nennende Menschen"schutz"oranisation vorstellen, die (statt für Abschaffung von Folter, KZs und Hinrichtung) für freundlichere Folter, bequemere Pritschen und wohlriechenderes Giftgas in KZs, oder - um ein reales Beispiel, Herrn Guillotin, anzuführen - Fall- statt Hackbeil eintritt.

>>>
Abolition, Not Reform

During the last several months, one group professing to advocate animal
rights activism -- has been promoting McDonald's. Now this organization is
giving the nod to Burger King's new endorsement of "humane standards" for
animal slaughter. Not surprisingly, another animal welfare association has
jumped on board to laud the fast food establishment's reform measures.
Meanwhile, a coalition of groups is busy advocating a "reform" initiative in
Florida to make the farming of pigs more "humane" before they are
slaughtered.

Friends of Animals believes such campaigns are destructive and do
nothing to help animals. Furthermore, they send a confusing and garbled
message to the American public, leading consumers to believe that
meat-production can be made "humane."

Clearly, more and more organizations in our "movement" are jumping on
board the "humane meat" campaign. It doesn't threaten business; it doesn't threaten the CEO's of these animal welfarist groups; it doesn't threaten the media, which gives it big coverage. Problem is: it doesn't HELP animals.

It is time for all of us who care about animals to accept one clear and
simple fact. There is no such thing as humane animal agriculture. The life
of a "farmed" animal is hell from the moment of birth to the moment of
slaughter. The improvements that are being pushed by such welfare-oriented
animal groups will do nothing to prevent animal suffering, or advance the
goal of animal rights.

The message of the animal rights community should be loud and clear.
There is no such thing as humane meat production. There are no reforms that
will make patronizing McDonald's, Burger King or other fast-food chains
acceptable. We should urge consumers to stop eating meat and animal
products. We should urge them to stop going to McDonald's and Burger King,
and we should let them know why they are undeserving of commercial support.

In this new millennium, when it is well-known that animal agriculture is
not only unnecessary and immoral, but also unhealthy and environmentally
destructive, why can't we unite in one clear and unified effort to keep
animals out of slaughterhouses and abolish, not reform, factory farms and
other institutionalized exploitation of animals?

Friends of Animals calls on all animal advocacy groups to revisit their
current campaigns and restructure them where necessary. Anything less is
just pandering to animal agriculture interests.

# # #


Priscilla Feral
President
Friends of Animals
777 Post Road
Darien, Connecticut 06820
phone: 203-656-1522
fax: 203-656-0267
e-mail: feral@friendsofanimals.org
web site: http://www.friendsofanimals.org
<<<

Achim

Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Jan | Datum:
vollkommen korrekt, jedoch fängt
das problem IMMER IMMER IMMER beim
vebraucher an. zudem ist das denken
bei 99% aller menschen genetisch
bedingt abwertend gegenüber ALLEN
nicht humanen wesen. das liegt daran,
dass menschen seit sie existieren
so mit tieren umgehen (damals waren
sie selbst noch ein weniger intelligentes
tier). heute sind wir intelligente tiere
geworden. trotzdem wurden dinge wie religion,
furcht vor donner, oder eben die abwertende
haltung gegenüber anderen tieren weitervererbt.

ich bin kein genetiker, dennoch halte ich uns
für missgeburten, die einen evolutionsschritt
im kopf durchmachen und tiere aus bloßen selbstverständnis
heraus (das gehört sich einfach so, man braucht keinen
grund, keine lange rede) für alle gleich-"wert" halten.
(und mit WERT meine ich nicht PREIS-> bringen wir
oft durcheinander)

also beim volk anfangen, nicht mit gesetzen oder kampagnen.

oder eben mit gewalt.
vielleicht gibts aber auch bald mehr missgeburten.

mit der in ca. 20 jahren marktreifen genetik wird es vielleicht
möglich sein, bloßes FLEISCH zu züchten, nur einen fleischklumpen.,.
gleich fertig zubereitet.

was meinst du dazu, Achim? (u.a.)

Kampagnen?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>also beim volk anfangen, nicht mit gesetzen oder kampagnen.

Was verstehst Du unter "Kapganen"?

Achim

Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Martin | Datum:
>vollkommen korrekt, jedoch fängt
>das problem IMMER IMMER IMMER beim
>vebraucher an.
SEHR richtig.
>zudem ist das denken
>bei 99% aller menschen genetisch
>bedingt abwertend gegenüber ALLEN
>nicht humanen wesen.
Ach genetisch,quatsch.Sicher,die Menschen sind schlecht,aber durch Zivilisation und Erziehung kann man schon einige grundsätzliche Dinge weg-
kriegen.
>das liegt daran,
>dass menschen seit sie existieren
>so mit tieren umgehen (damals waren
>sie selbst noch ein weniger intelligentes
>tier). heute sind wir intelligente tiere
>geworden. trotzdem wurden dinge wie religion,
>furcht vor donner, oder eben die abwertende
>haltung gegenüber anderen tieren weitervererbt.
>
>ich bin kein genetiker, dennoch halte ich uns
>für missgeburten, die einen evolutionsschritt
>im kopf durchmachen und tiere aus bloßen selbstverständnis
>heraus (das gehört sich einfach so, man braucht keinen
>grund, keine lange rede) für alle gleich-"wert" halten.
Selbstverleugnung ist bedenklich und unsinnig.Abgesehen davon wären die
Gorillas wahrscheinlich auch nicht besser,wenn sie statt unser die Welt
beherrschten.
>(und mit WERT meine ich nicht PREIS-> bringen wir
>oft durcheinander)
>
>also beim volk anfangen, nicht mit gesetzen oder kampagnen.
>
>oder eben mit gewalt.
>vielleicht gibts aber auch bald mehr missgeburten.
>
>mit der in ca. 20 jahren marktreifen genetik wird es vielleicht
>möglich sein, bloßes FLEISCH zu züchten, nur einen fleischklumpen.,.
>gleich fertig zubereitet.
Ist doch nicht schlecht,oder?Könnten alle richtigen Männer Fleisch essen,ohne
daß einer mit dem Leben bezahlt (doppelter Sinn,hehe).
>was meinst du dazu, Achim? (u.a.)

Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Frank Höneck | Datum:
>Sehr richtig (ethisch wie pragmatisch-strategisch) fordert FoA Abschaffung statt Reform, also Tierrechte statt halbherzigem, kontraproduktivem vermeintlichem Tier"schutz", "humaner" Tötung usw.
>
>Ich denke, der Text von FoA bringt es auf den Punkt, doch wer es immer noch nicht begriffen hat, möge sich eine sich "Menschrechtsorganisation" nennende Menschen"schutz"oranisation vorstellen, die (statt für Abschaffung von Folter, KZs und Hinrichtung) für freundlichere Folter, bequemere Pritschen und wohlriechenderes Giftgas in KZs, oder - um ein reales Beispiel, Herrn Guillotin, anzuführen - Fall- statt Hackbeil eintritt.

Meine persönliche Meinung:
Ziel Nr. 1 aller TierrechtlerInnen muss sein: Tierrechte einfordern, für deren Anerkennung und Einhaltung kämpfen.

Die Frage um die es bei aller Diskussion hier doch geht, lautet: Haben nichtmenschliche Tiere ein Recht auf Leben und ein Recht auf volle Schmerzfreiheit? Haben die nichtmenschlichen Tiere, für die wir diese Rechte heute, morgen, nächste Woche, nächsten Monat und nächstes Jahr zwar einfor-dern, aber nicht erreichen werden (bleiben wir hier doch mal realistisch), nicht aber auch ein Anrecht auf Schmerzlinderung?

Liebes nichtmenschliches Tier vom heutigen Tiertransport:
„Du darfst nicht getötet werden, du hast das Recht auf Leben, dass fordere ich offen, dafür kämpfe ich offen, aber ich weiß, dass ich Dich heute nicht retten werde, da viele Menschen Dein Lebensrecht heute noch nicht erkannt haben, aber ich kämpfe weiter, für Deine Schwestern und Brüder. Deine Qualen will ich heute aber nicht lindern, ich werde dir heute kein wasser geben (auch nur Schmerzlinderung) sonst wäre es ein Verrat unseres Tierrechtsgedankens!" (hier: Reform statt Abschaffung)

Keiner konnte z.B. 1995 sagen, nächstes Jahr haben wir die Anerkennung und Durchsetzung der Tierrechte erreicht. Mittlerweile sind sechs Jahre vergangen und dem Ziel sind wir nur ein kleines Stück näher gekommen (Great Ape Projekt). Über Ursachen könnte (und sollte) man natürlich reden.

In der Zeit litten viele einzelne nichtmenschliche Tierindividuen Höllenqualen, ohne das wir ihnen richtig (Erhalt ihres lebens) helfen konnten, ob beim Transport, bei der Schlachtung ohne/ mit Betäubung oder woanders auch immer. Viele Tiertransporte oder Schlachthöfe, im beisein der Presse, wurden blockiert (was richtig und notwendig ist) um auf die Qualen und das Unrecht hinzuweisen. Dennoch konnte keinem nicht-menschlichen Tier an diesem Tag, welches man trotzdem ermordete oder quälte, ernsthaft geholfen oder gerettet werden. Der Mord an sie konnte also nicht verhindert werden. Ist es nun aber falsch und verachtenswert, das Leiden der nichtmenschlichen Tiere an diesem Tag (und wenn es z.B. nur ein Schluck Wasser ist) und das Leiden weiterer nichtmenschlicher Tiere in den nächsten Tagen zu lindern, indem man z.B. erreicht, dass ihnen bei Töten weniger Qualen zugefügt werden?

Ja richtig, weniger Sklaverei oder weniger Qualen bei der Sklaverei würde heute auch kaum noch einer fordern.
Die Betonung liegt hier aber bei: Heute!
Zu Beginn aller Forderungen nach Abschaffung der Sklaverei stand die Abschaffungsforderung selbst und die Forderung nach besseren Bedingungen für die Sklaven (Schlafmöglichkeiten, Essen).
Auch Menschenrechtsorganisationen fordern noch heute die Freilassung von politischen Gefangenen und eine Verbesserung der Haftbedingungen (Leidminderung). Was ich für völlig richtig halte, aber nur wenn die Forderung nach Menschenrechten immer an erster Stelle und als generelle Forderung im Fordergrund steht.

Ich finde es also beschämend, dass man TierrechtlerInnen jetzt angreift und kritisiert, die die Tierrechte bei jeder Aktion in den Vordergrund (auf Plakate, auf Spruchbänder oder im Presseinterview) ihrer Aktivitäten stellen, aber dennoch oder zudem versuchen die Qualen jedes einzelnen nichtmenschli-chen Tierindividuum auch zu lindern. TierrechtlerInnen also zu Verrätern zu degradieren, nur weil sie bei einer Tiertransportblockade den zum Schlachthof geführten nichtmenschlichen Tiere Wasser gaben, also Leiden nur linderten und nicht verhindern konnten, finde ich ebenso falsch, wie es jetzt denen vorzuwerfen die erreichen konnten, dass nichtmenschliche Tiere weniger Qualen beim Schlachten erleiden müssen. Was keineswegs befriedigend ist aber auch nicht negativ für die nichtmenschlichen Tiere ist.

Dieselbe Kritik müsste man übrigens dann auch an die weitergeben, die „nur“ ein paar Hühner aus der Legebatterie befreien und nicht alle. Nur ein paar Hühner zu befreien ist auch nicht befriedigend aber besser als überhaupt keins zu befreien. Die Forderung nach Abschaffung von Leiden und die Forde-rung nach weniger Leiden, finde ich also zum jetzigen Zeitpunkt auch positiv und legitim, als nur die Abschaffung zu fordern und nur darauf zu beharren.

Nur ein Beispiel:
Im Tierpark Weißwasser (Sachsen) sollten einst 3 Bären getötet werden, weil ihr alter Käfig zur Höl-lenqual wurde. Sie liefen täglich hin- und her vor Wahnsinn (Bilder vorhanden). Geld für einen größeren Käfig gab es nicht. Die Frage war also: Das Töten zulassen und die nichtmenschlichen Tiere damit von ihren Qualen für immer zu erlösen oder gegen das Töten, gegen Zoos und für Tierrechte protestieren und ein größeres Gehege fordern. Letzteres haben wir getan. Heute leben die Bären noch und in einem doppelt so großen Gehege.
Die Qualen sind aber nicht beseitigt, weil es eine artgerechte Haltung von Bären in Menschenhand nie geben wird, mögen die Käfige noch so groß sein. Qualen sind also auch hier nur gelindert und nicht abgeschafft worden.
Natürlich haben wir uns nicht beim Tierparkleiter bedankt und der Presse gegenüber stets das bleibende Unrecht, der Zoo, betont. Haben TierrechtlerInnen hier trotzdem falsch gehandelt? Sind wir alle jetzt Verräter des Tierrechtsgedankens?

Frank Höneck

Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Deine Qualen will ich heute aber nicht lindern, ich werde dir heute kein
>wasser geben (auch nur Schmerzlinderung) sonst wäre es ein Verrat unseres
>Tierrechtsgedankens!"

Merkwürdig, genau solche schwachsinnigen Unterstellungen hört man weltweit von solchen Leuten, die irgendwelche Tier"schutz"organisationen wie PETA als Tierrechtsorganisation verkaufen (pun intended) wollen - als ob diejenigen, die Tierrechte einfordern, es ablehnen würden, einem leidenden Tier Wasser zu geben. Da frage ich mich wirklich, wo solche Leute denken lassen.

Widerliche Propaganda.

Und das nur, um davon abzulenken, daß PETA Werbung für McDonald's macht ... und diverse andere Tierrechtverstöße beget, propagiert, gutheißt. Aktuell: Nina Ruge ... siehe Thread "Was haltet Ihr von PETA?"

Achim

Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Anonymus | Datum:
>>Deine Qualen will ich heute aber nicht lindern, ich werde dir heute kein
>>wasser geben (auch nur Schmerzlinderung) sonst wäre es ein Verrat unseres
>>Tierrechtsgedankens!"
>
>Merkwürdig, genau solche schwachsinnigen Unterstellungen hört man weltweit von solchen Leuten, die irgendwelche Tier"schutz"organisationen wie PETA als Tierrechtsorganisation verkaufen (pun intended) wollen - als ob diejenigen, die Tierrechte einfordern, es ablehnen würden, einem leidenden Tier Wasser zu geben. Da frage ich mich wirklich, wo solche Leute denken lassen.
>
Als ob diejenigen, die Tierrechte einfordern, es ablehnen würden, einem leidenden nichtmenschlichen Tier beim Schlachten für McDonald´s oder Burger King nicht weniger Schmerzen oder Leiden wünschen und erkämpfen würden.
Keine Unterstellung meinerseits, Achim! Diese Unterstellung kommt aus deiner eigenen Richtung. Den Vergleich habe ich aus der Kritik anderer erstellt. Hier im Forum wurde doch TierrechtlerInnen unterstellt sie begingen Verrat am Tierrechtsgedanken, weil sie nicht erreicht haben, dass Morden durch McDonald´s oder Murder King zu beseitigen (Abschaffung), aber zunächst erreicht haben dass den nichtmenschlichen Tieren dabei weniger Leiden zugefügt wird (Reformen).

"Wo solche Leute denken lassen":
Gerade heute las ich in der Vegetarisch Fit (Juli 2001)folgendes:
"Endziel der Tierrechtsbewegung ist die Befreiung der Tiere aus menschlicher Tyrannei. Das heisst nicht, dass wir nicht auch Reformen, die das Leiden der Tiere mindern, befürworten. Aber wir sind uns stets bewusst: Selbst mit der Realisierung aller Reformen würde das Unrecht an sich noch nicht einmal berührt. Deshalb werden wir uns mit der Regulierung des Unrechts auch nicht zufrieden geben, sondern so lange weiterkämpfen, bis das Unrecht selbst beseitigt ist."

H. F. Kaplan hat mir hier aus der Seele und meinem Herzen gesprochen.

>Widerliche Propaganda.
>
>Und das nur, um davon abzulenken, daß PETA Werbung für McDonald's macht ... und diverse andere Tierrechtverstöße beget, propagiert, gutheißt. Aktuell: Nina Ruge ... siehe Thread "Was haltet Ihr von PETA?"
>
>Achim

Keiner lenkt ab, du wirst dafür eh schon sorgen. Ich finde es dennoch vollkommen richtig und wichtig über die Inhalte anderer Organisationen zu sprechen und zu diskutieren.
Zudem finde ich es auch nicht gut sich als TierrechtlerIn auszugeben und anschließend ein nichtmenschliches Tier zu missbrauchen (wie z.B. Reiten)oder deren Körperteile (z.B. Pelz)zu tragen.

Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Frank Höneck | Datum:
Der vorhergehende Beitrag wurde von mir geschrieben.

Frank Höneck

Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Anonymus | Datum:
>H. F. Kaplan hat mir hier aus der Seele und meinem Herzen gesprochen.

H. F. Kaplan ist auch nur ein widerlicher Pseudotierrechtler. Siehe auch: http://www.antispe.de/Quotes.html . Wohl auch "eines der größten Probleme, gegen die wir anzugehen haben". Ansonsten muss ich leider feststellen, dass Achim Stößer nicht auf deine Posting eingegangen ist, sondern lediglich weiter gegen Peta hergezogen ist. Merkwürdig vor allem deshalb, da dein Posting gar keinen direkten Bezug zu Peta hatte. Eine ähnliche Vorgehensweise, d.h. Langziel Abschaffung, kurzfristig auch Reform, wird bekanntlich auch von anderen Tierrechtsorganisationen - bzw. Pseudotierrechtsorganisationen im Maqislang - praktiziert.

Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.07.01 (15:25 Uhr) vom Verfasser überarbeitet!

>>H. F. Kaplan hat mir hier aus der Seele und meinem Herzen gesprochen.
>
>H. F. Kaplan ist auch nur ein widerlicher Pseudotierrechtler. Siehe auch:
>http://www.antispe.de/Quotes.html . Wohl auch "eines der größten Probleme,
>gegen die wir anzugehen haben".

Allerdings. Wenn jemand Tiere mißhandeln und umbringen läßt, wie Kaplan das nach eigenem eingeständnis tut, um Pizza zu fressen, ist er selbstverständlich kein Tierrechtler.

>Ansonsten muss ich leider feststellen, dass Achim Stößer nicht auf deine
>Posting eingegangen ist, sondern lediglich weiter gegen Peta hergezogen
>ist. Merkwürdig vor allem deshalb, da dein Posting gar keinen direkten
>Bezug zu Peta hatte. Eine ähnliche Vorgehensweise, d.h. Langziel

Tja, da hat unser anonymer Schreiberling wohl nicht ganz begriffen,daß es in dem ganzen Thread um Peta geht ...

>Abschaffung, kurzfristig auch Reform, wird bekanntlich auch von anderen
>Tierrechtsorganisationen - bzw. Pseudotierrechtsorganisationen im
>Maqislang - praktiziert.

Na, will Anonymus diesen Unfug nach dem, was Peta sich jetzt mit Burger King geleistet hat, immer noch aufrecht erhalten?

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Anonymus | Datum:
>>H. F. Kaplan hat mir hier aus der Seele und meinem Herzen gesprochen.
>
>H. F. Kaplan ist auch nur ein widerlicher Pseudotierrechtler. Siehe auch: http://www.antispe.de/Quotes.html . Wohl auch "eines der größten Probleme, gegen die wir anzugehen haben". Ansonsten muss ich leider feststellen, dass Achim Stößer nicht auf deine Posting eingegangen ist, sondern lediglich weiter gegen Peta hergezogen ist. Merkwürdig vor allem deshalb, da dein Posting gar keinen direkten Bezug zu Peta hatte. Eine ähnliche Vorgehensweise, d.h. Langziel Abschaffung, kurzfristig auch Reform, wird bekanntlich auch von anderen Tierrechtsorganisationen - bzw. Pseudotierrechtsorganisationen im Maqislang - praktiziert.

Bei aller berechtigter Kritik an Kaplan,hilft er dennoch vielen bei der Argumentation gegenüber Tierausbeutern.
Seine Texte sind verständlich, regen zur Diskussion oder zum Nachdenken an.
Auch wenn er nicht vegan lebt, die persönlichen beweggründe hierfür kann er uns nur selbst sagen, ist doch das was er schreibt positiv für die Tierrechtsszene und letztendlich positiv für die nichtmenschlichen Tiere.
Ist es denn grundsätzlich nicht besser einen Schritt noch vorn zu machen, von mir aus auch nur einen Halben,anstatt zwei zurück oder ganz und gar auf der Stelle stehen zu bleiben?

Kaplan ist eben nicht so konsequent, wie andere TierrechtlerInnen eben auch nicht ganz so konsequent daherkommen wie sie sich immer in ihren Diskussionsbeiträgen geben. Auch hier und da gibt es einige, die sich von dennoch von fleischfressenden Journalisten in die Öffentlichkeit (Medien) tragen oder benutzen lassen, obwohl sie die Kompromissbereitschaft oder Zugeständnisbereitschaft anderer Organisation scharf angreifen, verurteilen oder kritisieren. Hier spielt die absolute Konsequenz, also jegliche Zusammenarbeit mit Ausbeuter abzulehnen, plötzlich doch keine so grosse Rolle mehr.
Was heist also PseudotierrechtlerIn, ab wann beginnt Verrat an den Tierrechten und wann können wir von Antiveganismuspropaganda sprechen?
Ist es falsch Kompromisse einzugehen,um dem Ziel schneller näher zu kommen?
Welche Kompromisse sind rechtens, ohne das gesicht zu verlieren?
Gibt es für Dich oder für mich heute ein Leben in dieser Gesellschaft, ohne jeglichen Kontakt, Zusammenarbeit oder Einflussnahme durch Tierausbeuter?

Es ist verdammt schwer und bedauerlich, aber man muss auch mit Realitäten fertig werden! Dazu zählt auch, auch für TierrechtlerInnen, hier und dort doch mal Kompromisse mit Ausbeutern eingehen zu müssen.

Die Frage ist doch: Wo sollten, dürfen und müssen wir die Grenzen setzen?

Darf die Zusammenarbeit mit fleischfressenden Journalisten toleriert werden, aber die Gespräche mit Ausbeutern (in der Hoffnung Leidminderung zu erreichen)nicht?

Frank Höneck





Tierrechtsverletzer Kaplan und "Kompromisse"

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Bei aller berechtigter Kritik an Kaplan,hilft er dennoch vielen bei der
>Argumentation gegenüber Tierausbeutern.

Was ihn nicht zu einem Tierrechtler macht. Wer gegen die Tierrechte verstößt, wie er das tut, kann kein Tierrechtler sein.

>Auch wenn er nicht vegan lebt, die persönlichen beweggründe hierfür kann er
>uns nur selbst sagen, ist doch das was er schreibt positiv für die

Die Beweggründe sind beispielsweise (von ihm selbst gesagt, von mir paraphrasiert), daß seine Mutter nicht vegan kocht (er also nichtvegan essen "muß"), daß er "außer Haus" ißt, also nichtvegan essen "muß", sein Sohn zu Besuch kommt und er dann nichtvegan kochen oder Käsepizza bestellen "muß" ... mit anderen Worten, scheinhelige verlogene Ausreden.

>Ist es denn grundsätzlich nicht besser einen Schritt noch vorn zu machen,

Blablabla. Schon wieder untergelegte Teppiche bei der Kinderpornoherstellung, was? Jeder kann vegan leben, auch Kaplan. Er tut es nicht. Also ist er kein Tierrechtler, sondern ein Tierausbeuter. Punkt.

>dennoch von fleischfressenden Journalisten in die Öffentlichkeit (Medien)

Du scheinst tatsächlich dem Wahn verfallen zu sein, daß ich, wenn Du nur oft genug "Die Erde ist eine Scheibe" schreibst, vom Rand falle.

Argumente, das sollte jetzt wohl allen Mitlesenden, die halbwegs klar denken können, deutlich geworden sein, hast Du nicht.

>Was heist also PseudotierrechtlerIn, ab wann beginnt Verrat an den >Tierrechten und wann können wir von Antiveganismuspropaganda sprechen?

Verletzung der Tierrechte beginnt da, wo die Tierrechte verletzt werden (ach?). Z.B. durch Fressen einer Käsepizza, durch deren Konsum Tiere ausgebeutet werden. Durch einen Fernsebericht über Maqi wird kein Tierprodukt konsumiert und werden keine Tierrrechte verletzt. Oh, war das schwer zu verstehen, klar, daß ich das erläutern muß ...

>Ist es falsch Kompromisse einzugehen,um dem Ziel schneller näher zu kommen?

Käsepizzafressen ist kein Kompromiß und bringt uns nicht schneller ans Ziel. Bist Du wirklich so ignorant oder tust Du so in der Hoffnung, daß hier Leute mitlesen, die auf solchen Unsinn reinfallen?

>Gibt es für Dich oder für mich heute ein Leben in dieser Gesellschaft, ohne
>jeglichen Kontakt, Zusammenarbeit oder Einflussnahme durch Tierausbeuter?

Nein, ohne Kontakt nicht. Aber ohne, daß ich (im Gegensatz zu Dir als - jetzt Ex- - PETA-Kampagnenleiter) Werbung für McDonald's und Burger King mache.

Ausnahmsweise mal das Gehirn zum Denken benutzen statt der "Seele" und dem Herzmuskel.

Achim

Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Als ob diejenigen, die Tierrechte einfordern, es ablehnen würden, einem
>leidenden nichtmenschlichen Tier beim Schlachten für McDonald´s oder Burger
>King nicht weniger Schmerzen oder Leiden wünschen und erkämpfen würden.

Eben. Und was hat das bitte mit dem Unfug zu tun, den PETA treibt?

>Keine Unterstellung meinerseits, Achim! Diese Unterstellung kommt aus
>deiner eigenen Richtung. Den Vergleich habe ich aus der Kritik anderer
>erstellt. Hier im Forum wurde doch TierrechtlerInnen unterstellt sie
>begingen Verrat am Tierrechtsgedanken, weil sie nicht erreicht haben, dass
>Morden durch McDonald´s oder Murder King zu beseitigen (Abschaffung), aber
>zunächst erreicht haben dass den nichtmenschlichen Tieren dabei weniger
>Leiden zugefügt wird (Reformen).

Eine Behauptung, die Du umgehend durch einen entsprechenden Link belegen kannst. Oder vielmehr eine Lüge.

>H. F. Kaplan hat mir hier aus der Seele und meinem Herzen gesprochen.

Tja, ich habe natürlich keine Seele, und mein Herz dient dem Pumpen von Blut. Mein Verstand allerdings sagt mir deutlich, warum der Tierqual- und Todesproduktkonsument Kaplan solchen Unfug (sowie Antiveganismuspropaganda, wie sie von Leuten wie Euch auch immer wieder zitiert wird) absondert.

>Zudem finde ich es auch nicht gut sich als TierrechtlerIn auszugeben und
>anschließend ein nichtmenschliches Tier zu missbrauchen (wie z.B. Reiten)
>oder deren Körperteile (z.B. Pelz)zu tragen.

Soso, findest Du nicht gut. Peta jedoch praktiziert eben entsprechendes.

Ich warte immer noch auf Antwort auf meine Fragen im PETA-Thread, z.B., ob Du den Vorwurf der Lüge und Hetzpropaganda nur bezüglich der PETA-Katzentötungen oder allgemein ausgesprochen bzw. zurückgenommen hast, warum ich besser über die PETA-Machenschaften bescheid weiß als ein PETA-Kapagnenleiter etc.

Was mich auch interessieren würde (Du aber natürlich nicht beantworten mußt) ist,warum Du seit heute nicht mehr im Sold von PETA stehst. Hast Du's etwa endlich begriffen (z.B. durch die skandalöse Burger-King-Sache) und die Konsequenzen gezogen?


Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Frank Höneck | Datum:
>>Hier im Forum wurde doch TierrechtlerInnen unterstellt sie begingen Verrat am Tierrechtsgedanken, weil sie nicht erreicht haben, dass Morden durch McDonald´s oder Murder King zu beseitigen (Abschaffung), aber zunächst erreicht haben dass den nichtmenschlichen Tieren dabei weniger Leiden zugefügt wird (Reformen).

>>Eine Behauptung, die Du umgehend durch einen entsprechenden Link belegen kannst. Oder vielmehr eine Lüge. (Achim Stösser)

Keine Behauptung, keine Lüge! Du kritisierst doch PETA´s Zugeständnisse an die Tierausbeuter, die aber für die nichtmenschlichen Tiere eindeutig zur Leidminderung führen könnten/ werden.
Bitte lese doch deine Texte selbst:

>>PETA stellt die Kampagne nun auch gegen Burger King in, mit folgender grotesker Begründung: BK wolle "die Tierschutznormen, die PETA letztes Jahr nach ähnlichen Protesten mit McDonald’s ausgehandelt hatte, sogar noch übertreffen":

>>>
× in ihren Schlachthäusern Inspektionen ohne Vorankündigung durchführen und Maßnahmen gegen diejenigen Einrichtungen ergreifen, die bei der Prüfung durchfallen [da ist ja wohl so, als ob die SS KZs inspiziert - AS]

× Richtlinien zur Verifizierung der Handhabung [enteuphemisiert: zum Umbringen - AS] von Tieren erstellen für alle Rinder-, Schweine- und Geflügel-Schlachthäuser

× Legehennen über 480 cm² an Käfigraum gewähren (etwa 20 cm² mehr als McDonald’s bereit war zuzugestehen) und fordern, dass die Vögel aufrecht stehen können sollen [ob die Herrschaften von PETA wohl mal in einer Legebatterie waren? Ich denke nicht, nur ein völlig Geisteskranker kann solche "Zugeständnisse" als "Tierschutz" subsummieren - AS]

[Rest lasse ich unkommentiert:]

× die Beschaffung bei Lieferanten einstellen, die Hühner hungern lassen, um sie zu einer erhöhten Eiablage zu zwingen

× Überwachungsverfahren für die Handhabung von Broilern erstellen

× Verfahrensanweisungen für die humane Handhabung von Hühnern in Schlachthäusern erstellen und einsetzen

× mit dem Bezug von Schweinefleisch aus Mastfarmen beginnen, in denen die Schweine nicht in Ställe gepfercht werden

× mittels Petition an das Amerikanische Landwirtschaftministerium appellieren, das Gesetz über humane Schlachtungen umzusetzen.
<<<
(aus der PETA-Pressmitteilung).

>>Und da gibt es immer noch Leute, die PETA als Tierrechtsorganisation bezeichen.

>>Ich denke nicht, daß PETA mit irgendeiner Aktion den Tierrechten mehr geschadet hat als mit dieser (obwohl sie sich redlich Mühe zu geben scheinen).

>>Achim

Oder auch dieser Text von Dir:

>>Als ob diejenigen, die Tierrechte einfordern, es ablehnen würden, einem
leidenden nichtmenschlichen Tier beim Schlachten für McDonald´s oder Burger
King nicht weniger Schmerzen oder Leiden wünschen und erkämpfen würden.

>>Eben. Und was hat das bitte mit dem Unfug zu tun, den PETA treibt?

Wenn Du also für eine Leidminderung auch durch TierrechtlerInnen bist, möchte ich nun wissen, ob folgendes etwa keine Leidminderung für dich darstellt:

Das hat Murder King vor zu tun(leider "nur" Leidminderung), erzwungen durch den „Unfug“ (deine Worte) von PETA:
Kein oder weniger Hunger leiden, nicht beim vollem Bewusstsein gehäutet werden, keine oder weniger Knochenbrechen beim Einsammeln, mehr Freiraum bei der Haltung usw. usw.

>>Ich denke nicht, daß PETA mit irgendeiner Aktion den Tierrechten mehr geschadet hat als mit dieser (obwohl sie sich redlich Mühe zu geben scheinen).

Leidminderungsaktion sind schädlich? Schädlich auch für die Tiere?
...redlich Mühe zu geben scheinen:
Und wer bitte schön hat das (diese Leidminderung) noch erreicht, außer PETA?

Nochmal! Ich fordere Abschaffung und Reform! (siehe meine vorhergehenden Äußerungen)
Die Forderung, Abschaffung statt Reform, beinhaltet mir eher ein Leidminderungsverbot an TierrechtlerInnen.

Und bitte Achim, wenn du schon aus PETA´s PM zitierst, dann gebe der Fairnis wegen auch alles wieder:
„PETA’s Vorsitzende Ingrid Newkirk meint dazu: „Es gibt nur einen Weg, Grausamkeiten bei der Fleischproduktion sicher auszuschließen, und der ist, Vegetarier zu werden.“

Sie fordert also auch Abschaffung!
Nochmals zur Klarstellung: Vegetarisch = rein pflanzliche (siehe Duden)

>Zudem finde ich es auch nicht gut sich als TierrechtlerIn auszugeben und
>anschließend ein nichtmenschliches Tier zu missbrauchen (wie z.B. Reiten)
>oder deren Körperteile (z.B. Pelz)zu tragen.

>Soso, findest Du nicht gut. Peta jedoch praktiziert eben entsprechendes. (Achim Stösser)

nochmals meine Antwort: „... finde ich es auch nicht gut.“
Ich fordere dich aber jetzt auch auf, generell jede Zusammenarbeit mit Menschen zu beenden wie z.B.:
- mit fleischfressenden Journalisten
- mit Fernsehsender, die täglich im fröhlichen Stil von der Tierausbeutung in ihren Sendungen berichten
also mit allen Menschen die den Mord an nichtmenschlichen Tieren in irgendeiner Form in Auftrag geben, Leichenteile an den Füssen tragen oder sich der Milch ihrer Opfer bemächtigen.
Wenn du doch eine aktive Mitarbeit von „nur“ VegetarierInnen bei euren Aktionen auch ablehnst, müsstest du auch hier konsequent bleiben.
Es gibt doch die Möglichkeit vegane Journalisten oder Tierrechts-TV-Sender zu nutzen!
Meine Frage an dich: Warum bist du also hier nicht so konsequent?

Frank Höneck

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>>Hier im Forum wurde doch TierrechtlerInnen unterstellt sie begingen
>>>Verrat am Tierrechtsgedanken, weil sie nicht erreicht haben, dass Morden
>>>durch McDonald´s oder Murder King zu beseitigen (Abschaffung), aber
>>>zunächst erreicht haben dass den nichtmenschlichen Tieren dabei weniger
>>>Leiden zugefügt wird (Reformen).

>>Eine Behauptung, die Du umgehend durch einen entsprechenden Link belegen
>>kannst. Oder vielmehr eine Lüge. (Achim Stösser)

>Keine Behauptung, keine Lüge! Du kritisierst doch PETA´s Zugeständnisse an

Selbstverständlich kein Beleg. Also eine Lüge.

Niemand kritisiert es, wenn Verbesserungen erreicht werden.

Kritisiert wird, wenn PETA Werbung für McDonald's macht.

Im übrigen muß jemand schon grenzenlos dumm und naiv sein, um zu glauben, daß diese "Zugeständnisse" in irgendeinerweise eine Verminderung von Tierleid bedeuten. Im Gegenteil, de facto erhöhen sie in diesem Kontext offensichtlich das Tierleid.

>Wenn Du also für eine Leidminderung auch durch TierrechtlerInnen bist,
>möchte ich nun wissen, ob folgendes etwa keine Leidminderung für dich
>darstellt:

Stellt es eine Leidminderung dar, wenn ein Kinderpornokonzern "zugesteht", in Zukunft die Kinderpornohersteller zu "kontrollieren", um "sicherzustellen", daß die Kinder nicht mehr auf dem blanken Boden vergewaltigt werden, sondern mindestens ein Teppich unterliegt?

Das ist Schwachsinn, ebensolcher Schwachsinn wie der, den PETA und die Burger-Konzerne da veranstalten.

>Leidminderungsaktion sind schädlich? Schädlich auch für die Tiere?

Erstens ist es keine Leidminderung (ebenso wie in obigen Beispiel die untergelegten Teppiche), zweitens ist es schädlich, weil eben nun die Tierausbeuter mit dem "Segen" einer angeblichen Tierrechtsorganisation weiter töten und mißhandeln. Das Leid wird damit nicht vermindert, sondern weitergeführt. Wie dämlich muß man sein, um das nicht zu erkennen.

>Und wer bitte schön hat das (diese Leidminderung) noch erreicht, außer PETA?

Niemand, auch und schon gar nicht PETA.

>Nochmal! Ich fordere Abschaffung und Reform! (siehe meine vorhergehenden >Äußerungen)

Und Peta fordert, McDonald's zu danken.

>Die Forderung, Abschaffung statt Reform, beinhaltet mir eher ein

Im übrigen macht sich jeder, der "480 qcm Käfigfläche" für Hühner als "Reform" verkaufen will, einfach nur lächerlich.

>Nochmals zur Klarstellung: Vegetarisch = rein pflanzliche (siehe Duden)

Durch Wiederholen wird dieses dumme Geschwätz auch nicht wahrer. Dann wäre die Käsepizza, die der Vegetarier Kaplan frißt, vegan, jedes vegetarische Restaurant wäre vegan, jedes vegetarische Fertiggericht ... auf welchem Planeten lebt Frank Höneck eigentlich? Auf diesem sicher nicht.

>>Zudem finde ich es auch nicht gut sich als TierrechtlerIn auszugeben und
>>anschließend ein nichtmenschliches Tier zu missbrauchen (wie z.B. Reiten)
>>oder deren Körperteile (z.B. Pelz)zu tragen.

Dummer Versuch. Ich kritisiere PETA dafür, und Du sagst, Du fändest es nicht gut. Irrelevant. Peta findet es offensichtlich gut:

>>Soso, findest Du nicht gut. Peta jedoch praktiziert eben entsprechendes. (Achim Stösser)

>nochmals meine Antwort: „... finde ich es auch nicht gut.“

Nochmals meine Erwiderung: Peta praktiziert es.

Wird ja extrem interessanter durch die Wiederholung. Hinweis: solltest Du weiterhin alles mögliche wiederholen, was bereits widerlegt ist, wird der Beitrag gelöscht. Das ist nämlich Spam und widerspricht den Forenrichtlinien.

>Ich fordere dich aber jetzt auch auf, generell jede Zusammenarbeit mit Menschen zu beenden wie z.B.:
>- mit fleischfressenden Journalisten
>- mit Fernsehsender, die täglich im fröhlichen Stil von der >Tierausbeutung in ihren Sendungen berichten

Wenn eine angebliche Menschenrechtsorganisation People for the ethical Treatment of Non-Aryans (PETNA) Werbung für die NPD macht, weil diese "zugesteht", in Zukunft zu kontrollieren, daß Ausländer von ihren Gesinnungsgenossen nur noch mit Baseballschlägern der Größe XL satt XXL geschlagen werden, weil dies "Leidminderung" sei, und dann einer echten Menschenrechtsorganisation (weil diese den Unfug von PETNA kritisiert) vorwirft, daß diese mit den Medien zusammenarbeitet, die nicht antifaschistisch sind, macht sich, wieder, die PETNA lächerlich. Wir verschicken Flugblätter mit der Post, auch wenn der Briefträger Leichenfresser ist, so wie auch antifaschistische Flugblätter von Briefträgern transportiert werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, die politische Gesinnung des Briefträgers vorherzusehen. Das ist keine "Zusammenarbeit". Wieso müssen solch elementare Dinge erläutert werden?

>Wenn du doch eine aktive Mitarbeit von „nur“ VegetarierInnen bei euren

Ach, plötzlich bedeutet vegetarisch nicht mehr "rein pflanzlich" - Du führst Deine alberenen Behauptungen selbst ad absurdum, danke.

>Aktionen auch ablehnst, müsstest du auch hier konsequent bleiben.

In Antifa-Gruppen haben Faschisten nichts zu suchen (und eben genauso in Tierrechtsorganisationen Speziesisten wie nichtvegane Vegetarier), wohl aber können Antifa-Flugblätter von faschistischen Briefträgern transportiert werden. Wenn Du den Unterschied nicht begreifst, tust Du mir leid.

>Es gibt doch die Möglichkeit vegane Journalisten oder Tierrechts-TV-Sender >zu nutzen!

Das zeigt, mit welche absurden "Argumenten" Leute wie Frank Höneck kommen müssen - und damit, daß sie keine echten Argumente haben. Danke für diese deutliche Demonstration. Ansonsten nenne mir doch bitte einige Tierrechts-TV-Sender, ja?

>Meine Frage an dich: Warum bist du also hier nicht so konsequent?

Ich bin konsequent. Und Du auch. Nur mache ich konsequent Tierrechtsarbeit, und Du erzählst konsequent Unfug, um die Machenschaften von Peta zu rechtfertigen und Deine unsinnigen Standpunkte aufrechtzuerhalten.

Na, jedenfalls hat sich die Frage, ob Du aus Einsicht nicht mehr bei PETA bist, erledigt - von Einsicht nicht die Spur. Meine andere Fragen, etwa, ob Dein Vorwurf der Lüge und Hetzkampagne (respektive die Entschuldigung) gegen PETA nur auf den von Dir inzwischen eingestandenen Punkt "Katzentötung durch PETA" bezogen war etc., bleiben offen. Willst oder kannst Du sie nicht beantworten?

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Frank Höneck | Datum:
>Stellt es eine Leidminderung dar, wenn ein Kinderpornokonzern "zugesteht", in Zukunft die Kinderpornohersteller zu "kontrollieren", um "sicherzustellen", daß die Kinder nicht mehr auf dem blanken Boden vergewaltigt werden, sondern mindestens ein Teppich unterliegt?
>
Stell dir vor, man rammt mir ein Messer in den Rücken. Dann habe ich Schmerzen (Physische Qualen) und ich weiss das ich höchstwahrscheinlich sterben werde (psychische Qualen).
Wenn man mich aber anschließend noch mit Benzin überschüttest und anzündet, durchlebe ich nicht nur Qualen durch den Messerstich sondern durchlebe Höllenqualen durch beides. Ich glaube schon das es für mich ein wichtiger und grosser Unterschied ist, nicht auch noch lebend verbrannt zu werden. In diesem völlig ausweglosen Moment wäre mir lieber man töte mich völlig schmerzlos.
Das soll Schwachsinn sein?

>Durch Wiederholen wird dieses dumme Geschwätz auch nicht wahrer. Dann wäre die Käsepizza, die der Vegetarier Kaplan frißt, vegan, jedes vegetarische Restaurant wäre vegan, jedes vegetarische Fertiggericht ... auf welchem Planeten lebt Frank Höneck eigentlich? Auf diesem sicher nicht.
>
Wenn vegetarisch draufsteht, aber der gesamte Inhalt letztendlich doch vegan ist (PETA-Informationsbroschüren sind durchweg veganen Inhalts), was kann an dem Inhalt dann falsch sein.

Stelle dir nun mal vor, wir beide stehen auf einem Marktplatz und wir verteilen beide Flugblätter. Im Innentext unserer Flugblätter steht genaus dasselbe: U.a. wie gesund es ist vegan zu leben, warum es falsch ist auch Eier zu konsumieren, warum Tiere Rechte haben und man findet noch total leckere Rezepte die jeden zum veganer macht. Also ein sehr guter Text, der die Menschen nach dem lesen ganz sicher überzeugt und zu Veganer macht.
Auf deinem Flugblatt steht aber auf der Vorderseite das Wort Vegan, auf meinem steht das Wort Vegetarisch.
Stell dir nun vor, keiner nimmt dein Flugblatt, weil es ihnen nur vom Titel her schon zu radikal erscheint. Da du sie auch nicht überzeugen und zwingen kannst sich den Inhalt deine Flugblattes wenigsten mal durchzulesen, gelingt es dir also auch nicht diese Menschen letztendlich vom Veganismus zu überzeugen.
Mir nehmen aber Hunderte das Flugblatt ab, weil es ihnen ersteinmal machbar (nicht radikal) erscheint, sich vegetarisch zu ernähren. Zuhause erst merken sie meinen Trick, aber das ist ihnen nach dem Lesen egal, da wir sie ja vom der Richtigkeit des Veganismus, durch unseren guten Text, überzeugt haben.
"Das habe ich nicht gewusst, hätte man mir durch diesem Trick nicht die Augen geöffnet", rief ein Veganer nach zwei Jahren an.

Warum ist es also falsch, gängige, verlogene aber wirksame Werbepraktiken für etwas Gutes zu nutzen.

Wenn nur das Wort vegan abschreckt, aber letztendlich ein sehr guter und überzeugender Text doch zum vegane Erfolg (Ziel), mit einem kleinen Umweg über das Wort Vegetarisch, führt, wer kann hier noch von Antiveganismuspropaganda reden.

>>>Zudem finde ich es auch nicht gut sich als TierrechtlerIn auszugeben und
>>>anschließend ein nichtmenschliches Tier zu missbrauchen (wie z.B. Reiten)
>>>oder deren Körperteile (z.B. Pelz)zu tragen.
>
>Dummer Versuch. Ich kritisiere PETA dafür, und Du sagst, Du fändest es nicht gut. Irrelevant. Peta findet es offensichtlich gut:

Ich habe dir gesagt, dass ich dir in diesem Punkt ebenfalls zustimme und du nennst das ein dummen Versuch. Interessant, dass Du deinen Gesprächspartner immer wieder unter die Nase hälst, dass du sie für dumm hälst.
So gewinnt man ganz bestimmt neue Freunde und neue vegane Mitstreiter.

Peta findet es offensichtlich gut:
Offensichtlich? Rufe doch erst mal bitte bei PETA an, und frage mal nach, ob sie Freudensprünge gemacht haben, als sie Steffi Kindermann reiten gesehen haben. Mache bitte auch du nicht denselben Fehler wie ich und verurteile Menschen nicht bevor du ihre Meinung gehört hast. Wenn Du dich nicht draust anzurufen, kannst Du Ihnen auch eine Mail schreiben (info@peta.de)

>Wird ja extrem interessanter durch die Wiederholung. Hinweis: solltest Du weiterhin alles mögliche wiederholen, was bereits widerlegt ist, wird der Beitrag gelöscht. Das ist nämlich Spam und widerspricht den Forenrichtlinien.
>
Was bereits widerlegt ist:
Bedeutet das also, dass alles was Achim Stösser beantwortet als widerlegt zu gelten hat und abgehakt, sprich gelöscht wird.
Auch interessant das Du in Deinem Forum Meinungen und Diskussion offensichtlich erwünscht, aber dir gleichzeitig anmaßt zu beurteilen welche Meinung richtig oder falsch (Spam)sei und deinen Richtlinien entspreche.
Komische Einstellung von Demokratie und Toleranz muss ich erkennen.

>>Ich fordere dich aber jetzt auch auf, generell jede Zusammenarbeit mit Menschen zu beenden wie z.B.:
>>- mit fleischfressenden Journalisten
>>- mit Fernsehsender, die täglich im fröhlichen Stil von der >Tierausbeutung in ihren Sendungen berichten
>
>Wenn eine angebliche Menschenrechtsorganisation People for the ethical Treatment of Non-Aryans (PETNA) Werbung für die NPD macht, weil diese "zugesteht", in Zukunft zu kontrollieren, daß Ausländer von ihren Gesinnungsgenossen nur noch mit Baseballschlägern der Größe XL satt XXL geschlagen werden, weil dies "Leidminderung" sei, und dann einer echten Menschenrechtsorganisation (weil diese den Unfug von PETNA kritisiert) vorwirft, daß diese mit den Medien zusammenarbeitet, die nicht antifaschistisch sind, macht sich, wieder, die PETNA lächerlich. Wir verschicken Flugblätter mit der Post, auch wenn der Briefträger Leichenfresser ist, so wie auch antifaschistische Flugblätter von Briefträgern transportiert werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, die politische Gesinnung des Briefträgers vorherzusehen. Das ist keine "Zusammenarbeit". Wieso müssen solch elementare Dinge erläutert werden?

Warum muss man verschiedene Wege zur Leidminderung erläutern und ständig vor anderen rechtfertigen, wenn doch alle für Leidminderung sind?
>
>In Antifa-Gruppen haben Faschisten nichts zu suchen (und eben genauso in Tierrechtsorganisationen Speziesisten wie nichtvegane Vegetarier), wohl aber können Antifa-Flugblätter von faschistischen Briefträgern transportiert werden. Wenn Du den Unterschied nicht begreifst, tust Du mir leid.
>
Kein fleischfressender Journalist (mit wenigen Ausnahmen), wird von euren Inhalten berichten, weil er von euren humanen Inhalten so überzeugt ist.
Auch wird der Fernsehsender an euch keine Sendezeit verschenken, weil er es für gut hält (wenigen Ausnahmen)was ihr macht.
Für die meisten Sender sind wir nur Freaks und Chaoten, die die Einschaltquoten kurz mal hochtreiben.
Mit deinem Aktionsangebot und dem gesendeten Beitrag unterstützt Du weiter aber den Sender , damit er anschließend wieder doppelt soviele Tierausbeuterbeiträge zeigen kann. Dem Journalisten finanzierst ein Teil seines Lohnes, und damit kann er weiter sein Fleisch essen kann.

Toll, Antifa verschickt extra viele Briefe damit faschistischer Briefträger weiterhin viel Arbeit und somit viel Geld für seine Baseballschläger und Propagandaschriften hat.
Antifa bekämpft faschistischen Briefträger. Wie kann der nur seinen Schläger und seine Flugblattkosten finanzieren?
Irgendwo doch auch eine Zusammenarbeit und Zuträger mit Verbrechern.

>>Es gibt doch die Möglichkeit vegane Journalisten oder Tierrechts-TV-Sender >zu nutzen!
>
>Das zeigt, mit welche absurden "Argumenten" Leute wie Frank Höneck kommen müssen - und damit, daß sie keine echten Argumente haben. Danke für diese deutliche Demonstration. Ansonsten nenne mir doch bitte einige Tierrechts-TV-Sender, ja?

...absurden Argumente...dass sie keine echten Argumente haben...
Hat Achim Stösser immer Recht?
Es gibt vegane Journalisten! Hat sich Achim Stösser hier etwa nicht die Mühe gemacht konsequent genug zu sein?

...um die Machenschaften von Peta zu rechtfertigen
Ich verteidige PETA. Und ich verteidige Peta nur dort, wo ich meine das man sie dort auch zu unrecht kritisiert und angreift. Das ist mein gutes Recht.

und Deine unsinnigen Standpunkte aufrechtzuerhalten.
Ich äußere meine Meinung. Wenn es dir nicht gefällt, andere Meinungen zu hören und zu akzeptieren, bedaure ich dich zutieft für deine Intoleranz gegenüber Andersdenkenden.


Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Jan | Datum:
>>Stellt es eine Leidminderung dar, wenn ein Kinderpornokonzern "zugesteht", in Zukunft die Kinderpornohersteller zu "kontrollieren", um "sicherzustellen", daß die Kinder nicht mehr auf dem blanken Boden vergewaltigt werden, sondern mindestens ein Teppich unterliegt?
>>
>Stell dir vor, man rammt mir ein Messer in den Rücken. Dann habe ich Schmerzen (Physische Qualen) und ich weiss das ich höchstwahrscheinlich sterben werde (psychische Qualen).
>Wenn man mich aber anschließend noch mit Benzin überschüttest und anzündet, durchlebe ich nicht nur Qualen durch den Messerstich sondern durchlebe Höllenqualen durch beides. Ich glaube schon das es für mich ein wichtiger und grosser Unterschied ist, nicht auch noch lebend verbrannt zu werden. In diesem völlig ausweglosen Moment wäre mir lieber man töte mich völlig schmerzlos.
>Das soll Schwachsinn sein?

schon mal gestorben?

nein, ich möchte das jetzt WIRKLICH und 100 PROZENTIG

b.e.g.r.ü.d.e.t

HABEN!

bist du schon mal gestorben?

wieß ein LEBENDER (L.e.b.e.n.d.e.r.) was die beste tötungsart ist?

NICHT TÖTEN!

egal welche art!

geht das mal in eure minihirne rein?

gruss

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Frank Höneck | Datum:
>>>Stellt es eine Leidminderung dar, wenn ein Kinderpornokonzern "zugesteht", in Zukunft die Kinderpornohersteller zu "kontrollieren", um "sicherzustellen", daß die Kinder nicht mehr auf dem blanken Boden vergewaltigt werden, sondern mindestens ein Teppich unterliegt?
>>>
>>Stell dir vor, man rammt mir ein Messer in den Rücken. Dann habe ich Schmerzen (Physische Qualen) und ich weiss das ich höchstwahrscheinlich sterben werde (psychische Qualen).
>>Wenn man mich aber anschließend noch mit Benzin überschüttest und anzündet, durchlebe ich nicht nur Qualen durch den Messerstich sondern durchlebe Höllenqualen durch beides. Ich glaube schon das es für mich ein wichtiger und grosser Unterschied ist, nicht auch noch lebend verbrannt zu werden. In diesem völlig ausweglosen Moment wäre mir lieber man töte mich völlig schmerzlos.
>>Das soll Schwachsinn sein?
>
>schon mal gestorben?
>
>nein, ich möchte das jetzt WIRKLICH und 100 PROZENTIG
>
>b.e.g.r.ü.d.e.t
>
>HABEN!
>
>bist du schon mal gestorben?
>
>wieß ein LEBENDER (L.e.b.e.n.d.e.r.) was die beste tötungsart ist?
>
>NICHT TÖTEN!
>
>egal welche art!
>
>geht das mal in eure minihirne rein?
>
>gruss

Entschuldige bitte, dass es dort draussen für dich anscheinend nur Minigehirne gibt. Was für eine Toleranz gegenüber den Menschen, die sich zunächst ernsthafte Gedanken, über Leidminderung, machen.
Natürlich bin ich noch nicht gestorben, was für eine Frage, aber mache ich mir eben Gedanken darüber, was ein Lebewesen bei solch einem grauenvollen Erlebnis erleben muss.
Natürlich ist "Nicht Töten" nicht nur unser Wunsch, sondern auch unser einzigstes Ziel.
Nur leider haben wir unser Ziel noch nicht erreicht und müssen daher auch über Leidminderung nachdenken,sprechen und auch diskutieren. Auch das sind wir den nichtmenschlichen Tieren schuldig!

Frank Höneck

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Abschaffung statt Reform

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>Stellt es eine Leidminderung dar, wenn ein Kinderpornokonzern "zugesteht",
>>in Zukunft die Kinderpornohersteller zu "kontrollieren",
>>um "sicherzustellen", daß die Kinder nicht mehr auf dem blanken Boden
>>vergewaltigt werden, sondern mindestens ein Teppich unterliegt?

>Stell dir vor, man rammt mir ein Messer in den Rücken. Dann habe ich
>Schmerzen (Physische Qualen) und ich weiss das ich höchstwahrscheinlich
>sterben werde (psychische Qualen).
>Wenn man mich aber anschließend noch mit Benzin überschüttest und anzündet,
>durchlebe ich nicht nur Qualen durch den Messerstich sondern durchlebe
>Höllenqualen durch beides. Ich glaube schon das es für mich ein wichtiger
>und grosser Unterschied ist, nicht auch noch lebend verbrannt zu werden. In d

(Und wieder ein versuchtes Ablenkungsmanöver im folgenden, gelöschten Satz.)

Also, stellen wir uns das vor. Und dann kommt PETPA (People for the Ethical Treatment of PETA Apologists) und stellt die Kritik an Deinen Folterern und Mördern ein, weil diese "Leidminderung zusichern" - nämlich, Dir ein Hühneraugenpflaster spendieren.

>Das soll Schwachsinn sein?

Das ist genau der Schwachsinn, denn PETA praktiziert.


>>Durch Wiederholen wird dieses dumme Geschwätz auch nicht wahrer. Dann wäre
>>die Käsepizza, die der Vegetarier Kaplan frißt, vegan, jedes vegetarische
>>Restaurant wäre vegan, jedes vegetarische Fertiggericht ... auf welchem
>>Planeten lebt Frank Höneck eigentlich? Auf diesem sicher nicht.

Nächstes Ablenkungsmanöver:

>Wenn vegetarisch draufsteht, aber der gesamte Inhalt letztendlich doch >vegan ist (PETA-Informationsbroschüren sind durchweg veganen Inhalts), was >kann an dem Inhalt dann falsch sein.

Die Aufschrift, die suggeriert, daß (nichtveganer) Veganismus akzeotabel sei.

>Stelle dir nun mal vor, wir beide stehen auf einem Marktplatz und wir
>verteilen beide Flugblätter. Im Innentext unserer Flugblätter steht genaus
>dasselbe: U.a. wie gesund es ist vegan zu leben, warum es falsch ist auch
>Eier zu konsumieren, warum Tiere Rechte haben und man findet noch total
>leckere Rezepte die jeden zum veganer macht. Also ein sehr guter Text, der
>die Menschen nach dem lesen ganz sicher überzeugt und zu Veganer macht.

>Auf deinem Flugblatt steht aber auf der Vorderseite das Wort Vegan, auf
>meinem steht das Wort Vegetarisch.

>Stell dir nun vor, keiner nimmt dein Flugblatt, weil es ihnen nur vom Titel
>her schon zu radikal erscheint. Da du sie auch nicht überzeugen und zwingen
>kannst sich den Inhalt deine Flugblattes wenigsten mal durchzulesen,
>gelingt es dir also auch nicht diese Menschen letztendlich vom Veganismus
>zu überzeugen.

Na klar. Sehen wir ja an den PETA "Freunden", wie toll das bei Euch funktioniert. Pelztragende Leichefresser(innen).

>Mir nehmen aber Hunderte das Flugblatt ab, weil es ihnen ersteinmal machbar

Und tausender laufen vorbei und glauben, daß Vegetarismus akzeptabel sei.

>"Das habe ich nicht gewusst, hätte man mir durch diesem Trick nicht die
>Augen geöffnet", rief ein Veganer nach zwei Jahren an.

Und mir sagen unzählige, daß sie es begrüßt hätten statt verlogenem Vegetariergefasel früher mit den Fakten konfrontiert zu werden.

>Warum ist es also falsch, gängige, verlogene aber wirksame Werbepraktiken
>für etwas Gutes zu nutzen.

Weil. Dadurch. Der. Eindruck. Entsteht. Daß. vegetarismus. Akzeptabel. Sei.

>>Dummer Versuch. Ich kritisiere PETA dafür, und Du sagst, Du fändest es
>>nicht gut. Irrelevant. Peta findet es offensichtlich gut:
>
>Ich habe dir gesagt, dass ich dir in diesem Punkt ebenfalls zustimme und du
>nennst das ein dummen Versuch. Interessant, dass Du deinen Gesprächspartner

Es ist ein dummer Versuch, weil ich nicht DIch, sondern PETA seswegen kritisiert habe. daher ist es irrelevant, wenn Du sagts, Du fändest es nicht gut: denn PETA praktiziert es.


>immer wieder unter die Nase hälst, dass du sie für dumm hälst.

Und noch ein dummer Versuch: Ich habe nicht von Dir gesprochen (ich kann nicht beurteuilen, ob Du dumm bist), sondern von Deinem Versuch (der leicht als dumm zu erkennen ist).

>Peta findet es offensichtlich gut:

>Offensichtlich? Rufe doch erst mal bitte bei PETA an, und frage mal nach,
>ob sie Freudensprünge gemacht haben, als sie Steffi Kindermann reiten
>gesehen haben. Mache bitte auch du nicht denselben Fehler wie ich und

Offensichtlich haben sie nichts dagegen unternommen, sie ist immer noch PETA-Gallionsfigur.

Lies Dir mal die Maqi-Agenda durch. Fällt Dir was auf?

>verurteile Menschen nicht bevor du ihre Meinung gehört hast. Wenn Du dich

Die Meinung von PETA wird durch die Handlunegn von PETA deutlich.

>>Wird ja extrem interessanter durch die Wiederholung. Hinweis: solltest Du
>>weiterhin alles mögliche wiederholen, was bereits widerlegt ist, wird der
>>Beitrag gelöscht. Das ist nämlich Spam und widerspricht den
>>Forenrichtlinien.

>Was bereits widerlegt ist:
>Bedeutet das also, dass alles was Achim Stösser beantwortet als widerlegt
>zu gelten hat und abgehakt, sprich gelöscht wird.

Nein. Das bedeutet, daß was widerlegt ist, nicht durch Wiederholen besser wird. Steht doch da. Gelöscht werden dann die Wideerholungen.

>Auch interessant das Du in Deinem Forum Meinungen und Diskussion
>offensichtlich erwünscht, aber dir gleichzeitig anmaßt zu beurteilen welche
>Meinung richtig oder falsch (Spam)sei und deinen Richtlinien entspreche.

Wenn Du immer iund immer widerholst, die Erde sei eine Scheibe, obwohl Dir Aufnahmen aus dem Orbit vorgelegt werden, wird das gelöscht. Punkt. Das hat nichts mit Anmaßung zu tun.

>Komische Einstellung von Demokratie und Toleranz muss ich erkennen.

Allerdings. Meine "komische" Einstellung ist: Wahrheit ist keine Mehrheitsfrage. Toleranz ist, wenn es sich darum handelt, Rassismus, Faschismus, Speziesismus etc zu tolerieren, inakzeptabel.

Hach, wie komisch.

>Warum muss man verschiedene Wege zur Leidminderung erläutern und ständig
>vor anderen rechtfertigen, wenn doch alle für Leidminderung sind?

Warum muß ich immer wiedr darauf hinweisen, daß der PETA-Schwachsinn (wie das Hühneraugenpflaster in obigem Beispiel) keine Leidminderung, sind?

Der PETA-Weg zur "Leidminderung" ist de facto ein Weg zur Festschreibung des Leids. An dieser Tatsache kannst Du nicht rütteln.

>>In Antifa-Gruppen haben Faschisten nichts zu suchen (und eben genauso in
>>Tierrechtsorganisationen Speziesisten wie nichtvegane Vegetarier), wohl
>>aber können Antifa-Flugblätter von faschistischen Briefträgern
>>transportiert werden. Wenn Du den Unterschied nicht begreifst, tust Du mir
>>leid.

>Kein fleischfressender Journalist (mit wenigen Ausnahmen), wird von euren
>Inhalten berichten, weil er von euren humanen Inhalten so überzeugt ist.

>Auch wird der Fernsehsender an euch keine Sendezeit verschenken, weil er es
>für gut hält (wenigen Ausnahmen)was ihr macht.

>Für die meisten Sender sind wir nur Freaks und Chaoten, die die
>Einschaltquoten kurz mal hochtreiben.

Und wenn dem so wäre, was dann?

>Mit deinem Aktionsangebot und dem gesendeten Beitrag unterstützt Du weiter
>aber den Sender , damit er anschließend wieder doppelt soviele
>Tierausbeuterbeiträge zeigen kann. Dem Journalisten finanzierst ein Teil
>seines Lohnes, und damit kann er weiter sein Fleisch essen kann.

Und wieder der übliche Schwachsinn. Als ob der Journalist ohne den Beitrag weniger Fleisch gefressen hätte.

Und genau das ist der Punkt: Durch einen solchen Beitrag wird der Leichenfraß nicht erhöht. Durch die schwachsinnige PETA-Kampagne sehr wohl.

>Toll, Antifa verschickt extra viele Briefe damit faschistischer Briefträger
>weiterhin viel Arbeit und somit viel Geld für seine Baseballschläger und >Propagandaschriften hat.

Merkst Du eigentlich noch,w as Du da faselst?

>Antifa bekämpft faschistischen Briefträger. Wie kann der nur seinen
>Schläger und seine Flugblattkosten finanzieren?
>Irgendwo doch auch eine Zusammenarbeit und Zuträger mit Verbrechern.

Wird der Briefträger weniger Baseballschläger kaufen ohne die Antifa-Flugblätter? Nein. Also laß den Blödsinn.

>>>Es gibt doch die Möglichkeit vegane Journalisten oder Tierrechts-TV-Sender >zu nutzen!
>>
>>Das zeigt, mit welche absurden "Argumenten" Leute wie Frank Höneck kommen
>>müssen - und damit, daß sie keine echten Argumente haben. Danke für diese
>>deutliche Demonstration. Ansonsten nenne mir doch bitte einige Tierrechts-
>>TV-Sender, ja?
>
>...absurden Argumente...dass sie keine echten Argumente haben...
>Hat Achim Stösser immer Recht?
>Es gibt vegane Journalisten! Hat sich Achim Stösser hier etwa nicht die
>Mühe gemacht konsequent genug zu sein?

Und wieder keine Antwort auf meine Frage, sondern ein dummer Ablenkungsversuch.

Dein nächster Beitrag enthält Antworten auf folgende Fragen:
1. Bezog sich Dein Vorwurf der Lüge/Hetzkampagne lediglich auf die von Dir inzwischen eingestandene Tötung von Katzen durch PETA?
2. Wie heißen die von Dir postulierten veganen TV-Sender?

Ansonsten können wir getrost davon ausgehen, daß Du auch hier Deine Methode der Lüge praktizierst. Hier jedenfalls ist sind Deine "verlogenen Werbepraktiken" alles andere als "wirksam".

>hören und zu akzeptieren, bedaure ich dich zutieft für deine Intoleranz
>gegenüber Andersdenkenden.

Tss. Wieso kommen immer wieder Leute, die wegen Leichenfraß kritisiert werden, Gläubige, die nichts über die Mordgebote in ihren Heiligen Schriften hören wollen, und nun auch Du mit dem Geschwätz von der Toleranz "Andersdekenden" gegenüber? Es geht nicht ums Andersdenken, sondern ums ethisch inakzeptabel handeln. Z.B. Eier fressen, z.B. "Hexentörungsgebotren" in Bibeln verbreiten, z.B. der gesamte Komplex des PETA/Burger-Pakts.

Achim

Kritik an Achim Stößer

Autor: Antje | Datum:
Hallo Achim.
Ich verfolge dieses Forum schon seit Wochen und habe von Dir auch schon
andere Statements gelesen.Du hast Dich in Deinen Beiträgen fast immer
verbohrt,überheblich und zuweilen oberlehrerhaft gegeben
(z.B. eine Anfrage wg. der Bonsaikitten:"SEUFZ,daß es immer noch so Doofe
gibt...").Im Streit mit dem Peta-Mann warst Du fast immer ausfallend und
beleidigend ("schwachsinnige Unterstellungen"/"widerliche Propaganda"/
"dämlich"...),im Gegensatz zu Frank Höneck.
Du verfolgst eine kompromißlose Linie,die denen,um die es hier letztlich
geht,den Tieren,wohl kaum hilft,weil Du auf die Weise nix gebacken kriegst.
Die "sogenannte Tierschutzorganisation" (wohl weil sie nicht Deine Linie
vertreten) P.E.T.A. hat garantiert global schon mehr erreicht als der Maqi.
Sicher ist es scheiße,mit McDoof um Quadratzentimeter bei der Hühnerhaltung
zu feilschen.Aber wenn man es nicht tut,bleibt alles so wie bisher.Das
Argument,daß Menschenrechtsorganisationen wie amnesty nie um eine nettere
Folter feilschen würden,zieht nicht,da die Menschenrechte sich allgemein
längst durchgesetzt haben und man nur noch einigen/vielen Bestien das bei-
bringen muß.Man kann hier real das große Ganze verlangen.Tierrechte hinge-
gen vertritt nur eine kleine Minderheit hauptsächlich in der westlichen Hemisphäre.
Die Taktik,die Tierausbeutung in der jetztigen Form möglichst nicht durch
kleine Reformen zu verniedlichen,um so der Bevölkerung ihr schlechtes
Gewissen nicht zu nehmen,geht nicht auf:Die Horrorberichte seit Jahren haben
die Bürger nur kurzfristig umdenken lassen.Daher kann die Strategie der
Zukunft nur lauten:Reformen,wie sie zum Beispiel Peta anstrebt,durchzusetzen,
damit die AusNutztiere wenigstens etwas besser leben.
Um die es hier ja letztlich geht.

Re: Kritik an Achim Stößer

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Ich verfolge dieses Forum schon seit Wochen und habe von Dir auch schon
>andere Statements gelesen.Du hast Dich in Deinen Beiträgen fast immer
>verbohrt,überheblich und zuweilen oberlehrerhaft gegeben

Tja, wenn Du das so siehst, ich fürchte, meine Antwort auf Deinen Beitrag wird auch nicht anders aussehen.

>(z.B. eine Anfrage wg. der Bonsaikitten:"SEUFZ,daß es immer noch so Doofe

Klar, es ist zu viel verlangt, vor dem Weiterleiten irgendwelcher Kettenbriefe wenigstens nachzusehen, ob es sich um eine seriöse Sache handelt. Da wird solcher Müll um die Welt gemailt (und nicht nur einmal), egal, man "hat ja was getan". Daß es kontraproduktiv ist, was soll's.

Du schreibst hier anonym, ohne Emailadresse - aber ich werde täglich mit solchem Zeug zugemüllt, und das kostet Zeit, die ich gern in Tierrechtsarbeit stecken würde.

>gibt...").Im Streit mit dem Peta-Mann warst Du fast immer ausfallend und
>beleidigend ("schwachsinnige Unterstellungen"/"widerliche Propaganda"/
>"dämlich"...),im Gegensatz zu Frank Höneck.

Immer wieder faszinierend, die verzerrte Realitätswahrnehmung mancher Leute. Ich zitiere mal den Einstiegsbeitrag von Frank Höneck: "Was für eine bodenlose Hetzkampagne, Herr Stößer, haben Sie hier angekurbelt? Was für Lügen verbreiten Sie hier auf Ihrem Forum?" Und das, wohlgemerkt, als Reaktion auf bloße Faktennennung (wie er bezüglich der Tötungen eingeatnden hat, zu den anderen Punkten schweigt er sich beharrlich aus).

Und daß es sich bei Punkten, die ich als widerliche Propaganda und Unterstellungen bezeichne, auch um solche handelt, ist ja wohl auch offensichtlich, wie die Unfähigkeit, die Unterstellungen zu belegen, zeigt.

>Du verfolgst eine kompromißlose Linie,die denen,um die es hier letztlich
>geht,den Tieren,wohl kaum hilft,weil Du auf die Weise nix gebacken kriegst.

Falsch. Das, und genau das hilft. Dadurch, daß ihr permanent das Gegenteil behauptet und wie Kleinkinder, die sich am Boden wälzen, mit den Füßen trampelt, ändert sich nichts an der Realität.

Während Ihr Euch auf aus den Fingern gesogene Behauptungen stützt, wird die Wirksamkeit der Maqi-Strategie durch tiefenpsychologische Studien (siehe z.B. antiSpe -> Texte -> Presse -> antispeziesistische Strategien) untermauert.

>Die "sogenannte Tierschutzorganisation" (wohl weil sie nicht Deine Linie
>vertreten) P.E.T.A. hat garantiert global schon mehr erreicht als der Maqi.

Was denn bitte? Daß Leute jetzt "guten Gewissens" bei McDonald's fressen gehen? Daß Leute Reiten und Pelztragen für mit den Tierrechten vereinbar halten?

Na, vielen Dank.

>Sicher ist es scheiße,mit McDoof um Quadratzentimeter bei der Hühnerhaltung
>zu feilschen.Aber wenn man es nicht tut,bleibt alles so wie bisher.Das

Nein, dadurch, daß man es tut, bleibt alles so wie bisher: die Tiere werden weiterhin mißhandelt und umgebracht, nur jetzt mit dem "Segen" von PETA. Und genau das zementiert die Tierausbeutung.

>Argument,daß Menschenrechtsorganisationen wie amnesty nie um eine nettere
>Folter feilschen würden,zieht nicht,da die Menschenrechte sich allgemein
>längst durchgesetzt haben und man nur noch einigen/vielen Bestien das bei-

Könnt Ihr eigentlich immer nur den gleichen Mist herbeten? Ethisch richtiges Verhalten ist keine Mehrheitsfrage. Und auch in einer Sklavenhaltergesellschaft, in der die Menschenrechte sich nicht "allgemein durchgesetzt haben" (übrigens wurde die Bundesrepublik Deutschland erst vor wenigen Wochen wegen Menschenrechtsverletzung, nämlich der langjähruigen U-Haft eines PKK-Mitglieds, gerügt) wäre es ethisch inakzeptabel, weichere Peitschen zu verlangen, und im 3. Reich wäre es unsinnig gewesen, "Vergasung vopr Ort statt Häftlingstranport" zu fordern. Was, bitte, ist daran so schwer zu begreifen?

Und auch für Dich der Hinweis: Wen Du neue Argumente hast (und Argumente sind etwas anderes als willkürliche Behauptungen), nenne sie, aber käue nicht immer und immer wieder das gleiche durch, ich habe wenig Lust, ständig zu erklären, warum man nicht über den Rand der Erdscheibe fällt.

>Die Taktik,die Tierausbeutung in der jetztigen Form möglichst nicht durch
>kleine Reformen zu verniedlichen,um so der Bevölkerung ihr schlechtes
>Gewissen nicht zu nehmen,geht nicht auf:Die Horrorberichte seit Jahren haben
>die Bürger nur kurzfristig umdenken lassen.Daher kann die Strategie der

Und warum? Eben weil sie mit Pseudoreformen (3 cm größeren Käfigen und ähnlichem Unfug) eingelullt werden. Weil ihnen "artgerechte Tierhaltung", "schonende Schlachtung", "Verbesserungen im Tierschutz" vorgelogen werden.

>Zukunft nur lauten:Reformen,wie sie zum Beispiel Peta
>anstrebt,durchzusetzen,
>damit die AusNutztiere wenigstens etwas besser leben.

Bitte, fordere Du weiterhin weichere Pritschen und parfümiertes Gas in den KZs, wenn Du es nicht begreifst.

Wir dagegen machen Tierechtsarbeit.

>Um die es hier ja letztlich geht.

Es geht darum, daß es keine "Nutz"tiere gibt. Und wir arbeiten dafür. Auch gegen Euren Widerstand.

Achim

PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produkte

Autor: Achim Stößer | Datum:
Es hört und hört nicht auf. In seiner neuesten Apologese der skandalösen Einstellung der Proteste gegen die Burger-Imperien empfiehlt Harald Ullmann:

"Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst [faszinierend, dieser Verharmlosungsversuch - was ist mit denen, die häufiger als "hin und wieder", "ganz wenig Fleisch", blablabla - AS] [...] fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!"

Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" oder so?

Nun dürfte ja hinlänglich bekannt sein, daß die vegetarischen Burger bei McD und BK, um die es hier geht, nicht vegan sind ... PETA empfiehlt also nichtvegane Produkte und suggeriert, deren Knsum wäre akzeptabel. Womit sich auch die hier zu lesenden Versuche, PETA als "Tierrechtsorganisation" darzustellen, erneut als lächerlich erweisen.

Ein weiterer Meilenstein - am Hals aller Tierrechtler, die versuchen, voranzukommen. Danke, PETA.

Achim

Re: PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produkte

Autor: Anonymus | Datum:
>"Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst [faszinierend, dieser Verharmlosungsversuch - was ist mit denen, die häufiger als "hin und wieder", "ganz wenig Fleisch", blablabla - AS] [...] fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!"
>
>Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" oder so?
>
>Nun dürfte ja hinlänglich bekannt sein, daß die vegetarischen Burger bei McD und BK, um die es hier geht, nicht vegan sind ... PETA empfiehlt also nichtvegane Produkte und suggeriert, deren Knsum wäre akzeptabel. Womit sich auch die hier zu lesenden Versuche, PETA als "Tierrechtsorganisation" darzustellen, erneut als lächerlich erweisen.
>
>Ein weiterer Meilenstein - am Hals aller Tierrechtler, die versuchen, voranzukommen. Danke, PETA.
>
>Achim

Es freut mich, dass Du dich bei Peta so ausführlich informiert hast, oder vielleicht informieren lassen hast.
Leider informierst Du aber dein eigenes Forum nur mit kleinen Wortfetzen aus den Peta -Aussagen. Warum Du das so machst, also nur halbe Wahrheiten verbreitest, kann ich langsam nachvollziehen.
Fairnis heisst auch, die Aussagen der kritisierten Seiten ausführlich wiederzugeben, damit Nebenstehende sich ein richtiges Bild machen können.



Der Ehrlichkeit und Fairnis gegenüber Peta wegen, setze ich hier für alle Forenleser der vollständige Peta Text zur Burger King Kritik ins Forum, wo übrigens auch das Wort vegan und nicht nur das Wort vegetarisch vorkommt:

Liebe Tierfreundin,
lieber Tierfreund,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Kampagne gegen den Konzern Burger King. Wir erhalten viele Anfragen, warum PETA ein Moratorium der Kampagne ausgesprochen hat; deshalb wollen wir Ihnen im folgenden unseren Standpunkt erläutern:
Die erste Frage, die sich PETA in jeder Situation stellt, ist „Was liegt am stärksten im Interesse der Tiere?“ Als Antwort auf diese Frage müssen wir häufig bereit sein, Maßnahmen zu unterstützen, durch die wir das Leben der Tiere nicht unmittelbar retten können, sondern „nur“ die Umstände verbessern, unter denen sie gehalten werden und unter denen sie sterben. Doch auch damit können wir Tieren helfen.
Natürlich hören unsere Bemühungen an dieser Stelle nicht auf, für unser Ziel, die Abschaffung der Fleischindustrie, weiter zu kämpfen. Aber wir dürfen uns auch keine Chance entgehen lassen, Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, nur weil wir nicht gleich alles erreichen können, was wir erhoffen und uns wünschen.
Burger King hat noch einen langen Weg vor sich, aber sie haben einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Ihr Schritt kann ein Anlass für andere Konzerne sein, die gleichen Maßnahmen einzuleiten. Nach fünf kampagnenreichen Monaten mit Demonstrationen, der Publikmachung der Hintergründe mittels Werbung, Plakatwänden, Flugblättern und mit der Unterstützung vieler Prominenter, hat Burger King erklärt, dass sie die Lebensbedingungen von Millionen von Tieren jetzt verbessern wollen. Das Unternehmen hat zugesichert, unangemeldete Inspektionen in seinen Schlachthäusern durchzuführen, die Maße für Käfige, in denen Hennen gehalten werden, auf fast 500 cm2 heraufzusetzen, keine Hühner mehr von Lieferanten zu kaufen, die die Tiere aushungern lassen, um sie durch den Körperschock zu einer zusätzlichen Legephase zu bringen, und rät seinen Lieferanten von Brandmarkungen und Ohrmarkierungen ab, um nur die wichtigsten Verbesserungsmaßnahmen zu nennen.
Wegen dieser wichtigen Entwicklungen, und weil wir Burger King eine Chance geben wollen, lieber noch mehr zu tun, statt generell gegen uns zu kämpfen, hat PETA die Burger King Kampagne ausgesetzt. Wir vollziehen diesen Schritt nicht leichfertig, und unser Moratorium bedeutet in keiner Weise, dass der Verzehr von Tieren akzeptabel ist. PETA unterstützt mit vollster Überzeugung den Veganismus, wobei wir aber gleichzeitig aus Erfahrung wissen, dass es weitaus schwieriger ist, jemandem die Rechte und Bedürfnisse der Tiere nahe zu bringen, der diesen bisher völlig gleichgültig gegenüberstand, als jemandem, der sich bereits dafür interessiert.
Sowohl Mc Donalds als auch Burger King sind führende Unternehmen im widerlichen Fleischhandel. Sie können es sich erlauben, sich über die Standards, unter welchen Tiere leben und sterben, hinwegzusetzen, und neue Standards aufzustellen, die für die ganze Industrie gelten. Für ein Huhn oder ein Schwein in der heutigen Massentierhaltung kann dies von großer Bedeutung sein.
Ein vor kurzem veröffentlichter Artikel im amerikanischen Agrarmagazin "Crops and Beef" warnte, dass, "Wenn solche Gruppen wie People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) es schaffen, einige Fast Food Restaurants erfolgreich dafür zu attackieren, wie deren Lieferanten die Tiere behandeln, dann ist es möglich, dass andere Produzenten eventuell auch einige ihrer eigenen Produktionspraktiken verändern wollen... Wir sollten vielleicht unsere Kastrations-, Brandmarkungs- und Enthornungstechniken überdenken.“ PETA hat die anderen Fast Food und Lebensmittelketten bereits kontaktiert, und sie gewarnt, dass sie, wenn sie nicht auch damit anfangen, Verbesserungen für Tiere vorzunehmen, demnächst in PETAs Visier genommen werden könnten.
Sowohl Burger King als auch McDonalds haben bereits einen vegetarischen Burger im Programm. Für die Verbreitung des Vegetarismus bzw. des Veganismus ist es ganz wichtig, dass auch diejenigen, die zum Essen in ein Fast-Food-Restaurant gehen, mit vegetarischem Essen in Kontakt kommen, und nicht nur diejenigen, die aus Überzeugung sowieso schon nur nach veganem/vegetarischem Essen Ausschau halten. Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst, heben Sie nicht den mahnenden Zeigefinger, sondern fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!
Unser Ziel ist es, dass immer mehr Leute mit veganen Lebensmitteln in Berührung kommen und diese auch ausprobieren. Mit unserer "go veg" Kampagne werben wir daher kontinuierlich in einer aggressiven, facettenreichen Weise für den Veganismus. Die Kampagne ist so entworfen, dass wir ein breites Publikum ansprechen. Bitte werfen sie einen Blick auf www.GoVeg.com für mehr Informationen über unsere Bemühungen im Rahmen dieser Kampagne.
Danke, dass Sie uns die Chance gaben, auf Ihr Schreiben zu antworten. Bitte hören Sie nicht auf, auch weiterhin für die Tiere zu kämpfen!
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Ullmann

Re: Re: PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produ

Autor: Frank Höneck | Datum:
Mal wieder vergessen!
Der vorhergehende Beitrag wurde von mir ins Forum gesetzt.
Frank Höneck

Re: Re: PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produ

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" >>oder so?

>Leider informierst Du aber dein eigenes Forum nur mit kleinen Wortfetzen
>aus den Peta -Aussagen. Warum Du das so machst, also nur halbe Wahrheiten
>verbreitest, kann ich langsam nachvollziehen.

Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren. Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung durch "Jesus".

Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten, Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

>Fairnis heisst auch, die Aussagen der kritisierten Seiten ausführlich
>wiederzugeben, damit Nebenstehende sich ein richtiges Bild machen können.

Niemand hindert Dich, die Deiner Ansicht nach "fehlenden" Stellen nachzutragen.

Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das jetzt die Gelegenheit es zu tun.

>Der Ehrlichkeit und Fairnis gegenüber Peta wegen, setze ich hier für alle
>Forenleser der vollständige Peta Text zur Burger King Kritik ins Forum, wo
>übrigens auch das Wort vegan und nicht nur das Wort vegetarisch vorkommt:

Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta "immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf absurde Weise zu rechtfertigen.

An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt, ändert das nichts.

Achim

Re: Re: Re: Peta wirbt

Autor: Frank Höneck | Datum:
>Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren. Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung durch "Jesus".
>
>Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten, Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

Singer Kritiker zitieren Singer auch immer nur in einem Satz. Daher kommt immer nur als Fazit heraus:"Singer wolle Behinderten das Lebensrecht absprechen", dass löst natürlich Empörung aus.
Sein Buch (Praktische Ethik) haben die Kritiker selbst und die Empörten nie gelesen, aber stempeln Singer sofort ab.

Alle die mich darauf ansprechen, empfehle ich das Buch erst einmal zu lesen und dann über Singer zu urteilen.
Sie erkennen nach dem lesen des Buches selbst schnell, dass die Kritik an Singer so unberechtigt ist.

Daher finde ich es nicht in Ordnung, dass du immer nur Fetzen von Peta zitierst und Gesamtaussagen die zur eigenen Meinungsbildung deiner Forenleser dienen könnten, weglässt. So auch nicht zu vergessen, dass Peta´s MCD- und Bk-Kampagne nur "auf Eis gelegt worden", "Schonfrist haben" und noch immer auf den Internetseiten als Mörder (Murder King)bis hin zum Massenmörder (MCD) bezeichnet werden.
Auch nicht zu vergessen, dass es noch immer auf Peta´s Homepage ein Link zu
www.Fleisch-ist-Mord.de Homepage gibt.

>Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das jetzt die Gelegenheit es zu tun.

Ich habe nie behauptet, dass ich es gut finde oder ich es befürworte, dass Peta z.B. aufruft man, solle sich bei MCD bedanken.
Ich habe natürlich auch meine Kritikpunkte an Peta, die auch in einigen Punkten deinen gleichen.
Da Du meine Forenbeiträge bisher aufmerksam gelesen, müsstest Du es eigentlich schon mitbekommen haben.

>Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta "immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

Auch Du wiederholst dich hier und drohst anderen mit Beitragslöschung.

>Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf absurde Weise zu rechtfertigen.

Wer für die Rechtfertigung von Peta Verständnis zeigt und wer nicht, sollte man jedem einzelnen letztendlich alleine überlassen. Vielleicht sehen einige in der MCD- und BK-kampagne keine Werbung für diese Ausbeuter, also sehen das alles etwas anders als Du, sehen also auch keinen Tierrechtsverrat darin.

>An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt, ändert das nichts.

Peta wirbt aber in allen Druckmaterialien die an Interessierte gehen, auch für vegane Produkte, geben aber auch Menschen vegetarische Einstiegsmöglichkeiten, die mich selbst erst später zum Veganer gemacht haben.
Du plädierst für den geradesten Weg und gibst damit einigen anderen Menschen heute nicht die Möglichkeit den Weg, über dem Vegetarier zum Veganer zu gehen, wie ich damals. Du hättest also heute verhindert, dass ich oder auch andere (natürlich nicht alle)zum Vegnaer werde.
Es ist nun einmal schwierig, Menschen die mit dem Glauben an Gott aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
Ich plädiere an erster Stelle auch für den geraden Weg, aber gebe anderen auch eine Chance, über einen anderen Weg ebenfalls zum Ziel zu gelangen.
So wie auch ein Dieb, ein Alkohiliker, ein Rassist, ein Faschist oder auch ein Mörder, die nicht den geraden Menschenweg gegangen sind, dennoch die Chance bekommen sollte, über einen anderen Weg zum Ziel zu gelangen.

Frank Höneck

Re: Re: Re: Re: Peta wirbt

Autor: Achim Stößer | Datum:
>>Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren.
>>Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung
>>durch "Jesus".

>>Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die
>>Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten,
>>Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

>Singer Kritiker zitieren Singer auch immer nur in einem Satz. Daher kommt
>immer nur als Fazit heraus:"Singer wolle Behinderten das Lebensrecht
>absprechen", dass löst natürlich Empörung aus.
>Sein Buch (Praktische Ethik) haben die Kritiker selbst und die Empörten nie
>gelesen, aber stempeln Singer sofort ab.

>Alle die mich darauf ansprechen, empfehle ich das Buch erst einmal zu lesen
>und dann über Singer zu urteilen.
>Sie erkennen nach dem lesen des Buches selbst schnell, dass die Kritik an
>Singer so unberechtigt ist.

Das ist ja alles schön und gut, nur: was hat das hiermit zu tun? Ich habe den gesamten Rechtfertigungungsversuch von Harald Ulmann gelesen, und darin stand nichts, das irgendetwas an den von mir zitierten Stellen geändet hätte.

>Daher finde ich es nicht in Ordnung, dass du immer nur Fetzen von Peta
>zitierst und Gesamtaussagen die zur eigenen Meinungsbildung deiner
>Forenleser dienen könnten, weglässt. So auch nicht zu vergessen, dass
>Peta´s MCD- und Bk-Kampagne nur "auf Eis gelegt worden", "Schonfrist haben"
>und noch immer auf den Internetseiten als Mörder (Murder King)bis hin zum
>Massenmörder (MCD) bezeichnet werden.

Und was ändert das daran, daß Peta für McD und BK wirbt und nichtveganen Konsum propagiert? Nichts.

>Auch nicht zu vergessen, dass es noch immer auf Peta´s Homepage ein Link zu
>www.Fleisch-ist-Mord.de Homepage gibt.

Und was ändert das daran, daß Peta für McD und BK wirbt und nichtveganen Konsum propagiert? Nichts.

>>Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern
>>die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und
>>BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das
>>jetzt die Gelegenheit es zu tun.

>Ich habe nie behauptet, dass ich es gut finde oder ich es befürworte, dass
>Peta z.B. aufruft man, solle sich bei MCD bedanken.

Und dazu aufruft, dort nichtvegane Burger zu konsumieren, hast Du vergessen.

Aber was Du findest, ist schon wieder irrelevant und ein Alenkungsmanöver.

Meine Aussage war und ist, Peta wirbt für McD und BK und fordert zum Konsum nichtveganer Burger auf.

Diese Aussage ist zutreffend.

Egal, welche ellenlangen Zusatzaussagen Du noch anführst, egal wie Du irgendwas findest

Punkt.

>>Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta
>>"immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in
>>Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

>Auch Du wiederholst dich hier und drohst anderen mit Beitragslöschung.

Nein. Deine Behauptung war, daß vegetarisch für Peta immer vegan bedeutet. Hier mit diesem Zitat konnte ich diese Ausasge erstmals nicht wie bisher nur indirekt, sondern direkt als falsch entlarven.

>>Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf
>>absurde Weise zu rechtfertigen.

>Wer für die Rechtfertigung von Peta Verständnis zeigt und wer nicht, sollte
>man jedem einzelnen letztendlich alleine überlassen. Vielleicht sehen
>einige in der MCD- und BK-kampagne keine Werbung für diese Ausbeuter, also
>sehen das alles etwas anders als Du, sehen also auch keinen
>Tierrechtsverrat darin.

Ja, so wie einige Leute Fische fressen und sich Vegetarier nennen, so wie einige Leute "ab und zu Käse" fressen und sich Veganer oder Tierrechtler nennen. An der Realität ändert das nichts.

>>An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt,
>>ändert das nichts.

>Peta wirbt aber in allen Druckmaterialien die an Interessierte gehen, auch
>für vegane Produkte, geben aber auch Menschen vegetarische
>Einstiegsmöglichkeiten, die mich selbst erst später zum Veganer gemacht
>haben.

Jaja, das trifft auch auf den Metzger zu, der Sauerkraut und Käsebrötchen verkauft.

>Du plädierst für den geradesten Weg und gibst damit einigen anderen
>Menschen heute nicht die Möglichkeit den Weg, über dem Vegetarier zum
>Veganer zu gehen, wie ich damals. Du hättest also heute verhindert, dass
>ich oder auch andere (natürlich nicht alle)zum Vegnaer werde.

Das ist doch Unfug. Genauso dumm wie Leute, die es ablehnen, vegane Torten zu essen (wie mit neulich jemand berichtet hat), weil sie Ovolaktovegetarier seien.

>Es ist nun einmal schwierig, Menschen die mit dem Glauben an Gott
>aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.

Das ist richtig. Aber Leute, die im Glauben an Götter aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, daß es keinen gibt, funktioniert nicht, indem man für Monotheismus wirbt, ihnen sagt, sie sollen doch erst mal an weniger Götter glauben. Ein sehr schönes Beispiel, und gleich noch mehr:

>Ich plädiere an erster Stelle auch für den geraden Weg, aber gebe anderen
>auch eine Chance, über einen anderen Weg ebenfalls zum Ziel zu gelangen.
>So wie auch ein Dieb, ein Alkohiliker, ein Rassist, ein Faschist oder auch

Aha, einem Alkoholiker sollte dann also erst mal statt Schnaps Bier angetragen werden. Wird wunderbar funktionieren.

Einem "weißen" Rassisten, sich nur noch gegen wesentlich dunkelhäutigere Menschen zu richten und die helleren Schattierungen zu ignorieren.

Einem Faschisten, seinen Baseballschläger zu polstern.

Alles wie gehabt.

Achim