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Wir können einig sein, dass Tiger/Affen/Wal/Katzen/Hunderetter-Aktionen speziesistische Akte sind -- nicht einen einzelnen Hund zu retten, sondern wenn man demonstrativ mächtige Resourcen aufbringt, um etwa einen gestrandeten verunglückten Wal zu retten, und dabei selber Fleisch isst.
Aber wie ist es bei Menschen retten? Denn wenn wir den antispeziesiestischen gedanken zu Ende denken, dann rufen wir die Polizei -- die Staatsgewalt, übrigens eine Hochburg und Stützpfeiler/Instrument (?) des Speziesismus -- um einen Menschen (zwar irrelevant, aber am Rande: wahrscheinlich selber einen Speziesisten oder eine Speziesistin ) zu retten? Denn dabei werden während des "Absetzens" des Anrufs mit der Rettungleitstelle pro 2 Minuten eine Million Tiere ermordet!
Da könnte man -- abgesehen vom alltäglichen praktischen Aspekt des Verhaftet-Werdens wegen unterlassener Hilfe -- ethisch gesehen einfach abwinken. Immer das kleine nützliche Gedankenspiel und Speziesismus-Test, (andere) Tiere durch Menschen zu ersetzen, also: irgendwo werden Menschen millionenfach und institutionalisiert (für mich das Schlüsselwort) ermordet; wäre da angemessen und verhältnimässig, einen Häuserblock entfernt einen Dieb oder Räuber gross zu verfolgen?
Wir können einig sein, dass Tiger/Affen/Wal/Katzen/Hunderetter-Aktionen speziesistische Akte sind -- nicht einen einzelnen Hund zu retten, sondern wenn man demonstrativ mächtige Resourcen aufbringt, um etwa einen gestrandeten verunglückten Wal zu retten, und dabei selber Fleisch isst.
Aber wie ist es bei Menschen retten? Denn wenn wir den antispeziesiestischen gedanken zu Ende denken, dann rufen wir die Polizei -- die Staatsgewalt, übrigens eine Hochburg und Stützpfeiler/Instrument (?) des Speziesismus -- um einen Menschen (zwar irrelevant, aber am Rande: wahrscheinlich selber einen Speziesisten oder eine Speziesistin ) zu retten? Denn dabei werden während des "Absetzens" des Anrufs mit der Rettungleitstelle pro 2 Minuten eine Million Tiere ermordet!
Da könnte man -- abgesehen vom alltäglichen praktischen Aspekt des Verhaftet-Werdens wegen unterlassener Hilfe -- ethisch gesehen einfach abwinken. Immer das kleine nützliche Gedankenspiel und Speziesismus-Test, (andere) Tiere durch Menschen zu ersetzen, also: irgendwo werden Menschen millionenfach und institutionalisiert (für mich das Schlüsselwort) ermordet; wäre da angemessen und verhältnimässig, einen Häuserblock entfernt einen Dieb oder Räuber gross zu verfolgen?