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Pressespiegel:
Folgen der Bodenhaltungspropaganda

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Folgen der Bodenhaltungspropaganda

Autor: Achim Stößer | Datum:
Tierschützer betreiben seit langem Propaganda für die Ausbeutung von Hühnern in sogenannter "Bodenhaltung" (vgl. Zunahme der Hühnerausbeutungspropaganda und Bilder), ungeachtet der Tatsache, daß auch dort wie in Legebatterien die Hühner in Käfigen (nur eben zigtausende in einem) gefangengehalten werden (was u.a. zu mehr Toten führt), daß in jeder "Haltungsform" die Hennen nach einem Jahr des Leidens (auch durch Qualzüchtung) umgebracht werden, die männlichen Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen usw., kurz: daß die einzig ethisch vertretbare alternative Veganismus ist.

Nun zeichnet sich ein bemerkenswerter Trend ab: durch die (durch solche Propaganda mitverursachte) Umstellung des Konsumentenverhaltens, aber auch der Verkaufsstrategie von Einzelhandelsunternehmen, Großbäckereien usw. auf "Bodenhaltungseier" fiel der Anteil der - nach Tierschützeransicht ja so tollen - "Freilandeier" von 29 auf 25 Prozent.

Verbraucher kaufen weniger Eier aus Käfighaltung

Autor: Achim Stößer | Datum:
Anteil sinkt auf 46 Prozent - Auch Freilandware verliert Anteile

erstellt 15.07.05, 10:54h


Die Bildkombo zeigt Hühner in Freiland- und Käfighaltung. Die deutschen Verbraucher haben im Laufe des Jahres 2004 deutlich weniger Eier aus der umstrittenen Käfighaltung gekauft. (Foto: dpa)

Bonn/dpa. Die deutschen Verbraucher haben im Laufe des Jahres 2004 deutlich weniger Eier aus der umstrittenen Käfighaltung gekauft. Der Anteil von Käfigeiern lag im Januar 2004 noch bei 56 Prozent, bis Dezember 2004 sank dieser Anteil auf 46 Prozent, wie die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) am Freitag in Bonn mitteilte. Eier aus der Hühner-Bodenhaltung legten demgegenüber im gleichen Zeitraum von 11 Prozent auf 25 Prozent zu.

Dies sei auch auf die Einkaufsstrategien etlicher Einzelhandelsunternehmen zurückzuführen, die ihr Angebot von Käfigeiern auf Bodenhaltungsware umstellten. Die Ausweitung des Angebotes bei Eiern aus Bodenhaltung ging auch zu Lasten der Freilandeier. Ihr Anteil fiel von 29 auf 25 Prozent. Der Anteil der Eier aus biologischer Erzeugung blieb im Jahresverlauf bei rund drei Prozent stabil.

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