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Rinderjagd

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Rinderjagd

Autor: Achim Stößer | Datum:
In Spanien "erlegten Berufsjäger am vorigen Wochenende 70 Tiere, darunter friedlich grasende Kühe" (im Gegensatz zu den blutrünstigen Killerrindern?). "Dabei wurden einige Tiere nur verletzt und mussten mit Pistolenschüssen getötet werden" (während Jäger ihre Opfer sonst nie "nur verletzten", schon das Wort "Nachsuche" ist eine Erfindung der Jagdgegner?) Die Opposition warf der Regierung vor, ein "und grausames Massaker" veranstaltet zu haben - und stimmt damit in die übliche Heuchelei ein, als ob nicht sekündlich ein noch weit größeres Massaker in den Schlachthöfen stattfände.

Spanische Jäger blasen zum Halali auf Rinderherde

Autor: Achim Stößer | Datum:

Madrid (dpa) - Die Behörden in Nordspanien haben eine Herde von 250 Rindern zur Jagd frei gegeben. Wie die Zeitung «El País» berichtete, erlegten Berufsjäger am vorigen Wochenende 70 Tiere, darunter friedlich grasende Kühe. Die Herde gehörte einem Bauern, der vor einiger Zeit gestorben war. Seither fühlte sich niemand für die Tiere verantwortlich, die in den Hügeln bei dem Dorf La Cabrera in der Region Kastilien-León leben.

Die Jäger feuerten großkalibrige Geschosse auf die Rinder ab. Dabei wurden einige Tiere nur verletzt und mussten mit Pistolenschüssen getötet werden. «Es war ein grausames Schauspiel für jeden, der nur ein Mindestmaß an Gefühl hat», räumte ein Jagdgehilfe ein. Die oppositionellen Sozialisten warfen der konservativen Regionalregierung vor, ein «wildes und grausames Massaker» veranstaltet zu haben.




© dpa - Meldung vom 03.03.2003 12:45 Uhr