Präziser formuliert: es besteht eine umgekehrte Korrelation zwischen Intelligenz und Konsum von Leichenteilen - was eigentlich längst bekannt war, nun aber aufgrund einer aktuellen Studie dazu durch die Presse geht.
Allzu intelligent muß dazu offenbar kaum jemand sein: ein Großteil der "Vegetarier" (vielmehr Pseudovegetarier) in der Studie konsumiert Vogel- oder Fischleichen; Veganer waren kaum darunter, was zudem unschöne Rückschlüsse auf die ethische Minderbemittlung zuläßt.
Und auch die Journalisten, die darüber berichten, frönen wohl eher konventioneller Ernährung: die in den Artikeln angegeben Zahlenwerte weichen an vielen Stellen deutlich voneinander ab und weichen teilweise auch innerhalb eines Artikels voneinander ab.
Schadenfroh bemerken mehrere Blätter, daß die Leichenfresser jedoch trotz geringerem IQ keine niedrigeren Einkommen hätten. Das Hamburger Abendblatt erwähnt immerhin den naheliegenden Grund: "dass sich die ethischen Erwägungen nicht allein auf die Diät beziehen, sondern auch die Wahl des Berufes beeinflussen [...] im Vergleich zu [Leichenfressern] arbeiteten Vegetarier viel seltener in der Privatwirtschaft, dafür aber umso häufiger in sozialen Bereichen."
Anzahl Probanden:
8000 (Welt)
8170 (Focus)
4.200 Frauen und an die 3.900 Männer (Krone) [Summe: 8100]
8179 (Spiegel)
4222 Frauen und 3948 Männer (Spiegel) [Summe: 8170]
8000 (Standard)
8170 (Hamburger Abendblatt)
Steigerung des IQ um 15%:
38% höhere Wahrscheinlichkeit für "Fleischlose Ernährung" (Welt)
knapp 40% (MensHealth)
38% (Krone)
38% (Spiegel)
38% (Standard)
Pseudovegetarier:
1/3 (Welt)
Über 100 (Focus)
jeder Dritte (Menshealth)
123 (Spiegel)
1/3 (Standard)
123 (Hamburger Abendblatt)
Vegetarier:
Etwas mehr als vier Prozent (Welt)
366 (Focus) [entspricht 4,5%]
Knapp 400 (Focus)
Knapp 4% (MensHealth)
366, das entspricht 4,5% [...] 123 davon jedoch [pseudo] (Spiegel) [also 243 Vegetarier]
Etwas mehr als vier Prozent (Standard)
366, 9 davon vegan, 123 [pseudo] (Hamburger Abendblatt)
Veganer:
Zwei Prozent (Welt)
9 (Focus) [entspricht 0,11%]
Zwei Prozent (Standard)
Allzu intelligent muß dazu offenbar kaum jemand sein: ein Großteil der "Vegetarier" (vielmehr Pseudovegetarier) in der Studie konsumiert Vogel- oder Fischleichen; Veganer waren kaum darunter, was zudem unschöne Rückschlüsse auf die ethische Minderbemittlung zuläßt.
Und auch die Journalisten, die darüber berichten, frönen wohl eher konventioneller Ernährung: die in den Artikeln angegeben Zahlenwerte weichen an vielen Stellen deutlich voneinander ab und weichen teilweise auch innerhalb eines Artikels voneinander ab.
Schadenfroh bemerken mehrere Blätter, daß die Leichenfresser jedoch trotz geringerem IQ keine niedrigeren Einkommen hätten. Das Hamburger Abendblatt erwähnt immerhin den naheliegenden Grund: "dass sich die ethischen Erwägungen nicht allein auf die Diät beziehen, sondern auch die Wahl des Berufes beeinflussen [...] im Vergleich zu [Leichenfressern] arbeiteten Vegetarier viel seltener in der Privatwirtschaft, dafür aber umso häufiger in sozialen Bereichen."
Anzahl Probanden:
8000 (Welt)
8170 (Focus)
4.200 Frauen und an die 3.900 Männer (Krone) [Summe: 8100]
8179 (Spiegel)
4222 Frauen und 3948 Männer (Spiegel) [Summe: 8170]
8000 (Standard)
8170 (Hamburger Abendblatt)
Steigerung des IQ um 15%:
38% höhere Wahrscheinlichkeit für "Fleischlose Ernährung" (Welt)
knapp 40% (MensHealth)
38% (Krone)
38% (Spiegel)
38% (Standard)
Pseudovegetarier:
1/3 (Welt)
Über 100 (Focus)
jeder Dritte (Menshealth)
123 (Spiegel)
1/3 (Standard)
123 (Hamburger Abendblatt)
Vegetarier:
Etwas mehr als vier Prozent (Welt)
366 (Focus) [entspricht 4,5%]
Knapp 400 (Focus)
Knapp 4% (MensHealth)
366, das entspricht 4,5% [...] 123 davon jedoch [pseudo] (Spiegel) [also 243 Vegetarier]
Etwas mehr als vier Prozent (Standard)
366, 9 davon vegan, 123 [pseudo] (Hamburger Abendblatt)
Veganer:
Zwei Prozent (Welt)
9 (Focus) [entspricht 0,11%]
Zwei Prozent (Standard)