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Welt-Aidskampagne 2004 - "Frauen, Mädchen, HIV und Aids"

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Welt-Aidskampagne 2004 - "Frauen, Mädchen, HIV und Aids"

Autor: heinz | Datum:
Zitat: Global betrachtet sind rund die Hälfte aller Menschen mit HIV (das Virus, das Aids auslösen kann) Frauen und Mädchen. In Deutschland leben rund 43.000 Menschen mit HIV, etwa ein Fünftel davon sind Frauen (den größten Anteil der HIV-Infektionen stellen bei uns die durch homosexuelle Kontakte zwischen Männern übertragenen Ansteckungen dar).
Dennoch sind auch in Deutschland Mädchen und Frauen nach den Erfahrungen der drei Aids-Organisationen in besonderer Weise von der Immunschwäche betroffen und durch sie gefährdet. Vor allem solche, die sozial, ökonomisch oder kulturell benachteiligt sind: zum Beispiel Migrantinnen aus Ländern, in denen HIV besonders verbreitet ist, Drogenkonsumentinnen oder Partnerinnen von Drogenkonsumenten oder Frauen in der Armuts- und Drogenprostitution. Gerade ihnen fehlen oft Kenntnisse oder Möglichkeiten, für ihren Schutz zu sorgen und ihn von ihren Sexualpartnern einzufordern. Umso wichtiger ist es, dass Frauen und Mädchen ermutigt und unterstützt werden, um ihre Gesundheit wirksam schützen zu können.

(http://www.gib-aids-keine-chance.de/wat2004/wat2004_0.htm)

ob männliche migranten, männliche drogenkonsumenten, männliche partner von drogenkonsumenten oder -innen oder männliche prostituierte tatsächlich so viel weniger gefährdet sind, dass auf das schicksal der frauen extra hingewiesen werden muss, obwohl sie bei den infizierten (infiziertinnen?) in der minderheit sind?